Dicht - dichter - am Dichtesten
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- Wolfgang Kohler
- vor 7 Jahren
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1 Fachforum Stadt- und Arealentwicklung Eine nachhaltige Betrachtung Dicht - dichter - am Dichtesten Gerhard Läuchli Priora AG Entwicklungen, Basel 30. April 2014, im neuen Tamedia-Gebäude Zürich
2 Globales
3 Globales Die Welt Lichtverschmutzung oder globale Marktchancen? New York Shanghai Ammann Athen Jerusalem Las Vegas
4 Globale Entwicklung FAZIT Bevölkerung wächst weltweit massiv Siedlungsdruck steigt Zivilisations- und Gewalt-Risiken nehmen zu
5 Räumliche Entwicklung
6 Räumliche Entwicklung Schweiz Funktionale Räume Schweiz Rating nach Bodenpreisen Wirtschaftsräume Metropolitanregionen Schweiz
7 Regio Basiliensis Vision Verdichtungspotenziale in Handlungsräumen A Toperschlossene Gebiete A Kernstadt Basel Tram/S-Bahn B Birsigtal/Leimental Tram C Birstal Tram B C E D Laufental E Rheinebene F Ergolztal S-Bahn S-Bahn/Tram S-Bahn F D Grünräume Quelle: Verdichtungsstudie BL; Nissen & Wentzlaff Architekten BSA SIA AG Amt für Raumplanung BL
8 Basel und Agglomeration Handlungsräume Triregio Dreiländereck
9 Baselland / Landflächen Fläche Kanton: ha, Einwohner Besiedelbare Fläche: ha = 55% d. Kantonsgebiets Bauzonenfläche: ha = 24% der besiedelbaren Fläche Bauzonen: 988 ha = 14% der Bauzonenfläche OeWA G/I W/G/Kern Grundstück-Problematik: Teilweise verstückelt, verstreut, nicht verfügbar, blockiert durch BLU, Erbengemeinschaften, rechtskräftige, jedoch nicht umsetzbare Quartier-/Gestaltungspläne Fahrländer Partner AG Raumentwicklung Uetlibergstrasse Zürich
10 Regio Basiliensis Fazit Bauzonen (Zonenplan Siedlung) Konsens Neueinzonung faktisch ausgeschlossen. Neues RPG (Moratorium) Urbanes Wohnen. Stadtnähe hat 1. Priorität Deutlich höhere Ausnutzung Innere Verdichtung (Opposition Nachbarn) Aufzonung Handlungsbedarf / Zonenplanung Erstklassige Erschliessung mit ÖV Wohn-/Arbeitsgebiete Bestehende Potentiale nutzen Transformation Industriebranchen/Wohnen Höhere Akzeptanz des Hochhauses Nachweis Wohnhygiene Akzeptanz für Gesamtüberbauungen mit hoher städtebaulicher Qualität Umstritten, Kollision der Interessen Wo soll am meisten Wachstum stattfinden? Wem gehören die Planungsmehrwerte nach eidgenössischem RPG? Neue Kantonale Gesetze werden zur Zeit generiert Zweckgebundene Verwendung: WER? Kanton, Gemeinden Grünräume, Aufzonungen, Auszonungen Zonenverlagerungen von A nach B, z.b. an geeignete Lagen (Eigentümer) Wohn und Arbeitsgebiete: Mischen oder trennen Philosophie?
11 Analyse Innere Verdichtung
12 Analyse Innere Verdichtung Aussagen Erkenntnisse Konsequenzen Wohnbevölkerung wächst. Bauzonen sind durch das neue RPG auf dem Status quo limitiert (Bodenmoratorium). Mehr Wohnraum (Wohneinheiten) auf weniger Boden. Erhöhung der Nutzungsdichte der bestehenden Baugebiete.AZ, BMZ). Im Gegenzug sind Grünzonen zwingend (Pocket Parks). Druck auf die Agglomerationsgebiete steigt Agglomerationsgebiete brauchen eine neue adäquate Nutzungsplanung. (Regionalplanung) Erstklassige Siedlungsentwicklung durch Profis. Gesetzliche und planerische Rahmenbedingungen schaffen. Verkehrsträger Schiene, Strassen und Erschliessung erfordern so viel Platz wie die überbauten Gebiete. Verkehrsinfrastrukturausbau muss mit der Areal- und Siedlungsentwicklung Schritt halten. Planerische Voraussetzungen schaffen. Rasche Realisierung in Etappen.
