Die Umsatzsteuervoranmeldung der Möbelwerke Werner Kurz e.k. Weist zum 31. März folgende Zahlen aus:

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1 XII. Die Umsatzsteuer - ein durchlaufender Posten der Unternehmen Der Umsatzsteuer unterliegen nach 1 UStG alle Lieferungen und Leistungen, die im Inland gegen Entgelt von einem Unternehmen erbracht werden. Auch unentgeltliche Entnahmen von Sachgütern und sonstigen Leistungen des Unternehmens durch den Unternehmer (z.b. für Privatzwecke) sind umsatzsteuerpflichtig. Der gewerbliche Erwerb von Gütern aus EU- Mitgliedstaaten gegen Entgelt, der sog. Innergemeinschaftliche Erwerb, unterliegt ebenfalls der deutschen Umsatzsteuer. Während der Export in Nicht-EU-Staaten, in sog. Drittländer (z.b. Schweiz), von der Umsatzeuer befreit ist, ist für den Import aus diesen Staaten Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen. Für alle Unternehmen und Selbstständige (Handwerker, Notare, Anwälte, Handelsvertreter u.a.) ist die Umsatzsteuer lediglich ein durchlaufender Posten, da sie die ihren Kunden in Rechnung gestellte Umsatzsteuer im Namen des Finanzamtes einvernahmen, sie als Vorsteuer an ihre Vorlieferanten und als Zahllast an das Finanzamt abführen. Damit das korrekt geschieht und für das Finanzamt nachprüfbar wird, gibt es die gesetzliche Vorschrift, die Umsatzsteuer auf allen Ausgangsrechnungen offen auszuweisen. Diese Zusammenhänge werden noch einmal in unserem Umsatzstufenbeispiel bedeutlicht. Umsatzstufen Ausgangsrechnung/ Eingangsrechnung Forstbetrieb Nettopreis 2.000, % USt 380,00 Bruttopreis 2.380,00 Möbelwerke Nettopreis 6.500, % USt 1.235,00 Bruttopreis 7.735,00 Großhandel Nettopreis 8.000, % USt 1.520,00 Bruttopreis 9.520,00 Einzelhandel Nettopreis , % USt 1.900,00 Bruttopreis ,00 Privatkunde Bezahlt brutto , ,00 Schuld Umsatzsteuer Vorsteuer Zahllast 380,00 0,00 380, ,00 380,00 855, , , , ,00 420, ,00 - Forderung 1.900,00 = Zahllast Die aufgrund der Umsatzsteuervoranmeldungen abgeführten Zahllasten stellen lediglich Vorauszahlungen an das Finanzamt dar. Deshalb ist für das abgelaufene Geschäftsjahr noch eine Umsatzsteuer-Jahreserklärung zu erstellen, die zusammen mit der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuererklärung bis zum 31. Mai des Folgejahres beim Finanzamt einzureichen ist. Sind die Vorsteuern eines Monats, Quartals oder Jahres höher als die Umsatzsteuer, erstattet das Finanzamt diesen Vorsteuerüberhang durch Überweisung. Beispiel: Die Umsatzsteuervoranmeldung der Möbelwerke Werner Kurz e.k. Weist zum 31. März folgende Zahlen aus: Umsatzsteuer ,00 - Vorsteuer ,00 Vorsteuerguthaben zum 31. März ,00

