Kilo für Kilo Prävention von Typ 2-Diabetes mellitus
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- Wilhelm Krause
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1 Lesen 14 Ärzte Woche Nr , Donnerstag, 24. August 2017 DFP.Diabetes mellitus 3 DFP-Punkte Vorbild sein: Eine Gewichtsreduktion, beispielsweise mithilfe von Sport, verringert das Risiko, an Typ 2-Diabetes zu erkranken. Kletr / stock.adobe.com Kilo für Kilo Prävention von Typ 2-Diabetes mellitus Typ 2-Diabetes. Bei Risikopatienten haben sich sowohl die Änderung des Lebensstils als auch medikamentöse Therapien als sinnvoll erwiesen. Effektiv sind zudem Sport, Gewichtsreduktion und der Verzicht aufs Rauchen. Von Karl-Martin Ebner Die Wahrscheinlichkeit, in der gegenwärtigen Wohlstandsgesellschaft an Typ 2-Diabetes mellitus (T2DM) zu erkranken, ist sehr hoch. Diese Erkrankung ist pathophysiologisch charakterisiert durch Insulinresistenz und relativen Insulinmangel. Die Störungen haben eine erhebliche genetische Komponente, welche allerdings durch Umwelt- und Verhaltensfaktoren ebenso wie durch Medikamente positiv wie negativ beeinflusst werden kann. Deshalb sollten bei Menschen mit einem hohen Risiko für T2DM, besonders bei Patienten mit bereits gestörter Nüchternglukose oder gestörter Glukosetoleranz, sowie bei Menschen mit Adipositas rechtzeitig Maßnahmen zur Prävention von Typ 2-Diabetes getroffen Die wichtigsten Ziele der Prävention von T2DM ist die Verhinderung oder zumindest Verzögerung des Auftretens der Erkrankung durch Erhaltung der Betazellfunktion. Der Verlust der Betazellfunktion bestimmt entscheidend den Übergang vom prädiabetischen in den diabetischen Zustand. Ein weiteres Ziel ist die Prävention von kardiovaskulären Komplikationen, die bereits bei Menschen mit erhöhtem Diabetes-Risiko gehäuft auftreten und deren Risiko mit manifestem Diabetes noch einmal deutlich weiter ansteigt. Änderungen des Lebensstils (im besonderen Änderungen der Ernährungsgewohnheiten), Gewichtsverlust und körperliche Bewegung sind sehr wirksam in der Prävention von Diabetes. Dies überrascht nicht, da Übergewicht und Bewegungsmangel Hauptrisikofaktoren für T2DM sind. Ernährung und Diabetes Studien zur Diabetesprävention untersuchten die Auswirkungen von verschiedenen Ernährungsgewohnheiten auf die Inzidenz von Diabetes. Im Women s Health Initiative Dietary Modification Trial (WHI DMT) wurden mehr als postmenopausale Frauen, die kein besonders hohes Risiko für Typ 2-Diabetes hatten, einer fettreduzierten oder einer üblichen Diät zugeordnet. Dabei ging es nicht um die Auswirkungen einer Gewichtsabnahme, Gegenstand der Untersuchung war die Makronährstoffkomposition. Während einer Nachbeobachtungsphase von acht Jahren konnte kein Unterschied in der selbstberichteten Diabetesinzidenz festgestellt Da die Diabetesinzidenz nur selbstberichtet war, muss diese Studie jedoch mit Vorbehalt interpretiert Die mediterrane Ernährung hingegen scheint unabhängig vom Gewichtsverlust präventiv gegen das Auftreten von Diabetes zu wirken. Die PREDIMED-Studie beispielsweise hat bei Patienten die Auswirkungen von zwei verschiedenen mediterranen Diäten (die eine mediterrane Gruppe erhielt zusätzlich Olivenöl, die andere mediterrane Gruppe gemischte Nüssen, beide wurden mit einer fettarmen Diät verglichen) auf kardiovaskuläre Ereignisse bei Frauen und Männern mit einem hohen Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen untersucht. Diese wurden in den beiden Studienarmen mir der mediterranen Diät signifikant reduziert. Nach einer mittleren Beobachtungszeit von vier Jahren wurde auch ein reduziertes Risiko für die Diabetesentwicklung in den Gruppen mit der mediterranen Diät beobachtet. Trotzdem sollten diese Ergebnisse vorsichtig interpretiert werden, da bei der Randomisierung nicht nach dem Diabetes-Status stratifiziert und die Studie zudem vorzeitig abgebrochen