GBP: Der Brexit beginnt Jetzt geht s los! Ein dreiviertel Jahr nach dem Referendum sind die Briten zwar immer noch Mitglied der Europäischen Union. Ma

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1 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISENFOKUS 27. März 2017 Britisches Pfund AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/ research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/ Leitung Research Helaba Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str Frankfurt am Main Telefon: 0 69/ Telefax: 0 69/ Der Euro zeigte in den letzten Wochen relative Stärke gegenüber dem US-Dollar und dem Britischen Pfund. Einige Rohstoffwährungen standen dagegen deutlicher unter Druck. Das Britische Pfund hat sich nach dem Brexit-Votum auf niedrigem Niveau eingependelt. Die Konjunktur hält sich zwar besser als erwartet, jedoch bleibt die Bank of England wohl weiter vorsichtig. Mit den beginnenden Verhandlungen nach dem Austrittsantrag sollten zunächst einmal die Unsicherheiten zunehmen. Auch wenn letztlich ein Kompromiss zwischen Großbritannien und der EU wahrscheinlich gefunden wird, ist ein zähes Ringen zu erwarten. Das Britische Pfund könnte zwar noch temporäre Rückschläge erleiden, das Abwertungspotenzial ist aber dank der niedrigen Bewertung begrenzt. Helaba Währungsprognosen Performance im Monatsvergleich % gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom bis zum ) -2,0 US-Dollar -0,9 Japanischer Yen -2,6 Britisches Pfund -0,5 Schweizer Franken -4,0 Kanadischer Dollar -3,2 Australischer Dollar -4,7 Neuseeland-Dollar 0,0 Schwedische Krone -3,8 Norwegische Krone 0,0 Tschechische Krone 0,9 Polnischer Zloty Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. -3,4-3,1-2,3-0,5-0,6-0,6-0,2 1,4 2,7 Ungarischer Forint Russischer Rubel Türkische Lira Koreanischer Won Chinesischer Yuan Indische Rupie Südafrikanischer Rand Brasilianischer Real Mexikanischer Peso Kernwährungen Restliche G10 Schwellenländerwährungen Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 1

2 GBP: Der Brexit beginnt Jetzt geht s los! Ein dreiviertel Jahr nach dem Referendum sind die Briten zwar immer noch Mitglied der Europäischen Union. Manch einer hatte angesichts der zögerlichen Herangehensweise der britischen Regierung schon bezweifelt, dass das Brexit-Votum überhaupt umgesetzt wird. Jedoch stellt Premierministerin May am , nach Artikel 50 der Lissabon-Verträge tatsächlich den Antrag auf den Austritt. Der Brexit ist damit fix, die zweijährige Verhandlungsphase beginnt. Damit wird erstmalig ein Staat die Europäische Union verlassen. Alternative Szenarien sind nur noch hypothetisch und bedürfen schon dramatischer politischer Entwicklungen. Die nun entscheidende Frage ist: Mit welchem Abkommen wird sich Großbritannien von der EU trennen bzw. gibt es überhaupt einen Deal? Anhaltende Pfund-Schwäche Während sich die europäische und vor allem die britische Politik seit dem Volksentscheid mehr oder weniger in Aufregung befindet, blieben die Finanzmärkte abgesehen von einer kurzen heftigen Reaktion relativ entspannt. Aktien kletterten sogar deutlich in Pfund Sterling. Britische Aktien- und Rentenmärkte zeigten sich auch deshalb wenig beeindruckt, da sich das Brexit-Votum konjunkturell bislang kaum bemerkbar machte. Anders reagierte hingegen der Devisenmarkt: Das Britische Pfund schwächte sich anhaltend ab. Die