2 Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer ist das Entgelt, also der Nettopreis der bezogenen Lieferung oder Leistung zuzüglich aller Nebenkosten. Die Umsatzsteuer ist auf allen Ausgangsrechnungen gesondert auszuweisen, sofern diese auf Unternehmen oder Selbstständige ausgestellt sind. Bei Kleinbetragsrechnungen bis zu 150,00 (z.b. Tankstellenbeleg) genügt die Angabe des Steuersatzes für die im Bruttobetrag enthaltene Untersatzsteuer. Die Umsatzsteuervoranmeldung ist grundsätzlich vierteljährlich und bei einer Vorjahres- Umsatzsteuer von mehr als 6.136,00 monatlich beim Finanzamt einzureichen. Für jedes Geschäftsjahr ist eine Umsatzsteuer-Jahreserklärung abzugeben. Ein Vorsteuerüberhang (Vorsteuer > Umsatzsteuer) wird vom Finanzamt erstattet. Bei Unternehmen und Selbstständigen ist die Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten. XIII. Buchung der Umsatzsteuervoranmeldung im Ein- und Verkaufsbereich Buchung beim Einkauf von Rohstoffen u.a. Der Einkauf von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Fertigteilen und Handelswaren wird aufgrund einer Eingangsrechnung (ER) gebucht. Sie weist den Nettowert des bezogenen Materials und die darauf entfallende Umsatzsteuer gesondert aus. In unserem Stufenbeispiel erhalten die Möbelwerke für die Lieferung von Eichenholz vom Forstbetrieb Hölzer folgende Rechnung: Eingangsrechnung der Möbelwerke W. Kurz e.k. Eichenholz, netto 2.000, % Umsatzsteuer 380,00 Rechnungsbetrag 2.380,00 Die in der Eingangsrechnung ausgewiesene Umsatzsteuer -. die sog. Vorsteuer begründet für die Möbelwerke eine Forderung gegenüber dem Finanzamt; daher wird die beim Einkauf der Rohstoffe in Rechnung gestellte Vorsteuer zunächst im Aktivkonto Vorsteuer auf der Sollseite gebucht. Im Rohstoffkonto wird im Soll nur der Nettobetrag erfasst. Der Rechnungsbetrag wird auf das Konto Verbindlichkeiten a. LL im Haben gebucht. Der Buchungssatz aufgrund der Eingangsrechnung lautet: Rohstoffe 2.000,00 Vorsteuer 380,00 an Verbindlichkeiten a.ll 2.380,00

3 - 19 S Rohstoffe H S Verbindlichkeiten a. LL H Verb.aLL 2.000,00 Rohstoffe/ Vorsteuer 2.380,00 S Vorsteuer H Verb.a.LL 380,00 Die Umsatzsteuer in der Eingangsrechnung ist die Vorsteuer. Das Konto Vorsteuer ist ein Aktivkonto. Es weist ein Guthaben, d.h. eine Forderung gegenüber dem Finanzamt aus. XIV. Buchung beim Verkauf von eigenen Erzeugnissen Der Verkauf von eigenen Erzeugnissen wird aufgrund einer Ausgangsrechnung (AR) gebucht. Sie weist den Nettopreis der Erzeugnisse und die darauf entfallende Umsatzsteuer gesondert aus. In unserem Beispiel erstellen die Möbelwerke Kurz aus Eichenholz Wohnzimmerschrankwände und verkaufen eine davon an den Möbelgroßhandel Schnell auf Ziel (Nettopreis 6.500,00 ). Die Möbelwerke Kurz schicken dem Möbelgroßhändler folgende Rechnung: Ausgangsrechnung der Möbelwerke W. Kurz e.k. Wohnzimmerschrankwand S 404, netto 6.500, % Umsatzsteuer 1.235,00 Rechnungsbetrag 7.735,00 Die Möbelwerke Kurz belasten den Großhändler Schnell auf dem Konto Forderungen a.ll mit dem Rechnungsbetrag von 7.735,00, denn der Möbelgroßhändler ist verpflichtet, den Möbelwerken den Nettowert des Erzeugnisses und deren Umsatzsteuerverbindlichkeiten aus dieser Lieferung zu bezahlen. Das Konto Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse übernimmt im Haben den Nettopreis von 6.500,00. Die darauf entfallende Umsatzsteuer, also die Umsatzsteuer aus dem Verkauf der Erzeugnisse, wird dem Finanzamt auf dem im Haben gutgeschrieben. Passivkonto Umsatzsteuer Der Buchungssatz aufgrund der Ausgangsrechnung lautet: Forderungen a. LL 7.735,00 an Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 6.500,00 an Umsatzsteuer 1.235,00 S Forderungen a LL H S Umsatzerlöse f. eigene Erzeugnisse H Umsatzerlöse/ USt 7.735,00 Rohstoffe/ Vorsteuer 2.380,00 S Umsatzsteuer H Ford.a.LL ,00 Das Konto Umsatzsteuer ist ein Passivkonto. Es weist Umsatzsteuerverbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt aus.

