Quartalsbericht - Klasse P

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1 Quartalsbericht - Klasse P Juni 2015

2 LPP/BVG-Short-Mid Term Bonds Kommentar des Portfoliomanagers Marktbericht Im 2. Quartal kam es am Anleihenmarkt zu einer der stärksten Verkaufswellen der letzten Jahre. So stieg z.b. die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen um über 55 Basispunkte. Eine Neubewertung der Inflationserwartungen in Europa und bessere US-Daten waren massgeblich für diesen starken Zinsanstieg verantwortlich. Die zuletzt veröffentlichten US-Daten bestätigen die konjunkturelle Erholung, wenngleich einige Zahlen zur Vorsicht mahnen. Die Schweizer Wirtschaft leidet noch immer unter der Entscheidung der SNB, den EUR/CHF-Mindestkurs aufzugeben und negative Zinsen einzuführen. Im Mai waren die Exporte vor allem aufgrund gesunkener Ausfuhren von Chemikalien und Pharmazeutika und des schwachen Euro stark rückläufig. Die Inflationsentwicklung verlief nicht besser, denn der Konsumentenpreisindex sank im Mai im Vorjahresvergleich um 1,2%. Die SNB liess auf ihrer vierteljährlichen Sitzung am 18. Juni das Zielband für ihren Leitzins unverändert bei -1,25% bis -0.25% und bestätigte ausserdem, dass sie alles Mögliche tun werde, den Franken bei einer weiteren Aufwertung zu schwächen. So bestätigte die SNB ihre Marktintervention zur Schwächung des CHF infolge der überraschenden Entscheidung des griechischen Premierminister Alexis Tsipras, ein Referendum über den Rettungsvorschlag für Griechenland einzuberufen. Vor diesem Hintergrund versteilte sich die 2- bis 10-jährige Swap-Satz-Kurve um etwa 30 Basispunkte. Wichtigster Impulsgeber war dabei der 10-Jahres-Satz, der von 0,18% auf 0,40% anstieg. Performanceanalyse Das Portfolio blieb im 2. Quartal hinter seiner Benchmark zurück. Er litt vor allem unter unserer Kreditpositionierung, da sich die Spreads einiger von uns gehaltenen Emittenten im Berichtsquartal ausweiteten. Unsere Durationspositionen belasteten die Performance nur leicht. Portfolio-Aktivität Im Berichtsquartal waren wir vorwiegend mit dem Tausch von kurzfristigen Anleihen, meistens mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr oder knapp einem Jahr und sehr negativen Renditen, gegen längere Laufzeiten mit besseren Renditen beschäftigt. Dabei verkauften wir Emittenten wie Adecco, ANZ, Barclays, BNG, CAFFIL, Berner und Freiburger Kantonalbank sowie New York Life und kauften Anleihen von ABB, Cembra Money Bank, Bank of New Zealand, Emmi, Galenica, GE, HSBC, Schwyzer Kantonalbank, Lonza, RATP, Roche und SGS. Wir tauschten auch Anleihen der gleichen Emittenten aus, z.b. der Stadt Zürich, DNB Bank, Nordea, Pfandbriefbank und Pfandbriefzentrale. Überdies reduzierten wir unsere Kreditpositionierung etwas, indem wir Emittenten aus Österreich und den Schwellenländern verkauften, u.a. Black Sea Trading, BNDES, CAF und Pfandbriefbank Österreich. Zudem verkleinerten wir die Position Glencore. Was die Duration anbelangt, behielten wir eine kleine kurze Durationsposition im 2-Jahres-Segement der CHF-Kurve sowie unsere Verflachungsposition im 2- bis 5-jährigen Segment der gleichen Kurve. Unsere Short-Position bei 2- jährigen US-Treasuries lösten wir auf und bei der Versteilungsposition im Bereich 2- bis 5-jähriger Euro-Staatsanleihen nahmen wir Gewinne mit. Im Juni positionierten wir uns für eine Verflachung der 2- bis 5- jährigen US-Staatsanleihenkurve. Am Primärmarkt war es sehr ruhig, und wir beteiligten uns lediglich an den Anleiheplatzierungen von Aduno und Swisscard. Als Folge erhöhte sich der Anteil von Emittenten mit Ratings AAA und A, während Emittenten mit Rating BBB schwächer vertreten waren. Ausserdem wurden die Barbestände verringert. Marktaussichten In der Schweiz ist der Konjunkturausblick noch immer unsicher und weniger freundlich als im Vorjahr. Nach einer kurzen Verbesserung im Mai sank das KOF-Konjunkturbarometer im Juni wieder auf 89,7 und damit auf den tiefsten Stand seit Dezember Die Verschlechterung ging auf negative Entwicklungen in der Industrie zurück, die vor allem durch rückläufige Aufträge bedingt waren. