Pflege geht uns alle an

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1 Pflege geht uns alle an Workshop zur kommunalen Pflegeplanung im Kreis Gütersloh Zukunft der Pflege- packen wir es an! Gütersloh Demographische Trends Wenn man aktuell vom demografischen Wandel spricht, dann sind damit im allgemeinen folgende demographische und soziale Trends gemeint: 25 Prozent der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Menschen sind 60 Jahre und älter. In den kommenden Jahrzehnten wird der Anteil älterer Menschen deutlich zunehmen. Eine deutliche Zunahme der Anzahl hochaltriger Menschen (über 80-Jährige). Gerade hier steigt das Risiko, pflegebedürftig zu werden, signifikant. Quelle: Bericht der Enquete-Kommission des Landtags NRW Situation und Zukunft der Pflege in NRW 1

2 Bevölkerungspyramide im Kreis Gütersloh u. m weiblich 2005 männlich Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW 2

3 Bevölkerungspyramide im Kreis Gütersloh u. m weiblich 2020 männlich Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW Demographische Trends Es wird einen Zunahme der Zahl von älteren allein Stehenden und Ein-Personen- Haushalten geben. Die Anzahl älterer und sehr alter Ehepaare in Ein- Generationen-Haushalten wird zunehmen. Die potenzielle Zahl von potenziellen Helfern aus dem familiären Umfeld wird weiter abnehmen. Das Durchschnittsalter der Hauptpflegepersonen aus dem familiären Umfeld ist gestiegen und wird weiter steigen. Es ist eine Zunahme von älteren Menschen mit einem Migrationshintergrund zu erwarten. Darin eingeschlossen sind auch Spätaussiedler. Die Zahl der älter werdenden Menschen mit Behinderung steigt. Quelle: Bericht der Enquete-Kommission des Landtags NRW Situation und Zukunft der Pflege in NRW 3

4 Soziale Trends Auch aufgrund des sozialen Wandels wird die Zahl der Ein-Personen-Haushalte deutlich zunehmen. Haushaltsformen und typen sowie Partnerschaftsbiografien pluralisieren sich weiter. Die Frauenerwerbsquote steigt. Dadurch gewinnt das Thema der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege an Bedeutung. Die Mobilität und Mobilitätserfordernisse nehmen zu. Quelle: Bericht der Enquete-Kommission des Landtags NRW Situation und Zukunft der Pflege in NRW Soziale Trends Die Pflegebereitschaft wandelt sich und wird insbesondere bei den höheren sozialen Milieus voraussetzungsvoller, dass heißt sie ist an vielfältige infrastrukturelle Unterstützungsformen und an die Mitverantwortung anderer gebunden (Kommunen, Betriebe). Die gesellschaftliche Wahrnehmung der mit der Pflege verbundenen Herausforderungen steigt und könnte die Voraussetzung für die Schaffung der dazu notwendigen Rahmenbedingungen fördern. Zudem steigen die Erwartungen in der Bevölkerung an materielle und infrastrukturelle Unterstützung. Dafür spricht die überdurchschnittlich positive Bewertung der Pflegeversicherung. Quelle: Bericht der Enquete-Kommission des Landtags NRW Situation und Zukunft der Pflege in NRW 4

5 Der demografische Wandel hat nicht nur Auswirkungen auf den Krankenstand der Bevölkerung, auf Pflegebedürftigkeit und auf die damit verbundenen Versorgungs- und Finanzierungsfragen. Er hat vielmehr Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des Lebens und Zusammenlebens der Menschen, der Arbeit und Wirtschaft, der Bildung, des Wohnens, der sozialen Beziehungen sowie der sozialen Sicherung. Er ist daher zu einem gesellschaftlichen Querschnittsthema geworden, das auch einer in dieser Weise querschnittlichen Betrachtungsweise durch Politik bedarf. Wenn nunmehr demografische Themen eine gewisse Konjunktur haben, dann fällt auf, dass die fachpolitische Diskussion um die Konsequenzen des demografischen Wandels mehr oder weniger bipolar geführt wird. Einerseits dominieren Schreckensszenarien, ausgehend von einem ausgesprochenen demografischen Belastungsdiskurs. Auf der anderen Seite gibt es zunehmend schönfärberisch ausgestaltete rosige Zukunftsszenarien einer Gesellschaft mit brachliegenden Schätzen von Kompetenzen und Potenzialen des Alters, die es lediglich zu bergen gelte. 5