wurde. Auch bleibt unklar, ob spezifische Komponenten der mediterranen Diäten für die wahrscheinlich vorhandenen diabetesprotektiven Vorteile ursächlich sind oder ob sie sich aus dem Muster der mediterranen Diät ergeben. Sport und Bewegung Die Vorteile von körperlicher Bewegung zur Diabetesprävention konnten in vielen epidemiologischen Studien gezeigt Ein systematischer Review aus zehn prospektiven Kohortenstudien berichtete etwa von einer geringeren Diabetesentwicklung unter moderater körperlicher Ertüchtigung ( 2,5 Stunden reger Bewegung pro Woche, inklusive zügigem Gehen) im Vergleich zur sitzenden Betätigung. Randomisierte Studien zu den protektiven Faktoren von Bewegung zur Diabetes- Sie bitte weiter auf Seite Jahrgang
2 Ärzte Woche Nr , Donnerstag, 24. August DFP.Diabetes mellitus Fortsetzung von Seite 14 inzidenz sollten deshalb durchgeführt Gewichtsverlust Bei Patienten mit Typ 2-Diabetes kann Gewichtsverlust die glykämische Kontrolle wesentlich verbessern. Übergewicht und Adipositas sind Hauptrisikofaktoren für das Auftreten von T2DM. Lebensstilinterventionen, die eine Gewichtsreduktion erzielen, können die Diabetesinzidenz signifikant reduzieren. Allerdings ergibt sich ein Gewichtsverlust in aller Regel durch eine Kombination von Änderungen in der Ernährung und Änderungen im Bewegungsverhalten. Die besten Daten zur Diabetes-Prävention kommen deshalb nicht ganz überraschend aus Studien, die einen multifaktoriellen Ansatz zur Diabetesprävention verfolgten. Kombination diverser Maßnahmen In der Finnish Diabetes Prevention Study wurden 522 Patienten mittleren Alters mit gestörter Glukosetoleranz zufällig einem Gewichtsreduktions- und Bewegungsprogramm oder der Kontrollgruppe zugeteilt. Nach vier Jahren war in der Interventionsgruppe die kumulative Inzidenz von Diabetes signifikant geringer. Der Effekt der ursprünglichen Lebensstilintervention wirkte noch für drei Jahre nach Beendigung der Studie protektiv auf die Diabetesinzidenz, obwohl keine weiteren Lebensstilinterventionen in jener Zeit vorgesehen waren. Ähnlich positive Resultate erbrachte das Diabetespräventionsprogramm (DPP), in dem fettleibige Personen mit hohem Risiko für Diabetes in eine der folgenden Gruppen randomisiert wurden: a) intensive Lebensstiländerungen mit fettarmer Diät und 150 Minuten körperliche Betätigung pro Woche mit dem Ziel, das Körpergewicht um 7 % zu senken; b) medikamentöse Therapie mit Metformin (850 mg 2 x tgl.) und Information über Diät und körperliche Bewegung; c) Plazebo und Infos über Diät und Bewegung. In der Gruppe mit intensiver Lebensstilmodifikation kam es nach einer dreijährigen Nachbeobachtungszeit sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu weniger Diabetesfällen als in der Plazebogruppe, auch im Vergleich zur Metformingruppe: Die Lebensstilintervention und die Einnahme von Metformin reduzierten die kumulative Inzidenz von Diabetes um 58 % und 31 %. Die weitere Analyse ergab, dass der Gewichtsverlust, verglichen mit Veränderungen der qualitativen Zusammensetzung der Diät und vermehrter körperlicher Bewegung, sich am stärksten auf die Diabetesinzidenz auswirkte. Jedes verlorene Kilogramm Körpergewicht senkte das Diabetesrisiko um 16 %. In der Diabetes Prevention Program Outcomes Study (DPPOS) wurden 85 % der Patienten, die ursprünglich im Diabetes Prevention Program (DPP) eingeschlossen wurden, nachbeobachtet. Über zehn Jahre war die Inzidenz von Diabetes in den Lebensstil- und Metformingruppen im Vergleich zu Plazebo signifikant um 34 bzw. 18 % reduziert. Bei älteren Personen (> 60 Jahre bei Studienbeginn) waren die Lebensstilinterventionen besonders effektiv (72 % Reduktion von Diabetes vs. Placebo), während Metformin verhältnismäßig weniger wirksam war. Im Gegenzug zeigte Metformin einen besonderen Nutzen bei jüngeren (< 60 Jahre) und bei fettleibigeren (BMI > 35) Personen. Kosteneffizienzanalysen