ADHS. Inhouse-Fortbildung am und Dörthe Holst

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1 ADHS Inhouse-Fortbildung am und Dörthe Holst

2 Ablauf Teil 2 Wiederholung Ursachenmodell (genetische, biologische und psychosoziale Faktoren) Diagnostik Therapie (Psycho- und Pharmakotherapie) Gruppenarbeit Modifikation des Alltags

3 Kardinalsymptome Unaufmerksamkeit Hyperaktivität Impulsivität

4 Unaufmerksamkeit Symptomkriterien nach ICD-10 und DSM-IV 1. Beachtet häufig Einzelheiten nicht oder macht Flüchtigkeitsfehler bei den Schularbeiten, bei der Arbeit oder bei anderen Tätigkeiten. 2. Hat oft Schwierigkeiten, längere Zeit die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder Spielen aufrechtzuerhalten. 3. Scheint häufig nicht zuzuhören, wenn andere ihn ansprechen. 4. Führt häufig Aufträge anderer nicht vollständig durch und kann Schularbeiten, andere Arbeiten oder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen. 5. Hat häufig Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren.

5 Unaufmerksamkeit Symptomkriterien nach ICD-10 und DSM-IV 6. Vermeidet häufig oder hat eine Abneigung gegen oder beschäftigt sich häufig nur widerwillig mit Aufgaben, die länger andauernde geistige Anstrengung erfordern. 7. Verliert häufig Gegenstände, die er für bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten benötigt. 8. Lässt sich oft durch äußere Reize ablenken. 9. Ist bei Alltagstätigkeiten häufig vergesslich.

6 Hyperaktivität Symptomkriterien nach ICD-10 und DSM-IV 1. Zappelt häufig mit Händen und Füßen oder rutscht auf dem Stuhl herum. 2. Steht (oft) im Unterricht oder in anderen Situationen auf, in denen Sitzenbleiben erwartet wird. 3. Läuft häufig herum oder klettert exzessiv in Situationen, in denen dies unpassend erscheint. 4. Hat häufig Schwierigkeiten, ruhig zu spielen oder sich mit Freizeitaktivitäten ruhig zu beschäftigen. 5. Zeigt ein anhaltendes Muster exzessiver motorischer Aktivität, das durch die soziale Umgebung oder durch Anforderungen nicht durchgreifend beeinflussbar ist. Ist häufig auf Achse oder handelt oftmals, als wäre er getrieben.

7 Impulsivität Symptomkriterien nach ICD-10 und DSM-IV 1. Platzt häufig mit der Antwort heraus, bevor die Frage zu Ende gestellt ist. 2. Kann häufig nur schwer warten, bis er an der Reihe ist. 3. Unterbricht oder stört andere häufig (z.b. platzt in die Unterhaltung oder Spiele anderer hinein). 4. Redet häufig übermäßig viel (ohne angemessen auf soziale Beschränkungen zu reagieren) (im DSM-IV unter Überaktivität)

8 Ursachenmodell Bio-psychosoziales Störungsmodell: Neuro-biologische Funktionsstörung mit hoher genetischer Komponente Auffälligkeiten in Botenstoffen (Dopamin, Noradrenalin), die für Informationsverarbeitung von Zelle zu Zelle zuständig sind Durch ungünstiges Erziehungsverhalten werden Verhaltensauffälligkeiten verstärkt

9 Ursachenmodell Bio-psychosoziales Störungsmodell

10 Ursachenmodell Genetische Disposition genetische Faktoren spielen eine bedeutsame vermutlich die wichtigste Rolle bei der Entstehung von ADHS ADHS eines Elternteils erhöht das Risiko für ADHS des Kindes um bis zu 55% Zwillingsstudien weisen einen genetischen Anteil nach, der zwischen 50 und 98% (durchschn. 80%) liegt Störung scheint sich v.a. unter männlichen Verwandten zu vererben

11 Ursachenmodell Störungen neuronaler Netze bei ADHS-Patienten herrscht in bestimmten Hirnbereichen ein Ungleichgewicht an Botenstoffen

12 Ursachenmodell Störungen neuronaler Netze bei ADHS-Patienten herrscht in bestimmten Hirnbereichen ein Ungleichgewicht an Botenstoffen

13 Ursachenmodell Risikofaktoren hyperkinetische Störung der Eltern Konsum von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft Geburtsgewicht von unter 1,5 Kilo alleinerziehender Elternteil

14 Ursachenmodell Ungünstige Bedingungen in Familie/Schule vermutlich entscheidet genetische Disposition über die Vulnerabilität, während psychosoziale Faktoren die Ausprägung und den Verlauf beeinflussen können wenig hilfreich sind u.a. schwierige Familienstrukturen wechselnde Bezugspersonen wenig strukturierte Tagesabläufe angespannte Situation im Elternhaus inkonsequentes, wenig durchschaubares Erziehungsverhalten die Tatsache, dass ADHS neurobiologische Ursachen hat, bedeutet nicht, dass diese Störung nicht psychosozial beeinflussbar ist!

