Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte?"

Transkript

1 Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte? Dresden, Dr. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

2 Der Sharing Hype Source: cebit.de Source: kokonsum.org Source: collaborativeconsumption.com Source: shareable.net 2 Bildquelle: campus.de

3 IÖW Studien zu Nutzungskonzepten

4 Was sind alternative Nutzungskonzepte? Neue Konsumpraktiken Besitz ist nicht länger Voraussetzung für die Nutzung eines Konsumguts wichtiger wird der Zugang zu Dingen, die man nutzen will 4 eigentumsbasierter Konsum Wiederverwenden gebrauchter Gegenstände durch Verschenken, Verkaufen oder Tauschen (dauerhaft) eigentumsersetzender Konsum Leihen, Vermieten, Teilen oder Leasing (temporär, entgeltpflichtig)

5 5 Beispiele Mobilität

6 6 Beispiele Wohnen / Unterkunft

7 7 Beispiele Freizeit

8 8 Beispiele Ernährung

9 Treiber Technischer Wandel: zunehmende Internetverbreitung, neue Kommunikationstechnologien, soziale Netzwerke, mobiles Internet Innovative Versicherungslösungen (Frage der Haftung) Bewertungs-/ Reputationssysteme (Frage des Vertrauens) Kulturelle Veränderungen, veränderter Lebensstil Veränderte Einstellungen zu Eigentum (insbesondere bei Jugendlichen, Beispiel Auto) 9 Quelle: Scholl und Gossen (2013): Alternative Nutzungskonzepte: Sharing, Leasing, Wiederverwendung

10 Hemmnisse Misstrauen unter Fremden Kritische Masse an Teilnehmenden, ab der es überhaupt Austausch geben kann Fehlende soziale und kulturelle Akzeptanz 10

11 Nutzen statt Besitzen attraktives Konzept 11 Quelle: BMU/UBA (2013): Umweltbewusstsein in Deutschland

12 Erfahrungen mit alternativem Konsum 55% haben Erfahrungen mit alternativen Besitz- und Konsumformen (jünger, höheres Einkommen) 12 Quelle: Heinrichs und Grunenberg (2012): Sharing Economy (n=1.000, Studie im Auftrag von airbnb)

13 Unterschiedliche Konsumtypen 13 Quelle: Heinrichs und Grunenberg (2012): Sharing Economy (n=1.000, Studie im Auftrag von airbnb)

14 Umwelteffekte von Nutzen statt Besitzen Erhöhung der Ressourcenproduktivität durch Nutzungsintensivierung Beispiel Skimiete Nutzungstage / Ski ,5 Eigentumsski 106 Mietski Verlängerung der Nutzungsdauer Anreiz für Anbieter langlebigere Produkte im Rentalgeschäft einzusetzen 14 Source: Scholl und Gossen (2013): Alternative Nutzungskonzepte: Sharing, Leasing, Wiederverwendung

15 Rebound Effekte!? Unerwünschte ökologische Nebenwirkungen durch z. B. Übermäßigen Verschleiß durch intensivere Nutzung Zusätzlichen Transportaufwand Additiven Konsum 15

16 16 Beispiel Car-Sharing

17 Formen des Car-Sharing Klassisches Car-Sharing Peer-to-Peer Car-Sharing 17 Vollflexibles Car-Sharing Car-Pooling

18 Umwelteffekte des Car-Sharing Reduzierung des Fahrzeugbestands (ersetzt ca. 6 Autos) Verminderung verkehrsbedingter Emissionen (CO 2 -Emissionen, Lärm, Schadstoffe) Verringerung der benötigten Parkplätze, Entlastung des städtischen Verkehrs Umweltfreundlichere Fahrzeugflotte (Car-Sharing operiert häufig mit kleineren, emissionsärmeren Fahrzeugen) Einfluss auf sonstiges Mobilitätsverhalten der Nutzer (erhöhte Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel) 18 Quelle: Gossen (2012): Nutzen statt Besitzen am Beispiel des Peer-to-Peer Car-Sharing

19 Car-Sharing 2.0 Vollflexibles Car-Sharing Nahezu alle Hersteller haben ein eigenes Angebot Zahlen car2go: 6 deutsche Städte, Fahrzeuge (2012) Peer-to-Peer Car-Sharing Zahlen tamyca: Verleiher, Nutzer (2013) 19

20 Entwicklung des Car-Sharing 20 Quelle: SZ Grafik zit. Bundesverband Car-Sharing (2012)

21 Der Mietkrieg 21 Quelle:

22 Fazit Was taugen alternative Nutzungskonzepte? 22

23 Nutzen alternativer Nutzungskonzepte Großes Potenzial zur Erhöhung der Ressourcenproduktivität Trend zu kollaborativem Konsum erhöht soziale Akzeptanz Wichtige Ergänzung zu eigentumsbasiertem Individualkonsum Vielfalt der Konzepte: von kommerziellen Dienstleistungen bis zu Peer-to-Peer-Ansätzen Baustein und Wegbereiter einer kollaborativen Ökonomie 23

24 Kollaborative Ökonomie (1) 24 Quelle:

25 Kollaborative Ökonomie (2) 25 Quelle:

26 Vielen Dank. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte?

Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte? Sharing, Leasing und Wiederverwendung Was taugen alternative Nutzungskonzepte? Dresden, 30.11.2013 Dr. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin 2 Der Sharing Hype Source: cebit.de

