Wohnungsbau als Wirtschaftsfaktor

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1 Forum Zukunft Bau Architektenkammer NRW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rhld. u. Westf. BetonMarketing West GmbH Wohnungsbau als Wirtschaftsfaktor Dr. Rainer Kambeck Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen Düsseldorf, 13. Juli 2011

2 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 2

3 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 3

4 1. Einleitung Indikatoren Bauinvestitionen gehören mit zu den wesentlichen Komponenten der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland (2010; destatis) BIP: Beitrag der Bauinvestitionen zum nom. BIP (VGR- Abgrenzung): rd. 250 Mrd. (bzw. 10%). Bruttoanlageinvestitionen: Mit 56% war der Anteil der Bauinvestitionen der weitaus größte an den gesamten Bruttoanlageinvestitionen. Bruttowertschöpfung: Die Bruttowertschöpfung des Baugewerbes betrug rund 92,6 Mrd. bzw. 4,1% der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland. 4

5 1. Einleitung Indikatoren Beschäftigung: Insgesamt waren 2,24 Millionen Personen im Baugewerbe erwerbstätig, davon rund 1,77 Millionen Arbeitnehmer. Auf den gesamten Arbeitsmarkt bezogen entsprach dies einem Anteil von etwa 5,5% der Erwerbstätigen und etwa 4,9% der Arbeitnehmer in Deutschland. 5

6 1. Einleitung Abgrenzungsprobleme Beispiel Bauvolumen vs. VGR für das Jahr2007 zu jeweiligen Preisen, in Mrd. und in % 264,5 6

7 1. Einleitung Bauinvestitionen real, in Mrd. EUR; 2000 bis 2009 Quelle: Bericht zur Lage und Perspektive der Bauwirtschaft 2010; BBSR Bonn 7

8 1. Einleitung Bauvolumen real in Preisen von 2000, in Mrd. Eigene Darstellung; Quelle: Bericht zur Lage und Perspektive der Bauwirtschaft 2010, BBSR Bonn 8

9 1. Einleitung Bedeutung einzelner Bauarten Bauvolumen nach Baubereichen, 2009 real in Preisen von 2000, in Mrd. Quelle: Bericht zur Lage und Perspektive der Bauwirtschaft 2010; BBSR Bonn 9

10 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 10

11 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 11

12 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Input-Output-Analyse - Veränderung einer exogenen Variable liefert genau definiertes Ergebnis Veränd. der Endnachfrage (Bauinvestition) Veränd. der Produktion und anderer Modell-Variablen - Interdependenzen innerhalb der Volkswirtschaft werden abgebildet - Interpretation der Ergebnisse ist im gesamtwirtschaftlichen Kontext möglich - Input-Output-Tabellen werden von Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellt 12

13 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Forschungsfragen: Beschreibung von Multiplikatoreffekten von Bauinvestitionen, also: Nachfrageimpuls Beschäftigung Einkommens- u. Konsumeffekte (Multiplikatoreffekte) Nachfrageimpuls Investitionen (Akzeleratoreffekte) Effekte lassen sich disaggregiert für einzelne Bauarten ausweisen 13

14 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Forschungsfragen: Auswirkung der zusätzlichen Baunachfrage auf die öffentlichen Haushalte? Wirkungen einer alternativen Verwendung der eingesetzten Mittel (Opportunitätskosten)? 14

15 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Probleme bei Input-Output-Analysen: - Zeitliche Dimension der Wirkungszusammenhänge wird nicht erfasst - Keine Aussagen zu den intertemporalen Interdependenzen der Modell-Variablen möglich Keine Aussagen über Wachstumsprozesse Vernachlässigung von Rückkopplungseffekten (z.b. Wirkungen auf Preise) Keine Berücksichtigung von technischem Fortschritt 15

16 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Ergebnisse von IO-Analysen Produktionswert, in Mill. Produktionswert-Multiplikator: 2,36 (Beispiel) 16

17 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen Ergebnisse von IO-Analysen Beschäftigung, Personen Beschäftigungs-Multiplikator: 1,95 (Beispiel) 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 17

