Mediengestaltung und -konzeption. Theorie und Kommunikationsmodelle
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- Jonas Meyer
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1 Mediengestaltung und -konzeption Theorie und Kommunikationsmodelle grafik. werkstatt fakultaet m + i hs offenburg / viele
2 1 Medien Definitionen und Zitate zum Vergleich Meyers Lexikon 1975: Medium, pl. media,: lat.: das in der Mitte befindliche, allgemein: Mittel, vermittelndes Element, insbesondere: Mittel zur Weitergabe und Verbreitung von Information durch Sprache, Gestik, Mimik, Schrift und Bild dtv-lexikon 1992: Medien [lat.] Einzahl das Medium, die Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Wissen (Nachrichten, Meinungen, Unterhaltung, Bildung) durch Zeichen und Bilder (Photographie), Rede, Druck (Buch und Presse), Film, Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), Schall- und Bildplatte, Ton- und Bildband auf Spule oder Kassette, in gesellschaftliche Gruppen (Gruppenmedien) oder an ein großes Publikum (Massenmedien); Bertelsmann Lexikon, 1993: Massenmedien, Massenkommunikationsmittel; alle Einrichtungen, die bei der Massenkommunikation zur Vermittlung oder Übertragung von Aussagen dienen; technische Instrumente oder Apparate, mit denen Aussagen öffentlich, direkt und einseitig d.h. ohne Dialog zwischen Publikum und Medium an ein disperses (verstreutes) Publikum verbreitet werden. Medien sind die technische und organisatorische Infrastruktur für die Kommunikation. Hunziker, S. 15) Massenmedien sind Instanzen des Massenbetrugs. Theodor W. Adorno grafik. werkstatt fakultaet m + i hs offenburg / viele
3 2 Analyse der Medien nach 2.1 nach Ausgabemedien 2.2 nach Aufgaben 2.3 nach technischen Kriterien 2.4 nach der Rolle im Kommunikationsprozess 2.5 nach dem Grad der Öffentlichkeit 2.6 nach Anzahl/Einsatz der Medienbausteine 2.7 Die T.I.M.E.-Branchen 2.8 Die sechs Medienbausteine 2.9 Aufgaben der Mediengestaltung grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
4 Analyse der Medien 2.1 nach Ausgabemedien (1) Druckerzeugnisse (Print) Audio (Ton) Bildschirmmedien (neue Medien) Bewegtbild Print Audio Screen Bewegtbild Zeitung, Zeitschrift- Buch, Broschüre, Anzeigen, Plakat, Radio, Kassetten, Schallplatten, CD, MP3, Musik-DVD Kalender, Katalog- Multimedia-Präsentation (offline CD), Internet/Intranet (online), CBT/WBT, Touchscreens, Spiele, Animationen Film, Fernsehen Video, Videoclips, Werbeclips im öffentlichen Raum, DVD grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
5 Analyse der Medien 2.1 nach Ausgabemedien (2) Print Non-Print* Statische Medien** Dynamische Medien Druckerzeugnisse Audio Bewegtbild Digitale Medien*** Zeitung, Zeitschrift, Buch, Radio, Schallplatte, Film (in den Forma- Multimedia-Präsenta- Broschüre, Kalender, Kata- Kassette, Compact ten: 35 mm, 16 mm, tionen (offline von Da- log, Plakat; Standbild (Fo- Disc (CD), digitale 8 mm) Fernsehen, tenträger, online über tografie, Abzüge), Grafik Speichermedien für Video (analoge) Netzwerke) Inter- und (Ausdrucke) Audiodateien (z. B. und DVD (digitale) Intranet, Computer MP3-Player) Datenträger, Anima- bzw. Web Based Training tion (CBT, WBT) grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
6 Analyse der Medien 2.2 nach Aufgaben (1) Information (Nachricht und Meinung) Unterhaltung Bildung und Unterricht (Lehre, Ausbildung, Fortbildung) Produktwerbung/ verkauf; auch Unternehmenswerbung, Imagewerbung Zuordnung der Aufgaben zu einzelnen Medien möglich? (Beispiele, Begründung, Diskussion) grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