Mehr

Nutzen statt Besitzen

Nutzen statt Besitzen Nutzen statt Besitzen Share Economy in der Wissenschaft oikos Aktionswochen zur Ökonomie des Teilens Leipzig, 11.06.2013 Maike Gossen IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Institut

Mehr

Nutzen statt Besitzen

Nutzen statt Besitzen Nutzen statt Besitzen Konsumwandel mit Nachhaltigkeitspotenzial Leuphana Konferenz für nachhaltiges Handeln 2013 Lüneburg, 26.02.2013 Maike Gossen IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Mehr

Sharing Economy. Macht und Moral des Teilens

Sharing Economy. Macht und Moral des Teilens Sharing Economy Macht und Moral des Teilens Bayreuth, 25. Oktober 2014 Bayreuther Dialoge, Macht & Moral Maike Gossen IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Leitfragen des Vortrags Was

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse der Mobilitätsbefragung Projekt Hassel 2030

Vorstellung der Ergebnisse der Mobilitätsbefragung Projekt Hassel 2030 Vorstellung der Ergebnisse der Mobilitätsbefragung Projekt Hassel 2030 10.03.2016 Hassel Gründungsmitglied im Knut Petersen, Seniorberater der EcoLibro GmbH Wettbewerbsvorteile durch intelligente Mobilität

Mehr

Peer-to Peer Sharing. Internetgestützte Geschäftsmodelle für gemeinschaftlichen Konsum als Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften (PeerS)

Peer-to Peer Sharing. Internetgestützte Geschäftsmodelle für gemeinschaftlichen Konsum als Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften (PeerS) Peer-to Peer Sharing Internetgestützte Geschäftsmodelle für gemeinschaftlichen Konsum als Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften (PeerS) NsBRess-Expertenworkshop Frankfurt/M., 27.1.2016 Dr. Siegfried Behrendt

Mehr

Sharing Economy auf dem Weg in eine neue Konsumkultur? Harald Heinrichs

Sharing Economy auf dem Weg in eine neue Konsumkultur? Harald Heinrichs Sharing Economy auf dem Weg in eine neue Konsumkultur? Harald Heinrichs New York, Berlin, Kreis Heinsberg, Halle an der Saale nichts gemeinsam? Ja, es gibt Unterschiede 2 aber auch vergleichbare Herausforderungen

Mehr

Agenda. Trend AUGUST 2014 - Sharing Economy

Agenda. Trend AUGUST 2014 - Sharing Economy 1 Agenda Trend AUGUST 2014 - Sharing Economy 2 verändert die Wirtschaft (I) Menschen wollen Dinge nicht mehr haben, sondern an ihnen teilhaben. Sharing bezeichnet den Trend zum Co-Konsums oder Tauschhandel,

Mehr

Vom Teilen und Haben. Lieber teilen oder haben? Die Deutschen sind bereit zu teilen. Teilen? Am liebsten mit einem Unternehmen

Vom Teilen und Haben. Lieber teilen oder haben? Die Deutschen sind bereit zu teilen. Teilen? Am liebsten mit einem Unternehmen In der teilen und tauschen Verbraucherinnen und Verbraucher Dinge, statt sie neu zu kaufen. Digitale Vermittler bringen Nutzer und Anbieter zusammen. Lieber teilen oder haben? Verbraucher würden kaufen

Mehr

Peer-to-Peer Sharing in Deutschland

Peer-to-Peer Sharing in Deutschland Peer-to-Peer in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Economy zwischen Gemeinwohl und Gewinn Berlin, 15. Juni 2016 Dr. Gerd Scholl IÖW PRAXISPARTNER FORSCHUNGSPARTNER Economy große Potenziale?

Mehr

Wohnen und Mobilität Aufbau von Carsharing Netzwerken

Wohnen und Mobilität Aufbau von Carsharing Netzwerken Wohnen und Mobilität Aufbau von Carsharing Netzwerken Hubert Rhomberg, Dezember 2015 Klimawandel Wenn wir so weitermachen wie bisher, benötigen wir 2030 die Ressourcen von zwei Planeten, um unsere Bedürfnisse

Mehr

Vom ich zum wir: Potenziale neuer Mobilitätskonzepte

Vom ich zum wir: Potenziale neuer Mobilitätskonzepte Vom ich zum wir: Potenziale neuer Mobilitätskonzepte Workshop 1 11.00 12.30 Uhr Jahrestagung des Öko-Instituts Berlin, VKU Forum, 12.11.2014 Vom ich zum wir: Potenziale neuer Mobilitätskonzepte Dr. Wiebke

Mehr

Teilen ist in. Ist es auch öko logisch?

Teilen ist in. Ist es auch öko logisch? 1 Was die Belastung unseres Planeten betrifft, gibt es kaum ein bedeutenderes Buch als Limits to Growth, in Deutschland erschienen als Die Grenzen des Wachstums. Dahinter steht eines der ersten globalen

Mehr

SharEconomy Car und Bikesharing

SharEconomy Car und Bikesharing SharEconomy Car und Bikesharing Julia Glaninger (0956228) SE 2: Business und Internet: Anwendungen (248.305) Leiter: Prof. Mag. Mittendorfer Bildquelle Agenda Share Economy, ein neuer digitaler Trend Ursprung

Mehr

Umweltentlastung durch CarSharing

Umweltentlastung durch CarSharing Umweltentlastung durch CarSharing Arbeitsgruppe SO 5 17. Bundesweiter Umwelt- und Verkehrs-Kongress (BUVKO) 22.03.2009, Dresden Willi Loose Bundesverband CarSharing e.v. Hausmannstraße 9 10 30159 Hannover

Mehr

Gesellschaft Mobilität Technik: Global unterwegs Zürich, 22. Juni 2016 Autonomes Fahren Mobilitätskonzept der Zukunft?

