Grundlagen der Hygiene and Mikrobiologie zur Umsetzung der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene
|
|
- Adolph Linden
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Modul 1 Grundlagen der Hygiene and Mikrobiologie zur Umsetzung der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. 1
2 Inhalt Hygiene (1-26) Was bedeutet Lebensmittelhygiene? Was ist Mikrobiologie? Hygienekonzepte Lebensmittelhygiene Definition wichtiger Begriffe Biologie der Mikroorganismen Persönliche Hygiene Schutzkleidung Hygienemanagement Reinigung und Desinfektion Schädlingsbekämpfung Erreichen von Hygienezielen Überwachung der getroffenen Maßnahmen Mikrobiologie (27-52) Einleitung Abstammung von Mikroorganismen Existenzgrundlagen, Aussehen Bestimmung von Mikroorganismen Lebensbedingungen Endosporen Widerstandsfähigkeit von Sporen Indikatororganismen Krankheitserreger und Toxine Woher kommen die Keime? Lebensmittelvergiftung durch... Für die Gebäudereiniger bedeutet dies Krank durch Keime? 2
3 Was bedeutet Lebensmittelhygiene? Hygiene leitet sich von der griechischen Göttin für Gesundheit, der Göttin Hygieia ab Lebensmittelhygiene: Maßnahmen und Vorkehrungen, die die Eignung und Sicherheit von Lebensmitteln während der gesamten Lebensmittelverwertungskette gewährleisten. Hygiene ist keine Therapie-, sondern eine Vorbeugemaßnahme. Art oder der Umfang der durchzuführenden Maßnahmen sind nicht festgelegt, da die Zahl der Anschmutzungen und die unterschiedlichen Ansprüche an die Reinheit jeweils eigene Lösungen erfordern. 3
4 Was bedeutet Mikrobiologie? Unter der Mikrobiologie versteht man die Lehre der für das Auge nicht mehr sichtbare Organismen Definition Mikrobiologie: Mikrobiologie studiert Mikroorganismen, die als Einzeller oder Zellkolonien vorkommen. Mikroorganismen spielen bei der Entstehung von Krankheiten eine entscheidende Rolle. Kenntnisse zur Lebensweise von Mikroorganismen werden benötigt um deren Verbreitung einzudämmen bzw. um sie effektiv kontrollieren zu können. 4
5 Hygienekonzepte Aus Sicht eines Mikrobiologen zielt Hygiene darauf ab Die Anhäufung von Schmutz zu verhindern, da alle Schmutze potentiell auch Mikroorganismen enthalten Das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern Was zu tun ist hängt z.b. davon ab Schimmelpilzbefall Wie viele Mikroorganismen sich in der Luft, im Wasser, auf Gegenständen und auf und in der Rohware befinden Wie gut sie die Verarbeitung im Betrieb (Kochen, Tiefkühlen, Einmachen) und die Lagerung überleben Listeria spp. 5
6 Lebensmittelhygiene und -Recht Die Richtlinie 852/2004 beschreibt die allgemeinen Anforderungen an die Hygiene für sämtliche Betriebe, in denen Lebensmittel produziert, verarbeitet, zubereitet, gelagert oder verkauft werden. Firmenspezifische Hygiene-Management-Systeme definieren was genau unter allgemeinen Hygieneanforderungen zu verstehen ist HACCP als Teil der Richtlinie 825/2004 ist 1. ein Verfahren der Gefahrenanalyse 2. ein System zur Überwachung von kritischen, für die Lebensmittelsicherheit wichtigen Kontrollpunkten Als Gefahr gelten alle nicht vorgesehenen biologischen oder chemischen Stoffe, bzw. Fremdsubstanzen, die die Sicherheit des Lebensmittels beeinträchtigen Lebensmittelhygiene dient der Abwehr von Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung 6
7 Definition wichtiger Begriffe Kontamination Jede unerwünschte Substanz einschließlich Produktresten, Keimen, Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückständen Mikroorganismen Bakterien und Pilze sowie deren deren Sporen Keim Synonym für Mikroorganismus Pathogen Krankmachend Erreger Keime und Viren, die Übelkeit, Erbrechen oder Krankheit verursachen Infektion Ein Erreger dringt in den Körper ein und überwindet die Immunabwehr Verderber Keim, dessen Vermehrung zum Verderben von Lebensmitteln führt Toxinbildner Toxin = Gift: Mikroorganismen, die Stoffe produzieren, die schädlich für Menschen sind 7
8 Infektionskette Entstehung einer Infektionskette Erreger Bakterien, Pilze, Sporen oder Viren Kontamination Infektion Luft, Lebensmittel, Wasser Insekt Tier, Mensch, Träger, nicht erkrankt Ausscheidungen Keim oder Giftstoffe werden aufgenommen Keim vermehrt sich und produziert Giftstoffe Person wird krank durch Keim oder Giftstoffe, kann aber auch völlig symptomfrei bleiben 8
9 Was bedeutet also Hygiene? Auf Grund der Vermehrungsfähigkeit von Mikroorganismen in Lebensmitteln bedarf es Der Kontrolle der Keimbelastung von eingehenden Rohwaren Der Verringerung der Keimbelastung in Luft, Wasser und anderen Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Der Durchführung von Prozessschritten mit dem Ziel der Keimreduktion (z.b. Erhitzen, Ansäuern) Der regelmäßigen Durchführung von Händedesinfektionsmaßnahmen dass kranke Personen weder direkten noch indirekten Kontakt mit Lebensmitteln haben dürfen. Gut durchgeführte Hygienemaßnahmen ermöglichen den Schutz vor Krankheit, Produktreklamationen, Ärger und finanziellen Verlusten. 9
10 Wo soll man ansetzen? Die größte Gefahr geht von Menschen aus, da er Träger von Erregern ist, ohne selbst krank zu sein. Daher steht und fällt jedes Hygiene Management mit der Qualität der Durchführung von persönlichen Hygienemaßnahmen. Stirn: 100 Keime pro cm 2. Niesen: Keime werden mit 100 m/s heraus katapultiert. Spucke, Nasensekret: 100 Keime pro cm 3. Fingerspritze: Keime pro cm 2. Handfläche: ca. 100 Keime pro cm 2 Menschen stellen Überlebensnischen für Mikroorganismen dar 10
11 Schmuck Bietet Mikroorganismen eine Nische, in der sie sich ungestört vermehren können. Ringe am Finger getragen sind schwer zu desinfizieren, und stellen somit eine Gefahr für Lebensmittel dar. Bei kleinen Verletzungen besteht eine Infektionsgefahr durch Keime, die sich auf dem Schmuck befinden. Keime, die nach Bebrütung auf Petrischalen mit Nährböden sichtbar werden. Armband Ringe 11
12 Hände Wenn sie bei einer Person Keime nachweisen wollen, brauchen sie gar nicht lange zu suchen. Keimbelastung der Handfläche Keime, die nach Bebrütung auf Petrischalen mit Nährböden sichtbar werden. Keimbelastung einer ungewaschenen Hand Entsprechend große Mengen werden von unsauberen Händen übertragen. 12
13 Desinfektion der Hände Die hygienische Händedesinfektion ist eine wichtige Maßnahme des Hygieneplans eines jeden Betriebs. Nur gewaschene und getrocknete Hände können desinfiziert werden! Im Allgemeinen wird sie Zu Beginn der Arbeit und vor jedem Neubeginn, Vor und nach dem Gang in die Pause, Nach dem Besuch der Toilette, Nach dem Naseputzen, Bei Bedarf durchgeführt werden. Kleine saubere Wunden an den Händen sollten mit wasserdichtem Pflaster abgedeckt werden! 13
14 Händedesinfektionsplan Während der Hygieneplan beschreibt wann und wie oft eine Händedesinfektion durchzuführen ist, erklärt der Händedesinfektionsplan wie dies geschehen soll. Arbeitsschritt Grobreinigung Hände waschen Hände desinfizieren Handpflege Arbeitsmittel Seife/Waschlotion Bürste o.ä. Hilfsmittel verwenden. Waschlotion aus dem Wandspender. Hand-Desinfektionsmittel aus dem Wandspender. Hand-Pflegecreme Prozess Hände schrubben und abspülen. Hände sorgfältig waschen und unter fließendem Wasser abspülen, mit sauberem Handtuch abtrocknen. 3 ml Desinfektionsmittel auf die trockenen Hände geben und 30 Sekunden lang einreiben. Mehrmals täglich eincremen 14
