23. Oktober 2014 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Nur Mut, liebe Fed, bring es zu Ende!

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 Nur Mut, liebe Fed, bring es zu Ende! Zum Jahresende 2013 hat die US-Notenbank Fed angekündigt, ab Januar 2014 ihr Anleiheankaufprogramm schrittweise zurückführen zu wollen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Fed im Rahmen ihres dritten Quantitative Easing-Programms (QE III) jeden Monat Staatsanleihen in Höhe von 45 Mrd. US-Dollar und mit Hypotheken besicherte Anleihen (Mortgage Backed Securities) in Höhe von 40 Mrd. US- Dollar erworben. Angesichts der an Dynamik gewinnenden Konjunkturerholung in den USA war dieser Schritt längst überfällig. Doch die Notenbank zeigte sich trotz der Ankündigung vorsichtig und betonte, jederzeit bei der Rückführung der Anleihekäufe pausieren oder diese wieder aufstocken zu können. Letzteres war jedoch nicht notwendig, denn Konjunktur und Arbeitsmarkt haben sich stetig weiter erholt, so dass die Fed in den vergangenen Monaten ihre Anleiheankäufe bis auf 15 Mrd. US-Dollar pro Monat reduziert hat. Bis zu den letzten Finanzmarktturbulenzen mit einbrechenden Aktienkursen und sinkenden Zinsen ist die Marktmeinung einhellig gewesen: Die Fed wird auf ihrer Zinssitzung am 28./29. Oktober ihr Anleiheankaufprogramm komplett einstellen. Doch die Konjunkturrisiken für die Eurozone sind spürbar gestiegen, was Sorgen vor einer Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft aufkommen lässt. Einige US-Notenbanker haben sogleich argumentiert, die Risiken für die Weltwirtschaft würden zusammen mit dem starken US-Dollar auch das Wachstum in den USA verlangsamen. Entsprechend langsamer müsste die geldpolitische Straffung der Fed erfolgen. Bedeutet dies, dass die Fed Ende Oktober ihr Anleiheankaufprogramm nicht einstellen wird, sondern weiter Anleihen kauft oder ihr Programm noch einmal aufstockt? Unseres Erachtens sollte sich die Notenbank nicht so sehr ins Bockshorn jagen lassen. Es war zu erwarten, dass der Aufschwung in den USA nicht völlig reibungslos abläuft. Mit jeder nicht ganz so positiven Nachricht ist aber nicht gleich die komplette geldpolitische Ausrichtung in Frage zu stellen. Die Konjunkturindikatoren deuten auf einen soliden Aufschwung hin so befinden sich beispielsweise die ISM-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor mit Ständen knapp unterhalb der 60 Punkte auf hohen Niveaus und signalisieren eine spürbare Wachstumsdynamik. Davon sollte sich die Notenbank in ihrer Geldpolitik leiten lassen. Notfalls kann sie eine weitere Straffung der Geldpolitik in Form von Leitzinsanhebungen nach hinten verschieben. Noch ist aber auch das keinesfalls geboten. Mehr Kontinuität und eine klarere Kommunikation in der Geldpolitik sind wünschenswert. Dann könnten sich die Marktteilnehmer auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen. Der Schlingerkurs der Fed führt aber nur zu höherer Unsicherheit an den Finanzmärkten und lässt den Ausstieg aus dem Quantitative Easing wieder aus dem Visier geraten. Angesichts eines voraussichtlichen Wachstums in den USA von rund 2% in diesem Jahr und 3% im nächsten Jahr drängt sich der Exit aber immer mehr auf. Also, nur Mut, liebe Fed, bring es zu Ende!!! HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 1

