Bluthochdruck, Zucker, Cholesterin: Warum sind sie gefährlich? Behandlungsmöglichkeiten?

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1 Medizinische Klinik und Poliklinik II Kardiologie / Pneumologie / Angiologie Bluthochdruck, Zucker, Cholesterin: Warum sind sie gefährlich? Behandlungsmöglichkeiten? Dr. med. J. Weisser-Thomas Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie Med. Klinik und Poliklinik II Universitätsklinikum Bonn

2 Bluthochdruck, Zucker, Cholesterin: Warum sind sie gefährlich?...weil sie sehr häufig sind weil sie Krankheiten sind, die nicht weh tun......weil sie Folgeerkrankungen (Arteriosklerose) verursachen...

3 ...weil sie sehr häufig sind... Bluthochdruck-Häufigkeit: 25% aller Menschen in westl. Industrieländern Im Alter >50 Jahren bis zu 50% Diabetes-Häufigkeit: 90% Typ II Diabetes Hypercholesterinämie- Häufigkeit: Im Alter >40 Jahren bis zu 50% aller Menschen in westl. Industrieländern Häufig auch Hypertriglyceridämien Im Alter <50 Jahren nur 1-2% Im Alter >70 Jahre 20% V.a. bei Übergewicht

4 Was ist der Blutdruck? Zirkadiane Rhythmik Wie kommt es zum Anstieg des Blutdrucks?

5 Ab wann spricht man von Bluthochdruck? Normaler Blutdruck optimalerweise im Ruhezustand unter 120/80 mmhg Werte zwischen 120/80 und 129/84 mmhg noch normal. Hoch-normaler Blutdruck Ruhewerte zwischen 130/85 und 139/89 mmhg Bluthochdruck (arterielle Hypertonie): Grenze des hochnormalen Blutdrucks von 140/90 mmhg in Ruhe auf Dauer überschritten, verschiedene Schweregrade: *Schweregrad 1 (leichter Bluthochdruck): /90-99 mmhg *Schweregrad 2 (mittelschwerer Bluthochdruck) / mmhg *Schweregrad 3 (schwerer Bluthochdruck) >180/ >110 mmhg

6 Die Probleme des Bluthochdrucks sind: -er macht häufig keine Beschwerden -er bleibt häufig lange unentdeckt -er wird vom Betroffenen häufig nicht ernst genommen -Komplikationen (sogenannte Endorganschäden)! Bluthochdruck auch ohne Symptome eine ernst zu nehmende Erkrankung!!!

7 Bluthochdruck- Hauptursache der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) Normale Arterie Leichte Arteriosklerose Schwere Arteriosklerose

8 Schäden an Herz: Herzmuskelverdickung (Hypertrophie) Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) Herzinfarkt

9 Schäden an Blutgefäßen: Arteriosklerose (Gefäßverkalkung): schon im frühen Alter -Herzinfarkt (Verstopfen einer Herzmuskelarterie) -Schlaganfall (Verstopfen oder Reissen einer Gehirnarterie) -Nierenversagen (Verstopfen einer Nierenarterie) -Durchblutungsstörung der Beine

10 Koronarangiographie bei akutem Hinterwandinfarkt Abbruch der rechten Kranzarterie Erfolgreiche Dilatation

11 Bluthochdruck Endorganschäden Folgeeerkrankungen

12 Was versteht man unter Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus= honigsüsser Durchfluss)? Das Blut enthält zu viel Zucker. Zwei Arten von Zuckerkrankheiten (Diabetestypen), je nachdem, ob zu wenig Insulin vorhanden ist, oder ob das Insulin nicht mehr wirken kann: - Diabetes Typ 1 (Junge Patienten, zu wenig Insulin vorhanden) - Diabetes Typ 2 (Ältere Menschen, übergewichtig, Insulinresistenz der Zellen Diagnostische Richtwerte zur Diabetes Feststellung: Nüchtern- Gelegenheits Oraler Glucose- Blutzucker -zucker Toleranztest (OGTT) >126mg/dl >200mg/dl 2h Wert>200mg/dl Stadium Diabetes Gestörte Glucosetoleranz Normal >100<125 mg/dl < 100mg/dl 2h Wert > mg/dl 2h Wert<140mg/dl

13 Folgeerkrankungen: Schäden an den Organen! Folge der Gefäßverkalkung: Herzinfarkt Schlaganfall Nierenerkrankungen Nervenschäden (Nervenentzündung) Wundheilungsstörungen Potenzstörungen Warum ist eine Zuckerkrankheit gefährlich? diabetischem Fußsyndrom mit schlecht heilenden Geschwüren bei Diabetes: auch kleine Gefäße betroffen! vor allem die Gefäße betroffen: Der Zucker bewirkt (wie der Bluthochdruck) eine frühzeitige Verkalkung der Gefäße

