Richtlinien, Förderungen und Marktpreise im ökologischen Landbau. Richtlinien

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1 Richtlinien, Förderungen und Marktpreise im ökologischen Landbau Kai Quaak, Fachschule Agrarwirtschaft Stade 2002/2003 Seit 1989 die Ökologische Landwirtschaft in Deutschland gefördert wurde, gewann diese zunehmend an Bedeutung. So werden mittlerweile 6 % der Landwirtschaftlichen Nutzfläche Ökologisch bewirtschaftet. Vier gute Gründe des Ökologischen Landbaus Fördermaßnahmen für den Öko-Landbau sind sowohl in Deutschland als auch EU-weit gesetzlich verankert. Für die Förderung gibt es im Wesentlichen vier Gründe: 1. Der Öko-Landbau hat positive Umwelteffekte. 2. Der Öko-Markt eröffnet Landwirten neue Einkommensmöglichkeiten. 3. Aufgrund der geringeren Erträge lassen sich durch den Öko-Landbau die Agrar- Überschüsse abbauen. 4. Die Entwicklung des ländlichen Raums kann durch den Öko-Landbau positiv beeinflusst werden: durch ein positives Image z.b. für den Tourismus und durch kleinere regionale Unternehmen, denen der Absatz und die Verarbeitung von Öko-Produkten eine Einkommensperspektive bietet. Die Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland findet auf verschiedenen Ebenen statt: durch die EU, die Bundesregierung und die Bundesländer Richtlinien Tierhaltung im Öko-Landbau Die Tierarten und -rassen sollen an die Standortbedingungen angepasst, vital und widerstandsfähig sein. Die Tiere stammen aus eigener Nachzucht oder von anderen ökologischen Betrieben. Nur in Ausnahmefällen dürfen Tiere aus konventionellen Beständen zugekauft werden und durchlaufen dann eine tierartspezifische Umstellungszeit. Den Tieren ist Auslauf im Freien und je nach Tierart Weidegang zu gewähren. Das Umfeld der Tiere muss hinsichtlich der Belüftung, der Lichtansprüche und des Platz- und Komfortbedarfs artgerecht gestaltet sein und das natürliche Sozialverhalten ermöglichen. Eine ganzjährige Anbindehaltung ist nicht erlaubt. Vollspaltenböden sind nicht zulässig. Ferkel oder Hühner werden nicht in Käfigen gehalten. Das Futter muss ökologischer Herkunft sein, soweit wie möglich vom eigenen Betrieb. Der Einsatz von Hormonen, Wachstums- und Leistungsförderern ist verboten. Der vorbeugende Einsatz von Medikamenten, Antibiotika etc. ist nicht erlaubt. Die Fortpflanzung erfolgt grundsätzlich im Natursprung, künstliche Besamung ist jedoch erlaubt. Nicht zulässig sind andere künstliche Fortpflanzungsmethoden.

