NOAH-transfer: Handlungshilfen zur Umsetzung eines wirksamen Ar-beitsschutzes in Handwerksbetrieben Handlungsfeld

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1 Werkzeuge für die Unterstützer von Handwerksbetrieben Demografieorientierte Dienstleistungen, mit denen die Unterstützer die Handwerksbetriebe beim unterstützen können Titel des Werkzeugs Zielgruppe (Mögliche Anwender des Produkts) Beraterinnen und Berater von Handwerksorganisationen Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die Handwerksbetriebe betreuen NOAH-transfer: Handlungshilfen zur Umsetzung eines wirksamen Ar-beitsschutzes in Handwerksbetrieben Handlungsfeld Gesundheit der Beschäftigten erhalten und fördern Zusammenfassung Der Nutzen und die Machbarkeit sind die beiden zentralen Stellschrauben für einen wirksamen Arbeitsschutz, der auch die Gesundheitsförderung mit einschließt. Handwerkerinnen und Handwerker, die sich vorstellen können, wie ein solcher Arbeitsschutz in ihrem Betrieb aussieht und erprobte Werkzeuge für eine einfache Umsetzung kennen, setzen den Arbeitsschutz auch engagiert um. Stichworte: nutzenorientierter Arbeitsschutz Leitbild Sicher und gesund in Handwerksbetrieben Umsetzungshilfen Logo transfer Ausgangspunkte und Zielsetzung Abgesehen von besonders fortschrittlichen Handwerksbetrieben besteht in vielen Betrieben ein Handlungsbedarf bei der Organisation und Umsetzung eines wirksamen und rechtskonformen Arbeitsschutzes. Gleiches gilt auch für die Gesundheitsförderung. Die gängigen Umsetzungskonzepte und Werkzeuge sind bis heute nicht ausreichend handwerksspezifisch gestaltet. Erforderlich sind innovative Konzepte, die den Nutzen für den Betrieb, die Unternehmerin bzw. den Unternehmer sowie die Mitarbeiter/innen in den Mittelpunkt stellen, eine handwerksorientierte Umsetzung aufzeigen und handwerksgerechte erprobte Werkzeuge bereitstellen. Ein solches Umsetzungskonzept wurde im Rahmen des Forschungsprojektes NOAH (NOAH steht für Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeitsschutz mit integrierter Gesundheitsförderung in Handwerksbetrie- Seite 1

2 Beschreibung des Werkzeugs ben ) erarbeitet und in der Praxis erfolgreich erprobt. Zielsetzung Von der praktischen Erfahrung ausgehend, dass öffentlich rechtliche Verpflichtungen Handwerker/innen alleine nicht zur erforderlichen Organisation und Umsetzung des Arbeitsschutzes veranlassen, war es das Ziel einen primär am Nutzen ausgerichteten und vergleichsweise einfach zu praktizierenden Arbeitsschutz, der auch die Gesundheitsförderung mit einbezieht, in Zusammenarbeit mit Handwerksunternehmerinnen und -unternehmern zu entwickeln und zu erproben. Handwerker/innen, die den Arbeitsschutz von sich aus organisieren und umsetzen sollen, müssen eine Vorstellung entwickeln, wie ein wirksamer Arbeitsschutz, der auch die Gesundheitsförderung mit einschließt, in ihrem Betrieb aussieht, d. h. organisiert ist und umgesetzt wird. Hierfür ist ein Leitbild, das eine gute Praxis des Arbeitsschutzes beschreibt, erforderlich. Bisher trifft man in der Praxis vielfach noch ein eher negatives Grundverständnis an: Arbeitsschutz kostet nur und bringt wenig. oder Das geht in großen Unternehmen, aber nicht bei uns im Handwerk. Als Grundlage für einen zeitgemäßen handwerksgerechten Arbeitsschutz mit einer integrierten Gesundheitsförderung, wurde in Abstimmung mit Handwerker/innen das Leitbild Sicher und gesund in Handwerksbetrieben entwickelt. NOAH-transfer umfasst darüber hinaus noch fünf Handlungshilfen zur Umsetzung eines wirksamen Arbeitsschutzes in Handwerksbetrieben. Dies sind: Der NOAH-Kurzcheck Er ermöglicht eine Bestandsaufnahme und Feststellung des Handlungs- Seite 2

