Projekt: Berliner AusbildungsQualität Projekt-Nr.: 20988

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1 Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung Beispiele guter Praxis von und mit dem Netzwerk Ausbildungsqualität PankowPark Veranstaltung am 10. Dezember 2015 im Haus der Wirtschaft I. Einführung: Vernetzt handeln: Berliner Strategien zur Fachkräftesicherung 1

2 Veranstaltungsprogramm 14:00 Uhr Begrüßung und Einführung Frank Schröder, Christel Weber, k.o.s GmbH 14:10 Uhr Das betriebliche Netzwerk Ausbildungsqualität im Verbundnetzwerk PankowPark Gerd Woweries, ABB Ausbildungszentrum ggmbh 14:20 Uhr Nachwachsende Ressourcen? Zukunftsthesen zur Fachkräftesicherung Margrit Zauner, Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Berlin 14:40 Uhr Gute Praxis Ausbildungsqualität das Qualitätsnetzwerk PankowPark stellt sich mit seinen Angeboten vor U.a. mit Markus Eipeldauer, Jonas & Redmann Group GmbH; Anita Krause, KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH; Fritz Langmack, B. Braun Melsungen AG, Claudia Gumley, Mercedöl-Feuerungsbau Berlin GmbH, Matthias Blümel, Nordbahn ggmbh Christel Weber, Rieke Häfner-Wernet, Berliner AusbildungsQualität 15:15 Uhr Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung 16:00 Uhr Kaffeepause Azubi-Rekrutierung von A-Z - worauf es bei der Gewinnung von Auszubildenden ankommt Dr. Anja Lietzmann, StartApp Mädchen erobern technische Berufe - wie Ausbildung für junge Frauen noch attraktiver wird Anne Jaeschke, Sarah Bindokat, Anne Lemcke, Angelique Rühlmann, girlsatec Praktikum macht Karriere praktify.de. Wie Unternehmen ihren akademischen MINT-Nachwuchsfachkräften näher kommen können. Indra Kühlcke, Janine Romppel, praktify.de Wie Ausbildung noch attraktiver wird das IHK Siegel für exzellente Ausbildungsqualität Rica Kolbe, IHK Berlin 16:10 Uhr BarCamp: Input und Diskussion Infotische u.a. mit Vertretern folgender Unternehmen: ALSTOM GE Power and Water GmbH, B. Braun Melsungen AG, Jonas & Redmann Group GmbH, KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH, PI Informatik GmbH, TAKATA AG Ausbildungsqualität systematisch gestalten Beispiele Guter Ausbildungspraxis aus KMU praktify.de Service für Praktika in der Berliner Wirtschaft (MINT Studierende) Instrumente zur Rekrutierung von Auszubildenden z.b. Schülerpraktika oder die Ansprache von Eltern Botschafterinnen für gewerblich-technische Berufe - Berufsinformationen für weibliche Nachwuchskräfte: Anne Lemcke, Angelique Rühlmann Das Verfahren zum Gütesiegel der IHK Berlin in der Praxis 17:00 Uhr Ende mit offenem Ausklang 2

3 Inhaltsverzeichnis Begrüßung 4 Einführung 6 Das betriebliche Netzwerk Ausbildungsqualität im Verbundnetzwerk PankowPark 8 Nachwachsende Ressourcen? Zukunftsthesen zur Fachkräftesicherung 10 3

4 Begrüßung Frank Schröder, k.o.s GmbH Herzlich willkommen zu unserer Veranstaltung: Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung - Beispiele guter Praxis aus und mit dem Netzwerk AusbildungsQualität PankowPark. Ungelernte Arbeit ist auf dem Rückzug am Arbeitsmarkt. Immer weniger wird es in Zukunft möglich sein, das gesamte Erwerbsleben mit einer ungelernten Tätigkeit zu bewältigen. Berufliche Bildung ist daher inzwischen integraler Bestandteil nahezu aller Phasen einer Erwerbsbiographie sowohl für Gering- als auch für Hochqualifizierte spielt sie eine herausragende Rolle angefangen vom erstmaligen Erlernen eines Ausbildungsberufes, der Aufnahme eines (dualen) Studiums oder in Form beruflicher Anpassungs- bzw. von Aufstiegsqualifizierungen sei es nach der Schule, im Anschluss an eine Ausbildung oder nach dem Studium. Bildung ist also längst keine Kür mehr oder nur dem Führungspersonal im Unternehmen vorbehalten, sondern wird zum Pflichtprogramm für alle, die beruflich mithalten und weiterkommen wollen. Gesellschaftlich liegt der Bedarf auf der Hand nicht nur die Fachkräfte selbst können sich mit der eigenen Qualifizierung bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und der gesellschaftlichen Teilhabe verschaffen es ist auch im Interesse der Wirtschaft, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit dem technologischen Wandel Schritt halten und ein gut qualifiziertes Fachkräftepotential auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung sind zu wesentlichen Größen der Fachkräftesicherung und -entwicklung in der Wirtschaft geworden. Der strategischen Entwicklung der eigenen Erwerbsbiographie durch Weiterbildung und Qualifizierung, aber auch der Personalentwicklung und einem wirkungsvollen Training on the Job bzw. im Prozess der 4

