HINTERGRUND-INFORMATION 2.7

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HINTERGRUND-INFORMATION 2.7"

Transkript

1 Biosimilars eine neue Generation von Arzneimitteln Biosimilars sind Nachfolgepräparate von Biopharmazeutika (Biologics), deren Patentschutz abgelaufen ist. Sie enthalten eine Wirksubstanz, die mit der des bereits zugelassenen Biopharmazeutikums (Referenzprodukt) in Bezug auf Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität vergleichbar ist. Üblicherweise sind Biosimilars für die gleichen Indikationen zugelassen wie das Referenzprodukt. 1 Alle Biopharmazeutika, also auch Biosimilars, werden auf der Basis lebender Zellen hergestellt und bestehen aus Molekülen, die wesentlich größer und komplexer sind als synthetisch hergestellte Medikamente. Aufgrund der komplexen Herstellungsweise ergeben sich natürliche Schwankungen, die sich aber innerhalb eines festgelegten Toleranzbereichs befinden müssen. Referenzprodukt und Biosimilar können daher, ebenso wie unterschiedliche Chargen des gleichen Medikaments, nie absolut identisch, sondern nur ähnlich (similar) sein. Um eine Vergleichbarkeit beider Produkte zu gewährleisten, kommt dem Herstellungsprozess eine entscheidende Bedeutung zu. 1 Hohe Anforderungen an die Herstellung Die Herstellung von Biosimilars erfolgt in fünf Schritten 1 : 1) Anlegen einer bakteriellen Master-Zellbank: Zunächst werden Wirtszellen gentechnisch modifiziert und diejenigen isoliert, die das gewünschte Protein in geeigneter Weise exprimieren. Anschließend wird eine dieser Zellen kultiviert. Daraus entsteht die Master- Zellbank mit einzigartigen Eigenschaften. 2) Fermentierung: Für den Produktionsprozess wird ein Aliquot aus dieser Master- Zelldatenbank entnommen und unter definierten Wachstumsbedingungen in einem Nährmedium vermehrt. Dabei produzieren sie - unter anderem - das gewünschte Protein. 3) Reinigung: Im nächsten Schritt wird das Protein von anderen bakteriellen Bestandteilen oder Inhaltsstoffen des Nährmediums gereinigt. 4) Charakterisierung: Hierbei werden Tests durchgeführt, die das Protein anschließend hinsichtlich seiner strukturellen Eigenschaften (z.b. dreidimensionale Struktur, Anteil verschiedener Isoformen) und biologischen Aktivität charakterisieren. 5) Formulierung: Abschließend erfolgt der Zusatz von Hilfsstoffen, die die Wirksubstanz stabilisieren. Nun kann das Medikament gegebenenfalls nach Lyophilisierung abgefüllt und verpackt werden. Seite 1 / 6

2 Die Herstellung von Biosimilars erfolgt nach dem Konzept der Good Manufacturing Practice (GMP, dt. Gute Herstellungspraxis), das für engmaschige und sorgfältige Kontrollen steht. 2 Moderne Biosimilarhersteller berücksichtigen bei der Qualitätssicherung außerdem auch die Quality-by-Design-Kriterien der European Medicines Agency (EMA Europäische Arzneimittelbehörde). 3 Bei diesem systematischen Entwicklungsansatz wird besonderer Wert auf ein tiefes Verständnis des Produktes und seines Herstellungsprozesses sowie auf einwandfreie Wissenschaft und Qualitätskontrolle gelegt. Ziel ist die Optimierung von Herstellung und Qualität des Produktes. Umfangreiches Zulassungsverfahren Ein Biosimilar wird unter Bezugnahme auf das Biopharmazeutikum eines Erstanbieters zugelassen. Hierfür gelten strenge Vorgaben: Die regulatorischen Grundlagen für die Entwicklung und Herstellung von Biosimilars hat die EMA 2013 überarbeitet und in den Guideline on Similar Biological Medicinal Products neu zusammen gefasst. Nach dieser Leitlinie müssen Biosimilar- Hersteller die Vergleichbarkeit von Biosimilar und Referenzprodukt im Hinblick auf Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität nachweisen. Hierfür ist neben präklinischen Untersuchungen auch ein umfassendes klinisches Studienprogramm erforderlich, das nur geringfügig von den Anforderungen an eine Zulassung des Originalpräparates abweicht. 4 1) Wahl eines Referenzproduktes Für den Nachweis der Vergleichbarkeit wird zunächst das Referenzprodukt eines Erstanbieters ausgewählt. Dieses muss bereits in der Europäischen Union zugelassen sein und über den gleichen Wirkmechanismus verfügen. 2) Prüfung der Qualitätsdaten Die qualitative Vergleichbarkeit von Biosimilar und Referenzprodukt wird anhand von Daten zur Molekülstruktur, zur therapeutischen Aktivität und zum Reinheitsprofil nachgewiesen. Außerdem muss der Antragsteller eine Beschreibung des Herstellungsprozesses und den damit verbundenen Tests vorlegen. 3) Präklinische Studien In präklinischen Studien wird die Vergleichbarkeit des Biosimilars im Hinblick auf Toxikologie, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik untersucht. Durch In-vitro- und In-vivo- Tests sowie Bioassays wird der Wirkstoff auf Reinheit, Unbedenklichkeit und seine Verarbeitung im Körper geprüft. Der Umfang dieser Studien kann fallweise variieren und hängt von der Komplexität der Wirksubstanz und ihres Herstellungsprozesses ab. Seite 2 / 6