14 Wie kann man eine Zuckerkrankheit feststellen? Blutzucker nüchtern: > 110mg/dl, kapillär, >126mg/dl venös Glucosetoleranztest: Blutzucker nach 2h > 200mg/dl Diabetes Typ 1: deutlichen Symptomen erfordert rasche ärztliche Versorgung. Diabetes Typ 2: macht häufig keine oder nur leichte Symptome in Form von: -Müdigkeit -häufige Haut- und Schleimhautinfektionen -Juckreiz -häufiges Wasserlassen Die Probleme des Diabetes mellitus sind: -starker Durst -er macht häufig keine Beschwerden -er bleibt häufig lange unentdeckt -er wird vom Betroffenen häufig nicht ernst genommen -Komplikationen (sogenannte Endorganschäden)!

15 55 % der Diabetiker sterben am Herzinfarkt!!

16 Warum ist ein erhöhter Cholesterinspiegel gefährlich? Cholesterin: In der Leber produziert und abgebaut Wichtiger Baustein zum Aufbau von Zellen. Zum Transport wird es zusammen mit Eiweißen in bestimmte "Verpackungsformen" gebracht: HDL (von engl. "high density lipoprotein") LDL (von engl. "low density lipoprotein")

17 Zu viel LDL Cholesterin im Blut vorhanden Anlagerung an Gefäßwand Entzündungsreaktion Entzündungsreaktion schädigt Gefäßwand Gefäßverkalkung! LDL wird deshalb als "schlechtes" Cholesterin bezeichnet. HDL kann überschüssiges Cholesterin im Blut aufnehmen zur Leber zurücktransportieren. Kann auch das Cholesterin aus den Gefäßwänden aufnehmen verringert somit die Verkalkungsprozesse. HDL wird als "gutes" Cholesterin bezeichnet.

18 Ab wann spricht man von einem erhöhten Cholesterinspiegel?

19 Wie bemerke ich einen erhöhten Cholesterinspiegel? Ein erhöhter Cholesterinspiegel verursacht keine Symptome. Bei durch Erbkrankheit verursachten familiär hohen Cholesterinspiegel treten die folgenden Krankheitszeichen auf: -Hautknoten -hellgelbe flache Knötchen an den Augenlidern -weißlicher trüber Kreis an der Hornhaut des Auges Die Probleme der Cholesterinerhöhung sind: -sie macht häufig keine Beschwerden -sie bleibt häufig lange unentdeckt -sie wird vom Betroffenen häufig nicht ernst genommen -Komplikationen (sogenannte Endorganschäden)!

20 Dyslipidämie Typische Risikokonstellation Hypercholesterinämie Diabetes Prothrombotischer Status Hypertonie Mikroangiopathie =Schäden an kleinen Gefässen Nephropathie Retinopathie Makroangiopathie =Schäden an grossen Gefässen

21 Hyperlipidämie Rauchen Diabetes, metab. Syndrom Hypertonie 20 Mio. 25 Mio. 6 Mio. 16 Mio. Herzinsuffizienz Koronare Herzkrankheit Apoplex Periphere Verschlusskrankheit 1,6 Mio. 5 Mio. 1 2 Mio. 4 Mio.

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24 Bluthochdruck, Zucker, Cholesterin: Warum sind sie gefährlich?...weil sie sehr häufig sind weil sie Krankheiten sind, die nicht weh tun......weil sie schwerwiegende, letztenendes tödliche Folgeerkrankungen (Arteriosklerose) verursachen... Was können wir dagegen tun? Behandlungsmöglichkeiten?

25 SCORE - Deutschland Beratung bei Personen mit geringem Risiko Intensive Beratung / Therapie bei einem kardiovaskulären Sterblichkeitsrisiko > 5% Conroy et al., Eur Heart J 2003; 24: Keil et al. Dtsch Ärztebl 2005;102:

26 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie 2007

27 1. Feststellen des kardiovaskulären Risikos (z.b. ESC-Score) bei allen Patienten mit mehr als einem Risikofaktor 2. Patienten mit arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen oder manifestem Diabetes mellitus hohe kardiovaskuläre Ereignisrate: Medikamentöse Einstellung aller Riskofaktoren notwendig! 3. Erhöhtes Risiko bei -Verwandten 1. Grades von Gefäßpatienten -in Familie mit Gefäßerkrankungen -mehrere mässig erhöhte Risikofaktoren -einzelner stark erhöhter Risikofaktor Empfehlung für eine intensive Riskoreduktion auch mit medikamentöser Therapie bei : > 20% Risiko für kardiovaskuläres Ereignis in 10 Jahren > 5% Risiko für kardiovasc. Tod in 10 Jahren (Klasse IA Empfehlung nach den Leitlinien der DGK)

28 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? Life style Intervention: Verbesserter Lebensstiel: tödlicher kardiovasc. Ereignisse