3 bedarfs im Arbeitsschutz und bei der Gesundheitsförderung. Den Kurzcheck könnte die Unternehmerin oder der Unternehmer selbst durchführen. Erfahrungsgemäß ist es jedoch besser, wenn der Kurzcheck in moderierter Form mit der Unternehmerin bzw. dem Unternehmer durchgeführt wird. Die kann beispielsweise eine Beraterin oder ein Berater der Handwerkskammer oder die Fachkraft für Arbeitssicherheit tun. Die dialogorientierte Gefährdungsbeurteilung für nichtstationäre Arbeitsplätze. Gefährdungsbeurteilungen bilden die Grundlage für einen wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Obwohl das Arbeitsschutzgesetz jeden Unternehmer verpflichtet Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen, kann nur etwa jeder zweite Betrieb deren Durchführung nachweisen. In Handwerksbetrieben ist es etwa nur jeder fünfte Betrieb. Wesentliche Gründe hierfür sind die weit verbreitete Meinung, dass Gefährdungsbeurteilungen kompliziert und in kleinen Betrieben nicht praktikabel seien und die Vorstellung, dass sie keinen Nutzen schaffen. Deshalb sind einfache Werkzeuge erforderlich. Die bau-/ montagestellenbezogene Gefährdungsbeurteilung ist ein solches einfaches, handwerksgerechtes Werkzeug für nichtstationäre Arbeitsplätze. Umsetzungshilfe zur Regelung der Zuständigkeiten im Arbeitsschutz. Für einen wirkungsvollen Arbeitsschutz, der dem Betrieb und den Mitarbeiter/innen nützt, müssen auch kleine Handwerksbetriebe regeln, wer welche Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie bei der Gesundheitsförderung zu übernehmen hat. Damit verbunden ist auch die Frage, wer welche Verantwortung trägt. Typisch, aber äußerst gefährlich sind unklare (vage) Vorstellungen über die Zuständigkeiten bzw. die Annahme, dass andere Personen zuständig sind. Die Folge ist häufig, dass nichts getan wird. Dies mag bequem sein, aber jeder setzt damit seine Gesundheit, Rechtssicherheit und Zukunft sowie die seiner Kollegen aufs Spiel. Dass dies auch handwerksgerecht machbar ist, zeigt die Umsetzungshilfe. Umsetzungshilfe zum handwerksgerechten und wirksamen Unterweisen. Nur wer die mit seiner Arbeit verbundenen Gefahren und Gesundheitsrisiken sowie die notwendigen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen kennt, kann sicher arbeiten und seine Gesundheit erhalten. Diese leicht nachvollziehbare Erkenntnis ist eine der Grundlagen eines wirkungsvollen Arbeitsschutzes, der dem Betrieb und den Mitarbeiter/innen nützt. Dafür müssen auch Handwerksbetriebe ihre Beschäftigten bei deren Seite 3

4 Anwendung des Werkzeuges im Handwerk Umsetzungshilfen Einstellung, vor der Aufnahme neuer Tätigkeiten sowie mindestens einmal pro Jahr in geeigneter Form unterweisen. Die Praxis zeigt: Im Handwerk fällt es vielen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den Führungskräften schwer, ihre Mitarbeiter/innen richtig und nachweisbar zu unterweisen. Fehlende Zeit ist der am häufigsten genannte Einwand bzw. die gerne verwendete Ausrede. Wesentliche Gründe für den geringen Stellenwert sicherheitsbezogener Einweisungen und regelmäßiger Unterweisungen sind falsche Vorstellungen, wie z. B. Die Mitarbeiter wissen doch, wie sie sich zu verhalten haben., der befürchtete Vorbereitungsaufwand sowie fehlende Ideen für eine attraktive und wirkungsvolle Durchführung. Achtung: Fehlende oder unzureichende Ein- und Unterweisungen können Unfälle verursachen und zu rechtlichen Konsequenzen führen. Die Umsetzungshilfe zeigt: Einweisen und regelmäßiges Unterweisen sind auch in Handwerksbetrieben mit einem akzeptablen Aufwand machbar. Erfahrungen von Handwerksbetrieben, die sich am NOAH- Projekt beteiligt haben, belegen dies. Umsetzungshinweise zur Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Handwerk. Für ein produktives Arbeitsleben in gutem Wohlbefinden ist darauf zu achten, dass eine möglichst ausgewogene Balance zwischen den Arbeitsanforderungen und den persönlichen Möglichkeiten gefunden wird. Es ist Aufgabe von jeder und jedem Einzelnen, möglichst gesund und möglichst kompetent zu sein. Und es ist Aufgabe des Betriebes, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Gesundheit und Qualifikation gefördert werden und die Belastungen nicht zu Erkrankungen und Unfällen führen. Gute Führung sorgt für eine achtsame und wertschätzende Personalpolitik. Der Grad der Passung von Arbeit und Person kann gemessen werden. Mit dem Beratungswerkzeug Arbeitsbewältigungs- Coaching werden mit jeder/m Beschäftigten im Betrieb individuelle und betriebliche Förderziele und Fördermaßnahmen zur Bewältigung der Arbeitsanforderungen entwickelt. Die Betriebe werden darin unterstützt, förderliche Bedingungen zu entwickeln. Die Erfahrungen im NOAH-Projekt zeigen, dass sich der Einsatz lohnt für die Menschen und für die Betriebe. siehe oben Schulte, A. und Ritter, A.: Leitbild Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung im Handwerk ; itb-schriftenreihe NOAH-transfer, Karlsruhe 2010 Ritter, A., Franke, J. und Hohle, F.: NOAH-Kurzcheck: Bestandsaufnah- Seite 4

