Kai-D. Bussmann. Reinhard Kreissl (Hrsg.) Kritische Kriminologie in der Diskussion
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1 Kai-D. Bussmann. Reinhard Kreissl (Hrsg.) Kritische Kriminologie in der Diskussion
2 Kai-D. Bussmann. Reinhard Kreissl (Hrsg.) Kritische Kritninologie in der Diskussion Theorien, Analysen, Positionen Westdeutscher Verlag
3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kritische Kriminologie in der Diskussion: Theorien, Analysen, Positionen / Kai-D. Bussmann; Reinhard Kreissl (Hrsg.). - Opladen: Westdt. Ver!., 1996 ISBN ISBN (ebook) DOI / NE: Bussmann, Kai-Detlef [Hrsg.] Alle Rechte vorbehalten 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Bürkle, Darmstadt Gedruckt auf säurefreiem Papier ISBN
4 5 Übersicht Inhaltsverzeichnis... 7 Vorwort Teilt Anschlußpunkte sozialwissenschaftlicher Theoriebildung in der Kriminologie Reinhard Kreissl Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie Susanne Karstedt Soziale Ungleichheit und Kriminalität - Zurück in die Zukunft? Kai-D. Bussmann Kritische Kriminologie und Systemtheorie Jens Christian Müller-Tuckfeld Strafrecht und die Produktion von Anerkennung Susanne Karstedt, Wemer Greve Die Vernunft des Verbrechens Heim Messmer Kriminalität als dekontextualisiertes Konzept Teil 2 Veränderte Gegenstände der Kriminologie 237 Woljgang Ludwig-Mayerhofer Informalisierung des Rechts als administrative Rationalisierung W oljgang Deichsel Chancen und Risiken kritisch-kriminologischer Theoriepotentiale in einer sozialen Umbruchsituation Michael Lindenberg, Henning Schmidt-Semisch Profitorientierte Institutionen strafrechtlicher Sozialkontrolle Hubert Beste Kontrollpolitik zwischen Privatisierung und staatlicher Herrschaftssicherung Autoren dieses Bandes
5 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort Teil 1 Anschlußpunkte sozialwissenschaftlicher Theoriebildung in der Kriminologie 17 Reinhard Kreissl Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie Vorbemerkung Einleitung Die Ausgangssituation der traditionellen kritischen Kriminologie Kontingenz und Disziplin - Die Kritik sozialer Kontrolle in der kritischen Kriminologie Jenseits der Kritik - Theoretische Perspektiven nach der Kritischen Kriminologie Susanne Karstedt Soziale Ungleichheit und Kriminalität - Zurück in die Zukunft? Soziologie in der Kriminologie - Verschlafen und paralysiert? Neue Perspektiven Soziale Kontrolle - zwei Seiten einer Medaille Arbeitslosigkeit und Kriminalität - Stimmt die Richtung? Crime, class and community - Die (Wieder-)Entdeckung des Kontextes Neue Konturen Lebenslagen, Lebensläufe, Lebensstil - Konturen der neuen Theorie sozialer Ungleichheit Abweichendes Verhalten und neue soziale Ungleichheit Eine neue Ätiologie? Kai-D. Bussmann Kritische Kriminologie und Systemtheorie Massenmedien und Medienwirkungsforschung Warum Medienwirkungsforschung? Stand der Medienwirkungsforschung Das Strafrecht und die Vorstellung vom Menschen als Trivialmaschine... 79
6 8 2 Die Theorie des Strafrechts als Kommunikationsmedium Modelle der positiven Generalprävention als Lösung? Theorie des Rechts als Kommunikationsmedium Konstruktion von Wirklichkeit durch Recht Die Konstruktion von Gerechtigkeit durch Recht Proceduraljustice Forschung Recht als Referenzsystem Einige Konsequenzen für eine systemtheoretische kriminologische Forschung Strafbedürfnis, Akzeptanz und kriminologische Forschung Die Bedeutung der Häufigkeit des Strafens und der Strafhöhe Generalprävention, Kriminalitätsursachen und Evolution Jens Christian Müller-Tuckjeld Strafrecht und die Produktion von Anerkennung Eine kleine Geschichte neuerer Straftheorien. Von der Vergeltung zur Integration und (damit?) zurück Wie ist soziale Ordnung möglich. Oder: Soziologie als Integrationswissenschaft 'Soziale Kontrolle' - Chronik eines angekündigten Todes Vom Sozialdarwinismus zur Begründung demokratischer Gesellschaft. Eine kurze Begriffsgeschichte Von Vorzügen und Nachteilen der Theorie sozialer Kontrolle Konsens und Konflikt oder Zwang und Anerkennung? Falsche Fragen und der Versuch einer richtigen Antwort Recht als Kommunikation Das Subjekt als Ort der 'Einnistung normativer Ordnung' Vielfältigkeit und Hegemonie. Zur strukturellen Notwendigkeit von Null-Institutionen Präzisierungen Konsequenzen für eine kritische Kriminologie Positive Generalprävention als Bumerang? Strafrecht und die 'moralische Verfassung der Gesellschaft' Theoriepolitische und kriminalpolitische Schlußfolgerungen
