Kommunikation zur Entschärfung von Konfliktsituationen. von Anna Schmitz und Katja Werner

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1 Kommunikation zur Entschärfung von Konfliktsituationen von Anna Schmitz und Katja Werner

2 Themen Klärung des Konfliktbegriffes Auslöser und Ursachen von Konflikten Konflikterkenntnis und Konflikmanagement Konfliktbewältigungsstrategie nach Thomas Gordon Sechsstufiger Prozess Übertragung auf den Schulalltag Prävention von Unterrichtsstörungen Methoden der Konfliktlösung (Konzept: FAUSTLOS) Konfrontative Pädagogik in der Schule Beispiele für interkulturelle Konfliktsituationen Über die Zusammenarbeit mit Eltern ausländischer Herkunft Quellen

3 Klärung des Konfliktbegriffes Definition: (lat conflictus.) Aufeinander treffen einander entgegen gesetzter Interessen, Absichten und Zielvorstellungen Intrapersonell : Konflikt beschränkt sich auf einzelne Menschen Interpersonell: Konflikt bezieht sich auf mehrere Menschen oder sogar ganze Ordnungssysteme

4 Auslöser und Ursache von Konflikten - Unbedachte Äußerung/ Kommunikation und Rollenprobleme/ ein nichtgehaltenes Versprechen oder einen nicht erledigte Arbeit Verhaltensmuster des Gegenübers: - Streit mit anderen der übertragen wird/ Stress und hohe Belastung/ 'alte Hüte' Erinnern an Verletzungen aus der Vergangenheit Konflikte tauchen nicht plötzlich auf sondern verlaufen prozessartig und laufen stets in der Gefahr zu eskalieren

5 Konflikterkenntnis und Konfliktmanagement 1.) Konflikt erkennen (!!!) 2.) Alle Beteiligten müssen bereit sein den Konflikt zu bearbeiten a) Konfliktbeschreibung b) Konfliktgeschichte c) Konfliktzusammenhang d) Konfliktparteien e) Praktiziere Konfliktregelung

6 Konfliktbewältigungsstrategie: Jedergewinnt-Methode nach Thomas Gordon Methode 1: Ich gewinne, der andere verliert Methode 2: Der andere gewinnt, ich verliere Methode 3: Jeder gewinnt -> 'Jeder-gewinnt-Methode'

7 Sechstufiger Prozess 1. Schritt: Probleme erkennen und definieren 2. Schritt: Alternative Lösungen entwickeln 3. Schritt: Bewertung der Alternativen Lösungen 4. Schritt: Entscheidungen treffen 5. Schritt: Ausführen von Entscheidungen 6. Schritt: Lösungen bewerten

8 Übertragung auf den Schulalltag Definition und Ursachen von Unterrichtsstörungen H.-P. Nolting kategorisiert Unterrichtsstörungen in die folgenden drei Typen: 1.) Aktive Unterrichtsstörung 2.)Passive Unterrichtsstörung 3.) Störung der Schüler-Schüler-Interaktion

9 3 Leitlinien für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen -,,Wo der Spaß aufhört, erschließt sich erst dann,wenn man einen differenzierten Blick auf die verschiedenartigen Konfliktformen wirft. ' -,,Wo der Spaß aufhört, liegt nicht allein im Ermessen der Streitenden sondern auch an gesellschaftlich geprägten Werteorientierungen. ' -,,Wo der Spaß aufhört, gibt es Klärungsbedarf.''

10 Prävention von Unterrichtsstörungen Aufgabe des Lehrers: - Klassenklima wahrnehmen und fordern um zu einer positiven Grundstimmung zu gelangen - Erzieherische Maßnahme (insbesondere Klassenlehrer) - Rücksichtsnahme und Geborgenheitsgefühl garantieren Alle sind gemeinsam für das Klassenklima verantwortlich (z.b.: durch einhalten von Regeln etc.)

