Azubi-Umfrage 2013/14

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1 Azubi-Umfrage 2013/14

2 Inhalt I. Die Ergebnisse im Einzelnen 3 16 Prozent der Azubis 2013/14 haben Migrationshintergrund 3 Berlins Ausbildungsmarkt ist attraktiv: 35 Prozent der Azubis mit Schulabschluss außerhalb Berlins 4 Berufsorientierung für einen guten Start in Ausbildung sehr wichtig 5 Nur jeder vierte Azubi beginnt Ausbildung direkt nach der Schule 6 Gute Lage auf dem Ausbildungsmarkt: 71 Prozent wählen ihre Ausbildung aus Spaß am Beruf 7 76 Prozent finden in weniger als drei Monaten ihren Ausbildungsplatz 8 Zeitungsinserate kaum genutzt: Internetbörsen, Empfehlungen und Initiativbewerbungen bei der Ausbildungssuche weit vorne 9 80 Prozent der Azubis absolvieren Ausbildung im Traumberuf oder finden gute Alternative 10 Für 81 Prozent der Azubis verläuft die Ausbildung reibungslos. Die dualen Partner sind erste Ansprechpartner bei Problemen 11 Die Politik ist gefragt: Institutionalisierte Kooperation der Lernorte Schule und Betrieb nötig 14 Gute Arbeitsmarkt- und Karrierechancen für Ausbildungsabsolventen 15 Auslandsaufenthalt immer beliebter: 11 Prozent während der Ausbildung im Ausland 16 Azubis bewerten Qualität der Ausbildung in Betrieb und Berufsschule überwiegend mit gut 17 II. Die Umfrage 24 Teilnehmer nach Ausbildungsberufen 25 Teilnehmer nach Art der Ausbildung 26 Impressum 27 2

3 I. Die Ergebnisse im Einzelnen 16 Prozent der Azubis 2013/14* haben Migrationshintergrund 16 Prozent der befragten Auszubildenden (2012: 23 Prozent) wurden im Ausland geboren oder haben ein Elternteil mit ausländischen Wurzeln (Herkunftsländer siehe Grafik). Die TOP-4-Herkunftsländer der Azubis sind: Türkei, Polen, Russland sowie die asiatischen Länder. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Vorjahresumfrage wird deutlich, dass mehr Auszubildenden mit Migrationshintergrund erfolgreich eine Berufsausbildung abschließen als bisher in den offiziellen Berliner Statistiken (z. B. Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg) abgebildet werden können. Diese ziehen die Staatsangehörigkeit der Auszubildenden als Indikator für die Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund heran. Gemessen an diesem Kriterium liegt die Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in Berlin allerdings bei lediglich 6 Prozent (Statistisches Landesamt, 2011). Der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Altersgruppe der unter 18-Jährigen in Berlin beträgt 44 Prozent. Das zeigt, dass künftig weitere Anstrengungen zur Ansprache dieser Zielgruppe für eine duale Ausbildung notwendig sind. Wo im Ausland sind Sie bzw. eines Ihrer Elternteile geboren? Land/Region in Prozent Türkei 29,0 Polen 16,8 Asien 13,6 Russland 10,3 Frankreich 3,2 Albanien 2,6 Italien 2,6 Afrika 2,6 Südamerika 2,6 Bosnien-Herzegowina 1,9 Mazedonien 1,9 Ukraine 1,9 Griechenland 1,3 Großbritannien 1,3 Norwegen 1,3 Portugal 1,3 Rumänien 1,3 Serbien und Montenegro 1,3 * Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Bezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. 3

4 Land/Region in Prozent Spanien 1,3 Tschechische Republik 1,3 Nordamerika 1,3 Dänemark 0,6 Georgien 0,6 Kroatien 0,6 Monaco 0,6 Österreich 0,6 Slowakische Republik 0,6 Ungarn 0,6 Berlins Ausbildungsmarkt ist attraktiv: 35 Prozent der Azubis mit Schulabschluss außerhalb Berlins 35 Prozent der Auszubildenden haben ihren Schulabschluss nicht in Berlin erworben, hier in der Hauptstadt aber ihre Ausbildung absolviert (27 Prozent in 2012). Von den Azubis, die ihren Schulabschluss nicht in Berlin erworben haben, kommt nach wie vor die größte Anzahl aus Brandenburg (52 Prozent). Bundesland des letzten Schulabschlusses, sofern dieser nicht in Berlin erworben wurde Land in Prozent Brandenburg 52,1 Niedersachsen 8,3 Nordrhein-Westfalen 6,2 Sachsen-Anhalt 5,9 Mecklenburg-Vorpommern 5,6 Baden-Württemberg 3,8 Sachsen 3,6 Bayern 2,7 Schleswig-Holstein 2,1 Thüringen 1,8 Hessen 0,9 Rheinland-Pfalz 0,9 Saarland 0,9 Bremen 0,3 Hamburg 0,3 Europäisches Ausland 2,4 Außereuropäisches Ausland 2,4 4