3 4) Klinische Studien Weitere pharmakokinetische und pharmakodynamische Parameter sowie Wirksamkeit und Verträglichkeit werden in Phase-I- und Phase-III-Studien untersucht. Phase-II- Studien zur Dosisfindung sind für Biosimilars nicht notwendig, da die gleiche Formulierung, Wirkstärke und Darreichungsform eine Voraussetzung für die Vergleichbarkeit von Biosimilar und Referenzpräparat sind. Die Anforderungen an Phase-III-Studien zu Biosimilars werden von der EMA individuell festgelegt, um der Unterschiedlichkeit und Komplexität des jeweiligen Biopharmazeutikums gerecht zu werden. Die Studie muss in jedem Fall in einer für das Referenzpräparat repräsentativen, in der Regel der sensibelsten Indikation durchgeführt werden. Biosimilars müssen stets auf europäischer Ebene zugelassen werden. Den Zulassungsantrag bewertet die EMA in einem zentralen Verfahren auf der Basis von Studiendaten, der Dokumentation des Herstellungs- und Analyseprozesses und einer Inspektion vor Ort. Darüber hinaus sind detaillierte Angaben zum System der Arzneimittelüberwachung und zum Risikomanagement-Plan erforderlich. 4 Für jede Biosimilar-Zulassung veröffentlicht die EMA einen umfangreichen Bericht (EPAR - European Assessment Report), der die wissenschaftlichen Entscheidungsgrundlagen für die Zulassung enthält. Im Vergleich zum Referenzprodukt erfordert die Zulassung eines Biosimilars ein ähnlich umfangreiches Studienprogramm. Damit ist der Aufwand für Biosimilars deutlich höher als der für Generika, für die neben der Prüfung der Qualität lediglich Studien zur Bioäquivalenz notwendig sind. Laufende Prüfung der Sicherheit Sowohl Biosimilars als auch Originalbiopharmazeutika werden nach der Zulassung dauerhaft einer Nutzen-Risiko-Bewertung unterzogen. Diese erfolgt anhand nicht-interventioneller Studien, in denen die Anwendung unter Praxisbedingungen untersucht wird. Häufig enthält der Risikomanagement-Plan auch therapiespezifische Fragestellungen. Bei der Therapie mit rekombinantem humanem Wachstumshormon ist dies z.b. die Validierung des diabetogenen Potenzials oder der Immunogenität. Immunogenität ein zentrales Sicherheitskriterium Biopharmazeutika können bei Menschen eine Reaktion des Immunsystems auslösen (Immunogenität). In den meisten Fällen hat dies keine klinischen Konsequenzen. Selten sind jedoch auch Komplikationen wie z.b. allergische Reaktionen möglich. In sehr seltenen Fällen kann die Seite 3 / 6

4 Wirksamkeit des Biopharmazeutikums durch die Immunogenität geringer oder höher ausfallen. Die Immunogenität wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Hinsichtlich der Herstellung und Lagerung gehören hierzu: Art der Wirtszelle Glykolisierungsmuster Galenische Formulierung Herstellungs- und Lagerungsbedingungen Die folgenden patientenbezogene Faktoren können sich ebenfalls auf die Immunogenität auswirken: Immunstatus des Patienten Genetische Prädisposition Menge, Dauer und Art der Applikation (subkutan, intramuskulär, intravenös) In der Sicherheitsbewertung eines Biosimilars spielt das Immunogenitätsprofil eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wird es in präklinischen und klinischen Studien genau untersucht und auch nach der Zulassung in Studien zur Pharmakovigilanz dauerhaft überwacht. Differenzierung Sowohl Biosimilars als auch Generika sind Nachfolgeprodukte von Originalpräparaten. Darüber hinaus gibt es jedoch keine weiteren Gemeinsamkeiten. Biosimilars unterscheiden sich von Generika in ihrem Molekulargewicht, vor allem aber im Herstellungsprozess sowie im Hinblick auf die Anforderungen an die Entwicklung und Zulassung. Generika Biosimilars Charakter Niedermolekulare Wirksubstanzen Komplexe Moleküle, Proteine Darreichungsform Überwiegend oral Injektionslösungen Herstellung Meist chemische aus lebenden Zellen gewonnen Synthese Hochsensible Prozesse Zulassung Vereinfachte Bedingungen aufwendiges Prüfprogramm, für i.d.r. keine Studien zur jede Substanzklasse separat festgelegt Sicherheit und Wirksamkeit erforderlich Vergleich zum Referenzprodukt identischer Wirkstoff nachgewiesen vergleichbare Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit Seite 4 / 6

5 Wirtschaftlichere Behandlung Für viele Erkrankungen bieten Biopharmazeutika neue therapeutische Möglichkeiten. Bei Krebserkrankungen, Diabetes, Multipler Sklerose oder auch bei Wachstumshormonmangel sind sie bereits Standard. Ihr Anteil an der Behandlung ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und wird auch zukünftig steigen. Seit der Zulassung des weltweit ersten Biosimilars Omnitrope (Somatropin) von Sandoz im Jahr 2006 tragen biopharmazeutische Folgepräparate durch die Reduktion der Behandlungskosten zu einer deutlichen Entlastung der Gesundheitssysteme bei. Laut einer Untersuchung des Berliner IGES-Instituts lassen sich durch Biosimilars bis zum Jahr 2020 bis zu 11,8 Milliarden Euro in Deutschland einsparen. 5 Empfehlungen zum Einsatz von Biosimilars Der Arzneimittelreport 2011 der Barmer-GEK empfiehlt eine Förderung des Marktzugangs für Biosimilars und bewertet Arzneimittelverordnungen mit Biosimilar-Quoten als sinnvolle Strategie der Effizienzoptimierung. 6 Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hat den Einsatz von Biosimilars bereits im Jahr 2008 als positiv bewertet und diese als vergleichbar mit den jeweiligen Referenzprodukten eingestuft. Entsprechend können Biosimilars zu Beginn einer Behandlung wie das Präparat des Erstanbieters eingesetzt werden. Bei Umstellung auf ein Biosimilar empfiehlt die Arzneimittelkommission eine engmaschige Überwachung der Patienten. 7 Sandoz Wegbereiter für Biosimilars Bei der Entwicklung und Herstellung von Biosimilars nimmt Sandoz eine Pionierrolle ein. Vor sieben Jahren hat das Unternehmen mit Omnitrope das weltweit erste Biosimilar zur Zulassung gebracht. Inzwischen stammen drei der in der EU zugelassenen Biosimilars von Sandoz. Neben Omnitrope zur Behandlung von Wachstumsstörungen sind dies Binocrit / Epoetin alfa HEXAL (Epoetin alfa) 8 zur Behandlung symptomatischer Anämie und Zarzio / Filgrastim HEXAL (Filgrastim) 9 zur Behandlung von Neutropenien. Als Hersteller von Biopharmazeutika verfügt Sandoz über langjährige Erfahrungen und hat in dieser Zeit über 25 verschiedene rekombinante Proteine entwickelt. Seite 5 / 6