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe erholte sich hingegen im Juni wieder auf 50 Punkte. Als Folge davon hat das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) seine offizielle Prognose für das BIP-Wachstum in diesem und im nächsten Jahr leicht von 0,9% bzw. 1,8% vor drei Monaten auf nunmehr 0,8% bzw. 1,6% reduziert. Was die Inflation angeht, so prognostiziert das SECO für 2015 und 2016 Jahresraten von -1,0% bzw. 0,3%. Die SNB erwartet die Teuerung 2015 bei -1,0% und 2016 bei -0,4% dürfte sie mit 0,3% wieder positives Terrain erreichen. Beim BIP rechnet die SNB dieses Jahr mit einem Wachstum von etwa 1%. Die Unsicherheit hinsichtlich des Verbleibs Griechenlands in der Euro-Zone wird sich im Sommer weiter auf die Märkte auswirken. Da das kurze Ende der CHF-Kurve vergleichsweise gut verankert ist, wird der Anleihenmarkt massgeblich durch das lange Ende bestimmt, das unter dem Einfluss des griechischen Referendums steht. Portfoliostrategie Die bevorstehende Zinserhöhung der Fed wird weiterhin Volatilität am Anleihenmarkt verursachen. Am kurzen Ende der Kurve werden die Renditen negativ bleiben. Wir lassen somit unsere kurze Durationspositionierung im 2-jährigen Kurvensegment unverändert, zumal der Carry negativ ist. Wir setzen die Verflachungsposition im 2- bis 5-jährigen Kurvensegment fort und verstärken diese im Falle interessanter Primärmarkttransaktionen oder bei Renditeopportunitäten im Rahmen von Tauschtransaktionen bei gleichen Emittenten oder im gleichen Sektor. Möglicherweise werden wir auch wieder eine Versteilungsposition im 2- bis 5-jährigen Laufzeitenbereich deutscher Bundesanleihen eingehen. Unsere Verflachungsposition bei 2- bis 5- jährigen US-Staatsanleihen behalten wir bei. Das Kreditrisiko bleibt unverändert oder wird reduziert, wenn sich die Spreads verringern. Unsere Barbestände werden wir genau im Auge behalten und so niedrig wie möglich halten. 1 LPP/BVG-Short-Mid Term Bonds Per Ende Juni 2015

3 Per Ende Juni 2015 FPPI-LPP/BVG-Short-Mid Term Bonds-P NIW-BERECHNUNG RISIKOKLASSIFIZIERUNG ANLAGEZIEL Dieses Portfolio kann über Anlagefonds oder direkt in auf Schweizer Franken oder Fremdwährungen lautende Obligationen, Forderungswertpapiere und Geldmarktanlagen investieren; die mittlere Restlaufzeit des Portfolios beträgt höchstens drei und die Restlaufzeit pro Anlage höchstens zehn Jahre. QUARTALSPERFORMANCE LAUFZEITENSTRUKTUR 3-5 Jahre 14.2% 1-3 Jahre 68.9% < 1 Jahr 16.9% AUFTEILUNG NACH RATINGS NK (Inkl. Cash & eq.) -0.3% Ba 0.2% Baa 27.8% A 31.7% Aa 12.1% Aaa 28.5% PERFORMANCE vs. Swiss Bond Index AAA-BBB 1-3 Composite 1. Feb 2004 bis 31. Dez 2007 Swiss Bondindex Domestic 1-3 Yrs Kumuliert Jahresdurchschnitt YTD 0.29% 0.60% Monat -0.03% 0.07% Monate 0.06% 0.25% Jahr 0.25% 0.84% 0.25% 0.84% 3 Jahre 1.45% 2.97% 0.48% 0.98% 5 Jahre 3.34% 6.15% 0.66% 1.20% Seit Auflegung 14.7% 21.5% 1.22% 1.74% Pro Kalenderjahr Juni bis Juni % 0.68% 0.25% 0.84% % 0.69% 0.68% 1.02% % 2.09% 0.51% 1.07% % 1.37% 0.90% 1.48% % 1.77% 0.96% 1.58% TECHNISCHE DATEN NIW CHF Dividenden Reinvestiert Volumen Mio. CHF 7.22 Anzahl Positionen 244 Maximaler Gewinn 1.96% Maximaler Verlust -0.78% Durchschnittsrendite -0.18% Durchschnittlicher 2.31% Coupon Modifizierte Duration 1.90 Jahre Volatilität 0.46% ALLGEMEINE INFORMATIONEN Fondsmanager Ermira Marika, Olivier Hildbrand Depotbank Banque Pictet & Cie SA Rechtsform Schweizer Stiftung Zulassung CH Auflegungsdatum 1. März 2004 Jahresabschluss 31. Dezember Anteilsklassen Ja NIW Berechnung Täglich, "Forward Pricing" Verwaltungsgebühr 0.30% p.a. ISIN CH Bloomberg FSMTBDP SW 2 LPP/BVG-Short-Mid Term Bonds Per Ende Juni 2015 Der Wert der Anteile kann sowohl zu- als auch abnehmen. Folglich können Werteinbussen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit erzielte Resultate geben keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung. Historische Statistiken werden über 3 Jahre berechnet.

