GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege (AP Pflege)

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1 GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege (AP Pflege) Kurzfassung des Abschlussberichts

2 Inhalt 1. Einleitung: Das Arbeitsprogramm im Überblick Handlungsfeld Ziele und Zielgruppen Präventionsmix Das Online-Selbstbewertungsinstrument Projekt- und Umsetzungsstrukturen Ablauf der Umsetzungsphase Ergebnisse zu den Projektzielen Operative Umsetzung Projektziel a) Projektziel b) Projektziel c) Projektziel d) Ergebnisse der Online-Selbstbewertung Arbeitsschutzorganisation Gefährdungsbeurteilung Muskel-Skelett-Belastungen Psychische Belastungen Erfahrungen, Stärken und Verbesserungspotenziale in der Durchführung Bewertung des Online-Selbstbewertungsinstrumentes Bewertung der regionalen Informationsveranstaltungen Bewertung der Seminare und Schulungen Betriebsbesichtigungen Bewertung der Zusammenarbeit der GDA-Träger Schlussfolgerungen und Empfehlungen Einleitung: Das Arbeitsprogramm im Überblick 1.1. Handlungsfeld Im GDA-Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege (kurz AP Pflege), das Gegenstand dieses Berichtes ist, haben sich Vertreter des Bundes, der Länder und der gesetzlichen Unfallversicherungsträger (UVT) dem Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pflege in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sowie in Kliniken gewidmet. Das Programm gehört zu den Leuchtturmprojekten der Periode 2008 bis 2012 der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). 2

3 Die GDA ist die von Bund, Ländern und UVT gemeinsam getragene, bundesweit geltende Arbeitsschutzstrategie. Sie hat das Ziel, Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten durch systematischen Arbeitsschutz zu erhalten, zu verbessern und nachhaltig zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, legen die Partner in einer gemeinsamen Strategie eng am betrieblichen Bedarf orientierte Arbeitsschutzziele und Handlungsfelder fest, die im Rahmen bundesweiter GDA-Arbeitsprogramme umgesetzt werden. In diesen Arbeitsprogrammen bündeln Bund, Länder und Unfallversicherungsträger ihre Präventions- und Arbeitsschutzaktivitäten. Gleichzeitig arbeiten die Aufsichtsdienste der Arbeitsschutzbehörden der Länder und der Unfallversicherungsträger bei der Beratung und Überwachung der Betriebe eng zusammen Ziele und Zielgruppen Unter Leitung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) setzten sich die Träger des Arbeitsprogramms Pflege das Präventionsziel, die Häufigkeit und Schwere von Muskel-Skelett-Belastungen und -Erkrankungen (MSE) zu verringern. Verbunden damit wollten die Projektpartner einen systematisch angelegten Arbeitsschutz in den Unternehmen der Pflege fördern und psychische Belastungen senken. Das gemeinsame Engagement der GDA-Träger in diesem Arbeitsprogramm sollte zudem ein positives Bild von Pflege vermitteln und einen Beitrag für die Zukunft der Gesellschaft leisten: Denn Unternehmen mit gesunden und motivierten Pflegekräften können die Herausforderungen des demografischen Wandels besser bewältigen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auch zukünftig erhalten. Hinzu kam ein Evaluationsziel: Die Initiatoren wollten den Stand und Entwicklung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den betrachteten Teilbranchen stationäre und ambulante Pflege sowie Pflege in Kliniken abbilden und die Eignung von Präventionsund Arbeitsschutzmaßnahmen überprüfen. Weitere Ziele wurden zur operativen Umsetzung des Arbeitsprogramms formuliert (siehe Gliederungspunkt 2.). Zur Zielgruppe gehörten nach den Zahlen, die bei der Projektplanung vorlagen, rund ambulante und stationäre Pflegeinrichtungen sowie etwa Krankenhäuser. Der größte Teil der Pflegebetriebe sind kleine und mittlere Unternehmen. Deshalb legte das AP Pflege hier einen besonderen Schwerpunkt. Angesprochen waren vor allem die Führungskräfte und die betrieblichen Interessenvertretungen sowie Multiplikatoren wie Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie die Wissenschaft. 3