2 Rentenmärkte Gute Konjunkturdaten stoppen den Rückgang der Renditen von amerikanischen und deutschen Staatsanleihen. Der Erholungstrend ist aber noch nicht stabil. Bei den Investoren an den Finanzmärkten keimt wieder etwas Hoffnung auf. Die Erosion der Renditen der zehnjährigen US-Treasuries und Bundesanleihen ist vorerst zum Stillstand gekommen. Die Renditen erholten sich und rangieren aktuell bei 2,22 bzw. 0,85%. Dennoch dürfte dieser Trend noch nicht stabil sein, denn das derzeitige Umfeld mit den geopolitischen Krisenherden und der schleppenden Konjunkturentwicklung in der Eurozone lässt sich kaum schönreden. Angesichts dessen kamen Spekulationen auf, dass die EZB bald auch Unternehmensanleihen ankaufen könnte. Zunächst aber hat die EZB wie angekündigt damit begonnen, Covered Bonds (Pfandbriefe) zu kaufen. Demnächst sollen dann auch Assed Backed Securities erworben werden. Darüber hinaus wird die EZB den Banken über weitere Langfristtender (TLTRO) wieder günstige Liquidität zur Verfügung stellen. Ziel dieses Maßnahmenbündels ist es, die Bilanzsumme der EZB um 1 Billion EUR aufzustocken. Da die EZB bislang weit von dieser Größenordnung entfernt ist, wäre der Rückgriff auf Unternehmensanleihen als letzter Schritt vor dem Ankauf von Staatsanleihen denkbar. Im Mittelpunkt des Interesses steht jedoch zunächst die Bekanntgabe der Ergebnisse des Bankenstresstestes durch die EZB am Sonntag (26.10.). Dadurch wird es endlich Klarheit darüber geben, wie hoch der Eigenkapitalbedarf der 130 Top-Banken ist. Im weiteren Verlauf der Woche werden die Inflationsdaten (Deutschland und Eurozone) das Thema Deflationsbekämpfung wieder ins Spiel bringen. Ein Lichtblick waren die Einkaufsmanagerindizes (PMI). Der Gesamtindex für die Eurozone legte überraschend zu. Enttäuschend waren einmal mehr die Daten aus Frankreich. Sowohl der PMI für das Verarbeitende Gewerbe als auch der des Dienstleistungssektors entfernten sich weiter von der Expansionsschwelle. Aus deutscher Sicht ist dagegen der unerwartete Anstieg des PMI für das Verarbeitende Gewerbe ein erstes Indiz, dass die konjunkturelle Delle der letzten Monate überwunden werden könnte. Weiteren Aufschluss darüber gibt kommende Woche der ifo Geschäftsklimaindex. In den Vereinigten Staaten drehen sich die Spekulationen ebenfalls um die Geldpolitik. Besorgte Notenbanker brachten ihre Befürchtung zum Ausdruck, dass die schwache globale Konjunktur auch die US-Wirtschaft beeinträchtigen wird. Dennoch sollte die Fed ihren Kurs beibehalten und nächsten Mittwoch beschließen, die Anleihe-Ankäufe einzustellen. Ob eine Verschiebung der Leitzinserhöhungen eine vernünftige Option ist, wagen wir angesichts der guten Wirtschaftsdaten zu bezweifeln (siehe erste Seite). So bestätigte der Verbrauchervertrauensindex zuletzt die gute Stimmung der Konsumenten. Zudem dürfte sich der positive Konjunkturtrend nächste Woche in den BIP-Zahlen für das dritte Quartal, den Auftragseingängen und dem S&P/Case-Shiller Hauspreisindex widerspiegeln. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 16. Oktober) in % USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Belgien (36 bp) Frankreich (42 bp) Irland (97 bp) Spanien (136 bp) Italien (167 bp) Portugal (247 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: Ende: , 08:00 Uhr , 10:00 Uhr 10 in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 2