4 LPP/BVG-Bonds Kommentar des Portfoliomanagers Marktbericht Im 2. Quartal kam es am Anleihenmarkt zu einer der stärksten Verkaufswellen der letzten Jahre. So stieg z.b. die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen um über 55 Basispunkte. Eine Neubewertung der Inflationserwartungen in Europa und bessere US-Daten waren massgeblich für diesen starken Zinsanstieg verantwortlich. Die zuletzt veröffentlichten US-Daten bestätigen die konjunkturelle Erholung, wenngleich einige Zahlen zur Vorsicht mahnen. Die Schweizer Wirtschaft leidet noch immer unter der Entscheidung der SNB, den EUR/CHF-Mindestkurs aufzugeben und negative Zinsen einzuführen. Im Mai waren die Exporte vor allem aufgrund gesunkener Ausfuhren von Chemikalien und Pharmazeutika und des schwachen Euro stark rückläufig. Die Inflationsentwicklung verlief nicht besser, denn der Konsumentenpreisindex sank im Mai im Vorjahresvergleich um 1,2%. Die SNB liess auf ihrer vierteljährlichen Sitzung am 18. Juni das Zielband für ihren Leitzins unverändert bei -1,25% bis -0.25% und bestätigte ausserdem, dass sie alles Mögliche tun werde, den Franken bei einer weiteren Aufwertung zu schwächen. So bestätigte die SNB ihre Marktintervention zur Schwächung des CHF infolge der überraschenden Entscheidung des griechischen Premierminister Alexis Tsipras, ein Referendum über den Rettungsvorschlag für Griechenland einzuberufen. Vor diesem Hintergrund versteilte sich die 2- bis 10-jährige Swap-Satz-Kurve um etwa 30 Basispunkte. Wichtigster Impulsgeber war dabei der 10-Jahres-Satz, der von 0,18% auf 0,40% anstieg. Performanceanalyse Im 2. Quartal 2015 hielt das Portfolio wie erwartet mit dem Benchmarkindex Schritt. An den Kreditmärkten weiteten sich die Spreads insgesamt bei starkem Zinsanstieg und stetig steigenden deutschen Bundesanleihen. Portfolio-Aktivität Von April bis Juni 2015 bestand die Portfolioaktivität in erster Linie darin, an jedem Monatsende und bei Zeichnungen oder Rücknahmen Anpassungen vorzunehmen. Wir überwachten auch genauestens unsere Einzeltitelpositionierung und nutzten die Emissionstätigkeit am Primärmarkt, um unser Exposure anzupassen. Im Inlandssegment kauften wir z.b. Obligationen der Kantonalbanken von Baselland, Bern und St. Gallen, der Kantone Baselland und Thurgau, der EGW, der SGS, von Services Industriels de Genève und Transports Publics Genevois und im Auslandssegment Anleihen von BNZ International Funding, CABEI, Crédit Suisse Guernsey, Nordea und Westpac. Wir nahmen auch an Neuemissionen der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie der Pfandbriefbank und der Pfandbriefzentrale teil, um unser Exposure bei diesen wichtigen Inlandsemittenten anzupassen. Insgesamt hat sich der Tracking Error nicht wesentlich verändert. Marktaussichten In der Schweiz ist der Konjunkturausblick noch immer unsicher und weniger freundlich als im Vorjahr. Nach einer kurzen Verbesserung im Mai sank das KOF-Konjunkturbarometer im Juni wieder auf 89,7 und damit auf den tiefsten Stand seit Dezember Die Verschlechterung ging auf negative Entwicklungen in der Industrie zurück, die vor allem durch rückläufige Aufträge bedingt waren. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe erholte sich hingegen im Juni wieder auf 50 Punkte. Als Folge davon hat das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) seine offizielle Prognose für das BIP-Wachstum in diesem und im nächsten Jahr leicht von 0,9% bzw. 1,8% vor drei Monaten auf nunmehr 0,8% bzw. 1,6% reduziert. Was die Inflation angeht, so prognostiziert das SECO für 2015 und 2016 Jahresraten von -1,0% bzw. 0,3%. Die SNB erwartet die Teuerung 2015 bei -1,0% und 2016 bei -0,4% dürfte sie mit 0,3% wieder positives Terrain erreichen. Beim BIP rechnet die SNB dieses Jahr mit einem Wachstum von etwa 1%. Die Unsicherheit hinsichtlich des Verbleibs Griechenlands in der Euro-Zone wird sich im Sommer weiter auf die Märkte auswirken. Da das kurze Ende der CHF-Kurve vergleichsweise gut verankert ist, wird der Anleihenmarkt massgeblich durch das lange Ende bestimmt, das unter dem Einfluss des griechischen Referendums steht. Portfoliostrategie Die Anlagestrategie beschränkt sich darauf, die Strukturveränderungen des Indexes vorherzusagen und eine kostenoptimierte Anpassung zu gewährleisten. 3 LPP/BVG-Bonds Per Ende Juni 2015