4 1.3. Präventionsmix Um eine Vielzahl insbesondere kleiner und mittelständischer Betriebe (KMU) zu erreichen, war es auch in Hinblick auf zukunftsfähige Aufsichtskonzepte erforderlich, angesichts der knappen Ressourcen der Aufsichtsdienste, neben dem klassischen Instrument der Betriebsrevision, neue Präventions- und Arbeitsschutzangebote zu entwickeln und bestehende zu bündeln. Erforderlich waren Maßnahmen, die es den Vertretern der Betriebe ermöglichte, von sich aus tätig zu werden, sich zu informieren, fortzubilden und den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz eigenständig zu verbessern. Ziel des gemeinsamen Engagements der Träger: Möglichst viele Betriebe in relativ kurzer Zeit zu erreichen und den Unternehmen attraktive Angebote zu machen. Die beteiligten Institutionen entschieden sich für einen Mix aus Präventions- und Arbeitsschutzmaßnahmen bestehend aus einem Online-Selbstbewertungsinstrument für die stationäre und ambulante Pflege sowie die Pflege in Kliniken, regionalen Informationsveranstaltungen der GDA-Träger zu den Themen und Maßnahmen des AP Pflege, Schulungen von Führungskräften und Multiplikatoren durch die UVT sowie Betriebsbesichtigungen zur Beratung und Überwachung. (Diese Betriebsrevisionen dienten darüber hinaus der Evaluation der Ergebnisse der Selbstbewertung.) Begleitet wurden die Maßnahmen von einer Kommunikationskampagne unter dem Titel gesund-pflegen-online.de Das Online-Selbstbewertungsinstrument Als zentrales Element führte das AP Pflege im Oktober 2010 ein Online- Selbstbewertungsinstrument auf ein. Mit dieser Online-Analyse (die auch weiterhin nutzbar sein wird und neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmern offen steht) haben die Unternehmen die Möglichkeit, sich selbst hinsichtlich ihres Arbeitsschutzes und ihrer Präventionsmaßnahmen zu bewerten. Bis zum Abschluss des Arbeitsprogramms nutzten Betriebe (knapp 15 Prozent der angesprochenen Unternehmen) diese Möglichkeit. Um den Datenschutz und die Datensicherheit zu gewährleisten, findet die Selbstbewertung anonym statt. Die teilnehmenden Betriebe erhalten individuelle Zugänge zu dem Instrument. Die Daten werden vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) treuhänderisch verwaltet und verarbeitet. Die GDA-Träger erhalten keine betriebsbezogenen Daten. 4

5 Die Online-Selbstbewertung beinhaltet Fragen zur Arbeitsschutzorganisation, zur Gefährdungsbeurteilung, zu Gefährdungen des Rückens und zum Umgang mit psychischen Belastungen. Hinzu kommen Angaben zu betrieblichen Daten. Sind die Fragen zu einem Themenfeld beantwortet, erhalten die Teilnehmer eine unmittelbare Rückmeldung zum aktuellen Stand ihres Arbeitsschutzes (Ist-Analyse). Sobald aus den Antworten deutlich wird, dass gesetzliche Anforderungen nicht eingehalten werden, gibt das Online-Instrument eine entsprechende Rückmeldung sowie Hinweise auf Verbesserungspotenziale. Die Nutzer finden dazu in einer Toolbox Erläuterungen, Handlungs- und Umsetzungshilfen, Praxisbeispiele sowie Gesetzestexte direkt zum Download außerdem Links zu Beratungsangeboten und passenden Seminaren. Eine grafische Darstellung der Ergebnisse der einzelnen Themenfelder sowie insgesamt im Vergleich zum Branchendurchschnitt, lassen auf einen Blick erkennen, wie es um den Arbeitsschutz und die Prävention steht. Das ist eine starke Motivation, reale Verbesserungen im Unternehmen durchzusetzen. Damit erfüllte dieses Online-Selbstbewertungsinstrument zwei wichtige Ziele des APs Pflege: Zum einen ist es ein Instrument zur Selbsthilfe und unterstützt die Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den teilnehmenden Unternehmen. Zum anderen liefert es wichtige Daten über den jeweiligen Stand und Stellenwert des Themas in den Teilbranchen. Eine weitere, an die Erfordernisse von Großunternehmen angepasste Selbstbewertung, wurde ab 2011 den Kliniken angeboten Projekt- und Umsetzungsstrukturen Die zentrale Programmleitung war paritätisch besetzt mit Vertretern von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern. Praktische Steuerungsaufgaben übernahm ein Koordinationskreis, in dem die GDA-Träger zusammen mit Vertretern des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) zusammenarbeiteten. Unterarbeitsgruppen bearbeiteten Aufgaben wie die Entwicklung der Online- Selbstbewertungsinstrumente, Produktanalyse, Konzeption von Veranstaltungen, Entwicklung des Evaluationskonzeptes, Qualifizierung und Kommunikation. Das zentrale Projektbüro war bei der BGW angesiedelt. Die dezentrale Umsetzung der Maßnahmen in den einzelnen Bundesländern wurde von regionalen Koordinatoren organisiert. 5