15 Tragen von Schutzkleidung Auf Grund der Kontaminationsgefahr ist meist das Tragen von Arbeitsschutzkleidung vorgeschrieben. In Schlachträumen getragene Schutzkleidung wird sehr schnell mit Keimen kontaminiert. Beim Direktkontakt rohem Fleisch kann der Kittel mit Salmonellen oder Prionen kontaminiert werden. Nach wenigen Stunden des Tragens sind besonders Ärmel und der Bauchbereich massiv kontaminiert. Arbeitskleidung muss regelmäßig gewechselt werden um die Übertragung in andere Arbeitsbereiche zu verhindern. 15
16 Reinigung und Desinfektion Maßnahmen zur Verringerung der Keimbelastung in Lebensmitteln sind: Bedeutet Einsatz bei Beispiele Reinigung Entfernung unerwünschter Substanzen wie Lebensmittelreste, Schmutz und Mikroorganismen. Eine Verschleppung oder Übertragung von Mikroorganismen gilt als unwahrscheinlich bzw. ist für das Endprodukt ohne Bedeutung. Fußböden, Sanitärbereich. Ethanol Reinigung und Desinfektion Reduktion der Anzahl an Umweltkeimen auf ein Niveau, auf dem sie nicht mehr die Eignung oder die Sicherheit von Lebensmitteln gefährden können. Vorhandensein von Mikroorganismen nach Durchführung der Reinigung bzw. bei Gefahr, dass diese auf das Lebensmittel übertragen werden und sich dort unkontrolliert vermehren. Flächen, die mit Lebensmitteln in Kotakt kommen. Kontaminierte Körperregionen, Spülmaschinen. 16
17 Hygiene-Management Legt Hygienestandards fest für Prozesse wie Warenannahme Transport Lagerung Verarbeitung, Verpackung, Sterilisation Reinigungs- und Wartungsarbeiten Abfall Management Warenausgang Transport zum Kunden Sowie für Arbeitsbereiche wie Produktionsräume, Lagerräume Büros, Aufenthaltsräume, Umkleideräume Duschen und Toiletten Das Hygiene-Management umfasst sämtliche Prozesse und Räumlichkeiten 17
18 Schädlingsbekämpfung Schädlingsbekämpfung ist Teil des Hygiene-Managements, da Schädlinge Nahezu alles fressen Produkte verunreinigen Krankheiten hervorrufen Sich schnell vermehren Ekelerregend sind Aufgrund der HACCP- Gefahrenanalyse bekämpft werden müssen. Bild: U.S. National Park Service Periplaneta americana Bild: Joăo Estęvăo A. de Freitas 18
19 Reinigungsverfahren Trockenreinigung Erfolgt durch fegen, abbürsten oder absaugen. Kann als grobes Vorreinigungsverfahren vor einer Nassreinigung eingesetzt werden. Wird angewandt wenn Art und Menge der Verschmutzung, bzw. die Produktion es zulassen, siehe Reinigungs- und Desinfektionsplan. Nassreinigung Verfahren, in denen Wasser und/oder wässrige Verfahren eingesetzt werden. Reinigungsmittel werden ja nach Art des Verfahrens, Art der Verschmutzung gewählt. Es muss eine Nachspülung zur Entfernung der Reinigungsmittelreste erfolgen. Nur optisch saubere Flächen können anschließend desinfiziert werden. 19
20 Reinigungsverfahren Oft eingesetzte Verfahren siehe auch Modul 2 Abspritzen unter Verwendung von Hoch- oder Niederdruck Schaum, Sprüh- und Gelverfahren CIP=cleaning in place: Reinigung geschlossener Anlagen ohne Demontage der Anlage Zu Beachten ist, dass bei Hochdruckverfahren Hoher Druck zu unerwünschten Aerosolen führt und dadurch Schmutzpartikel und Mikroorganismen über weite Entfernungen getragen werden 20
21 Desinfektionsverfahren Viele Bereiche und Prozesse erfordern einen Desinfektionsschritt Dies bedeutet i.d.r., dass Informationen über die zu verwendenden Reiniger und Desinfektionsmittel aus dem QM und Hygiene QM System erhältlich sind. Bestimmte Desinfektionsmittel dürfen nicht mit bestimmten Reinigern kombiniert werden. Vorher Gefahrenanalyse durchführen und Handschuhe benutzen. Richtige Dosis verwenden, Über- oder Unterdosierung verändern die Wirksamkeit. Mit Wasser nachspülen (Trinkwasserqualität). 21
22 Reinigungs- und Desinfektionsplan Beispiel für einen Reinigungs- und Desinfektionsplan einer Fleischerei Was Wann Wie Womit Woraus Wer Stückung nach Schichtende Entfernen von Grobschmutz, Schäumen, Spülen, Desinfektion Spülen, Trocknung, einzuhaltende Einwirkzeiten Art des Reinigers, Art des Desinfektionsmittels, Spülwasser fest installierte oder mobile Systeme Gebäudereiniger 22
23 HACCP = Hazard Analysis and Critical Control Points 1) Verfahren der Gefahrenanalyse 2) Ein System zur Überwachung von kritischen, für die Lebensmittelsicherheit wichtigen Kontrollpunkten => HACCP-System Hygienemanagement-System Das Verfahren fußt auf 7 Schritten 1. Ermitteln der Gefahren für die Lebensmittelsicherheit durch Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten. 2. Identifizieren von kritischen Verfahrensschritten für das Lebensmittel = Einrichten kritischer Kontrollpunkte (CCP). 3. Festlegen von kritischen Werten - Alarmwerten - für jeden CCP. 4. Entwurf eines Maßnahmenkatalogs bei Überschreitung der Werte. 5. Schaffung eines Kontrollsystems zur Überwachung der CCP. 6. Regelmäßige Funktionsüberprüfung des Kontrollsystems. 7. Ausführliche Beschreibung des Systems und Dokumentation der bei der Überwachung ermittelten Daten. Es werden chemische, physikalische und biologische Gefahren erfasst! HACCP Gute Hygienepraxis CCP QM 23
24 Erreichen von Hygienezielen Hygieneziele können nur im Team erreicht werden Dies erfordert eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Hygiene-Management durch: Einbeziehung aller beteiligten Personen. Ausbildung aller beteiligten Personen mittels einheitlicher Information. Regelmäßige Erinnerung an die kritischen Arbeitsmomente. Regelmäßige Auffrischung und Weiterbildung. Einführung zuverlässiger Kontrollsysteme. Belohnung von Mitarbeitern bei guter Arbeit des Teams. 24
25 HACCP-Erfolgskontrolle HACCP-Systeme werden einmal im Jahr von externen Kontrolleuren geprüft, in dem die Personalhygiene durch mikrobiologische Untersuchungen der Handinnenflächen bestätigt wird. die Abwesenheit von Krankheitserregern nach der Durchführung von Reinigung und Desinfektion bestätigt wird. Orte, die kontrolliert werden: sind z.b. Fleischsägen, Fließbänder, oder andere mit Lebensmitteln in Berührung kommenden Flächen. Materialien, die kontrolliert werden: Mindesthaltbarkeitsdatum und die Konzentration des eingesetzten Desinfektionsmittels. Mikrobiologische Untersuchung des Wassers. 25
26 Abwesenheit von Mikroorganismen Frisch- und Hackfleisch, Milchprodukte, Obstsäfte oder Milch können jeweils unterschiedliche, für den Menschen gefährliche Mikroorganismen enthalten. Lebensmittelproduzenten müssen den Nachweis der Abwesenheit führen können, z.b. die Abwesenheit pathogener E. coli, im Besonderen von verotoxischen E.coli für sämtliche Lebensmittel. Listeria monocytogenes in Milchprodukten. Koagulase positive Staphylococcen in Käse. Vibrio vulnificus und Vibrio parahemolyticus in Meeresfrüchten. coliforme Bakterien auf Fleisch. Salmonella spp, and Enterobacter sakazakii in Babynahrung. 26
27 Mikrobiologie - Einleitung Mikroorganismen sind zumeist Einzeller, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Sie können mit Hilfe von Mikroskopen sichtbar gemacht werden. werden jedoch nach massenhafter Vermehrung auf Lebensmitteln als Zellkolonie (Pünktchen) oder Rasen für das bloße Auge sichtbar. Schleim-, sowie Gift- und Geruchsstoffe, weisen ebenfalls auf den Befall mit Mikroorganismen hin. Gute und böse Mikroorganismen Mikroorganismen werden in für den Menschen gefährliche- (pathogene = krankmachende), bzw. ungefährliche- (nichtpathogene) Organismen eingeteilt. Nicht-pathogene Mikroorganismen produzieren beispielsweise Alkohol (Brauereien), oder Geschmacksstoffe in Joghurts und in Käse (Käse- und Molkereien). Echericha coli Stäbchenbakterien im Elektronenrastermikrosk op, ca. 0,6 µm im Durchmesser Biologischer Gefahrstoff 27
