Grundlagen der Baufinanzierung

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1 Grundlagen der Baufinanzierung Referent: Günther Rodius Nur für Vermittler, keine Haftung! Referent: Günther Rodius Nur für Vermittler, keine Haftung!

2 Themen Eigentum vs. Miete Eigenkapital Finanzierungsbedarf Bonitätsprüfung Verkehrswert / Beleihungswert Beleihungsgrenzen Finanzierungsarten KfW-Förderprogramm Grundbuch Finanzierungsunterlagen Kontaktdaten

3 Historisch niedriges Zinsniveau

4 Eigentum vs. Miete Mietrechner Rechnen Sie aus, wie viel Miete Sie im Laufe der Jahre bezahlen und wie hoch Ihre Miete in den kommenden Jahren sein könnte. Geben Sie Ihre Daten ein: Mietpreis pro Monat. EUR Erwartete jährliche Steigerung % Zeitraum der Berechnung Jahre Ihre Mietentwicklung: Gezahlte Miete für den angegebenen Zeitraum: EUR

5 Eigenkapital Darlehensgeber muss Bonität des Finanzierungs-Anfrager prüfen Zum Schutz des Darlehensgebers Basel 2 Solvency 2 Zum Schutz des Kunden (bedürfnisgerecht) Je mehr Eigenkapital, je besserer Finanzierungskonditionen Persönliche Kreditwürdigkeit Materielle Kreditwürdigkeit Schufa-Auskunft

6 Finanzierungsbedarf Gesamtkosten minus Eigenkapital Achtung: Nebenkosten Vorsicht bei Muskelhypothek

7 Finanzierungsbedarf Gesamtkosten am Beispiel Neubau Grundstück: Kaufpreis Erschließungskosten Grunderwerbsteuer Notar Grundbuchamt Makler Baukosten: Haus Außenanlagen Architekt Baugenehmigung Finanzierungsnebenkosten

8 Bonitätsprüfung Ehrfahrungswerte / Pauschalen Faustformel: Haushaltspauschalen: Alleinstehende Euro Partner Euro je Kind 200 Euro Und/oder: Die Ausgaben für zins & Tilgung (Annuität) dürfen nicht mehr als 50% des Nettoeinkommens übersteigen. Sicherheits-Zuschläge: z.b. für höheres Zinsniveau nach Zinsfestschreibung

9 Verkehrswert/ Beleihungswert Verkehrswert = Marktwert Selbstgenutzt: Sachwertverfahren Vermietet; Ertragswertverfahren Beleihungswert = Realisierungswert bei Wiederveräußerung Z.B % Sicherheitsabschlag Folglich: Unmittelbare Auswirkung auf die Finanzierung in Bezug auf Machbarkeit und Eigenkapitalbedarf Achtung: Beleihungsgrenzen! (Nächste Folie)

10 Beleihungsgrenzen Beleihung nur bis zu einer bestimmten Höhe (Prozentsatzes) des Beleihungswertes, Man spricht von 1a Hypotheken oder 1.Hypothek, mit entsprechend niedrigen Zinsen Bei Banken & Sparkassen: 80% des Beleihungswertes Bei Hypothekenbanken 60-65% des Beleihungswertes Je nach Bonität des Kunden sind zu höheren Zinsen natürlich auch höhere Kredite möglich!

11 Finanzierungsarten Annuitätendarlehen Nominalzins Effektivzins Sondertilgung /Vorfälligkeitsentschädigung Zinsfestschreibung

12 Finanzierungsarten Bausparen Ansparphase Mindestbausparguthaben Zuteilung / Bewertungszahl Tilgung

13 KfW-Förderprogramme Nr. 124 Für Privatpersonen einmalig bei Kauf oder Bau zum Eigennutz. Maximal Euro Zinsbindung 5 oder 10 Jahre Keine Sondertilgungen

14 Grundbuch Meist sind die Amtsgerichte auch die Grundbuchämter Abt.1 Eigentümer und Erbbauberechtigte Abt. 2 Auflassungsvormerkung, Wohnrecht, Erbbaurecht etc. Abt.3 Hypotheken und Grundschulden Einsicht bei berechtigtem Interesse. Der Vollzug des Kaufes einer Immobilie muss im Grundbuch eingetragen werden. Während der Kaufphase vermerkt der Notar eine Auflassungsvormerkung in Abt. 2.

15 Finanzierungsunterlagen Einkommenssituation Vermögenssituation Objektunterlagen Je mehr Unterlagen bei der Angebotsanfrage vorliegen, desto konkreter können Angebote erstellt werden. Quick-Check!

16 KONTAKT Telefon: / bauen@bca.de Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Auf Wiedersehen!