15 Ursachenmodell Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten bestimmte Stoffe beeinflussen bei einzelnen Kindern die Symptomatik hoher Zuckerkonsum kann bei einzelnen Jugendlichen die Symptomatik verstärken Trinken von Kaffee und Cola kann Symptomatik in Einzelfällen verstärken aber auch verringern aber: Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten werden als Ursachen heftig diskutiert, konnten aber bislang nicht als ursächlich nachgewiesen werden eine gesunde und ausgewogene Ernährung gilt wie für alle anderen auch

16 Diagnostik Genaue Exploration von Eltern und Lehrern (strukturierte Interviews) Verhaltensbeobachtung (in Schule, beim Spielen, beim Aufgabenlösen, beim Essen in Familie Differentialdiagnostik insb. zu Lernstörungen, Intelligenzniveau, Sozialverhalten, Bindungsstörung, körperliche Erkrankungen, Med. Komorbidität beachten! Fragebögen können sehr hilfreich sein, reichen aber nicht aus (FBB-ADHS, CBCL, TRF) testgestützte Diagnostik kann ergänzend hilfreich sein, ist aber nicht diagnoserelevant

17 Diagnose-Checkliste

18 Therapie

19 THERAPIE des ADHS Behandlung erfolgt in der Regel ambulant Indikationen für stationäre Therapie: bei besonders schwer ausgeprägtem ADHS bei besonders ausgeprägten komorbiden Störungen (z. B. Störungen des Sozialverhaltens) bei besonders ungünstigen psychosozialen Bedingungen, z. B. mangelnde Ressourcen in der Familie

20 Beeinträchtigte Bereiche bei ADHS

21 Hauptziele von Therapie und Intervention Schaffung von Verständnis durch Psychoedukation Verbesserung der Aufmerksamkeit Reduzierung der Überaktivität bzw. der inneren Unruhe Verzögerung und Reduzierung der impulsiven Reaktionen sowie Ausbau der Selbststeuerungsfähigkeit Verbesserung der Selbstwahrnehmung Stärkung des Selbstwertgefühls

22 Multimodale Therapie bei ADHS Multimodale Therapie zeigt die besten und langfristigsten Erfolge Je jünger das Kind, desto mehr Elternarbeit

23 Aufklärung der Eltern/Bezugspersonen umfasst: Informationen hinsichtlich der Symptomatik und der vermuteten Ätiologie (Abbau von Schuldgefühlen) Informationen hinsichtlich des Verlaufes und der Behandlungsmöglichkeiten Beratung hinsichtlich der Bewältigung konkreter Problemsituationen (z.b. bzgl. Regeln/Konsequenzen)

24 Pharmakotherapie zahlreiche Studien belegen sign. Wirkung einer medikamentösen Behandlung Medikamente gleichen das vorliegende Ungleichgewicht von Botenstoffen aus sie blockieren einige der Dopamin- Pumpen (bzw. Noradrenalin- Pumpen), die bei ADHS zuviel sind das verhindert, dass der Botenstoff zu schnell wieder in die sendende Zelle zurückgeholt wird Botenstoff gelangt jetzt in ausreichender Menge in die Empfängerzelle Signalübertragung klappt wieder

25 Pharmakotherapie Methylphenidat (Stimulanzien) Methylphenidat : Medikament der 1. Wahl ( 2. Wahl Atomoxetin) Präparate: Ritalin, Medikinet, Equasym Wirkung nach ½ Stunde, Responserate bei ca. 70% 1971 dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt am besten untersuchte Psychopharmakon der KJP

26 Pharmakotherapie Methylphenidat bei sachgemäßer Einnahme kommt es nicht zu körperlicher oder psychischer Abhängigkeit keine Toleranzentwicklung die sorgfältige regelrechte Medikation hat i.d.r. keine schädlichen unerwünschten Nebenwirkungen neuere Untersuchungen sprechen gegen eine Vermutung der Wachstumsretardierung aktuellen Studiendaten zufolge scheint sich das Risiko einer Substanzabhängigkeit durch eine Behandlung mit Methylphenidat sogar zu verringern