28 Einteilung von Mikroorganismen Zu den Mikroorganismen zählen biologisch gesehen sehr unterschiedliche Gruppen wie Bakterien Hefen Schimmelpilze Protozoen Algen Viren sind ein Sonderfall Modell einer Bakterienzelle Hefezellen nach Anfärbung im Lichtmikroskop Denn sie sind keine sich selbstständig reproduzierenden Organismen, und sind somit keine Mikroorganismen. Viren wie das Hepatitis Virus benötigen immer einen Wirt (Menschen) und können sich außerhalb des menschlichen Körpers nicht vermehren. Viele Autoren zählen Viren jedoch zu den Mikroorganismen (siehe Definition Mikroorganismus in der DIN Lebensmittel Reinigung und Desinfektion. Modell eines Virus 28
29 Voraussetzung für deren Existenz Jeder Organismus ist auf bestimmte Baustoffe und eine Energiequelle für die Herstellung seiner Zellbausteine angewiesen. Im Einzelnen wird benötigt: eine Energiequelle in Form energiereicher Kohlenstoffverbindungen wie Zucker, Proteinen und Fetten. eine Stickstoffquelle und Phosphorquelle aus organischen Verbindungen (Proteine und der DNA). Sauerstoff verschiedene Spurenelemente Wasser 29
30 Wie klein sind Mikroorganismen? Mikroorganismen sind wesentlich kleiner als die Zellen mehrzelliger Organismen. Kleinere Zellen haben ein besseres Oberflächen-Volumen Verhältnis und stellen eine Wettbewerbsvorteil dar. Menschliche Zelle. Zellkern einer Bakterienzelle menschlichen Zelle 1 µm Virus Der Durchmesser von Bakterien liegt im Durchschnitt bei 0,5 1 µm. 1 µm ist ein tausendstel mm. Bakterienzellen besitzen keinen Zellkern. 30
31 Fortbewegung durch Flagellen Fortbewegung mit Flagellen erlaubt eine rasche Besiedlung von Oberflächen Besiedlung neuer Bereiche monotrisch lophotrisch amphitrisch Flagelle Bestimmte Bakterienarten können an Hand der Position der Flagellen unterschieden werden (mono-, lophotisch, usw.) peritrisch Dabei sind sie erstaunlich schnell. Übertragen auf die Körperlänge des Menschen müsste ein Mensch 200 km/h rennen um eine vergleichbare Geschwindigkeit zu erreichen. 31
32 Kokkenförmige Bakterien Bakterien haben eine nur wenig ausgeprägte Formensprache (Morphologie). Sie leitet sich hauptsächlich von Kugeln oder Stäbchen ab. Coccus = Lateinisch für Kugel Mit Staphylococcus infizierte Darmwand Staphylococcus aureus ist einer der wichtigsten Verderber von Lebensmitteln. Dessen Toxine sind hitzebeständig und lösen nach wenigen Stunden Durchfall und Erbrechen aus. 32
33 Stäbchenförmige Bakterien Eine in Bezug auf die Lebensmittelhygiene wichtige Gruppe sind die stäbchenförmigen Bakterien (=coliforme Bakterien). Ihr bekanntester Vertreter ist E. coli. Coliforme Bakterien in Wasserproben deuten auf eine fäkale Kontamination hin. Escherichia coli Wasser, dass mit Lebensmitteln direkt oder indirekt in Berührung kommt muss frei von coliformen Bakterien sein. 33
34 Spiralförmige Bakterien Eine Reihe von Krankheitserregern sind spiralförmige Bakterien. Vibrio cholerae Vibrio cholerae Cholera Erreger Borrelia Lyme- Borreliose Erreger Leptospira Erreger des Zuckerrohrfiebers Borrelia Leptospira interrogans 34
35 Bestimmung von Mikroorganismen Anzahl Zuerst werden mit Hilfe von Tupfern oder Abklatschplatten Proben genommen, die nach Stunden Bebrütung bei konstanten Laborbedingungen ausgezählt werden. Die Lebendkeimzahl wird oft als Anzahl der koloniebildenden Einheiten (KBE) ausgedrückt. Artbestimmung Identifizierung durch Wachstum auf selektiven Nährböden, den Nachweis bestimmter Enzyme, Bestimmung durch Antikörper, DNA and RNA Analyse, sowie anderer Merkmale wie Farbe, Duft, Oberflächenstruktur, etc.. DNA Doppelstrang 35
36 Bestimmung von Mikroorganismen Viele Mikroorganismen können durch selektive Nährmedien und Farbreaktionen nachgewiesen werden. Dabei verändern Stoffe durch den Abbau von Mikroorganismen ihre Farbe. Pseudomonas aeruginosa Bacillus subtilis Aspergillus niger Staphylococcus aureus Salmonella spp. Listeria spp. Escherichia coli Candida albicans Enterococcus faecium Staphylococcus epidermidis 36
37 Wachstumsbedingungen I Für ihr Wachstum benötigen Mikroorganismen bestimmten Wachstumsbedingungen. Beispiel ph-wert: Die Mehrheit der Mikroorganismen hat ihr Optimum im neutralen Bereich (ph 7), so dass eine Senkung des ph-werts in den sauren Bereich zu einer Senkung der Stoffwechselaktivität führt. % max. Wachstumsrate sauer Zitronensaft Eiweiß Backpulver In stark sauren und stark basischen Bereichen sind nur Spezialisten überlebensfähig. basisch Magen Wein Tomaten Sauermilch Wasser Seife Ammoniak Spezialisten wie das Archaebakterium Picrophilus torridus wachsen bei ph 0.7! sauer basisch 37
38 Wachstumsbedingungen II Beispiel Temperatur. Es gibt Organismen, die in kalten, warmen, oder heißen Bereichen besonders gut wachsen. % max. Wachstumsrate Temperatur kryophil: Organismus mag kalte Temperaturen (-2 bis 15 C) mesophil: Organismus mag Körpertemperaturen (37 C) hyperthermophil: Organismus mag heiße Temperaturen (manche bis zu 110 C) 38
39 Sporenbildner Einige bakterielle Erreger können Ruheformen, sogenannte Endosporen zu produzieren. Die bekanntesten Sporenbildner sind Bacillus anthracis (Milzbrand- Erreger), und Clostridium tetani (Tetanus-Erreger). Die Sporen überleben extreme Hitze und werden mit normalen Desinfektionsverfahren nicht abgetötet. Endosporen im Lichtmikroskop Endosporen im Raster-Elektronenmikroskop 39
40 Widerstandsfähigkeit von Sporen Sporen werden mit normalen thermischen oder chemothermischen Desinfektionsverfahren nicht abgetötet. Temperaturen von über 100 C oder Trockenheit über Jahrzehnte werden überlebt. terminal zentral subterminal Endosporen von verschiedenen Bacillus Arten im Phasekontrast- Mikroskop mit unterschiedlicher Positionierung der Sporen. 40
41 Indikator-Organismen Mikroorganismen, die extreme Lebensbedingungen aushalten, werden als Indikator genutzt, um die Wirksamkeit von Reinigungs- und Desinfektionsverfahren zu prüfen. Mit ihnen werden Verfahren auf ihre Wirksamkeit überprüft Meist werden extrem hitze- und desinfektionsmittelresistente Keime eingesetzt. Indikatororganismen stehen dabei stellvertretend für eine Reihe anderer Organismen, die eine Gefahr für Lebensmittel darstellen 41
42 Giftstoffe Viele Krankheitserreger produzieren giftige Stoffwechselprodukte - Exotoxine Viele dieser Stoffe sind Enzyme, z.b. Lipasen, die andere Zellen abtöten. Unterschiedliche Wirkmechanismen sind bekannt: Auflösen der Zellmembran: Clostridium perfringens produziert eine Lipase (atoxin). Schädigen Hemmung der der Durchlöchern der Zellmembran: Poren bildenden Toxine zellulären Proteinsynthese Membranmatrix wie das a-toxin von Staphylococcus aureus rezeptorvermittelte und das Streptolysin o von Streptococcus pyogenes. Endocytosis Hemmung der Protein Biosynthese: Diphtheria toxin von Corynebacterium diphtheriae. via Gb3 Produktion von pharmakologischen Substanzen: Ribosom Enterotoxin von Vibrio cholerae. Produktion von Nervengiften - Tetanospasmin von Clostridium tetani, und BOTOX von Clostridium botulinum. Aktivieren alternativer Synthesewege Andocken Poren bildender Enzyme 42