5 Berufsorientierung für einen guten Start in Ausbildung sehr wichtig 62 Prozent der befragten Auszubildenden fühlen sich von ihrer allgemeinbildenden Schule, z. B. durch die Verwertbarkeit des erlernten Wissens oder Angebote der Berufsorientierung, gut auf das Berufsleben vorbereitet. 38 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihre Schule diesen Auftrag nicht gut erfüllt hat. Dies zeigt, dass eine gute Berufsorientierung eine wichtige Bildungsaufgabe jeder allgemeinbildenden Schule ist, um Schulabgängern einen guten Übergang von Schule in Ausbildung zu ermöglichen, sie gut auf das Berufsleben vorzubereiten und Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Hat Ihre allgemeinbildende Schule Sie gut auf das Berufsleben vorbereitet (z. B. Angebote der Berufsorientierung, verwertbares Wissen)? 38,3 % Ja Nein 61,7% 5

6 Nur jeder vierte Azubi beginnt Ausbildung direkt nach der Schule Das Einstiegsalter in Ausbildung liegt in Berlin bei 21 Jahren, in IHK-Berufen bei 22 Jahren. Das relativ hohe Alter der Azubis erklärt sich dadurch, dass immer weniger Schulabgänger direkt im Anschluss an ihren Schulabschluss eine Ausbildung beginnen. Vom Absolventenjahrgang 2013/14 haben im Vergleich zum Vorjahr nur 26 Prozent der Azubis direkt nach dem Schulabschluss ihre Ausbildung begonnen (36 Prozent in 2012). 30 Prozent der Azubis haben zwischen Schule und Berufsausbildung praktische Erfahrungen gesammelt (29 Prozent in 2012), sei es im Rahmen eines Praktikums oder Volontariates (9 Prozent) oder in Form einer Arbeitstätigkeit (20 Prozent). Darüber hinaus haben 11 Prozent weitere Kompetenzen erworben (7 Prozent in 2012), indem Sie unmittelbar nach der Schule einen Wehr- oder Zivildienst bzw. ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Auslandsaufenthalt absolviert haben. 7 Prozent haben ein freiwilliges Jahr abgebrochen, aber im Anschluss daran einen Berufsabschluss erworben (2012: 5 Prozent). 6 Prozent der Befragten haben eine Auszeit genommen, bevor sie ihre Berufsausbildung begonnen haben (2012: 7 Prozent). Bereits eine Ausbildung in einem anderen Beruf begonnen oder auch abgeschlossen haben 6 Prozent der Befragten (2012: 12 Prozent). 5 Prozent haben erst ein schulisches Vorbereitungsjahr oder Berufsgrundbildungsjahr absolviert, bevor sie ihre Berufsausbildung aufgenommen und erfolgreich abgeschlossen haben (Vorjahr: 9 Prozent). 2 Prozent haben vor ihrer Ausbildung eine Einstiegsqualifizierung durchlaufen (3 Prozent in 2012). Was haben Sie vor Ihrer Ausbildung gemacht? (Mehrfachnennungen) in Prozent Ich komme direkt von der Schule 26,0 gearbeitet (Teilzeit/Vollzeit) 20,8 Wehrdienst/Zivildienst/FSJ/Auslandsaufenthalt/Work and Travel etc. 11,2 Praktikum/Volontariat 9,1 Ein Studium abgebrochen 7,3 Eine Auszeit genommen 6,0 Eine Berufsausbildung absolviert 5,5 Schulisches Berufsvorbereitungsjahr (z. B. einjährige Berufsfachschule, berufsqualifizierender Lehrgang) 5,3 Eine Berufsausbildung abgebrochen 4,5 Einstiegsqualifizierung (EQ) 1,7 Ein Studium absolviert 0,8 Schulisches Berufsgrundbildungsjahr 0,4 Sonstiges 1,3 6