Währung verlor seit dem Referendum gut 11 % gegenüber dem Euro und sogar 16 % gegenüber dem US-Dollar. Schon im Vorfeld des Votums zeigte sich das Pfund schwächer. Die expansiven Maßnahmen der Bank of England erklären die Kursreaktion nur bedingt. Der Devisenmarkt sieht den Brexit offensichtlich weniger entspannt. Brexit kein Problem für Aktien oder Renten Devisenmarkt hat auf Brexit-Votum reagiert % Index GBP USD Wenig Klarheit vor den Verhandlungen Die britische Regierung hat den Austrittsantrag verzögert, um sich eine Verhandlungsstrategie zu überlegen sowie ihre personellen Ressourcen aufzustocken. Die zusätzliche, vom Supreme Court geforderte Klippe der Parlamentsabstimmung konnte nach einigem Hin und Her zwischen Oberund Unterhaus umschifft werden. Den Personalbestand hat die Regierung zwar vergrößert. Die klare Verhandlungsstrategie wird aber entweder diskret verborgen oder deren Existenz darf in Zweifel gezogen werden. Innerhalb der Regierung bzw. der Konservativen Partei divergieren die Interessen. Die zumindest derzeit gegenüber den Briten erstaunlich geeinte EU verdeutlichte, dass die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitnehmer nicht zur Disposition stehen. Daher strebt die Regierung May ein Abkommen jenseits davon an. Eine Zollunion mit der EU ist ebenfalls kein Ziel, da die Briten dann keine eigenen Freihandelsabkommen abschließen können. May möchte die Arbeitnehmerfreizügigkeit einschränken und zugleich ein weitgehendes Freihandelsabkommen abschließen. Beginn der Verhandlungen Die britische Regierung erklärt am 29. März in einem Brief den Austritt aus der Union. Darauf wird EU-Ratspräsident Tusk zügig antworten. Danach benötigt die EU zumindest offiziell Zeit, um sich eine Verhandlungsstrategie zu überlegen. Die Leitlinien sollen auf einem EU-Gipfel am 29. April beschlossen werden. Im Anschluss wird über die detaillierteren Verhandlungsdirektiven ent- HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 2

3 schieden. Die tatsächlichen Verhandlungen werden kaum vor Juni beginnen können. In Großbritannien soll zunächst die Great repeal bill, das große Aufhebungsgesetz, durch das Parlament gebracht werden. Damit werden bestehende EU-Gesetze in britisches Recht übertragen. In der Praxis wird das ein umfangreiches Unterfangen sein. Zweijährige Verhandlungsphase Die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU umfassen zwei Blöcke: Die Austrittsrechnung inkl. rechtlicher Aspekte der EU-Ausländer sowie das zukünftige Verhältnis im Handel. Während die Briten gleichzeitig beide Blöcke erörtern wollen, bevorzugt die EU zunächst die Abfindung zu klären. Erst einige Monate später soll die künftige Handelsbeziehung besprochen werden. Die Ratifizierung eines Abkommens von dem Europäischen Rat, dem EU-Parlament bzw. eventuell den nationalen Parlamenten sowie in Großbritannien erfordert vermutlich einige Monate. Bei einem Brexit nach Ende der Zweijahresfrist, also im Frühjahr 2019, müssten also im zweiten Halbjahr 2018 die Ergebnisse mehr oder weniger feststehen. Angesichts der Vielzahl der auszuhandelnden Punkte bzw. der Erfahrungen mit anderen Freihandelsgesprächen, die acht bis zehn Jahre andauern können, erscheint der Fahrplan nahezu unmöglich. Eine Verlängerung der zweijährigen Frist erfordert jedoch einen einstimmigen Beschluss in der EU, der nur schwer zu erreichen sein