Entwicklungsplan Thema I
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- Johanna Gärtner
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1 Volksschule St. Johann-Köppling 8565 Tel.: Fax : vs-st-johann-koeppling.at Entwicklungsplan Thema I 1. Evaluierung Februar 2015 (roter Zusatztext) Thema: Leseerziehung als Basis für den Kompetenzerwerb Rahmenzielvorgabe Um der Rahmenzielvorgabe des BMUKK, wonach an den Schulen das Lehren und Lernen in Richtung Individualisierung und Kompetenzorientierung weiterentwickelt werden soll, gerecht werden zu können, wollen wir uns besonders auf die Leseerziehung konzentrieren. Rückblick/ Ist-Analyse An der Schule wird bereits seit vielen Jahren die Schulbibliothek als wesentliche Grundlage für den Kompetenzbereich Lesen genutzt. Neben dem Angebot an altersadäquaten Büchern wurden regelmäßig auch Leseworkshops, Bilderbuchkinos, Autorenlesungen, Bücherkisten in Klassenstärke und Buchausstellungen angeboten, jedoch nicht planmäßig (Häufigkeit, Umfang) auf alle Klassen abgestimmt bzw. koordiniert. Lesescreenings (SLS) haben gezeigt, dass allgemein ein guter Entwicklungsstand in Bezug auf Lesekompetenz gegeben ist, jedoch soll dieser Status ausgebaut und durch zusätzliche Leseeinheiten die Kompetenz aller SchülerInnen weiter verbessert werden. Besonderes Augenmerk soll auf SchülerInnen gelegt werden, deren Lesekompetenz bisher am unteren bzw. oberen Ende der Skala zu finden war - Schwerpunkt Individualisierung. Damit diese Intentionen für alle Klassen/SchülerInnen vertiefend, regelmäßig und geplant umgesetzt werden können, wurden nachstehende Ziele formuliert. VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 1 von 6
2 Mittel und langfristige Ziele: Ziel Zeithorizont Indikatoren Überprüfung Evaluation Verbesserung der Lesefreude, Lesefertigkeit und des sinnerfassenden Lesens. Beginnend 2. Semester 2013/14, 2014/15 und 2015/16 Annahme der Leseviertelstunde und Bücherkisten Sehr gute Annahme in allen Klassen Verbesserte Leseleistungen, auch Screeningergebnisse Screenings werden im März 2015 durchgeführt Eintragungen im Logbuch Lesescreenings Schülerarbeiten BISTA Ergebnisse Logbücher liegen auf, gute Annahme. Zahlreiche Buchvorstellungen, starke Entlehnfrequenz in der Bücherei, BISTA Ergebnisse erst im Herbst 2015 möglich Zugang zu selbständigem Wissenserwerb und Umsetzung in konkreten Schülerarbeiten. Grundlage: Schulbibliothek SchülerInnen der 3. und 4. Klassen melden sich zu sehr vielen Buchvorstellungen und Präsentationen Ab 2014/15, Schwerpunkt 2015/16 Frequenz Entlehnung Schulbibliothek gestiegen Schülerarbeiten Präsentationen Schülerzeitung Dokumentation der wissenschaftlichen Versuche Obstprojekt 3.und 4. Klassen Anzahl der umgesetzten Schülerarbeiten Ergebnisse verschiedener Lesetests, BISTA Stolperwörtertest durchgeführt Welche konkreten Ziele (2-3) setzen wir uns nun für das laufende/ kommende Schuljahr, um uns den mittel- und langfristigen Entwicklungszielen anzunähern? Ziele: Erhöhung der individuellen Lesefertigkeit und des Lesetempos durch Einführung der täglichen Leseviertelstunde. Sehr gute Annahme VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 2 von 6
3 Steigerung der Lesefreude durch die Möglichkeit, aus der Bücherkiste ansprechende und altersstufengerechte Bücher auswählen zu dürfen und diese in besonderen Unterrichtseinheiten ( Leseviertelstunde ) zusammen mit anderen Kindern in Kleingruppen lesen und inhaltlich erschließen zu dürfen. Führt zu vermehrten Buchvorstellungen, Leseeinheiten als Lesepaten für Kindergartenkinder- siehe Kooperationskalender, Mikrofonlesen Kennenlernen besonderer Lesegattungen (Sagen) durch Schaffung besonders interessanter Zugänge. Lesewanderung mit dem Schwerpunkt Sagen im Juni 2014 für alle SchülerInnen war ein echter Hit! Diese Ziele sollen durch folgende Maßnahmen erreicht werden: * Leselogbuch * eine Bücherkiste je Schulstufe * Einführung einer täglichen Leseviertelstunde * Lesewanderung Die Arbeit mit den Büchern der Bücherkisten und damit verbundene Eintragungen ins Leselogbuch erfolgen in der täglichen Leseviertelstunde. Wird in allen Klassen planmäßig umgesetzt. Welche Maßnahmen (2-3) setzen wir, um unsere Ziele zu erreichen? 