Kontrollblatt 1 aus RW/BW - Klasse B LÖSUNG
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- Sebastian Fischer
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1 Kontrollblatt aus RW/BW - Klasse B LÖSUNG Vorname Name Aufgabenübersicht: Nr. Aufgabenstellung Zeit Max. Ist- I Begriffe 0 Min. 0 II USt. 30 Min. 48 III Grundlagen DOPPIK 5 Min. 20 IV Buchungssätze 0 Min. 4 Summe: 92 Davon 60 %: 55 Allgemeine Hinweise: - Die Arbeitszeit zur Lösung vorliegender Fragen beträgt h 5 Minuten. - Verwenden Sie zur Beantwortung der Fragen einen Kugelschreiber. - Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner, Kontenplan - Beantworten Sie die Fragen bitte ausschließlich im dafür vorgesehenen Kästchen. - Sofern Sie bei der Lösung Annahmen treffen, schreiben Sie diese nieder. KB BRP 3-4 B EM Egger Seite
2 Nr. I. BEGRIFFE Fragestellung und Antwort I.. Begriff: GuV Gewinn- und Verlustkonto. Aufwands- und Ertragskonten werden darin abgeschlossen. Der Erfolg kann auf direkte Weise daraus ermittelt werden. I.2. Begriff: Regelsteuersatz Der Regelsteuersatz beträgt in Österreich 20 %. Generell sind alle Lieferungen und Leistungen (L&L) diesem Steuersatz zu unterziehen. Auf ausdrücklich erwähnte L&L wird der Hälftesteuersatz angewendet. I.3. Begriff: USt. Zahllast Das Konto USt. und das Konto VSt. werden am Ende jeden Monats ins Konto USt. Zahllast abgeschlossen. Ist die USt. eines Monats größer als die VSt. ergibt sich eine USt.- Zahllast gegenüber dem Finanzamt. I.4. Begriff: Saldenliste Die Saldenliste liefert eine Übersicht über den aktuellen Saldo der Konten. Z.B. Konto Lieferforderungen: Summe Soll-Seite.,-, Summe Haben-Seite.,-, i der Salde liste steht.,- im Soll. I.5. Begriff: Umverteilungfunktion von Steuern Steuern werden ua. dazu verwendet Vermögen der Bevölkerung umzuverteilen. Höheres Einkommen wird höher besteuert, wodurch zb. wieder Sozialleistungen finanziert werden. I.6. Begriff: Zusammenfassende Meldung Erklärung: Finden innergemeinschaftliche Lieferungen statt, hat das Unternehmen der UVA eine ZM beizulegen, in der alle innergemeinschaftlichen Kunden des Monats mit ihrer UID gelistet werden I.7. Begriff: Import Erklärung: Ein Import ist der Einkauf eines österreichischen Unternehmens in einem Drittland (EU-Ausland). erreicht möglich I.8. Begriff: Bestandskonten Bestandskonten befinden sich in den Kontenklasse 0,,2,3 und 9. Die Bestä de dieser Ko te zu.. erde als Bestä de Ü erträge ins nächste Jahr am.. übernommen. I.9. Begriff: Bilanzgleichung AV+UV=FK+EK I.0. Begriff: Saldo Der Saldo ist die Differenz, die sich aus der Gleichsetzung der Soll- und der Habensumme ermittelt. KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 2
3 Nr. II. UMSATZSTEUER Fragestellung und Antwort IV.. Frage: Beschreiben Sie anhand eines frei gewählten Beispiels, warum die Umsatzsteuer eine Durchlaufsteuer ist. Welche Bedeutung hat sie für das Unternehmen und welche für die Konsumenten? Antwort: Beispiel: Milch erreicht möglich Landwirt Josef Knapp Tirol Milch M-Preis Konsumentin Caroline Nolf Preis: 0,0+, = 0,, +, =,, +, =, 6 USt., VSt., USt., 5 VSt., 5 USt.,0 Finanzamt Unternehmen: müssen USt. zwar bezahlen (Bruttobetrag an den Lieferanten), bekommen sie aber in Form der VSt. wieder vom Finanzamt zurück Konsumenten: sind Träger der Umsatzsteuer IV.2. Frage: Was ist die Kleinunternehmerregelung? Unter welchen Voraussetzungen ist diese möglich? Welche Überlegungen sind dabei in Betracht zu ziehen? Antwort: Kleinunternehmer bis zu ei e jährli he U satz o.,- sind von der Umsatzsteuer (unecht) befreit. Vorteil der Kleinunternehmerregelung: Es muss keine Umsatzsteuer in Rechnung gestellt werden, die Produkte