7 Susanne Karstedt, Werner Greve Die Venumft des Verbrechens Die Entdeckung des vernünftigen Täters Die Rational-Choice-Perspektive in der Kriminologie Das Ensemble der Choice-Theorien Theorie der Abschreckung Der ökonomische Ansatz Rational-Choice und der "vernünftig überlegende" Täter Kriminelle Gelegenheiten und Routine-Aktivitäten Kontrolltheorie als allgemeine Kriminalitätstheorie Kosten und Nutzen von Rational-Choice-Ansätzen: Begriffiiche Schwierigkeiten und theoretische Konsequenzen Der praktische Syllogismus: Begriffiiche Hürden, analytische Wahrheiten und empirische Fragen Die Rationalität menschlicher Handlungen: Heuristik oder Hypothese? Ergänzungen und Qualifizierungen des Theoriekerns: Das Ende der Sparsamkeit Rational, irrational, banal- Zur Kritik des RC-Paradigmas in der Kriminologie Rationalität, Eigennutz, Moral: Probleme kriminologischer RC-Theorien Der vernünftig überlegende Täter und sein kriminalpolitischer Nutzen Eine handlungstheoretische Prespektive in der Kriminologie: Vorschläge und offene Fragen Individuelle Bedingungen und Konsequenzen abweichenden Verhaltens Situationen, Institutionen und nichtintendierte Folgen: RC- Theorie und soziale Kontrolle Kritische Kriminologie und Rational-Choice Heinz Messmer Kriminalität als dekontextualisiertes Konzept Diskrepante Wirklichkeiten, fragwürdige Realitäten Analysen (jugend-)gerichtlicher Pragmatik Dimensionen der Wirklichkeit im Aushandlungsprozeß Aushandlungsebenen: Wie wird Abweichung kategorisiert? Zugtypen: Wie sind die Einflußmöglichkeiten auf Definitionen verteilt? Vom Sinn der Dekontextualisierung
8 10 Teil 2 Veränderte Gegenstände der Kriminologie 237 Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Informalisienmg des Rechts als administrative Rationalisienmg Prolog Zur 'Infonnalisierung' des Rechts Erklärungsversuche Paradigma I: Infonnalisierung als (negative) Verrechtlichung im Wohlfahrtsstaat Paradigma Ir: Infonnalisierung als Prozeduralisierung (Relationierung, Reflexivwerden) des Rechts im 'entzauberten' Staat Abschied von der Steuerungsidee: Korporatismus als Leitkonzept Kriminalpolitischer Ausblick Wolfgang Deichsel Chancen und Risiken kritisch-kriminologischer Theoriepotentiale in einer sozialen Umbruchsituation Positionsbestimmung kritischer Kriminologie, die aus dem Osten kommt DDR-Unrecht - Menschheitsverbrechen und die Grenzen des Kriminalitätskonzepts Implementation und Inanspruchnahme des Strafrechts in den östlichen Bundesländern Implementation des Strafrechts als Transplantat, oder: Kann sich ein Gesellschaftssystem beim Übernehmen fremder Rechtsstrukturen nicht auch selbst übernehmen? Ingebrauchnahme und Inanspruchnahme des Strafrechts Konjunkturschub fur das Strafrecht aus den neuen Bundesländern? Gesellschaftlicher Umbruch in Ostdeutschland: Kriminologie als sprachlose Disziplin oder kriminologischer Aufbruch? Uberprüfung der Erklärungskraft und Verwendungslogik kritischer Kriminologie Weiterentwicklung kritisch-kriminologischen Theoriepotentials Die Notwendigkeit einer "systemischen Kriminologie"
9 Michael Lindenberg, Henning Schmidt-Semisch Profitorientierte Institutionen strafrechtlicher Sozialkontrolle Einleitung Die präventive Wende: Von "Non-Profit" zu "For-Profit" Dienstleistung und (soziale) Kontrolle Von der Sicherheit der Moral zur "Moral" der Sicherheit Sicherheitsbedürfnis Sicherheits arbeit Sicherheitsprodukt "We separate the inside world from the outside world" Hubert Beste Kontrollpolitik zwischen Privatisierung und staatlicher Herrschaftssicherung Vorbemerkung: Probleme kriminologischer Theoriekonstruktion in Zeiten diffuser Kontrollpolitiken Im Zentrum der Analyse kritischer Kriminologie: Staatlich organisierte Kontrollpolitik als umfassende Strategie gesellschaftlicher Herrschaftssicherung Populistische Politik und Entgrenzung staatlich organisierter Kontrolle Technologisches Präventivstrafrecht als Sicherheitsgarant Privatisierung öffentlicher Sicherheit Abkehr vom Gewaltmonopol? Sicherheit als ökonomische Ressource, Unsicherheit als Produktivkraft Kontrollszenarien: Von Strategien staatlicher Herrschaftssicherung zur Privatisierung und zurück Autoren dieses Bandes
