deprexis: Vorstellung des Hilfsmittels und dazu vorliegenden Forschungsergebnissen
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- Linus Martin
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1 deprexis: Vorstellung des Hilfsmittels und dazu vorliegenden Forschungsergebnissen Dr. Björn Meyer, GAIA AG, Hamburg 1
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5 Fragebögen werden eingesetzt, um den Symptomverlauf regelmäßig zu erheben und dem Nutzer Feedback zu geben Täglich: Kurzfragebogen zur aktuellen Stimmung ( Stimmungs-Check ) In 2-wöchigen Abständen: Patient Health Questionnaire 9 (PHQ-9) 5
6 Über das deprexis Cockpit kann der Therapeut seine Patienten bei der Nutzung von deprexis begleiten und ihren Symptomverlauf nachvollziehen. Geschützter Arbeitsbereich, um die Entwicklung seiner deprexis-patienten nachverfolgen zu können. Patienten können, wenn gewünscht, durch mehrere Therapeuten begleitet werden (z.b. bei Supervision). Übersichtliche Darstellung der Symptomentwicklung, Systemnutzung, etc. Unterstützung für Dokumentation & Management (z.b. Download der Fragebogen-Ergebnisse als CSV- Datei). Einhaltung und Sicherstellung aller datenschutzrechtlichen Anforderungen (Sozialdatenschutz gemäß BDSG, SGB I und SGB X).
7 Für die Nutzung sind keine Computerkenntnisse erforderlich. deprexis führt den Nutzer durch den Dialog und ist daher auch sehr gut für Menschen geeignet, die keine Erfahrung im Umgang mit Computern haben U U deprexis ist multilingual auf PCs, Laptops, Smartphones und Tablets anwendbar Täglicher SMS-Service, um die Integration der Übungen im Alltag zu unterstützen Kombinatorisch: Mehr als individualisierte Textbausteine zu hilfreichen Aspekten und Übungen der Depressions-Behandlung, dazu Grafiken und Illustrationen Audios sowie Arbeitsblätter, Übungen und Zusammenfassungen zum Download und Ausdrucken 7
8 Zu den deprexis Inhalten 1 : Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ausrichtung mit deutlichen integrativen Akzenten 1. Einleitung (Programmfunktion, KV-Erklärungsmodell der Depression, erste praktische Übungen) 2. Kognitive Umstrukturierung (z.b. erkennen und bewältigen belastender automatischer Gedanken) 3. Verhaltensaktivierung (Anregung konkreter Aktivitäten, die z.b. Förderung von Genuss- oder Erfolgserlebnissen) 4. Entspannungsübungen, Bewegung u. Ernährung 5. Achtsamkeits- und Akzeptanzübungen 6. Gestaltung interpersoneller Beziehungen, soziales Kompetenztraining 7. Problemlöse-Training 8. Umgang mit belastenden Erinnerungen 9. Verarbeitung von Träumen, emotionsfokussierte Ansätze 10. Übungen aus dem Bereich der positiven Psychologie 11. Review-Dialog: Zusammenfassung Entwicklung begleitet und Inhalte begutachtet von anerkannten Experten: Wissenschaftlicher Beirat: à à à à Professor Dr. Fritz Hohagen (Universität zu Lübeck), Professor Dr. Franz Caspar (Universität Bern), Professor Dr. Martin Hautzinger (Universität Tübingen) Professor Dr. Christopher Beevers (University of Texas, Austin, USA). Forscher, die sich mit deprexis beschäftigt haben: à à à Professor Dr. Gerhard Andersson (Universität Linköping, Schweden) Professor Dr. Thomas Berger (Universität Bern) Professor Dr. Steffen Moritz (Universität Hamburg) 1 Ausführlichere Beschreibung: s. Meyer et al., 2009, Jn of Medical Internet Research 8
9 Und wie viel kostet das Programm? Wie ist der Zugang? Vertrieb und Verkauf durch Merz Entwicklung, Forschungskooperation durch GAIA Preise hängen vom Einsatz (z.b. Klinikgröße, Vertragsdauer, etc. ab à Ansprechpartner Merz) Bei Studien: Immer kostenfrei Interesse an Teilnahme an DPtV Studie? Gerne Kontakt oder 9
10 und? Wirkt die Online Therapie denn jetzt? Die Antwort muss natürlich heißen: Nein! Analog: Wirken Medikamente? à Nein denn die meisten Medikamente, die entwickelt werden, erweisen sich in der Forschung als unwirksam: In diseases of the central nervous system (CNS) only 9% of the drugs that enter Phase I testing receive regulatory approval Approximately 50% of compound attrition is due to not demonstrating efficacy in Phase II Mallinckrodt, C. H., Prucka, W. R., & Molenberghs, G. (2012). Statistics issues relevant to CNS drug development. In Kalali et al.: Essential CNS Drug Development. Wie bei Medikamenten muss auch für Online-Programme Wirksamkeit in jedem einzelnen Fall gezeigt werden. 10
11 Und welche Art von Wirksamkeitsnachweis wird benötigt? 1. Randomisiert-kontrollierte Studien (Vergleich mit Kontrollgruppe) 2. Repliziert 3. Von den Programmentwicklern unabhängig durchgeführt 4. Praxisnahes Setting (externe Validität) 5. Unterschiedliche Settings 6. Nach anerkannten methodischen Standards durchgeführt (z.b. CONSORT, ITT) 7. Peer-review: Veröffentlicht in anerkannten Fachzeitschriften 11
12 Zur deprexis Studienlage: Bisher drei publizierte randomisiertkontrollierte Studien, weitere werden aktuell durchgeführt Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 34,8 - M Baseline- Depressivität (BDI) = 27-52% arbeitslos - 18% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Mind. 50% des initialen Depressionsfragebogens (BDI) ausgefüllt Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität nicht erhoben - Automatische Anzeige allgemeiner Notfallnummern - Schriftliche Aufklärung, dass Programm ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nicht auf Krisen reagieren kann Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 12
