Hotline für Essstörungen : Statistische Auswertung der Anrufe und Anfragen 2015

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1 Hotline für Essstörungen : Statistische Auswertung der Anrufe und Anfragen 2015 Autorinnen: Ursula Knell (Leiterin der Hotline für Essstörungen), Gabriele Haselberger (Beraterin der Hotline für Essstörungen) Statistische Auswertung von Louisa Romagna (Praktikantin der Hotline für Essstörungen) Wien, im Februar 2016

2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Ziel Methodisches Vorgehen Ergebnisse Allgemeine Daten Auswertung nach Zielgruppen Auswertung nach Geschlecht Auswertung nach Art der Essstörung Auswertungen nach Alter Auswertung nach Bundesländerverteilung Auswertungen der Daten für die Gruppe der Selbstbetroffenen Auswertung nach Behandlungserfahrung PR Aktivitäten der Hotline für Essstörungen Zusammenfassung Anhang

3 1 Ausgangslage Die Hotline für Essstörungen wurde 1998 vom Wiener Programm für Frauengesundheit gegründet und 2009 von der Wiener Gesundheitsförderung übernommen. Sie ist eine kostenlose, anonyme und niederschwellige Telefonberatungsstelle und von Montag bis Donnerstag (werktags), von 12 bis 17 Uhr erreichbar. Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit Essstörungen bietet die Hotline professionelle Hilfe und Beratung, Fachleuten aus dem engeren und weiteren Zielgruppenbereich dient sie als Informationsplattform. Im Jahr 2004 wurde die Beratung unter eingerichtet vor allem für jene Menschen für die das telefonische Beratungsangebot eine zu große Herausforderung ist. Das Team der Hotline hat jahrelange Erfahrung in der Beratung und Therapie von Menschen, die an Essstörungen erkrankt sind. Zur Qualitätssicherung des Beratungsangebotes tragen regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen der Beraterinnen sowie das 4-Augen-Prinzip bei der Beantwortung bei. In der Hotline für Essstörungen werden kontinuierlich statistische Angaben zu den Anrufen und Anfragen mit Hilfe von Evaluationsfragebögen erhoben. Die telefonischen Anfragen evaluiert die jeweilige Beraterin der Hotline, die Bögen zu den Anfragen werden von der/m anwesenden PraktikantIn ausgefüllt. An die Hotline für Essstörungen wenden sich unterschiedliche Zielgruppen: zum überwiegenden Teil sind es Menschen, die selbst von Essstörungen betroffen sind, aber auch Angehörige und das soziale Umfeld, sowie Fachpersonen aus dem psychosozialen und pädagogischen Feld. Sowohl bei der Hotline als auch bei der Beratung finden einmalige Beratungen, sowie in Einzelfällen auch längerfristige Begleitungen statt. Der erste Teil der Auswertung ist auf die Daten aller Anrufe und Anfragen fokussiert, im zweiten Teil werden speziell die Anfragen der Kernzielgruppe nämlich Personen, die an einer Essstörung erkrankt sind ausgewertet. 3

4 2 Ziel Die Auswertung der Anrufe und Anfragen versucht, einen Einblick in das Angebot der Hotline für Essstörungen zu geben. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie wird dieses kostenlose, österreichweite und anonyme Serviceangebot von der Gesamtbevölkerung in Anspruch genommen? Erreicht die Hotline ihre Kernzielgruppe, nämlich Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind? Welche Erkrankungen stehen bei der Kontaktaufnahme mit der Hotline im Vordergrund? Wie ist das Verhältnis der Anrufe und Anfragen zwischen dem Jahr 2014 und dem Jahr 2015? 3 Methodisches Vorgehen Die Erhebung der Daten erfolgt über oben erwähnte Evaluationsfragebögen. Diese wurden auf der Basis jahrelanger Erfahrungswerte der Beraterinnen im Essstörungskontext entwickelt und aktualisiert. Die vorliegenden Daten wurden mit dem Statistikprogramm SPSS 22.0 ausgewertet. Die angeführten Zahlen in den Abbildungen sind Prozent- bzw. Absolutangaben und werden auch als solche gekennzeichnet. Alle abgebildeten Verteilungen beziehen sich auf Daten, zu denen konkrete Informationen durch die Erhebung über die Evaluationsbögen vorliegen. 4 Ergebnisse 4.1 Allgemeine Daten Im Jahr 2015 gab es Anrufe bei der Hotline für Essstörungen. Das entspricht einer deutlichen Zunahme der telefonischen Anfragen im Vergleich zum Jahr Die Anzahl der Anfragen lag im Jahr 2015 bei 476 und ist im Verhältnis zu 2014 leicht gesunken (siehe Abb.1). 4