Gesellschaft Mobilität Technik: Global unterwegs Zürich, 22. Juni 2016 Autonomes Fahren Mobilitätskonzept der Zukunft? Gesellschaft Mobilität Technik: Global unterwegs Zürich, 22. Juni 2016 Autonomes Fahren Mobilitätskonzept der Zukunft? Prof. Dr. Barbara Lenz DLR Institut für Verkehrsforschung, Berlin-Adlershof Humboldt

Mehr

sol-symposium 2015 Suffizienz: Mehr Lebensqualität durch

sol-symposium 2015 Suffizienz: Mehr Lebensqualität durch sol-symposium 2015 Suffizienz: Mehr Lebensqualität durch weniger Konsum? 12.09.2015 Suffizienz: Warum? 3 Säulen der Nachhaltigkeit: Effizienz: Konsistenz: Suffizienz: Einsparungen durch techn. Innovationen

Mehr

WIRKUNGEN VON E-CARSHARING SYSTEMEN AUF MOBILITÄT UND UMWELT IN URBANEN RÄUMEN

WIRKUNGEN VON E-CARSHARING SYSTEMEN AUF MOBILITÄT UND UMWELT IN URBANEN RÄUMEN WIRKUNGEN VON E-CARSHARING SYSTEMEN AUF MOBILITÄT UND UMWELT IN URBANEN RÄUMEN Abschlusspräsentation Berlin, 16. Oktober 2015 WIRKUNG VON E-Carsharing SYSTEMEN AUF MOBILITÄT UND UMWELT IN URBANEN RÄUMEN

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Prinzipien der Internet-Ökonomie

Inhaltsverzeichnis. Prinzipien der Internet-Ökonomie Inhaltsverzeichnis Teil I Prinzipien der Internet-Ökonomie 1 Wohlstand der Netze... 3 1.1 Inhalt und Schlüsselbegriffe... 3 1.2 Grundlagen... 4 1.2.1 Aufbau des Buches und didaktisches Konzept... 4 1.2.2

Mehr

Nutzen statt Besitzen

Nutzen statt Besitzen Nutzen statt Besitzen Perspektiven für nachhaltigen Konsum Bern 16. November 2010 Dr. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Übersicht 1. Einführung und Überblick Beispiele

Mehr

CITY etaxi and beyond. Adaptive City Mobility Wettbewerbsfähige e-mobilität

CITY etaxi and beyond. Adaptive City Mobility Wettbewerbsfähige e-mobilität CITY etaxi and beyond Adaptive City Mobility Wettbewerbsfähige e-mobilität Green City Familie Gegründet: 1990 Unternehmensform: e.v. Arbeitsfelder: Klima & Energie, Stadtgestaltung, Mobilität, Umweltbildung

Mehr

Gemeinsam mehr erreichen?

Gemeinsam mehr erreichen? Gemeinsam mehr erreichen? Bus, Bahn und Rad gemeinsam denken Prof. Martin Lanzendorf Dipl.-Geogr. Annika Busch-Geertsema Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Humangeographie Stiftungsprofessur

Mehr

Ich habe überhaupt kein Auto Warum Kunden Carsharing nutzen

Ich habe überhaupt kein Auto Warum Kunden Carsharing nutzen Ich habe überhaupt kein Auto Warum Kunden Carsharing nutzen 22. Oktober 2012 Florian von Wangenheim Lehrstuhl für Dienstleistungs- und Technologiemarketing 10/28/12 1 Agenda 1. Trends mit Einfluss auf

Mehr

Die neue Genossenschaft Caruso Carsharing Angebote für Gemeinden. Christian Steger-Vonmetz Obmannstellvertreter

Die neue Genossenschaft Caruso Carsharing Angebote für Gemeinden. Christian Steger-Vonmetz Obmannstellvertreter Die neue Genossenschaft Caruso Carsharing Angebote für Gemeinden Christian Steger-Vonmetz Obmannstellvertreter CARUSO CARSHARING MOBILITÄT VON MORGEN HERAUSFORDERUNGEN Klimawandel Wenn wir so weitermachen

Mehr

VERNETZUNG ALS WEGBEREITER KOMFORTABLER UND UMWELTFREUNDLICHER (ELEKTRO-) MOBILITÄT

VERNETZUNG ALS WEGBEREITER KOMFORTABLER UND UMWELTFREUNDLICHER (ELEKTRO-) MOBILITÄT VERNETZUNG ALS WEGBEREITER KOMFORTABLER UND UMWELTFREUNDLICHER (ELEKTRO-) MOBILITÄT Kai Weber Bosch Software Innovations GmbH 1 Warum will sich Bosch verändern? Megatrends werden die vernetzte Zukunft

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren?