2 Eingriffe am Tier wie Zähnekneifen, Kupieren des Schwanzes, Stutzen der Schnäbel etc. dürfen nicht systematisch angewendet werden. Die Enthornung von Rindern ist aus Sicherheitsgründen erlaubt. Pflanzenbau im Öko-Landbau Leitbild im Öko-Betrieb ist ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf. Das heißt: Auf dem Acker erzeugte Pflanzen finden teilweise Verwendung als Viehfutter, ein anderer Teil wird verkauft. Tierdung sowie pflanzliche Abfälle gehen frisch oder kompostiert zurück auf den Acker. Es dürfen nur so viele Tiere gehalten werden, dass durch die Rückführung des Dungs kein umweltbelastender Überschuss an Nährstoffen entsteht. Maximal zwei Großvieheinheiten - das entspricht zwei Kühen oder etwa sieben Zuchtsauen - hält ein Öko-Landwirt je Hektar Betriebsfläche. Viehhaltung ohne Flächen ist im Öko-Landbau nicht zulässig, viehloser Ackerbau ist aber möglich. Leguminosen, die mit Hilfe von symbiontischen Bakterien Luftstickstoff binden, bringen dann den notwendigen Stickstoff in den Betriebskreislauf. Außerdem können organische Dünger von anderen Öko-Betrieben zugekauft werden. Bodenfruchtbarkeit verbessern Die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und steigern ist ein wichtiges Ziel im ökologischen geführten Betrieb. Der Boden dient der Pflanze nicht nur als Standort, sondern nimmt durch Ab-, Um- und Aufbauprozesse im Boden die zentrale Stellung für ihre Ernährung ein. Das Bodenleben verarbeitet die Abfallprodukte pflanzlicher und tierischer Erzeugung und macht so Nährstoffe für die Pflanze verfügbar. 20 bis 30 Prozent Leguminosen in der Fruchtfolge sorgen durch Stickstoff-Eintrag für gutes Wachstum. Mineralische Stickstoff-Dünger sind tabu. Nützlinge fördern statt Schädlinge bekämpfen Der Pflanzenschutz im Öko-Landbau erfolgt vor allem vorbeugend. Pflanzeneigene Abwehrkräfte werden gestärkt und natürliche Regulationsmechanismen unterstützt. Dies geschieht durch die Förderung von Nützlingen, die Wahl standortgeeigneter Arten und Sorten, eine termingerechte Bodenbearbeitung und eine ausgewogene Düngung. Bei landwirtschaftlichen Kulturen reichen diese Maßnahmen häufig aus. In Gemüse-, Obstund Weinbau sind zusätzlich direkte Maßnahmen notwendig. Speziell für den Öko-Landbau zugelassene Pflanzenbehandlungsmittel wie zum Beispiel natürliches Pyrethrum oder Bacillus-Thuringiensis-Präparate werden dafür verwendet. Dem Beikraut beikommen Die Beikrautregulierung beginnt mit einer durchdachten Fruchtfolge. Fehler in der Fruchtfolge sind im Öko-Landbau nur schwer zu korrigieren. Eine sorgfältige Bodenbearbeitung, kombiniert mit sogenannten Beikrautkuren die vor empfindliche Kulturen wie Zuckerrüben, Möhren oder Soja geschaltet werden, beugen dem Aufwuchs zusätzlich vor. Treten Beikräuter trotzdem massenhaft auf, wendet der Landwirt mechanische Geräte wie Striegel, Hacke und Bürsten an. Für hochwertige Kulturen (z.b. Gemüse oder Zuckerrüben) besteht außerdem die Möglichkeit des Abflammens. Aber auch der arbeitsaufwendige Einsatz einer Handhacke kann notwendig sein. So wird ohne wesentliche Beeinträchtigung der Kulturpflanzen der Beikrautbesatz auf ein akzeptables Maß gesenkt.

3 Die Kontrolle umfasst: die Besichtigung sämtlicher Betriebsgebäude, eine Begutachtung der Flächen und Kulturen, die Überprüfung des Betriebsmittelzukaufs, eine Plausibilitätsprüfung der verkauften Mengen, die Überprüfung der Deklaration, gegebenenfalls eine Überprüfung der Trennung zwischen ökologischer und konventioneller Produktion, die Überprüfung der Vorgaben aus dem Umstellungsplan und der bei der letzten Inspektion erteilten Auflagen, die Überprüfung der Haltungssysteme bzw. Haltungsbedingungen der Tiere sowie der Fütterung, die Überprüfung der Rezepturen, des Rohwareneinkaufs und des Warenflusses in der Verarbeitung, die Einhaltung der Verbandsrichtlinien bei Verbandsbetrieben. Der Kontrolleur hält die Ergebnisse der Inspektion in einem Prüfbericht fest. Der Betriebsleiter erhält eine Kopie dieses Berichtes und nach der Bearbeitung durch die Kontrollstelle die Auswertung mit Erläuterungen oder gegebenenfalls Auflagen sowie das Zertifikat (Konformitätsbescheid).Die Richtlinien und Kontrollen sind aber unter den einzelnen Anbauverbänden unterschiedlich gestaffelt. Förderprogramm am Beispiel Niedersachsen : Niedersächsisches Agrarumweltprogramm (NAU) Verpflichtungszeitraum: 5 Jahre Vorraussetzungen= Produktionsverfahren nach EG-Öko-Verordnung, Gesamtumstellung des Betriebes Kultur Umstellung 1-2 Umstellung 3-4 Beibehaltung Jahr Jahr Ackerland 285, 160,- 160,- Grünland 285,- 160,- 160,- Dauerkulturen 1220,- 770,- 770,- Gemüse 750,- 300,- 300,- Diese Zahlen gelten nur für Niedersachsen und sind nicht auf andere Bundesländer übertragbar.(siehe www. oekolandbau.de) Bewilligungsbehörde: Amt für Agrarstruktur Zuständiges Ministerium: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