7 Gute Lage auf dem Ausbildungsmarkt: 71 Prozent wählen ihre Ausbildung aus Spaß am Beruf Die zunehmend bessere Lage auf dem Ausbildungsmarkt für Jugendliche führt dazu, dass über zwei Drittel der Azubis den Beruf aufnehmen konnten, der ihnen Spaß macht: für 71 Prozent der befragten Jugendlichen war bei der Wahl ihres Ausbildungsberufes vor allem der Spaß am Beruf (2012: 59 Prozent) und für 57 Prozent ihre Zukunftschancen entscheidend (2012: 43 Prozent). Nach wie vor auf Platz 3 und 4 bei der Berufswahlentscheidung wurden die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zum Zeitpunkt der Bewerbung (27 Prozent) sowie Sicherheit genannt (26 Prozent). Die gute Ausbildungssituation in der Hauptstadt führt dazu, dass Jugendliche zunehmend auch Faktoren wie das Image des Betriebes, mögliche Auslandsaufenthalte oder die Höhe des Azubigehalts in ihre Ausbildungsplatzwahl mit einbeziehen: 2013/14 gewannen das Image des Unternehmens (19 Prozent in 2013 versus 11 Prozent in 2012), die Wohnortnähe (16 Prozent in 2013 versus 9 Prozent in 2012), die Möglichkeit während der Ausbildung ins Ausland zu gehen (12 Prozent in 2013 versus 6 Prozent in 2012) sowie das Azubigehalt an Bedeutung (13 Prozent in 2013 versus 12 Prozent in 2012). Die Empfehlung der Eltern spielte wiederum lediglich für 4 Prozent der Befragten bei der Berufswahl eine Rolle. Welche Kriterien waren Ihnen bei der Wahl des Ausbildungsplatzes am wichtigsten? 80 % 70 % 70,8 60 % 50 % 57,0 40 % 30 % 20 % 10 % 26,5 25,9 19,4 16,1 13,3 11,6 0 % Spaß am Beruf große Zukunftschancen Chance auf dem Ausbildungsmarkt Sicherheit Image des Unternehmens Wohnortnähe Höhe Azubigehalt Möglichkeit, ins Ausland zu gehen 4,3 Empfehlung der Eltern 7

8 76 Prozent finden in weniger als drei Monaten ihren Ausbildungsplatz Wenn die Ausbildungsplatzsuche erst einmal begonnen hat, geht es zügig: 76 Prozent der Ausbildungsabsolventen 2013/14 haben drei Monate oder kürzer nach ihrem Ausbildungsplatz gesucht (69 Prozent in 2012). 43 Prozent der Auszubildenden haben sogar bereits nach einem Monat der Suche eine Stelle gefunden (39 Prozent in 2012). 33 Prozent der Befragten haben bis zu drei Monate nach ihrem Ausbildungsplatz gesucht (31 Prozent in 2012), 10 Prozent bis zu einem halben Jahr (13 Prozent in 2012). Bis zu einem Jahr haben 7 Prozent benötigt (7 Prozent in 2012). Über ein Jahr waren ebenfalls 7 Prozent der Azubis auf der Suche nach ihrem Ausbildungsplatz (9 Prozent im Vorjahr). Wie lange haben Sie nach Ihrem Ausbildungsplatz gesucht? 50 % 40 % 43,1 30 % 32,8 20 % 10 % 9,8 7,0 7,4 0 % weniger als 1 Monat bis zu 3 Monaten bis zu 6 Monaten bis zu 1 Jahr länger als 1 Jahr 8

9 Zeitungsinserate kaum genutzt: Internetbörsen, Empfehlungen und Initiativbewerbungen bei der Ausbildungssuche weit vorne Die klassische Suche über Zeitungsinserate spielt für Jugendliche heute fast gar keine Rolle mehr. An Bedeutung hingegen gewinnen Empfehlungen aus der Bekanntschaft, Internetbörsen sowie Initiativbewerbungen. Ausbildungsbetriebe sollten daher weniger auf klassische Zeitungsinserate setzen, sondern ihre angebotenen Ausbildungsplätze den Agenturen für Arbeit melden und sich auf den einschlägigen Internet- und Ausbildungsplatzbörsen präsentieren, um bei den Jugendlichen bekannt zu werden. Mehr als ein Fünftel der Auszubildenden hat den Ausbildungsplatz über Angebote der Agenturen für Arbeit gefunden (23 Prozent). An zweiter Stelle stand die Empfehlung von Familien, Freunden und Bekannten (19 Prozent). 24 Prozent der Befragten haben ihren Ausbildungsplatz über eine Internetbörse gefunden 23 Prozent in 2012, davon 6 Prozent über die Online-Ausbildungsplatzbörse der IHK Berlin. Eine Initiativbewerbung zeigt sich auch in diesem Jahr wieder als ein gelungener Weg zur Suche des Ausbildungsplatzes. 18 Prozent hatten mit einer Initiativbewerbung Erfolg (15 Prozent in 2012). 5 Prozent fanden über ein Praktikum den Weg in ihren Ausbildungsbetrieb (6 Prozent in 2012). Wie haben Sie Ihren Ausbildungsplatz gefunden? in Prozent Angebote der Agentur für Arbeit 22,7 Familie/Freunde/Bekannte 18,7 Andere Internetbörsen (z. B. jobpilot, jobscout24, jobbörse) 18,3 Bin selbst auf meinen Ausbildungsbetrieb zugegangen (Initiativbewerbung) 17,7 Online-Ausbildungsplatzbörse der IHK Berlin 5,9 Habe zuvor ein Praktikum in meinem Ausbildungsbetrieb absolviert 4,8 Schule bzw. Lehrer/in 3,1 Zeitungsinserat 2,7 Über die Teilnahme am Tag der Technik, Girls Day, Boys Day (oder ähnliche Berufsorientierungstage in Unternehmen) 0,4 Habe zuvor eine Einstiegsqualifizierung in meinem Ausbildungsbetrieb absolviert 0,4 Auf den "Tagen der Berufsausbildung" der IHK Berlin 0,3 Sonstiges 4,9 9