13 Zur Studienlage: Bisher drei publizierte randomisiert-kontrollierte Studien, weitere werden aktuell durchgeführt Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 34,8 - M Baseline- Depressivität (BDI) = 27-52% arbeitslos - 18% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Mind. 50% des initialen Depressionsfragebogens (BDI) ausgefüllt Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität nicht erhoben - Automatische Anzeige allgemeiner Notfallnummern - Schriftliche Aufklärung, dass Programm ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nicht auf Krisen reagieren kann Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 13
14 Zur Studienlage: Bisher drei publizierte randomisiert-kontrollierte Studien, weitere werden aktuell durchgeführt Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 34,8 - M Baseline- Depressivität (BDI) = 27-52% arbeitslos - 18% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Mind. 50% des initialen Depressionsfragebogens (BDI) ausgefüllt Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität nicht erhoben - Automatische Anzeige allgemeiner Notfallnummern - Schriftliche Aufklärung, dass Programm ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nicht auf Krisen reagieren kann Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 14
15 Zur Studienlage: Bisher drei publizierte randomisiert-kontrollierte Studien, weitere werden aktuell durchgeführt Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 34,8 - M Baseline- Depressivität (BDI) = 27-52% arbeitslos - 18% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Mind. 50% des initialen Depressionsfragebogens (BDI) ausgefüllt Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität nicht erhoben - Automatische Anzeige allgemeiner Notfallnummern - Schriftliche Aufklärung, dass Programm ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nicht auf Krisen reagieren kann Rekrutierungsquelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 15
16 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Design - Online Baseline-Erhebung Diagnostik - Keine Diagnosesicherung - Anschließende Randomisierung: 80% sofortige deprexis-nutzung; 20% Nutzung nach 9 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up Erhebungen 9-Wochen, 18-Wochen, 6-Monate Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Verbesserte interpersonelle und arbeitsbezogene Funktionsfähigkeit Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im mittleren Bereich (BDI), d = 0,58, ITT mixed-model Analysen; bei ITT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,29) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI), Effektstärke mittel bis hoch (d = 0,65), ITT mixed-model Analysen; bei IIT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,30) 16
17 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Design - Online Baseline-Erhebung Diagnostik - Keine Diagnosesicherung - Anschließende Randomisierung: 80% sofortige deprexis-nutzung; 20% Nutzung nach 9 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up Erhebungen 9-Wochen, 18-Wochen, 6-Monate Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Verbesserte interpersonelle und arbeitsbezogene Funktionsfähigkeit Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im mittleren Bereich (BDI), d = 0,58, ITT mixed-model Analysen; bei ITT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,29) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI), Effektstärke mittel bis hoch (d = 0,65), ITT mixed-model Analysen; bei IIT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,30) 17
18 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Design - Online Baseline-Erhebung Diagnostik - Keine Diagnosesicherung - Anschließende Randomisierung: 80% sofortige deprexis-nutzung; 20% Nutzung nach 9 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up Erhebungen 9-Wochen, 18-Wochen, 6-Monate Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Verbesserte interpersonelle und arbeitsbezogene Funktionsfähigkeit Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im mittleren Bereich (BDI), d = 0,58, ITT mixed-model Analysen; bei ITT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,29) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI), Effektstärke mittel bis hoch (d = 0,65), ITT mixed-model Analysen; bei IIT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,30) 18
19 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Design - Online Baseline-Erhebung Diagnostik - Keine Diagnosesicherung - Anschließende Randomisierung: 80% sofortige deprexis-nutzung; 20% Nutzung nach 9 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up Erhebungen 9-Wochen, 18-Wochen, 6-Monate Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Verbesserte interpersonelle und arbeitsbezogene Funktionsfähigkeit Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im mittleren Bereich (BDI), d = 0,58, ITT mixed-model Analysen; bei ITT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,29) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI), Effektstärke mittel bis hoch (d = 0,65), ITT mixed-model Analysen; bei IIT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,30) 19
20 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Design - Online Baseline-Erhebung Diagnostik - Keine Diagnosesicherung - Anschließende Randomisierung: 80% sofortige deprexis-nutzung; 20% Nutzung nach 9 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up Erhebungen 9-Wochen, 18-Wochen, 6-Monate Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Verbesserte interpersonelle und arbeitsbezogene Funktionsfähigkeit Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im mittleren Bereich (BDI), d = 0,58, ITT mixed-model Analysen; bei ITT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,29) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI), Effektstärke mittel bis hoch (d = 0,65), ITT mixed-model Analysen; bei IIT-LOCF Verfahren klein- bis mittlerer Effekt (d = 0,30) 20