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Beitrag zum Symposium Ressourcenschonendes Wirtschaften Technische Universität Wien, 25. März 204 Univ.-Prof. Dr. Michael Getzner

Mehr

Mobilität im Wandel Chance für Innovationen

Mobilität im Wandel Chance für Innovationen EBL Event 2015: Elektromobilität zurück oder in die Zukunft? Mobilität im Wandel Chance für Innovationen Florian Rothfuss Muttenz, 11. März 2015 Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Seite 1 Das Fahrzeug

Mehr

Im Zeitalter des Homo collaborans

Im Zeitalter des Homo collaborans Sharing Economy Im Zeitalter des Homo collaborans Von Harald Heinrichs Über die Hälfte der Deutschen hat bereits Erfahrung mit alternativen Besitz- und Konsumformen. Wie die Sharing Economy helfen kann,

Mehr

Sharity Die Zukunft des Teilens

Sharity Die Zukunft des Teilens GDI Studie Nr. 39 von Karin Frick, Mirjam Hauser, Detlef Gürtler Die Zukunft des Teilens 2 Impressum GDI Studie Nr. 39 Die Zukunft des Teilens Autoren: Karin Frick, Mirjam Hauser, Detlef Gürtler GDI Research

Mehr

leihbar.org Ein Leihladen für Neukölln Andreas Arnold und Nikolai Wolfert Kick-Off Veranstaltung in Offener Siebdruckwerkstatt Neukölln

leihbar.org Ein Leihladen für Neukölln Andreas Arnold und Nikolai Wolfert Kick-Off Veranstaltung in Offener Siebdruckwerkstatt Neukölln leihbar.org Ein Leihladen für Neukölln Andreas Arnold und Nikolai Wolfert Kick-Off Veranstaltung in Offener Siebdruckwerkstatt Neukölln 1 Geteilter Konsum 2 Leihladen für Neukölln 3 Mitmachen 4 Feedback

Mehr

www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015

www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 www.pwc.de Share Economy Repräsentative Bevölkerungsbefragung 2015 Zusammenfassung der Ergebnisse Bevölkerungsbefragung Share Economy Share Economy, auch bekannt als KoKonsum, Collaborative Economy, Collaborative

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig

Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig Matthias Gastel Mitglied des Deutschen Bundestages Information für die Presse in der Region Stuttgart Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig Filderstadt, 01.12.2015

Mehr

Verknüpfung von CarSharing mit dem klassischen ÖPNV

Verknüpfung von CarSharing mit dem klassischen ÖPNV Verknüpfung von CarSharing mit dem klassischen ÖPNV Kasseler Nahverkehrstage 2013 Neue Konzepte für Stadt und Land 26./27.09.2013, Kulturbahnhof Kassel, Kassel Willi Loose, Geschäftsführer, Bundesverband

Mehr

Zukunft der MF- Versicherung?!

Zukunft der MF- Versicherung?! Zukunft der MF- Versicherung?! Aus der Sicht eines MF- Produktverantwortlichen Mitgliederversammlung NVB & NGF Thomas Lanfermann Wallisellen, 13. Juni 2014 Copyright Allianz 13.06.14 1 Inhalt 1 Bedeutung

Mehr

»Klimaverträglich mobil 60+«

»Klimaverträglich mobil 60+« »Klimaverträglich mobil 60+« »Klimaverträglich mobil 60+«ist ein Kooperationsprojekt von Gefördert durch: Mobil und fit ohne eigenes Auto? Gründe für alternative Verkehrsmittel im Alter Sicherheit Gesundheit

Mehr

Neue. Urbane. Mobilität. Wien

Neue. Urbane. Mobilität. Wien Neue Urbane Mobilität Wien Dr. Michael Lichtenegger Geschäftsführer Neue Urbane Mobilität Wien GmbH 1 Mobilität von morgen, viele Musiker, eine Sinfonie? Innovation / Revolution vor 5000 Jahren 2 Mobilität

Mehr

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung Geschäftsmodell Nachhaltigkeit Ulrich Petschow 21. November 2013, Berlin

Mehr

Wie Elektromobilität durch Einsätze in Flotten gefördert wird

Wie Elektromobilität durch Einsätze in Flotten gefördert wird Wie Elektromobilität durch Einsätze in Flotten gefördert wird Dr. Dirk Dalichau Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt Mobilität 2100 Beeinflussung des

Mehr

Vernetzung der Verkehrsträger

Vernetzung der Verkehrsträger Vernetzung der Verkehrsträger 1. bdo-fernbus-forum Web 2.0 Die neue Form multimodaler Vernetzung Claas-Holger Meyer Leiter Touristische Informationssysteme Berlin, 26.11.201 Mobilität aus dem Blickwinkel

Mehr

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth P-Seminar Auftrag N. 8 Petra Ongherth Der ökologische Fußabdruck Erstellung eines Konzepts, das dann von den Solar-maxis weitergeführt werden soll plus Handlungsanleitung für die Umsetzung mit einer 5.

Mehr

Johanna Kopp, , Verkehr aktuell Verkehrszentrum Deutsches Museum CARSHARING EIN NEUES ELEMENT MULTIMODALER VERKEHRSANGEBOTE.

Johanna Kopp, , Verkehr aktuell Verkehrszentrum Deutsches Museum CARSHARING EIN NEUES ELEMENT MULTIMODALER VERKEHRSANGEBOTE. Johanna Kopp, 16.01.2014, Verkehr aktuell Verkehrszentrum Deutsches Museum CARSHARING EIN NEUES ELEMENT MULTIMODALER VERKEHRSANGEBOTE. HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE ZUKUNFT DER INDIVIDUELLEN MOBILITÄT. Umwelt

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Mehrfamilienhäuser. Angebot für Polarstern von ELENIO. Kooperationspartner:

Mehrfamilienhäuser. Angebot für Polarstern von ELENIO. Kooperationspartner: Drive ELENIO Easy Firmen Die Mobilitätslösung ebikes für Mehrfamilienhäuser Angebot für Polarstern von ELENIO Kooperationspartner: Die Problematik Immer mehr Autos werden durch immer weniger Menschen bewegt.