43 Giftstoffe Andere Krankheitserreger bauen für den Menschen giftige Stoffe in ihre Bakterienhülle ein Toxische Lipo-Polysacharide (LPS) sind fester Bestandteil der Zellwände und verursachen eine Reihe von Reaktionen, z.b. Fieber Durchfall Schneller Abfall der Lymphocyten, Leucocyten, and Thrombocyten Viele dieser Toxine können durch Kochen nicht zerstört werden. Endotoxin Produzenten sind: Chemische Struktur eines E. coli LPS Salmonella, Escherichia, Shigella, E. coli 43
44 Viren Zell-Parasiten, die zu ihrer Vermehrung auf anderen Lebewesen angewiesen sind Enthalten zwar das Programm zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechselapparat. Viren leben durch den Stoffwechsel ihrer Wirtszelle. Hepatitis und Norwalk Viren sind pathogene Viren, die durch Lebensmittel übertragen werden. Viren werden von Desinfektionsmitteln der Klasse A und B inaktiviert, bzw. getötet. Um die Einstufung nach Klasse A oder B zu erreichen, müssen Desinfektionsmittel gemäß den nationalen Richtlinien des Robert Koch Instituts getestet werden. Bitte Fragen sie ihren Lieferanten nach Informationen zur Einstufung der angebotenen Desinfektionsmittel. Farbiges 3-D Modell eines Hepatitis B Virus. Die DNS Erbmasse (rot) liegt in einer Kapsel aus Proteinen (blau), Glykoprotein (gelb). Die Glyokoproteinhülle besitz an der Außenseite Häkchen, mit denen das Virus an Leberzellen bindet. (Abbildung vom Scripps Research Institute) 44
45 Pilze Als Schimmelpilze werden die mit einem sichtbaren Vegetationskörper wachsenden Pilze bezeichnet. Pilze werden durch durch Absenkung des ph-wertes und der Temperatur im Wachstum weniger gehemmt als die meisten Bakterien. Wichtige Schimmelpilzarten Getreidepilze der Gattungen Fusarum und Alternaria sowie die austrocknungsresistente Gattungen Aspergillus stehen für den Großteil des Pilzbefalls auf Lebensmitteln. Produktion von Giftstoffen Schimmelpilze produzieren Toxine, z.b. Amanitine, Ergotamine, und Aflatoxine, die zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Viele Toxine stehen im Verdacht krebserregend zur sein. Aspergillus niger Aspergillus fumigatus 45
46 Pilze Edelschimmelpilze Pilze der Gattung Penicillium sind bis auf einige Ausnahmen apathogen. Das Einatmen von besonders hohen Dosen an Pilzsporen kann jedoch Allergien auslösen. Camembert und Salamiproduktion Penicillium roqueforti wird zur Herstellung von Blauschimmel eingesetzt. Penicillium camemberti bei der Herstellung von Brie und Camembert. Penicillium verrucosum bei der Herstellung von Salami. Industriell eingesetzte Schimmelpilze sind ausgewählte Zuchtstämme, die keine Giftstoffe produzieren. Penicillium camemberti Penicillium camemberti 46
47 Woher kommen die Keime? Mikroorganismen befinden sich auf Lebensmitteln, da sie dort natürlich vorkommen oder während der Verarbeitung dort gelandet sind wo Lebensmittel sind ist auch Leben Hefen z.b. sind Umweltkeime, die auf Weintrauben, Getreide und in Milch natürlich vorkommen. Keime aus der Nasenschleimhaut oder von Hautschuppen können auf Lebensmitteln weiterwachsen. Fäkalkeime gelangen bei der Schlachtung des Tieres oder durch mangelnde Hygiene nach dem Toilettengang auf das Lebensmittel. Für das HACCP-System des Kunden spielt es keine Rolle, ob die Keime von Mitarbeitern stammen sich auf Rohwaren oder in der Luft befinden => es handelt sich jeweils um Umweltkeime 47
48 Lebensmittelvergiftungen Von Mikroorganismen produzierte Giftstoffe führen zu Lebensmittelvergiftungen In den USA geht man von jährlich 4,1 Mio. durch Mikroorganismen verursachten Lebensmittelvergiftungen, bzw. Lebensmittelinfektionen aus. Die wichtigsten Erreger sind Campylobacter und Salmonella. Bakterien Campylobacter jejuni Salmonella Clostridium perfringens Staphylococcus aureus Fälle pro Jahr 1.9 Mio 1.34 Mio Lebensmittel Geflügel, Rohfleisch, zerkleinert Geflügel, Fleisch, Molkereiprodukte, Eier gekochtes, bzw. wieder erhitztes Fleisch oder Fleischprodukte Fleisch, Nachtische E. coli Yersinia enterocolitica Streptococcus Bacillus cereus Listeria monocytogenes andere Bakterien sämtliche Bakterien Fleisch, v.a. Hackfleisch Schweinefleisch, Milch Molkereiprodukte, Fleisch Reis und stärkehaltige Lebensmittel, gesüßte Lebensmittel, Milchpulver Fleisch, Molkereiprodukte
49 EU-weites Meldewesen Meldung von Lebensmittelkontaminationen In der EU informiert ein Schnellwarnsystem über solche Lebensmittel, die die Gesundheit der Verbraucher gefährden können. Das Schnellwarnsystem Rapid Alert System for Food and FEED RASFF basiert auf der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 178/2003. Unter wird wöchentlich über die durch Kontaminationen in Lebensmitteln ausgehenden Gefahren berichtet. Dabei kann es ich um Chemikalien, Mikroorganismen, Glassplitter oder andere Kontaminationen handeln. 49
50 Krank durch Keime? Bei der Arbeit im Lebensmittelbetrieb müssen eine Vielzahl von Keimen oder Toxinen vom Menschen aufgenommen werden, um eine krankmachende Wirkung hervorzurufen. Jedoch reichen wenige Keime im Lebensmittel aus um den Verbraucher in eine gesundheitliche Gefahr zu bringen, da im Lebensmittel ein Vermehrungszyklus stattfindet. 50
51 Zusammenfassung Viele Mikroorganismen werden mit der Rohware mitgeliefert. Beispiele sind die Milchsäurebakterien in der Milch sowie Fäkalkeime, die beim Schlachten auf das Fleisch gelangen. Lebensmittel enthalten alle für die explosionsartige Vermehrung von Mikroorganismen notwendigen Stoffe. Ohne die Ergreifung von Hygienemaßnahmen würden die meisten Lebensmittel in kürzester Zeit durch Mikroorganismen verdorben sein. 51
52 Zusammenfassung Reinigung dient der Entfernung von Schmutz, Lebensmittelresten, Grobschmutz, Schmierstoffen oder anderen störenden Materialien Es werden sowohl die Keime (befinden sich im Schmutz) als auch die Voraussetzung für ihre Existenz (Nahrungsgrundlage) bekämpft Eine Desinfektion muss Anzahl der Umweltkeime auf ein Niveau reduzieren, auf dem sie nicht mehr die Eignung oder die Sicherheit von Lebensmitteln gefährden Zu beachten ist, dass saubere Flächen nicht bedeuten, dass keine Keime oder Krankheitserreger vorhanden sind. eine Desinfektion Inaktivierung und Abtötung bedeutet, jedoch keine komplette Abtötung garantiert. desinfizierte Systeme sind vor Re-Kontamination zu schützen. validierte Reinigungs- und Desinfektionsverfahren die besten Ergebnisse liefern. 52
53 Ende Die Module sowie weitere Informationen zu diesem Modul finden Sie unter Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen." J. W. v. Goethe ( ) Weiter geht s mit Modul 2! 53
Teilmodul 2: Mikrobiologie
1 Teilmodul 2: Mikrobiologie Inhalt: Grundlagen der Mikrobiologie sowie mikrobiologische Spezialkenntnisse für den Bereich der Wäscherei bzw. für Textil-Serviceunternehmen, um eine adäquate Umsetzung der
MehrLebensmittel-Mikrobiologie
Johannes Krämer Alexander Prange Lebensmittel-Mikrobiologie 7., vollständig überarbeitete Auflage 107 Abbildungen 48 Tabellen Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhalt Vorwort der 1. Auflage 10 Vorwort zur 7.