5 Arbeit kommt heute eine ganz neue Bedeutung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch für die Unternehmen zu und: es hängt vor allem auch von der Qualität des Lernens und der bereitgestellten Bildungs- und Qualifizierungsangebote ab, ob die notwendigen und gewünschten Lern-, Entwicklungs- und Anpassungsschritte auch gelingen. Ein weiterer wichtiger Punkt: nicht nur die fachlichen und überfachlichen Anforderungen entwickeln sich dynamisch, auch der Arbeitsmarkt hat sich verändert: der Wettbewerb um Nachwuchskräfte hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschärft, denn immer mehr Bewerberinnen und Bewerber können heute zwischen mehreren Angeboten auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt wählen. Auch hier sind neue Strategien der Fachkräftesicherung gefragt: zur Steigerung der Arbeitgeberqualität und der Attraktivität der Unternehmen, um neue Arbeitskräfte anzusprechen und zu gewinnen und nicht zuletzt auch, um diese dann an das Unternehmen zu binden. Die Sicherung einer hohen Qualität von Aus- und Weiterbildung und damit einhergehend die qualifizierte Kompetenzentwicklung des Fachkräftepersonals sind heute wesentliche Eckpfeiler einer langfristig wirksamen Unternehmensstrategie zur Fachkräftesicherung. Nicht zu vergessen ist hierbei auch die Digitalisierung der Wirtschaft (Stichwort Arbeit und Industrie 4.0), die sich in neuen (auch digital unterstützten) Ansätzen und Inhalten des Weiterlernens niederschlagen wird. Damit fügt sich die heutige Veranstaltung über Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung ein in die Angebote der k.o.s GmbH, der es in allen Geschäftsfeldern darum geht, Unternehmen und andere privat oder öffentlich finanzierte Organisationen wie Beratungs- und Bildungseinrichtungen bei der Qualitätsentwicklung und sicherung im Feld von Berufsausbildung, Weiterbildung sowie Bildungsund Qualifizierungsberatung zu unterstützen, so dass Personalgewinnung, Personalentwicklung und Personalbindung zu wirkungsvollen Strategien im Unternehmen werden. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit wird im nächsten Jahr auch auf dem Thema Digitalisierung und neuen Konzepten für die Aus- und Weiterbildung liegen. Für die Veranstaltung heute wünsche ich uns allen einen anregenden Austausch. 5

6 Einführung Christel Weber, k.o.s GmbH Ich begrüße Sie ebenfalls herzlich zu unserer Veranstaltung: Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung aus und mit dem Netzwerk Ausbildungsqualität Pankow Park. Die Veranstaltung heute ist zugleich ein erweitertes Netzwerktreffen des Netzwerkes Ausbildungsqualität, das sich Ihnen gleich vorstellen wird. Im Mittelpunkt des Netzwerks steht das gemeinsame Interesse an der Qualität betrieblicher Berufsausbildung. Das Netzwerk Ausbildungsqualität lebt vom Engagement seiner Mitglieder von den Ausbilderinnen und Ausbildern, die sich wechselseitig Beispiele guter Ausbildungspraxis im Netzwerk vorstellen und so voneinander profitieren. Wesentlich für die Zusammenarbeit ist das Tauschprinzip: jeder gibt etwas alle bekommen etwas! Das Netzwerk Ausbildungsqualität ist nur ein Beispiel, wie die Qualität der betrieblichen Ausbildung gefördert und eine Initiative für eine gelingende Fachkräftesicherung aus den Unternehmen heraus entwickelt werden kann. Es gibt nicht nur die eine Unternehmensstrategie zur Fachkräftesicherung. Verschiedene Ansätze können zum Ziel führen. Daher möchten wir Ihnen heute in einer Art Tour d horizon exemplarisch fünf mögliche Unternehmensstrategien vorstellen, die die Variationsbreite von sich häufig auch ergänzenden Handlungsoptionen anzeigen Es erwartet Sie die Vorstellung folgender Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung: Die Qualität der Ausbildung als Unternehmensprozess strategisch und systematisch weiter entwickeln: Vertreter/innen des Netzwerks AusbildungsQualität stellen sich vor. 6