21 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Klinische Signifikanz - Nach Jacobson und Truax (1991): Reliable Depressionsreduktion bei 42% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 25% der deprexis-nutzer erreicht (2% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 82% der Nutzer gaben an, dass deprexis sehr (14%) oder ein wenig hilfreich (68%) gewesen sei - 78% gaben an, dass Erwartungen erfüllt (60%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 45% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 9- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Subgruppen/ Moderatoren-Analysen - Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation (signifikante Korrelation Anzahl Sitzungen und Effektstärke) - Studie von Programmentwicklern durchgeführt; Erst- und Letzt- Autorenschaft - Wissenschaftliche Beteiligung (Ko-Autorenschaft) der Universitäten Bern, Texas (Austin), Linköping, Hamburg 21
22 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Klinische Signifikanz - Nach Jacobson und Truax (1991): Reliable Depressionsreduktion bei 42% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 25% der deprexis-nutzer erreicht (2% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 82% der Nutzer gaben an, dass deprexis sehr (14%) oder ein wenig hilfreich (68%) gewesen sei - 78% gaben an, dass Erwartungen erfüllt (60%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 45% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 9- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Subgruppen/ Moderatoren-Analysen - Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation (signifikante Korrelation Anzahl Sitzungen und Effektstärke) - Studie von Programmentwicklern durchgeführt; Erst- und Letzt- Autorenschaft - Wissenschaftliche Beteiligung (Ko-Autorenschaft) der Universitäten Bern, Texas (Austin), Linköping, Hamburg 22
23 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Klinische Signifikanz - Nach Jacobson und Truax (1991): Reliable Depressionsreduktion bei 42% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 25% der deprexis-nutzer erreicht (2% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 82% der Nutzer gaben an, dass deprexis sehr (14%) oder ein wenig hilfreich (68%) gewesen sei - 78% gaben an, dass Erwartungen erfüllt (60%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 45% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 9- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Subgruppen/ Moderatoren-Analysen - Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation (signifikante Korrelation Anzahl Sitzungen und Effektstärke) - Studie von Programmentwicklern durchgeführt; Erst- und Letzt- Autorenschaft - Wissenschaftliche Beteiligung (Ko-Autorenschaft) der Universitäten Bern, Texas (Austin), Linköping, Hamburg 23
24 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Klinische Signifikanz - Nach Jacobson und Truax (1991): Reliable Depressionsreduktion bei 42% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 25% der deprexis-nutzer erreicht (2% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 82% der Nutzer gaben an, dass deprexis sehr (14%) oder ein wenig hilfreich (68%) gewesen sei - 78% gaben an, dass Erwartungen erfüllt (60%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 45% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 9- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Subgruppen/ Moderatoren-Analysen - Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation (signifikante Korrelation Anzahl Sitzungen und Effektstärke) - Studie von Programmentwicklern durchgeführt; Erst- und Letzt- Autorenschaft - Wissenschaftliche Beteiligung (Ko-Autorenschaft) der Universitäten Bern, Texas (Austin), Linköping, Hamburg 24
25 Studie 1: Meyer et al., 2009, Journal of Medical Internet Research Klinische Signifikanz - Nach Jacobson und Truax (1991): Reliable Depressionsreduktion bei 42% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 25% der deprexis-nutzer erreicht (2% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 82% der Nutzer gaben an, dass deprexis sehr (14%) oder ein wenig hilfreich (68%) gewesen sei - 78% gaben an, dass Erwartungen erfüllt (60%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 45% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 9- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Subgruppen/ Moderatoren-Analysen - Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation (signifikante Korrelation Anzahl Sitzungen und Effektstärke) - Studie von Programmentwicklern durchgeführt; Erst- und Letzt- Autorenschaft - Wissenschaftliche Beteiligung (Ko-Autorenschaft) der Universitäten Bern, Texas (Austin), Linköping, Hamburg 25
26 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Stichprobe - n = 76-70% weiblich - Mittelwert Alter = 38,8 - Mittelwert Baseline- Depressivität (BDI-II) = 29,5-15,8% arbeitslos - 42% Universitätsabschluss Kleinere Stichprobe, etwas älter und gebildeter Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Diagnose Major Depression oder Dysthymie - Aktuell mind. leichte Depressivität (BDI-II > 12) - Nicht in aktueller psychotherapeutischer Behandlung, keine aktuelle oder seit mind. 1 Mo. stabile psychotrope Medikation - Keine akute Suizidalität Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben; Teilnehmer mit erhöhtem Fragebogenwert aus Studie ausgeschlossen (durften Programm aber außerhalb der Studie nutzen) - Suizidalität zusätzlich im telefonischen Interview erhoben und Ausarbeitung individueller Notfallpläne Rekrutierungs-quelle - Anzeigen in Zeitungsartikeln in der Schweiz und in Deutschland - Bekanntmachung im Schweizer TV Interview - Einige per Internetsuche oder Links von anderen Webseiten 26