6 1.6. Ablauf der Umsetzungsphase Abb. 1 Ablauf des Arbeitsprogramms Die praktische Umsetzungsphase des APs Pflege startete mit einer Auftaktveranstaltung im November 2009 und endete 2012 mit der Evaluation. Die Plattform gesund-pflegen-online.de mit den Selbstbewertungsinstrumenten ist nach Beendigung des APs weiter aktiv. Nach wie vor nutzen zahlreiche Unternehmen der Pflege dieses Instrument, um den eigenen Stand in Sachen Arbeits- und Gesundheitsschutz besser einschätzen zu können und Tipps zur Optimierung zu erhalten. 2. Ergebnisse zu den Projektzielen Operative Umsetzung 2.1. Projektziel a) Ziel: Ein Branchenbild im Hinblick auf den Stand der Arbeitsschutzorganisation und der Prävention von MSE und psychischen Belastungen ist anhand einer Online- Erhebung von 30 Prozent der Pflegebetriebe erstellt. Ergebnis: Bis zum haben Betriebe das Online-Selbstbewertungsinstrument genutzt. Das entspricht 14,7 Prozent aller Betriebe der betrachteten Branchen des Arbeitsprogramms. 6

7 2.2. Projektziel b) Ziel: 15 Prozent der Pflegebetriebe werden durch regionale und überregionale Informationsveranstaltungen persönlich erreicht. Ergebnis: Betriebe wurden bis zum in rund 110 Informationsveranstaltungen erreicht. Dies entspricht einem Prozentanteil von 19,2 Prozent Projektziel c) Ziel: 10 Prozent der Pflegebetriebe nehmen an Schulungen teil. Ergebnis: Bis zum haben Betriebe an 4 Schulungen und 209 Seminaren zum AP Pflege teilgenommen. Das entspricht 15,0 Prozent. Darüber hinaus wurde das Arbeitsprogramm Pflege in weiteren 152 Veranstaltungen mit circa Teilnehmern thematisch berücksichtigt Projektziel d) Ziel: 10 Prozent der Betriebe werden während eines persönlichen Besuchs beraten. Ergebnis: In den Jahren 2011 und 2012 wurden jeweils fünf Prozent der Betriebe (2 x = 10 Prozent) besichtigt. 3. Ergebnisse der Online-Selbstbewertung 3.1. Arbeitsschutzorganisation 26,7 Prozent der teilnehmenden Betriebe der ambulanten Pflege verfügen über eine geeignete Arbeitsschutzorganisation. In der stationären Pflege haben 46,1 Prozent der teilnehmenden Unternehmen eine geeignete Arbeitsschutzorganisation. Bei den teilnehmenden Kliniken sind es 56,9 Prozent. Hierbei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Kriterien für geeignete Arbeitsschutzorganisation sehr anspruchsvoll formuliert waren. Sowohl in den ambulanten als auch in den stationären Einrichtungen ist das Ergebnis deutlich verbesserungswürdig. Defizite sind vor allem keine regelmäßigen Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses oder keine beziehungsweise zu seltene Arbeitsschutzunterweisungen. Auch bei der Organisation von Notfallplanungen und Erster 7

