MASTERPLAN SCHULERSCHLIESSUNG BBS / IGS - ENTWURF - IN NIENBURG (WESER) LANDKREIS NIENBURG/WESER, KREISHAUS AM SCHLOSSPLATZ, NIENBURG/WESER
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- Susanne Brauer
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1 Anlage 2 zur Begründung des Bebauungsplanes Nr. 115 "Dienstleistungspark im Meerbachbogen" - 2. Änderung MASTERPLAN SCHULERSCHLIESSUNG BBS / IGS IN NIENBURG (WESER) - ENTWURF - AUFTRAGGEBER: LANDKREIS NIENBURG/WESER, KREISHAUS AM SCHLOSSPLATZ, NIENBURG/WESER AUFTRAGNEHMER: UMWELT UND VERKEHR GMBH SEDANSTRASSE 48, HANNOVER TELEFON: 0511/ TELEFAX: 0511/ POST@-HANNOVER.DE BEARBEITUNG: DIPL.-ING. H. MAZUR DIPL.-GEOGR. D. LAUENSTEIN GRAFIK: G. HERNER TYPOSCRIPT: DIPL.-SOZWISS. H. RITZER-BRUNS HANNOVER, 08. SEPTEMBER 2014 P2612_T_140908_LK NIENBURG.DOCX
2 Masterplan Schulerschließung BBS / IGS Nienburg/Weser INHALTSVERZEICHNIS: 1. Ausgangslage Konzept Motorisierter Individualverkehr Ruhender Verkehr ÖPNV Fußgängerverkehr Radverkehr Masterplan Vorgeschlagene Maßnahmen Maßnahmen zur Sicherung des motorisierten Individualverkehrs und des ÖPNV Ausbaumaßnahmen Rad- und Fußverkehr Kosten ABBILDUNGSVERZEICHNIS: Abb. 2.1: Erschließungskonzept KFZ-Verkehr... 3 Abb. 2.2: Parkplätze Bestandssituation... 4 Abb. 2.3: Erschließungskonzept Busverkehr... 5 Abb. 2.4: Erschließungskonzept Fußgänger- und Radverkehr... 6 Abb. 2.6: Radverkehrsaufkommen und -verteilung im Schülerverkehr IGS... 7 Abb. 3.1: Masterplan... 9 Abb. 4.1: Maßnahmenkonzept TABELLENVERZEICHNIS: Tab. 5.1: Kostenschätzung ANLAGENVERZEICHNIS: Abb. 3.1 Masterplan (M = 1:1.000) I
3 1. Ausgangslage 1. Ausgangslage Mit dem Beginn der Bauarbeiten für den Neubau der IGS Nienburg am Meerbachbogen besteht die Notwendigkeit, die verkehrliche Erschließung des Gesamtraumes neu zu ordnen. Die verkehrstechnische Machbarkeit der Anbindung an die B 215 für das zusätzlich erzeugte Verkehrsaufkommen wurde bereits im Rahmen einer separaten Verkehrsuntersuchung nachgewiesen. Nunmehr sollen die konkreten räumlichen, verkehrsrechtlichen und gestalterischen sowie die ergänzenden baulichen Maßnahmen aufgezeigt werden. 2. Konzept Die heutige Situation der Erschließung wurde in verschiedenen Verkehrsuntersuchungen dargestellt. Rückgrat der verkehrlichen Erschließung bilden der motorisierte Individualverkehr, der Radverkehr und zukünftig durch Neuanlage des ZOB verstärkt der Busverkehr. 2.1 Motorisierter Individualverkehr Der motorisierte Individualverkehr wird über die öffentliche Straße Im Meerbachbogen geführt. Eine öffentliche Befahrbarkeit der privaten Straßen der BBS ist nicht vorgesehen. Eine Ausnahme bildet der anliegerbezogene Verkehr zu den Grundstücken bzw. zu den Wohnhäusern auf dem BBS-Gelände. Sie werden zukünftig über die Straße Im Meerbachbogen und weiter über die neu zu schaffende Zufahrt zum Parkplatz vor der IGS geführt bzw. alternativ über die Fußweg-/Radwegachse südlich der BBS (vgl. Abbildung 2.1). 2
4 2. Konzept Abb. 2.1: Erschließungskonzept KFZ-Verkehr 2.2 Ruhender Verkehr Der ruhende Verkehr wird auf den vorhandenen Parkplätzen sichergestellt und für die einzelnen Nutzergruppen getrennt geregelt. Lehrer/innen und sonstiges Personal der Schulen erhalten reservierte Parkplätze auf den Parkflächen südlich der BBS (so wie heute auch) sowie auf dem Parkplatz, der vor der IGS liegt. Darüber hinaus sollte dieser Parkplatz ca. 100 Besucherparkplätze aufweisen. Die überschlägige Bilanz der Parkbedarfe (auf Basis der vorliegend Parkraumuntersuchung ( 2013), der Stellplatzbedarfsermittlung gem. NBauO sowie vorliegender Baugenehmigungen) zeigt, dass die auf den Parkplätzen derzeit vorhandenen rund 670 Parkplätze nach derzeitigem Stand ausreichend sind. Eine Aufteilung und Zuordnung der Stellplätze ist der Abbildung 2.2 zu entnehmen. 3