5 Per Ende Juni 2015 FPPI-LPP/BVG-Bonds-P NIW-BERECHNUNG RISIKOKLASSIFIZIERUNG ANLAGEZIEL Dieses Portfolio kann über Anlagefonds oder direkt am Schweizer und an ausländischen Obligationenmärkten in auf Schweizer Franken und/oder Fremdwährungen lautende Obligationen und andere Forderungswertpapiere investieren. PERFORMANCE vs. Swiss Bonds Index AAA-BBB Composite 1. Feb 2004 bis 31. Dez 2007 Swiss Bond Index (CHF) QUARTALSPERFORMANCE LAUFZEITENSTRUKTUR > 10 Jahre 24.1% 7-10 Jahre 16.6% 5-7 Jahre 17.2% 3-5 Jahre 20.1% 1-3 Jahre 19.2% < 1 Jahr 2.9% AUFTEILUNG NACH RATINGS NK (Inkl. Cash & eq.) 0.4% Ba 0.1% Baa 8.1% A 18.4% Aa 24.4% Aaa 48.7% Kumuliert Jahresdurchschnitt YTD 0.70% 1.04% Monat -1.06% -0.98% Monate -1.12% -0.93% Jahr 3.53% 4.22% 3.53% 4.22% 3 Jahre 6.27% 8.50% 2.05% 2.76% 5 Jahre 12.6% 16.6% 2.41% 3.11% Seit Auflegung 32.3% 41.2% 2.50% 3.09% Pro Kalenderjahr Juni bis Juni % 6.82% 3.53% 4.22% % -1.30% 3.28% 4.01% % 4.21% -0.61% 0.09% % 4.83% 5.07% 5.76% % 3.65% 0.86% 1.58% TECHNISCHE DATEN NIW CHF Dividenden Reinvestiert Volumen Mio. CHF 4.68 Anzahl Positionen 924 Maximaler Gewinn 10.5% Maximaler Verlust -3.26% Durchschnittsrendite 0.15% Durchschnittlicher 2.10% Coupon Modifizierte Duration 6.93 Jahre Volatilität 2.49% ALLGEMEINE INFORMATIONEN Fondsmanager Ermira Marika, Olivier Hildbrand Depotbank Banque Pictet & Cie SA Rechtsform Schweizer Stiftung Zulassung CH Auflegungsdatum 1. März 2004 Jahresabschluss 31. Dezember Anteilsklassen Ja NIW Berechnung Täglich, "Forward Pricing" Verwaltungsgebühr 0.50% p.a. ISIN CH Bloomberg FPPIBDP SW 4 LPP/BVG-Bonds Per Ende Juni 2015 Der Wert der Anteile kann sowohl zu- als auch abnehmen. Folglich können Werteinbussen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit erzielte Resultate geben keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung. Historische Statistiken werden über 3 Jahre berechnet.

6 LPP/BVG-25 Kommentar des Portfoliomanagers Marktbericht Die Ergebnisse für das 2. Quartal fielen für diversifizierte Managementstrategien äusserst enttäuschend aus. Alle wichtigen Anlageklassen, mit Ausnahme von Rohstoffen, entwickelten sich negativ. Im Quartal kehrte die Volatilität an die Märkte zurück, vor allem infolge der Aufregung, ausgelöst durch die griechische Schuldenkrise und das Hochschnellen der Renditen bei Staatsanleihen, besonders in Europa. Hinzu kamen Unsicherheiten über den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung der Fed und die Stärke des Schweizer Frankens. Vor diesem Hintergrund verloren Auslandsanleihen auf CHF-Basis deutlich an Wert (Citigroup WGBI: -5,4%) und blieben hinter Schweizer Anleihen (Swiss Bond Index: -0,9%) zurück. An zahlreichen Aktienmärkten kam es zu einer Konsolidierung unweit ihrer Höchststände, bevor sie zum Quartalsende nachgaben. Bezogen auf den CHF enttäuschten ausländische Aktien (MSCI AC World: -3,5%) und blieben hinter der Performance des Schweizer Marktes (SPI: -2,4%) zurück. Mit der Rückkehr der Unsicherheit an die Finanzmärkte übernahm der Schweizer Franken erneut die Rolle als sicherer Hafen und tendierte gegenüber wichtigen Währungen nach oben (USD/CHF: -3,9%; JPY/CHF: - 5,6%; EUR/CHF: -0,1%; GBP/CHF: +1,9%). Die alternativen Segmente verbuchten enttäuschende Ergebnisse (SXI Real Estate: -4,9%; in CHF abgesicherter HFRX: -1,2%; S&P GSCI Gold: -4,9%), mit Ausnahme von Rohstoffen (S&P GSCI: +4,5%). Performanceanalyse Das Portfolio verzeichnete im Berichtsquartal negative absolute und relative Erträge. Der Negativbeitrag stammte zum grössten Teil von unserer Übergewichtung europäischer Anleihen. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die anhaltende quantitative Lockerung in Europa den jüngsten Zinsanstieg begrenzen dürfte. Negativ wirkte sich auch unsere verbliebene Übergewichtung an den globalen Aktienmärkten aus. Zu den Positivfaktoren zählten unsere Untergewichtung an den globalen Bondmärkten, die zu stark unter den steigenden Zinsen litten, und die deutliche Untergewichtung Schweizer Anleihen, die den ersten Quartalsverlust seit Ende 2013 verbuchten. Bei festverzinslichen Papieren hatte unsere Allokation bei Schwellenländeranleihen keinen Einfluss auf die Performance, wohingegen sich unsere relative Positionierung zugunsten von EUR-Hochzinsanleihen gegen EUR-Unternehmensanleihen auszahlte. Bei Aktien erwies sich unsere Präferenz für japanische Aktien ebenfalls als vorteilhaft, während sich das Engagement in der zweiten von uns bevorzugten Region, Europa, negativ auswirkte. Wiederaufkommende Sorgen hinsichtlich eines Grexits belasteten die