3 Covered Bond-Märkte EZB startet Covered Bond-Ankäufe. Kaum neue Aktivitäten auf dem Primärmarkt zu verzeichnen. Mit Spannung war die EZB als Käufer auf dem Covered Bond-Markt erwartet worden. Am 20. Oktober war es dann endlich soweit: Die Notenbank hat die ersten Ankäufe am Sekundärmarkt getätigt und damit ihr Anfang September beschlossenes Kaufprogramm (CBPP3) aktiviert. Die Käufe wurden von den nationalen Notenbanken ausgeführt, die hauptsächlich auf dem heimischen Markt Anleihen erworben haben. Auf dem Einkaufszettel sollen zunächst deutsche, französische, spanische und italienische Adressen gestanden haben, und es erfolgte eine Konzentration auf das Laufzeitenband zwei bis sieben Jahre. Im weiteren Verlauf sind aber wohl auch Papiere aus anderen Ländern und Laufzeiten bis zehn Jahre gekauft worden. Damit kann von einer guten Verteilung über die einzelnen Euro-Länder bei den Käufen gesprochen werden. Die Abschnittsgrößen sollen bisher im kleineren Bereich gelegen haben. Das verwundert kaum, denn mangels Primärmarktaktivität kann die EZB momentan nur am Sekundärmarkt kaufen. Um dort nicht für größere Verwerfungen zu sorgen, muss die Notenbank vergleichsweise zurückhaltend agieren. Die Ankäufe der Währungshüter haben zu weiteren leichten Spread-Einengungen geführt, nachdem der größte Effekt auf die Spreads im Zuge der Ankündigung des Covered Bond-Ankaufprogramms erfolgte. Wir rechnen damit, dass sich die Spreads im weiteren Verlauf von CBPP3 weiter reduzieren insbesondere dann, wenn die EZB Ankäufe am Primärmarkt und damit im größeren Umfang tätigen kann. Die Preise könnten besorgniserregend hohe Niveaus einnehmen, womit Risiken einzelner Institute nicht mehr adäquat bepreist werden würden. In den vergangenen Tagen gab es kaum neue Aktivitäten auf dem Primärmarkt es scheint so, als ob die Emittenten auf den Markteintritt der EZB gewartet haben, um bei ihrer Refinanzierung von günstigeren Konditionen zu profitieren. Dazu kommt möglicherweise, dass die Banken die offizielle Verkündung des Asset Quality Reviewund Stresstest-Ergebnisses am 26. Oktober abwarten wollen. Nachdem zuvor zwei kanadische Institute die Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) sowie die Caisse Centrale Desjardins du Quebec jeweils einen Jumbo-Covered Bond mit einer Laufzeit von fünf Jahren emittiert haben, hat zuletzt einzig die Commonwealth Bank of Australia einen Covered Bond begeben. Dieser hatte ebenfalls ein Volumen im Jumbo-Format und eine Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe wurde zu einem Spread über Mid Swap von 7 bp platziert das ist der niedrigste Spread für eine in Euro denominierte Benchmark-Emission, die aus Australien heraus begeben wurde. Zwar kauft die EZB nur in Euro denominierte Covered Bonds, die von in der Eurozone ansässigen Kreditinstituten begeben werden. Doch auch nicht aus der Eurozone stammende Emittenten profitieren von dem Ankaufprogramm der Notenbank, da letzteres den Anlagedruck der Investoren weiter verschärft und dementsprechend auch die Refinanzierungskosten dieser Emittenten gesenkt werden. Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissionsdatum Emittent ISIN Deckung Emissionsvolumen in Mio. EUR Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in Basispunkten Land, Veränd. ggü Kern Deutschland, 1 bp Frankreich, 2 bp Österreich, 1 bp Niederlande, 1 bp Peripherie Spanien, 2 bp Portugal, 2 bp Italien, 2 bp Irland, 1 bp Nordics Schweden, 1 bp Finnland, 1 bp Dänemark, 2 bp Norwegen, 1 bp UK/Übersee USA, 1 bp Kanada, 2 bp Großbritannien, 1 bp Quellen: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in Mrd. Euro HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 3 Aufstockung? Laufzeit in Jahren Spread ggü. Midswap in bp bei Emission Oct 13 Apr 14 Oct 14 Emissionsvolumen Vorjahreswert Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom , 10 Uhr 21st Oct 2014 Commonwealth Bank of Australia XS Hypothek Nein 7,0 7 0,750 NR Aaa AAA 15th Oct 2014 Caisse Centr. Desjardins XS Hypothek 1000 Nein 5,0 2 0,375 NR Aaa AAA 8th Oct 2014 CIBC XS Hypothek Nein 5,0 0 0,375 NR Aaa AAA 7th Oct 2014 Sparkasse KoelnBonn AoeR DE000SK003B9 Hypothek 500 Nein 10,0 n.v. 1,125 AAA NR NR 7th Oct 2014 BPCE SFH FR Hypothek 400 Ja 9,7 n.v. 1,750 AAA Aaa NR 6th Oct 2014 Belfius Bank SA/NV BE Öffentlich 1250 Nein 7,0 1 0,625 AAA Aaa NR 1st Oct 2014 Hypo Tirol Bank AG AT0000A19Y02 Öffentlich 300 Nein 5,0 16 0,500 NR Aa2 NR 30th Sep 2014 Swedish Covered Bond Corp XS Hypothek 1000 Nein 7,0 1 0,625 NR Aaa NR 29th Sep 2014 DNB Boligkreditt AS XS Hypothek Nein 5,0-3 0,375 AAA Aaa NR 29th Sep 2014 HSH Nordbank AG DE000HSH4UX4 Hypothek 500 Nein 7,0 7 0,750 NR Aa3 NR 22nd Sep 2014 Commerzbank DE000CZ40KE5 Hypothek Nein 5,0-5 0,375 NR Aaa AAA 17th Sep 2014 Danske Bank A/S XS Hypothek 1000 Nein 4,9-2 0,375 AAA NR AAA 17th Sep 2014 Muenchener Hyp DE000MHB10S4 Hypothek 300 Nein 5,0-10 0,375 NR NR NR 15th Sep 2014 HYPO NOE Gruppe Bank XS Hypothek 500 Nein 7,0 7 0,750 NR Aaa NR 11th Sep 2014 WL Bank DE000A12UGG2 Hypothek 600 Nein 10,0 0 1,125 AAA NR NR Quelle: Dealogic, Daten vom , 10 Uhr Kupon in % Rtg S&P Rtg Mdys Rtg Fitch

4 Devisenbericht Gute US-Wirtschaftsdaten beflügelten den US-Dollar. Das Währungspaar Euro-US-Dollar rutschte wieder unter die Marke von 1,27 ab. Dieser Trend dürfte sich kommende Woche fortsetzen. Der US-Dollar nimmt diese Woche wieder Fahrt auf. Nachdem sich EUR/USD in den ersten Oktoberwochen etwas stärker zeigte, musste er diese Woche wieder Kurseinbußen hinnehmen. Aktueller Kurs ist 1,263. Die Sorgen der letzten Wochen über ein Abkühlen des globalen Wachstums und Spekulationen über eine Verschiebung der Zinswende in den USA wurden diese Woche entkräftet. So verzeichnete der Konsumklimaindex der Uni Michigan mit 86,4 den höchsten Wert seit der Finanzkrise Grund für die Stimmungsverbesserung in Amerika ist der niedrige Ölpreis sowie die anhaltende Erholung auf dem Arbeitsmarkt. Gute PMI-Werte ließen allerdings auch in der Eurozone Hoffnung aufkeimen, dass die Wirtschaft wieder an Schwung gewinnt. Aufgrund positiver Wirtschaftsdaten aus den USA erwarten wir EUR/USD in der kommenden Woche unterhalb der Marke von 1,26. Das Währungspaar EUR/GBP gab zuletzt wieder nach und notiert aktuell bei 0,789. Im Fokus der Märkte stand das monatliche Sitzungsprotokoll der Bank of England (BoE). Die ins Visier genommene Leitzinserhöhung - wir rechnen damit in Q1/ könnte sich nach Ansicht von Andy Haldane, dem Chefvolkswirt der BoE, noch einmal auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Wesentliche Gründe sind sowohl die schwachen globalen Wachstumsaussichten als auch die niedrige Inflation in Großbritannien. So fiel die Preissteigerung im September mit 1,2% um 0,5 Prozentpunkte geringer aus als von der BoE prognostiziert. Trotz einer möglichen Aufschiebung der Leitzinserhöhung möchte die BoE das mittelfristige Inflationsziel von 2% nicht aus den Augen verlieren und die Widerstandsfähigkeit der britischen Wirtschaft gegenüber der aktuellen Eurokrise weiter erproben. Wir