27 Pharmakotherapie Mögliche unerwünschte Wirkungen Methylphenidat

28 Behandlung komorbider Störungen Komorbide Störungen sind meist Folge des ADHS bzw. werden zumindest teilweise dadurch aufrecht erhalten > durch Behandlung des ADHS vermindern sich häufig auch die komorbiden Störungen > Behandlung des ADHS erleichtert vor allem Lerntherapien bei LRS oder Dyskalkulie Generell gilt, zunächst das zu behandeln, was den größten Leidensdruck verursacht

29 Gewisse Dinge müssen einfach akzeptiert werden Häufig Eigenbrödlerdasein, Alleineseinwollen, Alleinspielenwollen Motorische Ungeschicklichkeit Zappeligkeit Morgenmuffeldasein Ablenkbarkeit Verändertes Lernverhalten Sozial-emotionale Spätentwicklung Probleme, eigene Gefühle wahrzunehmen

30 Basics im Umgang mit ADHS-Kindern Wirkungsvolle Aufforderungen stellen Einführung und konsequente Umsetzung von Regeln Strukturierung des Tagesablaufs und der Umwelt Reduktion übermäßiger Reize Verstärkung angemessenen Verhaltens durch positive zeitnahe Konsequenzen Umsetzung negativer Konsequenzen

31 Kleingruppenarbeit; 15 Minuten Zeit Was gehört dazu? Was tun wir schon? Was können wir verändern/verbessern? um 1. Wirkungsvolle Aufforderungen zu stellen 2. Regeln einzuführen und umzusetzen 3. Den Tagesablauf und die Umwelt zu strukturieren & eine übermäßige Reizzufuhr zu reduzieren 4. Durch positive Konsequenzen zu verstärken 5. Negative Konsequenzen umzusetzen

32 Wirkungsvolle Aufforderungen stellen Nur Aufforderungen stellen, die man auch bereit ist, durchzusetzen Sicherstellen, dass das Kind aufmerksam ist, wenn die Aufforderung gestellt wird Die Aufforderung eindeutig und nicht als Bitte äußern Immer nur eine Aufforderung zur Zeit geben Aufforderung in kurzen einfachen Sätzen äußern (eher weniger reden), Blickkontakt aufnehmen Evtl. kurzen angemessenen Körperkontakt herstellen Aufforderung ggf. wiederholen lassen Überprüfen, ob das Kind der Aufforderung nachkommt

33 Einführung und Umsetzung von Regeln Regeln sind so wichtig, weil sie Grenzen darstellen, diese vermitteln Sicherheit, Geborgenheit und Handlungsorientierung! Eindeutige Regeln einführen Regeln positiv/ konstruktiv formulieren und Begründung geben Lieber weniger Regeln (besser 5 als 15), diese aber konsequent durchsetzen Neue Regel einführen, wenn eine alte Regel hinreichend angenommen wurde

34 Einführung und Umsetzung von Regeln Regeln schriftlich/bildlich verfassen (Vergesslichkeit) Bei der Vermittlung von Regeln die Aufmerksamkeitsspanne berücksichtigen Konsens im Kollegium über das Regelwerk und gemeinsames Sorgen für Einhaltung Geduld behalten! Ein Kind mit ADHS braucht länger, um sich Verhalten anzutrainieren

35 Strukturierung des Tagesablaufes und Reizreduktion Installation von immer gleichen Fixpunkten am Tag, z.b. durch Wochen- oder Tagespläne unterstützen Gebrauch von Ritualen: Zu Hause: z. B. nach Abendessen Liste für nächsten Tag erstellen, Schultasche packen, Schlafritual KIGA: Morgenkreis/Begrüßungslied; feste Zeiten für: Mittag, Freispielphasen, Draußenaktivität etc. Lärmpegel herunterschrauben Ein fester Raum/eine Ecke für ruhige Aktivitäten Generalsortierung im Zimmer: Unbenötigtes weg, Ordnungssysteme in Schränken und auf dem Schreibtisch Regale, Fächer und Schubladen können beschriftet werden Zu Hause: Kontrollierter Fernseh- und Computerkonsum

