Internationale Rechnungslegung

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1 Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Sommersemester 2012

2 Organisatorisches Vorlesung: Dienstag Uhr, Raum: CAP 2, Hörsaal K voraussichtlich keine Veranstaltung am Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung (ca. 3-4 Termine) Folien paßwortgeschützt Homepage des Lehrstuhls: Büro: Westring 425, Raum 206 Sprechstunde: Dienstag Uhr, Bitte Anmeldung bei Frau Gigling Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 2

3 Überblick über die Vorlesung (I) 1 Einleitung 2 Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Organisatorischer Aufbau und theoretisches Rahmenkonzept Vergleich mit den USA 3 Bilanzansatz und Bewertung - Hauptpositionen Anlagevermögen Sachanlagevermögen und Investment Property Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte Immaterielles Anlagevermögen und Wertminderungen Vorräte Finanzinstrumente Rückstellungen Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 3

4 Überblick über die Vorlesung (II) 4 Bilanzansatz und Bewertung - Spezialprobleme Fertigungsaufträge Pensionsrückstellungen Aktienbasierte Vergütungen Latente Steuern Leasing First-time Adoption of IFRS 5 Weitere Bestandteile des Jahresabschlusses Kapitalflußrechnung Segmentberichterstattung Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 4

5 Literaturüberblick Originalstandards z.b. abrufbar unter: market/accounting/ias/ Lehrbücher Wagenhofer, Alfred: Internationale Rechnungslegungsstandards - IAS/IFRS, 6. Auflage, München, Pellens, Bernhard: Internationale Rechnungslegung, 8. Auflage, Stuttgart, IFRS-Kommentare Baetge, Jörg et al. (Hrsg.): Rechnungslegung nach International Accounting Standards (IAS), 2. Auflage, Stuttgart Hennrichs, Joachim et al. (Hrsg.): Münchener Kommentar: Bilanzrecht - IFRS, München, Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 5

6 Kapitel 1: Einleitung Überblick Kapitel 1 Kapitel 1: Einleitung Einzug InReLe in deutsche Bilanzierungspraxis Umstellungseffekte Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme Die IAS-Verordnung der EU und ihre Umsetzung in Deutschland Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 6

7 Kapitel 1: Einleitung Einzug InReLe in deutsche Bilanzierungspraxis (I) Anfang der 90er Jahre: von der Globalisierung der Kapitalmärkte ausgehender internationaler Harmonisierungsprozeß ausgehend von UN selbst, die internationale Börsen zur Finanzierung mit EK nutzen wollten bei den meisten Börsen: Reziprozitätsprinzip (gegenseitge Anerkennung der ReLe) wichtige Ausnahme: US-amerikanische Börsen, US-Börsenaufsichtsbehörde: Securities and Exchange Commisssion (SEC) 1993 stellt Daimler Benz Konzernabschluß nach US-GAAP zusätzlich zum HGB-Abschluß auf Listing an der NYSE im Oktober 1993 Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 7

8 Kapitel 1: Einleitung Einzug InReLe in deutsche Bilanzierungspraxis (II) Alternative zu US-GAAP: Standards des in den 70er Jahren gegründeten International Accounting Standards Committee (IASC) als erstes deutsches UN stellte Puma 1993 einen IAS-Konzernabschluß auf Pflicht für UN am Neuen Markt ( ) nach IAS/US-GAAP zu bilanzieren 1998 reagiert der deutsche Gesetzgeber durch KonTraG und KapAEG: 292a HGB: Aufstellung eines IAS- bzw. US-GAAP-Konzernabschlusses befreit von der Pflicht HGB-Konzernabschluß aufzustellen (Befristung bis 2004) Einrichtung eines privaten Standardsetters (DRSC) gem. 342, 342a HGB Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 8