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Mikrobiologie
Mikrobiologie Was sind Mikroorganismen? Kleinstlebewesen (Viren, Bakterien, Hefen und Schimmelpilze) Nur mithilfe eines Mikroskops sichtbar Kommen überall vor Verderbnis- oder krankheitserregend, aber
MehrInhalt. Liebes Küchenteam!... 4 Was sind Mikroorganismen?...5 Wie wirken Mikroorganismen?...6 Welche Mikroorganismen gibt es?...7
KÜCHENHYGIENE Inhalt Liebes Küchenteam!................................. 4 Was sind Mikroorganismen?...5 Wie wirken Mikroorganismen?...6 Welche Mikroorganismen gibt es?...7 Bakterien... 7 Hefen...............................................
MehrLebensmittel: Konservierung, Verderb und mikrobiologische Sicherheitskriterien. Andreas Putti Leiter Fachbereich Lebensmittelmikrobiologie
Lebensmittel: Konservierung, Verderb und mikrobiologische Sicherheitskriterien Andreas Putti Leiter Fachbereich Lebensmittelmikrobiologie NOI am Versuchszentrum Laimburg, 23.03.2018 1 Inhaltsverzeichnis
MehrAkkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) BIOANALYTICUM Institut für Mikrobiologie und Hygiene GmbH / (Ident.Nr.
1 2 3 4 5 6 BGBl. II 254/2006 DIN 10103 DIN 10106 DIN 10109 DIN 38404-4 EN 27888 2006-07 Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, mit der die Trinkwasserverordnung geändert wird 1993-08
MehrPersonalhygiene Folgen der Nichteinhaltung von Hygieneregeln Quelle: Behrs Verlag IFSG
Personalhygiene Folgen der Nichteinhaltung von Hygieneregeln Quelle: Behrs Verlag IFSG 17 08 48 Hygiene in einem Lebensmittelbetrieb Personalhygiene Basishygienemanagement im Lebensmittelbetrieb setzt
MehrBakterien aus der Familie der Bacilliaceae
Bakterien aus der Familie der Bacilliaceae Diese Familie umfasst alle Bakterien die Sporen bilden. Die Sporen sind in der Bakterienzelle (=Endosporen) und werden Pasteurisieren (Erhitzen) nicht sicher
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Reinigung und Desinfektion
Reinigung und Desinfektion Reinigung, Verschmutzung und Desinfektion Reinigung Entfernen von Verschmutzungen. Verschmutzung Jede unerwünschte Substanz, einschließlich Produktresten, Mikroorganismen, Reinigungs-
Mehrfür eine keimfreie Umgebung...
für eine keimfreie Umgebung... die universellen ökologischen Keim-Vernichter Effektivität 99,999% nicht chemisch nicht toxisch effektiv für eine routinemäßige und gezielte Desinfektion im häuslichen, sowie
MehrKolonisation oder Infektion?
Kolonisation oder Infektion? Die physiologische bakterielle Besiedlung des Menschen Nase: Staphylococcus aureus Staphylococcus epidermidis Mund/Rachen: Streptococcus mutans Streptococcus pneumoniae Neisseria
MehrBiofilme und ihre Bedeutung (nicht nur) für die Lebensmittelsicherheit
Biofilme und ihre Bedeutung (nicht nur) für die Lebensmittelsicherheit Fachtagung der Hauswirtschaft Schwalmstadt, 18. März 2016 Dr. Elke Jaspers mikrologos GmbH Definition Biofilm Ein Biofilm ist eine
MehrInternational Bio-Consulting Dr. habil. Anna Salek
International Bio-Consulting Dr. habil. Anna Salek IFS International Food Standard Kooperation mit INTERNATIONALE MARKETING Intarnationale Projekte QM + GMP + HACCP-Systeme in Polen Integration Projekt
MehrHerzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN und IfSG. Seite 1
Herzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN 10514 und IfSG Seite 1 Warum Hygiene in der Küche? Seite 2 Antwort: Die Essensteilnehmer dürfen keinen
MehrTreffen Hygiene Netzwerk Bern 07. Mai Agenda. Hygienisch relevante Erreger. 07. Mai 2014 von 13:30 16:30 Uhr.
10. Treffen Hygiene Netzwerk Bern 07. Mai 2014 Agenda 07. Mai 2014 von 13:30 16:30 Uhr Traktandenliste Begrüssung und Programm Informationen zum Netzwerk Organisatorisches Fachlicher Input: Hygienisch
MehrÜbersicht. Situation in Europa. Maßnahmen in der Wäscherei Zusammenfassung. RABC Norm für OP-Textilien
Übersicht Situation in Europa RABC Norm für OP-Textilien Maßnahmen in der Wäscherei Zusammenfassung RABC in Wäschereien Hygienevorschriften in Europa variieren deutlich Verschiedene Anforderungen in Europa:
MehrHES-SO Valais-Wallis, Institut Life Technologies, Route du Rawil 64, CH 1950 Sitten
MIKROBIOLOGIE-LABOR [LEBENSMITTEL + PHARMAZEUTIKA + KOSMETIKA] LEISTUNGEN UND PREISLISTE 2018 HES-SO Valais-Wallis, Institut Life Technologies, Route du Rawil 64, CH 1950 Sitten Mikrobiologie-Labor T +41
MehrMikrobiologische Richt- und Warnwerte ENTWÜRFE Stand September 2013
Mikrobiologische Richt- und Warnwerte ENTWÜRFE Stand September 2013 NEU! Rohe, ganze Nüsse (ohne Schale) Walnuss, Haselnuss, Paranuss, Cashew, Mandel, Kokosnuss, Pekannuss, Pistazie, Macadamia, Erdnuss
MehrReinigungstechnologie und Hygiene in der Lebensmittelindustrie
Modul 2 Reinigungstechnologie und Hygiene in der Lebensmittelindustrie Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
MehrDietrich Mäde Landesamt für Verbraucherschutz Fachbereich Lebensmittelsicherheit
Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Lebensmittelsicherheit Leitlinien des Codex alimentarius zur Anwendung von allgemeinen Prinzipien der Lebensmittelhygiene zur Vermeidung von Viren
MehrLebensmittel: Qualitätsmanagement mit neue Hygiene Risiko-Konzepte
Lebensmittel: Qualitätsmanagement mit neue Hygiene Risiko-Konzepte Passau Februar 2004 Dr, habil. Anna Salek International Bio-Consulting Mikroorganismen sind überall und beeinflussen unserer Leben über
MehrModul fromstableto table
Modul fromstableto table Einführung Überblick Marko Rossow Modul from stable to table Themenplan: 16.06.2016: Einführung; Salmonellen; Campylobacter; E.coli 20.06.2016: Listerien; Yersinien; Shigellen
MehrKurzbeschreibung Flüssiges, alkalisches Desinfektionsmittel auf Basis Aktivchlor für die Lebensmittelindustrie
P3-topax 95 Kurzbeschreibung Flüssiges, alkalisches Desinfektionsmittel auf Basis Aktivchlor für die Lebensmittelindustrie Produktvorteile Sichere mikrobiologische Wirksamkeit Sehr gute Benetzung durch
MehrMikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: November 2015) Präambel (vom )
Mikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: November 2015) Eine Empfehlung der Fachgruppe Lebensmittelmikrobiologie und hygiene, Ständige Arbeitsgemeinschaft Mikrobiologische
MehrWichtige durch Bakterien hervorgerufene Erkrankungen
Bakterien delivered by Wichtige durch Bakterien hervorgerufene Erkrankungen Wichtigste Präventionsmaßnahme Einhalten von Zeit- und Temperaturvorgaben Vermeiden von Kreuzkontaminationen Einhalten von Maßnahmen
MehrMikrobiologische Richt- und Warnwerte - ENTWÜRFE
Mikrobiologische Richt- und Warnwerte - ENTWÜRFE Gegarte TK-Fertiggerichte ohne e Anteile, die nur noch auf Verzehrstemperatur erhitzt werden müssen NEU! Mozzarella aus Kuhmilch zur Abgabe an den Verbraucher