10 80 Prozent der Azubis absolvieren Ausbildung im Traumberuf oder finden gute Alternative Die Ergebnisse der Umfrage weisen auf eine noch höhere Zufriedenheit bei der Berufswahl hin als im Vorjahr: 83 Prozent der Azubis (74 Prozent in 2012) haben eine Ausbildung in ihrem Traumberuf (32 Prozent) oder einer guten Alternative zum Wunschberuf (51 Prozent) absolviert. Der Anteil der Azubis, die ihre Berufswahl im Rückblick als Notlösung bezeichnen, sinkt von 25 Prozent in 2012 auf 17 Prozent in Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung eröffnet ihnen nun die Perspektive, mit ihrem Berufsabschluss weiter ins Berufsleben einzusteigen, eine Weiterbildung oder ein Studium anzuschließen. Selbst der Start in den damaligen Traumberuf kann noch gelingen, da sich die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gegenüber dem Ausbildungsbeginn in den Jahren vor 2010 noch einmal verbessert hat. Meine Ausbildung war... 16,7% Eine Notlösung 51,0% Mein Traumberuf Eine gute Alternative zum Wunschberuf 32,2% 10

11 Für 81 Prozent der Azubis verläuft die Ausbildung reibungslos. Die dualen Partner sind erste Ansprechpartner bei Problemen Die Ausbildungsabsolventen 2013/14 konstatieren weniger Probleme während der Ausbildung als der Abschlussjahrgang des Vorjahres: 81 Prozent der Auszubildenden geben an, dass während ihrer Ausbildung keine ernsthaften Probleme auftraten (74 Prozent in 2012). Wie auch im Vorjahr sind für die Auszubildenden, die hingegen ernsthafte Probleme benennen (19 Prozent in 2013 versus 26 Prozent in 2012) in erster Linie der Ausbildungsbetrieb, die Berufsschule sowie die IHK Berlin Ansprechpartner. Traten während Ihrer Ausbildung ernsthafte Probleme auf? 19,4% Ja Nein 80,6% An wen haben Sie sich mit Ihren Problemen gewandt? 80 % 70 % 60 % 66,7 50 % 40 % 45,8 30 % 33,3 20 % 10 % 16,7 0 % Ausbildungsbetrieb Berufsschule IHK Berlin Sonstiger Ansprechpartner 4,2 Gewerkschaft 11

12 Der IHK Berlin und der Berliner Schulleitervereinigung ist daran gelegen, die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Die Ergebnisse der Azubi-Umfrage geben hierfür erste Anhaltspunkte (s. Grafiken). Welche Probleme sind im Unternehmen aufgetreten? (Mehrfachnennungen*) In Prozent Ich musste Routinearbeiten durchführen, bei denen ich nur wenig lernen konnte 10,3 Die Ausbildung war nicht gut strukturiert, d.h. ich hatte z. B. keinen Plan, in welchen Abteilungen ich als nächstes eingesetzt werde 7,9 Ich musste häufig Aufgaben ausführen, die nichts mit den Inhalten der Ausbildung zu tun hatten 7,5 Meine Ausbilder waren fachlich nicht kompetent 6,6 Ich musste häufig Überstunden machen 6,0 Meine Ausbilder konnten die Aufgaben nicht gut erklären 4,1 Sonstige 6,8 Welche Probleme sind in der Berufsschule aufgetreten? (Mehrfachnennungen*) In Prozent Der Unterrichtsstoff war nicht an der betrieblichen Praxis ausgerichtet 6,5 Das Unterrichts- und Lernklima war häufig schlecht 6,1 Der Unterricht fiel oft aus 5,6 Die Ausstattung der Schulen war nicht auf dem neuesten Stand 5,6 Meine Lehrerinnen und Lehrer konnten die Inhalte nicht gut erklären 4,7 Meine Lehrerinnen und Lehrer waren fachlich nicht kompetent 4,5 Sonstige 2,3 Die Umfrageergebnisse deuten auf eine steigende Bereitschaft von Betrieben und Berufsschulen hin, eine Feedbackkultur zu leben: Mehr als drei von vier Auszubildenden berichten über die Möglichkeit des Feedbacks während ihrer Ausbildung in den Betrieben (76 Prozent in 2013/14 versus 71 Prozent in 2012) sowie zwei von drei Auszubildenden in der Berufsschule (66 Prozent in 203 versus 62 Prozent 2012). * alle Befragten, duale Ausbildung 12