Mehr

Ein Elektromobilitätskonzept fuer Oldenburg

Ein Elektromobilitätskonzept fuer Oldenburg Ein Elektromobilitätskonzept fuer Oldenburg Oldenburg, TGO, 18. Juli 2012 R. Steinberger-Wilckens, U. Scheele Cornelius Kiermasch, Katharina Glatthor, Vincent Duong, Ben Pohlmann, Migue Pinero, Fei Wang

Mehr

Nutzen statt besitzen

Nutzen statt besitzen Nutzen statt besitzen Stationsbasiertes CarSharing als innovativer Baustein moderner Mobilität cambio-fakten Über 25 Jahre Erfahrung 54.000 Kunden in Deutschland 1.300 Autos bundesweit 21 deutsche Städte

Mehr

Wie tickt der Autofahrer? Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Carsharing im Auftrag des ADAC

Wie tickt der Autofahrer? Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Carsharing im Auftrag des ADAC Wie tickt der Autofahrer? Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Carsharing im Auftrag des ADAC Ronald Winkler, ADAC Bereich Interessenvertretung Verkehr Carsharing Bequemlichkeitsmobilität oder neuer

Mehr

Fragen und Antworten für das Geländespiel. Fragen

Fragen und Antworten für das Geländespiel. Fragen Fragen und Antworten für das Geländespiel Fragen 1) Was ist Mobilität? 2) Welches Fortbewegungsmittel ist am sichersten? 3) Gibt es mehr Kinder oder mehr Autos in München? 4) Welches öffentliche Verkehrsmittel

Mehr

Carsharing/Auto teilen (wie) funktioniert das? Carsharing in Vaterstetten

Carsharing/Auto teilen (wie) funktioniert das? Carsharing in Vaterstetten Mobil durch Carsharing Carsharing/Auto teilen (wie) funktioniert das? Carsharing in Vaterstetten Gründung 1992 5 Mitglieder ein alter Passat aktuell 318 Mitglieder / über 600 Fahrberechtigte 20 Autos vom

Mehr

Energieinstitut Voralberg

Energieinstitut Voralberg Vortrag zur Energielounge Gebäude und Mobilität Weniger Stellplätze und Kosten, geht das? Energieinstitut Voralberg Wohn Mobil Am 08. Oktober 2014 in Dornbirn Wohnen + Mobilität aus einer Hand Adrien Cochet-Weinandt

Mehr

CarSharing mit stadtmobil - flexibel, zuverlässig, günstig

CarSharing mit stadtmobil - flexibel, zuverlässig, günstig CarSharing mit stadtmobil - flexibel, zuverlässig, günstig IAA-Symposium Strategische Entwicklungsperspektiven des CarSharing-Marktes 21. September 2011 Frankfurt Claudia Braun stadtmobil Rhein-Neckar

Mehr

Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz. Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen

Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz. Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen Gliederung Einführung in die Nachhaltigkeit Das Verhältnis

Mehr

Mobilität in Stuttgart

Mobilität in Stuttgart Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag von BSK Kommunikation Studiendesign Zielsetzung Genutzte Mobilitätsformen und Einschätzung alternativer Mobilitätskonzepte in Stuttgart. Grundgesamtheit/

Mehr

Güterverkehr im Stadtgebiet: eine Branche ohne Diesel?

Güterverkehr im Stadtgebiet: eine Branche ohne Diesel? Güterverkehr im Stadtgebiet: eine Branche ohne Diesel? Vorweggenommen für den Hinterkopf: ausgewählte Gedanken zur Zuspitzung Kennen Zulieferer und OEMs die Schmerzpunkte der Branche gut genug? Hat die

Mehr

BSAG, MOVE ABOUT und das Walliser Einkaufszentrum bieten Car-Sharing mit Elektro-Pkw am neuen Marktplatz in Osterholz an

BSAG, MOVE ABOUT und das Walliser Einkaufszentrum bieten Car-Sharing mit Elektro-Pkw am neuen Marktplatz in Osterholz an Gemeinsame Pressemitteilung Flughafendamm 12 28199 Bremen Move About GmbH Wiener Straße 12 28359 Bremen Vesta Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG Schwachhauser Heerstraße 349f 28211 Bremen Interessengemeinschaft

Mehr

Der mikro-ökonomische Rebound Effekt

Der mikro-ökonomische Rebound Effekt Der mikro-ökonomische Rebound Effekt Ergebnisse eines inter- und transdisziplinären Forschungsprojektes Gefördert im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung (SOEF) des BMBF http://www.zew.de/rebound Klaus

Mehr

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie?