8 Hilfe gibt es deutlichen Nachbesserungsbedarf. Allerdings verbessert die Nutzung der Online-Selbstbewertung die Qualität der Arbeitsschutzorganisation, insbesondere in ambulanten Pflegeeinrichtungen. Dies belegen die Ergebnisse der Mehrfachteilnehmer. Betriebe, die eine geeignete Arbeitsschutzorganisation haben, binden intensiver den Betriebsarzt oder die Fachkraft für Arbeitssicherheit ein. So beteiligen beispielsweise knapp 65 Prozent der ambulanten Pflegedienste mit einer geeigneten Arbeitsschutzorganisation den Betriebsarzt an ihren betrieblichen Entscheidungsprozessen. Von den Unternehmen, die keine geeignete Arbeitsschutzorganisation haben, greifen nur gut ein Viertel auf die Kompetenz des Betriebsarztes zurück. Bei der Beteiligung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit fallen die Zahlen noch höher aus. Abb. 2 Einbindung von Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit in der ambulanten Pflege (Prozentangaben der stationären Pflege in Klammern) Zusammenfassung Der Nutzen von ASA-Sitzungen sollte in Betrieben besser kommuniziert werden. Eventuell sind Anpassungen an die betrieblichen Strukturen und Organisationsformen von stationären und ambulanten Pflegeinrichtungen bzw. von kleinen Unternehmen notwendig. Das Einbeziehen der betrieblichen Arbeitsschutzexperten verbessert signifikant die Qualität der Arbeitsschutzorganisation in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Die Nutzung der Online-Selbstbewertung sensibilisiert für Arbeitsschutzthemen und verbessert in der Folge die Qualität der Arbeitsschutzorganisation. In stationären Einrichtungen sind die Effekte geringer als in den ambulanten Diensten Gefährdungsbeurteilung 17,3 Prozent der teilnehmenden ambulanten Pflegebetriebe und 22,9 Prozent der Betriebe der stationären Pflege haben eine angemessene Gefährdungsbeurteilung. In der Teilbranche Kliniken verfügen 60,0 Prozent der teilnehmenden Häuser über eine angemessene Gefährdungsbeurteilung. 8

9 Der Anteil der teilnehmenden Betriebe, die die Anforderungen an eine Gefährdungsbeurteilung vollständig erfüllen, ist verbesserungswürdig. Defizite zeigen sich vor allem bei der Systematik und der Dokumentation. Auch überprüfen viele Pflegeunternehmen nicht, ob ihre Maßnahmen wirksam sind, oder passen die Gefährdungsbeurteilung nicht an veränderte Arbeitsbedingungen an. Hier zeigt sich wiederum der positive Einfluss von Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit: Unternehmen, die eine angemessene und vollständige Gefährdungsbeurteilung vorlegen können, werden zu mehr als 90 Prozent von der Fachkraft unterstützt. Dieses Ergebnis trifft sowohl für die ambulante als auch für die stationäre Pflege zu. Abb. 3 Unterstützung von Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Gefährdungsbeurteilung in der ambulanten Pflege (Prozentangaben der stationären Pflege in Klammern) Zusammenfassung Hauptproblem sind die fehlende Systematik und mangelnde Vollständigkeit. Das Einbeziehen der betrieblichen Arbeitsschutzexperten verbessert signifikant die Systematik der Gefährdungsbeurteilung. Eine Verbesserung ist bei Mehrfachteilnehmern an der Online- Selbstbewertung deutlich. Der Anteil der Mehrfachteilnehmer, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, ist bei ambulanten Einrichtungen stärker gestiegen als bei stationären, bei kleineren Betrieben stärker als bei größeren. Dass die teilnehmenden Kliniken im Hinblick auf die Arbeitsschutzorganisation und die Gefährdungsbeurteilung deutlich besser abschneiden, resultiert vor allem daraus, dass Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit aufgrund der Organisationsform der Kliniken dort häufig fest in den Betrieb eingebunden sind Muskel-Skelett-Belastungen Im Themenbereich Gefährdungen des Rückens erreichen die ambulanten Pflegebetriebe durchschnittlich 74,5 Prozent und die stationären durchschnittlich 77,6 Prozent der maximal möglichen Punktzahl. Es zeigt sich, dass in diesem Themenbereich bereits viele Einzelmaßnahmen durchgeführt werden. So kümmern 9