gehen davon aus, dass der EUR/GBP-Kurs nächste Woche über die Marke von 0,79 zurückkehrt. EUR/USD EUR/GBP USD/JPY Der Greenback konnte sich gegenüber dem Yen nach der Talfahrt der vergangenen zwei Wochen wieder erholen. Der US-Dollar stieg auf 107,3 japanische Yen. Der Kurs profitierte vor allem durch angeheizte Spekulationen über eine Ausweitung des QE- Programms der Bank of Japan (BoJ) im nächsten Frühjahr. Diese steht im Zusammenhang mit der geplanten Mehrwertsteuererhöhung im vierten Quartal 2015, die im Dezember im Parlament zur Diskussion gestellt werden soll. Zudem gab es erfreuliche Wirtschaftsdaten aus den USA und Japan. Die japanische Handelsbilanz ist zwar weiterhin defizitär, allerdings konnte das Handelsvolumen deutlich zulegen. Entsprechend stiegen die Exporte und Importe im September um 6,9% bzw. 6,2% yoy. Des Weiteren haben sich die Konjunkturaussichten der Einkaufsmanager im Oktober deutlich verbessert. Der PMI-Index konnte gegenüber dem Vormonat entgegen den Erwartungen um 1,1 auf 52,8 Punkte zulegen. Kurzfristig rechnen wir bei USD/JPY mit einer Konsolidierung auf einem Niveau um 107. EUR/CHF Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 16. Oktober) GBP CAD ZAR KRW HUF NOK CZK PLN RUB TRY Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -1.5% -1.0% -0.5% 0.0% 0.5% 1.0% 1.5% 2.0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 4

5 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 24. Oktober Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verkäufe neuer Häuser (in Tsd.) Sep Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE GfK Konsumklima Nov ,3 10:00 IT Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Aug 14 k.a. / k.a / :00 IT Verbrauchervertrauensindex Okt Konjunkturdaten UK 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q3 0.7 / / 3.2 Redetermine EZB-Redner: Praet Montag, 27. Oktober Konjunkturdaten USA 15:00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Sep ,04 Konjunkturdaten Eurozone 00:00 GE Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Sep 14 k.a. / k.a. 1.5 / :00 GE Importpreisindex Sep / / :00 GE Ifo Geschäftsklimaindex Okt 14 k.a. 104,7 10:00 EC M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) Sep 14 k.a. / k.a. 2 / 1.8 Konjunkturdaten UK 00:00 UK Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Okt 14 k.a. / k.a / 9.4 Redetermine EZB-Redner: Costa Dienstag, 28. Oktober Konjunkturdaten USA 13:30 USA Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %) Sep 14 0,3-18,4 14:00 USA S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %) Aug 14 5,7 6,7 5 15:00 USA Verbrauchervertrauen Conference Board Okt :00 USA Richmond Fed Index Okt Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Geschäftsklimaindex Okt 14 k.a. 95,1 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Sep / k.a. 1.2 / 1.9 Staatsanleihenauktionen USA 2-Y ear Notes 10:30 NE Niederlande begibt Staatsanleihe 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe (I/L) Mittwoch, 29. Oktober Konjunkturdaten USA 12:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 43. KW k.a. 11,6 19:00 USA FOMC Zinsentscheidung (Target Rate, in %) 0,25 0,25 Konjunkturdaten UK 10:30 UK M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %) Sep 14 k.a. / k.a. 0.3 / :30 UK Netto Hypothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP) Sep 14 k.a. 2,286 10:30 UK Hypothekenzusagen (in Tsd.) Sep 14 k.a. 64,212 