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Die Ökosteuer Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Gliederung Einführung der Ökosteuer Grundgedanken und Ziele Diskussionen vor 1999 Wirkung der Ökosteuer Theoretischer

Mehr

Nachhaltige Mobilität durch geteilte Verkehrsmittel

Nachhaltige Mobilität durch geteilte Verkehrsmittel Nachhaltige Mobilität durch geteilte Verkehrsmittel Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme Universität Kassel 12. Hessischer Mobilitätskongress 2014, 17.09.2014, House of Logistics and Mobility

Mehr

Qualitative Analyse der kritischen Erfolgsfaktoren von P2P-Marktplätzen in der Sharing Economy. Bachelorarbeit

Qualitative Analyse der kritischen Erfolgsfaktoren von P2P-Marktplätzen in der Sharing Economy. Bachelorarbeit Qualitative Analyse der kritischen Erfolgsfaktoren von P2P-Marktplätzen in der Sharing Economy Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Car-Sharing für Efringen-Kirchen?

Car-Sharing für Efringen-Kirchen? für Efringen-Kirchen? Ein Überblick über: Für wen ist eine gute Lösung? Wie funktioniert? Wirtschaftlichkeit Rahmenbedingungen Auswirkungen auf den Klimaschutz mit E-Autos Umsetzung 1 Für wen ist eine

Mehr

Verband der österreichischen Internet-Anbieter, 1090 Wien, Währingerstrasse 3/18. Digital Advertising - Was nehmen Kund/Innen an?

Verband der österreichischen Internet-Anbieter, 1090 Wien, Währingerstrasse 3/18. Digital Advertising - Was nehmen Kund/Innen an? Verband der österreichischen Internet-Anbieter, 1090 Wien, Währingerstrasse 3/18 Kia Austria Digital Advertising - Was nehmen Kund/Innen an? 1 Was Sie bei diesem Vortrag erwartet Digital Advertising: Eine

Mehr

Umweltzone für bessere Luft

Umweltzone für bessere Luft Umweltzone für bessere Luft Erfahrungen aus Berlin Bernd Lehming Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin 1 Anteil des Verkehrs an der Luftbelastung an einer Hauptverkehrsstraße

Mehr

E-Carsharing in Gemeinden

E-Carsharing in Gemeinden E-Carsharing in Gemeinden Projektvorstellung e-go Auersthal Auersthal, 12. Juni 2013 Georg Hartmann Mobilitätsgruppe Dorferneuerung Gaubitsch Herausforderung Carsharing Wer will, dass die Welt so bleibt,

Mehr

Die Zukunft des Verkehrs in Mettmann

Die Zukunft des Verkehrs in Mettmann Die Zukunft des Verkehrs in Mettmann Thomas Vieten Mettmanner Wirtschaftsdialog 27. Oktober 2015 Gliederung Verkehr in Mettmann: Status quo Aktuelle Veränderungen Zukünftige Herausforderungen 2 Verkehr

Mehr

Mobilität und Demographie Herausforderung für den ÖV VCS-Tagung Öffentlicher Verkehr

Mobilität und Demographie Herausforderung für den ÖV VCS-Tagung Öffentlicher Verkehr Mobilität und Demographie Herausforderung für den ÖV VCS-Tagung Öffentlicher Verkehr 24. Juni 2011 Dr. Merja Hoppe ZHAW, Institut für Nachhaltige Entwicklung Fragestellung Wie.. muss der ÖV werden, um

Mehr

I&K als Schlüssel für die Entwicklung ländlicher Räume und Ansatz für Desurbanisierung

I&K als Schlüssel für die Entwicklung ländlicher Räume und Ansatz für Desurbanisierung ländlicher Räume und Ansatz für Desurbanisierung 6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg»Infrastruktur und Kommunikation«Prof. Dr.-Ing. Heinz Gerhäuser Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen

Mehr

Mobilitätskonzepte im motorisierten Individualverkehr Herausforderungen und Umsetzungsbeispiele

Mobilitätskonzepte im motorisierten Individualverkehr Herausforderungen und Umsetzungsbeispiele Mobilitätskonzepte im motorisierten Individualverkehr Herausforderungen und Umsetzungsbeispiele Stefan Gerwens, Geschäftsführer Pro Mobilität Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.v. Fachgespräch 4 im

Mehr

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft GREEN ECONOMY KONFERENZ 18. November 2014, Berlin Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft Wie wird das Problem Rebound-Effekt in der Praxis (Unternehmen,

Mehr

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung Kirchheimer Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR), oder soziale Verantwortung von Unternehmen, umschreibt den freiwilligen Beitrag von

Mehr

Das Azubi-E-Bike Projekt Mit dem Pedelec auf dem Weg zur Arbeit

Das Azubi-E-Bike Projekt Mit dem Pedelec auf dem Weg zur Arbeit Das Azubi-E-Bike Projekt Mit dem Pedelec auf dem Weg zur Arbeit Dipl.-Geogr. Jessica Le Bris mobil.lab, Institut für Verkehr, Technische Universität München Prof. Rainer Rothfuß Eberhard Karls Universität

Mehr

Mobilität im ländlichen Raum Westfalens ADAC Regionalforum. Evelin Unger-Azadi, MBWSV Hamm,

Mobilität im ländlichen Raum Westfalens ADAC Regionalforum. Evelin Unger-Azadi, MBWSV Hamm, Mobilität im ländlichen Raum Westfalens ADAC Regionalforum Evelin Unger-Azadi, MBWSV Hamm, 29.09.2015 1 Mobilität im ländlichen Raum Westfalens Hamm, 29.09.2015 Aufbruch in ein neues Mobilitätszeitalter

Mehr

Autos teilen: Car-Sharing als Beispiel für nachhaltigen Konsum

Autos teilen: Car-Sharing als Beispiel für nachhaltigen Konsum Politikstudien Forschung Beratung I N T E R F A C E Autos teilen: Car-Sharing als Beispiel für nachhaltigen Konsum Prof. Dr. Ueli Haefeli Interface Politikstudien Forschung Beratung, Luzern Vortrag im

Mehr

Was verträgt unsere Erde noch?