10 13 Vorwort Die Idee zu diesem Sammelband wurde 1992 auf einer Tagung des AJK zum Thema symbolisches Strafrecht in Bielefeld geboren. Auslöser für unsere Initiative war ein in informellen Gesprächen immer wieder geäußertes, diffuses Unbehagen am Zustand der Theoriediskussionen innerhalb der kritischen Kriminologie. Eine bleierne Selbstgenügsamkeit mit dem eigenen Diskurs ist sowohl im Lager der Labeling-Theoretiker als auch der ätiologischen Kriminologen zu beobachten. Beide Kontrahenten nehmen sich gegenseitig vielleicht wahr, aber weder sind in der ätiologischen Kriminologie die Forschungskonsequenzen aus dem Labeling Approach gezogen worden, noch vermögen kritische Kriminologen Kriminalität und die Instanzen sozialer Kontrolle auch noch anders als herrschafts- oder diskurstheoretisch einzuordnen. Die einzigen in der politisch-wissenschaftlichen Diskussion wahrgenommenen neuen Ideen der letzten Jahre - der sog. New und der Left Realism - bieten keine tragfähigen Anhaltspunkte für die weitere kriminologische Theoriebildung. Ihre im wesentlichen kriminalpolitischen Überlegungen bleiben theoretisch blaß und sind politisch problematisch. Theoriearbeit in der Kriminologie, die auch in der kriminapolitischen Debatte etwas bewirken kann, muß erst noch erbracht werden. Nachdem die konstuktivistische Wende in der Kriminologie mit dem Labeling eingeläutet worden ist, gibt es keinen Weg mehr zurück, aber es müssen nunmehr Anschlüsse für die weitere theoretische Entwicklung hergestellt werden. "Neue" Perspektiven im Diskurs der kritischen Kriminologie anzustreben, kann aber nicht heißen, einen Königsweg zwischen ihr und der ätiologischen Kriminologie zu suchen, sondern nur, aufbauende Weiterentwicklung zu betreiben. In welcher Richtung aber sollte eine solche Suche nach theoretischen Anschlußpunkten erfolgen? Wir haben hier keine fertige Lösung parat.viele der Beiträge in diesem Band stellen daher mehr Fragen, als sie Antworten anbieten. Darin sehen wir jedoch keinen Nachteil. Theoretische und rechtspolitische Fragen an die kritische Kriminologie zu stellen, erscheint uns als notwendiger und legitimer erster Schritt. Nun gibt es verschiedene Strategien, einen solchen Theoriediskurs anzustoßen und zu institutionalisieren. Die wichtigste ist neben den regelmäßigen Tagungen sicherlich, eine Stabilisierung dieses Projekts durch eine Institutionalisierung im weitesten Sinne. Die Strategie des AJK, mit dem Kriminologischen Journal eine publizistische Plattform zu schaffen, ist zweifellos richtig gewesen. Dies scheint aber nicht mehr zu genügen. Wir haben uns daher entschlossen, zusätzlich einen Gesprächskreis, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die regelmäßig diskutiert. Wir sehen uns mit unserer Diskussion jedoch noch sehr am Anfang stehend. Gleichwohl wollen wir nach drei Jahren, in denen vier Diskussionsrunden in Bielefeld und Tübingen stattgefunden haben, die diskutierten Themen und Ideen einem breiteren Publikum zugänglich machen, so unfertig sie im einzelnen auch sein mögen. Wir hoffen durch solche publizistische Aktivitäten dem im soziolo-
11 14 gischen Theorienmeer dümpelnden Schiff der kritischen Kriminologie vielleicht wieder mehr Schwung zu geben. Manchmal erreicht man dies nur über Irritationen, über Streit. Einige Beiträge zeugen davon, wie auch vom Blick in benachbarte Disziplinen. Anregungen für komplexere Beobachtungen zu holen, mehr haben wir wahrscheinlich nicht erreicht. Eine Kontur, geschweige denn ein neues Paradigma - ähnlich wie einst den Labeling - können wir leider nicht bieten. Wir ermöglichen immerhin durch diesen Band auch eine Darstellung, die nicht durch die Limitierungen eines Zeitschriftenaufsatzes eingeengt ist. Wir beabsichtigen daher, es nicht bei diesem einem Band zu belassen, sondern streben Fortsetzungen an, so daß sich dadurch möglicherweise die kritische Masse für eine theoretische Weiterentwicklung bildet. Theoriearbeit wird hier also bewußt als Entwicklung gedacht und konzipiert. Vielleicht hat dies größere Chancen als auf den Zufallsfund oder den großen Wurf zu warten. Ein zentraler Gedanke, der diesem Band zugrunde liegt, war denn auch, die Theoriearbeit mit Hilfe einer möglichst großen variety und von verschiedenen Seiten anzugehen. Die Arbeiten in diesem Band stehen daher für eine Vielfalt, aber keinesfalls für eine Vollständigkeit. Mehr war uns nicht möglich. Die Inhalte ergaben sich zwanglos aus der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe. Zu dieser Arbeitsgruppe zählten neben den in diesem Band vertretenen Autoren Franz Bettmer (Greifswald), HeUmuth Pollähne (Bielefeld) und Klaus Boers (Tübingen), dem wir an dieser Stelle, wie auch Hans-Jürgen Kerner, für die Ausrichtung einer unserer Diskussionsrunden im schönen Wonnemonat Mai am Tübinger Institut für Kriminologie danken möchten. Ferner möchten die Autoren und die Herausgeber Axel Foerster und Thomas Schmeitz für die viel Geduld erfordernde Detailarbeit des Korrekturlesens und für die Erstellung der Druckvorlagen herzlichst danken. Wenn man überhaupt eine Gemeinsamkeit erkennen kann zwischen den, sowohl hinsichtlich der unterschiedlichen Fragestellungen und Gegenstände, als auch bezüglich der verschiedenen Theorieansätze heterogen wirkenden Beiträgen, dann wohl den, daß die meisten von uns