Mit 67 Jahren noch am Krankenbett oder schon im Krankenbett?

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1 Mit 67 Jahren noch am Krankenbett oder schon im Krankenbett? Holger Pfaff & Elke Driller IMVR Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft Humanwissenschaftliche Fakultät & Medizinische Fakultät

2 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspirale erhöht Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

3 Lebenserwartung und Modernisierung Durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt weltweit und in Deutschland (beide Geschlechter ) Quelle: Deutsches Ärzteblatt 16 vom

4 Anstieg der Lebenserwartung in allen Ländern der Welt Quelle: The World Health Report 2008: Primary Health Care Now More Than Ever

5 Kontinuierlicher Anstieg der Lebenserwartung 2010: LE = 88 Jahre (Delta = 23 Jahre) 1950: LE = 72,5 Jahre (Delta = 7,5 Jahre)

6 Lebenserwartung in Deutschland (Statistisches Bundesamt 2010) Renten- alter M: 82 J F: 85 J.

7 Lebenserwartung nach Geschlecht und Alter (Statistisches Bundesamt 2002) M: 80 Jahre F: 84 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, 2002

8 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspirale erhöht Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

9 Erwerbstätigenquote im Alter steigt an immer mehr Ältere arbeiten

10 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach ausgewählten Diagnosehauptgruppen Frauen Deutschland Skelett/ Herz/ Stoff- Neubil- Psychische Atmung Nerven/ Haut Sonstige Quelle: VDR- Statistik Rentenzugänge

11 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach ausgewählten Diagnosehauptgruppen Männer Deutschland Skelett/ Herz/ Stoff- Neubil- Psychische Atmung Nerven/ Haut Sonstige Quelle: VDR- Statistik Rentenzugänge

12 Erwerbstätigenquote von Personen im Alter von Jahren_EU-Vergleich

13 Kompression der Morbidität Für die älteren Menschen in Österreich kam es offensichtlich zu einer Kompression der Morbidität, und zwar sowohl absolut als auch relativ gesehen. Eine Fortsetzung dieses positiven Trends können zumindest zum Teil die befürchtete negativen Effekte der demographischen Alterung auf die Gesundheitskosten und die sozialen Netze (Hilfs- und Pflegebedürftigkeit) kompensieren. Quelle: Doblhammer, Gabriele; Kytir, J. "Kompression" oder "Expansion" der Morbidität? Trends in der Lebenserwartung älterer Menschen in guter Gesundheit 1978 bis 1998 In:Demographische Informationen 1997/1999, (Ed.) Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

14 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspirale erhöht Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

15 Macht Arbeit krank? Trends... Von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft Von den körperlichen zu den psychosozialen Belastungen

16 Zunahme der psycho-mentalen Belastungen Quelle: Arbeitswelt NRW 2004: Belastungsfaktoren Bewältigungsformen Arbeitszufriedenheit. Landesanstalt für Arbeitsschutz des Landes Nordrhein- Westfalen.

17 Macht Arbeit krank? Zunahme der Arbeitsintensität : Ergebnisse einer europäischen Panel-Befragung 70 % Zunahme des Arbeitstempos 60 % % Antwort Ja 50 % 40 % Arbeiten unter Termindruck Quelle: P. Paoli, D. Merllie (2001)

18 Macht Arbeit krank? Trend... Allgemeine Zunahme psychischer Erkrankungen Die Diagnose Psychische und Verhaltensstörung (F00 F99 nach ICD 10) als Anlass für eine Krankenhausbehandlung hat von 1994 bis 2003 um 29 % zugenommen Die Diagnose Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (F10 nach ICD 10) stellte 2003 den zweithäufigsten Grund für eine vollstationäre Krankenhausbehandlung dar ( Fälle in 2003) Quelle: Statistisches Bundesamt 2005

19 Macht Arbeit krank? Quelle: BKK Gesundheitsreport 2005

20 Krankheit Perspektiven Bezugssystem der Gesellschaft: Beispiel Arbeitsunfähigkeit im Jahr 2000 nach Altersgruppen

21 Allgemeine Zunahme psychischer Erkrankungen Quelle: BKK Gesundheitsreport 2007

22 Wunsch nach Frühberentung in Abhängigkeit von beruflicher Stressbelastung (Gratifikationskrisen) SHARE-Projekt in 10 europäischen Ländern, L N=6.244 Quelle: A. Börsch-Supan et al. (2005). Wunsch nach Frühberentung 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% ES FR IT AT GR DE SE DK CH NL hohe Stressbelastung mittlere Stressbelastung geringe Stressbelastung

23 Beendigung der letzten Tätigkeit: Hautgrund

24 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspirale erhöht Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

25 Burnout-Studienergebnisse Krankenhausärzte Datenerhebung Vier Krankenhäuser Fragebogenversand an 445 Ärzte und Ärztinnen 277 Ärzte und Ärztinnen nahmen teil Rücklauf: 62.2%

26 Burnout in aller Munde 1. Emotionale Erschöpfung Übernahme zu hoher Verpflichtungen keine Erholungphasen sich durch den engen Kontakt zu Klienten leer fühlen 2. Depersonalisierung Abneigung Gefühlslosigkeit 3. Reduzierte Leistungsfähigkeit Kraftlosigkeit Versagensgefühle Sozialer Rückzug... kann bei Individuen, die in irgendeiner Weise mit Menschen arbeiten, auftreten (Quelle: Maslach & Jackson (1984) S In Enzmann & Kleiber (1989): S. 32)

27 Burnout-Studienergebnisse Krankenhausärzte Maslach Burnout Inventory - general survey (MBI-GS) Subskala Emotionale Erschöpfung 0=nie, 6=täglich Ich fühle mich emotional leer in meiner Arbeit. Ich fühle mich am Ende des Arbeitstages verbraucht. Ich fühle mich müde, wenn ich morgens aufstehe und an die Arbeit denke. Jeden Tag zu arbeiten, ist wirklich eine Belastung für mich. Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgebrannt.