wird. Die Briten dringen schon jetzt auf Fristverlängerungen bzw. Übergangsphasen, in denen noch weiter verhandelt werden kann. In kurzen Verhandlungen könnte die EU Großbritannien stärker unter Druck setzen. Schließlich benötigen die Briten entgegen mancher Aussagen von Regierungsvertretern ( Kein Deal ist besser als ein schlechter Deal ) ein Abkommen wohl dringender als umgekehrt. Bei einer schnellen Lösung innerhalb der zwei Jahre können die wichtigsten Punkte und die groben Richtlinien entschieden werden, während viele Details erst im Nachhinein endgültig zu klären sind. EU fordert 60 Mrd. Euro Abfindung Die Austrittsrechnung des Scheidungsabkommens umfasst neben der Trennung des Vermögens vor allem die Aufteilung von Zahlungsverpflichtungen. Die EU fordert bis zu 60 Mrd. Euro von den Briten. Diese Rechnung beinhaltet britische Zusagen zum EU-Haushalt bis 2020 bzw. zum Struktur- und anderen Fonds sowie Pensionsverpflichtungen, nicht zuletzt der britischen EU-Beamten. Dem gegenüber könnten der britische Anteil an EU-Vermögensgegenständen sowie der Anspruch auf weitere Förderprojekte im Königreich gegengerechnet werden. Die Forderung von 60 Mrd. Euro werden die Briten vermutlich noch deutlich drücken können. Dennoch wird ein mutmaßlich verbleibender zweistelliger Milliardenbetrag manchem Briten sauer aufstoßen. Neben den rein finanziellen Verflechtungen müssen auch noch gemeinsame Rechte getrennt werden. Hier geht es u.a. um Fangrechte sowie Import- und Exportquoten. Von besonderer Bedeutung sind die Aufenthaltsrechte von bisher in Großbritannien lebenden EU-Ausländern bzw. von Briten in der EU. Eine gütliche Einigung mit unbegrenztem Aufenthalt mag in beiderseitigem Interesse liegen, so dass diese machbar erscheint. Dennoch könnten die Ausländer von beiden Parteien im Zuge der Verhandlungen als Geisel genommen werden. Freier Handel nur bei Waren? Ist die Trennung der gemeinsamen Vergangenheit abgeschlossen, so kommt mit der Verhandlung über das künftige Verhältnis zwischen der EU und Großbritannien die eigentliche Herausforderung. Seit einiger Zeit geistert der Begriff des hard brexit durch die Öffentlichkeit. Dies könnte eine Beschränkung des Freihandels auf wenige Märkte bzw. Produkte zur Folge haben. Jedoch ist ein solcher hard brexit weder das Ziel Großbritanniens noch der EU. Bei einem Abkommen jenseits des Binnenmarktes sind die Grenzen zwischen hartem und weichem Brexit letztlich fließend. Die Betonung des harten Brexit ist wohl mehr Verhandlungstaktik bzw. innenpolitisch motiviert. Arbeitnehmerfreizügigkeit Die Einschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit ist aus britischer Sicht essentiell. Sie war ein entscheidender Punkt für die Brexit-Anhänger und damit die Wähler der Konservativen Partei, was die May-Regierung unter Druck setzt. Da die EU die Arbeitnehmerfreizügigkeit im Binnenmarkt aus prinzipiellen Gründen nicht aufgeben wird und zudem insbesondere im Interesse Osteuropas liegt HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 3