9 Kapitel 1: Einleitung Beispiele für Umstellungseffekte Daimler Benz HGB US-GAAP Jahresergebnis 1993 (Mio. DM) Eigenkapital 1993 (Mio. DM) Hoechst HGB/IAS US-GAAP Jahresergebnis 1995 (Mio. DM) Eigenkapital 1995 (Mio. DM) VW HGB IAS Jahresergebnis 2000 (Mio. e) Eigenkapital 1999 (Mio. e) Quelle: Wagenhofer (2009), S. 21 Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 9

10 Kapitel 1: Einleitung Bedeutung der ReLe-Systeme in Umstellungsphase Anwendung von HGB, US-GAAP und IAS bei den DAX-30 UN von Quelle: Grünberger/Grünberger, S. 1 Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 10

11 Kapitel 1: Einleitung Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme Rechtsrahmen angelsächsiches Common Law/Case Law: geringer Abstraktionsgrad Regeln für den Einzelfall ReLe-Regeln werden von privaten Gremien erlassen kontinentaleuropäisches Code Law: hoher Abstraktionsgrad allgemeingültige Regeln detaillierte gesetzliche Vorschriften Kapitalmärkte öffentliche Kapitalmärkte: Konzentration auf Funktionfähigkeit des Marktes Informationsbereitstellung institutionelle Fremdkapitalgeber: enge Bindung zum Unternehmen, Anspruchsbemessung Steuersystem Maßgeblichkeitsprinzip: stärkerer Vergangenheitsbezug Kapitalmarkt: Orientierung an künftiger Entwicklung Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 11

12 Kapitel 1: Einleitung Die IAS-Verordnung der EU (I) EU-Verordnung vom ab GJ 2005 IAS/IFRS verpflichtend für Konzernabschlüsse von kapitalmarktorientierten Unternehmen da Angabe von Vorjahreszahlen notwendig: Anwendung der IAS/IFRS ab betroffen sind europaweit etwa 7000 Konzerne Mitgliedsstaatenwahlrechte: IAS können für Einzelabschlüsse der börsengehandelten UN erlaubt oder vorgeschrieben werden IAS können für alle anderen Unternehmen erlaubt oder vorgeschrieben werden Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 12

13 Kapitel 1: Einleitung Die IAS-Verordnung der EU (II) rechtlich problematisch: Verweis auf die Beschlüsse eines privaten Gremiums Lösung: Anerkennung (sog. Endorsement ) der einzelnen IAS/IFRS-Standards als europäisches Recht in einem sog. Komitologieverfahren Unterstützung und Beratung durch European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) Gefahr: Bildung von EU-IAS, wenn einzelne Standards oder Teile davon nicht endorsed werden z. B. zögerliche Anerkennung von Teilen von IAS 39 im Jahre 2006 Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 13

14 Kapitel 1: Einleitung Umsetzung der EU-Verordnung in Deutschland : Umsetzung im Rahmen des Bilanzrechtsreformgesetzes wichtigste Bestimmung: 315a HGB Grundsätzlich: Wahlrechte der Verordnung werden weitergegeben IAS-Konzernabschluß wirkt auch bei nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen befreiend HGB-Einzelabschluß nach wie vor verpflichtend für alle Unternehmen: Ausschüttungsbemessung Ziel: Größtmögliche Flexibilität für die Anwender Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 14

15 Kapitel 1: Einleitung Das Bilanzrechtmodernisierungsgesetz (BilMoG) Erhalt des HGB als kostengünstige Alternative zu IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen stärkere Orientierung des Referentenentwurfs an den IFRS; wird in der im März/April 2009 vom Bundestag/Bundesrat verabschiedeten Version deutlich zurückgedrängt Befürchtung unter Eindruck der Finanzkrise: Bestimmte Charakteristika der IFRS-Rechnungslegung wirken prozyklisch z. B. Fair Value-Bewertung bestimmter Finanzinstrumente; Aktivierung von Entwicklungskosten Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 15

16 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Überblick Kapitel 2 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Kapitel 2.2: Die Arbeit des IASC im Zeitablauf Kapitel 2.3: Framework - Das theoretische Rahmenkonzept Kapitel 2.4: Die Darstellung des Abschlusses (IAS 1) Kapitel 2.5: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze in den USA Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 16

