Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom November November 2009 / RLB-Zinsmeinung 11

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1 Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom November 2009 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK (Aktiv-Passiv-Komitee) (Aktiv-Passiv-Komitee) 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 11

2 Finanzmarktteilnehmer sehen sehen eine eine fulminante fulminante Konjunkturerholung: Ihre Ihre 6-6- Monatserwartung Monatserwartung entspricht entspricht dem dem Konjunkturhoch Konjunkturhoch aus aus Sie Sie übertreiben! übertreiben! Die DieRealwirtschaft hingegen hingegen lässt lässt gerade gerade mal mal ihre ihre Talsohle Talsohle hinter hinter sich. sich. Fokus Finanzmärkte Fokus Realwirtschaft 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 22

3 Hauptszenario (85%) (85%) EZB EZB erhöht den den Leitzinssatz nicht vor vor dem dem Quartal 2010 Das jüngste Statement von FED-Präsident Ben Bernanke bestätigt unser Konjunkturbild, welches wir im Rahmen der letzten Zinsmeinung per aufgezeigt haben. Das Ausmaß des Aufschwungs wird weiterhin stark bezweifelt, sodass wir unsere Einschätng um ein Quartal nach hinten verschieben. Dies bedeutet: Mit einem ersten Zinsanhebungsschritt der US-Notenbank ist nicht vor dem 3. Quartal rechnen, dementsprechend verschiebt sich auch die Erwartung, dass die EZB nicht vor dem 4. Quartal 2010 beginnt, den Leitzinssatz von derzeit anheben. Welche volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden in den nächsten Monaten den Ton angeben? Nachdem die Summe aus Konjunkturpaketen und Notenbankmaßnahmen im 3. Quartal 2009 ihre ersten Früchte tragen und die Rezession nun offiziell als beendet gilt, bleibt fraglich, wie es mit der Konjunkturerholung weitergeht. Es steht fest, dass es sich hierbei um keinen selbsttragenden Konjunkturaufschwung handelt. Insbesondere die schwierige Arbeitsmarktlage wird den privaten Konsum im Frühjahr 2010 dämpfen. Vor diesem Hintergrund wird auch die euphorische Stimmung der Unternehmer sich nicht in dem Ausmaß in den realwirtschaftlichen Daten manifestieren können. Die Inflationserwartungen bleiben verhalten, wenngleich die Inflationsrate das disinflationäre Umfeld bereits im Dezember 2009 hinter sich wird lassen können. Bis r Jahresmitte werden die Basiseffekte (rund um die Rohstoffpreisentwicklung, allen voran Öl) da führen, dass die Inflationsrate vorübergehend auf ein Niveau von bis 2% anzieht. Nachfrageseitig ist jedoch mit keinerlei Preisdruck rechnen. Im Jahresdurchschnitt 2010 sieht die EZB eine Inflations-Bandbreite von 0,8 bis 1,6%. 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 33

4 RLB-Zinsmeinung per per November 2009: Hauptszenario (85%) Zinssätze: Monats-Euribor 0,716 EONIA* 0,344 5-J- Staatsanleihen 2,350 5-Jahres-IRS 2, J- Staatsanleihen 3, Jahres-IRS 3,470 * EONIA = European Overnight Index Average Der EONIA ist der effektive umsatzgewichtete Tagesgeldzinssatz. % 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 -Zinsstruktur per Monats-Euribor 5-Jahres-IRS 10-Jahres-IRS Prognose RLB-Zinsmeinung vom 30. September 2009: Hauptszenario (85%) 3-Monats-Euribor 5-Jahres-IRS * Differenz: 5-J-IRS 5-J- 10-Jahres-IRS * Differenz: 10-J-IRS 10-J ,75 2,70 30 BP 3,60 20 BP ,15 2,90 30 BP 3,75 20 BP * IRS = Interest Rate Swap, dh. Interbanken-Swapsatz ~ Dh. die 5-jährigen deutschen Staatsanleihen werden um 30 Basispunkte (BP) unter dem 5-Jahres-Interbankenswapsatz notieren. Beispiel für den Prognosezeitpunkt : die 5-jährigen Staatsanleihen betragen am ,40% (= 2,70% IRS minus 30 BP). 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 44

5 Hauptszenario: EZB EZB erhöht erhöht Leitzinssatz Leitzinssatz nicht nicht vor vor dem dem Quartal Quartal Monats-Euribor 3-Monats-Euribor verbleibt verbleibt in in nahe nahe der der Allzeittiefs Allzeittiefs Anstieg Anstieg des des 3-Monats-Euribor 3-Monats-Euribor per per bis bis auf auf 1,15% 1,15% erwartet erwartet Massive Liquiditätsbereitstellung der der EZB EZB drückte Geldmarktsätze Zuteilung Zuteilung an an Geschäftsbankebankenerfolgt/e: Geschäfts- erfolgt/e: : : : : : : Summe Summe offen, offen, laut laut jüngsten jüngsten Marktinformationen Marktinformationen ebenfalls ebenfalls (=ohne (=ohne Aufschlag) Aufschlag) 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 55

6 Risikoszenario (15%): Früherer Zinserhöhungszyklus, verstärkte Inflationssorgen In unserem Risikoszenario gehen wir wie bereits in der Zinsmeinung vom 30. September davon aus, dass die internationalen Marktteilnehmer auf schnellere Zinsanhebungen der Notenbanken setzen. Diese Erwartungen basieren in erster Linie auf einer deutlich überzogenen Einschätng der mittelfristigen Inflationsentwicklung. Die Inflationsgefahren rücken stärker in den Marktfokus. Dies bewirkt sowohl einen deutlicheren Anstiege der Geld- als auch der Kapitalmarktzinsen bis m November 2009 / RLB-Zinsmeinung 66

7 RLB-Zinsmeinung per per November 2009: Risikoszenario (15%) Zinssätze: Monats-Euribor 0,716 EONIA* 0,344 5-J- Staatsanleihen 2,350 5-Jahres-IRS 2, J- Staatsanleihen 3, Jahres-IRS 3,470 * EONIA = European Overnight Index Average Der EONIA ist der effektive umsatzgewichtete Tagesgeldzinssatz. % 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 -Zinsstruktur per Monats-Euribor 5-Jahres-IRS 10-Jahres-IRS Prognose RLB-Zinsmeinung vom 30. September 2009: Risikoszenario (15%) 3-Monats-Euribor 5-Jahres-IRS * Differenz: 5-J-IRS 5-J- 10-Jahres-IRS * Differenz: 10-J-IRS 10-J ,60 3,30 40 BP 4,25 30 BP * IRS = Interest Rate Swap, dh. Interbanken-Swapsatz ~ Dh. die 5-jährigen deutschen Staatsanleihen werden um 40 Basispunkte (BP) unter dem 5-Jahres-Interbankenswapsatz notieren. Beispiel für den Prognosezeitpunkt : die 5-jährigen Staatsanleihen betragen am ,90% (= 3,30% IRS minus 40 BP). 25. November 2009 / RLB-Zinsmeinung 77

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