können dem Konsumenten somit billiger angeboten werden. Nachteil der Kleinunternehmerregelung: Für Einkäufe kann keine Vorsteuer geltend gemacht werden. U ter eh er it ei e U satz u ter.,- können aber freiwillig in das System der Umsatzsteuer optieren. IV.3. Frage: Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit eine Berechtigung zum Vorsteuerabzug vorliegt? Antwort: -Es muss sich um ein Unternehmen handeln -Einkauf muss im Rahmen des Unternehmens getätigt worden sein. -Eine Rechnung mit allen vorgeschriebenen Bestandteilen kraft UStG muss vorliegen. 4 3 KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 3
4 IV.4. Frage: Was unterliegt der Umsatzsteuer? Antwort: -Alle Lieferungen und Leistungen, die ein Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens im Inland gegen Entgelt durchführt. -Eigenverbrauch -Innergemeinschaftliche Erwerbe -Einfuhr aus Drittländern 5 IV.5. Frage: Was ist das Bestimmungslandprinzip? Wo gilt es? Antwort: Innerhalb der EU wird die Umsatzsteuer nach dem Bestimmungslandprinzip berechnet. Dieses besagt, dass bei innergemeinschaftlichen Geschäften der Umsatzsteuersatz des Käufers anzuwenden ist. 2 IV.6. Frage: Was ist die Sollbesteuerung? Wer hat die USt.-Schuld nach Sollbesteuerung zu ermitteln? Bei der Sollbesteuerung entsteht die USt.-Schuld in dem Monat in dem das Entgelt vereinbart wurde. Unternehmer die Doppelte Buchhaltung führen unterliegen der Sollbesteuerung. IV.7. Frage:.. : Verkauf o Ware auf )iel.,- inkl. USt : -Die Forderung geht auf dem Bankkonto ein. In welchem Monat entsteht die USt.-Schuld ans Finanzamt bei Sollbesteuerung, bis zu welchem Datum ist sie zu bezahlen? 2 Die USt.-Schuld ans Finanzamt entsteht im Mai. Die USt. ist bis zum 5. Juli ans Finanzamt zu zahlen. 2 IV.8. Frage: Nennen Sie vier Beispiele für Lieferungen und Leistungen die mit 0 % USt. zu versteuern sind. Personentransport, Bücher, (Schnitt-)Blumen, Holz, Arzneimittel, Schwimmen, kulturelle Leistungen, Müllbeseitigung, Logis, Lebensmittel 2 IV.9 Frage: Was ist der Unterschied zwischen umsatzsteuerfrei und nicht umsatzsteuerbar? Nicht umsatzsteuerbar sind Lieferungen und Leistungen die nicht dem UStG unterliegen. Umsatzsteuerfrei sind Lieferungen und Leistungen die diesem Paragrafen zwar unterliegen, sie sind also generell steuerbar, der Gesetzgeber sieht aber 0 % Umsatzsteuer vor. 2 KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 4
5 IV.0. Bitte streichen Sie mit einem Marker ausschließlich (Minuspunkte!) alle für diese Rechnung vorgeschriebenen Bestandteile kraft UStG an. 0 KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 5
6 IV.. Sie sind BuchhalterIn für dentischlereibetrieb Rudolf Hofstetter, Müllerstr. 256, 6060 Hall i. T., Steuer-Nummer 7/4035, zuständiges Finanzamt: Innrain 32, 6020 Innsbruk Füllen Sie beiliegendes Formular aus. Dafür stehen Ihnen diese Informationen zur Verfügung: Informationen zum Abrechnungszeitraum: Erlöse netto: 4.080,66 Eige edarf Rudolf Hofstetter.,- I erge ei s haftli he Er er e.,- USt.-Satz durchgehend 20 % 0 Auszug aus der Saldenliste zum Konto Soll Haben 2500 Vorsteuer.576, VSt. aus innerg. Erwerben, 3500 USt.., 350 USt. aus innerg. Erwerben 394, HW-Erlöse 20 %., 500 HW- Einsatz., 9600 Privat., KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 6
7 Innsbruck Innrain 32, 6020 Innsbruck April 203 Rudolf Hofstetter, Müllerstr. 256, 6060 Hall i. T ,66.03, , , , , ,73 KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 7
8 3.036,73.972,-.972,-.972,- 394,40.576,35 394,40.970,75 X.460, , Eva-Maria Egger KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 8