27 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Stichprobe - n = 76-70% weiblich - Mittelwert Alter = 38,8 - Mittelwert Baseline- Depressivität (BDI-II) = 29,5-15,8% arbeitslos - 42% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Diagnose Major Depression oder Dysthymie Spezifischere Einund Ausschlusskriterien - Aktuell mind. leichte Depressivität (BDI-II > 12) - Nicht in aktueller psychotherapeutischer Behandlung, keine aktuelle oder seit mind. 1 Mo. stabile psychotrope Medikation - Keine akute Suizidalität Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben; Teilnehmer mit erhöhtem Fragebogenwert aus Studie ausgeschlossen (durften Programm aber außerhalb der Studie nutzen) - Suizidalität zusätzlich im telefonischen Interview erhoben und Ausarbeitung individueller Notfallpläne Rekrutierungs-quelle - Anzeigen in Zeitungsartikeln in der Schweiz und in Deutschland - Bekanntmachung im Schweizer TV Interview - Einige per Internetsuche oder Links von anderen Webseiten 27
28 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Stichprobe - n = 76-70% weiblich - Mittelwert Alter = 38,8 - Mittelwert Baseline- Depressivität (BDI-II) = 29,5-15,8% arbeitslos - 42% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Diagnose Major Depression oder Dysthymie - Aktuell mind. leichte Depressivität (BDI-II > 12) - Nicht in aktueller psychotherapeutischer Behandlung, keine aktuelle oder seit mind. 1 Mo. stabile psychotrope Medikation - Keine akute Suizidalität Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben; Teilnehmer mit erhöhtem Besserer Umgang mit Krisen/Suizidalität Fragebogenwert aus Studie ausgeschlossen (durften Programm aber außerhalb der Studie nutzen) - Suizidalität zusätzlich im telefonischen Interview erhoben und Ausarbeitung individueller Notfallpläne Rekrutierungs-quelle - Anzeigen in Zeitungsartikeln in der Schweiz und in Deutschland - Bekanntmachung im Schweizer TV Interview - Einige per Internetsuche oder Links von anderen Webseiten 28
29 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Stichprobe - n = 76-70% weiblich - Mittelwert Alter = 38,8 - Mittelwert Baseline- Depressivität (BDI-II) = 29,5-15,8% arbeitslos - 42% Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent, Alter mind Diagnose Major Depression oder Dysthymie - Aktuell mind. leichte Depressivität (BDI-II > 12) - Nicht in aktueller psychotherapeutischer Behandlung, keine aktuelle oder seit mind. 1 Mo. stabile psychotrope Medikation - Keine akute Suizidalität Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben; Teilnehmer mit erhöhtem Fragebogenwert aus Studie ausgeschlossen (durften Programm aber außerhalb der Studie nutzen) - Suizidalität zusätzlich im telefonischen Interview erhoben und Ausarbeitung individueller Notfallpläne Rekrutierungsquelle - Anzeigen in Zeitungsartikeln in der Schweiz und in Deutschland - Bekanntmachung im Schweizer TV Interview - Einige per Internetsuche oder Links von anderen Webseiten Ähnliche Rekrutierung 29
30 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Design - Online Baseline-Erhebung 3 Gruppen (Vergleich gestützt vs. ungestützt) - Anschließendes diagnostisches Interview und Randomisierung: 33% ungestützte sofortige deprexis-nutzung; 33% gestützte sofortige deprexis-nutzung; 34% ungestützte Nutzung nach 10 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up-Erhebungen nach 10 Wochen und 6 Monaten Diagnostik - Per Interview mit strukturiertem diagnostischen Interview (MINI) Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung (sowohl begleitet als unbegleitet) aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Allgemeine Symptombelastung Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Interpersonelle Funktion - Lebensqualität - Prä-Post Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung im hohen Bereich (BDI-II, d = 0,80); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,24) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI-II), Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung mittel bis stark (d = 0,66); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,14) - Sämtliche Effekstärken nach der ITT-LOCF Methode berechnet 30
31 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließendes diagnostisches Interview und Randomisierung: 33% ungestützte sofortige deprexis-nutzung; 33% gestützte sofortige deprexis-nutzung; 34% ungestützte Nutzung nach 10 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up-Erhebungen nach 10 Wochen und 6 Monaten Diagnostik - Per Interview mit strukturiertem diagnostischen Interview (MINI) Valides diagnostisches Interview Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung (sowohl begleitet als unbegleitet) aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Allgemeine Symptombelastung Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Interpersonelle Funktion - Lebensqualität - Prä-Post Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung im hohen Bereich (BDI-II, d = 0,80); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,24) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI-II), Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung mittel bis stark (d = 0,66); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,14) - Sämtliche Effekstärken nach der ITT-LOCF Methode berechnet 31