13 Auch wenn in den letzten Jahren die Institutionalisierung von Feedback Fortschritte gemacht hat, sollten beide dualen Partner noch weitere Anstrengungen unternehmen, um durch eine bessere Feedbackkultur auch die Qualität der Berufsausbildung zu verbessern. Hatten Sie die Möglichkeit, während Ihrer Ausbildung Feedback zu geben? Betrieb Berufsschule 23,9% 34,0% 76,1% 66,0% Ja Nein 13

14 Die Politik ist gefragt: Institutionalisierte Kooperation der Lernorte Schule und Betrieb nötig 64 Prozent der Befragten beurteilen die Abstimmung der Lernorte Betrieb und Schule aus ihrer Sicht als Azubi bzw. Schüler als sehr gut bzw. gut (68 Prozent in 2012). Hingegen 36 Prozent bewerten die Abstimmung der dualen Lernorte mit sehr schlecht oder schlecht (2012: 32). Dies macht deutlich, dass die Verzahnung der beiden Lernorte im Land Berlin noch besser institutionalisiert werden muss, um die Qualität der dualen Ausbildung und damit ihre Attraktivität zu heben. Die IHK Berlin und der BBB erhoffen sich hier die Unterstützung der Politik: Durch den politischen Reformprozess der Entwicklung der Oberstufenzentren hin zu Kompetenzzentren sollte die Möglichkeit der Abstimmung der Ausbildungsorte weiter institutionalisiert werden sowie durch größere Flexibilität eine Anpassung unkomplizierter durchgeführt werden können. Die Abstimmung der beiden Lernorte Betrieb und Schule war... 7,4% 10,9% 28,5% sehr gut gut schlecht sehr schlecht 53,1% 14

15 Gute Arbeitsmarkt- und Karrierechancen für Ausbildungsabsolventen Ausbildungsabsolventen haben gute Arbeitsmarktchancen: 65 Prozent der Befragten geben zum Zeitpunkt ihres Ausbildungsabschlusses an, bereits von ihrem Ausbildungsbetrieb oder einem anderen Unternehmen in ein Arbeitsverhältnis übernommen worden zu sein (59 Prozent im Vorjahr). Unter den Absolventen einer dualen Ausbildung sind es sogar 70 Prozent. 94 Prozent dieser Absolventen finden ihren Einstieg auf dem Berliner Arbeitsmarkt. 8 Prozent der Absolventen werden nach ihrem Ausbildungsabschluss eine berufliche Weiterbildung beginnen (2012: 7 Prozent), 14 Prozent ein Hochschulstudium aufnehmen (2012: 15 Prozent) und 4 Prozent machen sich wie auch im Vorjahr selbstständig. 20 Prozent aller Umfrageteilnehmer waren zum Zeitpunkt ihres Berufsabschlusses noch auf der Suche nach einer Stelle (Vorjahr: 19 Prozent). 9 Prozent wissen noch nicht, wie es nach ihrer Ausbildung weiter geht (2012: 14 Prozent). In der Gruppe der Auszubildenden, die eine klassische duale Ausbildung in Ausbildungsbetrieb und Berufsschule absolvierten (85 Prozent), suchten zum Zeitpunkt ihres Berufsabschlusses sogar nur 15 Prozent noch nach einer Stelle. Wie geht es nach Ihrer Ausbildung weiter? (Mehrfachnennung möglich) In Prozent Ich arbeite in meinem Ausbildungsbetrieb im gleichen Beruf 43,9 Ich arbeite in meinem Ausbildungsbetrieb in einem anderen Beruf 4,6 Ich arbeite in einem anderen Unternehmen in Berlin im gleichen Beruf 9,6 Ich arbeite in einem anderen Unternehmen in Berlin in einem anderen Beruf 2,5 Ich arbeite in einem anderen Unternehmen in einem anderen Bundesland 2,2 Ich arbeite in einem anderen Unternehmen im Ausland 1,8 Ich mache mich selbstständig 3,7 Ich beginne ein Studium 14,3 Ich beginne eine berufliche Weiterbildung 7,5 Ich suche derzeit noch nach einer Stelle 20,3 Ich weiß es noch nicht 9,3 15