Region. In den Schwellenländern profitierten wir geringfügig von unserem verbliebenen Engagement beim Pictet Greater China Fund. Unter dem Strich hatte unser Währungsengagement einen leicht negativen Einfluss, vor allem bei unserer JPY-Long-Position, obschon uns die EUR-Short-Position zugutekam. Bei alternativen Anlageklassen belastete uns der Einbruch am Schweizer Immobilienmarkt, obwohl wir Ende April einen Teil der Gewinne mitgenommen hatten. Ansonsten war die Allokation bei Absolute-Return-Strategien im Quartalsverlauf sehr widerstandsfähig. Portfolio-Aktivität Im 2. Quartal verringerten wir nach und nach unser Risiko, indem wir den Aktienanteil um 2% auf rund 26% verringerten. Die Anleihenallokation wurde dafür um über 2% auf 56% angehoben. Der Cashanteil wurde geringfügig gesenkt. Im Aktien-Portfolio reduzierten wir unser Engagement am US-Aktienmarkt, dessen Performance hinter der anderer Märkte zurückbleiben dürfte, und nahmen teilweise Gewinne im Rahmen unserer thematischen Allokation beim Pictet Greater China (-0,5%) mit. Schliesslich verkleinerten wir auch die Positionen an unserem Heimatmarkt (-0,7%). Im Anleihensegment verstärkten wir unser Engagement bei Schweizer Anleihen über eine Anlage in unseren Short Term CHF Bond Fund, der im Vergleich zum Geldmarkt bei sehr kurzer Duration eine höhere Rendite bietet (+2%). Zudem erhöhten wir die Allokation beim Absolute Return Fixed Income Fund um 1% und verstärkten unser Engagement in Schwellenländeranleihen. Dagegen verringerten wir die Allokation bei europäischen Anleihen um über 1%, indem wir die Positionen Pictet EUR Corporate Bonds Fund und EUR Government Bonds Fund erneut verkleinerten. An den thematischen Engagements in EUR-Hochzinsanleihen und den europäischen Peripherieländern, allen voran in Spanien und Portugal, hielten wir unverändert fest. An den Devisenmärkten blieb es bei der mehr oder weniger neutralen Allokation in US-Dollar, während wir beim Euro untergewichtet waren. Der Yen blieb übergewichtet. Bei Satelliten-Anlageklassen nahmen wir Ende April einige Gewinne am Schweizer Immobilienmarkt mit (-0,5%) und konzentrierten uns auf unsere Strategie, die Allokation bei Absolute-Return-Strategien zu verstärken (+1,5%). Marktaussichten Gegenüber Risikoanlagen sind wir weiterhin moderat positiv eingestellt. Gemessen an unseren Wirtschaftsindikatoren hat die Weltwirtschaft im letzten Quartal Fahrt aufgenommen, nachdem sie sich Anfang des Jahres noch abgeschwächt hatte. Motor des Wiederanstiegs waren vor allem die Industrieländer, wogegen Schwellenländer das globale Wachstum weiterhin bremsen. Obwohl die Liquiditätsbedingungen im weltweiten Finanzsystem nicht so günstig waren wie im ersten Quartal, dürften sie dennoch eine Stütze für Risikoanlagen sein. In den USA erwarten wir weiterhin, dass sich die Fed bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik Zeit lassen wird. In der Euro-Zone und in Japan zeichnet sich ein ganz anderes Bild: Aufgrund der reichlich vorhandenen Liquidität infolge der QE-Programme seitens der EZB und der Bank of Japan bieten sich in diesen Regionen etliche attraktive Anlagechancen. Gemessen an unseren Bewertungskennzahlen sind die meisten Anlageklassen absolut gesehen nach wie vor überbewertet. Mit einem KGV von 16x auf Basis der voraussichtlichen Gewinne bewegen sich Aktien knapp unter dem Blasenbereich. Die relativen Bewertungen hingegen zeichnen ein anderes Bild. Gegenüber Anleihen bieten Aktien weiterhin mehr Potenzial, und unser Barometer für die Marktstimmung sendet unterschiedliche Signale aus. Insbesondere die schmale Basis der Aktienmarkt-Rally sollte aufmerksam beobachtet werden, konzentrieren sich doch die Kursgewinne auf eine immer kleinere Zahl von Aktien und Sektoren. Portfoliostrategie Global gesehen haben wir eine fast neutrale Risikoallokation mit nach wie vor geringfügiger Übergewichtung von Aktien, was zeigt, wie schwach unsere Überzeugung ist. Auch unsere makroökonomische Einschätzung ist eher neutral angesichts der Schwäche der chinesischen Volkswirtschaft und der weniger überzeugenden Erholung in den USA im 2. Quartal. Europa und Japan bewegen sich weiterhin in positivem Terrain. Angesichts der jüngst gestiegenen Zinsen und in Anbetracht des schwachen Gewinnwachstums erscheinen die Aktienbewertungen allmählich überzogen. Auf kurze Sicht ist der Ausgang der Griechenlandkrise von grösster Bedeutung und der 20. Juli ein entscheidendes Datum, an