32 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließendes diagnostisches Interview und Randomisierung: 33% ungestützte sofortige deprexis-nutzung; 33% gestützte sofortige deprexis-nutzung; 34% ungestützte Nutzung nach 10 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up-Erhebungen nach 10 Wochen und 6 Monaten Diagnostik - Per Interview mit strukturiertem diagnostischen Interview (MINI) Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome Replikation des in der ersten Studie gefundenen Effektes - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung (sowohl begleitet als unbegleitet) aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Allgemeine Symptombelastung Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Interpersonelle Funktion - Lebensqualität - Prä-Post Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung im hohen Bereich (BDI-II, d = 0,80); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,24) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI-II), Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung mittel bis stark (d = 0,66); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,14) - Sämtliche Effekstärken nach der ITT-LOCF Methode berechnet 32
33 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließendes diagnostisches Interview und Randomisierung: 33% ungestützte sofortige deprexis-nutzung; 33% gestützte sofortige deprexis-nutzung; 34% ungestützte Nutzung nach 10 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up-Erhebungen nach 10 Wochen und 6 Monaten Diagnostik - Per Interview mit strukturiertem diagnostischen Interview (MINI) Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung (sowohl begleitet als unbegleitet) aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Allgemeine Symptombelastung Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Interpersonelle Funktion Effekte auch auf weitere Outcome-Parameter - Lebensqualität - Prä-Post Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung im hohen Bereich (BDI-II, d = 0,80); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,24) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI-II), Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung mittel bis stark (d = 0,66); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,14) - Sämtliche Effekstärken nach der ITT-LOCF Methode berechnet 33
34 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließendes diagnostisches Interview und Randomisierung: 33% ungestützte sofortige deprexis-nutzung; 33% gestützte sofortige deprexis-nutzung; 34% ungestützte Nutzung nach 10 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Follow-up-Erhebungen nach 10 Wochen und 6 Monaten Diagnostik - Per Interview mit strukturiertem diagnostischen Interview (MINI) Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung (sowohl begleitet als unbegleitet) aber keine signifikante Veränderung bei Kontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Allgemeine Symptombelastung Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) Sehr starke Effekte (insb. bei begleiteter Nutzung - Interpersonelle Funktion - Lebensqualität - Prä-Post Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung im hohen Bereich (BDI-II, d = 0,80); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,24) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe (BDI-II), Effektstärke bei unbegleiteter deprexis-nutzung mittel bis stark (d = 0,66); bei begleiteter deprexis-nutzung im sehr hohen Bereich (d = 1,14) - Sämtliche Effekstärken nach der ITT-LOCF Methode berechnet 34
35 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Klinische Signifikanz - Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reliable Depressionsreduktion bei 44% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 68% der begleiteten deprexis-nutzer (15% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 28% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 44% der begleiteten deprexis-nutzer (4% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - Programm-Nutzer gaben auf 4-Punkt Skala an, dass sie (im Mittelwert) einigermaßen bis sehr zufrieden seien. - Nicht signifikanter Trend: Zufriedenheit in der begleiteten Gruppe geringfügig höher Klinische Signifikanz insb. bei begleiteter Nutzung sehr stark (68% reliable change) Abbruchrate - 9% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 10- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Effekte von Geschlecht, vorheriger Behandlung, gleichzeitiger Medikation, Komorbidität, Alter, Bildung oder anderen erhobenen Variablen - Sehr schwache bis keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits- Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Bern durchgeführt 35
36 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Klinische Signifikanz - Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reliable Depressionsreduktion bei 44% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 68% der begleiteten deprexis-nutzer (15% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 28% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 44% der begleiteten deprexis-nutzer (4% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - Programm-Nutzer gaben auf 4-Punkt Skala an, dass sie (im Ähnlich hohe subjektive Zufriedenheit Mittelwert) einigermaßen bis sehr zufrieden seien. - Nicht signifikanter Trend: Zufriedenheit in der begleiteten Gruppe geringfügig höher Abbruchrate - 9% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 10- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Effekte von Geschlecht, vorheriger Behandlung, gleichzeitiger Medikation, Komorbidität, Alter, Bildung oder anderen erhobenen Variablen - Sehr schwache bis keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits- Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Bern durchgeführt 36