6 Pressekontakt: Michael Martell newswerk Agentur für Public Relations GmbH Brönnerstraße 17, D Frankfurt am Main Telefon: +49(0) / Fax: info@newswerk.de 1 Biosimilars - Ein Handbuch (2. aktualisierte Auflage), Pro Generika (Zugriff ) 3 (Zugriff ) 4 (Zugriff ) 5 Studie des IGES-Instituts im Auftrag von Sandoz: Savings for European Health Care Systems through Biosimilars, Berlin BARMER-GEK Arzneimittelreport Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 8 7 Stellungnahme der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft zu Biosimilars, Weitere/ pdf (Zugriff: ) 8 In Deutschland unter beiden Handelsnamen auf dem Markt 9 In Deutschland unter dem Handelsnamen Filgrastim-HEXAL auf dem Markt Seite 6 / 6

27. November 2012: Biosimilars: Ähnlich, aber eben doch nicht gleich

27. November 2012: Biosimilars: Ähnlich, aber eben doch nicht gleich Gladkova Svetlana Sarah Borowski / PIXELIO www.pixelio.de 27. November 2012: Biosimilars: Ähnlich, aber eben doch nicht gleich Dr. Sabine Sydow, Leiterin vfa bio Biotechnologie und Gentechnik eine Einführung

Mehr

Medikamentöse Therapie rheumatischer Erkrankungen

Medikamentöse Therapie rheumatischer Erkrankungen Medikamentöse Therapie rheumatischer Erkrankungen Nichtsteroidale Antirheumatika/ Cox 2-Hemmer u. a. Diclofenac, Ibuprofen Celecoxib, Etoricoxib DMARDs/Basistherapeutika u. a. Hydroxychloroquin, Sulfasalazin,

Mehr

Biosimilars ähnlich, aber nicht identisch!

Biosimilars ähnlich, aber nicht identisch! Biosimilars ähnlich, aber nicht identisch! München, 23. April 2007 Dr. Frank Mathias Geschäftsführer, AMGEN GmbH Deutschland Die Frage...... identisch - oder nur ähnlich? 2 Biotechnologisch hergestellte

Mehr

Ausführliche vergleichende Daten zur Qualität sowie vergleichende nicht-klinische und klinische Daten

Ausführliche vergleichende Daten zur Qualität sowie vergleichende nicht-klinische und klinische Daten vfa/vfa bio-positionspapier Biosimilars ZUSAMMENFASSUNG Biopharmazeutika werden mit Hilfe von Zellen hergestellt. Ihre Qualität wird anders als bei chemisch-synthetischen Arzneimitteln ganz wesentlich

Mehr

Europäische Verfahren

Europäische Verfahren Europäische Verfahren Zur Zeit existieren 3 verschieden Zulassungsverfahren in der EU: Verfahren der gegenseitigen Anerkennung (MRP) dezentrales Verfahren (DCP) zentrales Verfahren Alle Biotech Produkte

Mehr

ein handbuch BIOSIMILARS

ein handbuch BIOSIMILARS 1 BIOSIMILARS ein handbuch BIOSIMILARS BIOSIMILARS e i n h andbuch BIOSIMILARS 2. aktualisierte Auflage 4 INHALT VORWORT 5 Inhalt Vorwort 5 Einleitung 7 Zielgruppe 8 Überblick 9 Bedeutung der Biosimilars

Mehr

Wissen, worauf es ankommt

Wissen, worauf es ankommt Wissen, worauf es ankommt www.tuev-sued.de/akademie GmbH Westendstraße 160 80339 München Telefon: 089 5791 2389 E-Mail: akademie@tuev-sued.de Bleiben wir in Kontakt! AC46-Pharma-fly-210x297-w-15-07-03

Mehr

Wieso Patente in der Pharmaindustrie sinnvoll sind

Wieso Patente in der Pharmaindustrie sinnvoll sind Wieso Patente in der Pharmaindustrie sinnvoll sind Bericht von Franziska Madlo- Thiess (Initiative Humanismus), Titelbild von Magnus Manske, CC BY 1.0 Ich hatte das Programm der Initiative Humanismus in

Mehr

Beispiele für rekombinante Proteine

Beispiele für rekombinante Proteine Beispiele für rekombinante Proteine Erythropoetine 1. An&anämika Epoe&n alfa Erypo /Janssen Cilag CHO Epoe&n alfa (Biosimilar) Epoe&n alfa Hexal /Hexal CHO Epoe&n alfa (Biosimilar) Abseamed /Medice CHO

Mehr

Biosimilars - Die Sicht der Patienten Ulla Ohlms, Vorsitzende der Stiftung PATH Patients Tumorbank of Hope

Biosimilars - Die Sicht der Patienten Ulla Ohlms, Vorsitzende der Stiftung PATH Patients Tumorbank of Hope Biosimilars - Die Sicht der Patienten Ulla Ohlms, Vorsitzende der Stiftung PATH Patients Tumorbank of Hope Vfa-Tagung Ähnlich, aber eben doch nicht gleich Penzberg, 6. November 2013 März 2000, damals,

