Die Wahrnehmung verhältnisbezogener Faktoren für das Ernährungsverhalten Das Konzept Perceived Food Environment

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1 Jana Dr. Max Rüter Mustermann Medizinische Referat Kommunikation Soziologie & Marketing Fakultät Verwaltung Medizin Die Wahrnehmung verhältnisbezogener Faktoren für das Ernährungsverhalten Das Konzept Perceived Food Environment Jana Rüter, Dipl. troph. Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin

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4 Hintergrund Individuelle Faktoren haben Einfluss auf das Ernährungsverhalten Ernährungswissen, -kompetenzen; Motivation Aber auch die Lebensverhältnisse beeinflussen Ernährungsverhalten WHO: obesogenic environment WHO, 2003; Swinburn et al, 1999; Staiano et al, 2012 Ansatz der Verhältnisprävention: Verbesserung des Lebensumfeldes Veränderung der ökologischen, sozialen, kulturellen und technisch-materiellen Umwelt

5 Bedeutung des Food Environment für Ernährung - Beispiele USA:Prävalenz von Übergewicht/Adipositas ist assoziert mit Fehlen von Supermärkten mit ausgewogenem Lebensmittelangebot (Morland et al, 2006) Anwesenheit von Convenience Stores, mit überwiegend hochkalorischem Angebot (Michimi et al, 2010) All you can eat -Buffets in Kantinen führen bei US- Studenten im ersten College-Jahr zu erheblicher Gewichtszunahme (Levitsky & Young, 2004)

6 Bedeutung des Food Environment für Ernährung - Beispiele Soziales Umfeld: Frauen mit Kindern empfinden fehlende soziale Unterstützung als Grund für ungesunde Ernährung (Andajani-Sutjahjo et al, 2004) Food marketing : Kinder konsumieren beim Fernsehen bis zu 45% mehr Snacks, wenn sie Werbung für Lebensmittel sehen (Harris et al, 2009)

7 Hintergrund Das Food Environment-Modell von Story et al. (2008) unterscheidet Faktoren auf drei Ebenen (entsprechend sozio-ökologischem Modell) 1. Soziale Ebene 2. Physisch-materielle Ebene 3. Makro-Ebene

8 An ecological framework depicting the multiple influences on what people eat. Story et al, Ann Rev Pub Health 2008

9 Perceived Food Environment Objektive Erhebungen zum Food Environment fokussieren sich hauptsächlich auf einen Aspekt Z.B. Auswirkungen der Erreichbarkeit von Supermärkten auf Körpergewicht/ Ernährung Das kann für den tatsächlichen Einfluss in der Alltagssituation zu kurz greifen Interaktion verschiedener Faktoren spielen für den Einzelnen oft die wesentliche Rolle

10 Perceived Food Environment Beispiel: Die Entfernung zu zwei Supermärkten ist gleich Ein Supermarkt bietet frischeres Obst an und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar Grund für den Einkauf in diesem Supermarkt (Lucan et al 2012) Weitere Faktoren: Zeit, Mobilität, Zu-/Abneigungen Für den Zusammenhang zwischen Ernährungsumgebung und Ernährungsverhalten spielt eine große Rolle Bezug zur individuellen Lebenswelt subjektive Wahrnehmung

11 Perceived Food Environment Wie kann ein umfassendes Bild einer Lebenswelt erfasst werden? Untersuchung der wahrgenommene Umgebung eines Menschen Zusätzlich zum tatsächlichen Food Environment rückte deshalb in letzter Zeit das perceived food environment in den Fokus (Moore et al, 2008) = subjektive Wahrnehmung der Ernährungsumgebung und ihres (fördernden/hemmenden) Einflusses auf Essverhalten

12 Forschungsvorhaben Ziel: Eine Systematik der wahrgenommenen Ernährungsumgebung zu entwickeln am Beispiel von Senioren in ländlichen Gemeinden Zentrale Aspekte: Welche Ebenen werden von Senioren wahrgenommen? Welche Bedeutung hat die wahrgenommene Ernährungsumgebung für die (eigene) Ernährung? Welche Faktoren werden als förderlich bzw. hinderlich in Bezug auf gesunde Ernährung wahrgenommen?