mit Daten aus dem DPP (> 3 Jahre) und dem DPPOS (> 7 Jahre) zeigten, dass sowohl Lebensstilinterventionen als auch Metformin kosteneffizient waren. Auch in einer weiteren Interventionsstudie bei Frauen mit gestörter Nüchternglukose und einer Familiengeschichte für Gestationsdiabetes reduzierten eine Lebensstilintervention (Standardlebensstil mit Plazebo oder Metformintherapie oder intensiver Lebensstilinterventionen) und eine Metformintherapie das Risiko für neu auftretenden Diabetes; das Ausmaß der Risikoreduktion war in dieser Studie ähnlich mit Lebensstilmodifikation und mit Metformin (53 % vs. 50 %). In der China Da Qing Diabetes- Präventionsstudie wurden 577 Erwachsene mit gestörtem Glukosestoffwechsel zu einer Kontrollgruppe oder zu einer von drei Interventionsgruppen (Diät, Sport oder Diät plus Sport) zugewiesen. Nach sechs Jahren war die kumulative Inzidenz von Diabetes in der Kontrollgruppe mit 67,7 % höher als in den drei Interventionsgruppen (43,8 %, 41,1 %, und 46 % in Diät-, der Sport- sowie der Diät- plus Sport-Gruppe). Auch für diese Studie belegte eine Folgestudie 20 Jahre später den langfristig positiven Effekt der Lebensstilintervention. In einer weiteren Studie (Zensharen Study for Prevention of Lifestyle Diseases) wurden 641 übergewichtige Japaner im Alter von 30 bis 60 Jahren mit einer gestörten Nüchternglukose willkürlich zu einem häufigen Interventionsprogramm (intensive Diät und Bewegung) oder einer Kontrollgruppe zugeteilt. Nach 36 Monaten war die Inzidenz von T2DM in der Interventionsgruppe niedriger (4,2 vs 5,8 pro 100 Personenjahre). In einer Subgruppenanalyse konnte gezeigt werden, dass die Lebensstilinterventionen innerhalb eines dreijährigen Zeitraumes am effektivsten bei Hochrisikopatienten (gleichzeitig gestörte Nüchternglukose und gestörte Glukosetoleranz oder HbA 1c 5,6 %) waren; bei Patienten mit isolierter gestörter Nüch Österreicher sterben jährlich an den Folgen von Diabetes. Wie die Österreichische Diabetes Gesellschaft berichtet, leiden derzeit etwa Bundesbürger an Diabetes mellitus. Prognosen zufolge sollen es im Jahr 2030 bereits mehr als Patienten in Österreich sein. Die regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers ist vor allem übergewichtigen und adipösen Patienten anzuraten. Andrey Popov / stock.adobe.com ternglukose konnte kein Effekt nachgewiesen Rauchen Mehrere große prospektive Beobachtungsstudien zeigten, dass Zigarettenrauchen das Risiko, an Typ 2- Diabetes zu erkranken, erhöht. Wenngleich das Sistieren eines Nikotinabusus eine Gewichtszunahme bewirken kann, welche sich wiederum ungünstig auf die Diabetesinzidenz auswirken könnte, überwiegen die Vorteile eines Nikotinstopps natürlich bei Weitem. Auch hinsichtlich der Reduktion des kardiovaskulären Risikos und des Risikos für Malignome muss allen rauchenden Patienten ein völliger Nikotinstopp dringend empfohlen Vitamin D Mehrere prospektive Studien konnten einen inversen Zusammenhang zwischen dem zirkulierenden 25-Hydroxy-Vitamin D und dem Diabetesrisiko zeigen: Ein niedriger Vitamin D-Spiegel ist mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. Interventionsstudien zur Diabetesprävention oder Senkung der Glukosewerte durch die Gabe von Vitamin D verliefen in der Regel negativ, wie eine Metaanalyse von acht Interventionsstudien belegt. Ein höherer Vitamin D-Spiegel scheint deshalb in erster Linie ein Marker für einen diabetes-präventiven Lebensstil mit mehr Bewegung an der frischen Luft zu sein. Medikamentöse Maßnahmen Für die medikamentösen Diabetespräventionen kommen grundsätzlich eine Reihe von Antidiabetika sowie das Adipositas-Medikament Orlistat infrage; klinische Verwendung findet derzeit Metformin bei Höchstrisikopatienten. Metformin ist bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz zur Diabetesprävention effektiv. Wie das DPP zeigte, ist es allerdings weniger