Mehr

Forschung & Entwicklung Arzneimittelforschung

Forschung & Entwicklung Arzneimittelforschung Forschung & Entwicklung Arzneimittelforschung 24 www.q-more.com q&more 01.16 Warum Biosimilars und nicht Biogenerika? Hohe Hürden für Nachahmerprodukte hochkomplexer Biopharmazeutika Prof. Dr. Theo Dingermann

Mehr

PK/PD Anforderungen für die Zulassung neuer Substanzen

PK/PD Anforderungen für die Zulassung neuer Substanzen PK/PD Anforderungen für die Zulassung neuer Substanzen PD Dr. Norbert Schnitzler, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn Inhalt Kurze Erläuterung der Rahmenbedingungen Bedeutung der

Mehr

Biosimilars aus Sicht der Kostenträger - BfArM im Dialog

Biosimilars aus Sicht der Kostenträger - BfArM im Dialog Biosimilars aus Sicht der Kostenträger - BfArM im Dialog Bonn, 27. Juni 2016 Dr. Antje Haas GKV-Spitzenverband Abteilung Arznei- und Heilmittel Biologische Arzneimittel, ein problematischer Teilmarkt GKV-Umsatz

Mehr

Eine Broschüre für interessierte Leser. Biosimilars. Chancen in der Therapie mit der neuen Generation von Arzneimitteln. Die mit dem Regenbogen

Eine Broschüre für interessierte Leser. Biosimilars. Chancen in der Therapie mit der neuen Generation von Arzneimitteln. Die mit dem Regenbogen Eine Broschüre für interessierte Leser Biosimilars Chancen in der Therapie mit der neuen Generation von Arzneimitteln Die mit dem Regenbogen 1 Inhalt Von der Brot-, Wein- und Bierherstellung zur Produktion

Mehr

Zulassung von Arzneimitteln in Österreich und EU/EWR

Zulassung von Arzneimitteln in Österreich und EU/EWR Zulassung von Arzneimitteln in Österreich und EU/EWR Dr. Gerhard Beck Institute Begutachtung & Analytik AGES Medizinmarkaufsicht UBA 3.12.2015 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Mehr

KLINISCHE PRÜFUNG EINE EINFÜHRUNG. ATA Conference 2003 - Elke Vogt-Arendt

KLINISCHE PRÜFUNG EINE EINFÜHRUNG. ATA Conference 2003 - Elke Vogt-Arendt KLINISCHE PRÜFUNG EINE EINFÜHRUNG ATA Conference 2003 - Elke Vogt-Arendt Was ist eine klinische Prüfung? Überprüfung von Wirkung, Nebenwirkung, Dosierung usw. eines neuen Arzneimittels vor Markteinführung.

Mehr

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen?

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Krebsinformationsdienst, Heidelberg Dr. Susanne Weg-Remers Seite 2 Grundlage für evidenzbasiertes medizinisches Wissen sind klinische

Mehr

Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v.

Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v. Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v. DVMD-Symposium Hannover / K. Thorn Warum Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung?

Mehr

Hintergrundpapier der BIO Deutschland. zum Thema. Biosimilars

Hintergrundpapier der BIO Deutschland. zum Thema. Biosimilars Hintergrundpapier der BIO Deutschland zum Thema Biosimilars 06.03.2012 I. Einführung 1. Definition Biologische Arzneimittel ( Biologics ) werden unter Verwendung eines lebenden Systems oder Organismus

Mehr

Interview: Verzicht auf Biosimilars undenkbar. Biosimilars Ein Markt Im Entstehen. Biosimilars fördern, Weichen jetzt stellen

Interview: Verzicht auf Biosimilars undenkbar. Biosimilars Ein Markt Im Entstehen. Biosimilars fördern, Weichen jetzt stellen Biosimilars in Deutschland: den weg jetzt freimachen Biosimilars ermöglichen Patienten Zugang zu hochwirksamen Therapien zu bezahlbaren Preisen. Davon profitieren auch die Krankenkassen. Damit das so bleibt,

Mehr

Die frühe Nutzenbewertung und ihre rechtlichen Herausforderungen

Die frühe Nutzenbewertung und ihre rechtlichen Herausforderungen und ihre rechtlichen Herausforderungen Rechtssymposium Die frühe Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach AMNOG G-BA, Berlin Referent: Dr. jur. Rainer Hess, G-BA Seite 1 16. November 2010 Rechtssymposium

Mehr

BAnz AT B5. Beschluss

BAnz AT B5. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Information der KVSH und der Krankenkassen/-verbände Zielvereinbarung zur Steuerung der Arzneiversorgung 2011

Information der KVSH und der Krankenkassen/-verbände Zielvereinbarung zur Steuerung der Arzneiversorgung 2011 11. April 2011 Information der KVSH und der Krankenkassen/-verbände Zielvereinbarung zur Steuerung der Arzneiversorgung 2011 A) Prinzip Verordnungsquoten (Mindest- oder Höchstquote) Bei den Verordnungsquoten

Mehr

AMNOG-Fachtagung des G-BA Besondere Therapiesituationen Bedingte Zulassung, Kinderarzneimittel und Orphan Drugs

AMNOG-Fachtagung des G-BA Besondere Therapiesituationen Bedingte Zulassung, Kinderarzneimittel und Orphan Drugs AMNOG-Fachtagung des G-BA Besondere Therapiesituationen Bedingte Zulassung, Kinderarzneimittel und Orphan Drugs Martin Völkl, Director Market Access & Public Affairs, Celgene GmbH Warum forschen Pharmaunternehmen?