in gewisser Weise beginnen, unseren Frieden mit dem Strafrecht als übermächtige Disziplinierungsressource zu schließen, zumindest hat diese zentrale Perspektive kritischer Kriminologie hier ihren dominanten Stellenwert eingebüßt. Man wird sehen, was wir in der Zukunft an Analysemöglichkeit, an Auflösungschärfe gewinnen, wenn man auch diese herrschaftskritische Position kritisch beleuchtet, also auch die eigene Position nicht von dem Beobachterproblem ausnimmt. Man kann vermuten, möglich ist diese Öffnung kritischer Kriminologen wohl deshalb, weil zumindest im wissenschaftlichen Diskurs eine weitere Abgrenzung der Labelingtheoretiker nicht mehr in gleicher Weise erforderlich ist. Die Grunderkenntnis des Labeling approach wird nicht mehr ernsthaft bestritten, allenfalls manchmal noch in schmerzhafter Weise trivialisiert. Nach dieser Phase der notwendigen Abschließung für die Entwicklung und Stabilisierung einer selbständigen Theorie,
12 scheint nunmehr allerorts eine neue intensivere Phase des Spielens mit theoretischen Möglichkeiten und Perspektiven anzubrechen. Vielleicht wird nur hierin der Eigenwert dieses Sanunelbandes zu erblicken sein. Ein Versuch sollte es sein, einige Theoriearbeiten vorzustellen, veränderte Gegenstände der Kriminologie gesellschaftstheoretisch einzuordnen, viel zu resümieren und zu kritisieren. Andere werden über ihren Wert entscheiden. Die kriminologischen Wellen sollten zumindest gekräuselt werden, wenn es schon nicht zum Schlagen reicht. Aber einfach anfangen, am mit Respekt getragenen Erbe des Labeling weiterzubasteln, war das Credo. Man wird dann sehen, welche Anschlüsse sich fur die weitere kriminologische Theoriebildung und Forschung ergeben werden. 15 BielefeldlMünchen im Juli 1995 Kai-D. BussmannlReinhard Kreissl
13 Teill Anschlußpunkte sozialwissenschaftlicher Theoriebildung in der Kriminologie
14 Reinhard Kreissl Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie Eine neue Standortbestimmung "Theorien haben wichtigere Eigenschaften als wahr zu sein." Paul Veyne Vorbemerkung Ich werde mich im folgenden einer rhetorischen Strategie bedienen, deren Ziel es ist, die traditionelle kritische Kriminologie so darzustellen, als ob sie keinerlei kritisches Potential mehr habe. Dabei werde ich so tun, als ließe sich die Geschichte dieses Projekts entlang einiger weniger Linien entwickeln, als hätte es eine einfach darzustellende interne Kohärenz gehabt und würde nun vor dem Problem stehen, sich erneuern zu müssen. Ich werde dabei einfach behaupten, daß sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert haben und daß es deswegen sinnvoll sei, sich zu überlegen, wie kritische Kriminologie heutzutage denn sinnvoll zu betreiben sei. Dazu ist es notwendig, einige Stilisierungen vorzunehmen, die dem Selbstverständnis der Vertreter der kritischen Kriminologie sicher nicht immer gerecht werden. Das Problem dabei ist, daß es mir gelingt, diese Stilisierungen in einer Art zu entwickeln, die es kritischen KriminologInnen schwer macht, sie als traditionell abzutun. 1 Einleitung Mit dem Ettikett kritisch bezeichnete eine Gruppe von KriminologInnen Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre die Art und Weise, wie sie sich vörderhin mit Fragen der gesellschaftlichen Definition von Kriminalität zu beschäftigen beabsichtige. Es sei, so die von den Mitgliedern dieser Gruppe vertretene Meinung, an der Zeit, neuere internationale Entwicklungen in der Sozialwissenschaft im augmeinen und der Soziologie abweichenden Verhaltens im besonderen aufzugreifen und in der bundesdeutschen Kriminologie zu rezipieren. Kritisch war diese Forderung insofern, als die angestrebte Re-orientierung der Kriminologie den Blick auf die institutionellen Produktionsbedingungen von abweichendem Verhalten wandte. Wie Sack in seinem programmatischen Beitrag über den "Labeling Approach" feststellt, zeige die bisherige, nun plötzlich zur "traditionellen" erklärte Kriminologie, bei allen Differenzen im Einzelnen eine Gemeinsamkeit: "Es zeigt sich nämlich, daß unangesehen unterschiedlicher