4 diese Länder stellen das Gros der Zuwanderer in Großbritannien, bleibt den Briten nur der Abschied vom Binnenmarkt. Dass die Einwanderung aus der EU wirtschaftlich eher als Erfolg gewertet werden kann und ohnehin nur gut die Hälfte der Zuwanderer nach Großbritannien aus der EU stammen, spielt dabei keine Rolle. Darüber hinaus sind bestimmte Sektoren auf ausländische Arbeitnehmer angewiesen. So arbeiten u.a. mehr als Ärzte und Krankenschwestern aus dem EU-Ausland im staatlichen Gesundheitsdienst. Auch in einem Freihandelsabkommen wird die Union das Thema europäische Arbeitnehmer in Großbritannien nicht ignorieren, sondern vermutlich auf Einwanderungskontingente bestehen. Letztlich dürfte sich die britische Regierung mit einem solchem Kompromiss einverstanden erklären, da die Zuwanderung dann zumindest nicht mehr unbegrenzt wäre. Warenhandel Beim Handel von Waren gibt es doppelte Abhängigkeiten. Aufgrund des signifikanten Handelsüberschusses der EU mit Großbritannien, insbesondere Deutschland, besteht hier Interesse an einem weitgehend unbeschränkten Handel. Allerdings beträgt dieser Handel aus EU-Sicht rund 7 % am BIP, während es aus britischer Perspektive rund 50 % am BIP ausmacht. Einige internationale Konzerne nutzen das Land nicht zuletzt wegen des EU-Zugangs als Produktionsstandort. Daher dürften in einem Deal die meisten Produkte Ausnahmen könnte es geben zollfrei gehandelt werden. Die Zollabfertigung sollte eine Rolle spielen, die den Handel indirekt spürbar verteuern kann. Die Chancen auf eine Einigung stehen vergleichsweise gut. Sollte diese aber ausbleiben, drohten nicht nur Zölle auf WTO-Basis, sondern auch die Kosten der Zollabfertigung bzw. die Einführung von nichttarifären Handelshemmnissen wie unterschiedliche Produktstandards etc. Dies würde den wirtschaftlichen Schaden vor allem für Großbritannien massiv steigern. EU mit Abstand wichtigster Handelspartner für UK Exporte in die EU in % am britischen BIP Defizit bei Waren, Überschuss bei Dienstleistungen Saldo mit EU in % am britischen BIP Finanzdienstleistungen Bei den Dienstleistungen dreht es sich in erster Linie um Finanzdienstleistungen. Hier weisen die Briten markante Überschüsse auf. Die in Großbritannien ansässigen Banken werden mit dem Brexit vermutlich ihren EU-Passport verlieren, also das Recht in der EU Geschäfte zu betreiben. Die britischen Banken benötigen für entsprechende Lizenzen Töchter innerhalb der EU. Inwieweit die Geschäfte bzw. die Arbeitsplätze tatsächlich an EU-Finanzplätze wie Frankfurt, Paris, Luxemburg oder Dublin verlagert werden, hängt nicht zuletzt von den Regulierungsanforderungen der Union ab. Bei den Finanzdienstleistungen wird eine weitgehende Einigung wohl schwer fallen, zumal die Rolle von London als wichtigstem Finanzplatz für Euro-Geschäfte schon lange kritisch beäugt wird. Die europäische Dominanz von London bleibt aber trotz des Brexit unangefochten. Neben der Abfindung wird über regelmäßige Zahlungen an die EU diskutiert werden, wozu die Nichtmitglieder Norwegen und Schweiz verpflichtet sind. So dürften gemeinsame Forschungsprojekte und auch Infrastrukturausgaben einen britischen Beitrag erforderlich machen. Letztlich lässt sich die EU damit den Zugang zum europäischen Markt bezahlen. Jedoch werden die Beträge voraussichtlich erheblich niedriger als der britische Nettobeitrag von bis zu 10 Mrd. Euro p.a. sein. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 4