Mehr

Einleitung und Leseanweisung

Einleitung und Leseanweisung VII Einleitung und Leseanweisung Für wen ist dieses Buch? Der Pocket Guide ist für alle klinisch tätigen Psychiater geschrieben, denen das Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie für die Kitteltasche

Mehr

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie Dr. Jutta Wendel-Schrief Direktor Market Access MSD SHARP & DOHME GMBH Was sind Innovationen? Neue

Mehr

vfa/vfa bio-positionspapier Biosimilars

vfa/vfa bio-positionspapier Biosimilars vfa/vfa bio-positionspapier Biosimilars vfa-/vfa bio-positionspapier Biopharmazeutika Originalprodukte und Biosimilars ZUSAMMENFASSUNG Biopharmazeutika sind Arzneimittel, die mit Hilfe gentechnisch veränderter

Mehr

Positionspapier Biosimilars von monoklonalen Antikörpern in der Medizinischen Onkologie

Positionspapier Biosimilars von monoklonalen Antikörpern in der Medizinischen Onkologie Positionspapier Biosimilars von monoklonalen Antikörpern in der Medizinischen Onkologie 3. Mai 2017 Zusammenfassung Nach Patentablauf der ersten therapeutisch eingesetzten, monoklonalen Antikörper in der

Mehr

Stelara ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung der folgenden Erkrankungen angewendet wird:

Stelara ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung der folgenden Erkrankungen angewendet wird: EMA/636854/2016 EMEA/H/C/000958 Zusammenfassung des EPAR für die Öffentlichkeit Ustekinumab Dies ist eine Zusammenfassung des Europäischen Öffentlichen Beurteilungsberichts (EPAR) für. Hierin wird erläutert,

Mehr

Nutzenbewertung und unabhängige Arzneimittelinformationen

Nutzenbewertung und unabhängige Arzneimittelinformationen Gemeinsame Fortbildungs- und Informationsveranstaltung der AkdÄ und der AMK Berlin, 11. Juli 2015 Nutzenbewertung und unabhängige Arzneimittelinformationen Dr. med. Katrin Bräutigam Geschäftsführerin der

Mehr

Biosimilars ähnlich, aber nicht gleich

Biosimilars ähnlich, aber nicht gleich Biosimilars ähnlich, aber nicht gleich Seit Kurzem hört man vermehrt einen neuen Begriff: Biosimilars. Haben sich Experten bereits seit Längerem mit diesem Begriff auseinander gesetzt, ist es jetzt an

Mehr

BAnz AT B1. Beschluss

BAnz AT B1. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt. Rekombinante Wirkstoffe Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Praktische Definitionen Gentechnik Unmittelbare neukombination

Mehr

Studien in der Onkologie Bewertung und Bedeutung

Studien in der Onkologie Bewertung und Bedeutung Studien in der Onkologie Bewertung und Bedeutung Referentin Annette Schuster Münchner Studienzentrum am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität t MünchenM 1 eigentlich wollte ich nicht an

Mehr

Wirkstoff- Somatropin BioPartners LG Life Sciences Saccharomyces cerevisiae Zomacton Somatropin Ferring Ferring E. coli

Wirkstoff- Somatropin BioPartners LG Life Sciences Saccharomyces cerevisiae Zomacton Somatropin Ferring Ferring E. coli Originalpräparate und Biosimilars (zugelassen in der EU) Stand: Juni 2015 1) Somatropin-Produkte ORIGINALPRÄPARATE: Genotropin Somatropin Pharmacia/ Genentech E. coli Pfizer Humatrope Somatropin Lilly

Mehr

Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR?

Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR? Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR? Von Dr. med. Wolfgang W. Bolten München (31. Januar 2006) - Für die medikamentöse Behandlung von

Mehr

Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten

Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) 35a Bewertung des Nutzens von Arzneimitteln

Mehr

Biosimilars ähnlich aber nicht gleich

Biosimilars ähnlich aber nicht gleich DPhG Jahrestagung 2008 Bonn Biosimilars ähnlich aber nicht gleich Prof. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt/Main Zwei Standpunkte zu generischen Biologicals:

Mehr

COLOSTRUM VON LR: Qualitätsmerkmale

COLOSTRUM VON LR: Qualitätsmerkmale COLOSTRUM VON LR: Qualitätsmerkmale COLOSTRUM EINE GENIALE ERFINDUNG DER NATUR Was ist COLOSTRUM? Colostrum ist die erste Milch der Mutterkuh nach der Geburt eines Kälbchens und wird auch Kolostralmilch

Mehr

Biosimilars in der klinischen Anwendung

Biosimilars in der klinischen Anwendung Möglichkeiten und Grenzen Klinischer Studien: Zusatznutzen in der ambulanten Versorgung Köln, 27. März 2014 Übersicht Biosimilars in der klinischen Anwendung T. Hohlfeld Institut für Pharmakologie und

Mehr

Die Sicht der EMEA. für Zulassungs-, Therapie- und. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Die Sicht der EMEA. für Zulassungs-, Therapie- und. Berlin-Brandenburgische Akademie der Lebensqualität und Patientennutzen Die Sicht der EMEA PMS-Workshop: Lebensqualität als Kriterium für Zulassungs-, Therapie- und Erstattungsentscheidungen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Mehr

Von der Idee zum Medikament Arbeitsblatt

Von der Idee zum Medikament Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel Material Illegal hergestellte Medikamente entsprechen nicht den geforderten Qualitätskriterien. Die Unternehmen, welche legal Medikamente entwickeln und produzieren,

Mehr

Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG. Tamara Bauer

Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG. Tamara Bauer Kombinationsprodukte im Kontext der Revision der RL 93/42/EWG Tamara Bauer Inhalt Definitionen Richtlinien Kombinationsprodukte 2 Fallbeispiele: Medizinprodukt/Arzneimittel Medizinprodukt/Arzneimittel

Mehr

Biologicals & Biosimilars - die Arzneimittel der Zukunft?