Was verträgt unsere Erde noch? Was verträgt unsere Erde noch? Jill Jäger Was bedeutet globaler Wandel? Die tief greifenden Veränderungen der Umwelt, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten beobachtet wurden: Klimawandel, Wüstenbildung,

Mehr

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie DAS ENERGIEREFERAT Frankfurt am Main 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie Dr. Werner Neumann, Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main 1 Klimaschutzziele CO2 Reduktion > Begrenzung

Mehr

Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept Kreis Groß-Gerau

Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept Kreis Groß-Gerau Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept Kreis Groß-Gerau Auftaktveranstaltung mit Workshop Landratsamt Groß-Gerau Mittwoch, 6. Februar 2013 VERKEHRSLÖSUNGEN BLEES Beratung und Moderation in Mobilität

Mehr

Studie. Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum -

Studie. Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum - Studie Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum - Grußwort und Dank der Autoren Die Autoren danken den Gesprächspartnern in Ämtern, Städten,

Mehr

Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen?

Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Bastian Chlond www.kit.edu Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Agenda Trends in der

Mehr

NACHHALTIGE URBANE MOBILITÄT GESTALTEN. GEMEINSAM.

NACHHALTIGE URBANE MOBILITÄT GESTALTEN. GEMEINSAM. Verkehrslärm in der wachsenden Stadt, 23.05.2016. BMW Group, Frank Hansen, Center of Competence Urban Mobility. NACHHALTIGE URBANE MOBILITÄT GESTALTEN. GEMEINSAM. URBANE MOBILITÄT IN INDUSTRIELÄNDERN IM

Mehr

Gute Arbeit in einer digitalisierten. Was passiert da und was kann das für uns bedeuten?

Gute Arbeit in einer digitalisierten. Was passiert da und was kann das für uns bedeuten? Gute Arbeit in einer digitalisierten Dienstleistungswelt Was passiert da und was kann das für uns bedeuten? Karl-Heinz Brandl, Leiter IKT-Projekt ver.di-bundesverwaltung http://tk- it.verdi.de Technologie

Mehr

Luxemburg, Welt-Umwelttag 2008 Prof. Dr. Udo Kuckartz Philipps-Universität Marburg

Luxemburg, Welt-Umwelttag 2008 Prof. Dr. Udo Kuckartz Philipps-Universität Marburg Luxemburg, Welt-Umwelttag 2008 Prof. Dr. Udo Kuckartz Philipps-Universität Marburg Wahrnehmung/Einstellung Wissen Handeln/Verantwortung Veränderung (Welche Gruppen sind klimabewusst und welche nicht? Verändern,

Mehr

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende.

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Hannes Seidl, 07. November 2016, 3. Jahreskonferenz der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Agenda. Bedeutung von Innovation für die Energiewende.

Mehr

Mein Auto = Dein Auto? Carsharing im ländlichen Raum Herausforderungen und Potenziale

Mein Auto = Dein Auto? Carsharing im ländlichen Raum Herausforderungen und Potenziale Mein Auto = Dein Auto? Carsharing im ländlichen Raum Herausforderungen und Potenziale MobilitätsIMPULS Meins, Deins, Unser: Mit Carsharing durch s ZukunftsLAND Dr.-Ing. Michael Frehn Havixbeck, 09. April

Mehr

Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit?

Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit? Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit? Berlin, 19. Oktober 2012 Wettbewerbsvorteile Nachhaltigkeit Sustainability Social Economic Enviromental Health and safety Noise Labour Standards & Compliance Quality

Mehr

Busse und Bahnen, Leihfahrrad und Leihauto alles einfach und in Kombination nutzen

Busse und Bahnen, Leihfahrrad und Leihauto alles einfach und in Kombination nutzen Busse und Bahnen, Leihfahrrad und Leihauto alles einfach und in Kombination nutzen Impulsreferat anlässlich der Podiumsdiskussion der SPD-Ratsfraktion Düsseldorf zum Thema Düsseldorf steigt um: Mobilitäts-

Mehr

Düsseldorf im Schaufenster. Entwicklung impulsgebender und kommunal verankerter Mobilitätskonzepte für Düsseldorf

Düsseldorf im Schaufenster. Entwicklung impulsgebender und kommunal verankerter Mobilitätskonzepte für Düsseldorf Düsseldorf im Schaufenster Entwicklung impulsgebender und kommunal verankerter Mobilitätskonzepte für Düsseldorf Eine rasante Entwicklung 2011 in kürzester Zeit 2010 Ausgangslage Voraussetzungen für den

Mehr

So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten

So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten Thesen des IÖW Jubiläumskonferenz IÖW/VÖW Berlin, 03.11.2015 Heike Mewes, Dr. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Mehr

Der Weg des E-Bikes vom Nischenprodukt zum Boom. Heidi Hofmann, NewRide 6. April 2016

Der Weg des E-Bikes vom Nischenprodukt zum Boom. Heidi Hofmann, NewRide 6. April 2016 Der Weg des E-Bikes vom Nischenprodukt zum Boom Heidi Hofmann, NewRide 6. April 2016 2 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Nutzerprofil 3. Nutzerverhalten 4. Chancen und Hemmnisse 5. Umweltauswirkungen 6. Fazit