16 Auslandsaufenthalt immer beliebter: 11 Prozent während der Ausbildung im Ausland 11 Prozent der Azubis haben während ihrer Ausbildung einen Teil im Ausland verbracht (2012: 8 Prozent). Die Top-5-Länder bzw. Regionen für Auslandsaufenthalte waren: Großbritannien (17 Prozent), Irland (12 Prozent), Spanien (12 Prozent), Österreich (9 Prozent) und Afrika (9 Prozent). Die Hälfte der befragten Auszubildenden ist der Ansicht, dass ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung für die Arbeitssuche von Vorteil war oder sein kann. Waren Sie während Ihrer Ausbildung im Ausland? 10,7% Ja Nein 89,3% TOP-5 Länder und/oder Regionen der Auslandsaufenthalt in Prozent Großbritannien 17,3 Irland 11,5 Spanien 11,5 Österreich 8,7 Afrika 8,7 16

17 Azubis bewerten Qualität der Ausbildung in Betrieb und Berufsschule überwiegend mit gut Die Befähigung zur Berufsausübung ist das zentrale Bestimmungsstück für die Qualität der dualen Ausbildung. Die Azubi-Umfrage macht die Qualität der Ausbildung in Anlehnung an die Definition des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) in Betrieb und Berufsschule an folgenden Einzelkriterien fest: a. Erfüllung der Erwartungen der Auszubildenden b. Behandlung von Fragen und Problemen c. Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt d. Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen e. Vermittlung überfachlicher Qualifikationen f. Anleitung zum selbstständigen Arbeiten Die Ausbildungsbetriebe wurden von den Befragten über alle Kriterien hinweg mit einer 2,3 (Schulnote 2,4 in 2012) bewertet, die Berufsschulen mit einer 2,8 (wie in 2012). Bewertung der Qualität der Ausbildung in Betrieb und Berufsschule Behandlung von Fragen und Problemen Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt Vermittlung von Vermittlung überfachlicher Fertigkeiten und Kenntnissen Qualifikationen Anleitung zum selbstständigen Arbeiten Berufsschule Betrieb In den Einzelkriterien (a. bis f.) schnitten in der Bewertung der Auszubildenden die Ausbildungsbetriebe etwas besser ab als die Berufsschulen. Dies betrifft insbesondere die Einzelkriterien Vermittlung überfachlicher Qualifikationen, die Anleitung zum selbstständigen Handeln sowie die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. Die Berufsschulen müssen sich nach Meinung der Befragten insbesondere bei der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt verbessern, dieser Aspekt wurde am schlechtesten bewertet. Auch bei der Vermittlung überfachlicher Qualifikationen sahen die Befragten Handlungsbedarf: 19 Prozent vergaben den Berufsschulen hier die Schulnote 4 oder schlechter. Auch die Betriebe können noch mehr für die Qualität in der Ausbildung tun: Jeder Fünfte fühlte sich von seinem Ausbildungsbetrieb nur ausreichend bis ungenügend auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Bei der Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen sowie der Behandlung von Fragen und Problemen waren dies ebenfalls 20 Prozent. 17

18 Die Bewertung der Einzelkriterien im Detail: a. Die Erwartungen der Auszubildenden an Betrieb und Berufsschule Die Ergebnisse zeigen die Zufriedenheit der Auszubildenden in der dualen Ausbildung: 77 Prozent der Befragten sind der Meinung (72 Prozent in 2012), dass die betriebliche Ausbildung ihren Erwartungen entsprach (54 Prozent) oder diese sogar übertraf (23 Prozent). In den Berufsschulen wurden die Erwartungen bei 63 Prozent der Auszubildenden erfüllt (66 Prozent in 2012). 14 Prozent sind auch in diesem Jahr wieder der Ansicht, dass die Berufsschulen besser waren, als erwartet. Entsprach die Ausbildung im Betrieb Ihren Erwartungen? Entsprach die Ausbildung in der Berufsschule Ihren Erwartungen? Betrieb 22,8% Berufsschule 13,8% 53,9% 49,3% 23,2% 37,0% Sie ist besser als erwartet Sie ist schlechter als erwartet Ja 18