7 Rekrutierung von Auszubildenden als strategischer Prozess die passenden Auszubildenden finden und für das Unternehmen gewinnen: Das Projekt Ausbildung am Start stellt vor, worauf es bei der Rekrutierung von Auszubildenden ankommt. Die Kunst neue Zielgruppen zu adressieren Diversity Management als Unternehmensstrategie: Wie Ausbildung für junge Frauen noch attraktiver gemacht werden kann, stellt das Team von girlsatec ganz praktisch vor. Wie Passung zwischen Nachwuchsfachkräften und Unternehmen entsteht, erläutert praktify.de- Service für Praktika der Berliner Wirtschaft eins von acht Bildungsprojekten gefördert durch die IHK Berlin. Schließlich erfahren Sie, wie Unternehmen das IHK Siegel für exzellente Ausbildungsqualität erhalten und es als Marketingtool für ihre Ausbildung nutzen können. Zunächst aber wird Gerd Woweries aus der Sicht des ABB Ausbildungszentrums die Entstehung des Netzwerks Ausbildungsqualität und seine Bedeutung für das Verbundnetzwerk PankowPark erläutern. Im Anschluss daran wird Margrit Zauner, Referatsleiterin für Berufliche Qualifizierung bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Berlin einige Zukunftsthesen zur Fachkräftesicherung vorstellen. 7

8 Das betriebliche Netzwerk Ausbildungsqualität im Verbundnetzwerk PankowPark Gerd Woweries, ABB Ausbildungszentrum Berlin ggmbh Unternehmen können heute nicht mehr so leicht ihren Fachkräftenachwuchs sichern. Dies liegt einerseits an dem Prozess der demografischen Veränderungen, indem die potentielle Anzahl an Ausbildungsinteressierten sich aufgrund rückläufiger Schulabgängerzahlen voraussichtlich weiter reduziert. Auch der Trend zur Akademisierung der Berufsbildung trägt zusätzlich zur Verringerung der Nachfrage nach Ausbildungsberufen bei. Es wird heute immer klarer ersichtlich, dass die Qualität der betrieblichen Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung der Unternehmen leisten kann. Denn leistungsstarke Jugendliche interessieren sich stärker für eine hohe Ausbildungsqualität als für kurzfristige Anreize, wie Smartphone oder I-Pad. Wie aber kommt man zu einer exzellenten Ausbildungsqualität? Hierzu wurden in den letzten Jahren durch das Projekt Berliner AusbildungsQualität wichtige Fortschritte erzielt: Mit dem Qualitätskonzept für die betriebliche Ausbildung ist aus der Zusammenarbeit mit ausbildenden Unternehmen ein Leitfaden zur Qualitätssicherung und -entwicklung der betrieblichen Ausbildung entwickelt worden, den ausbildende Unternehmen nutzen können. Es wurden verschiedene Instrumente erarbeitet, die Unternehmen in ihrer betrieblichen Ausbildung zur Qualitätssicherung einsetzen können wie zum Beispiel die Ausbildungsstammkarte. Weiterhin sind Qualifizierungsangebote für ausbildenden Fachkräfte umgesetzt worden zum Beispiel zur Einführung von regelmäßigen Feedbackgesprächen mit den Auszubildenden, um die Nachhaltigkeit der Qualitätsentwicklung zu sichern. 8

9 Nun geht es darum, die Instrumente und Erfahrungen zur Qualitätssicherung und -entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Unternehmenskreisen weiter zu tragen und weitere Unternehmen in die Entwicklung einzubeziehen. Hier ist es auch besonders wichtig, dass Unternehmen die Möglichkeit haben voneinander zu lernen und weitere Unternehmen aus dem Verbundnetzwerk in die Anwendung des Qualitätskonzeptes eingeführt werden. Ende 2014 gründete sich aus den Unternehmen, die an dem Projekt Berliner Ausbildungsqualität beteiligt waren, das Netzwerk Ausbildungsqualität im Verbundnetzwerk PankowPark. Die Nachhaltigkeit der Qualitätssicherung für die betriebliche Ausbildung wird so auf drei Stufen gesichert: Durch die Verbundausbildung erhalten die Unternehmen ein Plus an Ausbildungsqualität, die sie so alleine nicht sicherstellen könnten. Durch die Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung wird dieses Plus im Unternehmen nachhaltig gesichert. Im Qualitätsnetzwerk tauschen sich die Unternehmen über praxistaugliche Lösungen für die Qualitätssicherung in der betrieblichen Praxis aus und entwickeln diese vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen weiter. 9