6 Die Zukunft der Pflege verweist derzeit auf vier Dimensionen einer ausgesprochenen Negativperspektive : weiterer Anstieg bei gleichzeitiger Zunahme immer schwerwiegenderer Fälle von Pflegebedürftigkeit, überdurchschnittlich stark wachsende Bedeutung der Demenzerkrankungen für Prävalenz und Auftreten von Pflegebedürftigkeit, zunehmende Überforderung des familiären/informellen Pflegepotenzials, deutlich erkennbare finanzielle Belastung der Gesellschaft mit den Folgekosten von Pflegebedürftigkeit, bedingt durch den Dreifacheffekt von a) demografisch bedingt weiter steigender Alterspflegebedürftigkeit, b) zunehmender Nachfrage nach Pflegesach- oder Kombinationsleistungen in der ambulanten Pflege sowie c) aufgrund veränderter Wohn- und Lebensverhältnisse zunehmende Zahl von pflegebedürftigen Menschen, die in Heimen und dgl. leben müssen. 6

7 Eckdaten Pflegestatistik ,08 Millionen Pflegebedürftige insgesamt zu Hause versorgt: 1,44 Mill. (69%) durch in Heimen versorgt: (31%) ausschließlich Angehörige: Pflegebedürftige -nach Pflegestufen I 59,6% II 31,8% III 8,6% Pflegedienste: Pflegebedürftige -nach Pflegestufen I 49,9% II 37,2% III 12,8% durch Pflegedienste mit Beschäftigten -nach Pflegestufen I 33,8% II 44,2% III 20,9% bisher ohne Zuordnung 1,2% in Pflegeheimen mit Beschäftigten Pflegebedürftige Personen im Kreis Gütersloh (2003) Pflegebedürftige insgesamt (1,95 % der Bevölkerung) Pflegebedürftige (70,9 %) ambulant versorgt durch Pflegebedürftige (29,1 %) vollstationär in Heimen Angehörige (57 %) Pflegedienste (43 %) Ambulanter Pflegedienst (89,6 %) Tagespflege 165 (7,9 %) Kurzzeitpflege 53 (2,5%) Quelle: LDS NRW / Leistungsempfänger(innen) der Pflegeversicherung im Dez nach Verwaltungsbezirken/ Pflegestufen und Pflegeform, Eig. Berechnungen. 7

8 Ausgabenverteilung in der Gesetzlichen Pflegeversicherung 2003 Stationäre Pflege 47 % Pflegegeld 23 % Pflegesachleistung 23 % Quelle: Dritter Bericht über die Entwicklung der Pflegeversicherung: 52 Finanzielle Trends in der Gesetzlichen Pflegeversicherung Stagnierende Einnahmen, u.a. wegen Beitragssatzdeckelung Hoher Arbeitslosigkeit Weniger sozialversicherungspflichtige Beschäftigte z.t. Stagnierende Erwerbseinnahmen Steigende Ausgaben, u.a. wegen Steigender Kosten der Pflege Steigender Empfängerzahlen Umschichtung in den Leistungsformen (mehr stationäre und professionelle zu Lasten der häuslichen Pflege) 8

9 Finanzierungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung (in Mrd. Euro) Jahr Einnahmen 8,41 12,04 15,94 16,00 16,32 16,55 16,81 16,98 16,86 16,87 Ausgaben 4,97 10,86 15,14 15,88 16,35 16,67 16,87 17,36 17,56 17,69 Überschuss od. Defizit 3,44 1,18 0,80 0,13-0,03-0,13-0,06-0,38-0,69-0,82./. Investitionsdarlehn 0,56-0,56 Mittelbestand 2,87 4,05 4,86 4,99 4,95 4,82 4,76 4,93 4,24 3,42 Quelle: BMGS Gründe für finanziellen Reformbedarf in der Pflegeversicherung Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen Weitere Verschiebung der Pflegeformen in der häuslichen Pflege zugunsten von Pflegesach- und Kombinationsleistungen Steigender stationärer Pflegebedarf aufgrund veränderter Wohn- und Lebensverhältnisse Notwendige Ausweitung der Leistungen für Demenzkranke Notwendige Dynamisierung zur Vermeidung eines weiteren Werteverfalls der Pflegeleistungen 9