5 2. Konzept Abb. 2.2: Parkplätze Bestandssituation 2.3 ÖPNV Die ÖPNV-Anbindung des Geländes wird zukünftig über den Neubau des ZOB sichergestellt. Seine Lage wird im südlichen Bereich des Meerbachbogens nördlich oder südlich der Straße Im Meerbachbogen sein. Die Anfahrt der Busse soll dabei über den westlichen Arm des Meerbachbogens erfolgen, eine Abfahrt über den östlichen Arm. Im Bereich der nördlichen Kurve sind demzufolge bauliche Voraussetzungen für den Begegnungsverkehr der Busse zu schaffen. Für den Abschnitt zwischen ZOB und Zufahrt zum Parkplatz vor der geplanten IGS bzw. alternativ für den gesamten Ring Im Meerbachbogen ist eine Ausweisung als Einbahnstraße zu prüfen. Erste Schleppkurvenprüfungen auf bislang nicht vermessenen Plänen zeigen, dass hier ein Begegnungsfall Bus / Pkw nicht bzw. nur mit deutlicher Behinderung des Busverkehrs möglich ist. 4
6 2. Konzept Abb. 2.3: Erschließungskonzept Busverkehr 2.4 Fußgängerverkehr Der Anteil der Fußgänger auf dem Weg zur Schule ist vglw. gering, mit Ausnahme der Fußgängerströme zwischen ZOB und den Schulbereichen. Aufgrund der Lage der Schule werden die in der Kernstadt von Nienburg ansässigen Schüler und Lehrer überwiegend mit dem Fahrrad oder anderen Verkehrsmitteln kommen. Nur für wenige Schüler ist ein fußläufiger Schulweg sinnvoll. Für die Fußwegeerschließung stehen zur Verfügung: Der parallel zum Steinhuder Meerbach verlaufende Weg durch die Grünanlage, von dem die IGS aus nördlicher und östlicher Richtung erreicht werden kann. Aus östlicher Richtung sind zwei Zugänge vorgesehen, von denen aus auch eine Umwegung der IGS in Richtung BBS möglich ist. Die B 215, die alle Verkehre aus der Stadtmitte sowie den nördlichen und südlichen Stadtteilen bündelt und über eine Hauptachse auf die Privatstraße vor der BBS in Richtung BBS und IGS führt bzw. über die Grünverbindung zum südlichen Meerbachbogen. 5
7 2. Konzept Der westliche Arm der Straße Im Meerbachbogen (mit Querungserfordernis im Bogen zur Privatstraße), über den die Fußgängerströme zwischen ZOB und BBS im Wesentlichen verlaufen. In Richtung IGS die südliche Grünverbindung bzw. der südliche und östliche Arm der Straße Im Meerbachbogen und weiter über den Parkplatz vor der IGS. Sowohl die Straße Im Meerbachbogen als auch der Parkplatz sollten für die Belange dieses Fußgängerverkehrs ausgebaut werden, um die Schülerverkehre vom ZOB zur IGS abwickeln zu können. Abb. 2.4: Erschließungskonzept Fußgänger- und Radverkehr 2.5 Radverkehr Der Radverkehr zu den Schulen wird zukünftig zunehmen. Während die heutigen Radabstellplätze vor der BBS wenig genutzt werden, wird sich die Situation bei einer IGS mit den Klassenstufen 5 bis 13 deutlich verändern. Der Radverkehr hat die Möglichkeit, die Schulen sowohl von der Ziegelkampstraße aus über die Grünverbindungen am Meerbachbogen als auch von der B 215 aus über die Privatstraße anzufahren (vgl. Abbildung 2.5). 6