dem das Land einen Kredit an die EZB zurückzahlen muss. Bei Aktien halten wir an unserer Präferenz für Europa und Japan fest, während wir mit Blick auf die USA zurückhaltend bleiben. Gegenüber den Schwellenländern sind wir mittlerweile neutral eingestellt, bevorzugen aber weiterhin Asien, das von der lockereren Geldpolitik der PBoC profitieren dürfte. Bei Anleihen werden wir unsere starke Untergewichtung Schweizer Anleihen beibehalten. Zudem halten wir an der Diversifizierung des Portfolios über nicht traditionelle festverzinsliche Strategien mit Fokus auf absolutem Ertrag fest. Ansonsten bevorzugen wir weiterhin europäische Anleihen (Staatsanleihen und Hochzinsanleihen), selbst angesichts der politischen Entwicklungen in Verbindung mit Griechenland. Was die Schwellenländer angeht, konzentrieren wir uns derzeit ausschliesslich auf Hartwährungsanleihen (Unternehmens- und Staatsanleihen). Wir werden zwar unsere Übergewichtung bei Absolute-Return-Strategien beibehalten, suchen ab sofort aber auch nach Gelegenheiten, unsere Allokation am Schweizer Immobilienmarkt bei Schwäche zu verstärken. 5 LPP/BVG-25 Per Ende Juni 2015

7 Per Ende Juni 2015 FPPI-LPP/BVG-25-P NIW-BERECHNUNG RISIKOKLASSIFIZIERUNG ANLAGEZIEL Dieses Portfolio kann über Anlagefonds oder direkt in alle von der BVV2 zugelassenen Anlagekategorien investieren. Der Aktienanteil muss zwischen 15 und 35% der Aktiven liegen. QUARTALSPERFORMANCE PORTFOLIOSTRUKTUR Obligationen CHF 37.6% Obligationen Fremdwährungen 16.2% Aktien Ausland 15.4% Alternative Anlagen 11.2% Aktien Schweiz 10.1% Immobilien Schweiz 5.2% Flüssige Mittel 4.4% AUFTEILUNG NACH WÄHRUNGEN CHF 75.1% USD 8.7% EUR 7.4% JPY 1.6% GBP 1.0% Übrige 6.2% DIE 10 GRÖSSTEN POSITIONEN Novartis 1.9% Nestlé 1.7% Roche Holding D.Right 1.5% UBS Group Reg. 0.6% Cie Financiere Richemont Nom. 0.4% ABB 0.3% Credit Suisse Group 0.3% Zurich Insurance Group Nom. 0.3% Syngenta 0.3% Apple 0.2% PERFORMANCE vs. Pictet LPP 2000 / LPP-25 Kumuliert Jahresdurchschnitt YTD -1.21% -1.55% Monat -1.86% -1.78% Monate -2.32% -1.98% Jahr 2.64% 3.00% 2.64% 3.00% 3 Jahre 13.7% 16.9% 4.37% 5.35% 5 Jahre 18.3% 24.2% 3.42% 4.43% Seit Auflegung 36.8% 47.9% 2.80% 3.52% Pro Kalenderjahr Juni bis Juni % 9.44% 2.64% 3.00% % 4.43% 5.67% 7.09% % 7.58% 4.82% 6.00% % 1.64% 4.48% 5.77% % 1.28% -0.42% 0.42% TECHNISCHE DATEN NIW CHF Dividenden Reinvestiert Volumen Mio. CHF 17.3 Maximaler Gewinn 17.3% Maximaler Verlust -5.91% Volatilität 3.47% ALLGEMEINE INFORMATIONEN Fondsmanager Eric Rosset Depotbank Banque Pictet & Cie SA Rechtsform Schweizer Stiftung Zulassung CH Auflegungsdatum 1. März 2004 Jahresabschluss 31. Dezember Anteilsklassen Ja NIW Berechnung Täglich, "Forward Pricing" Verwaltungsgebühr 0.95% p.a. ISIN CH Bloomberg FPPI25P SW 6 LPP/BVG-25 Per Ende Juni 2015 Der Wert der Anteile kann sowohl zu- als auch abnehmen. Folglich können Werteinbussen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit erzielte Resultate geben keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung. Historische Statistiken werden über 3 Jahre berechnet.

8 LPP/BVG-40 Kommentar des Portfoliomanagers Marktbericht Die Ergebnisse für das 2. Quartal fielen für diversifizierte Managementstrategien äusserst enttäuschend aus. Alle wichtigen Anlageklassen, mit Ausnahme von Rohstoffen, entwickelten sich negativ. An die Märkte kehrte die Volatilität zurück, angetrieben vor allem durch die Turbulenzen rund um die griechische Schuldenkrise, das Hochschnellen der Staatsanleihenrenditen, besonders in Europa, die Unsicherheiten über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA und die Aufwertung des Schweizer Frankens. Vor diesem Hintergrund verloren Auslandsanleihen auf CHF-Basis deutlich an Wert (Citigroup WGBI: -5,4%) und blieben hinter Schweizer Anleihen (Swiss Bond Index: -0,9%) zurück. An zahlreichen Aktienmärkten kam es zu einer Konsolidierung unweit ihrer Höchststände, bevor sie zum Quartalsende nachgaben. Bezogen auf den CHF enttäuschten ausländische Aktien (MSCI AC World: -3,5%) und blieben hinter der Performance des Schweizer Marktes (SPI: -2,4%) zurück. Mit der Rückkehr der Unsicherheit an die Finanzmärkte übernahm der Schweizer Franken erneut die Rolle als sicherer Hafen und tendierte gegenüber wichtigen Währungen nach oben (USD/CHF: -3,9%; JPY/CHF: -5,6%; EUR/CHF: -0,1%; GBP/CHF: +1,9%). Die alternativen Segmente verbuchten enttäuschende Ergebnisse (SXI Real Estate: -4,9%; in CHF abgesicherter HFRX: -1,2%; S&P GSCI Gold: -4,9%), mit Ausnahme von Rohstoffen (S&P GSCI: +4,5%). Performanceanalyse Das Portfolio verzeichnete im Berichtsquartal negative absolute und relative Erträge. Der Negativbeitrag stammte zum grössten Teil von unserer Übergewichtung europäischer Anleihen. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die anhaltende quantitative Lockerung in Europa den jüngsten Zinsanstieg begrenzen dürfte. Negativ wirkte sich auch unsere verbliebene Übergewichtung an den globalen Aktienmärkten aus. Zu den Positivfaktoren zählten unsere Untergewichtung an den globalen Bondmärkten, die zu stark unter den steigenden Zinsen litten, und die deutliche Untergewichtung Schweizer Anleihen, die den ersten Quartalsverlust seit Ende 2013 verbuchten. Bei festverzinslichen Papieren hatte unsere Allokation bei Schwellenländeranleihen keinen Einfluss auf die Performance, wohingegen sich unsere relative Positionierung zugunsten von EUR-Hochzinsanleihen gegen EUR-Unternehmensanleihen auszahlte. Bei Aktien erwies sich unsere Präferenz für japanische Aktien ebenfalls als vorteilhaft, während sich das Engagement in der zweiten von uns bevorzugten Region, Europa, negativ auswirkte. Wiederaufkommende Sorgen hinsichtlich eines Grexits belasteten die Region. In den Schwellenländern profitierten wir geringfügig von unserem verbliebenen Engagement beim Pictet Greater China Fund. Unter dem Strich hatte unser Währungsengagement einen leicht negativen Einfluss, vor allem bei unserer JPY-Long-Position, obschon uns die EUR-Short-Position zugutekam. Bei alternativen Anlageklassen belastete uns der Einbruch am Schweizer Immobilienmarkt, obwohl wir Ende April einen Teil der Gewinne mitgenommen hatten. Ansonsten war die Allokation bei Absolute-Return- Strategien im Quartalsverlauf sehr widerstandsfähig. Portfolio-Aktivität Im 2. Quartal verringerten wir nach und nach unser Risiko, indem wir den Aktienanteil um 2% auf rund 41% verringerten. Die Anleihenallokation wurde dafür um beinahe 2% auf 56% angehoben. Die Cash-Position blieb unverändert. Im Aktien-Portfolio reduzierten wir unser Engagement am US-Aktienmarkt, dessen Performance hinter der anderer Märkte zurückbleiben dürfte, und nahmen teilweise Gewinne im Rahmen unserer thematischen Allokation beim Pictet Greater China (-0,5%) mit. Schliesslich verkleinerten wir auch die Positionen an unserem Heimatmarkt (-0,7%). Im Anleihensegment verstärkten wir unser Engagement bei Schweizer Anleihen über eine Anlage in unseren Short Term CHF Bond Fund, der im Vergleich zum Geldmarkt bei sehr kurzer Duration eine höhere Rendite bietet (+2%). Zudem erhöhten wir die Allokation beim Absolute Return Fixed Income Fund um 0,6% und verstärkten unser Engagement in Schwellenländeranleihen. Dagegen verringerten wir die Allokation bei europäischen Anleihen um über 1%, indem wir die Positionen Pictet EUR Corporate Bonds Fund und EUR Government Bonds Fund erneut verkleinerten. An den thematischen Engagements in EUR-Hochzinsanleihen und den europäischen Peripherieländern, allen voran in Spanien und Portugal, hielten wir unverändert fest. An den Devisenmärkten waren wir sowohl in Euro als auch US-Dollar untergewichtet, wogegen der Yen übergewichtet blieb. Bei Satelliten-Anlageklassen nahmen wir Ende April einige Gewinne am Schweizer Immobilienmarkt mit (-0,5%), und konzentrierten uns darauf, die Allokation bei Absolute-Return-Strategien zu verstärken (+1,2%). Marktaussichten Gegenüber Risikoanlagen sind wir weiterhin moderat positiv eingestellt. Gemessen an unseren Wirtschaftsindikatoren hat die Weltwirtschaft im letzten Quartal Fahrt aufgenommen, nachdem sie sich Anfang des Jahres noch abgeschwächt hatte. Motor des Wiederanstiegs waren vor allem die Industrieländer, wogegen Schwellenländer das globale Wachstum weiterhin bremsen. Obwohl die Liquiditätsbedingungen im weltweiten Finanzsystem nicht so günstig waren wie im ersten Quartal, dürften sie dennoch eine Stütze für Risikoanlagen sein. In den USA erwarten wir weiterhin, dass sich die Fed bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik Zeit lassen wird. In der Euro-Zone und in Japan zeichnet sich ein ganz anderes Bild: Aufgrund der reichlich vorhandenen Liquidität infolge der QE-Programme seitens der EZB und der Bank of Japan bieten sich in diesen Regionen etliche attraktive Anlagechancen. Gemessen an unseren Bewertungskennzahlen sind die meisten Anlageklassen absolut gesehen nach wie vor