10 sich viele Pflegeunternehmen intensiv um die Ermittlung des patientenbezogenen Hilfsmittelbedarfs und beteiligen hierbei auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der stationären Pflege ist bei der Nutzung höhenverstellbarer Betten ein guter Stand erreicht. In der ambulanten Pflege ergibt sich das Problem, dass die Anschaffung höhenverstellbarer Betten von den Kundenwünschen und vom Votum der Pflegekassen abhängt. Gleichzeitig erfüllen bei Gefährdungen des Rückens 13,3 Prozent der teilnehmenden Betriebe der ambulanten und 10,9 Prozent der Betriebe der stationären Pflege den definierten Standard. Gegenüber den recht hohen Punktzahlen bei der Durchführung von Einzelmaßnahmen fällt diese Bewertung ab. Denn es fehlen häufig nachhaltige, ganzheitliche Konzepte für rückengerechtes Arbeiten. Auch führen die Unternehmen zu selten Schulungen am Arbeitsplatz durch. Die teilnehmenden Kliniken erreichen im Schnitt 69,2 Prozent der maximal möglichen Punktzahl. Wie in den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen mangelt es an ganzheitlichen und systematischen Konzepten zur Senkung der Belastungen des Muskel-Skelett-Systems. Zusammenfassung Es werden in vielen Pflegeunternehmen Einzelmaßnahmen zur Prävention von Gefährdungen des Rückens umgesetzt. Häufig fehlen betriebliche Konzepte zum einheitlichen rückengerechten Arbeiten und zu Schulungsaktivitäten, um den so genannten Stand der Technik zu erreichen. Anzunehmen ist, dass die Betriebe vielfach nicht über ausreichend Kenntnisse verfügen, wie sie Muskel-Skelett-Belastungen systematisch und ganzheitlich senken können Psychische Belastungen Bei den psychischen Belastungen zeichnet die Online-Selbstbewertung ein insgesamt positives Bild der Situation. Um die Einschätzung der Führungskräfte zu erheben, wurden Fragen zu folgenden Themen gestellt: Anzeichen von Stress und psychischen Beanspruchungen, Einhalten des Arbeitszeitgesetzes, qualifizierte und beteiligungsorientierte Betriebsorganisation, Betriebsklima. Die Unternehmen der ambulanten und stationären Pflege haben jeweils um die 80 Prozent der maximal möglichen Punktzahl erreicht. Sie kümmern sich aktiv um Betriebsklima und Betriebsorganisation und besprechen auch die Themen Stress und allgemeine psychische Belastung. Schwachstellen zeigen sich zum Teil bei der betrieblichen Organisation: So haben viele Betriebe kein Konzept zum Umgang mit 10

11 Gewalt und Aggressionen. Vor allem in der stationären Pflege fehlen häufig Strukturen, um die Arbeitsunterbrechungen zu senken. Das Arbeitszeitgesetz halten rund 90 Prozent der Unternehmen nach eigenen Angaben ein. Die Ergebnisse der Online-Selbstbewertung spiegeln lediglich die Sichtweise der Führungskräfte der Unternehmen zum Themenbereich Psychische Belastungen wider. Um ein Gesamtbild zu erhalten, müsste die Mitarbeiterperspektive einbezogen werden. Grundlage der Online-Selbstbewertung für Kliniken war der psyga-fragebogen (INQA-Projekt), der im Rahmen eines Piloteinsatzes verwendet wurde. Hier fallen die Antworten zum Führungsverhalten und zur Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen besonders positiv aus. Defizite zeigen sich bei Verantwortlichkeiten bezüglich Planung, Organisation und Umsetzung (Struktur) sowie bei der Zuständigkeit für eine hohe Qualität und Nachhaltigkeit von Maßnahmen (Prozesse). 4. Erfahrungen, Stärken und Verbesserungspotenziale in der Durchführung 4.1. Bewertung des Online-Selbstbewertungsinstrumentes Die Teilnahme der Betriebe an der Online-Selbstbewertung (stationär/ambulant: 15 Prozent -> Start: Oktober 2010; Kliniken: 12,4 Prozent -> Start November 2011) weist auf eine gute Akzeptanz des Instrumentes in den Einrichtungen hin. Multiplikatoren wie Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit begrüßen insbesondere die Hilfe zur Selbsthilfe sowie das Angebot der kostenfreien Information. Dies zeigen Nutzerbefragungen. Die Auswertungsergebnisse belegen die Wirksamkeit des Instrumentes in der Prävention beziehungsweise im Arbeitsschutz. Das heißt, dass Betriebe, die daran teilgenommen haben, sich im Durchschnitt deutlich verbessert haben insbesondere bei der Qualität der Arbeitsschutzorganisation und der Systematik der Gefährdungsbeurteilung. Gleichzeitig liefert das Instrument den GDA-Trägern wertvolle Informationen für zukünftige Handlungsschwerpunkte der Präventionsarbeit und des Arbeitsschutzes. Aussagen zur Wirkung des Instrumentes für Kliniken sind nicht möglich, da ein Jahresvergleich von teilnehmenden Betrieben nach nur einjähriger Laufzeit noch nicht vorliegt. 11