8 2. Konzept Östlich und westlich der IGS ist ein Stellplatzangebot für Fahrräder vorgesehen. Dies ist zu evaluieren und ggf. aufzustocken. Aufgrund von Erfahrungen an verschiedenen weiterführenden Schulen ist insbesondere in den Sommermonaten mit einem Radverkehrsanteil von bis zu 70 % der aus Nienburg kommenden Schüler/innen (d.h. ca. 250 Radfahrer) auf Schulwegen auszugehen. Die Verteilung nach Herkunftsrichtung ist der Abbildung 2.6 zu entnehmen. Abb. 2.6: Radverkehrsaufkommen und -verteilung im Schülerverkehr IGS 7
9 3. Masterplan 3. Masterplan Der Masterplan fasst die verschiedenen Erfordernisse unter dem Aspekt der Gestaltung und der Adressbildung zusammen. Wesentliches Element des Masterplans ist die Wiederherstellung einer schulwegverbindenden Rad- und Fußwegachse von der B 215 über die BBS bis zum Eingangsbereich der IGS. Diese Trasse, die aus funktionalen Gründen teilweise von Anliegerverkehr und (zum Parkplatz fahrenden) Lehrer-Kfz befahren werden muss, sollte als Vorrangradroute für Rad- und Fußverkehr ausgeführt werden. Vorgeschlagen wird dazu eine Widmung als Fußgängerzone mit Berechtigung für Radfahrer und Kfz, zu den Grundstücken zu fahren. Wesentliche, im Zusammenhang mit dieser Achse zu gestaltende Elemente sind: die Anbindung an den signalgeregelten Knoten B 215 / Am Meerbachbogen, die möglichst konfliktfreie Führung bzgl. Kfz-Einbindung durch Herstellen einer aufgepflasterten Platzfläche unter Einbezug der bestehenden Begrünung sowie Dämpfung der Fahrgeschwindigkeiten im weiteren Verlauf und die Herstellung einer angemessen repräsentativen Fläche als Schuleingangsbereich der IGS. Ergänzend regelt der Masterplan die Anfahrbarkeit der Schule für den Holund Bringverkehr durch die Anlage von zwei Kiss+Ride-Punkten im Meerbachbogen bzw. in der Zuwegung von der Ziegelkampstraße aus. Schwerpunkt der fußläufigen Erschließung bildet die Anbindung vom ZOB aus. Der geplante ZOB wird im Bereich des südlichen Meerbachbogens lokalisiert und erhält sowohl westlich als auch südlich und östlich des Meerbachbogens einen abgesicherten Fußweg, der um die Grünverbindungen ergänzt, zu den Schuleingängen führt. Eine geregelte Querung wird im Bogen der Straße Am Meerbachbogen angeboten, um den BBSorientierten Verkehr zu führen. Zu überlegen ist, ob eine Durchwegung im Bereich des neuen Technikgebäudes der BBS erfolgen kann, um den Weg vom ZOB zur BBS auf die östliche Seite des westlichen Arms des Meerbachbogens zu verlegen. 8
10 3. Masterplan Für die anderen IGS-Schüler/innen steht die bestehende Grünverbindung zur Verfügung. Ergänzend wird im Bereich des Parkplatzes vor der IGS eine Geh- und Radanbindung hergestellt, um auch den dort vom ZOB und vom Kiss+Ride-Platz kommenden Verkehr separat von den Kfz zu führen. Lediglich im Bereich der Parkplatzzufahrt ist aufgrund der beengten Zufahrtssituation eine Überlagerung von Parkplatzverkehren (bewirtschaftet) und Fuß- und Radverkehren notwendig. Für den Radverkehr sind die vorhandenen Zuwegungen ausreichend und durch Modifikationen an den Knotenpunkten sowie eine verbesserte Führung, die auch Konflikte mit Fußgängern vermeidet, herzustellen und dargestellt. Bei allen Neubaumaßnahmen im Bereich dieser Wegebeziehungen, die im nachfolgenden Kapitel erläutert sind, steht die Barrierefreiheit im Vordergrund. Sowohl Aufmerksamkeitsfelder als auch Leitlinien werden in den erforderlichen Bereichen geschaffen, um eine angemessene Führung der mobilitätseingeschränkten Personen sicherzustellen Abb. 3.1: Masterplan 9