1. Bücherkisten zusammenstellen und in Umlauf bringen, Umsetzung in der täglichen Leseviertelstunde, dazu werden 140 Bücher extra angekauft inhaltlich angepasst an die vier Schulstufen. 2. Leselogbuch: Vorlagen kopieren, Eintragungen erfolgen je nach Fortschritt der Unterrichtsarbeit in der Leseviertelstunde. 3. Lesewanderung: Als Lesegattung wurden Sagen aus der Schulsitzgemeinde und der näheren Umgebung festgelegt. Lassen sich diese Maßnahmen in kleinere Teile zerlegen? Bis wann soll was erledigt sein? 1. ab sofort 2. ab sofort korrelierend mit den Bücherkisten 3. Auswahl der Sagen bis Ostern, Umsetzung Mai/Juni VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 3 von 6
4 Wer ist wofür verantwortlich? 1. Bücherkisten: Schulbibliothekarin BEd. Denise Toppler, Schulleitung, alle KlassenlehrerInnen 2. Leselogbuch: KlassenlehrerInnen 3. Lesewanderung: SR. Hans Klampfl, KlassenlehrerInnen Woran werden wir merken, dass wir unsere Ziele erreicht haben bzw. dass wir uns in die richtige Richtung bewegen? Frequenz und Annahme (Bücherkiste), damit korrelierend Einträge im Leselogbuch, Lese- und Lernfreude in den Leseviertelstunden, Rückmeldungen der Eltern. Sehr positiv Wann und wie werden wir das überprüfen? Wie holen wir uns Rückmeldungen von außen? Überprüfung erfolgt über Verschriftlichungen und Frequenz (Logbuch) Rückmeldungen durch SchülerInnen (laufend ) Rückmeldungen über Lesescreenings, Schülerarbeiten inhaltliche Aufarbeitung der Buchinhalte (Plakate, Zeichnungen, Comics, Inhaltsangaben, Fragenprogramme, Rätsel u.ä. Umsetzungsplan Leitfragen Wer erstellt und aktualisiert den Umsetzungsplan? Maßnahmen: Wer? Was? Bis wann? Bücherkisten S.Maschutznig SQASK Bücherkauf Zuteilung/Schulstufen Ende 1.Semester Leselogbücher SQASK Anlage und Zuteilung/Klassen Ende 1.Semester Leseviertelstunde SQASK Umsetzung ja/nein in einzelnen Klassen Anfang 2.Semester Lesewanderung SQASK Umsetzung: Termin, Themen, Ort, Klassen Mai/Juni 2013/14 VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 4 von 6
5 Fortbildungsplan: Leitfragen: Welches Wissen brauchen wir für die Umsetzung der Vorhaben? Ist den LehrerInnen zu eigen. Worüber verfügen wir? Was fehlt uns noch? Bücherkisten angeschafft, Leselogbücher angelegt, Leseviertelstunden eingeführt. Lesewanderung in Vorbereitung. Wie beschaffen wir uns das? Wie verbreiten wir ggf. Wissen unter allen Beteiligten? Ankauf (Teilsponsoring), kalkulierter, gesicherter Gesamtbetrag: Wissensverbreitung an die LehrerInnen durch gemeinsame Konferenzen/Besprechungen, Elterninformation durch Elternbrief. Organisation des Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses Leitfragen: Wer ist aktiv mit der Erstellung des Entwicklungsplans befasst, und wer ist wofür verantwortlich? Schulleiter und SQA-Koordinatorin (SQASK) Wer trifft welche Entscheidungen? Wie werden sie getroffen? Alle aufgezählten Ziele und Maßnahmen für das laufende Schuljahr und darüber hinaus, wurden gemeinsam (LehrerInnenkollegium) getroffen. Evaluierungsgespräche bei der Konferenz am und bei den LehrerInnentreffs Februar und März 2015 Wer wird um Rückmeldung wozu gebeten? Wer wird worüber informiert? Siehe Leitfragen, Ziele und Maßnahmen VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 5 von 6
6 Wie wird die Verbindlichkeit der Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses gesichert? Periodisch wiederkehrende Beratungen und Gespräche beim wöchentlichen LehrerInnentreff und SQAKK (Kurzkonferenz) Wer bekommt welche Evaluationsdaten/Evaluationsergebnisse? LehrerInnenkonferenz, Schulforum, Pflichtschulinspektor (BZG) Wird bei uns im Entwicklungs- und Umsetzungsprozess auf Geschlechtergerechtigkeit geachtet? Ja Welche Arbeitsprinzipien sind uns darüber hinaus besonders wichtig? SchülerInnen: Selbsttätigkeit, Arbeit in Kleingruppen, Partnerarbeit LehrerInnen: regelmäßiger Austausch und Abstimmung der Teilschritte Die Verantwortlichen für diesen Entwicklungsplan und die 1. Evaluierung OSR. Josef Archan, VDir. Tanja Hiebler BEd, SQASK VS St. Johann-Köppling Freitag, 30. Jänner 2014 Seite 6 von 6
Schulentwicklungsplan
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