Auswirkungen von Energiepreissteigerungen auf Mobilität und Siedlungsentwicklung

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1 Auswirkungen von Energiepreissteigerungen auf Mobilität und Siedlungsentwicklung Carsten Gertz, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Technische Universität Hamburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik

2 Abendblatt

3

4 Hamburger Abendblatt

5 Abendblatt

6

7 Umgang mit Preissteigerungen (Sommer 2008) (2008)

8 Umgang mit Preissteigerungen (Sommer 2008) (2008)

9 Unterschiede Deutschland-Schweiz? 20 Minuten vom aus 20nicht.pdf

10 Oder wird das doch nicht so schlimm? NZZ am Sonntag, aus %20lange.pdf

11 Preisentwicklung Rohöl (Brent Crude, Nordseeöl) Nominale Preise, Quelle:

12 Preisbildung Öl ist sehr komplex Quelle: EWI/ Prognos 2006

13 Peak Oil Quelle: Zittel 2012

14 Pkw-Anzahl im New Policies Scenario China Andere Nicht- OECD-Länder USA Andere OECD- Länder International Energy Agency 2010

15 Angebotsseite Unkonventionelles Öl Natürliches Flüssiggas Noch zu findende Ölfelder Noch zu entwickelnde Ölfelder Aktuell produzierende Felder International Energy Agency 2010

16 Preis/bbl, nominale Preise $250 $200 $150 Quelle: eigene Darstellung nach IEA & EIA , Realität am d. Jahres bzw Energy Information Administration (USA) 1995 Energy Information Administration (USA) 2000 Energy Information Administration (USA) 2007 Energy Information Administration (USA) 2011 International Energy Agency (OECD) 1995 International Energy Agency (OECD) 2000 International Energy Agency (OECD) 2007 International Energy Agency (OECD) 2011 EIA 2011 IEA 2011 IEA 2007 $100 EIA 2007 $50 IEA 1995 EIA 1995 IEA 2000 EIA 2000 $ Jahr

17 Preis/bbl, nominale Preise Quelle: eigene Darstellung, IEA & EIA , $250 Realität am d. Jahres bzw Energy Information Administration (USA) 1995 LAN: 200$ real in 2020 EIA 2011 $200 Energy Information Administration (USA) 2000 Energy Information Administration (USA) 2007 Energy Information Administration (USA) 2011 International Energy Agency (OECD) 1995? IEA 2011 International Energy Agency (OECD) 2000 International Energy Agency (OECD) 2007 International Energy Agency (OECD) 2011 LAN-Annahme $150 IEA 2007 $100 EIA 2007 $50 IEA 1995 EIA 1995 IEA 2000 EIA 2000 $ Jahr

18 Wie setzt sich der Benzinpreis zusammen? Superbenzin 1,67 Diesel 1,50 Margen 0.15 Margen 0.17 Rohstoffkosten 0.60 Mehrwertsteue r 0.27 Energiesteuer 0.65 Rohstoffkoste n 0.60 Energiesteuer 0.49 Mehrwertsteu er 0.24 Quelle: eigene Darstellung nach Bukold 2012

19 Bei 200 $/bbl Rohöl 2,29 2,19 2,21 Quelle: eigene Darstellung

20 Schlüsselfrage: Wie geht es mit der Einkommensentwicklung weiter? Quelle: eigene Darstellung TUHH 2012

21 Auch die Wohnkosten sind betroffen jährliche Ausgaben 3 Personen, 100qm, Ölheizung bei dauerhaft 120$/bbl Rohöl bei dauerhaft 200$/bbl Rohöl Heizöl Strom = monatliche Zusatzbelastung von 83,13 Quelle: eigene Darstellung TUHH 2012

22 Verkehrsausgaben einer Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder, 1,5 Stellen, 2700 netto) in /Monat Quelle: eigene Darstellung auf Basis eigener Berechnungen im Rahmen des Projektes Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten für die Stadtund Regionalentwicklung unter Beachtung der Aspekte der postfossilen Mobilität, TUHH 2008