19 b. Die Behandlung von Fragen und Problemen Generell werden der Lernort Betrieb sowie die Berufsschulen bei der Behandlung von Fragen und Problemen mit gut bewertet. Der Betrieb erhielt von den Auszubildenden hinsichtlich der Behandlung von Fragen und Problemen die Durchschnittsnote 2,3 (Schulnote 2,4 in 2012). Zwei von drei Auszubildenden gaben ihrem Ausbildungsbetrieb die Schulnoten sehr gut oder gut (67 Prozent). Der Lernort Berufsschule bekam auch in diesem Jahr wieder die Durchschnittsnote 2,6 und wurde von mehr als jedem zweiten mit der Note 1 oder 2 bewertet (52 Prozent). Verbesserungspotenzial attestieren die Azubis dem Umgang mit Fragen und Problemen: 16 Prozent gaben den Betrieben in diesem Kriterium die Noten ausreichend bis ungenügend. Die Berufsschulen erhielten ebenfalls von 18 Prozent diese Bewertung. Betrieb 50 % Berufsschule 50 % Durchschnittsnote 2,3 Durchschnittsnote 2,6 40 % 40,9 40 % 38,5 30 % 30 % 30,9 25,7 20 % 17,5 20 % 10 % 10,1 10 % 13,1 10,3 0 % Schulnote 3,4 5 2,4 6 0 % Schulnote 5,1 2,

20 c. Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt Im Vergleich zum Vorjahr haben sich sowohl die Betriebe als auch die Berufsschulen hinsichtlich der Vorbereitung auf dem Arbeitsmarkt verbessert: Die Betriebe erhielten im Durchschnitt die Schulnote 2,5 (Schulnote 2,7 in 2012), die Berufsschulen eine 3,0 (Schulnote 3,1 in 2012). 56 Prozent fühlen sich durch den Ausbildungsbetrieb sehr gut (22 Prozent) oder gut (34 Prozent) auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Dem Lernort Berufsschule geben 37 Prozent die Note 1 (8 Prozent) oder Note 2 (29 Prozent). 19 Prozent der Auszubildenden fühlen sich durch den Betrieb, 33 Prozent durch die Berufsschule nur ausreichend bis ungenügend auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Betrieb Berufsschule 50 % Durchschnittsnote 2,5 50 % Durchschnittsnote 3,0 40 % 40 % 30 % 34,1 30 % 29,2 29,9 25,3 20 % 21,7 20 % 17,6 10 % 0 % ,7 3 4 Schulnote 4,5 3, % 0 % 7, Schulnote 9,1 5 5,9 6 20

21 d. Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen Die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen wurde überwiegend positiv eingeschätzt. Der Lernort Betrieb erhielt von den Befragten im Durchschnitt die Note 2,1 und die Berufsschulen eine 2,5 (Schulnote 2,4 und 2,7 in 2012). 23 Prozent der Befragten beurteilen die Vermittlung der Fachkompetenz im Betrieb als sehr gut. Die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen in der Berufsschule erhielt von 11,8 Prozent der Auszubildenden die Bestnote. 15 Prozent der Befragten bewerteten ihren Betrieb, 19 Prozent ihre Berufsschule hinsichtlich der Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen mit ausreichend oder schlechter. Betrieb 50 % Berufsschule 50 % Durchschnittsnote 2,1 Durchschnittsnote 2,5 40 % 40,0 40 % 41,5 30 % 30 % 28,4 20 % 23,3 22,1 20 % 10 % 0 % 1 2 8,4 3 4 Schulnote 3,9 5 2, % 0 % 10, ,8 3 4 Schulnote 5,7 5 1,8 6 21

22 e. Vermittlung überfachlicher Qualifikationen (z. B. Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Verlässlichkeit) Die Berufsschulen erhielten bei der Vermittlung überfachlicher Qualifikationen wie im Vorjahr die Durchschnittsnote 2,8. Die Durchschnittsnote der Ausbildungsbetriebe in diesem Kriterium hat sich von 2,4 in 2012 auf 2,1 in 2013/14 verbessert. 64 Prozent der Befragten beurteilen die Vermittlung überfachlicher Qualifikationen in ihren Ausbildungsbetrieben als sehr gut oder gut (Berufsschulen: 40 Prozent). Mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent) gab dem eigenen Ausbildungsbetrieb in diesem Kriterium die Note sehr gut, 9 Prozent ihrer Berufsschule. 27 Prozent geben an, von ihrer Berufsschule ausreichende bis ungenügende überfachliche Qualifikationen vermittelt bekommen zu haben. Der Lernort Betrieb erhielt diese Noten von 14 Prozent der befragten Azubis. Betrieb 50 % Berufsschule 50 % Durchschnittsnote 2,1 Durchschnittsnote 2,8 40 % 40 % 30 % 27,1 36,6 30 % 29,9 33,6 20 % 21,9 20 % 15,6 10 % 0 % 1 2 8,5 3 4 Schulnote 3,2 5 2, % 0 % 9, Schulnote 7,6 5 3,6 6 22