28 Burnout-Studienergebnisse Krankenhausärzte Verteilung der Subskala emotionale Erschöpfung Burnout-Classification nach Kalimo et al. (2003) Häufigkeit Verteilung keine Burnout-Symptome (0-1.49) 72 26% 26% Vorhandene Burnout-Symptome ( ) Schwerwiegende Burnout-Symptome (3.5 6) % 55 20% N % 74%

29 Burnout-Studienergebnisse Krankenhausärzte Pers. Faktoren Alter, Geschlecht, Familienstand, Berufserfahrung, Selbstwirksamkeit, Sinnhaftigkeit Sozialkapital im Krankenhaus Burnout Emotionale Erschöpfung

30 Burnout-Studienergebnisse Krankenhausärzte Selbstwirksamkeit *** (OR=4,0) Sozialkapital im Krankenhaus -.485*** (OR=1.6) Burnout Emotionale Erschöpfung Kontrolliert für Alter, Geschlecht, Familienstatus, Berufserfahrung *p 0.05; **p 0.01; ***p= 0.001

31 Burnout in helfenden Berufen - am Beispiel pädagogisch tätiger MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe

32 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Arbeitsorganisatorische Faktoren Pers. Faktoren Burnout Emotionale Erschöpfung Depersonalisierung Reduz. pers. Leistungsfähigkeit Soziale Faktoren

33 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Datenerhebung Sechs Wohnheime für Menschen mit Behinderungen Fragebogenversand an 308 pädagogisch tätige Mitarbeiter 175 Mitarbeiter nahmen teil Rücklauf: 56.8%

34 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Verteilung der Subskala emotionale Erschöpfung Burnout-Classification nach Kalimo et al. (2003) Häufigkeit Verteilung keine Burnout-Symptome (0-1.49) % Vorhandene Burnout-Symptome ( ) Schwerwiegende Burnout-Symptome (3.5 6) N %

35 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Soziale Unterstützung durch Kollegen -.612* n.s ** Burnout Emotionale Erschöpfung Burnout Depersonalisierung Burnout Reduzierte pers. Leistungsfähigkeit OR=1,8 OR=2,1 Kontrolliert für Alter, Geschlecht, Familienstatus, Berufserfahrung *p 0.05; **p 0.01; ***p= 0.001

36 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Soziale Unterstützung durch Vorgesetzte *** -.607* n.s. Burnout Emotionale Erschöpfung Burnout Depersonalisierung Burnout Reduzierte pers. Leistungsfähigkeit OR=3,6 OR=1,8 Kontrolliert für Alter, Geschlecht, Familienstatus, Berufserfahrung *p 0.05; **p 0.01; ***p= 0.001

37 Burnout-Studienergebnisse Mitarbeiter der Behindertenhilfe Arbeitsbelastung Psychische Überforderung 2.357*** 1.148* n.s. Burnout Emotionale Erschöpfung Burnout Depersonalisierung Burnout Reduzierte pers. Leistungsfähigkeit OR=7,6 OR=1,8 Kontrolliert für Alter, Geschlecht, Familienstatus, Berufserfahrung *p 0.05; **p 0.01; ***p= 0.001

38 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspirale erhöht Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

39 Ressourcenspirale-Konzept sozialer Gesundheit: Aufwärts- und Abwärtsspirale soziales System Pfaff, H. (1995): Arbeit, Technik und Gesundheit. Berlin Der Mensch

40 Ressourcenkreislauf-Modell Grundthese: Es findet ein gegenseitiger Austausch von Ressourcen zwischen sozialem System (Gesellschaft, Organisation, Familie) und dem einzelnen Menschen statt Aufwärtsspirale: Wenn der Mensch mehr Ressourcen bekommt als er abgibt, häuft er Ressourcen an, und es kann sich eine Aufwärtsspirale entwickeln (soziale Salutogenese) Abwärtsspirale: Wenn der Mensch mehr Ressourcen abgibt als er bekommt, ergibt sich eine negative Ressourcenbilanz, und es kann sich eine Abwärtsspirale entwickeln (Infarkt -> Misserfolg im Beruf -> Arbeitslosigkeit -> sozialer Abstieg -> Depression -> Reinfarkt) (soziale Pathogenese) Pfaff, H. (1995): Arbeit, Technik und Gesundheit. Berlin

41 Gliederung 1. These 1: Längere Lebensarbeitszeit = ein demographisches Muss 2. These 2: Länger arbeiten = ist Trend 3. These 3: Länger arbeiten = länger durchhalten 4. These 4: Durchhalterisiko Burnout 1. Ärzte 2. Pädagogische Mitarbeiter der Behindertenhilfe 5. These 5: Positive Ressourcenspiralen erhöhen Bleibewahrscheinlichkeit 6. Fazit

42 Fazit Spätrente ist ein Muss Pflegende Berufe sind anfällig für Frührente Durchhalten ermöglichen ist Ziel Maßnahme: Ressourcen erhöhen (Unterstützung; Sozialkapital) und Belastungen abbauen

43 Vielen Dank!

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