Schule früher und heute

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1 Schule früher und heute Es wird gefeiert: Das Sonderpädagogische Förderzentrum Wasserburg die Schule im Englischen Institut am Kaspar-Aiblinger-Platz lädt Interessierte und alle Freunde der Schule zur Feier 160 Jahre Schule im Englischen Institut am morgigen Samstag, 4. Juni, nach Wasserburg ein. Ab 9.30 Uhr ist eine offene Schulhausführung unter dem Motto Schule früher und heute, der Festakt mit musikalischer Umrahmung beginnt um 11 Uhr, danach ist ein gemütliches Beisammensein im Schulgarten. Zur Schule, die seit diesem Jahr den Namen Schule im Englischen Institut trägt: Es werden 140 Kinder von vier bis 15 Jahren in elf Klassen und zwei Vorschulgruppen unterrichtet. Fachunterricht findet in modern ausgestatteten Fachräumen statt. Es stehen Schulküche, ein Raum für Textilarbeit und Hauswirtschaft, ein Werkraum, ein Malraum, ein Computerraum, ein Theatersaal, zwei Turnräume sowie mehrere Räume für Kleingruppen- und Einzelförderung zur Verfügung. In Absprache mit Eltern wird vertrauensvoll mit den Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen und den niedergelassenen Therapeuten zusammengearbeitet..

2 Schulleitung / Verwaltung Schulleitung: Monika Puttfarcken, Sonderschulrektorin Dieter Hartung, Sonderschulkonrektor Verwaltung: Zenta Schindler Bürozeiten: Mo Fr Uhr Hausmeister: Anton Huber Zur Geschichte der aktuellen

3 Schule Schuljahr 1967/68 Gründung der Sonderschule für lernbehinderte Kinder mit einer 1. Klasse (1. und 2. Schülerjahrgang) für 28 Schüler aus der Stadt und dem Landkreis Wasserburg im Schulgebäude der Knabenvolksschule am Gries Klasslehrer: Joseph Greilinger Werklehrer: Helmut Hemmer Schuljahr 1970/71 Einweihung der Kreissonderschule St. Achatz im ehemaligen Schülerheim (heute: VHS) an der Salzburger Straße mit 6 Klassen und 140 Schülern Schulleitung: Joseph Greilinger (Rektor von ) Ausbau der Schule bis zur 9.Klasse in 6 Schulsälen mit Umbaumaßnahmen im Schulgebäude ab 1974 Lehramtsanwärter (LAA) aus der 2.Phase der Sonderschullehrerausbildung an der Schule 1. LAA: Eva-Maria Schön, gehört heute zum Kollegium als Eva-Maria Haider. Bayernweit Ausbau des Sonderschulwesens mit Universitätsstudium der Sonderschullehrer und flächendeckender Einrichtung von Sonderschulen Unterricht in 7 bis 8 Klassen mit 8 Klasslehrkäften und 5 Fachlehrkräften 1976 Sonderschullehramtsanwärter Günther Graßfeldt und Astrid Graßfeldt-Weingärtner übernehmen die 1./2. und 2./3. Klasse (gehören heute zum Kollegium) Schuljahr 1978/79 Übertragung der Schulleitung an Martin Hansmair, seit 1970 Sonderschullehrer an der Schule, Unterstützung durch die Schulsekretärin Gabriele Hemmer (25 Jahre von in der Schulverwaltung) 1979

4 Feststellung des desolaten baulichen Zustandes des Schulgebäudes durch eine Kommission aus Schulrat, Landrat und Regierungsvertreter und Planung einer Verbesserung seit 1982 Besetzung der Schulleitung mit einer Rektor- und Konrektorstelle Sonderschulkonrektor Peter Mundweil 1983 Umzug in das heutige Schulhaus, das ehemalige Institut der Englischen Fräulein am Kaspar-Aiblinger-Platz Schuljahr 1984/85 Modellversuch zur Einrichtung so genannter Diagnose- und Förderklassen DFK für Schulanfänger ohne Zuordnung der Schüler zu einer Sonderschulart, welche nach dem Lehrplan der Grundschule unterrichtet werden mit dem Ziel der Rückführung an die Volkschule nach 2 bis 3 Jahren Schuljahr 1985/86 Einrichtung einer Schulvorbereitenden Einrichtung SVE für noch nicht schulreife Kinder (im 1. Jahr als ausgelagerte Gruppe der Sprachheilschule Rosenheim) mit 7 Kindern, Leitung: Silvia Niederkofler Lebendiges Schulleben mit Theateraufführungen, Musikveranstaltungen, Spielund Sportfesten in Regie von Helge Leuchs (seit 1977 Lehrer an der Schule) und Wilhelm Weitzel (seit 1981), beide 2006 verabschiedet Ausstattung der Schule mit modernen Fachräumen für Informationstechnik, Hauswirtschaft, Textiles Gestalten, Werken, Bewegung, Malen und aktueller freundlicher Einrichtung der Klassenzimmer durch den Landkreis Rosenheim seit 1990 Einheitliche Bezeichnung der Schulen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf als Förderschule für lernbehinderte Kinder. Verzicht auf Verwendung des Begriffs Sondervolksschule, um damit nicht Aussonderung zu assoziieren, passend zum Auftrag der Förderung Schuljahr 1990/1991