7 Analyse der Medien 2.2 nach Aufgaben (2) Ausgabemedien: Aufgaben: Druckerzeugnisse Audio Digitale Medien Bewegtbild Information Unterhaltung Werbung Lehre, Bildung Zeitung, Fachzeitschrift, Fachbuch Broschüre Zeitschriften (Publikums-, Fachzeitschriften, Yellow Press), Buch (Belletristik) Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, (Eigen-)Werbung im Buch Lehrbücher, Lexika, Fachbücher Sprechfunk, Nachrichtensendungen, Reportagen, Interviews Verschiedene Hörfunkformate: Reportagen, Features, Musikübertragungen, Dudelfunk Werbeblöcke Funkkolleg, Sprachkurse Internet, Intranet Entsprechende Internetseiten, Spiele Banner, Popups, Werbelinks Computer/Web Based Training (CBT, (WBT) Nachrichtensendungen, Reportagen, Dokumentationen Spielfilm, Soap und Doku-Soap, Quiz, Musiksendungen Werbeblöcke, Product Placement Schulfernsehen, Lehrvideos grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
8 Analyse der Medien 2.3 nach technischen Kriterien Primäre Medien: Weder Sender noch Empfänger setzen technische Hilfsmittel ein (direkte Kommunikation). Sekundäre Medien: Nur der Sender setzt technische Hilfsmittel ein, der Empfänger kann darauf verzichten. Tertiäre Medien Sowohl Sender als auch Empfänger setzen technische Hilfsmittel ein. Primäre Medien Sprache, Lautstärke, Tonfall, Mimik, Gestik, Kleidung, Haltung, Gerüche (Parfum, Deodorant) Sekundäre Medien allg. Glocken, Rauchzeichen etc. (Signalsysteme), insbes. Schrift und Druckerzeugnisse, Zeichnung, Grafik, Bild Tertiäre Medien Telegraf, Telefon, Radio, TV, Ton- und Datenträger, Computer grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
9 Analyse der Medien 2.4 nach der Rolle im Kommunikationsprozess (1) Übertragungs- und Transportmedien: Übertragungs- und Transportmedien: Sprache (direkt oder technisch unterstützt; Telefon, Radio, Fernsehen, Internet, Sprachtelefonie VoIP); Videokonferenzen); die Medien sind flüchtig, d.h. vergänglich, zeitgebunden (das gesprochene Wort, der gehörte Ton). Speicher-/Fixiermedien: Alles, was aufgezeichnet (dokumentiert) wird: Von der Handschrift über Druckerzeugnisse bis zu Fotografien, aufgezeichneten Ton- und Filmdokumenten, also gespeicherten Daten. grafik. werkstatt m + i hs offenburg / viele
10 Analyse der Medien 2.4 nach der Rolle im Kommunikationsprozess (2) Bei Speicher-/Fixiermedien weiter zu unterscheiden zwischen statischen u. dynamischen Medien: Statische Medien haben eine feste Form (Print) und sind jederzeit in gleicher Form nutzbar, sind also materialisiert wie ein Buch. Ein gedruckter Buchstabe ist sichtbar, beliebig lange anschaubar, verändert sich nicht. dynamische Medien wie Tondokumente und Bewegtbild sind nur im Zeitfluss wahrnehmbar. Auch ein gespeicherter Ton vergeht. Ich kann ihn erneut abspielen und hören, aber er bleibt Schallwelle und verebbt. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 10 / viele
11 Analyse der Medien 2.5 nach dem Grad der Öffentlichkeit (1) direkte/interpersonale Kommunikation direkt, persönlich, zu zweit oder in (Klein-) Gruppen; direkt oder technisch unterstützt (Telefon, Videokonferenz); Kleingruppenkommunikation Kommunikation von Personen in kleinen und mittelgrossen Gruppen, die sich noch (persönlich) Kleingruppenkommunikation ist halböffentlich; nicht zwangsläufig mediengestützt grafik. werkstatt m + i hs offenburg 11 / viele
12 Analyse der Medien 2.5 nach dem Grad der Öffentlichkeit (2) Organisationskommunikation Kommunikation mit und in großen Gruppen, mediengestützt oder (meist) medienbasiert; die einzelnen Teilnehmer kennen nur noch einen Teil/ Ausschnitt der Teilnehmer/Angesprochenen. Massenkommunikation: großes Publikum, verstreut; nicht bekannte Personen. Zielgruppen nur noch schematisch bekannt durch z.b. soziologische oder demographische Untersuchungen. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 12 / viele