15 20 Reinhard Kreissl Begriffsbestimmungen des Verbrechens oder des Verbrechers für Vertreter der unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit der Analyse und Erklärung von Kriminalität oder kriminellem Verhalten beschäftigen, der empirische Ausgangspunkt überall der gleiche ist. Die Aussagen über empirische Sachverhalte, Regelmäßigkeiten oder Verallgemeinerungen sind gewonnen an Personen, die von dazu besonders legitimierten Personen und Institutionen gemäß einem bestimmten Ritual nach bestimmten Regeln als Täter bzw. noch abstrakter: Als für bestimmte verbotene Handlungen verantwortlich zu machende Mitglieder der Gesellschaft identifiziert und verurteilt worden sind." (Sack 1972: 12 f) Damit ließ sich eine neue Agenda fur die kriminologische Forschung begründen:,,eine Wissenschaft, die sich dafur interessiert, wie Kriminalität entsteht, wie sie verteilt ist, welchen Schwankungen sie unterliegt, welche Veränderungen sie nimmt, hat zuallererst das Verhalten deijenigen Leute zu untersuchen, zu deren Disposition die Eigenschaft Kriminalität gestellt ist." (Sack 1972: 25) Die Marschrichtung für die empirische Forschung war damit auf Instanzenforschung festgelegt. Kriminalität wurde als Schlüsselbegriff durch Kriminalisierung ersetzt. Als naheliegende Erweiterungen ergaben sich Untersuchungen über die Lebenswelten der von Kriminalisierung Betroffenen, Analysen von Prozessen der Genese von Strafrechtsnormen, der historischen und kulturellen Variation von Kriminalisierungsprozessen und ihrer weiteren gesellschaftlichen Wirkungen. Wenn nämlich, so die Überlegung, Kriminalität nicht wie eine unabhängige Variable zu betrachten sei, die Reaktionen der Kontrollinstanzen auslöse, sondern das Ausmaß und die Struktur der registrierten Kriminalität in einer Gesellschaft von den Handlungen der Kontrolleure abhinge, dann wäre es viel interessanter, Erklärungen fur die Variation der Kriminalisierungsbemühungen zu finden. Dieses Programm ließ die Angebote der traditionellen Kriminologie schlecht aussehen, es war interessanter, brachte neue Ideen und ein neues Vokabular in die Diskussion und versprach neue Einsichten in einem Bereich, der gekennzeichnet war durch wenig spektakuläre Ergebnisse der "normal science". Es war zudem kritisch gegenüber dem gesellschaftlichen Status quo der Kriminalitätskontrolle und erfullte damit eine fur die Zeit wichtige Anforderung an wissenschaftliche Theorien. Es versprach schließlich denjenigen, die sich ihm anschlossen, wissenschaftliche Reputation als Vertreter eines neuen Ansatzes. So ließe sich in etwa die Ausgangslage beschreiben, von der aus die kritische Kriminologie in Deutschland vor nunmehr gut 25 Jahren ihre Entwicklung nahm. Im Zentrum stand ein neues Vokabular zur Beschreibung von Kriminalität, um das herum sich eine Gruppe von WissenschaftlerInnen sammelte, die einen bestimmten anti-institutionellen Habitus ausbildeten, der wiederum im weiteren Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung auf fruchtbaren Boden fiel und die intellektuelle Konsolidierung der kritischen Kriminologie erleichterte. Interessanterweise gibt es nun keine kanonisierte Geschichte der kritischen Kriminologie, die dieser Bewegung eine Art reflexiver Identität sichern helfen
16 Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie 21 könnte. Es finden sich gelegentliche Mängelrügen, die Defizite in der Forschung beklagen (etwa Sack 1987), verdienstvolle Zusammenstellungen empirischer Forschungen und der damit verbundenen Schwierigkeiten (Brusten u. a. 1977), sowie programmatische Darstellungen zukünftig sinnvoller Forschungsthemen (Feest u. a. 1977), die allerdings fiir die unmittelbare Verwendung im wissenschaftspolitischen Rahmen von Forschungsförderung entstanden. Der Versuch, eine Art Festschrift fiir das Kollektivsubjekt Arbeitskreis Junger Kriminologen, anläßlich dessen zwanzigjährigen Bestehens zu verfassen, scheiterte. So fehlt also eine (selbst-)kritisch reflexive Aneignung der eigenen Geschichte der kritischen Kriminologie. Zwar setzten sich die kritischen KriminologInnen in Deutschland zu Beginn mit der Tradition, von der sie sich abzusetzen gedachten, auseinander, um auf diese Weise ihr eigenes Profil und die Berechtigung ihres eigenen Programms deutlich zu machen. Mit ihrer eigenen Geschichte haben sie sich jedoch nicht systematisch beschäftigt. Eine solche Vergewisserung aber wäre eine wichtige Voraussetzung fur die Sicherung des kritischen Anspruchs gewesen. Interessant wären in diesem Zusammenhang etwa Fragen nach den Bedingungen der Reproduktion der kritischen Kriminologie: Wie gelang es, den Diskussionszusammenhang des Arbeitskreises Junger Kriminologen (AJK) über ein Vierteljahrhundert aufrecht zu erhalten, ohne dafiir eine feste institutionelle Struktur zu entwickeln? Die ursprüngliche anti-institutionelle Haltung der jungen KriminologInnen, die zu Beginn einer instanzenkritischen wissenschaftlichen Perspektive förderlich war, hat sich zu einem Habitus verdichtet und konserviert, der jede Form der formalen Organisation des AJK verhinderte. Aus den kritischen KriminologInnen wurde keine wissenschaftliche professionelle Organisation und die Strategien der Reproduktion, Rekrutierung von Nachwuchs, gezielte