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17456-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17456-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 21.08.2014 bis 20.08.2019 Ausstellungsdatum: 21.08.2014 Urkundeninhaber:
MehrBakterielle Kontamination in humanen Stammzell-Präparaten Einfluss von Stammzellquellen und Hygienevorgaben. W. Schwarz Paul-Ehrlich-Institut Langen
Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel www.pei.de Bakterielle Kontamination in humanen Stammzell-Präparaten Einfluss von W. Schwarz Paul-Ehrlich-Institut Langen Methoden bzw. Matrix-Validierung
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels
Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels Hygiene-Fehler, die zu lebensmittelbedingten Erkrankungen führen können Temperatur, Zeit unzureichende Kühlung langsame Verarbeitung unzureichende Garung
MehrPathogene Mikroorganismen im Trinkwasser
Pathogene Mikroorganismen im Trinkwasser Dipl. Ing. (FH) Thorsten Dilger www.agrolab.de Geschichte 1665 Entwicklung des Mikroskops 1866 Louis Pasteur 1843-1910 Robert Koch Milzbrand Morbus Koch = Tuberkulose
MehrRechtliche Grundlagen, Verantwortung, Eigenkontrolle
Lebensmittelhygiene bei Kindertagesstätten und Schulverpflegung Rechtliche Grundlagen, Verantwortung, Eigenkontrolle Dr. Ulrich Koepsel Rechtl. Grundlagen EU-Recht und nationales Recht EU-Recht Nationales
MehrHumanpathogene und antibiotikaresistente Bakterien in Frischgemüse und Potential von Bakteriophagen zu deren Kontrolle
Humanpathogene und antibiotikaresistente Bakterien in Frischgemüse und Potential von Bakteriophagen zu deren Kontrolle Charles M.A.P. Franz Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und
Mehrfür eine keimfreie Umgebung...
für eine keimfreie Umgebung... die universellen ökologischen Keim-Vernichter Effektivität 99,999% nicht chemisch nicht toxisch effektiv für eine routinemäßige und gezielte Desinfektion im medizinischen
MehrTrinkwasser und Lebensmittelhygiene Heike von Baum Med. Mikrobiologie und Hygiene 500-65350 heike.von-baum@uniklinik-ulm.de
Trinkwasser und Lebensmittelhygiene Heike von Baum Med. Mikrobiologie und Hygiene 500-65350 heike.von-baum@uniklinik-ulm.de Lernziele Maßgaben der Trinkwasserverordnung Legionellen Prinzipien der Lebensmittelhygiene
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung 2015 HACCP
HACCP Was ist HACCP? H = Hazard = Gefahr A = Analysis = Analyse C = Critical = Kritisch C = Control = Kontrolle P = Point = Punkt HACCP = Gefahrenanalyse zur Erkennung kritischer Kontrollpunkte Das HACCP-Konzept
MehrLEBENSMITTELVERGIFTUNGEN
LEBENSMITTELVERGIFTUNGEN WIE VERMEIDET MAN LEBENSMITTELVERGIFTUNGEN? Grundsätze zur Verhütung mikrobiell bedingter Lebensmittelvergiftungen in Gemeinschaftsverpflegungen 1. Was ist eine kollektive Lebensmittelvergiftung?
MehrWas Mikroorganismen zum Leben brauchen
Kopiervorlage 1 Was Mikroorganismen zum Leben brauchen Mikrooganismen brauchen Nährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiß oder Fette werden verstoffwechselt jeder Keim hat seine Geschmacksvorlieben Mikroorganismen
MehrMikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: April 2016) Präambel (vom )
Mikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: April 2016) Eine Empfehlung der Fachgruppe Lebensmittelmikrobiologie und hygiene, Ständige Arbeitsgemeinschaft Mikrobiologische
MehrInfektionen vorbeugen: Hygiene schützt
60 c Infektionen vorbeugen: Hygiene schützt Die 10 wichtigsten Hygienetipps Keime Täglich begegnen wir einer Vielzahl von Erregern wie Viren, Bakterien und Pilzen, unzählige besiedeln auch unseren Körper.
MehrEffekte von Mikroorganismen im Wasser
Leonardo da Vinci Projekt Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Modul 6 Spezielle Aspekte Kapitel 2 Effekte von Mikroorganismen im Wasser Modul 6 Spezielle Aspekte Kapitel 2 Mikroorganismen/Effekte
MehrREINIGUNG UND DESINFEKTION VON TRINKWASSERSYSTEMEN SCHWACHSTELLENANALYSE GEERT HULPIA 0162 131 55 92
REINIGUNG UND DESINFEKTION VON TRINKWASSERSYSTEMEN SCHWACHSTELLENANALYSE GEERT HULPIA 0162 131 55 92 Geert Hulpia, Diplm.Ing.Chem, M.B.A. Nov 2015 Wasserhygiene Verbrauch von Wasser ist sogar das doppelte
MehrHygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU-Hygienerechts. Dr. Michael Rhode
Hygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU-Hygienerechts Dr. Michael Rhode Hygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU- Hygienerechts Verlauf Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung Regelungen des EU-Hygienerechts
MehrAkkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) Food Hygiene Controll GmbH / (Ident.Nr.: 0225)
1 2 3 4 5 6 BGBl. II 304/2001 DIN 10109 DIN 38404-3 DIN 38405-9 DIN 38406-1 DIN 38406-5 2001-08 Verordnung des Bundesministers für soziale Sicherheit und Generationen über die Qualität von Wasser für den
MehrKeimtötende Wirkung beim Strahlen mit festem Kohlendioxid
1 Robert Veit Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb Technische Universität Berlin Inhalt Seite 2 von 22 Seiten Einteilung und Gefahrenpotenziale von Keimen Begriffsdefinitionen Kohlendioxid
MehrGefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne Lebensmittel-bedingte Erkrankungsausbrüche Campylobacter 2005 in Deutschland: 18 von
MehrPrüfstelle. Trappenhof Nord 3, 4714 Meggenhofen. Standort Standort Pischelsdorf Gewerbepark 186, 8212 Pischelsdorf EN ISO/IEC 17025:2005
Prüfstelle Rechtsperson Trappenhof Nord 3, 4714 Meggenhofen Internet www.agrolab.com Ident 0105 Standort Standort Pischelsdorf Gewerbepark 186, 8212 Pischelsdorf Datum der Erstakkreditierung 2012-03-26
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19078-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 18.09.2018 bis 17.09.2023 Ausstellungsdatum: 18.09.2018 Urkundeninhaber:
MehrSeite Vorwort Ein ganz alltäglicher Fall... 5
Inhalt Seite Vorwort..................................................... 4 1 Ein ganz alltäglicher Fall..................................... 5 2 Rechtliche Aspekte..........................................
MehrInfektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG
Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetzbelehrung 1. Anwendungsbereiche des IfSG 2. Hygienegebote 3. Gefährliche Krankheitserreger 4. Übertragungswege 5. Tätigkeits- und
MehrErreichung des Ziels durch eine lückenlose Dokumentation der festgelegten Kontrollpunkte
Ziel und/oder Zweck Permanente Überwachung aller Lebensmittel auf ihre hygienische Beschaffenheit, um die zuverlässige Aussage bei Abgabe an den Kunden tätigen zu können, dass die Lebensmittel auch tatsächlich
MehrHygieneschulung. HACCP sicher. www.selgros.de 9
Hygieneschulung HACCP sicher www.selgros.de 9 Hygiene Warum? Mangelnde Hygiene kann zu: Verlusten durch verdorbene Lebensmittel Beschwerden von Kunden Schädlingsbefall Schäden an Betriebsmitteln Lebensmittelvergiftungen
MehrOhne Basishygiene ist alles nix!