13 Aus der Werkstatt Beispiele Areal- und Projektentwicklungen Schwerpunkt Regio Basiliensis
14 Überbauung Südpark, Basel Bauherr / Projektentwicklung SBB Schweizerische Bundesbahnen Totalunternehmer Priora AG Nutzung Altersresidenz Coop Laden Basler Kantonalbank Architektengemeinschaft Herzog & de Meuron Architekten AG, Basel und Proplaning AG, Basel Gesamtanlagekosten CHF 90 Mio.
15 Wohnüberbauung Kütschlihof, Bottmingen Projektentwicklung / Totalunternehmer FSI Development AG Ein Unternehmen der Priora Gruppe 36 Wohneinheiten Architekt Fischer Architekten AG, Zürich Raumplaner Stierli + Ruggli AG, Lausen Gesamtanlagekosten CHF 40 Mio. Quartierplan AZ nach regelbauweise: 0.65 (WG2) AZ nach QP (BFG/Land): 1.20 Festlegung des Nutzungsmasses aufgrund Architektur-Wettbewerb
16 Quartierplan Wohnsiedlung Buechlochpark, Reinach Projektentwicklung Priora AG Entwicklungen 38 Eigentumswohnungen Architekt Berrel, Berrel, Kräutler AG, Basel Raumplaner Stierli + Ruggli AG, Lausen Gesamtanlagekosten CHF 40 Mio. Quartierplan Zone W 2 b mit Quartierplan-Pflicht Grundstück: m2 / Grünfläche 66 % Grundnutzung: m2 Nutzung mit Bonus: m2 = AZ 65 % % Nutzung vs Regelbauweise
17 Wohn- und Gewerbeüberbauung Amthausgasse, Laufen Projektentwicklung / Totalunternehmer FSI Development AG Ein Unternehmen der Priora Gruppe 16 Wohneinheiten 2 Büros / Arztpraxen 5 Läden Architekt Markus Jermann + Partner AG, Zwingen Raumplaner Stierli + Ruggli AG, Lausen Gesamtanlagekosten CHF 12 Mio. Quartierplan-Verfahren auf Basis Architektur-Wettbewerb Kernzone KA Altstadt (Dichtemuss nach Wettbewerb) Nutzungsdichte aufgrund Wettbewerb optimiert
18 Wohnsiedlung Brunnmatt, Liestal / Altersgerechtes Wohnen Projektentwicklung Priora AG Entwicklungen 20 Wohneinheiten Architekten Otto + Partner Architekten AG, Liestal Müller Sigrist Architekten, Zürich Raumplaner Stierli + Ruggli AG, Lausen Gesamtanlagekosten CHF 9.3 Mio. (Grundstück im Baurecht) Quartierplanverfahren auf der Basis von Studien / Konkretes Projekt AZ 0.8 / 0.9
19 Chancen / Risiken
20 Chancen / Risiken Rheinhatten Basel Salina Raurica FAZIT Ängste der Bevölkerung ernstnehmen Intelligente, transparente Kommunikation mit allen Stakeholder
21 FAZIT
22 FAZIT Politik Gesellschaft Wirtschaft Kultur Höhere AZ / BMZ in Bau- und Zonenordnungen Flexibilisierung der Planungsinstrumente (Gestaltungspläne, QP) Anreize für Verdichtungs-Strategie schaffen Nutzungsbonus Vorfinanzierung Gestaltungspläne à fonds perdu / Rückerstattung Unterstützung Wettbewerbsverfahren Zurückhaltung mit Gestaltungsplanpflicht z.g. flexilben Lösungen mit dem Stakeholder am runden Tisch Rasche und effiziente Bewilligungsverfahren
23 Ihr Immobiliendienstleister Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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