13 Konzept der Studie Datenerhebung in 4 Gemeinden der Oberpfalz Qualitativ-exploratives Forschungsdesign Leitfadengestützte Einzelinterviews mit Senioren Stichprobe: Frauen über 65 Jahre Zwischenergebnisse: Rekrutierung in erster Gemeinde (n=10) Teilnehmerinnen einer Gruppe zur gesunden Ernährung Teilnehmerinnen Seniorengymnastik / Suppenküche (plus Schneeballsystem) computergestützte Inhaltsanalyse der Interview- Transkripte (AtlasTi )

14 Einschlusskriterien Interview-Aussagen Welche Aussagen werden als perceived food environment klassifiziert? 1) Die Umgebung (örtlich, sozial, makro) hat Einfluss (positiv oder negativ) und 2) Der Einfluss bezieht sich auf Ernährung, Essverhalten, gesundheitliche Auswirkung von Essen und 3) Es ist die individuelle Wahrnehmung der Interviewten auf die eigene Person bezogen, selbst-erlebt auf Allgemeinheit oder bestimmte Bevölkerungsgruppen bezogen

15 Erste Ergebnisse Soziale Ebene Die besonderen Bedürfnisse des direkten sozialen Umfelds (Familie) beeinflussen das Essverhalten erheblich Mein Mann ist gewohnt gewesen, am Abend immer warm zu essen die Kinder, denen habe ich Mittag was gemacht und abends Warmes auch gekocht. Und mein Mann möchte jetzt immer noch abends warm essen. Jetzt trinken wir auch beim Essen. Vielleicht auch durch die Enkelkinder. Die Enkelkinder brauchen ja immer was zu trinken und dann haben wir uns das angewöhnt, dass wir dann auch trinken.

16 Erste Ergebnisse Soziale Ebene Biographie und erworbene Kompetenzen beeinflussen das Essverhalten Aufwachsen auf einem Bauernhof Veränderte Lebenssituation im Alter beeinflusst Auswahl und Zubereitung von Mahlzeiten Aufwendige Zubereitung lohnt nicht für kleinen Haushalt (z.b. Brot backen) Bei besonderen Anlässen wird weniger Wert auf gesunde Ernährung gelegt Geburtstage, Besuch

17 Erste Ergebnisse physisch-materielle Ebene Ein eigener Garten beeinflusst die zubereiteten Mahlzeiten erheblich Ich koche, was gerade da ist aus dem Garten. Zur Zeit gibt es sehr viel mit Rhabarber. Vom Kuchen bis zur Nachspeise. von der Zeit her, passe ich auf, was ich gerade habe im Garten. Warum soll ich irgendwas anderes kochen? Bei bestimmen Präferenzen haben Verfügbarkeit bzw. Zugang zu Lebensmitteln einen Einfluss Ja, den Fisch. Es kommt darauf an, wie es mit dem Einkaufen passt. Am Freitag ist es manchmal so, wenn man zu spät ist, bekommt man keinen Fisch mehr. Das Bio-Mehl, das stört mich auch, dass man das so wenig kriegt ( ) Da muss ich schon wieder nach Burglengenfeld reinradeln und ins Spezialgeschäft.

18 Erste Ergebnisse Makro-Ebene Fertigprodukte seien dafür verantwortlich, dass Kompetenzen zur eigenen Zubereitung abnehmen Niedrige Preise von ungesunden Lebensmitteln erleichtern ungesunde Ernährung Werbung über Lebensmittel in puncto Gesundheit sei oft irreführend Diese Auswirkungen werden für andere Personen/Gruppen beschrieben! es ist verrückt, man kauft sich jetzt die Spätzle-Sauce, die Schweinebraten Sauce, die [jungen Frauen] können das gar nicht mehr. Die Sachen sind oft so billig, die uns schaden!

19 Erste Ergebnisse Makro-Ebene Informationen der Medien werden dagegen als hilfreich für das eigene Ernährungswissen empfunden Im Radio wurde ein Buch vorgestellt. Da wird Aufklärung [=über Functional Food] gemacht. Das ist ganz neu, das lese ich. In der Zeitung liest man doch, was gesünder ist, als anderes. Und danach richtet man sich, da kriegt man doch auch einiges mit.

20 Zusammenfassung Die soziale Ebene hat Einfluss z.b. über Biographie und besondere Bedürfnisse von Angehörigen Auf der physisch-materiellen Ebene ist Verfügbarkeit/Zugang zu Lebensmitteln v.a. dann erschwerend, wenn es bestimmte Ernährungspräferenzen gibt (regional, Bio, Fisch) Die Einflüsse der Makro-Ebene (Industrie) wurden auch für andere Personen (junge Familien, Migranten ) beschrieben und etwas weniger als selbst erlebt berichtet

21 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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