Ohne Basishygiene ist alles nix! 7. Heidelberger Sterisymposium Akademie für Gesundheitsberufe HD, 11.03.17 Alexandra Heininger Zentrum für Infektiologie, Sektion Krankenhaus- u. Umwelthygiene Martina
MehrKurzbeschreibung Flüssiges, alkalisches Reinigungs- und Desinfektionsmittel mit Aktivchlor für die Lebensmittelindustrie
PRODUKTDATENBLATT Kurzbeschreibung Flüssiges, alkalisches Reinigungs- und Desinfektionsmittel mit Aktivchlor für die Lebensmittelindustrie Produktvorteile besonders gute Entfernung von fett- und eiweißhaltigen
MehrMikrobiologische und biochemische Prüfungen
Mikrobiologische und biochemische Prüfungen Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.v. bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen akkreditierten Methoden an, die im Rahmen von Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen
MehrHygiene/Gesundheit: Notwendigkeit von Desinfektionsmaßnahmen auch in der Prophylaxe
Hygiene/Gesundheit: Notwendigkeit von Desinfektionsmaßnahmen auch in der Prophylaxe Cornelia Wegemund Desinfektions- und Reinigungsmittel IHO-Mitglied Hygieneschulung Pflege 1 Warum Hygiene? Warum Desinfektion?
MehrHES-SO Valais-Wallis, Institut Life Technologies, Route du Rawil 64, CH 1950 Sitten
MIKROBIOLOGIE-LABOR [LEBENSMITTEL + PHARMAZEUTIKA + KOSMETIKA] LEISTUNGEN UND PREISLISTE 2019 HES-SO Valais-Wallis, Institut Life Technologies, Route du Rawil 64, CH 1950 Sitten Mikrobiologie-Labor T +41
MehrHygieneschulung 2014 erster Teil
Hygieneschulung 2014 erster Teil Susanne Greiner-Fischer, Amtstierärztin Folie 1 Hygieneschulung 2014 des Landkreises Lichtenfels gem. Art. 4 Abs. 2 der VO (EG) Nr. 852/2004 i. V. mit Anh. II Kap. XII
MehrDas Lebensmittel in der Tüte-
Das Lebensmittel in der Tüte- Jetzt liegt es an Ihnen! Dr. Julia Eckert Überblick Einkauf Verkaufsraum und Personal Strategisch einkaufen Haltbarkeit Lagerung Keimwachstum Haltbarkeiten von Lebensmitteln
MehrHygiene in Trinkwasser-Installationen
Hygiene in Trinkwasser-Installationen 1. Trinkwasserverordnung 2. Bakterien und Krankheitserreger 3. Ursachen für hygienische Probleme in Trinkwasser- Installationen 4. VDI Richtlinie 6023 5. Einfache
MehrZürcher Hygienesymposium HYGIENE IN DER LANGZEITPFLEGE LEBENSMITTELHYGIENE
Zürcher Hygienesymposium HYGIENE IN DER LANGZEITPFLEGE LEBENSMITTELHYGIENE Prof. Dr. Corinne Gantenbein-Demarchi ZHAW Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation Wädenswil 30. Oktober 2018 1 Überblick
MehrLebensmittel Mikrobiologie QMS 2016
Bestellung bitte an: LGC Standards GmbH, Mercatorstr. 51, 46485 Wesel, Deutschland, Tel: +49 (0)281 9887 250, Fax: +49 (0)281 9887 259, E-Mail: grm.de@lgcgroup.com Proben und Matrix Runde Versandtermin
MehrTätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen - Gesetze, Definitionen und mehr...
Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen - Gesetze, Definitionen und mehr... Was ist ein biologischer Arbeitsstoff? Biologische Arbeitsstoffe?!? 2 BioStoffV: Biologische Arbeitsstoffe sind Mikroorganismen
Mehr101 Grundlagen 102 Mikrobiologie 103 Konzept 104 Personalhygiene 105 Produkthygiene 106 Reinigung & Desinfektion 107 Warenfluss
101 Grundlagen 102 Mikrobiologie 103 Konzept 104 Personalhygiene 105 Produkthygiene 106 Reinigung & Desinfektion 107 Warenfluss by System Prolek 1 11 HACCP= H Hazard = Gefahr A Analysis = Analyse Alle
MehrValidierung der Flüssigkulturmedien für die mikrobiologische Kontrolle gemäß Ph. Eur. 2.6.27
Validierung der Flüssigkulturmedien für die mikrobiologische Kontrolle gemäß Ph. Eur. 2.6.27 PD Dr. Karin Janetzko Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg
MehrPocket-Guide Lebensmittelsicherheit
Pocket-Guide Lebensmittelsicherheit Theorie Praxis Tipps & Tricks 1 Urheberrechte, Gewährleistung und Haftung Die in diesem Pocket-Guide zusammengestellten Informationen sind urheberrechtlich geschützt.
MehrVerordnung über die hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen an Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände, Räume, Einrichtungen und Personal
Verordnung über die hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen an Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände, Räume, Einrichtungen und Personal (Hygieneverordnung, HyV) Änderung vom 31. Januar 2000 Das Eidgenössische
MehrMikrobiologische Risiken bei Lebensmitteln nicht tierischer Herkunft sowie bestehende rechtliche Vorgaben
Mikrobiologische Risiken bei Lebensmitteln nicht tierischer Herkunft sowie bestehende rechtliche Vorgaben Gabriele Böhmler Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover LAVES-Fortbildung Lebensmittelhygiene
MehrHygienische Aspekte bei der Verpflegung in Ganztagsschulen
Hygienische Aspekte bei der Verpflegung in Ganztagsschulen Dipl. oec. troph. Daniela Hähre Dipl.oecotroph. Holger Pfefferle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v. Referat Gemeinschaftsverpflegung Potentielle
Mehr«Step bei Step» Standardmassnahmen
«Step bei Step» Standardmassnahmen Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen Hygieneverbund Ostschweiz 1 Standardmassnahmen Inhalt: Ziel der Massnahmen Händehygiene Weitere Standardmassnahmen
Mehr1. Einführung [1, 2, 3, 4, 11]
Seite 1 von 7 HACCP Risiko-Atlas Seite 2 von 5 1. Einführung [1, 2, 3, 4, 11] 1.1 Qualitätskonzepte Die Qualität eines Lebensmittels ist nicht nur abhängig von seinem ernährungsphysiologischen Wert, dem
MehrSalmonellen. Campylobacter
Textvorschläge des Robert Koch-Instituts zur Verwendung bei öffentlichen Warnungen und Informationen zu Lebensmitteln, von denen eine Gesundheitsgefährdung von Verbraucherinnen und Verbrauchern durch mikrobielle
MehrHändehygiene im häuslichen Bereich. Schützen Sie sich und Ihre Familie
Händehygiene im häuslichen Bereich Schützen Sie sich und Ihre Familie Sehr geehrte Patienten, sehr geehrte Angehörige und Besucher, Sie selbst, ein Angehöriger oder Freund wird derzeit im St.-Clemens-Hospital
MehrATP Hygiene Monitoring
3M Food Safety Deutschland ATP Hygiene Monitoring Mathias Boldt, Scientific Marketing & Tech. Service 3M 2009. All Rights Reserved. gemäß DIN 10124:2009 ATP-Messung Grundlagen zur Erfassung des Hygienestatus
Mehrk mpass Fernlehrgang Hygienebeauftragte/r für die Hauswirtschaft in sozialen Einrichtungen Inhaltsverzeichnis der vier Lehrhefte
k mpass Präsenz- und Fernlernen Fernlehrgang Inhaltsverzeichnis der vier Lehrhefte In Kooperation mit dem kompass Fernlehrgang Autorin: Carola Reiner Lehrheft 1 Grundlagen der Mikrobiologie Inhaltsverzeichnis
MehrHygienisch-mikrobiologische Herausforderungen für die Verfahrenstechnik auf der Kläranlage
Hygienisch-mikrobiologische Herausforderungen für die Verfahrenstechnik auf der Kläranlage Dr. Andrea Rechenburg Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit Herausforderungen Allgemeine Reduktion
MehrIm Sinne der Sorgfaltspflicht, Eigenverantwortlichkeit und Produkthaftung sind Betriebe und auch Flugbegleiter verpflichtet, hygienisch zu arbeiten.