Mehr

Vom Projekt zum Programm Martin Wälti, Programmleiter

Vom Projekt zum Programm Martin Wälti, Programmleiter Forum 2008 Vom Projekt zum Programm Martin Wälti, Programmleiter Langnau, 21. Februar 2008 1 Das Emmental bietet nicht nur Käse Wohnen mit hoher Lebensqualität Stabilität am modernen Arbeitsplatz Eh Erholung

Mehr

Radforum GrimmHeimat FREE e-mobil

Radforum GrimmHeimat FREE e-mobil Radforum GrimmHeimat FREE e-mobil E-Bikes als Wirtschaftsfaktor 2015: 520.000 E-Bikes verkauft! E-Bikes als Reiserad Soziodemographie der Radler E-Bikes im Nationalen Radverkehrsplan Ziel des Nationalen

Mehr

Salzburgerland. DI David Knapp, MA, komobile w7 GmbH.

Salzburgerland. DI David Knapp, MA, komobile w7 GmbH. Beispiele i nachhaltiger Mobilität aus dem Salzburgerland DI David Knapp, MA, komobile w7 GmbH www.klimaaktivmobil.at Nachhaltige Mobilität im Tourismus? Nachhaltige Mobilität im Tourismus? Nachhaltige

Mehr

ElectroDrive Tirol Elektromobilität für Tirol

ElectroDrive Tirol Elektromobilität für Tirol Die Zukunft erfahren ElectroDrive Tirol Elektromobilität für Tirol Inhalt Vorstellung der ElectroDrive Tirol GmbH Überblick Produktkonzept Überblick Fahrzeuge Ziele der ElectroDrive Tirol GmbH Was können

Mehr

Ökohandlungen Studie WWF: Die beliebtesten Ökohandlungen

Ökohandlungen Studie WWF: Die beliebtesten Ökohandlungen WWF: Die beliebtesten Eine Studie durchgeführt vom LINK Institut, Zürich Studienbeschrieb Methode: Universum: Stichprobe: Quoten: Gewichtung: Online-Befragung (Visual Bus) LINK Internet-Panel: sprachassimilierte

Mehr

CarSharing in der Region Hannover der umweltentlastende Autobaustein im Umweltverbund

CarSharing in der Region Hannover der umweltentlastende Autobaustein im Umweltverbund CarSharing in der Region Hannover der umweltentlastende Autobaustein im Umweltverbund Veranstaltung Region im Dialog: Wie viel Auto darf s denn sein? Region Hannover Hannover, 16.11.2016 Willi Loose, Geschäftsführer,

Mehr

Multi User Fahrräder. Ein Velo eine Vielfalt an Nutzern: die Herausforderungen. Food for Thought Bubi

Multi User Fahrräder. Ein Velo eine Vielfalt an Nutzern: die Herausforderungen. Food for Thought Bubi Multi User Fahrräder Ein Velo eine Vielfalt an Nutzern: die Herausforderungen Food for Thought Bubi Inhalt 1. Wie funktioniert die Fahrradbranche 2. Multi User Fahrräder Herausforderungen 3. Konkurrenzvergleich

Mehr

Trends im Verkehrsmarkt Detailergebnisse der Studie Mobilität in Deutschland. 4. VDV-Marketing-Kongress in Erfurt am 15. und 16.

Trends im Verkehrsmarkt Detailergebnisse der Studie Mobilität in Deutschland. 4. VDV-Marketing-Kongress in Erfurt am 15. und 16. Trends im Verkehrsmarkt Detailergebnisse der Studie Mobilität in Deutschland 4. VDV-Marketing-Kongress in Erfurt am 15. und 16. April 2010 Inhalte - Mobilität in Deutschland: Studiensteckbrief - Erster

Mehr

Die Kunst der Wieder und Weiterverwendung von Produkten und Rohstoffen

Die Kunst der Wieder und Weiterverwendung von Produkten und Rohstoffen Die Kunst der Wieder und Weiterverwendung von Produkten und Rohstoffen Tagung Netzwerk Ressourceneffizienz, Berlin, 15. April 2010 SprunginnovaJonen: der schnelle Weg zur Ressourceneffizienz Dr. Willy

Mehr

Wollen Sie mit uns den großen Wagen abschaffen?

Wollen Sie mit uns den großen Wagen abschaffen? Wollen Sie mit uns den großen Wagen abschaffen? Die MOBILEETY Card Das intelligente Anreizsystem für nachhaltige betriebliche Mobilität Intelligente Mobilität mit der MOBILEETY Card Die MOBILEETY Card

Mehr

Mobilität der Zukunft Zukunft der Mobilität? , Elektromobilität grenzüberschreitend gestalten - OLEC

Mobilität der Zukunft Zukunft der Mobilität? , Elektromobilität grenzüberschreitend gestalten - OLEC Mobilität der Zukunft Zukunft der Mobilität? 18.07.2012, Elektromobilität grenzüberschreitend gestalten - OLEC Vision Mobilität 1970 Vision Mobilität 2012 Agenda Gesellschaftliche Entwicklungen Herausforderungen

Mehr

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte -

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Martin Haag imove Institut für Mobilität & Verkehr der TU Kaiserslautern Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Renaissance der Stadt durch steigende Mobilitätskosten

Mehr