5 Abb.1: Anzahl der AnruferInnen und -SchreiberInnen im Jahresvergleich 4.2 Auswertung nach Zielgruppen 2015 wurde die telefonische Unterstützung der Hotline zu 80,7 % von Selbstbetroffenen genutzt. 14,1 % waren Angehörige, die zum Telefonhörer griffen, dazu zählen Eltern, Großeltern, aber auch PartnerInnen, FreundInnen oder sonstige Verwandte. 4,2 % der AnruferInnen stammten aus fachspezifischen Berufsgruppen wie ÄrztInnen, LehrerInnen, PsychologInnen oder Personen anderer Beratungsstellen, die sich über die Hotline zum Thema Essstörungen Informationen holten. 1,0 % waren sonstige telefonische Anfragen von SchülerInnen, StudentInnen oder JournalistInnen. Die Verteilung der Anfragen verhält sich relativ ähnlich: 58,7 % der Anfragen wurden von Betroffenen selbst verschickt, 17,7 % von Angehörigen und 14,9 % von fachspezifischen Berufsgruppen. 8,6 % der s waren auch hier von sonstigen Zielgruppen wie SchülerInnen oder JournalistInnen. Die Abbildungen 2 und 3 verdeutlichen die Verteilung der unterschiedlichen Zielgruppen im Jahresvergleich. 5

6 Abb.2: Verteilung der verschiedenen Zielgruppen bei den Anrufen im Jahresvergleich (n=1.022 für 2014, n=1.366 für 2015) Abb.3: Verteilung der verschiedenen Zielgruppen bei den Anfragen im Jahresvergleich (n=523 für 2014, n=475 für 2015) 6

7 4.3 Auswertung nach Geschlecht Frauen nahmen 2015 mit 91,8 % das telefonische Angebot stärker in Anspruch als Männer, die mit 8,2 % vertreten sind. Im Vergleich zum Jahr 2014 wurde allerdings ein leichter Rückgang von 5,6 % bei den männlichen Anrufern verzeichnet. Von den Personen, die sich per an die Hotline wandten, waren 92,4 % Frauen und 7,6 % Männer. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt das einen Anstieg an schriftlichen Anfragen von Männern um knapp 4 %. Telefon-Beratung -Beratung Abb.4: Verteilung von Frauen und Männern, die sich an die Hotline wenden im Jahresvergleich (Anrufe: n=1.023 für 2014, n=1.370 für 2015; n=517 für 2014, n=472 für 2015) 7

8 4.4 Auswertung nach Art der Essstörung 10,1 % der AnruferInnen im Jahr 2015 enthielten sich der Angabe zur Art der Essstörung. Bei den verbleibenden Anrufen war in 33,2 % der Fälle Anorexie das Thema, 26,2 % betrafen Bulimie, anorektische Bulimie bzw. Bulimarexie wurde in 4,2 % der Anrufe thematisiert. 8,6 % der AnruferInnen meldeten sich zum Störungsbild der Esssucht oder der Adipositas und 6,7 % zum Thema Binge-Eating- Disorder. 5,6 % waren von Mischformen betroffen. 21,8 % der Angaben fielen in die Kategorie Sonstiges (siehe Abb. 5). Abb.5: Gründe für die telefonische Inanspruchnahme der Hotline im Jahresvergleich (n=930 für 2014, n=1.310 für 2015) Die Anfragen enthielten in 29,4 % keine Angaben über die Art der Essstörung. Von den vorhandenen Angaben betrafen für das Jahr ,8 % das Störungsbild der Bulimie, 19,0 % Anorexie und 8,0 % Mischformen. In 2,7 % der Fälle handelte es sich um Esssucht oder Adipositas und bei 11, 0 % um die Thematik Binge-Eating-Disorder. 22,9 % der Angaben fielen in den Bereich Sonstiges (siehe Abb. 6). 8