37 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Klinische Signifikanz - Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reliable Depressionsreduktion bei 44% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 68% der begleiteten deprexis-nutzer (15% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 28% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 44% der begleiteten deprexis-nutzer (4% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - Programm-Nutzer gaben auf 4-Punkt Skala an, dass sie (im Mittelwert) einigermaßen bis sehr zufrieden seien. - Nicht signifikanter Trend: Zufriedenheit in der begleiteten Gruppe geringfügig höher Abbruchrate - 9% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 10- Wochen Befragung teil Sehr geringe Drop-out Rate Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Effekte von Geschlecht, vorheriger Behandlung, gleichzeitiger Medikation, Komorbidität, Alter, Bildung oder anderen erhobenen Variablen - Sehr schwache bis keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits- Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Bern durchgeführt 37
38 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Klinische Signifikanz - Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reliable Depressionsreduktion bei 44% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 68% der begleiteten deprexis-nutzer (15% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 28% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 44% der begleiteten deprexis-nutzer (4% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - Programm-Nutzer gaben auf 4-Punkt Skala an, dass sie (im Mittelwert) einigermaßen bis sehr zufrieden seien. - Nicht signifikanter Trend: Zufriedenheit in der begleiteten Gruppe geringfügig höher Abbruchrate - 9% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 10- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Keine Hinweise, dass andere Variablen die Verbesserungen erklären bzw. besser erklären Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Effekte von Geschlecht, vorheriger Behandlung, gleichzeitiger Medikation, Komorbidität, Alter, Bildung oder anderen erhobenen Variablen - Sehr schwache bis keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits- Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Bern durchgeführt 38
39 Studie 2: Berger et al., 2011, Cognitive Behaviour Therapy Klinische Signifikanz - Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reliable Depressionsreduktion bei 44% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 68% der begleiteten deprexis-nutzer (15% der Kontrollgruppe) - Recovery-Kriterien bei 28% der unbegleiteten deprexis-nutzer, 44% der begleiteten deprexis-nutzer (4% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - Programm-Nutzer gaben auf 4-Punkt Skala an, dass sie (im Mittelwert) einigermaßen bis sehr zufrieden seien. - Nicht signifikanter Trend: Zufriedenheit in der begleiteten Gruppe geringfügig höher Abbruchrate - 9% der randomisierten Probanden nahmen nicht an der 10- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Keine Effekte von Geschlecht, vorheriger Behandlung, gleichzeitiger Medikation, Komorbidität, Alter, Bildung oder anderen erhobenen Variablen - Sehr schwache bis keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits- Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Bern durchgeführt Keine Beteiligung von GAIA 39
40 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 39,1 - Mittelwert Baseline-Depressivität (BDI) = 29,4 (mittel- bis schwere Depression) - Keine Angaben zu Arbeitslosigkeit oder Universitätsabschluss Große Stichprobe, Depressivität ähnlich ausgeprägt (überraschend Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent - Alter Keine Diagnose einer psychotischen oder bipolaren Störung Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen schwer) erhoben, jedoch kein Ausschlusskriterium. - Automatische Anzeige von Notfallnummern und Adressen bei Verdacht auf Suizidalität Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 40
41 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 39,1 - Mittelwert Baseline-Depressivität (BDI) = 29,4 (mittel- bis schwere Depression) - Keine Angaben zu Arbeitslosigkeit oder Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent - Alter Keine Diagnose einer psychotischen oder bipolaren Störung Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben, jedoch kein Ausschlusskriterium. - Automatische Anzeige von Notfallnummern und Adressen bei Verdacht auf Suizidalität Spezifischer als bei Meyer aber weniger spezifisch als bei Berger (z.b. kein Schweregrad- Einschlusskriterium) Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 41
42 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 39,1 - Mittelwert Baseline-Depressivität (BDI) = 29,4 (mittel- bis schwere Depression) - Keine Angaben zu Arbeitslosigkeit oder Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent - Alter Keine Diagnose einer psychotischen oder bipolaren Störung Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben, jedoch kein Ausschlusskriterium. - Automatische Anzeige von Notfallnummern und Adressen bei Verdacht auf Suizidalität Umgang mit Krisen besser als bei Meyer aber nicht so individuell wie Berger Rekrutierungs-quelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) 42