Politik der Besetzung von Stellen, Sicherung von Karrierechancen und Fördermitteln, Teilnahme am öffentlichen politischen Diskurs über soziale Kontrolle wurden vom AJK als Gruppe nicht verfolgt. Dennoch materialisiert sich die kritische Kriminologie periodisch in der Form von wissenschaftlichen Tagungen und ein kontinuierlicher fluß von Publikationen aus dem Umfeld der kritischen Kriminologie fullt das Kriminologische Journal, das die Jungen KriminologInnen 1969 gründeten. Die ursprüngliche Kombination aus theoretisch innovativen Ideen und politisch radikalen, aber dennoch durchsetzungsfähigen Haltungen, die als Initialzündung unter den seinerzeit herrschenden Bedingungen wirkte, ist weder überfuhrt worden in eine organisatorische Form, die unabhängig von der Motivation ihrer Mitglieder überlebt, noch haben sichtbar vergleichbare theoretisch-politische Innovationsschübe stattgefunden, die eine Erneuerung des kritischen Projekts ermöglicht hätten. Nach wie vor begreifen sich die kritischen KriminologInnen als kritisch, doch was sich hinter diesem Attribut verbirgt, welche Besonderheit des eigenen Programms damit gemeint sein soll, darüber herrscht vielleicht implizites Einver-
17 22 Reinhard Kreissl ständnis, aber eine explizite Programmatik, die als entwicklungsfähige Grundlage fur eine Fortschreibung des kritischen Ansatzes dienen könnte, existiert nicht. Versuchen wir also im folgenden der Frage nachzugehen, was an der kritischen Kriminologie kritisch sei. Was könnte heute die Verwendung dieses Attributs rechtfertigen? Welche Beziehung existierte zwischen kriminologischer Dogmatik und ihrer Kritik? Wie entwickelte sich die Kritik und wo endete sie? Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir mit einer kleinen historischen Exkursion beginnen, die in grob stilisierender Weise einige Aspekte der Geschichte der kritischen Kriminologie in Deutschland darstellt. Der Zweck dieser Exkursion ist die Rekonstruktion des ursprünglichen kritischen Programms und der Bedingungen, unter denen es sich entwickeln konnte. Daran anschließend werden wir versuchen, die Schwachstellen dieses Programms zu zeigen, bzw. sein Veralten zu beschreiben. Schließlich soll versucht werden, einige Überlegungen fur eine Rekonstruktion des kritischen Anspruchs zu finden. Wie könnte heute eine Kombination aus theoretischen und politischen Perspektiven aussehen, die sich selbst als kritisch bezeichnen könnte? 2 Die Ausgangssituation der traditionellen kritischen Kriminologie In Anlehnung an Horkheimers berühmte Bestimmung "kritischer Theorie" schreibt Habermas zu der Zeit, als auch das kritisch kriminologische Programm auf der Bühne kriminologischer Wissenschaft erscheint, in Theorie und Praxis: "Durch die Reflexion ihres Entstehungszusammenhangs unterscheidet sich Kritik ebenso von Wissenschaft wie von Philosophie. Die Wissenschaften blenden nämlich den Konstitutionszusammenhang aus und verhalten sich zu ihren Gegenstandsbereichen objektivistisch; während umgekehrt Philosophie sich ihres Ursprungs als eines Ersten ontologisch nur zu sicher war. Durch die Antizipation ihres Verwendungszusammenhangs unterscheidet sich Kritik von dem, was Horkheimer traditionelle Theorie genannt hat. Sie begreift, daß ihr Geltungsanspruch allein in gelingenden Prozessen der Aufklärung und das heißt: Im praktischen Diskurs der Betroffenen eingelöst werden kann." (Habermas 1971: 10) Das Programm der kritischen Kriminologie ließ sich genau in diese Zwischenposition einpassen: Reflexion und Analyse des gesellschaftlichen Konstitutionszusammenhangs von Kriminalität in sozialen Prozessen der Zuschreibung war ihr ebenso ein Anliegen, wie die kritische Anbindung an die soziale Realität der Betroffenen in emanzipatorischer Absicht. Die klassische Frage von Howard Beker, aufwessen Seite man stehe, auf Seiten der Unterdrückten oder der Unterdrücker, der Kontrollierten oder der Kontrolleure, war fur die kritische Kriminologie traditioneller Prägung eine Art identitätsstiftender Lackmustest. Sie war in den Anfangsjahren der kritisch-kriminologischen Diskussion leicht zu beantworten. Die institutionelle Realität, auf die die kritische Kriminologie in den sechziger Jahren in der BRD traf, lieferte sicherlich plausible Empirie fur die Thesen einer repressiven Strategie der Ausgrenzung und Marginalisierung als vorherrschender Form
