Warum essen wir was wir essen? Einsichten aus Verhaltens- und Hirnforschung
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- Inken Albert
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1 Warum essen wir was wir essen? Einsichten aus Verhaltens- und Hirnforschung Prof. Dr. Bernd Weber BAEN-Café,
2 Das Problem mit dem Entscheiden.. Shutterstock
3 Entwicklung von Übergewichtigkeit WHO Fact Sheet Number 311, 2013; OECD Obesity Update 2012
4 Externe und Interne Faktoren
5 Einkommen Bildung Ernährung
6 Niedriger Sozioökonomischer Status Hoher Sozioökonomischer Status
7 Zusammenhang Sozialstatus Übergewichtigkeit Prävalenz von Adipositas Kurth und Rosario, Bundesgesundheitsblatt, 2007
8 Es existiert ein klarer Zusammenhang zwischen sozioökonomischen Faktoren und Ernährungsentscheidungen
9 Atmosphäre beeinflusst Konsum royaltefree nach Wansink, 2004
10 Beleuchtung Gerüche Menge der aufgenommenen Nahrung Musik/Lärm.. nach Wansink, 2004
11
12 Einfluss von Informationen auf Produktwahrnehmung und -konsum
13 Erwartungen beeinflussen Erfahrungen + =?
14 Erwartungen beeinflussen Erfahrungen Preference for MIT brew (in %) Lee, Frederick, Ariely, Psych. Science, 2007
15 Einfluss von Nahrungsauszeichnungen Bio Konventionell Light Konventionell
16 Lösung gegen Übergewicht mehr light Nahrungsmittel?
17 Das Übergewichts-Paradox Heini, Adrian F. and Roland L. Weinsier (1997), "Divergent Trends In Obesity and Fat Intake Patterns: The American Paradox," The American Journal of Medicine, 102 (3),
18
19 Erwartungen der Probanden Geschmack: Light-Produkte schlechter, Bio-Produkte besser Intensität: Light Produkte reduziert
20 Geschmack: Light-Produkte schlechter, Bio-Produkte besser Intensität: Light Produkte weniger intensiv
21 sample Geschmacksintensität : Füge Schokoladenkonzentrat hinzu konvent. konvent. Light konvent. Bio sample Geschmacksgefallen: füge Himbeerkonzentrat hinzu konvent. konvent. Bio konvent. Light
22 Light-Auszeichnung erhöht Konsum Geschmack (hinzugefügte Menge in ml) Intensität (hinzugefügte Menge in ml) Light Konventionell Light Konventionell
23 In Vorbereitung Influence of Food Package Cues on Children s Motivation to provide Effort for Healthy Snack Products Weber, B 2,3,6* Kaiser, U 1* Diethelm, K 1 Holtkamp, D 2,3 Busch-Stockfisch, M 4 Faupel, U 5 Holzmüller, HH 5 Kersting M 1
24 Kinder arbeiten mehr für kindgerechtes Siegel * ** ***
25 Konsumenten unterschätzen Portionsgrößen tatsächlich subjektiv Journal of Consumer Psychology, 2013
26 Konsum Erwartungen (z.b. Marken oder Label) beeinflussen unsere Bewertungen Erfahrungen
27
28 Impulsivität und Ernährung
29 Kinder mit höherer Selbstkontrolle haben einen niedrigeren BMI Duckworth et al., 2010
30 Zuletzt noch ein paar einfache Maßnahmen Machen Sie Nahrung von der Sie mehr konsumieren möchten einfacher zugänglich und salienter und verstauen Sie andere Nahrungsmittel außerhalb der Aufmerksamkeit
31 Zuletzt noch ein paar einfache Maßnahmen Wählen Sie kleinere Portionen und nutzen Sie kleinere Teller wenn möglich
32 Zuletzt noch ein paar einfache Maßnahmen Wählen Sie, was Sie essen wollen möglichst wenn Sie nicht hungrig sind und an der Essenstheke stehen Foto: Sebastian Konopka Studentenwerk Bonn
33 Zuletzt noch ein paar einfache Maßnahmen Wenn Sie beim Essen Fernsehen oder Zeitung lesen, überlegen Sie vorher, was Sie essen wollen und portitionieren dies vorher Foto: Focus
34 Zusammenfassung Nahrungsentscheidungen werden von einer Reihe externer wie interner Faktoren beinflusst Diese Faktoren beeinflussen sowohl Wahrnehmung, Bewertung als auch den tatsächlichen Konsum von Nahrungsmitteln Die Art und Weise wie Entscheidungen präsentiert werden hat einen starken Einfluss auf die getroffenen Entscheidungen Das Verständnis systematischer Entscheidungsverzerrungen kann helfen ein Umfeld zu schaffen, welches Verbraucher unterstützt
35 Vielen Dank! Kontakt : bweber@lifeandbrain.com
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