43 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Stichprobe - n = % weiblich - Mittelwert Alter = 39,1 - Mittelwert Baseline-Depressivität (BDI) = 29,4 (mittel- bis schwere Depression) - Keine Angaben zu Arbeitslosigkeit oder Universitätsabschluss Ein- und Ausschluss-kriterien - Informed consent - Alter Keine Diagnose einer psychotischen oder bipolaren Störung Umgang mit Krisen und Suizidalität - Suizidalität per Fragebogen erhoben, jedoch kein Ausschlusskriterium. - Automatische Anzeige von Notfallnummern und Adressen bei Verdacht auf Suizidalität Rekrutierungsquelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen Raum (mit Einverständnis der Forenbetreiber) Wie Meyer, ähnlich wie Berger 43
44 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließende Randomisierung: 50% sofortige deprexis-nutzung; Ähnlich wie Meyer, jedoch 50/50 Randomisierung und kürzer 50% Nutzung außerhalb der Studie nach 8 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Erhebung nach 8 Wochen Diagnostik - Ärztliche Diagnosen in Teilstichprobe (29%) z.b. durch übermittelte Arztbriefe gesichert Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung; geringere aber ebenfalls statistisch signifikante Veränderung bei Wartekontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Selbstwert - Lebensqualität Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Dysfunktionale Einstellungen - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im hohen Bereich (d = 0,85) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe, Effektstärke klein bis mittel (d = 0,36) - Sämtliche Effektstärken nach ITT multipler Imputationsmethode berechnet. 44
45 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließende Randomisierung: 50% sofortige deprexis-nutzung; 50% Nutzung außerhalb der Studie nach 8 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Erhebung nach 8 Wochen Diagnostik - Ärztliche Diagnosen in Teilstichprobe (29%) z.b. durch übermittelte Arztbriefe gesichert Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen Diagnosen der Depressivität in Teilstichprobe bei deprexis- Nutzung; geringere aber ebenfalls statistisch signifikante Veränderung bei Wartekontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Selbstwert - Lebensqualität Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Dysfunktionale Einstellungen - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im hohen Bereich (d = 0,85) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe, Effektstärke klein bis mittel (d = 0,36) - Sämtliche Effektstärken nach ITT multipler Imputationsmethode berechnet. 45
46 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließende Randomisierung: 50% sofortige deprexis-nutzung; 50% Nutzung außerhalb der Studie nach 8 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Erhebung nach 8 Wochen Diagnostik - Ärztliche Diagnosen in Teilstichprobe (29%) z.b. durch übermittelte Arztbriefe gesichert Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung; geringere aber ebenfalls statistisch signifikante Veränderung bei Wartekontrollgruppe während der Wartezeit. Replikation des Effektes aus Meyer und Weitere signifikante Effekte - Selbstwert - Lebensqualität Berger, jedoch überraschend starke - Dysfunktionale Einstellungen Depressions-Reduktion auch bei Effektstärken (Cohen s d; kleiner - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im hohen Bereich (d = Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,85) Wartegruppe 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe, Effektstärke klein bis mittel (d = 0,36) - Sämtliche Effektstärken nach ITT multipler Imputationsmethode berechnet. 46
47 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließende Randomisierung: 50% sofortige deprexis-nutzung; 50% Nutzung außerhalb der Studie nach 8 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Erhebung nach 8 Wochen Diagnostik - Ärztliche Diagnosen in Teilstichprobe (29%) z.b. durch übermittelte Arztbriefe gesichert Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung; geringere aber ebenfalls statistisch signifikante Veränderung bei Wartekontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Selbstwert - Lebensqualität Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) Ähnlich wie Berger: Effekte auf weitere Outcome-Parameter - Dysfunktionale Einstellungen - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im hohen Bereich (d = 0,85) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe, Effektstärke klein bis mittel (d = 0,36) - Sämtliche Effektstärken nach ITT multipler Imputationsmethode berechnet. 47
48 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Design - Online Baseline-Erhebung - Anschließende Randomisierung: 50% sofortige deprexis-nutzung; 50% Nutzung außerhalb der Studie nach 8 Wochen (Wartekontrollgruppe) - Online Erhebung nach 8 Wochen Diagnostik - Ärztliche Diagnosen in Teilstichprobe (29%) z.b. durch übermittelte Arztbriefe gesichert Wichtigste Ergebnisse in Bezug auf primäres Outcome - Statistisch signifikante Reduktionen der Depressivität bei deprexis- Nutzung; geringere aber ebenfalls statistisch signifikante Veränderung bei Wartekontrollgruppe während der Wartezeit. Weitere signifikante Effekte - Selbstwert - Lebensqualität Effektstärken (Cohen s d; kleiner Effekt, d = 0,20; mittlerer Effekt, d = 0,50; starker Effekt, d = 0,80) - Dysfunktionale Einstellungen - Prä-Post Effektstärke bei deprexis-nutzung im hohen Bereich (d = 0,85) - Post-Treatment Vergleich mit Kontrollgruppe, Effektstärke klein bis mittel (d = 0,36) - Sämtliche Effektstärken nach ITT multipler Imputationsmethode berechnet. Starker Prä-Post Effekt, BG-Effekt etwas geringer, aber immer noch überdurschnittlich 48