18 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 18

19 3. Die Rolle des Staates Auswirkungen auf öffentliche Haushalte Von der IO-Analyse zu Fiskalbilanzen Input-Output- Analyse Ergebnisse Variablen Beschäftigte Bruttowertschöpfung Nettogütersteuern Zwischenergebnisse Operationalisierung Fiskalische Effekte Fiskalbilanz Elastizitätsansatz Opportunitätskostenansatz Einnahmeeffekte Minderausgaben Mehreinnahmen 19

20 3. Die Rolle des Staates Auswirkungen auf öffentliche Haushalte Wirkungen staatlicher Anreize im Wohnungsbau Können durch Formen der beschleunigten im Vergleich zur linearen Abschreibung Anreize zu Investitionen in den Wohnungsneubau induziert werden? (Beispiel: RWI-Untersuchung für NRW- Bauministerium, 2009) beschleunigte Abschr.: degressiv od. linear bei kürzerer Laufzeit Welche Effekte gehen von höheren Bauinvestitionen (Neubau, Ersatzneubau, Modernisierung) aus auf das BIP? auf die Beschäftigung? auf die öffentlichen Haushalte? Wie sind die Formen der beschleunigten Abschreibung im Vergleich zu alternativen staatlichen Maßnahmen zu beurteilen? Fördermaßnahmen Steuerermäßigungen 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 20

21 3. Die Rolle des Staates Auswirkungen auf öffentliche Haushalte Wirkungen staatlicher Anreize im Wohnungsbau beschleunigte AfA Steuer- und Beitragszahlungen Steuerbelastung Investor Wohnungsbauinvestitionen Steuereinnahmen Staat - Einfluss auf öffentliche Haushalte, kurz- und langfristig? + Wohnungsneubauten Erwerbstätige Haushaltseinkommen Konsum BIP Mikroanalyse Makroanalyse 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 21

22 3. Die Rolle des Staates Auswirkungen auf öffentliche Haushalte Wirkungen staatlicher Anreize im Wohnungsbau Derzeitige Regelung Für Neubauten, die vermietet werden, gilt: lineare AfA in Höhe von jährlich 2% der Anschaffungs- und Herstellungskosten bei Nutzungszeit von 50 Jahren Bis Ende 2005: AfA mit fallenden Staffelsätzen Im Jahr der Fertigstellung und nachfolgende 9 Jahre: 4% In den darauf folgenden 8 Jahren: 2,5% In den darauf folgenden 32 Jahren: 1,25% Formen der beschleunigten AfA existierten schon von , von und von 2004 bis Ende 2005 (mit den genannten Sätzen). 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 22

23 3. Die Rolle des Staates Auswirkungen auf öffentliche Haushalte Mikroanalyse: Die Investitionsentscheidung Steuerbelastung ist ein Parameter von vielen, der die Investitionsentscheidung beeinflusst. Steuerbelastung: Bemessungsgrundlage x Steuersatz Steuerentlastung: verminderte Bemessungsgrundlage x Steuersatz Annahmen zur Grenzbelastung des Steuerzahlers: Auswertung der Lohn- und Einkommensteuer d. Jahres 2001:durchschn. Grenzbelastung: 32,6% Annahmen: 30, 35 und 40% 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 23

24 3. Die Rolle des Staates Steuerersparnis des Investors = Steuermindereinnahmen des Staates Abschreibung linear / N=50 Abschreibung linear / N= 30 Abschreibung in fallenden Staffelsätzen Buchwert Buchwert Buchwert Buchwert Buchwert Buchwert Jahr 1.1. AfA AfA AfA Jahr Bis zum Jahr 50 Derzeitige Regelung Formen beschleunigter Abschreibung 13. Juli 2011 Forum Zukunft Bau / Dr. Rainer Kambeck / RWI 24