12 Die Ergebnisse der Online-Selbstbewertungen werden inhaltlich durch die ebenfalls im Rahmen des Arbeitsprogramms durchgeführten Betriebsbesichtigungen (siehe Gliederungspunkt 1.3 und 4.4) im Wesentlichen bestätigt Bewertung der regionalen Informationsveranstaltungen Die mehr als 100 regionalen Informationsveranstaltungen können sowohl inhaltlich als auch von der Umsetzung durch die GDA-Träger her als besondere Stärke des Arbeitsprogramms gewertet werden. Dafür sprechen unter anderem die hohen Teilnehmerzahlen knapp teilnehmende Betriebe, die deutlich über den Erwartungen lagen und das große Interesse der Branche widerspiegeln. Eine genaue Einschätzung dieser Maßnahme ermöglichen die Rückmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Über 90 Prozent empfahlen die Veranstaltungen weiter und bewerteten die Inhalte als gut und passend. Besonders positiv bewertet wurden der Praxisbezug und die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Darüber hinaus ergeben die Rückmeldungen, dass diese Veranstaltungsform gut geeignet war die wesentlichen Zielgruppen des Arbeitsprogramms Führungskräfte, betriebliche Arbeitsschutzexperten und betrieblichen Interessenvertretungen aus KMU zu erreichen Bewertung der Seminare und Schulungen Die Seminare und Schulungen der UV-Träger für Führungskräfte und Multiplikatoren wurden sehr gut angenommen. Die quantitativen Ziele wurden deutlich übererfüllt. Mit diesen Angeboten konnten die Zielgruppen Führungskräfte und Multiplikatoren themenspezifisch erreicht und sensibilisiert werden. So besuchten Führungskräfte und Multiplikatoren aus über Betrieben mehr als 200 Schulungen. Besondere Stärken der Schulungs-/Seminartätigkeit: Eine aktuelle Analyse der Qualifizierungsmaßnahmen der GDA-Träger ermöglichte eine themen- und zielgruppenspezifische Auswahl der Angebote für das AP. Die Seminare der UV-Träger waren während der Laufzeit offen für alle Betriebe, unabhängig von der Zuständigkeit des einzelnen UV-Trägers. Ein spezifisch für das AP Pflege entwickelte Schulungsmodul konnte in bestehende Angebote der GDA-Träger integriert werden. Ein neues, einzigartiges Angebot zur Qualifizierung für Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner sowie Fachkräfte für Arbeitssicherheit wurde entwickelt und erfolgreich eingesetzt. 12

