Soziale Wahrnehmung. Wahrnehmung. Kerstin Konz. Aufnahme der Außenwelt, des Vorfindbaren

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1 Soziale Wahrnehmung Gaby Lück Kerstin Konz Wahrnehmung Aufnahme der Außenwelt, des Vorfindbaren

2 Optische TäuschungenT Wahrnehmung und Realität Welt wird konstruiert

3 Soziale Wahrnehmung 2 Bedeutungen von sozialer Wahrnehmung: Wahrnehmung des sozialen Bereichs Mitbedingtheit der Wahrnehmung durch soziale Faktoren Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen 1) strukturelle Faktoren 2) funktionale Faktoren

4 Wahrnehmung vollzieht sich in 3 Schritten 1) Erwartung Vorbereitung/ Bereitschaft zum Sehen, HörenH ren 2) Reiz Informationseingang von der Außenwelt enwelt 3) Überprüfung der Stimmigkeit von Erwartung und Reiz Wahrnehmung des sozialen Bereichs 1. Prinzip: Die Organisiertheit des Wahrnehmungsfeldes einheitlicher Gesamteindruck Struktur unseres Wahrnehmungs- feldes: : einheitliches Ganzes

5 Wahrnehmung des sozialen Bereichs 2. Prinzip: Figur-Grund Grund-Prinzip undifferenzierte Folie: Grund herausgehobene Inhalte: Figur Figur-Grund Grund-Prinzip

6 Wahrnehmung des sozialen Bereichs 3. Prinzip: Teil-Ganzes Ganzes-Prinzip Bedeutung des Einzelteils wird von der Struktur der Gesamtfigur bestimmt Allgemeine Regel Bei im übrigen gleichen Bedingungen wird eine Veränderung in unserem sozialen Wahrnehmungsfeld immer so vorge-nommen nommen, dass die geringste Änderung der Gesamtstruktur erforderlich ist. Konstanztendenz auch im sozialen Bereich

7 Der Einfluss sozialer Faktoren auf die Wahrnehmung a) Interaktion von Gruppenmitgliedern b) Rollen- und Normeinfluss c) Kultureller Einfluss Wahrnehmungsfehler Halo-Effekt: Einzelne Eigenschaften einer Person erzeugen einen Gesamteindruck, andere Eigenschaften werden dabei überstrahlt berstrahlt

8 Attribution Fundamentaler Attributionsfehler Verhalten wird vor allem auf Eigenschaften der handelnden Person zurückgef ckgeführt Situative Determinanten, wie sozialer Einfluss, werden vernachlässigt Überattribution auf die Person

9 Konsistenzprinzip Streben nach Widerspruchsfreiheit in folgenden Bereichen: Affektive Relation: Innere Einstellung, mögen Kognitive Relation: Inhaltliche Beziehung zueinander Äquivalenzrelation 1) Reflexivität: t: Bezug auf die Person selbst 2) Symmetrie: Umkehrbarkeit der Eindrücke Bsp: : Wenn Anna Peter mag, dann ist das auch umgekehrt der Fall. 3) Transitivität: t: Schluss von einer Relation auf die andere Bsp: : Wenn Anna Peter und Uwe mag, dann mag auch Peter Uwe.

10 Balancetheorie Eindrücke über sich selber (P), andere Personen (O) und impersonale Dinge (X) Eindrücke können k positiv oder negativ bzw. zusammengehörig oder nicht-zusammengh zusammenghörig sein Solche Strukturen tendieren zur Balance, um innere Spannungen zu vermeiden Veränderung der Gewichtung von Eindrücken bzw. Auflösung von Strukturen Gleich- und Ungleichgewicht in P-O-X-Triaden Auf Grundlage der Äquivalenzrelation

11 Kognitive Dissonanztheorie Ähnlich wie Balancetheorie, allerdings P-X-Y- Triaden Relation zwischen Person P und zwei Eindrücken X und Y Stehen zwei Eindrücke einer Person in widersprüchlicher Beziehung, so entsteht Dissonanz Je wichtiger die dissonanten Eindrücke bzw. Anzahl der Elemente, desto stärker wird die Dissonanz Kognitive Dissonanztheorie Je stärker die Dissonanz, desto größ ößer die Motivation diese zu reduzieren konsonante Elemente stärker gewichten dissonante Elemente schwächer cher gewichten

12 Kognitive Dissonanztheorie Sich selbst erfüllende Prophezeiung Stereotypisierung: Das soziale Umfeld erwartet ein bestimmtes Rollenverhalten von verschiedenen Bevölkerungs lkerungs-,, Berufsgruppen etc. Vorurteile Sich selbst erfüllende Prophezeiung: Betroffene Personen erfüllen Erwartungen, auch im negativen Sinne, auf Grund von diesen

13 Pygmalion-Effekt Die Erwartung einer Person P bezüglich der Leistung einer Person O erfüllt sich unabhängig ngig von den Eingangsbedingungen. Erklärung: rung: Person P schafft durch ihre Erwartungen unterschiedliche reale Lernbedingungen, weshalb sich auch eine weniger talentierte Person O sehr gut entwickelt. Literaturangaben Mueller, Ernst F. und Thomas, Alexander: Einführung in die Sozialpsychologie. Verlag für f r Psychologie. Dr. C.J. Hogrefe,, Göttingen G 1974 Aronson,, Elliot: Sozialpsychologie. Menschliches Verhalten und gesellschaftlicher Einfluß.. Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, Oxford, 1994 Grundkurs Psychologie, erarbeitet von Gislinde Bovet und Helmut Frommer. Cornelsen Verlag, Berlin 1993 Witte, Erich H.: Sozialpsychologie, ein Lehrbuch. Psychologie Verlags Union, München 1989 Bierhoff, Hans W.: Sozialpsychologie, Ein Lehrbuch. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln K 1984 Zimbardo,, Philip G.; Gerrig,, Richard J.: Psychologie. Springer, Berlin 2003 paedagogische.psychologie.uni-mannheim.de mannheim.de/mischosozial/upload/ hands5.doc ; Stand:

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