23 f. Anleitung zum selbstständigen Arbeiten Besonders hoch geschätzt wurde von den Auszubildenden die Anleitung zum selbstständigen Handeln in ihren Ausbildungsbetrieben, die sie erneut mit der Note 2,1 bewerteten. Der Lernort Berufsschule erhielt ebenfalls wieder eine 2,7. 35 Prozent beurteilten den Ausbildungsteil im Betrieb mit der Note sehr gut, 40 Prozent mit gut. 12 Prozent gaben der Berufsschule in diesem Kriterium die Bestnote und 35 Prozent die Note gut. Ausreichend bis ungenügend gaben den Betrieben 10 Prozent der Auszubildenden, den Berufsschulen 21,1 Prozent. Betrieb Berufsschule 50 % Durchschnittsnote 2,1 50 % Durchschnittsnote 2,7 40 % 39,6 40 % 30 % 34,8 30 % 34,7 31,8 20 % 20 % 10 % 15,6 10 % 12,0 13,5 0 % 1 2 5,4 2,5 2, Schulnote 0 % Schulnote 4,6 5 3,0 6 23

24 II. Die Umfrage Die Azubi-Umfrage 2013/14 wurde von der IHK Berlin in Kooperation mit der Vereinigung der Leitungen berufsbildender Schulen in Berlin e.v. (BBB) durchgeführt. Sie fand aufgrund der unterschiedlichen Termine der Abschlussprüfungen in den verschiedenen Berufen im Zeitraum vom Mai 2013 bis Juni 2014 statt. Angeschrieben wurden Absolventen der IHK-Berufsausbildung, die ihre Ausbildung im Umfragezeitraum erfolgreich beendet haben. Sie erhielten mit ihrem Abschlusszeugnis einen Link zur Online-Umfrage zugeschickt. Darüber hinaus haben Oberstufenzentren während des Befragungszeitraums ihren Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme ihrer Berufsschulklassen gegen Ende ihrer Berufsschulzeit im Rahmen des Unterrichts ermöglicht. Es haben sich insgesamt Auszubildende verschiedener dualer und schulischer Ausbildungsberufe beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von 9 Prozent. 24

25 Teilnehmer nach Ausbildungsberufen Berufe ( Top 30 ) in Prozent Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel 8,1 Fachinformatiker/-in 7,6 Bürokaufmann/-kauffrau 7,5 Fachkraft für Lagerlogistik 6,3 Industriemechaniker/-in 5,0 Hotelfachfrau/-mann 4,4 Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation 4,0 Industriekaufmann/-kauffrau 2,9 Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau 2,8 Verkäufer/-in 2,8 Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in 2,5 Eisenbahner/-in im Betriebsdienst 2,2 Mechatroniker/-in 2,2 Mediengestalter/-in Bild und Ton 2,1 Fachkraft im Fahrbetrieb 2,0 Zerspanungsmechaniker/-in 2,0 Bankkaufmann/-kauffrau 1,9 Immobilienkaufmann/-kauffrau 1,9 Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen 1,6 Koch(Köchin) 1,5 Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien 1,5 Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel 1,4 Ausbaufacharbeiter/-in 1,1 Fachkraft für Schutz und Sicherheit 1,1 Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung 1,1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik 0,9 Fachlagerist/-in 0,9 Kaufmann/Kauffrau für Marketingkommunikation 0,9 Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit 0,8 Personaldienstleistungskaufmann/-frau 0,8 Sonstige 0,8 25

26 Teilnehmer nach Art der Ausbildung 85 Prozent der Umfrageteilnehmer haben eine klassische duale Ausbildung an den Lernorten Betrieb und Berufsschule durchlaufen. Die übrigen 15 Prozent absolvierten eine nicht-duale Form der Berufsausbildung (z. B. eine schulische Ausbildung) und haben daher die Fragen zur Qualität der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule sowie zu Problemen während der Ausbildung an beiden Lernorten nicht gestellt bekommen, da sie nur an einem Lernort ausgebildet wurden. Teilnehmer nach Schulabschluss 10,0% 1,1% 10,2% Mittlere Reife (Realschule oder vergleichbarer Abschluss) 40,9% Abitur Fachabitur Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss 37,8% Teilnehmer nach Alter 70 % 60 % 63,9 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 13,4 14,5 8,2 0 % 17 Jahre oder jünger 18 bis 23 Jahre 24 bis 29 Jahre 30 Jahre oder älter 26

27 IMPRESSUM Herausgeber IHK Berlin Fasanenstraße Berlin Telefon: Telefax: Redaktion Sandra Trommsdorf, IHK Berlin Gestaltung Rebecca Müller, IHK Berlin Titelfoto contrastwerkstatt - Fotolia.com Druck Trend Point Marketing GmbH Salzufer 15/ Berlin 27

28 Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße Berlin Telefon: Internet:

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