4 XV. Vorsteuerabzug und Ermittlung der Zahllast Ermittlung der Zahllast. Mit dem Verkauf der Wohnzimmerschrankwand an den Möbelgroßhandel Schnell entsteht für die Möbelwerke Kurz zunächst eine Umsatzsteuerschuld in Höhe von 1.235,00 gegenüber dem Finanzamt. Die Möbelwerke haben jedoch durch die beim Einkauf der Rohstoffe geleistete Vorsteuer ein Guthaben, d.h. eine Forderung an das Finanzamt in Höhe von 380,00. Sie brauchen also nur noch den Unterschiedsbetrag zwischen der Umsatzsteuer beim Verkauf und der Umsatzsteuer beim Einkauf (= Vorsteuer) an das Finanzamt zu zahlen (= Zahllast): Umsatzsteuerverbindlichkeit aus dem Verkauf 1.235,00 Vorsteuerguthaben aus dem Einkauf 380,00 Zahllast 855,00 Die Zahllast in Höhe von 855,00 entspricht somit 19 % der eigenen Mehrwertschöpfung (19 % von 4.500,00 = 855,00 ]. Zum Schluss des Umsatzsteuervoranmeldungszeitraumes ist der Saldo des Kontos Vorsteuer' (= Forderung) auf das Konto Umsatzsteuer (= sonstige Verbindlichkeiten) zu übertragen, um die Zahllast buchhalterisch zu ermitteln: Buchung: Umsatzsteuer an Vorsteuer 380,00 Verb.a.LL 380,00 Saldo 380,00 VoSt 380,00 Ford.a.LL ,00 Zahllast 855,00 Überweisung der Zahllast. Nach dieser Umbuchung weist nun der Saldo des Kontos Umsatzsteuer die Zahllast aus, die spätestens bis zum 10. des folgenden Monats an das Finanzamt abzuführen ist: Buchung: Umsatzsteuer an Bank 855,00 S Bank H S Umsatzsteuer H ,00 USt 855,00 VoSt 380,00 Ford.a.LL ,00 Bank 855, ,00 ======= 1.235,00 ======== Zur buchhalterischen Ermittlung der Zahllast wird das Konto Vorsteuer über das Konto Umsatzsteuer abgeschlossen. Nach der Verrechnung zeigt der Saldo auf dem Konto Umsatzsteuer den an das Finanzamt abzuführenden Betrag: die Zahllast. Bei einem Steuersatz von 19 % entspricht der Rechnungs- oder Bruttobetrag stets 119 %: Warennettobetrag (= 100 %) + 19 % Umsatzsteuer. Aus dem Bruttobetrag lässt sich der Anteil der Umsatzsteuer wie folgt herausrechnen. 119 % = Bruttobetrag, 19 % = x: Bruttobetrag x 19 Steueranteil = 119

5 XVI. Bilanzierung der Zahllast und des Vorsteuerüberhangs Passivierung der Zahllast. Zum 31. Dezember ist die Zahllast des Monats Dezember als Sonstige Verbindlichkeit in die Schlussbilanz einzusetzen, also zu passivieren: ,00 USt ,00 VoSt , ,00 SBK , , ,00 S Schlussbilanzkonto H USt ,00 Buchungen zum 31. Dezember: Umsatzsteuer an Vorsteuer ,00 Umsatzsteuer an Schlussbilanzkonto ,00 Aktivierung des Vorsteuerüberhangs. Entsprechend ist ein Vorsteuerüberhang zum 31. Dezember als Sonstige Forderung in der Schlussbilanz auszuweisen, also zu aktivieren. In diesem Fall ist das Konto Umsatzsteuer über das Konto Vorsteuer abzuschließen , ,00 USt ,00 SBK , ,00 ======== VoSt , ,00 S Schlussbilanzkonto H VoSt ,00 Buchungen zum 31. Dezember: Umsatzsteuer an Vorsteuer ,00 Schlussbilanzkonto an Vorsteuer ,00 Zum Bilanzstichtag (31. Dezember) ist im Schlussbilanzkonto die Zahllast als Sonstige Verbindlichkeit auszuweisen (zu passivieren), ein Vorsteuerüberhang als Sonstige Forderung zu aktivieren.

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