49 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Klinische Signifikanz - Keine Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reduktion der Depressivität um mind. 50% des Ausgangswertes (BDI) bei 24% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 83% gaben an, dass die Erwartungen erfüllt (65%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 18% der randomisierten Teilnehmer nahmen nicht an der 8- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) Keine ausführlichen Berechnungen, Benefit jedoch vergleichbar mit ungestützter Wirksamkeit bei Meyer, Berger - Wirksamkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe am stärksten bei Probanden mit initial mittelschwer ausgeprägter Depressivität sowie bei Probanden mit verifizierter Diagnose und ohne aktuelle psychotherapeutische Behandlung - Keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Hamburg durchgeführt 49
50 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Klinische Signifikanz - Keine Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reduktion der Depressivität um mind. 50% des Ausgangswertes (BDI) bei 24% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 83% gaben an, dass die Erwartungen erfüllt (65%) oder übertroffen (18%) wurden Subjektiver Benefit ähnlich hoch wie bei Meyer und Berger Abbruchrate - 18% der randomisierten Teilnehmer nahmen nicht an der 8- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Wirksamkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe am stärksten bei Probanden mit initial mittelschwer ausgeprägter Depressivität sowie bei Probanden mit verifizierter Diagnose und ohne aktuelle psychotherapeutische Behandlung - Keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Hamburg durchgeführt 50
51 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Klinische Signifikanz - Keine Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reduktion der Depressivität um mind. 50% des Ausgangswertes (BDI) bei 24% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 83% gaben an, dass die Erwartungen erfüllt (65%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 18% der randomisierten Teilnehmer nahmen nicht an der 8- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) Sehr niedrige Drop-out Rate - Wirksamkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe am stärksten bei Probanden mit initial mittelschwer ausgeprägter Depressivität sowie bei Probanden mit verifizierter Diagnose und ohne aktuelle psychotherapeutische Behandlung - Keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Hamburg durchgeführt 51
52 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Klinische Signifikanz - Keine Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reduktion der Depressivität um mind. 50% des Ausgangswertes (BDI) bei 24% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 83% gaben an, dass die Erwartungen erfüllt (65%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 18% der randomisierten Teilnehmer nahmen nicht an der 8- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Wirksamkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe am stärksten bei Probanden mit initial mittelschwer ausgeprägter Depressivität sowie bei Probanden mit verifizierter Diagnose und ohne aktuelle psychotherapeutische Behandlung - Keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Hamburg durchgeführt Interessante Hinweise auf Moderatoren- Effekt (Schweregrad) 52
53 Studie 3: Moritz et al., 2012, Behaviour Research and Therapy Klinische Signifikanz - Keine Berechnung klinische Signifikanz nach Jacobson und Truax (1991) - Reduktion der Depressivität um mind. 50% des Ausgangswertes (BDI) bei 24% der deprexis-nutzer (10% der Kontrollgruppe) Subjektiver Nutzen/ Akzeptanz - 83% gaben an, dass die Erwartungen erfüllt (65%) oder übertroffen (18%) wurden Abbruchrate - 18% der randomisierten Teilnehmer nahmen nicht an der 8- Wochen Befragung teil Wirksamkeits-Prädiktoren/ Subgruppen/ Moderator-Analysen Beteiligung der Programmentwickler (GAIA AG) - Wirksamkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe am stärksten bei Probanden mit initial mittelschwer ausgeprägter Depressivität sowie bei Probanden mit verifizierter Diagnose und ohne aktuelle psychotherapeutische Behandlung - Keine Hinweise auf Dosis-Wirksamkeits-Korrelation - Studie unabhängig von Programmentwicklern an der Universität Hamburg durchgeführt Wie Berger: Von GAIA unabhängig 53
54 Zusammenfassung der RCT Ergebnisse 35 deprexis Control Depression Severity (BDI or BDI-II) d=.58 d=1.24 Therapist guided Unguided N = 396 N = 76 N = 210 BDI, av. case analyses BDI-II BDI-II BG effect sizes between d =.29 and 1.14, depending on study and type of analysis d=.80 d=.85 BD 10 Pre Post Pre Post Pre Post Pre Post Meyer et al., 2009, JMIR Berger et al., 2011, CBT Berger et al., 2011, CBT Moritz et al., 2012, BRAT 54
55 Wirksamkeit von deprexis im Kontext anderer Interventionen à à à à à à 7 Artikel eingeschlossen Durchschnittlich Effektstärke: d = 0.28 Range: d =0,02 bis d= Probanden Alle Interventionen KVT orientiert In 4 Studien kein Kontakt, in 3 für Baseline-Erhebung à Attrition 5.4% %. Cuijpers P, Donker T, Johansson R, Mohr DC, van Straten A, et al. (2011) Self-Guided Psychological Treatment for Depressive Symptoms: A Meta- Analysis. PLoS ONE 6(6): e doi: /journal.pone
56 deprexis-effektstärken im Kontext Berger, 2011 d = 1.14 guided Meyer, 2009 d = 0.64 Berger, 2011 d = 0.66 unguided Johansson R, Andersson G. (2012) Internet-based psychological treatments for depression. Expert Rev. Neurother. 12(7), (2012)
Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015)
Stichprobenbeschreibung Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015) N randomisiert 396 76 210 78 163 90 Rekrutierungsquelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen
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