Verhaltenstherapie bei Depression

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1 Verhaltenstherapie bei Depression Thema: Techniken der VT II Dozentin: Dipl.Psych. C. Kuhn Referenten: Anna Felling, Henriette Kuhnlein, André Rosenberger

2 Verhaltenstherapie bei Depression Rückgang positiver Verstärkung, deshalb: Aufbau positiver Aktivitäten Verbesserung sozialer Fertigkeiten Veränderung der Kognition

3 Aufbau positiver Aktivitäten I. Thematische Einführung II. Selbsteinschätzung und Datensammlung III. Verstärkung IV. Planung und Durchführung positiver Aktivitäten V. Reduzierung depressionsfördernder Aktivitäten

4 I. Thematische Einführung Depressionsspirale / Teufelskreislauf: Niedriges Niveau an positiven Aktivitäten Stimmungsverschlechterung Abnahme an Aktivitäten Reduktion der Wahrscheinlichkeit positiver Erlebnisse

5 I. Thematische Einführung Mögliche Behandlungsunterziele: Aktivitäten mit positivem Verstärkerwert finden Abgestufte Durchführung angenehmer Aktivitäten Zusammenhang zwischen Aktivitäten und der jeweiligen Stimmung erkennen Identifikation depressionsfördernder Verhaltensweisen Vermittlung von Fähigkeiten zur Aufrecherhaltung eines ausgeglichenen Aktivitätsniveaus

6 II. Selbsteinschätzung und Datensammlung Wichtig: eine objektivierende Selbstbeobachtung Durchführung: Wochenplan Liste angenehmer Aktivitäten ( Häufigkeiten und Angenehmheit)

7 Beispiele aus der Liste angenehmer Aktivitäten

8 Schema zur täglichen Aufzeichnung angenehmer Tätigkeiten Diese Graphik setzt die tägliche Stimmungsbeurteilung und die tägliche Aktivitätenmenge in Beziehung zueinander

9 III. Verstärkung Konsequenzen von Aktivitäten können verstärkenden oder nicht verstärkenden Charakter haben: Auswirkung auf die Wiederholungswahrscheinlichkeit oft Vermeidungsverhalten bei Depressiven Aufbau von Verstärkerplänen oft anhand der Liste angenehmer Aktivitäten

10 IV. Planung und Durchführung positiver Aktivitäten Ziele: a. Verschiedene realistische Ziele festlegen b. Klare Zieldefinitionen, wann es erreicht ist c. Wann und wo soll was geschehen d. Welche Belohnung e. Ein Gleichgewicht entwickeln zwischen unangenehmen und angenehmen Aktivitäten

11 V. Reduzierung depressionsfördernder Aktivitäten 1. Identifikation depressionsfördernder Aktivitäten (auslösende und aufrechterhaltende) 2. Häufigkeiten dieser Aktivitäten reduzieren 3. Negative durch angenehme Aktivitäten ersetzen

12 1. Einführung Verbesserung sozialer Fertigkeiten 2. Individuelle Problembereiche 3. Zielbereiche der Therapie 4. Grundbausteine sozialer Kompetenztrainings 5. Therapeutenverhalten und Exkurs (Rollenspiel)

13 1) Soziale Fertigkeiten: Einführung soziale Kompetenz Fähigkeit einer Person, ihre alltäglichen Beziehungen zu anderen Personen so zu gestalten, dass sie ein hohes Maß an positiven und angenehmen Konsequenzen erfahren kann. Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung

14 2) Individuelle Problembereiche Individuelle Problembereiche Beispiel: Kontakte aufbauen und aufrechterhalten Information über die soziale Situation Beginn eines Gesprächs Fortsetzung eines Gesprächs Beenden eines Gesprächs Weitere vielseitige Bereiche: Interaktion mit wichtigen Sozialpartnern, Umgang mit Belastungssituationen

15 2) Individuelle Problembereiche Problembereiche sozial unsicheren Verhaltens: Ausdruck positiver Gefühle Äußern negativer Gefühle Nonverbale Komponenten Abnahme an Gefühlsäußerungen Interessensverlust Fehlendes Berührt- oder Betroffensein

16 3) Zielbereiche der Therapie Erkennen und Durchsetzen eigener Wünsche Äußerung positiver Gefühle Soziale Kontakte und Aktivitäten Problemlösefähigkeit

17 4) Grundbausteine sozialer Kompetenztrainings Verhaltensbeobachtung Verhaltensübungen in der Realsituation Hilfsmittel Standardsituationen sozialer Interaktion Video- und Tonbandaufzeichnungen

18 4) Grundbausteine sozialer Kompetenztrainings Rollenspiel Spielen vergangener oder zukünftiger Situationen Herausarbeiten einer spielbaren Situation Gestaltung der Rollenspielsituation Wirklichkeitsgetreu Korrektur des Verhaltens durch Nachbesprechung, Übernahme der Patientenrolle durch Therapeut, Hilfestellung während des Spiels Leistungs- und Selbstdarstellungsängste

19 5) Therapeutenverhalten Balance zwischen wirklichkeitsgetreuer Rückmeldung und ermutigendem Kommunikationsstil Feedback-Regeln (Patient zuerst) Hierarchische Abstufung der Verhaltensübungen

20 Exkurs Übung Rollenspiel

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