5 me und Feststellung des Handlungsbedarfs im Arbeitsschutz und bei der Gesundheitsförderung Umsetzungshilfe für Handwerksbetriebe, itb-schriftenreihe NOAH-transfer, Karlsruhe 2010 Ritter, A.: Gefährdungsbeurteilungen für nichtstationäre Arbeitsplätze Umsetzungshilfe für Handwerksbetriebe, itb-schriftenreihe NOAHtransfer, Karlsruhe 2010 Ritter, A.: Regelung der Zuständigkeiten im Arbeitsschutz Umsetzungshilfe für Handwerksbetriebe, itb-schriftenreihe NOAH-transfer, Karlsruhe 2010 Ritter, A.: Handwerksgerecht und wirksam unterweisen Umsetzungshilfe für Handwerksbetriebe, itb-schriftenreihe NOAH-transfer, Karlsruhe 2010 Frevel, A.: Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Handwerk: Grundlagen, BeratungsKonzepte, Beispiele Umsetzungshilfe für Handwerksbetriebe, itb-schriftenreihe NOAH-transfer, Karlsruhe 2010 Erfahrungen und Erkenntnisse Quelle, Referenzen Ein verinnerlichtes Leitbild hat sich als Dreh- und Angelpunkt eines wirksamen Arbeitsschutzes, der auch die Gesundheitsförderung mit einbezieht erwiesen. Die Wirkung, die ein anerkanntes Vorbild für eine Person hat, entspricht der Funktion eines Leitbildes für eine Gemeinschaft, wie einen Handwerksbetrieb. Ein Leitbild beschreibt deshalb strategische, eher langfristige Ziel- oder Leitvorstellungen. Diese sind nicht als Beschreibung der derzeitigen Wirklichkeiten zu verstehen, sondern als Entwurf zukünftiger Zustände und Orientierung auf dem Weg dorthin. Wird ein Leitbild akzeptiert, entsteht so ein verbindlicher Orientierungsrahmen. Der zweite zentrale Erfolgsfaktor ist eine Systematik, die den Arbeitsschutz einfach organisiert und in die täglichen Abläufe sowie (wenn vorhanden) in die strategische Betriebsführung integriert. Der dritte Erfolgsfaktor sind handwerkstaugliche Werkzeuge mit entsprechenden Handlungshilfen. Dass der Ansatz eines nutzenorientierten und systematischen Arbeitsschutzes, der die Gesundheitsförderung mit einschließt, erfolgreich ist, zeigt beispielhaft die Auszeichnung eines Anwenders mit dem Deutschen Arbeitsschutzpreis Die Unterstützer von Handwerksbetrieben erhalten mit den Handlungshilfen hervorragendes, praxiserprobtes Werkzeug für ihre demografieorientierten Dienstleistungen im Handlungsfeld Gesundheit der Beschäftigten erhalten und fördern. Institut für Technik der Betriebsführung (Hrsg.): Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeitsschutz mit integrierter Gesundheitsförderung Seite 5

6 NOAH-Projektbericht, R. Hampp, München 2010 Institut für Technik der Betriebsführung (Hrsg.): Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Handwerksbetrieben Beispiele guter Praxis. R. Hampp, München 2010 sowie die oben (bei Umsetzungshilfen) aufgeführten Handlungshilfen, die in der itb-schriftenreihe NOAH-transfer erschienen sind Autor/in Dr. Albert Ritter (Dr. Albert Ritter Forschung, Beratung, Training) Ansprechpartner/in Kompetenz- und TransferZentrum des Handwerks Fit für den demografischen Wandel" am Institut für Technik der Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e.v. (itb) Kriegsstraße 103a, Karlsruhe Mail: Tel.: 0721/ Hinweis Die vorliegenden Inhalte dürfen weiter verwendet aber nicht verändert werden, jedoch nur für nicht-kommerzielle Zwecke und nur unter Einhaltung der üblichen Zitierregeln. Das vorliegende Dokument wurde im Zuge des Forschungsprojektes Konzeption, Erprobung und Etablierung eines Kompetenz- und Transferzentrums Fit für den Demografischen Wandel im Handwerk: Nutzung der Chancen und Meistern der Herausforderungen (FitDeH) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) erstellt. Für weitere Informationen siehe Revisionsdatum: Seite 6

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