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- Elvira Fürst
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12 Um eine Gefährdungsbeurteilung erfolgreich durchzuführen, sind InformaDonen zu psychischen Belastungsfaktoren und Methoden zur ErmiKlung und Beurteilung psychischer Belastung in Unternehmen wichdg. Dieses Fachwissen kann unternehmensintern beispielsweise in Form einer Schulung allen Verantwortlichen vor Beginn der Gefährdungsbeurteilung vermikelt werden. 12
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19 Achtung: Die Festlegung von Gruppen wie oben genannt hängt auch von der Unternehmensgröße ab. Kleinstbetriebe werden es wenig sinnvoll finden, einzelne TäDgkeitsbereiche abzugrenzen, wenn alle BeschäZigten den selben Aufgaben gemeinsam nachgehen. 19
20 Sind diese Ergebnisse aus vorangegangenen Befragungen noch reladv neu, müssen sie für die Gefährdungsbeurteilung nicht erneut erhoben werden. Hilfreiche VorinformaDonen können außerdem Themen wie FluktuaDon, Krankenstände oder vorliegende Beschwerden liefern. 20
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22 Bei Beobachtungen und Beobachtungsinterviews ermikeln fachkundige Personen, beispielsweise geschulte FührungskräZe, oder Betriebs und Personalräte, psychische Belastungen anhand von eingehenden Beobachtungen der jeweiligen TäDgkeit, meist ergänzt durch Kurzinterviews mit den dort BeschäZigten. Dieses Instrument ermöglicht SDchproben Ergebnisse, die sich dann auf das ganze Unternehmen übertragen lassen. 22
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25 Im MiKelpunkt der Analyse steht die Frage: Was ist der Normalwert und ab wann handelt es sich um eine Gefährdung? Um diese Analyse durchzuführen, müssen zunächst Analysekriterien festgelegt werden. 25
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27 Genauso kann das Ergebnis der Analyse lauten, dass eine KombinaDon verschiedener Belastungen zu einer Gefährdung der BeschäZigten führt. Sind Handlungsfelder idendfiziert, sollten die Entwicklung und Umsetzung passender Maßnahmen nicht zu lange hinausgeschoben werden. Damit die Maßnahmen genau dort ansetzen, wo Hilfe am meisten gebraucht wird, können die einzelnen Handlungsfelder mit Prioritäten versehen werden. Anschließend bietet sich ein Vorgehen SchriK für SchriK an. 27
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34 Nach dem Ende der Gefährdungsbeurteilung ist der Arbeitgeber nach 6 ArbSchG dazu verpflichtet, eine DokumentaDon zu erstellen. Sie sollte alle wesentlichen Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung, die daraus abgeleiteten und durchgeführten Maßnahmen, sowie die Ergebnisse der anschließenden Erfolgskontrolle enthalten. Ausschlaggebend ist, dass die DokumentaDon so zusammengestellt wird, dass sie für FachkräZe im Unternehmen nützlich ist und für die Entwicklung weiterer Maßnahmen beziehungsweise Durchführung weiterer Gefährdungsbeurteilungen genutzt werden kann. 34
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37 Einstiegsfragen für Fallbeispiele, die sich besonders für die Diskussion in Gruppen eigenen, sind: Wie kann die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung konkret aussehen? Wer gibt den Impuls und welche Instrumente eignen sich für welche Betriebsgröße und Branche? Beispielfrage für die Gruppenarbeit: Welchen Belastungen physischer aber auch psychischer Art könnten die BeschäZigten eines Kindergartens ausgesetzt sein?. 37
38 Einstiegsfragen für Fallbeispiele, die sich besonders für die Diskussion in Gruppen eigenen, sind: Wie kann die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung konkret aussehen? Wer gibt den Impuls und welche Instrumente eignen sich für welche Betriebsgröße und Branche? Beispielfrage für die Gruppenarbeit: Welchen Belastungen physischer aber auch psychischer Art könnten die BeschäZigten eines Kindergartens ausgesetzt sein?. 38
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43 Beobachtungsinterviews: Das Beobachtungsinterview ist eine Mischform aus Interview und teilnehmender Beobachtung. Ziel ist es, typische, personenunabhängige Merkmale der vorliegenden Arbeit zu erfassen. Die Beobachtungen umfassten im vorliegenden Fall eine ganze Kindergartenschicht mit allen Details und Abläufen. 43
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45 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014): Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Erfahrungen und Empfehlungen, 1. Auflage. Berlin, Erich Schmidt Verlag. 45
46 Leitung des GDA Arbeitsprogramms Psyche (2014): Arbeitsschutz in der Praxis Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung 46
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Health on Top März Seminar D Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. 10:00 13:00 Uhr
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