11 4. Vorgeschlagene Maßnahmen 4. Vorgeschlagene Maßnahmen Ausgehend von den dargestellten Erschließungslösungen der einzelnen Verkehrsarten ist aus Gründen der Verkehrssicherung, der Wegeführung sowie der Erfordernisse an Fahrbahnbreiten oder Straßenoberbau eine Reihe von baulichen Maßnahmen erforderlich. Die Maßnahmen sind zusammenfassend in der Abbildung 4.1 dargestellt. Zusätzlich spielen gestalterische Belange und Adressbildung bei den vorgeschlagenen Maßnahmen eine Rolle. Vorgeschlagen wird, durch ein ergänzendes Grünkonzept die Wegebeziehungen Fuß / Rad deutlich herauszustellen. Abb. 4.1: Maßnahmenkonzept 10
12 4. Vorgeschlagene Maßnahmen 4.1 Maßnahmen zur Sicherung des motorisierten Individualverkehrs und des ÖPNV Für den motorisierten Individualverkehr ist vorrangig die Leistungsfähigkeit der verkehrlichen Anbindung an die B 215 sicherzustellen sowie die Zufahrt zu den Parkplätzen baulich herzustellen. Maßnahme 1: Verlängerung des Linksabbiegestreifens in der B 215 Für die kurzzeitigen Rückstaus, die durch die pulkartige Anfahrt in den morgendlichen Spitzenstunden zu den Schulen erzeugt wird, ist eine Verlängerung des Linksabbiegestreifens in der B 215 erforderlich. Die Maßnahme ist durch Ummarkierung der vorhandenen Fahrbahn realisierbar. Maßnahme 2: Ausbau Teilabschnitt Meerbachbogen Für die Anbindung Im Meerbachbogen ist zur Sicherung des Begegnungsverkehrs insbesondere durch den zunehmenden Verkehr vor allem des höheren Aufkommen des Linienbusverkehrs ein größerer Fahrbahnquerschnitt erforderlich und somit ein Ausbau im Abschnitt zwischen Zufahrt BBS und nördlicher Spange des Meerbachbogens vorzunehmen. Maßnahme 3: Standfestigkeit des Oberbaus Die bauliche Qualität der Straße Im Meerbachbogen ist durch das Verbundpflaster auf die Belange von höheren Verkehrsbelastungen durch Lkw ausgelegt. Allerdings ist das Pflaster nicht fachgerecht verlegt und weist bereits an zahlreichen Stellen Qualitätsmängel auf. Ggf. ist eine Verstärkung des Oberbaus notwendig. Hierüber kann nur nach Prüfung durch die Stadt Nienburg (Weser) entschieden werden. Maßnahme 4: Herstellen einer Zufahrt zum Parkplatz vor der IGS vom Meerbachbogen aus Im Bereich des Meerbachbogens ist ein Grundstücksstreifen für die Anbindung des Parkplatzes vorzusehen. Dieser sollte aufgrund der zur Verfügung stehenden knappen Grundstücksflächen als verkehrsberuhigter Bereich ausgebaut und auf dem Parkplatz in eine Vorrangfläche für Fußgänger und Radfahrer sowie Parkplatzflächen aufgeteilt werden. Empfohlen wird, die heutige südliche Parkreihe (5 m) als Vorrangfläche für den Radund Fußverkehr auszuweisen und entsprechend vom Parkplatzbereich abzutrennen. 11
13 4. Vorgeschlagene Maßnahmen Maßnahme 5: Kurvenaufweitung Im Bereich der Kurve zwischen südlichem und östlichem Abschnitt wird ggf. eine Kurvenaufweitung erforderlich. Maßnahme 6: Umbau der Eingangsbereich Privatstraße / Höhe Anbindung Im Meerbachbogen Der vorhandene Parkplatz im westlichen Eingangsbereich zum BBS- Gelände wird weiterhin anfahrbar bleiben, ebenso die vorhandenen Garagen und Parkbereiche südlich der BBS. Die Privatstraße des Landkreises (südlich der BBS) dient ausschließlich der Abwicklung von bestimmungsgemäßen Verkehren (Lehrer mit Berechtigung sowie ggf. Anlieger, die auf dem Gelände wohnen). Gleichzeitig wird diese Straße in erhöhtem Maß Rad- und Fußgängerverkehr aufnehmen. Zur Verbesserung der Schulwegsicherheit wird empfohlen, im Eingangsbereich der Straße mit der Anbindung an den Meerbachbogen die örtliche Situation dahingehend zu verändern, dass ein aufgepflasterter Querungsbereich für die Überfahrt der