9 Abb.6: Gründe für die Inanspruchnahme der Hotline im Jahresvergleich (n= 371 für 2014, n=336 für 2015) Die Hotline ist durch ihr langjähriges Bestehen und ihre hohe Beratungsqualität mittlerweile eine Anlaufstelle für verschiedene Problembereiche und Anfragen geworden. An dieser Stelle sollen exemplarisch zwei Anrufe dieser Kategorie als Beispiele erwähnt werden: Einmal der Fall eines besorgten Vaters, der sich nach Möglichkeiten eines ambulanten Behandlungsplatzes für seine Tochter erkundigt. Das Mädchen, 14 Jahre alt, ist an Bulimie erkrankt und treibt übermäßig viel Sport. Die Sorge des Vaters ist groß, dass sich der gesundheitliche Zustand des Mädchens zusehends verschlechtert. Im anderen Fall ruft eine Frau an, die seit vielen Jahren an Anorexie erkrankt ist. Die Betroffene, eine Dame mit 60 Jahren, war auf der Suche nach einer adäquaten stationären Einrichtung. Sie war aufgrund ihres Alters verunsichert, an wen sie sich wenden kann. In beiden Fällen konnte die Hotline für Essstörungen an adäquate Beratungs- bzw. Behandlungseinrichtungen weitervermitteln und somit für die Betroffene und den Angehörigen Unterstützung bieten. 4.5 Auswertung nach Alter Anonymität ist ein wertvolles und wichtiges Merkmal der Hotline, das von den Ratsuchenden sehr geschätzt wird. Insofern ist nachvollziehbar, dass in der 9

10 Mehrheit der Anfragen keine Informationen zu Alter, Wohnort oder Person gemacht worden sind. Die nachfolgenden Zahlen sind unter diesem Aspekt zu interpretieren. Betrachtet man die Anrufe und Anfragen in Hinblick auf das Alter, so wird deutlich, dass sowohl im Vorjahr als auch im Jahr 2015 größtenteils zu rund 60 % bis 70 % das Alter der Anruferinnen und Anrufer unbekannt bleibt. Die Altersverteilung der Personen, die am Telefon Angaben zu ihrem Alter machten, verhält sich wie folgt: 38,6 % der AnruferInnen waren zwischen 10 und 20 Jahre jung, 27,8 % zwischen 21 und 30 Jahren. 29,3 % der Anrufe mit Angaben zum Alter sind im Bereich zwischen 31 und 40 Jahren anzusiedeln. Das entspricht einem leichten Anstieg zum Vorjahr bei den Jährigen, einem deutlichen Anstieg bei den jährigen und einer Abnahme der Jährigen. 4,2 % gaben an, im Altersbereich über 40 Jahre zu liegen. Hinsichtlich der Altersverteilung bei den Anfragen ist zu beobachten, dass sowohl im Jahr 2014 als auch 2015 überwiegend 10- bis 30-jährige Personen das Angebot der Beratung nutzten (85,6 %). 61,9 % waren zwischen 10 und 20 Jahre jung, 23,7 % zwischen 21 und 30 Jahren. 7,2 % gaben in ihren Nachrichten einen Altersbereich von 31 bis 40 an, bei weiteren 7,2 % betraf es über 40 Jährige. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Abnahme bei den Jährigen, gleichzeitig zeigt sich eine Zunahme im Altersbereich von 10 bis 20 Jahren. Daraus können verschiedene Schussfolgerungen gezogen werden: Die Altersgruppe der 10 bis 20 Jährigen ist über das Angebot der Hotline für Essstörungen gut informiert, kann es für sich nutzen und greift deswegen häufig zum Hörer oder stellt Anfragen. Die Hotline dient dieser Altersgruppe überwiegend Mädchen und Frauen als eine Ressource für schwierige Lebenssituationen. Es ist zu vermuten, dass diese Altersgruppe besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mögliche Mehrfachbelastungen und/oder Entwicklungskrisen wie unter anderem durch Schule, Pubertät, Adoleszenz, Studium, Ablösung vom Elternhaus, ständige Konfrontation mit idealisierten Körperbildern etc. können einen erhöhten Bedarf an Beratungsangeboten erfordern sei es für Selbstbetroffene oder für Angehörige. 10