10 Vorschläge zur Bewältigung des Finanzierungsproblems im SGB XII (1) Finanzielle Stärkung der häuslichen zu Lasten der stationären Pflege Moderate Beitragssatzsteigerungen Risikostrukturausgleich zwischen der Gesetzlichen und Privaten Pflegeversicherung Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze auf die in der GRV Noch mehr Zusatzbelastungen für Rentner Vorschläge zur Bewältigung des Finanzierungsproblems im SGB XII (2) Einbeziehung weiterer Einkommensarten in die Finanzierung Einführung eines Bundeszuschusses, der auf die familienpolitischen Komponenten im SGB XI abzielt Einführung einer Kapitalfundierung - mit drei Varianten: (1) Teilkapitaldeckung innerhalb der Gesetzlichen Pflegeversicherung, (2) Ergänzung der Gesetzlichen Pflegeversicherung durch eine zusätzliche private Pflegeversicherung sowie (3) vollständiger Systemwechsel zu einer privaten (kapitalfundierten) Pflegeversicherung 10

11 Inhaltlicher Reformbedarf im SGB XII (1) (Fach- und pflegewissenschaftlich begründete) Weiterentwicklung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs und konzeptes Einführung eines anerkannten Feststellungs- und Einordnungsverfahrens (assessments) der tatsächlichen Pflege- und Betreuungsbedarfe einschließlich der Rehabilitationspotenziale und -ziele Verbesserung der Situation Demenzkranker Stärkung des Grundsatzes Vermeidung von Pflege durch den Vorrang von Prävention und Rehabilitation Ausbau und Weiterentwicklung von Hospizarbeit und Palliativ Care Inhaltlicher Reformbedarf im SGB XII (1) Überwindung der zu starren Pflegestufensystematik, Differenzierung und Flexibilisierung des Leistungsangebotes Sicherstellung einer stärkeren Individualisierung von Leistungen und von individuellen Pflegearrangements Mehr alternative Wohnformen insbesondere für Demenzkranke Stärkung der Rolle des Verbrauchers bzw. des Kunden auf dem Pflegemarkt Erprobung und Schaffung personenbezogener Budgets Aufbau professioneller case-management-strukturen Institutionelle Absicherung der/schaffung von mehr Übersichtlichkeit in der Qualitätssicherung 11

12 Inhaltlicher Reformbedarf im SGB XII (2) Entwicklung von verbindlichen Personalbemessungsverfahren in der stationären Pflege Weiterentwicklung des Konzeptes der häuslichen Pflege in Richtung auf Hilfe- und Helfermix Vernetzung professioneller, familiärer und ehrenamtlicher Pflege Berufsgruppenmix auch in der Pflege! Bessere Verzahnung des Pflege- mit dem Medizinsektor Einbezug der Pflege in eine integrierte Versorgung der Bevölkerung Pflege geht uns alle an Die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Insbesondere die Kommunen sind in diesem Feld viel zu wenig engagiert. Mit der Einführung des SGB XI sind ihnen sogar noch neue Aufgaben zugewachsen. Kommunen sind wichtige moderierende, begleitende, vernetzende und steuernde Instanzen pflegerischer Dienste und Angebote. 12

13 Pflege geht uns alle an Alte wie neue kommunale Zuständigkeiten liegen in der Sicherstellung des Primats der ambulanten vor der stationären Pflege einerseits sowie in der Sicherstellung des Primats der Prävention vor Pflege andererseits. Wichtige, bislang ungenutzte Potenziale liegen in der kommunalen Gesundheitsförderung für ältere Menschen. Pflege geht uns alle an Durch die neue Qualitätssicherungsgesetzgebung sind den Kommunen neue Handlungsoptionen in der Qualitätssicherung zugewachsen. Auch den lokalen Arbeitsmarktakteuren kommen neue pflegerelevante Aufgaben zu, so z.b. bei der besseren Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege. Kommunen haben hier fördernde und moderierende Funktionen. Wichtige kommunale Zukunftsaufgaben bestehen bei der Organisation und Unterstützung lokaler Strukturen einer neuen Kultur des Helfens. 13

14 Alter und Pflegebedürftigkeit % 89% 4% 2003 leben in der BRD Menschen im Alter ab 65 Jahren, davon sind bzw. 11,3 % pflegebedürftig gemäß SGB XI, von diesen wiederum sind Jahre oder älter: Alter und Pflegebedürftigkeit hängen nicht kausal zusammen! nicht pflegebedürftige Personen ab 65 Jahren pflegebedürftige Personen zwischen 65 und 80 Jahren pflegebedürftige Personen im Alter ab 80 Jahre Alter hat viele Gesichter 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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