13 Analyse der Medien 2.6 nach Anzahl/Einsatz der Medienbausteine Monomedien (Einsatz von nur einem Medium): Audio-CDs (Musik), Bücher nur mit Text Duale Medien (Einsatz von zwei Medien): audiovisuell (sehen und hören: Video, Film, Fernsehen); bebilder-te/illustrierte Bücher Multimediale Medien: mehrere Medienbausteine (Text, Bild, Ton, Bewegtbild): grafik. werkstatt m + i hs offenburg 13 / viele
14 2.7 Die T.I.M.E.-Branchen T. Telekommunikation Datenübertragung, Kabel, Satellit, Video conferencing, Internet. E.Mail, Home-Banking, Online-Shopping, E-Commerce, Mobilfunk I. Informationstechnologie Hardware (Personal Computer, Workstations, Lab-tops), Software (Datenbanken, Text-, Bild-, Videobearbeitung M. Medien Print, Audio, Bewegtbild, audiovisuelle Medien; auch: die vollständige Digiitalisierung aller Inhalte (Text, Ton, Bewegtbild) als Basis der Verknüpfung und Zusammenführung (Integration) E. Entertainment (Unterhaltung) in TV, Hörfunk, Kino, PC-Spielen; auch Edu-Tainment (insb. in den USA und insbesondere an den privat finanzierten Hochschulen) verbreitete Auffassung, das Lehre und Lernen unterhaltend sein muss. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 14 / viele
15 2.8 Die sechs Medienbausteine Text Bild stehendes Text, Schrift Bild Grafik Text stehendes Realbild Fotografie Audio Kunstbild Grafik, Computergrafik Bild Grafik Text Animation Bewegtbild Audio Audio Ton, Klang, Sprache, Musik, Geräusche, Lärm chentrick Animation Bewegtbild bewegtes Realbild Film/Video bewegtes Kunstbild Animation/ 3D, auch Zei- = Medienbausteine bei Printpublikation = Leitmedium Übung: Zeichnen Sie sich das Schema links nach und weisen Sie den einzelnen Medien die jeweils passenden Medienbausteine zu. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 15 / viele
16 2.9 Aufgaben der Mediengestaltung Was sind Aufgaben von Mediengestalterinnen und -gestaltern? Information(en) übermitteln Kommunikation über Medien ermöglichen (wie Kommunikation über Medien funktioniert s. u.) die mediengerechte Visualisierung von Inhalten und Sachverhalten, von Bezügen und Zusammenhängen die Transformation von Text-/Bildeinheiten in mediengerechte Strukturen (Gliederung, Strukturierung, Präsentation) die (medienadäquate) Interaktion ermöglichen grafik. werkstatt m + i hs offenburg 16 / viele
17 Wozu diese Überlegungen? Zwei wissenschaftliche Methoden: a) induktiv (Induktion), vom einzelnen (Besonderen, Individuellen) zum Allgemeinen; das Besondere wird analysiert, Ähnlichkeiten gesucht (Empirie, Sta-tistik), Vergleiche und Schlüsse gezogen und versucht, allgemeine Aussagen zu generieren; dient der Klassifizierung, Normierung, Schematisierung b) deduktiv (Deduktion) vom allgemeinen (dem Schema, der Norm) zum Besonderen; Methoden sind Beobachtung, Anschauung und Vergleich; der Weg führt vom Allgemeinen (Begriff, Klasse, Kategorie) zum Einzelnen; dient der Individualisierung und Sensibilisierung für das einzelne Objekt grafik. werkstatt m + i hs offenburg 17 / viele
18 Wozu diese Überlegungen? c) Frage an sie: Welcher Weg, welche Methode führt zu welchem Ergebnis? Was wird fokussiert, mit welchen Methoden, was wird als Ergebnis postuliert? Was ist das Ziel? Welchen Weg gehen/ welche Methode präferieren die Naturwissenschaften? Sozialwissenschaften? Geisteswissenschaften? angewandte(n) Technik(n)? grafik. werkstatt m + i hs offenburg 18 / viele
19 Wozu diese Überlegungen? Was bringen die Klassifizierung für die Konzeption? für die Planung? für die Gestaltung? für die Produktion? für die Integration? für die Distribution? für die medienbasierte Kommunikation? grafik. werkstatt m + i hs offenburg 19 / viele