10 Nachwachsende Ressourcen? Zukunftsthesen zur Fachkräftesicherung Margrit Zauner, Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Berlin Der Fachkräftemangel zeigt seine Wirkungen längst auch im Segment betrieblicher Ausbildung. Dabei ist allerdings festzuhalten, dass Fachkräftesicherung nicht durch betriebliche Erstausbildung allein gewährleistet werden kann. Sie erfordert vielmehr das Zusammenspiel vielfältiger Handlungsstrategien. Eine zentrale Aufgabenstellung ist hier auch die Gestaltung und Weiterentwicklung des lebensbegleitenden Lernens. Hier ist auf die erfreuliche Tendenz hinzuweisen, dass Berlin einen jährlichen Zuzug von circa Personen verzeichnet, welcher ganz sicher den vielfältigen Vorzügen dieser Stadt zu verdanken ist. Soll dieser Bevölkerungszuwachs für die Fachkräftesicherung genutzt werden, kommt es entscheidend auf die Themen Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen an. Insofern bedeutet Fachkräftesicherung weit mehr, als die flächendeckende Versorgung mit beruflicher Erstausbildung, sondern beinhaltet einen ganzen Strauß aufeinander abgestimmter Maßnahmen. Die berufliche Erstausbildung bleibt dennoch eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Arbeitsmarktintegration insbesondere von Jugendlichen sowie andererseits auch für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Unternehmen beklagen einen Mangel an Auszubildenden. Hier gilt es umgekehrt zu fragen: Wie attraktiv ist eigentlich die betriebliche Ausbildung. Das Ausbildungsnetzwerk PankowPark ist hier ein gutes Beispiel. Eine gewerblich-technische Ausbildung bietet sehr gute Entwicklungschancen insgesamt muss im Berufsbildungssystem die Durchlässigkeit weiter vorangetrieben werden, die allerdings mehr beinhaltet als den Übergang von einer Berufsausbildung ins Studium. Wichtig ist, dass in der dualen Berufsausbildung alle Verantwortlichen auch auf die hausgemachten Probleme achten: Ausbildung bedeutet Lernen im betrieblichen Alltag also nicht Instant-Learning via zwei Minuten YouTube Video, sondern Lernen durch reale berufliche Erfahrung, die auch ihre Zeit braucht. Ausbildung sollte auch nicht zu einem Ministudium werden, sondern sie bedeutet praxisbezogenes Lernen im beruflichen Alltag. Schließlich verfügen sehr viele Unternehmen nicht über praxisnahe betriebliche Ausbildungspläne. Laut DGB Ausbildungsreport 2015 gaben mehr als 30 % der Auszubildenden an, 10

11 keinen betrieblichen Ausbildungsplan bekommen zu haben. Die Arbeit mit einem solchen Ausbildungsplan ist jedoch von großer Bedeutung, denn gute Ausbildung braucht Strukturen, Planung und Verlässlichkeit. Wie attraktiv ist also die duale Ausbildung für Betriebe, Auszubildende und das Land Berlin? Hier lässt sich zusammenfassen: Eine gute Qualität macht die Ausbildung auch attraktiv. Dabei ist das Wichtigste, nicht am Bestehenden festzuhalten, sondern handlungsfähig zu bleiben. Darauf zielt auch eine öffentliche Förderung, die sich langfristig auszahlen wird, sowohl für das Land Berlin als auch für die Unternehmen dar, indem die vielfältigen Facetten der Fachkräftesicherung ausgeschöpft werden können. Qualität sollte unbedingt auch auf die Durchlässigkeit von Aus- und Weiterbildung fokussieren. Hinsichtlich der Fachkräftesicherung sollten im Sinne des lebenslangen Lernens auch flexible Angebote für Personen entwickelt werden, die bisher noch keine Berufsausbildung absolviert haben. Die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen ist ein weiteres wichtiges Thema für das Land Berlin und leistet ebenfalls einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das Motto lautet: Integration durch Qualifizierung. Um dieses umzusetzen ist es wichtig, dass alle Beteiligten, d. h. das Land Berlin, die Sozialpartner und auch die Unternehmen an einem Strang ziehen. Eine bedeutsame Zielgruppe zur Fachkräftesicherung können auch Studienabbrecher/innen sein startet ein neues, wichtiges Leuchtturmprojekt, das es zum Ziel hat, diese Zielgruppe für eine betriebliche Berufsausbildung zu gewinnen. Als Fazit können wir festhalten: Wir brauchen eine zukunftsfähige Ausbildung, denn Ausbildung ist die Basis für die Arbeitsmarktintegration und gut ausgebildete Fachkräfte sind die Innovationsträger in den Unternehmen. Um eine Berufsausbildung zu gewährleisten, die auf aktuellem Stand ausbildet, sind die Themen Arbeit 4.0 und Digitalisierung für die duale Ausbildung von besonderer Bedeutung. Und: Fachkräftesicherung ist eine Aufgabe, für die es keine pauschale Gesamtstrategie gibt. Sie erfordert das Zusammenspiel mehrerer Handlungsstrategien. 11

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