Biologicals & Biosimilars - die Arzneimittel der Zukunft? Biologicals & Biosimilars - die Arzneimittel der Zukunft? HERBSTGESPRÄCHE 23. 26. Oktober 2011 in Bozen Michael Freissmuth Pharmakologisches Institut Zentrum für Physiologie und Pharmakologie Begriffsklärung

Mehr

VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom XXX

VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom XXX EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den XXX D041721/01 [ ](2015) XXX draft VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION vom XXX zur Änderung der Anhänge VII und VIII der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen

Mehr

Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße München. Telefon: (089) PRESSEMITTEILUNG

Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße München. Telefon: (089) PRESSEMITTEILUNG Celgene GmbH Joseph-Wild-Straße 20 81829 München Telefon: (089) 451519-010 info@celgene.de www.celgene.de PRESSEMITTEILUNG Zweiter AMNOG-Prozess für Orphan Drug IMNOVID (Pomalidomid) innerhalb der gesetzlichen

Mehr

Pressemitteilung der EMEA vom in deutscher Übersetzung:

Pressemitteilung der EMEA vom in deutscher Übersetzung: Pressemitteilung der EMEA vom 9. 12. 2004 in deutscher Übersetzung: Außerordentliche Sitzung des CHMP zu Paroxetin und anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern Der Ausschuss für Humanarzneimittel

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG DER VON DER EMA ZUGELASSENEN BIOSIMILARS

ZUSAMMENFASSUNG DER VON DER EMA ZUGELASSENEN BIOSIMILARS BIOSIMILARS 2014 ZUSAMMENFASSUNG DER VON DER EMA ZUGELASSENEN BIOSIMILARS Handelsname/ Hersteller INN Referenzprodukt Datum der Zulassung Vom Hersteller in Deutschland im Verkehr Omnitrope /Sandoz Somatropin

Mehr

Extrapolation von Indikationen

Extrapolation von Indikationen Extrapolation von Indikationen BfArM im Dialog : Biosimilars Bonn, 27. Juni 2016 Dr. Martina Weise Überblick Konzept der Gesamtheit der Evidenz Lernen von Änderungen im Herstellungsprozess Überlegungen

Mehr

Klinische Entwicklung des Filgrastim-Biosimilars Ratiograstim

Klinische Entwicklung des Filgrastim-Biosimilars Ratiograstim Klinische Entwicklung des Filgrastim-Biosimilars Ratiograstim Prof. Dr. med. Andreas Engert Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln Was ist Filgrastim (G-CSF)? G-CSF = Granulozyten-koloniestimulierender

Mehr

Meilenstein in der personalisierten Medizin FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

Meilenstein in der personalisierten Medizin FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom Meilenstein in der personalisierten Medizin FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom Frankfurt am Main (15. Juni 2012) - Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde

Mehr

BAnz AT B5. Beschluss

BAnz AT B5. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER

NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER Was sind Antikörper? Antikörper patrouillieren wie Wächter im Blutkreislauf des Körpers und achten auf Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten

Mehr

BARMER GEK Arzneimittelreport 2011

BARMER GEK Arzneimittelreport 2011 BARMER GEK Arzneimittelreport 2011 - Infografiken Inhalt: Infografik 1 Schlafmittel bei Alkoholsucht? Infografik 2 Beruhigungsmittel bei Demenz? Infografik 3 Verbreitung der Antibabypille Infografik 4

Mehr

Pflanzliche und traditionelle Arzneimittel

Pflanzliche und traditionelle Arzneimittel Pflanzliche und traditionelle Arzneimittel Dr. Friederike Stolte BfArM, Bonn Phytopharmaka Vollantrag (klinische Prüfungen und neue Tests) Bibliographischer Antrag (well-established, 10 Jahre) Mixed application

Mehr

Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid

Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid Zur Zulassung eines Biozid-Produktes ist seine Identität festzulegen. Dazu sind vom Antragsteller ausführliche

Mehr

Qualifizierte Literaturrecherche

Qualifizierte Literaturrecherche Qualifizierte Literaturrecherche Michael Ring, Dr. DI(FH) Klinische Bewertung Probleme aus der Praxis I Klinische Bewertung wird oftmals erst am Ende der technischen Entwicklung begonnen Ressourcen für

Mehr

Zusammensetzung von Medikamenten Lehrerinformation

Zusammensetzung von Medikamenten Lehrerinformation 02 / Medikamente Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Sch lesen Text über die Wirkstoffe (LP trägt vor) Sch schreibt Schlüsselwörter an die WT Sch verfassen Kurztext zu den Wirkstoffarten Lösen der

Mehr

Ergebnisprotokoll 3. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen

Ergebnisprotokoll 3. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen Ergebnisprotokoll 3. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen Traktandum Freitag, 21. November 2014, 14.15 bis 17:30 Uhr Swissmedic Hallerstrasse 7, 3000 Bern, Sitzungszimmer

Mehr

Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht. -Doramectin-

Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht. -Doramectin- Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht Antrag auf Entlassung von Doramectin aus der Verschreibungspflicht für die topische Anwendung bei Königspython, Abgottschlange und Bartagame bei einem

Mehr

Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit

Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit Dr. Albert Bergmann Institut für Pflanzenschutzmittel Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Zusammenfassung

Mehr

Sunitinib: Neue Chance für Patienten mit Nieren- oder Magen-Darm-Krebs Weitere Krebsarten in der klinischen Prüfung

Sunitinib: Neue Chance für Patienten mit Nieren- oder Magen-Darm-Krebs Weitere Krebsarten in der klinischen Prüfung Sunitinib: Neue Chance für Patienten mit Nieren oder Magen Darm Krebs - Weitere Krebsarten in der kl Sunitinib: Neue Chance für Patienten mit Nieren- oder Magen-Darm-Krebs Weitere Krebsarten in der klinischen

Mehr

Generika oder Originalpräparate bei Immunsuppressiva? Pa#entenseminar Dr. med. J. Sparwel Uniklinik Köln