9 III. GRUNDLAGEN DOPPIK Beantworten Sie nachstehende Fragen durch ankreuzen mit wahr oder falsch. Für jede richtig beantwortete Frage erhalten Sie 0,5 Pkt., für jede falsche -0,5 Pkt., für nicht beantwortete Fragen 0 Pkte. erreicht möglich 20 Nr. Aussage Wahr Falsch. Das Konto Instandhaltung durch Dritte ist ein Aufwandskonto x 2. Der Anfangsbestand im Konto Gewährte Darlehen steht im Soll. x 3. Vermehrungen im Konto Provisionserträge stehen im Soll. X 4. Das Konto Privat ist ein Passives Bestandskonto. x 5. Der Saldo des Kontos Ausgangsfrachten steht in der Regel im Soll. X 6. Verminderungen im Konto Rohstoffvorrat stehen im Haben. X 7. Bei gewährtem Darlehen handelt es sich um Fremdkapital. X 8. Die Konten in den Kontenklassen 4 und 8 sind Ertragskonten. X 9. Das Konto Mietaufwand wird idr. mit 9890/7400 abgeschlossen. X 0. Verminderungen im Konto Gebäude stehen im Soll. X. Der Buchungssatz 0630/2800 ist ein Passivtausch. X 2. Der Ausgleich einer Lieferforderung durch Überweisung ist erfolgsneutral. X 3. Das Konto GuV wird ins Konto SBK abgeschlossen. X 4. Verminderungen in Ertragskonten stehen im Haben. X 5. Der Saldo des Kontos Maschinen steht im Haben. x 6. Das Konto VSt. wird ins Konto SBK abgeschlossen. X 7. Im Konto EBK sind Kapitalbestände im Haben dargestellt. X 8. Passive Bestandskonten finden sich ausschließlich in Kontenklasse 9. X 9. Das Konto Portogebühren wird ins Konto GuV abgeschlossen. x 20. Der Saldo des Kontos Eigenverbrauch steht im Soll. x 2. Der Kauf eines LKW mit Bankomatkarte ist erfolgsvermindernd. X 22. Das Konto Büromaterialaufwand steht in der Bilanz. X 23. Die USt. bei einer Taxifahrt, die i h 2,00 kostet, beträgt,. X 24. Ein Kundenskonto ist erfolgsmindernd. x 25. Der Saldo des Kontos HW-Erlöse steht im Soll. X 26. Die Zahlung der Telefonrechnung mit Kreditkarte ist erfolgsvermindernd. x 27. Bei einem Gewinn steht der Saldo im Konto GuV im Soll. x 28. Die Passivseite der Bilanz nennt man auch Mittelverwendung. X 29. Erträge stehen im Konto GuV im Haben. x 30. Das Konto Handelswarenvorrat wird mit dem Konto GuV abgeschlossen. X 3. Der Buchungssatz 3300/2800 ist eine Bilanzverlängerung. X 32. Das Konto Lieferford. wird in der Regel mit 20../9850 abgeschlossen. X 33. Bei Zahlung der Versicherung ü er,- eträgt die USt.,-. X 34. Die Bestandsverminderung Schmiermittel wird gebucht mit 540/365. x 35. Die Warenrücksendung an Lieferanten ist erfolgsvermindernd. X 36. Die Kontenklassen 5, 6, und 9 beeinträchtigen den Erfolg. X 37. Ergibt sich für den Monat Mai eine USt. Zahllast, ist diese bis zum 5. Juni an das Finanzamt zu zahlen. X 38. Die Tageslosung vom 9. Juni ist erfolgserhöhend. X 39. Porto & Paketgebühren unterliegen dem ermäßigten USt.-Satz von 0 %. X 40. Wenn die VSt. höher ist als die USt. dann fällt eine USt.-Zahllast an. X KB BRP 3-4 B EM Egger Seite 9
10 Ausgangssituation: IV. BUCHUNGSSÄTZE Sie arbeiten als BuchhalterIn für die Christian Insam e. U., der mit Handys handelt. Kunden Lieferanten Erlöse Materialaufwände 2002 Jakob Kathrein e.u Sony Ericsson 400 Handyerlöse 500 Handyeinsatz 2003 Schmiedl GmbH Nokia 4020 Handy-Zubehör 5020 Zubehör-Einsatz Diverse Kunden Diverse Lieferanten Ө Nr. Beleg Geschäftsfall. E K 4 3. B 56 Ei kauf o Ha dys ei So y Eri sso,- netto. Einkauf von Handy-Schutzhüllen bei Nokia,- inkl. USt. Die Versicherungsgebühren werden abgebucht, i kl. USt. Konto Betrag Soll Haben Soll Haben , , , , , , , ,80 Ө S 57 Ei kauf o Ha dys ei Nokia.,- zzgl. USt. mit der Firmen-Bankomatkarte , , , A 4 Verkauf von Ladegeräten an Kathrein e. U.. 50,- brutto , , , K 42 Verkauf von Nokia Handys an die Schmiedl GmbH, 2.290,- netto , , ,- 2 KB BRP 3-4 A Lösung EM Egger Seite 0
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