17 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Gründung und Entwicklung des IASC 1973: Gründung des International Accounting Standards Committee IASC (Vorgängerorganisation der IASCF) privatrechtliche Organisation Berufsverbände aus neun Ländern (auf Initiative GB): Gegengewicht zu EU-Harmonisierung Mehrheit der Gründungsmitglieder (6) angelsächsisch geprägt unter den Berufsverbänden herrschte klare Dominanz der Wirtschaftsprüfer Zielsetzung: länderübergreifende Entwicklung von Standards, Harmonisierung anfangs: Harmonisierung durch exzessiven Einsatz von Wahlrechten Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 17

18 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Gründung und Entwicklung der IASC-Foundation zunächst geringer Erfolg Kooperation mit der International Organization of Securities Commissions (IOSCO), EU, Börsenaufsichtsbehörden Ziel: IAS als Börsenzulassungsstandards zu etablieren Anfang 2001: vollkommene Reorganisation des IASC Umwandlung des IASC in Stiftung, die von Treuhändern (Trustees) geführt wird: IASC-Foundation Umbenennung neuer Standards: IFRS (International Financial Reporting Standards) statt IAS (International Accounting Standards) 2007: SEC erkennt für ausländische Emittenten IFRS-Abschlüsse ohne Überleitungsrechnung an Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 18

19 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Organisationsstruktur der IASCF Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 19

20 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Trustees Organ ohne unmittelbaren Einfluß auf die Facharbeit Ernennung: 22 Trustees aus verschiedenen Regionen und Berufsgruppen Geographisch: 6 aus Nordamerika, 6 aus Europa, 6 aus Asien/Pazifik-Region Wahl für 3 Jahre mit evtl. Wiederwahl Wahl von nachfolgenden Treuhändern durch die verbliebenen Trustees selbst Aufgaben: alleinige Entscheidungskompetenz über Satzungsänderungen (3/4 Mehrheit) Trustees ernennen Mitglieder von IASB, IFRIC und SAC Beschaffung finanzieller Mittel, Genehmigung des Budgets Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 20

21 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF International Accounting Standards Board (IASB) Zusammensetzung: besteht aus 14 Mitgliedern: 12 hauptberuflich und 2 mit Teilzeitvertrag 5 Jahre Amtszeit (einmalige Wiederernennung möglich) mind. 5 mit Erfahrung als WP, 3 bei der Aufstellung von JA, 3 als JA-Adressaten und einer als Hochschullehrer 7 sollen Bindeglieder zu nationalen normsetzenden Institutionen sein Trustees ernennen ein Mitglied zum Chairman Aufgaben: trägt die alleinige Verantwortung für Entwicklung der Standards für Verabschiedung von ED, IFRS oder IFRIC-Interpretation: 8 von 14 Stimmen; für andere Entscheidungen: einfache Mehrheit der anwesenden Mitglieder Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 21

22 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) Kritik: keine Interpretationen des IASC zu eigenen Standards Bildung des Standing Interpretations Committee (SIC) im September 1996 beschlossen; nach Umstrukturierung: Umbenennung in IFRIC bis zu 12 Mitglieder Aufgabe: zeitnahe Erörterung von strittigen Fragen Verabschiedung von Interpretations bei nicht mehr als 3 Gegenstimmen IASB genehmigt IFRIC-Interpretations Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 22

23 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Advisory Committees fallweise setzt IASB Arbeitsgruppen (Advisory Committees) ein Entwicklung und Überarbeitung einzelner Standards üblicherweise 6-10 Mitglieder Mitglieder: externe Fachleute, Vertreter des IASB, andere IASCF-Mitglieder Vorsitzender ist Mitglied des IASB Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 23