überbewertet. Mit einem KGV von 16x auf Basis der voraussichtlichen Gewinne bewegen sich Aktien knapp unter dem Blasenbereich. Die relativen Bewertungen hingegen zeichnen ein anderes Bild. Gegenüber Anleihen bieten Aktien weiterhin mehr Potenzial, und unser Barometer für die Marktstimmung sendet unterschiedliche Signale aus. Insbesondere die schmale Basis der Aktienmarkt-Rally sollte aufmerksam beobachtet werden, konzentrieren sich doch die Kursgewinne auf eine immer kleinere Zahl von Aktien und Sektoren. Portfoliostrategie Global gesehen haben wir eine fast neutrale Risikoallokation mit nach wie vor geringfügiger Übergewichtung von Aktien, was zeigt, wie schwach unsere Überzeugung ist. Auch unsere makroökonomische Einschätzung ist eher neutral angesichts der Schwäche der chinesischen Volkswirtschaft und der weniger überzeugenden Erholung in den USA im 2. Quartal. Europa und Japan bewegen sich weiterhin in positivem Terrain. Angesichts der jüngst gestiegenen Zinsen und in Anbetracht des schwachen Gewinnwachstums erscheinen die Aktienbewertungen allmählich überzogen. Auf kurze Sicht ist der Ausgang der Griechenlandkrise von grösster Bedeutung und der 20. Juli ein entscheidendes Datum, an dem das Land einen Kredit an die EZB zurückzahlen muss. Bei Aktien halten wir an unserer Präferenz für Europa und Japan fest, während wir mit Blick auf die USA zurückhaltend bleiben. Gegenüber den Schwellenländern sind wir mittlerweile neutral eingestellt, bevorzugen aber weiterhin Asien, das von der lockereren Geldpolitik der PBoC profitieren dürfte. Bei Anleihen werden wir unsere starke Untergewichtung Schweizer Anleihen beibehalten. Zudem halten wir an der Diversifizierung des Portfolios über nicht traditionelle festverzinsliche Strategien mit Fokus auf absolutem Ertrag fest. Ansonsten bevorzugen wir weiterhin europäische Anleihen (Staatsanleihen und Hochzinsanleihen), selbst angesichts der politischen Entwicklungen in Verbindung mit Griechenland. Was die Schwellenländer angeht, konzentrieren wir uns derzeit ausschliesslich auf Hartwährungsanleihen (Unternehmens- und Staatsanleihen). Wir werden zwar unsere Übergewichtung bei Absolute-Return-Strategien beibehalten, suchen ab sofort aber auch nach Gelegenheiten, unsere Allokation am Schweizer Immobilienmarkt bei Schwäche zu verstärken. 7 LPP/BVG-40 Per Ende Juni 2015

9 Per Ende Juni 2015 FPPI-LPP/BVG-40-P NIW-BERECHNUNG RISIKOKLASSIFIZIERUNG ANLAGEZIEL Dieses Portfolio kann über Anlagefonds oder direkt in alle von der BVV2 zugelassenen Anlagekategorien investieren. Der Aktienanteil muss zwischen 30 und 50% der Aktiven liegen. QUARTALSPERFORMANCE PORTFOLIOSTRUKTUR Obligationen CHF 26.4% Aktien Ausland 24.4% Obligationen Fremdwährungen 16.3% Aktien Schweiz 16.1% Alternative Anlagen 9.7% Immobilien Schweiz 5.3% Flüssige Mittel 1.9% AUFTEILUNG NACH WÄHRUNGEN CHF 75.9% USD 10.2% EUR 3.0% JPY 1.6% GBP 1.4% Übrige 7.9% DIE 10 GRÖSSTEN POSITIONEN Novartis 3.1% Nestlé 2.8% Roche Holding D.Right 2.4% UBS Group Reg. 1.0% Cie Financiere Richemont Nom. 0.6% ABB 0.6% Credit Suisse Group 0.5% Zurich Insurance Group Nom. 0.5% Syngenta 0.5% Apple 0.4% PERFORMANCE vs. Pictet LPP 2000 / LPP-40 Kumuliert Jahresdurchschnitt YTD -0.91% -1.97% Monat -2.36% -2.20% Monate -2.55% -2.28% Jahr 3.34% 3.33% 3.34% 3.33% 3 Jahre 19.9% 22.7% 6.24% 7.06% 5 Jahre 24.8% 30.3% 4.54% 5.44% Seit Auflegung 152% % - Pro Kalenderjahr Juni bis Juni % 10.8% 3.34% 3.33% % 7.76% 7.49% 8.89% % 9.26% 7.95% 9.07% % -0.14% 3.83% 5.47% % 1.18% 0.27% 0.69% TECHNISCHE DATEN NIW CHF Dividenden Reinvestiert Volumen Mio. CHF 139 Maximaler Gewinn 24.5% Maximaler Verlust -7.30% Volatilität 4.45% ALLGEMEINE INFORMATIONEN Fondsmanager Eric Rosset Depotbank Banque Pictet & Cie SA Rechtsform Schweizer Stiftung Zulassung CH Auflegungsdatum 31. Dezember 1990 Jahresabschluss 31. Dezember Anteilsklassen Ja NIW Berechnung Täglich, "Forward Pricing" Verwaltungsgebühr 1.15% p.a. ISIN CH Bloomberg FPPI40P SW 8 LPP/BVG-40 Per Ende Juni 2015 Der Wert der Anteile kann sowohl zu- als auch abnehmen. Folglich können Werteinbussen nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit erzielte Resultate geben keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung. Historische Statistiken werden über 3 Jahre berechnet.

10 FPPI3RA P ALL 0615 Weitere Informationen erteilt: Route des Acacias Genf 73 Telefon Fax pictetfoundations@pictet.com

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