20 Exkurs Wahrnehmung Stimulation Emotion Motivation Aisthetik Sinneswahrnehmung 1. Sinnesreize 2. ordnen 3. identifizieren 4. deuten 5. fokussieren 6. verarbeiten 7. wahrnehmen Vorselektion Selektion Bewertung Interesse Aufmerksamkeit Bewusstwerdung 1. aisthetische Sinnesreizung (irgendetwas, ohne jegliche Wertung); 2. vorbewusste Selektion und Ordnung (beurteilen, ob überhaupt reagiert werden muss; Differenzieren zwischen unbedeutenden und bedeutenden Reizen, basierend auf Erfahrung und derzeitigem Interesse); 3. Identifizieren und Selektieren (Positivauswahl des Wichtigen: Gefahr, Beute bzw. Negativauswahl des nicht Relevanten); 4. Deuten und Bewerten, Vorauswahl und Grobgliedern; noch vorbewusst; 5. Auswahl und Fokussierung auf das vermeintlich Bedeutende (Vor-Fixierung unterhalb der Bewusstseinschwelle); 6. Konzentration auf einen bestimmten Sinnesreiz und Vor-Wahrnehmung des als relevant Erkannten, Überprüfen der Auswahl (Verarbeiten der selektierten Sinnesreize); 7. Zuwendung der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung des Gegenstandes (Klang, Wort, Geste, Zeichen etc.), Bewusstwerdung und aktive Verarbeitung. Erst mit der Bewusstwerdung treten aisthetische Reize ins Bewusst-Sein. Wahrnehmen (etwas wahr-nehmen oder für wahr nehmen) ist ein aktiver Prozess. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 20 / viele
21 3 Kommunikationsmodelle 3.1 Das einfache Kommunikationsmodell 3.2 Das Kommunikationsmodell von Shannon-Weaver 3.3 Das Organon von Karl Bühler 3.4 Die Lasswell-Formel (und Erweiterung) 3.5 Das erweiterte Kommunikationsmodell 3.6 Das erweiterte Kommunikationsmodell mit psychologischen Aspekten 3.7 Sechs Merkmale der Kommunikation 3.8 Das semiotische Modell 3.9 Statt vieler Worte: ein Beispiel 3.10 Das Badura-Modell grafik. werkstatt m + i hs offenburg 21 / viele
22 3 Kommunikationsmodelle 3.1 Das einfache Kommunikationsmodell (Behaviorismus) S O / I R S-timulus O-rganismus R-esponse I-ntervenierende Variable Input (externer Reiz) Reiz (-verarbeitung) Output (Reaktion) beobachtbare Sachverhalte theoretische Konstrukte psychische Prozesse wie Aktivierung und gedankliche Verarbeitung beobachtbare Sachverhalte grafik. werkstatt m + i hs offenburg 22 / viele
23 3 Kommunikationsmodelle 3.1 Das einfache Kommunikationsmodell (Medienbezug) S O / I R Sender Medium Empfänger übersetzt mit Intention/Ziel Information Zielgruppe Handlung grafik. werkstatt m + i hs offenburg 23 / viele
24 3 Kommunikationsmodelle 3.2 Das Kommunikationsmodell von Shannon-Weaver Quelle Störung Adressat Botschaft empfangenes Botschaft Sender Kanal Kanal Kanal gesendetes Signal Signal Empfänger Das Shannon-Weaver-Modell führt die Störung als Größe in Prozessen der Informationsübermittlung ein, die technische Sichtweise. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 24 / viele
25 3 Kommunikationsmodelle 3.3 Das Organon von Karl Bühler Sender Ausdruck Symptom Gegenstände/ Sachverhalte Symbol Darstellung Z Karl Bühler, Organon Modell (1934): Appell Signal Empfänger Einer (sagt) dem Anderen (etwas) über ein Ding. Symbol/ Darstellung Ausdruck/ Symptom Appell/ Signal Wort- oder Zeichenbedeutung: Gegenstand, Sachverhalt oder Vorgang, der durch das Zeichen symbolisiert wird Aspekt in der Bedeutung des Zeichens, der die Absichten des Senders ausdrückt Das, was im Empfänger ausgelöst werden soll, der Aufforderungscharakter des Zeichens Z (Zeichen) ersetzt den Begriff Medien. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 25 / viele
26 3 Kommunikationsmodelle 3.3 Die einfache Lasswell-Formel Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welcher Wirkung Sender Aussage Kanal Empfänger Wirkung Kommunikator Information Medium Kommunikant Reaktion Quelle Zielgruppe Produzent Botschaft Rezipient Handlung Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welcher Wirkung? (5 W) Der die das wer wie was, wieso weshalb warum: wer nicht fragt bleibt dumm. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 26 / viele