4 Förderung durch die Bundesländer Den Bundesländern obliegt die Umsetzung von EU-Verordnungen und Bundesgesetzen: beispielsweise in den Länderprogrammen KULAP in Bayern und Brandenburg, MEKA in Baden-Württemberg usw. An der Finanzierung der Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes beteiligt sich die EU mit 50 bis 75 Prozent. Hier ist auch die Öko-Landbau-Förderung angesiedelt. Zusätzlich zur EU-Kofinanzierung können die Länder auch Mittel des Bundes in Anspruch nehmen. Dann müssen sie sich aber an den Rahmenplan der GAK halten. Bei der Umsetzung der Förderprogramme haben die Bundesländer gewisse Gestaltungsspielräume, um länderspezifische Aspekte berücksichtigen zu können. Deshalb sind auch die Öko-Förderprämien in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich hoch. Marktpreise Erfolgsfaktoren für Bio-Betriebe Nieberg et al. (2001) haben Öko-Betriebe anhand des erzielten Gewinns je nicht entlohnter Arbeitskraft unterteilt und dabei folgende Ergebnisse festgestellt: Die Ertragsmesszahl unterscheidet sich zwischen den erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben nur geringfügig. Die Anzahl der Betriebe mit mehr als 50 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in benachteiligten Gebieten ist im unteren Viertel höher. Erfolgreiche Betriebe weisen deutlich größere Produktions-Kapazitäten auf und erzielen höhere Naturalerträge im Ackerbau und in der Viehhaltung. Im Ackerbau sind die höheren Erträge allerdings zum Teil aufgrund der besseren Standortbedingungen entstanden. Erfolgreiche Milchvieh-Betriebe erzielen höhere Milchleistungen bei nur halb so hohem Kraftfutteraufwand. Außerdem weisen sie signifikant tiefere Tierarztkosten auf. Erfolgreiche Betriebe erzielen deutlich höhere Preise für ihre Produkte. Erfolgreiche Betriebe leisten geringere Zinsen und Tilgungen pro Hektar landwirtschaftliche Fläche. Erfolgreiche Betriebe produzieren deutlich kostengünstiger als die weniger erfolgreichen Berufskollegen. Die Einteilung der Öko-Betriebe anhand des erzielten Gewinns je nicht entlohnte Arbeitskraft zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg stark vom Betriebsleiter geprägt wird.

5 Oberes Viertel Unteres Viertel Bodenklimazahl Marktfrucht % Futterbau % Fläche Ha LF Viehbesatz VU / ha Anbaustruktur Dinkel % an AF Kartoffeln % an AF Gemüse % an AF Ertrag Ertrag Getreide dt / ha Milchleistung kg / Kuh Preise Getreide DM/dt Kartoffeln DM/ dt Milch DM/kg Mastrinder DM/Stück Gemein- und Festkosten DM/ha Quelle: Nieberg, H. 2001: Unterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Öko-Betrieben in Deutschland. Agrarwirtschaft 50/7: Der Preis ist heiß!" Es gibt kein Thema über welches Bauern so gern diskutieren und streiten wie über Erzeugerpreise. Der Preis hängt auf dem ökologischen ähnlich wie auf dem konventionellen Markt von der gewählten Absatzform, der Qualität, dem Verkaufszeitpunkt sowie der Verkaufsregion ab. Bei der Wahl der Preispolitik sollten Absatzsicherheit, arbeitswirtschaftliche Anforderungen der Marktaufbereitung der Produkte sowie Rentabilität berücksichtigt werden. Trotz höherer Preise ist die Direktvermarktung nicht in jedem Fall die rentabelste Form der Vermarktung, wenn z.b. bei Hausschlachtungen hohe Aufwendungen für den Lohnmetzger die Marge reduziert. Getreideartenvergleich (DM/ha) Ergebnisse aus Betriebserhebungen, Art Wi.-Weizen Wi.-Roggen Dinkel Hafer So.-Weizen Erlös var.kosten Deckungsbeitrag* * ohne Flächenprämie

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