11 Abb.8: Altersverteilung aller AnruferInnen im Jahresvergleich (n=333 für 2014, n=668 für 2015) Abb.9: Altersverteilung aller Anfragen im Jahresvergleich (n= 148 für 2014, n= 139 für 2015) 11

12 4.6 Auswertung nach Bundesländerverteilung Die Hotline für Essstörungen kann aus ganz Österreich kostenlos angerufen werden. 89,4 % der AnruferInnen gaben 2015 das Bundesland an, wohingegen lediglich 43,7 % der s Angaben zum Bundesland enthielten. Das heißt, die überwiegende Mehrheit bei telefonischen Anfragen beinhaltete Angaben zum Wohnort. Aus den vorhandenen Angaben kamen die meisten telefonischen Anfragen aus Wien, gefolgt von Salzburg und Tirol. Die meisten Anfragen mit Angaben kamen aus Wien, gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich. 4.7 Auswertung der Daten für die Gruppe der Selbstbetroffenen Der hohe Anteil von Frauen, die sich an die Hotline für Essstörungen entweder per Anruf oder per wenden, zeigt sich auch bei der Gruppe der Selbstbetroffenen. Im Jahr 2014 waren 90,2 % der AnruferInnen betroffene Frauen und 9,8 % betroffene Männer, im Jahr 2015 haben 94,7 % weibliche und 5,3 % männliche Selbstbetroffene angerufen gab es einen leichten Rückgang bei den Burschen und Männern, die sich telefonisch an die Hotline gewendet haben. Bei den Anfragen sieht die Geschlechterverteilung 2015 folgendermaßen aus: 96,0 % der elektronischen Anfragen wurden von weiblichen Betroffenen gestellt, 4,0 % von männlichen Selbstbetroffenen. Im Jahr 2014 war die Verteilung der Geschlechter bei der Gruppe der Selbstbetroffenen ähnlich (98,0 % weiblich und 2,0 % männlich). Ein leichter Anstieg der männlichen Betroffenen, die die Hotline 2015 per kontaktiert haben, kann verzeichnet werden. Jene Zahl von AnruferInnen, die von Anorexie selbst betroffen waren und sich im Jahr 2015 an die Hotline gewandt haben (32,8 %), hat sich im Vergleich zum Jahr 2014 deutlich erhöht. Einen leichten Rückgang gab es bei AnruferInnen, die über Bulimie berichtet haben (27,3 %). Im Vergleich zum Vorjahr riefen deutlich weniger Selbstbetroffene zum Thema Esssucht an (9,2 %). Ein leichter Zuwachs ist hingegen bei den AnruferInnen im Jahr 2015, zum Thema Binge-Eating-Disorder zu verzeichnen (7,6 %). 12