effektiv als lebensstilverändernde Maßnahmen. Metformin wirkt der Manifestation eines Diabetes bei Männern und Frauen aller Ethnien entgegen, ist aber weniger effektiv bei älteren Patienten und bei jenen, die weniger übergewichtig sind. Vorteile von Metformin bei Menschen mit gestörter Glukosetoleranz inkludieren eine Reduktion der Nüchternglukose, des Nüchterninsulins sowie mäßige Verbesserungen von BMI, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und der Triglyzeride. In einer Nachbeobachtungsstudie mit Teilnehmern der Metformin Gruppe des DPP, welche keinen Diabetes entwickelten, konnte gezeigt werden, dass durchschnittlich elf Tage nach Absetzen des Metformins 75 % des Nutzens der Behandlung bestehen blieb. Ob Metformin abgesehen von der die Blutglukose senkenden Wirkung aber langfristig die Progression der Glukosestoffwechselstörung verhindern kann, ist damit nicht beantwortet. Metformin ist preiswert, bei Beachtung von Kontraindikationen sicher und grundsätzlich gut verträglich. Somit empfehlen die aktuellen Leitlinien der American Diabetes Association (ADA), dieses Medikament für die Diabetesprävention bei Personen mit sehr hohem Risiko für die Entwicklung eines Diabetes zu erwägen, also bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz, gestörter Nüchternglukose oder einem HbA 1c von 5,7 bis 6,4 %; speziell bei jenen, die im DPP besonders von einer Metformintherapie profitierten (jüngere Patienten, i. e. < 60. Lebensjahr, fettleibigere Patienten, i. e. BMI 35 und Frauen mit vorherigem Gestationsdiabetes oder bei Patienten, deren HbA 1c trotz Lebensstilmodifikationen ansteigt). Jedenfalls ist bei diesen Patienten eine jährliche Kontrolle von HbA 1c oder Nüchternglukose notwendig. Insulin In der Origin-Studie wurden mehr als Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko und Typ 2 Diabetes oder Prädiabetes randomisiert zu einer abendlichen Dosis von Glargin oder zu einer Standardbehandlung und dann über sechs Jahre nachbeobachtet. Insulin Glargin zeigte keine nachteiligen kardiovaskulären Wirkungen, konnte die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse aber nicht verhindern. Ein Vorteil der Glargintherapie war aber eine mäßige Reduktion der Diabetesinzidenz bei jenen Patienten, die noch keinen Diabetes hatten. Da diesem Vorteil aber Nachteile wie Gewichtszunahme und Hypoglykämien gegenüberstanden, wird die Insulintherapie nicht für die Diabetesprävention empfohlen. Thiazolidindione Thiazolidindione verbessern die Insulinsekretion und können für die Dauer der Behandlung der Entwicklung von Diabetes entgegenwirken. Allerdings kann ihr Einsatz besonders bei der Diabetesprävention aufgrund des Nebenwirkungsprofils (Flüssigkeitsretention, Verschlechterung einer bestehenden Herzinsuffizienz, Gewichtszunahme) nicht empfohlen Alpha-Glukosidase Hemmer In der STOP-NIDDM- Studie wurden Patienten mit gestörter Glukosetoleranz randomisiert zu Acarbose oder zu Plazebo und im Mittel über 3.3 Jahre nachbeobachtet. Die Diabetesinzidenz wurde durch Acarbose um 25 % reduziert. Obwohl aber Acarbose bei Personen mit gestörter Glukosetoleranz für die Diabetesprävention effektiv zu sein scheint und dafür deshalb auch in einigen Ländern zugelassen ist, ist der Einsatz von Acarbose durch gastrointestinale Nebenwirkungen und die dadurch entstehende mangelhafte Langzeitcompliance begrenzt. Auch mit Voglibose kann eine Reduktion der Diabetesinzidenz bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz erzielt werden: japanische Patienten mit gestörter Glukosetoleranz wurden in einer Studie zu Voglibose oder Plazebo randomisiert, jeweils zusätzlich zu einer Lebensstilintervention. Die Progression zu Diabetes wurde in einer Interimsanalyse um über 40 % reduziert, woraufhin die Studie nach drei Jahren abgebrochen wurde. Gastrointestinale Nebenwirkungen wie Flatulenz, Bauchauftreibungen, Diarrhoe und Obstipation traten unter Voglibose vermehrt auf. Nateglinid Nateglinid ist ein kurz wirksames Insulin Sekretagogum. In der NAVIGA- TOR-Studie wurden Patienten mit gestörter Glukosetoleranz und hohem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen in einem 2 x 2 faktoriellen Design einerseits zu Valsartan vs. Plazebo und andererseits zu Nateglinid vs. Plazebo randomisiert. Nach einer mittleren Beobachtungsdauer von fünf Jahren unterschied Lesen Sie bitte weiter auf Seite Jahrgang