5 Neu in der Schulleitung als Sonderschulkonrektor: Richard Böhm 1991 Einrichtung einer 2. SVE-Gruppe, Leitung: Maria Ortlieb (bis 2006) Ausbau der Schule: Klassenbildung mit bis zu 5 Diagnose- und Förderklassen und 8 Klassen der Förderschule vom Schülerjahrgang Differenzierung der sonderpädagogischen Arbeit in den 3. und 4. Klassen mit Einrichtung eines Grundschulzweiges an der Förderschule seit 1998 Neue Schulbezeichnung Schule zur individuellen Lernförderung, um damit den Blick auf die Bedeutung der individuellen Lernfortschritte zu lenken. Entwicklung und Diskussion differenzierter Entwicklungs- und Förderdiagnostik Schuljahr 2000/2001 Pensionierung von Sonderschulrektor Martin Hansmair, seit 1979 Schulleiter Schulleitung: Richard Böhm Schuljahr 2001/2002 Neue Sonderschulrektorin: Monika Puttfarcken Ausbau der Förderschule und neue Bezeichnung: Sonderpädagogisches Förderzentrum für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung Umstrukturierung der Schulaufsicht: Die Schulleitung des Förderzentrums übernimmt die bisherigen Aufgaben des Schulamtsdirektors wie Lehrerbeurteilung, beamtenrechtliche Tätigkeiten wie Vereidigung, Mitwirkung und Vorsitz bei Lehramtsprüfungen und andere Aufgaben der Schulentwicklung Einrichtung und Ausstattung einer Beratungsstelle Beratung und Fortbildung für Eltern und pädagogische oder therapeutische Fachkräfte, Ausbau der Mobilen Dienste für die Volksschulen und der Mobilen Hilfen für Kindergärten im nördlichen Landkreis Rosenheim ; Einrichtung von Kooperationsklassen an den Volksschulen in Reitmehring und Wasserburg, Pflege des Kontaktes zu den Volksschulen im Einzugsbereich des Förderzentrums Koordinator: Johannes Kaspar

6 Profilbildung des Förderzentrums mit Projektwochen, Tag der Offenen Tür, Pflege des Schullebens, außerschulische Lernorte, Klassen- und Schulpartnerschaften Entwicklung und Pflege der Schulverfassung Mitwirkung bei der Erzieher- und Sonderschullehrerausbildung Praktikumsstelle für Schüler und Studenten Regionale und überregionale Fortbildungen als Teilnehmer und Referenten 2006 Erfolgreiche externe Evaluation durch das Institut für Schulqualität und Bildungsforschung ISB Schuljahr 2005/2006 Einrichtung einer 9. Klasse als Außenklasse in der Forensischen Abteilung der Inn-Salzach-Klinik Schuljahr 2006/07 Umwandlung der Oberstufe in Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen (SDW) mit dem Fach Berufs- und Lebensorientierung BLO mit erhöhtem Praxisbezug zum späteren Berufsleben 2007 Bundesweiter Rückgang der Schülerzahlen und damit einhergehende Sparmaßnahmen der Politik mit Reduzierung der Klassenzahl an unserer Schule von 13 auf 11 durch Erhöhung der Schülerzahl pro Klasse Veränderung des Berufsbildes des Sonderpädagogen in Richtung sonderpädagogische Beratung und Unterstützung Lernort für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf soll zunehmend die Volksschule werden, wenn sie aktiv am Unterricht teilnehmen können. 2009/10 Genehmigung als Gebundene Ganztagesschule als erste Schule im Landkreis Rosenheim: Beginn mit der 6. Klasse. Parallel dazu bleiben für alle Jahrgangsstufen die Regelklassen bestehen. 2010/2011 Ausbau der Ganztagesschule mit 2 Klassen: GTK 5 und GTK 6/7.

7 Einweihung des Gebäudeteils Josefshaus nach Totalrenovierung zur Nutzung für die Ganztagesklassen. Die Kinder im Grundschulalter, welche Mittagsbetreuung und intensive Förderung brauchen, können bei Bedarf Antrag auf Aufnahme in den Integrationshort der Stiftung Attl gegenüber der Schule stellen. 2011/12 Einweihung der Schülermensa in den ehemaligen Räumen der Zulassungsstelle für unsere Schüler der Ganztagesklassen und die Schüler der benachbarten Grundschule.

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