27 3 Kommunikationsmodelle 3.3 Die Lasswell-Formel (Erweiterung) Wer sagt was warum in welchem Kanal zu wem wie wann, wo mit welcher Wirkung Sender Aussage Absicht Medium Empfänger Gestaltung Ort, Zeit, Wirkung Kommunikator Information Ziel Kanal Kommunikant Form mediales Umfeld Quelle Botschaft Intention Ziel Bildsprache Situation Produzent Zweck Konsument Zeichensprache (Re-)Aktion Rezipient Handlung Wer sagt was warum in welchem Kanal zu wem wie wann und wo mit welcher Wirkung? (8W) grafik. werkstatt m + i hs offenburg 27 / viele
28 3 Kommunikationsmodelle 3.5 Das erweiterte Kommunikationsmodell (Störungen) Störung/ Rauschen verschlüsselt Aussage Kanal Aussage entschlüsselt Kommunikator Kommunikant Sender Empfänger Rückkopplung (Feedback, Befragung) Für Kommunikationsprozesse gilt generell, dass die intendierte Aussage des Kommunikators zwei Fehlerquellen aufweist: die Verschlüsselung selbst (Codierung) und die konkrete Aussage. Beide Fehlerquellen treten auch beim Empfänger auf: Die tatsächliche Aussage kann anders interpretiert als intendiert, das benutzte Zeichensystem anders (als gedacht) entschlüsselt werden. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 28 / viele
29 3 Kommunikationsmodelle 3.5 Das erweiterte Kommunikationsmodell (Störungen) intendierte Aussage Sender Kommunikator Empfänger empfangene Aussage Störung: mediale Codierung, Aussage + Intention Technischer Kanal Störung: mediale Codierung Aussage + Intention empfangene Aussage Empfänger Kommunikant Sender intendierte Aussage grafik. werkstatt m + i hs offenburg 29 / viele
30 3 Kommunikationsmodelle 3.5 Das erweiterte Kommunikationsmodell (Störungen) Information Botschaft Mediengestalter Medienwahl, Design, verschlüsselt Kanal entschlüsselt Mediennutzer Erwartung, Bedarf, Bildsprache Sender Zeit und Umfeld Gestaltung Medium Interesse, Erfahrung Empfänger Das erweiterte Kommunikationsmodell fokussiert auf Bedingungen medienbasierter Kommunikation und kombiniert W-Fragen der Lasswell-Formel mit Aspekten der Mediengestaltung. Neben der Information übermittelt jedes Medium auch eine Botschaft, die Rezeption der Gestaltung ist abhängig vom Zeitpunkt der Rezeption und dem aktuellen Umfeld. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 30 / viele
31 3 Kommunikationsmodelle 3.6 Das erweiterte Kommunikationsmodell mit psych. Aspekten Inhaltsaspekt Information Das erweiterte und modifizierte Kommunikationsmodell ergänzt Botschaft zwei psychologische Aspekte, die die Relevanz der Information Mediengestalter Medienwahl, Design, verschlüsselt Kanal entschlüsselt Mediennutzer Erwartung, Bedarf, und emotive Bedeutung für den Empfänger thematisieren. Auch wenn ich die Information Bildsprache Zeit und Umfeld Interesse, Erfahrung verstanden (richtig decodiert) habe und den Sinn verstehe, muss sie keine Bedeutung für Gestaltung mich haben. Beziehungsaspekt Sender Medium Empfänger grafik. werkstatt m + i hs offenburg 31 / viele
32 3 Kommunikationsmodelle 3.7 Sechs Merkmale der Kommunikation 1. Kommunikation ist ein soziales Phänomen. 2. Kommunikation zielt auf eine Mitteilung ab. 3. Kommunikation dient der Durchsetzung von Interessen 4. Kommunikation ist Interaktio 5. Kommunikation braucht immer ein Medium. 6. Kommunikation findet über Zeichensysteme* statt. Zeichen- und Symbolsysteme sind Sprache und Schrift, Mimik, Gestik, Zeichen- und Symbolsysteme wie Verkehrszeichen, Icons, Bilder, Grafiken. Kommunikation über Zeichensysteme ist nur möglich bei einem gemeinsamen Zeichenvorrat. * auch: Symbole grafik. werkstatt m + i hs offenburg 32 / viele