5 Das von der EU unabhängige Großbritannien Britische Freihandelsabkommen Premierministerin May strebt jenseits der EU Freihandelsabkommen mit möglichst vielen Staaten an ( Global Britain ). Zunächst einmal müssen die Briten neue Vereinbarungen mit gut 50 Ländern treffen, mit denen sie bislang als EU-Mitglied ein Abkommen besaßen. Angesichts begrenzter personeller Ressourcen ist dies problematisch. Dies gilt umso mehr für grundlegend neue Abkommen, wie etwa mit den USA. Zwar zeigte US-Präsident Trump ein gewisses Wohlwollen dem gegenüber. Allerdings sollten sich die Briten angesichts der protektionistischen US-Agenda ( America first ) nicht zu viel davon versprechen, zumal sie als einzelnes Land im Vergleich zur EU eine schwächere Verhandlungsposition besitzen. Von Global Britain dürfte in den nächsten Jahren wenig zu spüren sein. Abgesehen davon sind viele Brexit-Befürworter nicht unbedingt große Anhänger des Freihandels. Regulierung Der Brexit bietet den Briten die Chance, wieder eigene Spielregeln aufzustellen. Im Warenhandel dürfte allerdings die EU die Oberhand behalten, solange die Briten dorthin exportieren möchten. Am Arbeitsmarkt sowie auf Produktmärkten ist Großbritannien bereits im internationalen Vergleich wenig reguliert. Premierministerin May betonte seit Amtsbeginn vermehrt die stärkere Rolle des Staates. Eine breite Deregulierungswelle in Großbritannien nach dem Brexit ist daher unwahrscheinlich. Angesichts der geltenden EU-Regeln bleibt den Briten zunächst wenig anderes übrig, als diese pauschal zu übernehmen und erst in der Folgezeit sukzessive anzupassen. Die Unternehmenssteuern könnte die britische Regierung vielleicht noch marginal senken. Ein Steuerparadies à la Irland wird Großbritannien aber kaum werden. Schließlich benötigt der Staat die Einnahmen, um sein erhöhtes Haushaltsdefizit zu begrenzen. Schottland-Frage Niedriger Rohölpreis bringt Schottland Probleme Aus englischer Sicht verkompliziert die Haltung der schottischen Regierung die EU- Verhandlungen. Im Gegensatz zu weiten Teilen von England und Wales stimmten die Schotten mehrheitlich für einen Verbleib in der EU. Dies nimmt die von den Schottischen Nationalisten geführte Regierung in dem Landesteil als Anlass für ein erneutes Bestreben nach Unabhängigkeit scheiterte ein solches Referendum mit 55 %:45 %. Die schottische Regierung plant einen neuen Volksentscheid für Ende 2018/Anfang Allerdings bedarf sie dafür offiziell einer Genehmigung der britischen Regierung, die dem Vorhaben sehr reserviert gegenüber steht. Allenfalls nach Ende der Brexit-Verhandlungen 2019 dürfte diese es genehmigen. Ein Grund für die schottische Eile ist der Wunsch nach einem möglichst zügigen EU-Beitritt eines unabhängigen Schottlands. Eine sofortige Aufnahme kann jedoch ausgeschlossen werden, selbst wenn die EU diesem Beitritt vermutlich aufgeschlossen gegenüber steht. USD je Barrel % am britischen BIP Anteil in %, der Rest ohne Angabe Umfrage sagen No zur schottischen Unabhängigkeit Ohnehin steht das neuerliche Unabhängigkeitsbestreben der Schotten auf wackligen Beinen. Angesichts der gegenüber 2014 quasi halbierten Rohölpreise, dem wichtigsten Exportgut, ist die finanzielle Rechnung für einen schottischen Staat mit großen Fragezeichen versehen. Eine EU- HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 5