Zusammenfassung 1. Warum ist Hygiene wichtig? Im Sinne der Sorgfaltspflicht, Eigenverantwortlichkeit und Produkthaftung sind Betriebe und auch Flugbegleiter verpflichtet, hygienisch zu arbeiten. Denn:
MehrMilchgewinnung Hazards und Interventionsmassnahmen
Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene Milchgewinnung Hazards und Interventionsmassnahmen Hazards Bakterien Antibiotika Mikrobiologie von Rohmilch
MehrHändedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher
Information für Patienten, Angehörige und Besucher Korrekte Händehygiene Was ist eine? Unter einer versteht man das Einreiben der Hände mit einem in der Regel auf Alkohol basierenden Desinfektionsmittel,
MehrHygienemaßnahmen aus der Sicht eines Mikroorganismus
Hygienemaßnahmen aus der Sicht eines Mikroorganismus Warum sich Mikroorganismen nicht an Gesetze halten oder wie Mikroorganismen ticken oder warum reinigen allein nicht ausreicht. Hygiene Unter Hygiene
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Kreuzkontaminationen
Kreuzkontaminationen Welche Gefahren gibt es bei Lebensmitteln? Biologische Gefahren: Bakterien (z.b. Salmonellen, E. coli, Staphylokokken etc.), Schimmelpilze, Viren, Prionen, Schädlinge,... Physikalische
MehrPIP Moderne Stallhygiene
PIP Moderne Stallhygiene Die Basis Probiotische Mikroklima-Regulation Das PIP Prinzip Das PIP Prinzip Ein breites Spektrum pathogener (krankmachende) Mikroorganismen verursachen zahlreiche gesundheitliche
MehrWichtige Mikroorganismen im Lebensmittelbereich
4410 Liestal, Gräubernstrasse 12 Telefon 061 552 20 00 Telefax 061 552 20 01 www.bl.ch/kantonslabor und Gesundheitsdirektion Kanton Basel-Landschaft Kantonales Laboratorium Volkswirtschafts- Wichtige Mikroorganismen
MehrVIEL HILFT VIEL CHEMIE IN DER HYGIENE
VIEL HILFT VIEL CHEMIE IN DER HYGIENE 12. Fachtagung Hygiene Regina Häusler, Diplombiologin ÜBERBLICK Überblick der Keimminderung rechtliche Grundlagen Anforderungen und Wechselwirkungen Wirkstoffe 2,
Mehr1 Inhaltsverzeichnis 2 Herausgeberin und Autorin 3 Vorwort 4 Informationen zur Benutzung der CD-ROM
1 Inhaltsverzeichnis I Inhalt und Verzeichnisse 1 Inhaltsverzeichnis 2 Herausgeberin und Autorin 3 Vorwort 4 Informationen zur Benutzung der CD-ROM II Didaktische und methodische Grundlagen, Schulung leicht
MehrZellbiologie
Grundbegriffe Bio-Gefährdung in der Feuerwehr Grundlagen Zellbiologie Bakterien / Viren / Pilze Ausbreitung / Übertragung / Inkubationszeit Einführung in die Grundbegriffe der biologischen Gefahren Gefahren
MehrAusbildungsstufe A Modul 4 Teil 2 Hygiene
Ausbildungsstufe A Modul 4 Teil 2 Hygiene LRV Weißes Kreuz ONLUS Referat Ausbildung I - 39100 Bozen Tel. 0471 444396 Fax 0471 444355 E-Mail ausbildung@wk-cb.bz.it Erstelldatum 15.02.2012 Version 1-12 1
MehrDie Mikrobiologie des Trinkwassers
1 Informationstag Trinkwasser 2016 Die Mikrobiologie des Trinkwassers Die mikrobiologische Trinkwasseruntersuchung Mag. Peter Astner, Holding Graz Wasserwirtschaft 11.10.2016 ÖSTERREICHISCHE VEREINIGUNG
MehrDesinfektion bei Schimmelpilzbefall im Innenraum? Nein! Dr. Christiane Baschien
Desinfektion bei Schimmelpilzbefall im Innenraum? Nein! Dr. Christiane Baschien FG Mikrobiologische Risiken 1 Übersicht Schimmelbefall im Innenraum Desinfektion Desinfektionsmittel - Anwendung - Wirkung
MehrSituation der lebensmittel-bedingten Infektionen in Deutschland
Situation der lebensmittel-bedingten Infektionen in Deutschland Klaus Stark Abt. für Infektionsepidemiologie FG Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen Robert Koch-Institut Zoonosen
MehrHygiene-Gutachten zu den PC-Tastaturen der Baureihe Artikel-Nr. AK-C8100F- U1, AK-C8100F-UVS, AK-4450-GUVS und AK-4450-GFUVS
Prof. Dr. R. Mutters Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Hans-Meerwein-Straße 2 35043 Marburg Active Key GmbH & Co. KG Badstrasse 13-15 91257 Pegnitz Marburg, den 28.5.2013 Hygiene-Gutachten
MehrEin Antibiotikaresistenzmechanismus. Einleitung. Antibiotika werden durch Bakterien und Pilze hergestellt
β-lactamase Ein Antibiotikaresistenzmechanismus Einleitung Antibiotika werden durch Bakterien und Pilze hergestellt Entwicklung eines Schutz- bzw. Resistenzmechanismuses gegen das eigene AB. Übergang des
MehrHygieneschulung. 21. Mai Schaan. Inhalt. Hygiene Definition. Hygiene ist nicht alles, aber ohne Hygiene ist alles Nichts.
Hygieneschulung 21. Mai 2015 - Schaan 1 Inhalt Hygiene Definition Mikroorganismen Übertragungswege Desinfektion / Sterilisation Händehygiene Flächendesinfektion Hygienemanagement Umsetzung Praxishygiene
MehrDEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz
DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz Obere Vorstadt 14, 5000 Aarau, 062 835 30 20, verbraucherschutz@ag.ch, www.ag.ch/dgs MERKBLATT 9 Wichtige Mikroorganismen im Lebensmittelbereich
MehrDie Ausbildungseinheiten werden jeweils mit einer Erfolgskontrolle abgeschlossen.
Anlage Zur Umsetzung der Anforderungen des 4 LMHV sollten Anforderungen an Schulungen zum Erlangen der erforderlichen Fachkenntnisse über Lebensmittelhygiene definiert werden. Da die Fachkenntnisse arbeitsplatzbezogen
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrum für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement
(Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen u. a) Seite 1 von 6 1. Bakterien Arbeitsstoff Bakterien Bacillus antracis 3 Milzbrand Borrelia burgdorferi 2 Lyme-Borreliose Bordetella pertussis 2 Keuchhusten Brucella
MehrEurofins Mikrobiologie. Mikrobiologische Kontrolle Sichere Prozesse und Produkte
Eurofins Mikrobiologie Mikrobiologische Kontrolle Sichere Prozesse und Produkte Die Herausforderung Die Eurofins Lösung Mikroorganismen spielen eine bedeutende Rolle bei der Herstellung, Veredelung und
MehrEine Frage der Organisation
Hygiene in der Küche Eine Frage der Organisation Fotolia/WavebreakMediaMicro 04 I 2012 Folie 1 Folien Folie 2 Riskante Kontakte Keime in Lebensmitteln Mögliche Übertragungswege Gesundheitsgefahren Bakterien
MehrHygiene und Lebensmittel Umsetzung zum 35. DEKT. Stand: 17.12.14
Hygiene und Lebensmittel Umsetzung zum 35. DEKT Stand: 17.12.14 0 Rechtliches 4 LMHV Leicht verderbliche Lebensmittel dürfen nur von Personen hergestellt, behandelt oder in den Verkehr gebracht werden,
Mehr