18 Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie 23 sozialer Kontrolle. Strafvollzug, Erziehungsheime und psychiatrische Anstalten waren baulich und ideologisch dem 19. Jahrhundert näher als der Gegenwart. Diese Institutionen mit Hilfe ihres neuen theoretischen Vokabulars ins Kreuzfeuer der Kritik zu bringen, war ein zentrales Anliegen, das die kritische Kriminologie von der "traditionellen" unterschied. Eine politisch-ideologische Demarkationslinie, die im wesentlichen parallel zu einer methodisch-theoretischen Grenzziehung verlief, definierte so Lage und Lager der Kriminologie zu Beginn der siebziger Jahre. 1m wissenschaftsgeschichtlichen Rückblick auf die Diskussionen dieser Zeit ergibt sich ein geradezu idyllisches Bild einer kriminologischen Landschaft, die sich um zwei politisch-theoretische Zentren herum entwickelte. Die Selbstdefinition kritischer Kriminologie innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses wurde dadurch erleichtert. Ein einfacher Katalog an Kriterien genügte, um einen Beitrag oder Autor zu identifizieren. Als kritisch galt, wer sich dem "Labeling Approach" verpflichtet fühlte, bzw. ihn zum Ausgangspunkt einer Kritik machte, die sein herrschaftskritisches Potential schärfen sollte. Als traditionell wurde geächtet, wer Kriminalität als Verhaltenseigenschaft begriff, die an Personen analysierbar sei, oder wer versuchte, die von der kritischen Kriminologie in den Mittelpunkt des Interesses gerückten Prozesse der Zuschreibung und Definition als Mosaikstein in multifaktorielle Modelle einer Erklärung der Ursachen von Kriminalität einzubauen. Informativ für die kontroverse Konstitution der kritischen Kriminologie ist nach wie vor die im Kriminologischen Journal 1972 geführte Auseinandersetzung zwischen Fritz Sack und Karl-Dieter Opp. Sack votierte für eine theoretische Strategie, die im Titel seines Beitrags programmatisch zum Ausdruck kam: "Definition von Kriminalität als politisches Handeln: Der labeling approach". Opp (1972) wollte demgegenüber die von Sack vertretene "neue" Kriminalsoziologie, die politische und theoretische Radikalität forderte, mit der "alten", die sich um die ehrwürdige Frage nach den Ursachen von Kriminalität entwickelt hatte, dadurch versöhnen, daß er ihr einen Platz im Wissenschaftsgebäude positivistischer Prägung anbot. Es wäre vermutlich nur eine milde Stilisierung, wenn man den Habitus, der in der Kriminologie unter diesen Bedingungen herrschte, als Lagermentalität bezeichnete. Wo man publizierte (im Kriminologischen Journal oder in der Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform) und referierte (auf den Tagungen des AJK oder dem Strafrechtslehrertag), wie man forschte (als teilnehmender Beobachter in den Institutionen oder mit Hilfe von Fragebögen über kriminogene Faktoren) und wo man lehrte (an reformierten rechts- bzw. sozialwissenschaftlichen Fachbereichen oder in ehrwürdigen juristischen Fakultäten), gab Aufschluß über die Zugehörigkeit zum entsprechenden Lager. Noch heute begegnen einem Kriminologen, bei denen Begriffe wie Labeling-Approach unerwartet kompulsive Reaktionen auslösen. Die gegenseitige, nicht immer wohlwollende Mißachtung der Fraktionen fand ihren Ausdruck in dogmatisierten Kritiken an der jeweils anderen Position. Man verfugte über einen kleinen semantischen
19 24 Reinhard Kreissl Baukasten, der zur Selbst- und Fremdverortung in der dichotomen Ordnung der Diskurse genügte. Die zumindest im Rückblick relativ klare disziplinäre Unterscheidung entsprach in etwa auch den politisch-ideologischen Verhältnissen in den fiühen siebziger Jahren. Politik war im wesentlichen Parteipolitik, bzw. an den großen Parteien orientierte Politik und damit in umfassendere ideologische Systeme eingebettet. Die ideologische Differenz von sozialer Gerechtigkeit durch Ausbau des Sozialstaats und Demokratisierung der Gesellschaft vs. Beibehaltung des gesellschaftlichen Status quo war noch nicht in den uniformen ideologischen Konsens von Gefährdungs- und Risikodiagnosen der Sicherheitspolitik der neunziger Jahre kollabiert. Auch hatte sich die Vielfalt der subpolitischen Bewegungen, die zu einer Auflösung der relativ geradlinigen ideologischen Frontlinien, und zur Vervielfachung der politischen Standpunkte fuhrte, noch nicht entwickelt. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die für den Erfolg der kritischen Kriminologie verantwortlich waren, lassen sich rückblickend in wenigen Punkten zusammenfassen: (a) Eine Expansion des akademischen Bildungssystems forderte den professionellen Institutionalisierungsprozeß der kritischen Kriminologie. Der Ausbau der Universitäten war für die kritische Kriminologie insofern wichtig, als sie eine Nachfrage nach akademischem Personal, insbesondere auch in den sozialwissenschaftlichen Fachbereichen schuf. Die kritischen KriminologInnen der ersten Stunde rekrutierten sich aus dem akademischen Mittelbau juristischer, soziologischer und pädagogischer Fakultäten. Aus ihren vorerst nicht institutionalisierten Diskussionen entstand eine informelle Gruppe, deren Mitglieder sich relativ schnell auf akademischen Dauerstellen etablieren konnten, da die Nachfrage groß und der Verdrängungswettbewerb gering waren. In der ersten, professionell von einem Verlag produzierten Nummer des Kriminologischen Journals wurde auf den Umschlagseiten nicht für neue Publikationen geworben, sondern wurden Stellenanzeigen abgedruckt. Positionen der traditionellen Kriminologie in den juristischen Fakultäten mußten bei der Besetzung der "Devianzforschungslehrstühle" nicht geräumt werden. Die VertreterInnen der kritischen Kriminologie besetzten auch institutionell neue Positionen. (b)ein gesellschaftliches Interesse an Randgruppen gab der Thematik der Kriminologie, in der Art wie sie von der kritischen Kriminologie behandelt wurde, Auftrieb. Der mit der sozialdemokratischen Reformpolitik einhergehende wirtschaftliche Aufschwung ermöglichte in Ansätzen eine praktische Umsetzung der ideologischen Orientierung an sozialer Gerechtigkeit. Das Interesse an sozialen Randgruppen erzeugte Bedarf sowohl an angemessenen Erklärungen, als auch an politischen Lösungen sozialer Probleme. Die Angebote der kritischen Kriminologie paßten auf den ideologischen Rahmen gesellschaftlicher Erwartungen: Randgruppen sind das Produkt reduzierter Lebens-
20 Was ist kritisch an der kritischen Kriminologie 25 chancen und einer Kontrollbürokratie, die die daraus resultierenden Probleme individualisiert und durch Stigmatisierung festschreibt. Damit wurden gesellschaftlich marginalisierte Gruppen, von den Heimzöglingen über die Nichtseßhaften bis hin zu den Psychiatriepatienten, als solche wahrgenommen und zum legitimen Gegenstand politischer und wissenschaftlicher Diskussionen. Die Entdeckung und Erforschung solcher Randgruppen war ein wesentlicher Verdienst der kritischen Kriminologie und wichtiger Bestandteil ihres politisch-theoretischen Selbstverständnisses. (c) Die Konjunktur sozialwissenschaftlicher Interpretationsmuster im Rahmen des allgemeinen gesellschaftspolitischen Steuerungsoptimismus favorisierte Erklärungen von Devianz aus gesellschaftlichen Bedingungszusammenhängen, samt der normativ-politischen Haltung, daß jede Form von sozialer Benachteiligung durch entsprechende Maßnahmen zu beseitigen sei. Dieses Programm ging weit über die traditionell juristischen Vorstellungen von Verfahrensgerechtigkeit, von Abweichung und Strafe hinaus. Die Forderung nach kompensatorischer sozialer Gerechtigkeit, die durch entsprechende politische Maßnahmen des interventionistischen Sozialstaats erreichbar sein sollte, ließ das strafrechtliche Programm und insbesondere dessen praktische Umsetzung im schiefen Licht der Klassenjustiz erscheinen, die nicht Gerechtigkeit beförderte, sondern Privilegienstrukturen reproduzierte. In ihrer Kritik des Kriminaljustizsystems und des Strafrechts zeigte die sich etablierende kritische Kriminologie dabei deutliche Züge einer sozialen Bewegung, die mindestens ebenso stark durch ein gemeinsames Feindbild zusammengehalten wurde, wie durch geteilte theoretische Orientierungen. Entsprechend der programmatischen Forderung einer politisierten Forschung war dieses Feindbild doppelt bestimmt. Es umfaßte die Institutionen sozialer Kontrolle ebenso wie die Vertreter der traditionellen Kriminologie. (d) Die traditionelle Kriminologie befand sich demgegenüber in einem relativ desolaten Zustand. Die etablierte kriminologische Forschung und Theorie boten sich als einfache Projektionsfläche der Kritik an. Viele ihrer Vertreter warensozusagen das Stigma der akademischen Kohorte - im Nationalsozialismus zu akademischen Ehren gekommen, waren bestenfalls in psychiatrischen Denkmustern verhaftet, schlimmstenfalls hingen sie Theorien an, die sie - mit guten Gründen - nicht allzusehröffentlich vertraten. Es fehlte der traditionellen Kriminologie damit an einer legitimen Tradition, an einem Reservoir an Konzepten und Ideen, auf die sie sich berufen und aus der sie argumentative Munition fur eine Auseinandersetzung mit den "kritischen" Herausforderern hätte beziehen können. Dies änderte sich mit dem Generationswechsel, als in die akademischen Positionen der etablierten Kriminologie an den juristischen Fakultäten eine Generation nachrückte, die zumindest theoretisch und methodisch mit dem Stand der kritischen Kriminologie vertraut und auf der Höhe der entsprechenden bezugswissenschaftlichen Diskussionen war. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß die ursprüngliche Zusammensetzung der
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