Generika oder Originalpräparate bei Immunsuppressiva? Pa#entenseminar Dr. med. J. Sparwel Uniklinik Köln Generika oder Originalpräparate bei Immunsuppressiva? Übersicht Immunsuppressiva Übersicht Cri#cal Dose Drugs Generika Bioäquivalenz Vor- und Nachteile der Generika Fazit Immunsuppressiva Cyclosporin A

Mehr

Klinische Bewertung für Medizinprodukte inklusive Software

Klinische Bewertung für Medizinprodukte inklusive Software Klinische Bewertung für Medizinprodukte inklusive Software 13. Linzer Forum Medizintechnik 5.10.2016 Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Wien Klinische Bewertung Aufgaben des Herstellers Teil

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung Qualitätssicherung der Relevanz und Zielsetzung Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung der ist die detaillierte Gebäudedokumentation. Sie dient verschiedensten Akteuren (Bauherr, Eigentümer,

Mehr

Thymusextrakte und Thymuspeptide in Praxis und Klinik

Thymusextrakte und Thymuspeptide in Praxis und Klinik Thymusextrakte und Thymuspeptide in Praxis und Klinik Dr. med. Milan C. Pesic Institut für Immunologie und Thymusforschung Rudolf-Huch-Str. 14 38667 Bad Harzburg Tel: +49 (0)5322 96 05 14 Fax: +49 (0)5322

Mehr

Bioäquivalenz Felix Weiland :55 1 von 7

Bioäquivalenz Felix Weiland :55 1 von 7 Bioäquivalenz Felix Weiland 30.07.03 10:55 1 von 7 Zulassungskriterien für Arzneimittel: 1. nachgewiesene Wirksamkeit 2. nachgewiesene Unbedenklichkeit 3. ordnungsgemäße pharm. Qualität 1. ALLGEMEINE KRITERIEN

Mehr

V o t en. Sachverständigen-Ausschusses für Verschreibungspflicht nach 53 AMG

V o t en. Sachverständigen-Ausschusses für Verschreibungspflicht nach 53 AMG Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte V o t en des Sachverständigen-Ausschusses für Verschreibungspflicht nach 53 AMG 59. Sitzung, 03.07.2007 zu Positionen, deren Änderung abgestimmt wurde.

Mehr

Versorgungsfokus RHEUMA. mit einem Beitrag von Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor, Rheumazentrum Ruhrgebiet

Versorgungsfokus RHEUMA. mit einem Beitrag von Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor, Rheumazentrum Ruhrgebiet Versorgungsfokus RHEUMA mit einem Beitrag von Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor, Rheumazentrum Ruhrgebiet 2015 Versorgungsfokus RHEUMA mit einem Beitrag von Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher

Mehr

Texte, Arbeitsblätter Zeichnungsmaterial für Werbung

Texte, Arbeitsblätter Zeichnungsmaterial für Werbung Zusammensetzung von Medikamenten Arbeitsauftrag: Sch lesen Text über die Wirkstoffe (LP trägt vor) Sch schreibt Schlüsselwörter an die WT Sch verfassen Kurztext zu den Wirkstoffarten Lösen der Arbeitsblätter

Mehr

Rekombinante Antikörper

Rekombinante Antikörper Frank Breitling und Stefan Dübel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Rekombinante Antikörper Technische

Mehr

Der Anteil der patentgeschützten Biopharmazeutika ist gegenüber des Vormonats stark angestiegen (Zeitraum: Januar-Dezember 2015)

Der Anteil der patentgeschützten Biopharmazeutika ist gegenüber des Vormonats stark angestiegen (Zeitraum: Januar-Dezember 2015) Der Anteil der patentgeschützten Biopharmazeutika ist gegenüber des Vormonats stark angestiegen (Zeitraum: Januar-Dezember 2015) 960,63 Mio. DDD* 31,6% 303,99 Mio. DDD* 1,0% 9,32 Mio. DDD* 68,4% 656,65

Mehr

GVP Module V Risk Management Systems

GVP Module V Risk Management Systems GVP Module V Risk Management Systems Dr. Susanne Wolf Institut für Pharmakovigilanz AGES Gespräche Wien, 26.04.2012 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Guideline on good

Mehr

Specific regulatory requirements for. stem cell-based therapies. Dr. Jens Schletter, Cardion AG. Jens Schletter 19Feb03 1

Specific regulatory requirements for. stem cell-based therapies. Dr. Jens Schletter, Cardion AG. Jens Schletter 19Feb03 1 Specific regulatory requirements for stem cell-based therapies Dr. Jens Schletter, Cardion AG Jens Schletter 19Feb03 1 Spektrum möglicher Therapeutika: frühe Versuche Marcellus Empiricus De medicamentis

Mehr

Gute Klinische Praxis : Prüfungsmaßstäbe für die Ethik-Kommission

Gute Klinische Praxis : Prüfungsmaßstäbe für die Ethik-Kommission Gute Klinische Praxis : Prüfungsmaßstäbe für die Ethik-Kommission ass. iur. Jan Paus, LL.M. Rechtsreferent Ethik-Kommission der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Medizinischen Fakultät der WWU Münster

Mehr

EMPFEHLUNG DES PAUL-EHRLICH-INSITUTES ZUR VORLAGE VON PERIODISCHEN SICHERHEITSBERICHTEN (Periodic Safety Update Report - PSUR)

EMPFEHLUNG DES PAUL-EHRLICH-INSITUTES ZUR VORLAGE VON PERIODISCHEN SICHERHEITSBERICHTEN (Periodic Safety Update Report - PSUR) EMPFEHLUNG DES PAUL-EHRLICH-INSITUTES ZUR VORLAGE VON PERIODISCHEN SICHERHEITSBERICHTEN (Periodic Safety Update Report - PSUR) IM ZUSAMMENHANG MIT BLUTKOMPONENTEN nach 63i Abs. 4 AMG Allgemeines: Durch

Mehr

Orphan Drugs. Arzneimitteltherapie seltener Krankheiten

Orphan Drugs. Arzneimitteltherapie seltener Krankheiten Orphan Drugs Arzneimitteltherapie seltener Krankheiten Seltene Krankheiten 30 Millionen Europäer, davon etwa 4 Millionen Deutsche, leiden an seltenen Krankheiten. Als selten gilt hier eine Krankheit, wenn

Mehr

Selbstmedikation - zwischen geeignet und problematisch

Selbstmedikation - zwischen geeignet und problematisch Selbstmedikation - zwischen geeignet und problematisch Johanna Lederer, Stiftung Warentest 7.10.2016 2016 Stiftung Warentest Kurze Übersicht Teil 1: Medikamente haben in Deutschland eine hohe Qualität

Mehr

Translational Research Herausforderung für das Monitoring?