13 4.4. Betriebsbesichtigungen Knapp Betriebe wurden im Rahmen von gemeinsam von der BGW, den Unfallkassen und der Gewerbeaufsicht durchgeführten Betriebsbesichtigungen beraten und überwacht. Damit wurde das quantitative Projektziel komplett erfüllt. Ziel der Besichtigungen war es, die Eigenmotivation und Verantwortung der Betriebe zu stärken und regelkonforme Standards in Arbeits- und Gesundheitsschutz zu überprüfen. Darüber hinaus sollten Verbesserungen in den Betrieben angeschoben und auf Qualifizierungsprodukte sowie die Online-Selbstbewertung hingewiesen werden. Die Besichtigungen erfolgten eigenständig durch die GDA-Partner, jedoch koordiniert und inhaltlich abgestimmt. Dies förderte die Gleichbehandlung der Betriebe. Das von den Arbeitsschutzakteuren unterschiedlich gelebte Verhältnis zwischen beratenden und überwachenden Anteilen einer Betriebsbesichtigung war für die beteiligten GDA- Partner transparent und erwies sich nicht als hinderlich für das gemeinsame Verständnis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die Zufallsauswahl der Besichtigungsstichprobe gewährleistete die Repräsentativität der Stichprobe und förderte die Validität der Ergebnisse Bewertung der Zusammenarbeit der GDA-Träger Während der Laufzeit des APs Pflege konnten in allen Regionen arbeitsfähige Kooperationsstrukturen auf Bundeslandebene etabliert werden. Diese neuen Strukturen und Kontakte zwischen den Koordinatorinnen und Koordinatoren der einzelnen GDA-Träger werden von allen Beteiligten als positiv bewertet und können zukünftig weiter genutzt werden. Die erforderlichen Abstimmungen zwischen den Koordinatorinnen und Koordinatoren waren insgesamt effektiv. Auch die Zusammenarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zentralen Gremien des Arbeitsprogramms zeichnete sich durch eine sehr gute Kooperationskultur aus, die auf hohem Engagement, einer vertrauens- und respektvollen Zusammenarbeit und auf Transparenz für alle Beteiligten basierte. Dass alle Maßnahmen wie geplant entwickelt und umgesetzt werden konnten, spricht für die Effektivität der Kooperation und des Zusammenwirkens von zentraler Planung und dezentraler Umsetzung in den Regionen. Besondere Erfolgsfaktoren der Kooperation: umfassende Projektplanung und Maßnahmenentwicklung Aufbau geeigneter Projekt- und Umsetzungsstrukturen inklusive der erforderlichen Arbeitsgremien 13

14 gute interne Kommunikationsstrukturen Bereitstellen von personellen Ressourcen Transparente Arbeitsprozesse und -strukturen 5. Schlussfolgerungen und Empfehlungen Durch das Arbeitsprogramm Pflege hat sich ein realistisches und repräsentatives Bild des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Betrieben der Teilbranchen ergeben. Insgesamt ist die Thematik in den Unternehmen angekommen: Es gibt große Sachkenntnis und es wird auch schon viel getan, um MSE und psychische Belastungen zu senken. Bewährt hat sich ein Präventionsmix aus Maßnahmen der Sensibilisierung, Information, Beratung, Überwachung und Online-Selbstbewertung. Er hat erheblich dazu beigetragen, einen wesentlichen Anteil der Betriebe zu erreichen und zu sensibilisieren und darüber hinaus nachweisliche Verbesserungen in den Betrieben zu erzielen. Ebenfalls bewährt haben sich das standardisierte, unter allen Trägern abgestimmte Vorgehen mit kommunikativen Maßnahmen, Veranstaltungen und Fortbildungen sowie die Organisation des Programms. Um die Nachhaltigkeit des APs Pflege langfristig zu sichern, sollen die entwickelten Angebote im Regelgeschäft und in der zweiten GDA-Strategieperiode angemessen berücksichtigt werden. Der Koordinationskreis des APs Pflege empfiehlt daher, den Präventionsmix fortzuführen, die Online-Selbstbewertungsinstrumente (stationäre und ambulante Pflege sowie Pflege in Kliniken) fortzuführen und auszubauen, ein einheitliches Verständnis zu ganzheitlichen und systematischen Präventions- und Arbeitsschutzkonzepten zu MSE zu entwickeln, dem Thema Psychische Belastungen weiter einen hohen Stellenwert beizumessen, die Zusammenarbeit der GDA-Träger für die Branche Pflege fortzuführen sowie die Beratung der Betriebe zur Systematisierung des Arbeitsschutzes zu intensivieren. 14

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