25 3. Die Rolle des Staates Steuermindereinnahmen bei Einführung degressive AfA (im Vergleich zu lineare Afa mit 2%, 50 Jahre) Veränd. Bemessungsgrundlage Grenzsteuersatz 1 Grenzsteuersatz 2 Grenzsteuersatz 3 Steuer-...mindereinnahmen (-)...mehreinnahmen (+) Steuer-...mindereinnahmen (-)...mehreinnahmen (+) Steuer-...mindereinnahmen (-)...mehreinnahmen (+) Differenz Jahr (2) - (8) 0,30 0,35 0,40 0,30 0,35 0, Bis zum Jahr 50 25

26 3. Die Rolle des Staates Staat als Impulsgeber für Neubauinvestitionen? Grundsätzlich 2 Möglichkeiten zur Analyse: (1) Detailanalyse der Investitionsentscheidung eines Investors Investitionsmöglichkeiten abwägen - regionale Preise, regionale Nachfrage, Zinssätze, Marktumfeld etc. Invesititionsneigung prüfen - Erwartungen und Risikoeinstellung der Investoren unterscheiden sich (2) Auswertung der (Neu-)Baustatistik (ex-post-analyse) Notwendig: Vereinfachende Annahmen treffen: - Angenommen wird, dass die beobachtete Investitionen eine Reaktion auf die Änderung der Abschreibungsmöglichkeiten ist. - Allerdings: Berücksichtigen, dass Anpassung verzögert erfolgt. - Gewichtung: 2006: 10%, 2007: 30%, 2008: 60%. Es werden 2 Szenarien simuliert. 26

27 3. Die Rolle des Staates Fertiggestellte Neubauten in NRW nach Gebäudeart und Haustyp (Quelle: IT NRW) 1. Szenario 2. Szenario Jahr Mehrfamilienhäuser Veränderung zum Vorjahr in % veranschlagte Kosten Mehrfamilien -häuser insgesamt pro Gebäude, das degressiv abgeschrieben werden kann in , , , Mittelwert 822 Veränd. 2008/ gewichtete Veränderung 2008/

28 3. Die Rolle des Staates Makroanalyse: Gesamtwirtschaftliche Effekte des Impulses bei Wohnungsneubauten Simulation mit dem RWI-Konjunkturmodell Unterscheidung kurz- und mittelfristiger Effekte Konjunkturmodell: Schwerpunkt kurzfristige Effekte Zusätzliche Wertschöpfung Positive Effekte auf Beschäftigung Zunahme privater Einkommen Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Zentrale Annahmen: beschleunigte AfA wird dauerhaft wieder eingeführt die zusätzlichen Erwerbstätige sind alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 28

29 3. Die Rolle des Staates Szenarien der Impulsberechnung Impuls 1. Szenario AfA-Verfahren Impulsberechnung durch Vergleich 2008/2006 Degressive AfA (gestaffelte Sätze) BIP: +294 Mill. EW: FS: +193 Mill. Lineare AfA (30 Jahre) BIP: +147 Mill. EW: FS: +96 Mill. 2. Szenario Impulsberechnung durch Vergleich ( )/2006 BIP: +169 Mill. EW: FS: +111 Mill. BIP: + 85 Mill. EW: +840 FS: +55 Mill. EW = Erwerbstätige FS = Finanzierungssaldo des Staates 29

30 3. Die Rolle des Staates Szenario 1: Gesamtwirtschaftl. Effekte der degressiven AfA Mrd. 1. Szenario in ,35 BIP, real 4 0,3 3,5 0,25 0,2 0,15 0,1 0,05 0 Erwebstätige Finanzierungssaldo ,5 2 1,5 1 0,5 0 30

31 3. Die Rolle des Staates Szenario 1: Gesamtwirtschaftl. Effekte Verkürzung lineare AfA Mrd. 2. Szenario in ,18 2 0,16 Erwerbstätige 1,8 0,14 1,6 BIP, real 1,4 0,12 1,2 0,10 Finanzierungssaldo 1 0,08 0,8 0,06 0,6 0,04 0,4 0,02 0,2 0,