33 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (1) Interpretant (Pierce) Referenz (Ogden-Richards) Sinn (Frege) Intension (Carnap) Designatum (Morris, 1938) Significatum (Morris,1946) Begriff (Saussure) Konnotation, Konnotatum (Stuart Mill) Mentales Bild (Saussure, Peirce) Inhalt (Hjelmslev) Bewußtseinszustand (Buyssen) Zeichen (Pierce) Symbol (Ogden-Richards) Zeichenhaftes Vehikel (Morris, 1938) Ausdruck (Hjelmslev) Sem (Buyssen) Gegenstand (Frege, Pierce) Denotatum (Morris, 1938) Significatum (Morris,1946) Signifikant (Frege) Denotation (Russell) Extension (Carnap) grafik. werkstatt m + i hs offenburg 33 / viele
34 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (2) Semiose griech.: semiosis, Akt der Bedeutungssuche und Bedeutungsfindung Semiologie griech. semeion: Zeichen Semiotik Syntaktik allg.: Wissenschaft von Zeichensystemen und allgemeine Theorie der Zeichen griech. sema: Zeichen, Merkmal Die Lehre von den Zeichen, wie die Semiologie eine Wissenschaft und Theorie der Zeichensysteme griech.: syntaxis, Zusammenstellung Formale Analyse des Objekts, die Frage nach Regeln, Regelhaftigkeit und Ordnung der Zeichen und Zeichenverbindungen innerhalb einer formalen Einheit (Text, Bild) Semantik (inhaltliche Interpretation, zeichenimmanente Bedeutung ) Thema/Motiv Syntax (Beziehung der Zeichen untereinander) Mittel (Gestaltungsmittel) Objekt (Zeichenträger) Interpret/ Interpretant Pragmatik (Beziehung der Zeichen zum Interpreten/Interpretanten) grafik. werkstatt m + i hs offenburg 34 / viele
35 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (3) Syntax griech. syntaxis: Zusammenstellung Formale Beziehung der Zeichen untereinander, z. B. Text und Grammatik, bei Bildern: Material und Stofflichkeit, Stil- und Gestaltungsmerkmale Semantik (inhaltliche Interpretation, zeichenimmanente Bedeutung ) Syntax (Beziehung der Zeichen untereinander) Mittel (Gestaltungsmittel) Semantik griech. semainein: bedeuten, bezeichnen allg.: Bedeutung und Inhalt einer Aussage oder eines Zeichens; Beziehung der Zeichen zum dargestellten Objekt bei Texten: Wortbedeutung; bei Bildern: die Bedeutung von Figuren, Symbolen, Zeichen Thema/Motiv Objekt (Zeichenträger) Interpret/ Interpretant Pragmatik (Beziehung der Zeichen zum Interpreten/Interpretanten) drei Funktionen der Pragmatik Symbolfunktion Symptomfunktion Signalfunktion grafik. werkstatt m + i hs offenburg 35 / viele
36 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (4) Pragmatik griech. Pragma: Handlung, Sache, Ding; pragmatiké: die Kunst, richtig zu handeln, zu: pragmatikós: auf das Nützliche gerichtet allg.: Bedeutung von Zeichen und Bezeichnetem für Zeichengeber und Zeichennutzer Verhältnis von Zeichenbenutzer (Interpret/Produzent bzw. Interpretant/ Rezipient) zu Syntax (formales Objekt) und Semantik (inhaltliche, bildimmanente Bedeutung) generell: Relation zwischen dem sprachlichen Ausdruck (bzw. Zeichen) und den Absichten, Meinungen und Handlungen derer, die die Zeichensysteme benutzen individuell: Welche Bedeutung, welchen Nutzen hat das Objekt jetzt und hier für den Betrachter/ Benutzer? Wird ein Text nicht nur verstanden, sondern ist er auch für mich relevant? Wie ist die Wirkung auf den Rezipienten? Subfunktionen der Pragmatik Symbolfunktion im Zeichen enthaltene kognitive Elemente, Bedeutungszuweisung durch den Nutzer, etwa das christliche Kreuz, der Symbolgehalt ist dem Objekt nicht zu entnehmen Symptomfunktion emotionale und affektive* Elemente, die mit dem Zeichen verbunden sind, individuelle Verbindung des Zeichens mit dessen Bedeutung Signalfunktion Handlungskomponente, das Verhältnis von Zeichen und erwarteter Handlung (sich bekreuzigen) grafik. werkstatt m + i hs offenburg 36 / viele