6 Grenze im Süden nach dem Brexit erschwert die Lage. Die Umfragen sprechen derzeit gegen ein Ja. Die Unabhängigkeit Schottlands ist zwar nicht auszuschließen, jedoch nicht das wahrscheinlichste Szenario. Ein unabhängiges Nordirland oder gar eine Vereinigung mit der Republik Irland dürfte es angesichts des schwierigen, mit dem Bürgerkrieg belasteten politischen Hintergrunds nicht geben. Deal wahrscheinlich, aber keineswegs sicher Premierministerin May muss sowohl die Brexit-Befürworter als auch die EU-Anhänger insbesondere in der eigenen Partei einfangen. Es ist nicht einmal gesichert, dass sie bis 2019 so unangefochten an der Spitze in der Konservativen Partei steht wie derzeit, selbst wenn die Labour-Opposition weiter schwächelt. Angesichts der wirtschaftlichen und rechtlichen Ausgangslage strotzt ihre Verhandlungsposition eben nicht vor Stärke Enttäuschungen sind bei den Verhandlungen vorprogrammiert. Die Briten sind auf ein Abkommen stärker angewiesen als umgekehrt. Als einzelnes Land ist Großbritannien eher auf Kooperationen in Sachen innerer Sicherheit, Forschung etc. angewiesen. Der Faktor Zeit setzt eher die Briten unter Druck. Solange die EU recht geeint verhandelt, wird May wohl ein wie bislang skizziertes Abkommen akzeptieren: Dies umfasst einen weitgehend freien Handel bei Waren, Einschränkungen bei Dienstleistungen, reduzierte Zahlungen an die EU sowie eine sichtbar eingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit. Ratifizierung mit Risiken Die Ratifizierung birgt allerdings noch Risiken. Auch wenn bis dahin innenpolitisch einiges passieren kann, dürfte aus derzeitiger Sicht die Zustimmung des britischen Parlaments erreicht werden. Zumal die Alternative eben nicht kein Brexit, sondern ein Austritt ohne Abkommen ist. Der EU- Rat muss den Deal mit qualifizierter Mehrheit und das Europäische Parlament mit einfacher Mehrheit billigen. Das erscheint machbar, bis dahin kann sich allerdings auch in der EU noch einiges ereignen. Die Mehrheiten könnten aus Gründen unabhängig von den Brexit-Verhandlungen verfehlt werden. Außerdem kann es rechtlich erforderlich sein, dass der Deal ähnlich wie der CETA- Vertrag mit Kanada als gemischtes Abkommen gewertet wird. Dann müssen alle nationalen Parlamente den Deal noch absegnen, was zusätzliche Risiken birgt. Wir gehen davon aus, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 %, ein wie oben erwähntes Abkommen erreicht wird (Szenario Kompromiss ). Mit einer Chance von 10 %, falls sich die EU in den Verhandlungen selbst schwächt, könnten die Briten einen aus ihrer Sicht sehr günstigen Deal abschließen ( Rosinenpicker ). Mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 % könnten jedoch die Verhandlungen oder spätestens die Ratifizierung scheitern ( Konflikt ). Leave Kompromiss Konflikt Rosinenpicker 60 % 30 % 10 % Quelle: Helaba Volkswirtschaft/Research HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 6

7 Konjunkturverlangsamung Kommt die Brexit-Delle noch? Die britische Wirtschaft hat das Brexit-Votum bislang erstaunlich gut verkraftet. Die Konjunktur blieb robust. Von dem Rückschlag nach dem Referendum erholten sich die Stimmungsindikatoren sehr schnell. Die mit dem Brexit einhergehende Unsicherheit ist jedoch nicht verschwunden. Im Zuge der Verhandlungen dürfte sie sogar zunehmen. Dies sollte vor allem die Unternehmensinvestitionen belasten. Der private Konsum dürfte unter einem geringeren Zuwachs der Realeinkommen leiden. Neben dem Rohölpreis erhöht die Pfund-Abwertung die Inflation auf 2,5 % in diesem Jahr. Das Bruttoinlandsprodukt wird 2017 vermutlich nur noch um 1,3 % nach 1,8 % im Vorjahr zulegen könnte sich das Wachstum sogar noch etwas