Translational Research Herausforderung für das Monitoring? Translational Research Herausforderung für das Monitoring? Karin Huber, M.Sc., Head of Monitoring CTC Nadine Bosbach, M.Sc., CRA Definition Translational Research Erste Zitate um 1993 Definitionen (T1,

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Service-Angebote des BPI

Service-Angebote des BPI Pharmakovigilanz Service-Angebote des BPI BPI-Pharmakovigilanz Knowledge Base Mit dem EU-Pharmapackage und dem Zweiten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften vom 19. Oktober

Mehr

Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)

Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Position der EU zum Bereich Kosmetika - Aktualisierung Aktualisierung. Aufgrund eines technischen

Mehr

Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen

Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess (in Anlehnung an ICH Q9): Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess (in Anlehnung an

Mehr

Anhang I. Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Gründe für die Änderung der Bedingungen der Genehmigung(en) für das Inverkehrbringen

Anhang I. Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Gründe für die Änderung der Bedingungen der Genehmigung(en) für das Inverkehrbringen Anhang I Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Gründe für die Änderung der Bedingungen der Genehmigung(en) für das Inverkehrbringen 1 Wissenschaftliche Schlussfolgerungen Unter Berücksichtigung des

Mehr

Einfuhr von Arzneimitteln menschlicher Herkunft zur unmittelbaren Anwendung gem. 72 Abs. 2 AMG

Einfuhr von Arzneimitteln menschlicher Herkunft zur unmittelbaren Anwendung gem. 72 Abs. 2 AMG Regierung von Oberbayern Zentrale Arzneimittelüberwachung Bayern (GMP/GCP) Einfuhr von Arzneimitteln menschlicher Herkunft zur unmittelbaren Anwendung gem. 72 Abs. 2 AMG Sabine Schmitt 10.07.2008 sabine.schmitt@reg-ob.bayern.de

Mehr

Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter

Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter XELOX jetzt auch in der adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms zugelassen Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter Frankfurt am Main (14. April 2010) Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat Capecitabin

Mehr

Spiriva Respimat erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland

Spiriva Respimat erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland Pneumologie Spiriva Respimat erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland - Trotz verfügbaren Therapieoptionen* hat fast jeder zweite Asthma-Patient weiterhin Symptome1,2,3 - Spiriva Respimat

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung Relevanz und Zielsetzungen Qualitätssicherung der Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung der ist die detaillierte Gebäudedokumentation. Sie dient verschiedensten Akteuren (Bauherr, Eigentümer,

Mehr

Verordnung zur Anwendung der Arzneimittelprüfrichtlinien (Arzneimittelprüfrichtlinien-Verordnung - AMPV)

Verordnung zur Anwendung der Arzneimittelprüfrichtlinien (Arzneimittelprüfrichtlinien-Verordnung - AMPV) Bundesrat Drucksache 529/15 03.11.15 Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit G Verordnung zur Anwendung der Arzneimittelprüfrichtlinien (Arzneimittelprüfrichtlinien-Verordnung - AMPV) A. Problem

Mehr

BAnz AT B4. Beschluss

BAnz AT B4. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Streitgegenstand Biosimilars: rechtliche Aspekte und Produkthaftung Markus Ambrosius Rechtsanwalt bei Sträter Rechtsanwälte, Bonn

Streitgegenstand Biosimilars: rechtliche Aspekte und Produkthaftung Markus Ambrosius Rechtsanwalt bei Sträter Rechtsanwälte, Bonn Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) Biosimilars wenn das Gleiche nicht dasselbe ist Termin: Montag, 20. April 2015, 13.30 bis 14.00 Uhr

Mehr

Staat und privat? Session III Berlin, Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff

Staat und privat? Session III Berlin, Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff Staat und privat? Session III Berlin, 7.7.2015 Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff Altestadt 2 40213 Düsseldorf Tel.: +49 0151 1176 1891 Fax: +49 202 317 63 1177 3 unterschiedliche Erfahrungen: Arbeiten im

Mehr

Perjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen

Perjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen HER2-positives Mammakarzinom Perjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen Grenzach-Wyhlen (31. Juli 2015) - Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Perjeta (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin

Mehr

Zu einigen Therapieaspekten gibt es zusätzliche Empfehlungen

Zu einigen Therapieaspekten gibt es zusätzliche Empfehlungen DMP-Modul Herzinsuffizienz: Aktuelle Leitlinien zeigen Ergänzungsbedarf auf - IQWiG publiziert Abschlussbericht zu Update-Recherche - Zu einigen Therapieaspekten gibt es zusätzliche Empfehlungen Berlin

Mehr

IQWiG Herbstsymposium / Unterschied zwischen Risiko-Nutzenabwägung (nach AMG) und Nutzen-Schadenabwägung (nach SGB V)

IQWiG Herbstsymposium / Unterschied zwischen Risiko-Nutzenabwägung (nach AMG) und Nutzen-Schadenabwägung (nach SGB V) IQWiG Herbstsymposium 19.11./20.11.2010 Unterschied zwischen Risiko-Nutzenabwägung (nach AMG) und Nutzen-Schadenabwägung (nach SGB V) Referent: Maximilian Grüne, Justiziar Gemeinsamer Bundesausschuss Seite

Mehr