29 1. Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? Life style Intervention: Verbesserter Lebensstiel: 1. Körperliche Aktivität: Risikoreduktion bei KHK Patienten um 25% Zunahme der körperlichen Fitness um 1MET (~15Watt) Abnahme der Mortalität um 12%

30 1. Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? Life style Intervention: Verbesserter Lebensstiel: 1. Körperliche Aktivität: Risikoreduktion bei KHK Patienten um 25%

31 1. Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? Life style Intervention: Verbesserter Lebensstiel: 2. Bessere Ernährung: Mediterane Ernährung- Risikoreduktion bei KHK Patienten um 45% unabhängig von den erreichten Cholesterinwerten

32 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? 1. Bluthochdruck: Nichtmedikamentöse Maßnahmen

33 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? 1. Bluthochdruck: Medikamentöse Maßnahmen -Beginn mit Monotherapie oder niedrig dosierter Zweierkombination -Mittel der 1. Wahl: Diuretika, ACE Hemmer, AT1 Rezeptorblocker, Ca- Antagonisten, Beta Blocker

34 1. Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? 2. Diabetes mellitus: Nicht-medikamentöse und medikamentöse Maßnahmen A) Basistherapie: Ernährung und körperliche Bewegung Gewichtsnormalisierung (80% der Typ II Diabetiker sind übergewichtig) B) Medikamentöse Therapie: wenn nach 3 Monaten der Basistherapie keine ausreichende Blutzuckersenkung erreicht wurde oral: Biguanide (z.b. Metformin), α-glucosidase-hemmer (Acarbose), Glitazone (Pioglitazon, z.b. Actos), Sufonylharnstoffe (z.b. Euglucon), Glinide Kombinationstherapie (Tabletten + Insulin) 1. Basal-Insulin unterstützte orale Therapie (BOT): Langzeitinsulin abends 2. Supplementaere Insulintherapie (SIT): -zusätzliche Gabe von kurzwirksamem Normalinsulin vor den Mahlzeiten

35 1. Was können Sie selber tun? 2. Was kann Ihr Arzt tun? Hypercholesterinämie: Nicht-medikamentöse und medikamentöse Maßnahmen 1. Identifizierung von Hochrisikopatienten ( KHK, Artherosklerose anderer Gefäße (z.b. Aortenaneurysma, pavk, Karotis-Stenose), Typ II Diabetes 2. Risikostratifizierung für Nicht-Hochrisiko-Patienten (ESC-SCORE, PROCAM) 3. Therapieauswahl (nach Lipidwerten):- Beurteilung der Notwendigkeit einer intensivierten Änderung des Lebensstils bzw. einer medikamentösen Therapie Medikamente der 1. Wahl: Statine Cholestyramin (Austauscherharze) Ezetimib (Ezetrol) Cholesterinabsorbtionhemmer Fibrate Nikotinsäure

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37 Prävention besser als Rehabilitation

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39 Sekundärprävention Risiko für weitere atherothrombosebedingte Erkrankungen bei Patienten mit abgelaufenem Myokardinfarkt: 23-31% erleiden zweiten Myokardinfarkt 9-18% erleiden ischämischen Insult 27-44% sterben innerhalb eines Jahres Generalisierte Erkrankung American Heart Association. Heart and Stroke Facts:1997. Statistical Supplement

40 Sekundärprävention in Europa Prävalenz 60 (%) Euroaspire I 1995/96 Euroaspire II 1999/ Aktives Rauchen Adipositas xxx (BMI>30kg/m 2 ) Hypertonie (>140/90mmHg) Ges.-Chol. (>200mg/dl)

41 Sekundärprophylaxe: State of the Art Risikofaktorenmanagement Ziel: BMA < 25 kg/m 2, Nikotinabstinenz, Bewegung Beta-Blocker ASS (+ Clopidogrel) CSE-Hemmer bei Hyperlipoproteinämie (Ziel: LDL <100 / <70 mg/dl, HDL >45 mg/dl, TG <200 mg/dl) ACE-Hemmer (bei Unverträglichkeit Sartane) (Ziel: Herzinsuffizienztherapie und Senkung der ACE-Aktivität in der Plaque) Optimale RR-Einstellung und Stoffwechselkontrolle (Diabetes / HLP)

42 Sekundärpr rprävention der Koronarsklerose: Von der aktuellen Studienlage zur Realität EUROASPIRE I und II: 17 Zentren: 5556 KHK-Patienten, Follow-up 17 Monate Medikation im Vergleich 1995 / 2000 ASS (83 / 86%) +3% Betablocker (44 / 68%) +24% ACE-Hemmer (31 / 45%) +14% Lipidsenker (Statine) (32 / 66%) +34% Clopidogrel?????? Unzureichende Sekundärprävention nach Myokardinfarkt gemessen an den evidenzbasierten europäischen Empfehlungen?

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