verlangsamen. % gg. Vorjahr Index % gg. Vorjahr Temporärer Inflationsanstieg Bank of England im Wartemodus Die Bank of England (BoE) senkte nach dem Brexit-Votum ihren Leitzins auf 0,25 % und führte ein erneutes Anleihekaufprogramm ein. Angesichts der besser als befürchtet verlaufenen Konjunktur gab es aber Entwarnung. Das Kaufprogramm ist ausgelaufen. Weitere expansive Maßnahmen scheinen nicht notwendig. Bei der jüngsten Notenbanksitzung plädierte sogar ein Mitglied für eine Zinsanhebung. Insgesamt betonte die BoE mehr die Aufwärtsrisiken bei der Teuerung. Da der Inflationsanstieg jedoch Mitte 2017 seinen Zenit erreichen dürfte, sollten diese Zinserhöhungsspekulationen wieder in den Hintergrund treten, insbesondere wenn die Konjunktur auch noch an Fahrt verliert. Die britische Notenbank wird bei ihrer abwartenden Haltung bleiben. Günstiges, aber stabiles Pfund Sterling Nur leichte Abwertung Das Britische Pfund hat nachhaltig auf das Brexit-Votum reagiert. Der Euro-Pfund-Kurs stieg nach dem Brexit von 0,76 auf über 0,90 an. In den letzten Monaten hat er sich in einer Bandbreite von 0,84 bis 0,88 eingependelt, notierte jüngst bei 0,86. Die rein wirtschaftliche Lage spräche eigentlich für ein stärkeres Pfund. Allerdings belastet die politische Unsicherheit, die sich in den nächsten Monaten je nach Stand der Verhandlungen sogar noch verschärfen könnte. Sollten sich zudem dann die konjunkturellen Schwächezeichen mehren, dürfte das Pfund noch etwas unter Druck geraten. Der Euro-Pfund-Kurs könnte phasenweise wieder bis 0,90 klettern. Viel schwächer sollte die britische Währung aber nicht werden. Schließlich ist sie schon auf aktuellem Niveau günstig bewertet. Solange die Chance auf eine Kompromisslösung mit der EU besteht, bleiben die Abwertungsrisiken begrenzt. Insgesamt wird der Euro-Pfund-Kurs 2017 im Bereich 0,85 bis 0,90 pendeln. Gegenüber dem US-Dollar dürfte das Pfund Sterling von zuletzt 1,25 geringfügig zulegen, da in den USA manche Hoffnungen enttäuscht werden. HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 7

8 Pfund-Schwäche mehr politisch als fundamental Pfund Sterling günstig bewertet GBP %-Punkte Handelsgewichteter Index Helaba-Währungsprognosen Veränderung seit aktueller Prognose Ende Monat Stand* Q2/2017 Q3/2017 Q4/2017 Q1/2018 gg. Euro (jew eils gg. Euro, %) US-Dollar -2,6-2,0 1,08 1,10 1,15 1,10 1,10 Japanischer Yen 2,3-0, Britisches Pfund -1,4-2,6 0,87 0,90 0,90 0,85 0,85 Schweizer Franken 0,1-0,5 1,07 1,08 1,10 1,10 1,10 Kanadischer Dollar -2,2-4,0 1,44 1,44 1,52 1,49 1,49 Australischer Dollar 3,0-3,2 1,42 1,43 1,47 1,45 1,47 Schwedische Krone 0,7 0,0 9,51 9,30 9,10 9,00 9,00 Norwegische Krone -1,0-3,8 9,17 8,90 8,80 8,70 8,70 Chinesischer Yuan -1,3-2,3 7,44 7,59 7,99 7,70 7,70 gg. US-Dollar (jew eils gg. USD, %) Japanischer Yen 5,0 1, Schweizer Franken 2,8 1,5 0,99 0,98 0,96 1,00 1,00 Kanadischer Dollar 0,5-2,0 1,34 1,31 1,32 1,35 1,35 Schwedische Krone 3,4 2,1 8,81 8,45 7,91 8,18 8,18 Norwegische Krone 1,7-1,8 8,50 8,09 7,65 7,91 7,91 Chinesischer Yuan 0,9-0,3 6,88 6,90 6,95 7,00 7,00 1,57 US-Dollar gg. (jew eils gg. USD, %) Britisches Pfund 1,1-0,7 1,25 1,22 1,28 1,29 1,29 Australischer Dollar 5,8-1,2 0,76 0,77 0,78 0,76 0,75 * Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research HELABA VO L KSW IRT SCHAFT / RESEARCH 27. MÄRZ HEL ABA 8

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