11 Methoden der Konfliktlösung Meditation im Schulalltag - Konfliktstrategie zum friedlichen Leben in der Schule - Bekannteste: Peer-Meditation (Schüler werden als Konfliktlotsen geschult) - Peer-Group = Gruppe von ähnlich Altrigen 5 Stufen der Meditation: - Einleitende Regelvereinbarung - Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktbeteiligten - Konfliktverdeutlichung - Suche nach Lösung -> Konsens - Formulierung einer verbindlichen Vereinbarung

12 Grundlagen: - Respekt - Wertschätzend und nicht wertend handeln - Einsicht zeigen Ziel: - Zufriedenheit auf beiden Seiten - dauerhafte Verbesserung

13 Konzept: FAUSTLOS Manfred Cierpka hat dieses Projekt am Heidelberger Präventionszentrum entwickelt Ziel: -> Zitat (Cierpka, 2009,38) 3 inhaltliche Einheiten: - Empathieförderung - Impulskontrolle/Problemlösung - Umgang mit Ärger und Mut Empathietraining = Basis von FAUSTLOS

14 Konfrontative Pädagogik in der Schule dazu gehören: - Anti-Aggessivitäts-Trainings (AAT) - Coolnesstrainings (CT) - Konfrontatives Soziales Training (KST) Konfrontative Pädagogik häufig mit Verständnispädagogik in Verbindung -> bei Schülern, welche als Mehrfachtäter in Erscheinung treten sehr sinnvoll der Jugendliche wird für sein aggressives Verhalten zur Verantwortung gezogen, und damit konfrontiert

15 Anti-Aggressivitäts-Training Ziel: Täter so lange mit ihren Gewaltanteilen zu konfrontieren, bis sie sich vor ihrer eigenen Gewaltausübung schämen -> Gewaltlösung Mittelpunkt ist die provokative und konfrontative Auseinandersetzung der gewalttätigen Taten und mit dem Leid ihrer Opfer Schuldgefühle wecken und Mitleid für ihre Opfer erzeugen -> Spaß an der Gewalt geht verloren und Täter entwickeln Aggressionshemmungen

16 Coolnesstrainings Methoden z.b: - Rollenspiele - sportliche Spiele - Atemübungen Ziele: - Erlernen von Regeln und Normen - Verantwortung übernehmen - Stärkung des Selbstbewusstseins - Respektvoller Umgang untereinander etc.

17 Konfrontatives - Soziales Training Teilnehmende lernen verschiedene Methoden zur Förderung der sozialen und interkulturelle Kompetenz und Konfliktbearbeitung Beispiele dafür: - (Gewalt-) Prävention - mit Kritik konstruktiv umgehen, eigenes Handeln reflektieren - erweitern der sozialen und interkulturellen Kompetenzen

18 Beispiele für Konfliktsituationen auch in interkulturellen Situationen

19 1. Beispiel: ohne zu wollen, hat die Lehrerin der Schülerin eine für sie unlösbare Aufgabe zugeteilt Nach dem Gespräch mit der Mutter wird deutlich, in Leis Familie wird eine Gruppe bzw. Klasse als Einheit gesehen Kinder anderen Kindern vorziehen, stürzt Lei in einen Loyalitätskonflikt

20 2. Beispiel: in Schulen mit hohem Migrationshintergrund wird die Rolle der Lehrperson als Respektperson oft thematisiert Erwartungen an die Lehrperson: Regeln vorgeben und Überschreitungen konsequent handeln Achmed hat ein Karussellverbot erwartet, das Verhalten des Lehrers ist unerwartet, also setzt er seine Tätigkeit fort Achmeds Vater sieht das Verhalten des Lehrers als inkonsequent Eltern (natürlich nicht nur welche mit Migrationshintergrund) wünschen sich oft mehr Struktur und klare Ansagen bei ihren Kindern

21 Zusammenarbeit mit Eltern ausländischer Herkunft Erziehungsvorstellungen oft anders ausgelegt Barrieren seitens der Eltern und seitens der Schule -> Sprachprobleme: auf die Sprachenvielfalt wird in Schulen oft nicht reagiert in manchen Kitas gibt es Zusatzkräfte für Interkulturelle Lernen oft sind es Geschwister die bei Fachgesprächen dolmetschen

22 Kooperationsangebote: der gedachte Adressat ist die deutsche Mittelschichtsfamilie in den Bereichen Zeit, Bildung, Sprache und finanziellen Ausstattungen Flexibiliät von Schulen und dem Lehrpersonal gefordert dazu gehört auch sich von Standard-Kommunikationsregeln lösen zu können Lehrer werden nur unzureichend auf sprachlich und kulturell heterogene Klassen vorbereitet

23 Quellen Interkulturelle Kommunikation in der Schule, von Angelika Papillon-Piller Krisenkommunikation: Konflikte im Schulalltag, von Elke Moning-Petersen & Jendrik Peterse

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