36 Strukturierung des Tagesablaufes und Reizreduktion Veränderungen und Übergänge (z. B. Wechsel von KIGA in Schule oder Übergang von Ferien zu KIGA) bestmöglich planen und rechtzeitig bekannt geben Im Voraus planen: wenn Wartezeiten anstehen, z. B. Beschäftigungsmaterial mitnehmen Gleichbleibende Orte: Ein Platz zum Spielen Gleicher Sitzplatz Gleicher Hausaufgabenplatz Gleicher Schlafplatz

37 Strukturierung des Tagesablaufes und Reizreduktion Sportangebot: Sinnvolle Sportarten: Judo, Joggen/ Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen, Klettern, Fechten, Trampolinspringen, Reiten/ Voltigieren, Bogenschießen, Segeln, Angeln Kampfsportarten eignen sich bis auf Judo eher nicht gut bei Gruppensportarten haben sich Aktivitäten mit festen Regeln bewährt Ein schneller Rhythmus der Sportart kann den Eigenschaften eines Kindes mit ADHS entgegen kommen, wie z.b. beim Handball In KIGA: Genügend Möglichkeiten zur Bewegung geben ggf. extra Aufgaben in strukturierten Situationen ( Hol doch mal

38 Verstärkung durch positive Konsequenzen LOBEN!!!! An der Anstrengungsbereitschaft!

39 Verstärkung durch positive Konsequenzen Wichtig für den Aufbau einer positiven Lernstruktur und eines positiven Selbstbildes positive Rückmeldung/ Anerkennung unmittelbar für sichtbare Anstrengung bzw. Regelumsetzung vergeben (aber nicht Siehst du, du kannst ja, wenn du willst) sich auf das Wesentliche konzentrieren Belohnungen für erreichte Ziele (z. B. beliebte Aktivität) dem Kind Stärken rückmelden Einsatz von Verstärkerplänen hat sich bewährt, bei ausgeprägter Symptomatik Abrechnung einmal am Tag

40 Unterschiedliche Formen des Lobes Direktes Lob: Super, toll gemacht! Indirektes Lob wirkt manchmal noch besser: Aufmerksamkeit und Interesse zeigen, sich mal etwas erklären lassen Bei Kindern mit ADHS ist eine längere intensive Anerkennung notwendig!

41 Regeln für die Umsetzung von negativen Konsequenzen Regelverletzung benennen und neg. Konsequenz ankündigen Noch eine Chance geben (Regeleinhaltung gestuft einfordern) Kommt Kind der Aufforderung nach loben Wenn nötig, Regel noch einmal kurz begründen Keine langen Diskussionen führen, Kritik sachlich und auf das aktuelle Verhalten bezogen vortragen Die negative Konsequenz möglichst ruhig durchführen Verstärker-Entzugs-Systeme anwenden, um besonders häufiges Problemverhalten zu vermindern Konsequenzen müssen transparent und verhältnismäßig sein Dem Kind die Chance geben, sich zu entschuldigen

42 Verhalten/ Vorgehen bei Wutausbrüchen Einschätzen, ob Gefahren drohen und ob das Verhalten des Kindes noch im Kontrollbereich ist Je nachdem sofort eingrenzen oder Freiraum lassen, damit das Kind zunächst wieder zu sich selbst kommen kann Bei Konflikten eher keinen Blickkontakt, mit tiefer Stimme klare Anweisung geben Üben, tief durchzuatmen, bis 20 (oder länger) zu zählen, gut nachdenken und erst handeln, wenn wieder ruhig Erteilung einer Auszeit möglich, dabei sollten die Rahmenbedingungen zu Beginn klar definiert sein (wann kommt es dazu, wann ist sie beendet) Nach Beruhigung Thema mit Kind aufgreifen

43 Positive Erfolgserwartung und Beziehungsaufbau Leitsatz: Nicht das Kind ist das Problem, sondern das ADHS! Darauf achten, was man an dem Kind mag Auch die Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten beachten, die gut laufen; über negative Kleinigkeiten hinwegsehen Darauf achten, wann üblicherweise schwierige Situationen besser laufen als sonst Dem Kind zeigen, wenn man etwas gut findet und mit ihm darüber sprechen, was gut gelaufen ist

44 Positive Erfolgserwartung und Beziehungsaufbau Gemeinsame Gespräche und gemeinsame Aktivitäten sowie das Gefühl, langfristig angenommen zu werden Unterstützung im persönlichen Bereich beim Finden und Aufrechterhalten von Freundschaften Rückmeldung geben, welche Verhaltensweisen anderen nicht behagen Vor dem Hintergrund einer guten Beziehung werden Sanktionen besser akzeptiert und die Entwicklung verläuft positiver!!

45 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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