24 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Standards Advisory Council Forum für nicht im IASB vertretene Oranisationen und Einzelpersonen Aufgabe: Beratung von IASB und Trustees etwa 40 Mitglieder Ernennung durch Trustees für 3 Jahre (Wiederwahl möglich) den Vorsitz hat der Vorsitzende des IASB ca. 3 Sitzungen im Jahr Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 24

25 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Durchsetzung von IFRS IASCF selbst hat keine Mittel, Verstöße gegen IFRS zu sanktionieren bisher: Vertrauen auf Marktmechanismus Wirtschaftsprüfer muß auch IFRS-Abschluß testieren Falls Markt Verweigerung oder Einschränkung des Testats beobachtet: Bestrafung über Marktmechanismus Entwicklung in Deutschland: Bilanzkontrollgesetz (2004) Einrichtung einer Prüfstelle für Rechnungslegung Prüfstelle kann bei konkretem Verdacht, auf Antrag der BaFin oder stichprobenartig tätig werden Anzeige von Befunden, keine eigenständige Sanktionierung Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 25

26 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Finanzierung der IASCF Das Budget der IASCF IASC bezeichnete sich früher als low-budget Organisation Budget 1997: 2,5 Mio. Pfund (Budget FASB: 5 mal so hoch) aber: Budget hat sich im Zuge der Umstrukturierung deutlich erhöht (2007: 17 Mio. Pfund) Wer trägt das Budget? Ziel: diejenigen sollen Budget tragen, die Nutznießer der Arbeit der IASCF sind größter Teil: freiwillige Spenden in Höhe von 11 Mio. Pfund insbesondere die 4 großen internationalen Prüfungsgesellschaften: je 1,5 Mio. US-Dollar pro Jahr Verkauf von Publikationen: 5 Mio. Pfund Ziel: weg von freiwilliger Zahlung; zu langfristiger verbindlicher Zusage (z. B. Staaten proportional zur Höhe des BIP) Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 26

27 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Due Process (Standard-Setting-Process) für globale Akzeptanz: Berücksichtigung der Standpunkte von Experten aus der ganzen Welt deshalb: Due-Process ist mehrstufiger Prozeß mit Stellungnahmemöglichkeiten Möglichkeiten zur Einflußnahme über Comment Letters ( öffentlicher Lobbyismus ) üblicher Zeithorizont bis zum Standard: 2 bis 4 Jahre aber Ausnahmen möglich: September 2008: Banken und Politik bedrängen IASB Reklassifizierung von FI zuzulassen Oktober 2008: Standardänderung ohne Due Process Due Process ist kein starrer Ablaufplan: Rückkopplungen oder zusätzliche Erörterungen (Anhörungen, Round Tables, Feldtests) sind möglich Zusammenarbeit mit nationalen Standardsettern Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 27

28 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Idealtypischer Ablauf des Due Process 1 Projektvorschlag und Aufnahme ins Arbeitsprogramm Auswahl von Problembereichen; Einsetzen von Arbeitsgruppen 2 Informationssammlung/Vorarbeiten Sammeln von Informationen und Themenabgrenzung 3 Diskussionspapier (fakultativ) oft mehrere Lösungsvorschläge; Kommentierung ca. 120 Tage 4 Exposure Draft (ED) favorisierter Lösungsvorschlag; Kommentierung ca. 120 Tage 5 International Financial Reporting Standard 6 Prozesse nach Herausgabe eines Standards unbeabsichtigte Konsequenzen; Implementierungsprobleme Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 28

29 Kapitel 2: Institutionen und allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Kapitel 2.1: Institutionen und organisatorischer Aufbau der IASCF Grundsätzliche Charakteristika der IFRS weniger prinzipienorientiert als HGB-Rechnungslegung stärker prinzipienorientiert als US-GAAP weniger komplex als US-GAAP Grundkonzepte häufig stark an US-GAAP orientiert; in den letzten Jahren oft Entwicklung gemeinsamer Standards weitgehender Verzicht auf explizite Wahlrechte Prof. Dr. Christian Blecher Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung 29

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