13 Art der Essstörung / Telefonische Anfragen Jahr 2014 Jahr 2015 Anorexie 14,1 % (96) 32,8 % (360) Bulimie 32,3 % (220) 27,3 % (300) Anorektische Bulimie/ Bulimarexie 3,4 % (23) 2,2 % (24) Esssucht 22,2 % (151) 9,2 % (101) Binge-Eating-Disorder 4,9 % (33) 7,6 % (84) Mischformen 8,1 % (55) 5,9 % (65) Sonstiges 15,1 % (102) 15,1 % (165) Tab.1: Gruppe der Selbstbetroffenen: Verteilung der verschiedenen Formen der Essstörungen bei den telefonischen Anfragen im Jahresvergleich (n=680 für 2014 und n=1.099 für 2015) Der Hauptgrund für die Beratung bei Betroffenen ist im Jahr 2015 die Erkrankung der Bulimie mit 42,0 %, gefolgt von Sonstigem mit 14,4 % und Binge- Eating-Disorder mit 14,4 %. Beim Störungsbild der anorektischen Bulimie kann im Vergleich zum Vorjahr mit 7,4 % ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Art der Essstörung / Anfragen Jahr 2014 Jahr 2015 Anorexie 9 % (25) 10,9 % (28) Bulimie 35,4 % (98) 42,0 % (108) Anorektische Bulimie/ Bulimarexie 4,3 % (12) 7,4 % (19) Esssucht 7,6 % (21) 2,3 % (6) Binge-Eating-Disorder 14,1 % (39) 14,4 % (37) Mischformen 8,3 % (23) 8,6 % (22) Sonstiges 21,3 % (59) 14,4 % (37) Tab.2: Gruppe der Selbstbetroffenen: Verteilung der verschiedenen Formen von Essstörungen bei den Anfragen im Jahresvergleich (n=277 für 2014 und n= 257 für 2015) 13

14 4.8 Auswertung nach Behandlungserfahrung Mittels Evaluationsbögen werden auch die bisherigen Erfahrungen mit Beratung, therapeutischer und medizinischer Versorgung der Ratsuchenden erhoben. Es zeigt sich, dass rund 20,2 % der s an die Hotline für Essstörungen das erste Outing zur Erkrankung darstellen. 10,1 % aller AnruferInnen haben zuvor noch nie ein anderes Hilfs- bzw. Therapieangebot in Anspruch genommen. Die häufigsten Gründe für eine Inanspruchnahme der Hotline für Essstörungen sind 2015 bei den AnruferInnen Aussprache, Krisenintervention bzw. Umgang mit betroffenen Angehörigen, bei den Anfragen Hilferuf ohne konkrete Frage, Suche nach einer Beratungsstelle Sonstiges und Dank für Hilfe. 5 PR Aktivitäten der Hotline für Essstörungen Die Hotline für Essstörungen war durch ihre Mitarbeiterinnen selbst oder im Rahmen der Life Lounge der Wiener Gesundheitsförderung bei zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2015 vertreten und trug so dazu bei, dass das Beratungsangebot auch weiterhin in der Öffentlichkeit präsent ist. Nachfolgend sind die verschiedenen Aktivitäten der Hotline für Essstörungen aufgelistet: 1. Ottakringer Jugendgesundheitskonferenz Magaretner Gesundheitstage Donaustädter Mädchen- & Burschengesundheitstag Österreichisches Jugendrotkreuz (Workshop für Peers) Tag der seelischen Gesundheit Wiener Kinderfreunde (Workshop für ParkbetreuerInnen) Awareness-Veranstaltung des Wiener Programm für Frauengesundheit: Schön in jeder Größe! Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen (WieNGS) fem vital Wiener Frauengesundheitstage Gesundheits- & Sozialplattform Gesunde Bezirke Vernetzungstreffen (veranstaltet von der Hotline für Essstörungen), Vernetzungstreffen FEM Vortrag beim Wiener Forum für Übergewicht & Adipositas 14