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep / / -3.3 Staatsanleihenauktionen USA 5-Y ear Notes 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2024-er Donnerstag, 30. Oktober Konjunkturdaten USA 13:30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 2,9 4,6 13:30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 k.a. 2,5 13:30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q3 1,4 2,1 Konjunkturdaten Eurozone 09:00 GE Verbraucherpreise deutscher Bundesländer Okt 14 09:55 GE Arbeitslosenrate (sa) Okt 14 k.a. 6,7 09:55 GE Veränderung Arbeitslosenzahl (sa) Okt 14 k.a :00 EC Industrievertrauensindex Okt 14 k.a. -5,5 11:00 EC Wirtschaftsvertrauensindex Okt 14 k.a. 99,9 11:00 EC Dienstleistungsvertrauensindex Okt 14 k.a. 3,2 14:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Okt 14 k.a. / k.a. 0 / 0.8 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH UBS Konsumindikator Sep 14 k.a. 1,35 Redetermine EZB-Redner: Linde Staatsanleihenauktionen USA 7 -Y ear Notes 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe Freitag, 31. Oktober Konjunkturdaten USA 13:30 USA Persönliche Einkommen (M/M, in %) Sep 14 0,3 0,3 13:30 USA Persönliche Ausgaben (M/M, in %) Sep 14 0,1 0,5 13:30 USA PCE Deflator (J/J, in %) Sep 14 k.a. 1,5 13:30 USA PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) Sep / k.a / :45 USA Chicago Einkaufsmanagerindex Okt ,5 14:55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Okt 14 86,2 86,4 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Sep 14 k.a. / k.a / :00 IT Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Okt 14 k.a. / k.a / :00 EC CPI-Schätzung Okt 14 k.a. 0,3 11:00 EC Arbeitslosenrate Sep 14 k.a. 11,5 Konjunkturdaten UK 01:05 UK GfK Konsumklima Okt 14 k.a. -1 Konjunkturdaten Japan 00:30 JP Arbeitslosenquote (in %) Sep 14 3,6 3,5 Redetermine EZB-Redner: Visco, Linde Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 5

6 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 16. Oktober 2014 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J (0) 6 (+2) 47 (+6) 10 (0) (-7 ) 0.47 (0) 0.10 (0) 0.02 (0) 2J (+1 ) 6 (0) 65 (+6) 54 (+6) 8 (-1 ) 88 (+4) (0) 0.65 (+9) 0.37 (+5) 0.04 (-1 ) 3J (+2) 11 (+2) 84 (+2) 71 (+7 ) 37 (+7 ) 122 (-7 ) 642 (+1 1 3) (+1 ) 0.99 (+1 6) 0.78 (+7 ) 0.04 (-2) 4J 0.03 (+3) 18 (+2) 99 (+4) 81 (+5) 49 (+4) 161 (-3) 0.01 (0) 1.26 (+1 8) 0.06 (-3) 5J 0.14 (+2) 23 (+3) 109 (+5) 89 (+6) 45 (+4) 184 (-5) 679 (+1 20) 0.08 (0) 1.48 (+1 9) 1.44 (+1 1 ) 0.13 (-2) 6J 0.25 (+5) 26 (+2) 126 (+3) 102 (+3) 59 (+2) 199 (-4) 0.17 (0) 1.63 (+1 8) 0.16 (-1 ) 7J 0.38 (+6) 31 (+2) 140 (+4) 98 (+3) 55 (+6) 211 (-1 0) 0.23 (+2) 1.77 (+1 8) 1.88 (+1 2) 0.25 (-1 ) 8J 0.56 (+7 ) 34 (+3) 160 (+4) 98 (+2) 0.32 (+1 ) 1.94 (+1 7 ) 0.31 (-1 ) 9J 0.69 (+7 ) 35 (+4) 160 (+4) 128 (+1 ) 92 (+1 ) 255 (-7 ) 0.33 (+2) 1.94 (+1 7 ) 0.31 (-1 ) 10J 0.85 (+7 ) 42 (+4) 167 (+2) 136 (+2) 97 (+3) 247 (-5) 651 (-63) 0.44 (+2) 2.18 (+1 7 ) 2.22 (+1 2) 0.48 (-1 ) 30J 1.78 (+1 0) 59 (+6) 209 (+2) 178 (0) 582 (-33) 1.14 (+4) 2.92 (+1 3) 2.99 (+9) 1.62 (-2) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Covered Bonds Spread ggü. Midswap in Basispunkten am , Veränderung ggü in Klammern Kern Peripherie Nordics UK/Schweiz/Übersee Deutschland Öpfe -10 (0,8) Spanien single name Cédulas 19 (1,8) Schweden -9 (1,1) UK -1 (1,5) Deutschland Hy pfe -9 (0,9) Spanien joint Cédulas 56 (2,4) Dänemark -6 (1,6) Schweiz -2 (1,7) Frankreich OF -5 (1,7) Italien 