32 3. Die Rolle des Staates Fiskalbilanz: Zusammensetzung Finanzierungssaldo Beispiel: 1. Szenario, AfA mit gestaffelten Sätzen Ind. Steuern (MWSt.): 112 Mill. 1. Szenario Lohnsteuer: 34 Mill. Beiträge Sozialversicherung: 43 Mill. Geringere Transferzahlungen: 16 Mill. negative Wirkungen auf Haushalte 12 Mill. Saldo (s. Folie 20) 193 Mill. Fazit: Wiedereinführung der degressiven AfA würde mittelfristig wegen der induzierten Impulse die öffentlichen Haushalte nicht belasten. 32

33 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 33

34 4. Opportunitätskosten Vergleich mit anderen Förder-maßnahmen im Wohnungsbau Jede Maßnahme nimmt knappe Ressourcen in Anspruch Wenn direkte Ausgaben entstehen Wie finanziert? Positive Effekte der Maßnahme und negative Effekte der Finanzierung müssen saldiert werden! Effekte alternativer Mittelverwendung (z.b. für Bildung, Verkehrsinfrastruktur etc.) bei gleichen negativen Effekten der Mittelaufbringung (z.b. Steuererhöhung)? Begründungen für Förderung im Wohnungsbau: (1) Versorgung mit Wohnraum bei Einkommensschwäche /soz. Indikatoren (2) Ausgleich negativer externe Effekte Instandhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen (Umwelt) (3) Internalisierung positiver externe Effekte Städtebaumaßnahmen (erhöhen Attraktivität des Wohnumfelds etc.) 34

35 4. Opportunitätskosten Vergleich mit anderen Fördermaßnahmen im Wohnungsbau Verschiedene Maßnahmen können potenziell dazu betragen, Probleme zu lösen Effektivität der eingesetzten Maßnahmen? Allgemeine Investitionsbedingungen vs. gezielte Maßnahmen. - Vorrang für private Initiative und gute staatl. Rahmenbedingungen! - Private Investitionen in den Wohnungsbau lösen Knappheitsprobleme am besten. - Soziale Ziele und Umweltziele am besten durch gezielte, punktuelle Maßnahmen verfolgen. - Optimale Investitionsbedingungen? Steuerbemessungsgrundlage sollte nur Netto-Gewinne ausweisen. These: Möglichkeit, schneller abzuschreiben entspricht eher den tatsächlichen Nettopositionen der Investitionserträge. 35

36 Übersicht 1. Einleitung 2. Methoden zur Analyse ökonomischer Effekte von Investitionen 3. Die Rolle des Staates 4. Opportunitätskosten 5. Fazit 36

37 5. Fazit (1) Wiedereinführung der beschleunigten Abschreibung ist eine effektive Maßnahme, um Investitionsanreize zu setzen. Wichtiger ist aber die Erkenntnis, dass dadurch grundlegend die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessert werden! Beschleunigte Abschreibungen sind keine Steuervergünstigungen! Nur marktgerechte Abschreibungsverfahren erreichen optimale Lastenaufteilung zwischen Privaten und Staat, diese sind aber in der Praxis kaum umsetzbar. 37

38 5. Fazit (2) Beschleunigte Abschreibung sollte für alle Wohnungsbauinvestitionen gelten (also auch für Investitionen in Bestand/Sanierungsmaßnahmen). Beschleunigte AfA sollte dauerhaft (und nicht lediglich temporär) wieder eingeführt werden. Beschleunigte AfA sollte ohne regionale Differenzierung wieder eingeführt werden. (Gute Rahmenbedingung sollten für alle Regionen gelten, alles andere entscheidet der Markt) Je besser die grundlegenden Marktbedingungen sind, desto weniger intensiv muss der Staat regulierend und lenkend eingreifen. 38

39 5. Fazit (3) Der Staat verzichtet zwar auf Steuereinnahmen aus den Investitionserträgen (die ihm ggf. auch gar nicht zustehen!), erhält dafür aber Steuern an anderer Stelle und kann Transferzahlungen reduzieren. In Zeiten von Konsolidierungserfordernissen für öffentliche Haushalte auf allen Ebenen des Staates bietet die Wiedereinführung der beschleunigten Abschreibung eine Möglichkeit zur Verbesserung von Investitionsbedingungen ohne Gefährdung von Konsolidierungszielen! 39

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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