15 Im April 2015 startete die Freecard-Kampagne der Hotline für Essstörungen in der WiG. An 450 Freecard-Standorten in ganz Wien wurden die Freecards mit zwei unterschiedlichen Sujets präsentiert. Ziel war es, Jugendliche und junge Erwachsene mit der Botschaft Ja zu sich selbst, frei von Selbstzweifeln und Diätwahn verstärkt zu erreichen wurde der Workshop für MultiplikatorInnen in der außerschulischen Kinder- & Jugendarbeit entwickelt, der in erster Linie auf Informationen und Umgang mit Betroffenen abzielt. Das Konzept wurde im Oktober 2015 erstmals umgesetzt und wird 2016 weiter verfolgt. Im Herbst 2015 diente die Aussendung von Informationsmaterial der Hotline für Essstörungen an ÄrztInnen, Schulen und erstmalig auch an Jugendzentren dazu, das Beratungsangebot in Erinnerung zu rufen. Für den Einsatz bei der Life Lounge ein Standsystem mit interaktiven Modulen der Wiener Gesundheitsförderung wurden für den Bereich Seelische Gesundheit Quizradfragen zum Thema Essstörungen entwickelt und in einem ersten Probelauf getestet. Diese werden 2016 bei passenden Veranstaltungen zum Thema Gesundheit um- und eingesetzt. Die Hotline für Essstörung war mit Beiträgen im Magazin Gesunde Stadt, dem Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, im VOR-Magazin, in Gesund und Leben sowie in wien.at, Kronenzeitung und heute vertreten. Weiters finden laufend Schulungen der Life Lounge MitarbeiterInnen durch die Beraterinnen der Hotline statt. Die Hotline für Essstörungen stellt zudem Materialien zum Thema allen Interessierten zur Verfügung, die bei Anfrage verschickt werden. Diese sind: Folder Ich liebe mich Ich hasse mich, Essstörungen. Wir sprechen darüber Broschüre Hilfe bei Essstörungen in Wien. Informationen, Beratung und Therapie Plakate, Aufkleber und Freecards der Hotline DVD Schönheitsideale und ich (vor allem für Schulen) InteressentInnen wenden sich an oder an das Broschüren Bestellservice der Wiener Gesundheitsförderung unter Tel:

16 6 Zusammenfassung Die vorliegende statistische Auswertung der Anrufe und Anfragen der Hotline für Essstörungen bezieht sich auf den Zeitraum des Jahres 2015 im Vergleich mit dem Jahr AnruferInnen haben sich im Jahr 2015 mit ihren Anliegen an die Hotline gewandt. Gleichzeitig wurden 476 Anfragen geschickt. Unter Berücksichtigung jener Tage, an denen die Hotline besetzt ist (Montag bis Donnerstag, von 12 bis 17 Uhr), ergibt sich eine durchschnittliche Anzahl von rund 7,4 Anrufen und 2,4 Anfragen pro Tag. Die Auswertung der Daten zeigt, dass hauptsächlich Betroffene das Angebot der Hotline für Essstörungen wahrnehmen, das heißt: Die Beratungstätigkeit wird von der Hauptzielgruppe gut angenommen. 95 % dieser Gruppe sind Frauen. Bei den Anruferinnen im Altersbereich der Jährigen ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Der häufigste Grund für Betroffene sich über die Hotline Hilfe zu suchen, scheint bei den telefonischen Anfragen Anorexie, und bei den - Anfragen Bulimie zu sein. Vor allem die Altersgruppe der Jährigen nutzte die Möglichkeit beider Beratungsmodi. In der Beratung ist über die Hälfte der Anfragen von Selbstbetroffenen verfasst, meist zum Thema Bulimie und Binge-Eating-Disorder. Telefonisch melden sich verstärkt Selbstbetroffene, die an Anorexie und Bulimie erkrankt sind. und Telefonberatung der Hotline für Essstörungen ist für viele eine erste Möglichkeit, sich einem Gegenüber anzuvertrauen. Die Anonymität hilft, die Hemmung von der eigenen Erkrankung zu erzählen, zu überwinden. Wie sich in der statistischen Auswertung zeigt, sind Aussprache, Krisenintervention und der Umgang mit Angehörigen von Betroffenen sowie die Frage nach Beratungsstellen die Hauptgründe für die Inanspruchnahme der Beratung. Nach neuesten Umfragen ist jedes dritte Mädchen und jeder siebente Bursche gefährdet an einer Essstörung zu erkranken. Daher ist es den BeraterInnen der Hotline für Essstörungen über ihre Beratungstätigkeit hinaus ein besonderes Anliegen, mittels PR-Tätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit, auch weiterhin ein Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen. 16

17 7 Anhang 1. Evaluationsbogen für telefonische Anfragen 17

18 2. Evaluationsbogen für elektronische Anfragen 18

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