25 (2,4) Finnland -8 (1) Kanada 0 (2,1) Frankreich Strukt. CB -8 (0,8) Portugal 40 (1,9) Norwegen -5 (1,3) USA 4 (0,5) Niederla nde -8 (1,5) Irla nd 11 (1,2) Öst erreich 2 (1,5) Quelle: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 16. Oktober 2014 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD (-1.3 %) EUR/DKK (0%) EUR/CA D (-1.4 %) USD/CA D (-0.1 %) EUR/GBP (-1.6 %) EUR/SEK (+0.1 %) EUR/A UD (-1.3 %) USD/A UD (0%) EUR/JPY (-0.3 %) EUR/NOK (-0.2 %) EUR/NZD (+0.2 %) USD/NZD (+1.5 %) EUR/CHF (-0.1 %) EUR/PLN (+0.5 %) EUR/ZA R (-1.8 %) USD/ZA R (-0.6 %) GBP/USD (+0.3 %) EUR/HUF (+0.2 %) EUR/RUB (+0.7 %) USD/CNY (-0.1 %) USD/JPY (+1 %) EUR/T RY (-2.2 %) EUR/KRW (-1.8 %) USD/RUB (+2 %) USD/CHF (+1.2 %) EUR/CZK (+0.6 %) EUR/CNY (-1.4 %) USD/SGD (0%) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) , , , Monat s-libor-usd (%) jä h rige St a a t sa nleih en (%) jä h rige St a a t sa nleih en (%) jä h rige St a a t sa n leih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Eu rozone Tendersat z (%) Monat s-eu ribor (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jä h rige Bu n desa nleih en (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Wech selku rse Eu ro/us-dolla r Eu ro/chf Eu ro/gbp US-Dolla r/yen Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 6

7 Glossar Basispunkt BIP Covered Bonds Credit Default Swap (CDS) Euribor Emittent EONIA Futures Ifo-Index ISIN ISM-Index Leitzins Libor mom Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index Rating Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Swap Tapering Wechselkurs US-Treasuries yoy Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit bp abgekürzt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Emittenten wie Banken, Investmentgesellschaften oder Staaten sind Herausgeber von Finanzprodukten. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US- Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von zwei Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3- Monats-LIBOR Basispunkten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Ein Rating (engl. für Einstufung/Bewertung) ist die Klassifizierung der Bonität von Wertpapier-Emittenten durch spezialisierte Agenturen. Diese vergeben Codes zum Zweck der Einstufung. Die jeweiligen Codes variieren je nach Ratingagentur. Die größte Ratingagentur Standard & Poor`s beispielsweise stuft von AAA bis D ein. AAA steht für die höchste Qualität. D für in default, den Totalausfall des Schuldners. Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Der Wechselkurs bezeichnet den Preis für eine Währung in Einheiten einer anderen Währung. Der EUR/USD-Wechselkurs bezeichnet beispielsweise den US-Dollar Preis, der für einen Euro bezahlt werden muss. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Siehe Renditestrukturkurve HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 7

8 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 23. Oktober 2014 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Madlen Morszeck Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Simone Joos Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Dr. Dirk Schlochtermeyer Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Tel.: Klaus-Timm Voss Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Claas Behrens Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 23. Oktober 2014 SEITE 8

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