3 16 Ärzte Woche Nr , Donnerstag, 24. August 2017 DFP.Diabetes mellitus Fortsetzung von Seite 15 sich die Inzidenz von Diabetes in der Nateglinidgruppe nicht von der in der Placebogruppe: Nateglinid wird deshalb nicht für die Diabetesprävention empfohlen. ACE-Hemmer und Angiotensin II- Rezeptor-Antagonisten Aus pathophysiologischer Perspektive sind mögliche Mechanismen einer Interaktion zwischen ACE-Hemmer und Angiotensin II-Rezeptor eine erhöhte Insulinsensitivität und ein protektiver Effekt auf die Betazellen des Pankreas durch einen erhöhten Blutfluss. In einer Metaanalyse von zwölf randomisiert-kontrollierten Studien war die Therapie mit ACE-Hemmern und Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten mit einer 25 % niedrigeren Diabetesinzidenz assoziiert. Die Diabetesinzidenz war aber nicht der primäre Endpunkt der in diese Metaanalyse aufgenommen Studien. Die Ergebnisse von Studien mit dem a priori deklarierten Endpunkt der Diabetesprävention deuten zwar in die gleiche Richtung, waren aber weniger eindrucksvoll. In der DREAM-Studie senkte Ramipril die Diabetesinzidenz nicht signifikant. In der NAVIGATOR Studie konnte Valsartan im Vergleich mit Plazebo über eine fünfjährige Nachbeobachtungsphase die Inzidenz von Diabetes senken. Aufgrund eines moderaten Effekts wird auch Valsartan nicht für die Diabetesprävention empfohlen. ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptorblocker sind allerdings Medikamente der ersten Wahl für die Behandlung der arteriellen Hypertonie bei Patienten mit hohem Diabetesrisiko. ACE-Hemmer und ARB können bei Exsikkose die Entwicklung eines akuten Nierenversagens begünstigen. Orlistat In einer randomisierten Vier-Jahresstudie mit Orlistat zur Behandlung von Adipositas konnte die Progression zu T2DM bei adipösen Patienten verglichen mit Plazebo um 37 % reduziert Allerdings wurde dieser diabetes-präventive Effekt nur in der Subgruppe der Patienten mit gestörter Glukosetoleranz, nicht aber bei Patienten mit normaler Glukosetoleranz, beobachtet. Es hatten 91 % der Patienten in der Orlistatgruppe gastrointestinale Nebenwirkungen. Einschränkend zu dieser Studie muss aber beachtet werden, dass sowohl im Orlistat- als auch im Placeboarm die Dropout-Rate hoch war. Eine Metaanalyse von drei randomisierten Studien bestätigte, dass Orlistat die Progression zu Diabetes bei Patienten mit gestörter Glukosetoleranz verhindern kann. Östrogene Die HERS-Studie war eine Sekundärpräventionsstudie bei postmenopausalen Frauen mit bekannter KHK, in welcher die Auswirkung einer Östrogensubstitution auf die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse untersucht wurde. Die Inzidenz von Diabetes war in dieser Studie im Östrogen-Arm um 40 % reduziert. Vergleichbare Ergebnisse zeigte die Woman s Health Initiative, in der eine kombinierte Östrogen-Progestin Behandlung gegen Placebo verglichen wurde. Über eine durchschnittliche Nachbeobachtung von 5,6 Jahren war die kumulative Inzidenz von behandeltem Diabetes um 21 % gesenkt. Eine Hormonersatztherapie bei postmenopausalen Frauen scheint also die Diabetesinzidenz zu reduzieren. Sie wird aber nicht in dieser Indikation empfohlen, vor allem wegen der ungünstigen kardiovaskulären Auswirkungen der Hormonersatztherapie. Fragebogen im Web Den Fortbildungsartikel als Download (inkl. Literatur) und den dazugehörigen DFP- Fragebogen finden Sie unter: fortbildung oder direkt mithilfe dieses QR-Codes: Bariatrische Chirurgie Die Swedish Obese Subject Trial war eine nicht randomisierte Studie in welcher der eingeschlossenen adipösen Patienten die Adipositas- Chirurgie vorzogen (Magenband, -plastik oder -bypass), die anderen eine konventionelle Behandlung. Nach 15 Jahren entwickelten 110 Patienten in der chirurgischen und 392 Patienten in der Kontrollgruppe T2DM. Der Ausgangs-BMI beeinflusste den Effekt der bariatrischen Chirurgie auf die Diabetesinzidenz nicht. Limitationen waren das Fehlen einer Randomisierung und eine hohe Dropout-Rate. Dennoch ist die Diabetesprävention ein Argument, das in der Prüfung der Option einer Adipositas-Chirurgie in Erwägung gezogen werden sollte. Lebensstilmodifikationen Die American Diabetes Association (ADA) empfiehlt Lebensstilmodifikationen als vorrangige Intervention bei Personen mit hohem Risiko für die Entstehung eines Diabetes. Spezifische Ziele beinhalten einen Gewichtsverlust von 5 bis 10 % des Körpergewichts, körperliche Bewegung von moderater Intensität und das Sistieren eines Nikotinabusus. Auch eine gesunde Ernährung sollte allen Patienten empfohlen Die günstigen Effekte dieser Maßnahmen konnten in klinischen Studien klar belegt Zudem sind sie zumindest gleich effektiv und kostengünstiger als die meisten medikamentösen Maßnahmen. Obwohl Metformin, Thiazolidindione, Alpha-Glukosidasehemmer und Orlistat eine diabetespräventive Wirksamkeit gezeigt haben, muss der Nutzen dieser Therapieoptionen gegen die Kosten und mögliche unerwünschte Wirkungen der Medikamente abgewogen Die beste Datengrundlage gibt es für Metformin. Die ADA empfiehlt deshalb, dieses Medikament für die Diabetesprävention bei sehr hohem Diabetesrisiko (also bei Patienten mit IGT, IFG oder einem HbA 1c von 5,7 bis 6,4 % sowie bei Frauen mit Gestationsdiabetes und bei Patienten mit steigenden HbA 1c -Werten trotz Lebensstilmodifikation) zu erwägen. In Großbritannien empfehlen die Leitlinien des National Institute for Health and Care Excellence (NICE) Metformin bei Patienten mit gestörter Nüchternglukose ( mg/ dl oder einem HbA 1c von 5,7-6,5 %), denen es nicht möglich ist, Lebensstilinterventionen durchzuführen oder bei denen sich Nüchternglukosewerte oder HbA 1c -Werte trotz Teilnahme an einem Lebensstilinterventionsprogramm verschlechtern. Als Teil einer globalen Strategie zur Gewichtsreduktion empfiehlt NICE Patienten mit einem BMI > 28 eine Therapie mit Orlistat, wenn sich die Nüchternglukose oder die HbA 1c -Werte verschlechtern. Zumindest jährlich sollte bei Patienten mit erhöhtem Diabetes-Risiko der HbA 1c oder der Nüchternglukosewert kontrolliert Hohes kardiovaskuläres Risiko Besonders wichtig ist es zu berücksichtigen, dass das prognoseentscheidende kardiovaskuläre Risiko nicht erst bei Patienten mit manifestem Diabetes erhöht ist. Bereits Menschen mit hohem Risiko für Diabetes haben ebenso ein hohes kardiovaskuläres Risiko. Ein globaler Ansatz zur kardiovaskulären Risikoreduktion (v. a. Senkung der LDL-C- Werte auf die in den ESC-Leitlinien empfohlenen Werte, Behandlung einer arteriellen Hypertonie, Sistieren eines Nikotinabusus) ist daher mindestens ebenso wichtig wie die Maßnahmen zur Diabetes-Prävention. Erstmalige Tests mit abnormalen Messungen von Nüchternglukose oder HbA 1c sollten wiederholt Auch dies beruht auf einer Empfehlung von neuen Erkenntnissen des Diabetes-Präventions- Programms (DPP). Dr. Karl-Martin Ebner Landeskrankenhaus Feldkirch/Vivit Institut Innere Medizin Mail: karl-martin.ebner@vlkh.net. Fortbildungsanbieter: Ärztekammer für Vorarlberg Lecture Board: OÄ Dr. Johanna Brix Fachärztin für Innere Medizin 1. Medizinische Abteilung Krankenanstalt Rudolfstiftung 1030 Wien OA Dr. Michael Resl Facharzt für Innere Medizin Konventhospital der Barmherzigen Brüder, Linz 31. Jahrgang
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