Fuß-/Radwegebeziehungen in die Straße geschaffen wird. Maßnahmen 7a + b: Anlage von zwei Kiss+Ride-Punkten Anlage von zwei Kiss+Ride-Punkten im Meerbachbogen bzw. in der Zuwegung von der Ziegelkampstraße aus. 4.2 Ausbaumaßnahmen Rad- und Fußverkehr Für den Rad- und Fußverkehr sind die Ausbaumaßnahmen im Wesentlichen auf die Eingangs- bzw. Übergangsbereiche zu den neuen Wegeverbindungen konzentriert (s. auch Maßnahmen 5a und b). Maßnahme 8: Anschluss an die B 215 / Im Meerbachbogen Auf der heutigen Rasenfläche sollte eine deutliche Verbreiterung (auf etwa 4 m) der vorhandenen, auf die Schule zuführenden Geh- und Radwegeverbindung erfolgen, um ab diesem Punkt die durchgehende Geh-/Radwegeachse in Richtung IGS herzustellen. Ergänzend ist eine direkte Führung von der Querungsfurt der B 215 in Richtung Privatstraße vorzusehen. Im weiteren Verlauf wird die Wegeverbindung im Bereich der Einmündung der Zufahrt aus Richtung Im Meerbachbogen in die heutige Fahrbahn der Privatstraße hineingeführt und bis zur IGS weitergeführt. Die hierzu not- 12
14 4. Vorgeschlagene Maßnahmen wendigen Umbaumaßnahmen wurden bereits unter Punkt Maßnahmen 6 dargestellt. Maßnahme 9: Anbindung IGS vom Uferweg aus Auf der östlichen Seite der IGS sind vom begleitenden Uferweg am Steinhuder Meerbach aus Wegeverbindungen zu den neuen Schulzugängen zu schaffen. Zweckmäßigerweise sind diese in Pflasterbauweise herzustellen und mit einer Breite von etwa 3 m und Beleuchtung auszuführen. Ggf. sind grünordnungsplanerische Belastungen zu berücksichtigen. Maßnahme 10: Anbindung IGS / BBS vom ZOB aus Sicherung der Gehwegabschnitte zwischen dem geplanten ZOB und der BBS sowie der IGS. Hier ist eine Sicherung der Gehwege gegen das Überfahren durch Kfz durch Poller erforderlich. Maßnahme 11: Geplante Anbindung IGS / BBS durch ergänzenden Gehweg Ggf. ist ergänzend der Ausbau weiterer Gehwege zwischen dem geplanten ZOB und der BBS sowie der IGS entlang der Straße Im Meerbachbogen zu prüfen. 13
15 5. Kosten 5. Kosten Die in Kapitel 4 dargestellten Maßnahmen sind in Bezug auf ihre Baukosten insbesondere aufgrund unterschiedlicher baulicher/gestalterischer Anforderung nicht alle gleichermaßen abschätzbar. Darüber hinaus gibt es für Einzelbereiche gestalterische Optionen, die das Entree in den Schulbereich deutlich verbessern, aber entsprechende zusätzliche finanzielle Aufwendungen nach sich ziehen. Die nachfolgende Tabelle gibt eine erste Übersicht über die entstehenden Kosten pro Maßnahme. Kosten für Beleuchtung sowie Baumpflanzungen sind nicht berücksichtigt. Maßn.- Nr. Kurzbeschreibung der Maßnahme Kosten (netto, in ) 1 Markierung, Deckschicht fräsen und erneuern ca ,00 2 Fahrbahnaufweitung, Anlage Gehweg, ca ,00 3 ggf. Fahrbahnsanierung ggf. zus. Kosten in Abstimmung mit der Verwaltung 4 Zufahrt und Gehweg Parkplatz vor IGS ca ,00 5 Kurvenaufweitung östlich ZOB ca ,00 6 Privatstraße, Umbau westlicher Platz, Pflasterung ca ,00 7a Anlage Kiss+Ride-Platz ca ,00 7b Anlage Kiss+Ride-Platz ca ,00 8 Anbindung Geh-/Radweg an Bundesstraße ca ,00 und teilweise Verbreiterung 9 Anbindung privater Gehwege an Meerbach- Geh-/Radwegeverbindung Steinhuder Meerbach ggf. im Zuge Bau Außenanlagen IGS, je ca ,00 10 Sicherung Gehweg durch Poller ca ,00 11 ergänzender Gehweg ca ,00 Tab. 5.1: Kostenschätzung 14
16 5. Kosten Hannover, den 08. September 2014 Dipl.-Ing. Heinz Mazur (Geschäftsführer) Umwelt und Verkehr GmbH 15
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