37 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (5) Albrecht Dürer: Abendmahl (Bsp. im Skript) Jetzt: semiotische Analyse der Fotografie rechts grafik. werkstatt m + i hs offenburg 37 / viele
38 3 Kommunikationsmodelle 3.8 Das semiotische Modell (6) Beim semiotischen Modell mit Syntax, Semantik und Pragmatik erweist es sich in Bezug auf die Mediengestaltung als problematisch, dass Interpret und Interpretant die gleiche Position einnehmen. n n n n n n n Interpret oder Interpretant Produzent oder Rezipient Sender oder Empfänger Musiker oder Zuhörer Dichter oder Leser Fotograf oder Betrachter Mediengestalter oder Mediennutzer etc.pp. Medienproduktion ist nicht identisch mit Medienrezeption. Der Mediengestalter ist (in der Regel) nicht der Sender. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 38 / viele
39 3 Kommunikationsmodelle 3.10 Das gedoppeltes semiotisches Modell (1): Der dritte Mann Medienanbieter Mediengestalter Mediennutzer Verlage, Rundfunk- und Fernsehsender, Unternehmen als Autraggeber für Print- und Nonprint- Produktionen Ihr Part: Argumentation und Gestaltung Leser Hörer und Zuschauer Computer- und Internetnutzer Messebesucher allg.: Konsumenten und Rezipienten grafik. werkstatt m + i hs offenburg 39 / viele
40 3 Kommunikationsmodelle 3.10 Das gedoppeltes semiotisches Modell (2) Sender Empfänger pragmatische Verschlüsselung semantische Verschlüsselung syntaktische Botschaft Verschlüsselung aisthetisches Signal Kanal pragmatische Entchlüsselung semantische Entschlüsselung syntaktische Entschlüsselung Botschaft Situation Informationsniveau emotiver Erlebnishorizont Interessen Geräusche (Störung) Situation Informationsniveau emotiver Erlebnishorizont Interessen grafik. werkstatt m + i hs offenburg 40 / viele
41 3 Kommunikationsmodelle 3.10 Das gedoppeltes semiotisches Modell (3): Co-/Decodierung im Hintergrund: Medienanbieter als Auftraggeber Ziel Interesse Motivation Erfahrung Syntax Semantik Pragmatik Mediengestalter Ziel Interesse Motivation Erfahrung Codierung Mittel Medium Thema/Motiv Decodierung Syntax Semantik Pragmatik Mediennutzer Ziel Interesse Motivation Erfahrung grafik. werkstatt m + i hs offenburg 41 / viele
42 3 Kommunikationsmodelle 3.10 Das gedoppeltes semiotisches Modell (4) und Praxis Erfahrung und Wissen Sprache und Verstand Motiv (das Einzelne als das Besondere) Ästhetische Erfahrung und eigene Praxis kognitiver Bezug interpretierender Aspekt (handeln oder reflektieren) kognitive Interpretation ästhetische Interpretation Thema (das Allgemeine) (Semantik) (Übersetzung in Sprache, Wertung und Objekt (Zeichenträger) Interpret oder (!) Interpretant Mittel (Gestaltungsmittel) (Syntax) aisthetischer Bezug (sinnliche Wahrnehmung) Beurteilung der Handlung (Gestalter) oder des Resultats (Rezipient)) (Pragmatik) grafik. werkstatt m + i hs offenburg 42 / viele
43 Mediengestalter (Interpreten) Semantische Codierung Thema/Motiv Syntaktische Codierung Objekt (Zeichenträger) Semantische Decodierung Der semiotische Drachen (RL) Syntaktische Decodierung Philosophie Sozialwissenschaft Mittel (Syntax) Kunstwissenschaft Mediennutzer (Interpretanten) Kunstgeschichte Bezogen auf die Medienproduktion: Grafiker oder Designer Texter oder Redakteur Fotograf oder Bildredakteur Layouter oder Chef von Dienst Musiker oder Tonregisseur Texter oder Sprecher Regisseur oder Cutter oder Kulturanthropologie Psychologie Gestalter oder Leser, Hörer, Zuschauer Medienanbieter (Auftraggeber) XYZ-Wissenschaft usw. grafik. werkstatt m + i hs offenburg 43 / viele
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III MEDIENSPEZIFIK UND -ÄSTHETIK VON TONDOKUMENTEN Grundlagen
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