23 geringe Einkommen = geringe Verkehrsleistung Quelle: DIW, ifmo 2008

24 '200 1'410 1'620 1'830 2'040 2'250 2'460 2'670 2'880 3'090 3'300 3'510 3'720 3'930 4'140 4'350 4'560 4'770 4'980 5'190 5'400 5'610 5'820 6'030 6'240 6'450 6'660 6'870 7'080 7'290 7'500 7'710 7'920 8'130 8'340 8'550 8'760 8'970 9'180 9'390 9'600 9'810 Die soziale Dimension 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Wohnen Vermögensaufbau und Sparen Haushalts- Budgetverwendung eines Single- Haushalts Steuern, Tilgung, Rest Sparen Vermögensaufbau Versicherungen Sonstiger Konsum Gastronomie Bildung Freizeit Telekom Reisen Verkehr Gesundheit Einrichtung Energie Wohnen Bekleidung Genussmittel Lebensmittel 0% Bruttoeinkommen Eigene Auswertungen (TUHH, Altenburg 2011) der EVS

25 Handlungsdruck zur Veränderung wächst Quelle: eigene Darstellung TUHH

26 Überlagerung von Wohn- und Mobilitätskosten Überlagerung von Wohn- und Mobilitätskosten für den Haushaltstyp C2 (Zwei erwerbstätige Erwachsene, ein Schulkind) im Bilanzierungsmodell Miete und mit Verhaltensannahme 1.2 ( Überall die gleiche Wohnform und Wohnfläche, hier: Doppelhaushälfte) * Quelle: Landeshauptstadt München 2008 (Hg.): Siedlungsentwicklung und Mobilität.

27 Wahrnehmung des Anstiegs der Verbraucherpreise und Veränderung des Konsumverhaltens im Sommer 2008 Quelle: WGZ Bank: Bundesbürger erwarten weiter steigende Inflation. Pressemitteilung vom Düsseldorf. Online verfügbar unter tml, zuletzt geprüft am

28 Unterschiedliche Optionen bei Preissteigerungen Optionen der Haushalte Sparsamere Autobenutzung Kürzung anderer Budgets Räumliche Reorganisation Umstieg Einschränkung von Aktivitäten Effiziente Fahrzeuge Höherer Besetzungsgrad Sparsamer Fahrstil Aufsuchen näherer Ziele Verlegung von Wohnsitz oder Arbeitsplatz ÖV NMV Neue Medien Neue Angebotsformen Unerwünschter Effekt: Option bedeutet starke individuelle Einschränkung mit einem Wohlfahrtsverlust als Folge Strukturkonservierend: sinnvolle Option, aber die Abhängigkeit vom Öl bleibt erhalten Strukturverändernd: Option unterstützt die Reduzierung der Abhängigkeit vom Öl Quelle: eigene Darstellung im Rahmen des Projektes Chancen und Risiken steigender Verkehrskosten für die Stadt- und Regionalentwicklung unter Beachtung der Aspekte der postfossilen Mobilität, TUHH 2008

29 Politische Reaktionsmöglichkeiten (I) Subventionierung von Mobilität Energiesteuern senken Senkung der Energiesteuer Entlastung bei der Kfz-Steuer Entfernungspauschale erhöhen...

30 Politische Reaktionsmöglichkeiten (II) Subventionierung von Mobilität Härtefallregelungen Abb.: Klaus Stuttmann 2007

31 Politische Reaktionsmöglichkeiten (III) Ein berechenbarer Pfad der Energiepreisentwicklung Abb.: Süddeutsche Zeitung 2006

32 Politische Reaktionsmöglichkeiten (IV) Technischer Fortschritt Automedienportal.net

33 Politische Reaktionsmöglichkeiten (V) Strukturumbau H H

34 Mobilität ist gestaltbar: Siedlungsstruktur Foto: C. Gertz

35 Technik löst nicht alle Probleme VBZ 2004

36 Synergie mit den Strategien zur CO 2 -Minderung Siedlungsentwicklung Fuß- und Radverkehr ÖPNV Straßennetz & Verkehrsmanagement Mobilitätsmanagement Wirtschaftsverkehr/ Logistik Abb. Region Hannover(Hrsg.) 2008

37

38 Inter- und Multimodalität durch Vernetzung der Angebote StadtRAD Handy-Applikationen Verkehrsverbund Pedelecs u. E-Bikes CarSharing 2.0 Die Bahn Autovermietungen? CarSharing Eigene Darstellung

39 Es wird nicht ohne Verhaltensänderungen gehen

40 Eine erzwungene Verkehrswende? Quelle: Klaus Stuttmann 2004

41

42 Carsten Gertz, Univ-Prof. Dr.-Ing. TU Hamburg-Harburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik Postfach W Hamburg Tel.: + 49 / 40 / Vortrag SVI Kongress 2011/2012 Weichenstellungen für die Zukunft, Teil 2 Luzern

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