Entwicklungen in der Selbsthilfe Daten & Fakten aus der SHILD-Studie

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1 BKK Selbsthilfe-Tag am 5. Oktober 2017 Im Rahmen der REHACARE International in Düsseldorf Entwicklungen in der Selbsthilfe Daten & Fakten aus der SHILD-Studie Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland SHILD Christopher Kofahl, Marie-Luise Dierks, Marius Haack, Olaf von dem Knesebeck, Ursula Köstler, Silke Kramer, Francis Langenhorst, Stefan Nickel, Frank Schulz-Nieswandt, Gabriele Seidel, Silke Werner SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 1

2 Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland SHILD Laufzeit: 11/ /2017 Transfer: 10/ /2018 Förderer: BMG Partizipativer Forschungsansatz Beteiligung: knapp Menschen (1.192 SHG-Sprecher/innen), 243 SHO-Vertreter/innen, 133 Selbsthilfekontaktstellen, 75 Stakeholders, Betroffene in und außerhalb der Selbsthilfe) Durchführende: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Medizinische Hochschule Hannover, Universität zu Köln SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 2

3 SHILD-Ergebnisse in Schlagzeilen Bestands- und Bedarfsanalyse (Modul 2) Stabil: Mitgliederentwicklung insgesamt nicht rückläufig (Zuwachs und Rückgang in verschiedenen SHO halten sich die Waage) Aber: Mitgliederentwicklung und vor allem Mitgliederaktivierung Hauptproblem der SHO! Dynamisch: In ungefähr einer Dekade lösen sich fast die Hälfte der SHG auf, und es gründen sich etwa gleich viele neue Demografisch gewandelt: Selbsthilfeaktive sind heute älter als früher (cave!) Jüngere vielleicht häufiger in neuen Selbsthilfestrukturen? Männeranteil ist gestiegen SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 3

4 SHILD-Ergebnisse in Schlagzeilen Bestands- und Bedarfsanalyse (Modul 2) Diversifiziert: politische Beteiligung (Patientenvertretung) Qualitätssicherung (z.b. Schulungen, Weiterbildung ) Ausweitung von Aufgaben und Zielen Kooperativ: Vielfältige Kooperationsbemühungen, aber sehr heterogene Kooperationserfahrungen! Und (kein aber): ca. 40% der Selbsthilfegruppen pflegen keine Kooperationen mit Gesundheitsdienstleistern Black Box: Einstellungen, Erfahrungen, Sichtweisen und Kooperationsbereitschaft der professionellen Sozial- und Gesundheitsdienstleistenden -> Stichwort: Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 4

5 SHILD-Ergebnisse in Schlagzeilen Bestands- und Bedarfsanalyse (Modul 2) Modern (?): neue Medien, virtuelle Selbsthilfe, internetgestützte soziale Netzwerke Professionalisiert (?): sehr unterschiedlich, korreliert mit der Größe (wen wundert s?) und der Kompetenz der aktiven Mitglieder Beansprucht: die gerufenen Geister sind nun da und weitere schon auf dem Weg: Beteiligung / Partizipation / Integration / Teilhabe / - die erfordern Kraft, Zeit, Kreativität, Geschick und Geld -> Burnout-Risiko! SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 5

6 Ist das noch Selbsthilfe? SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 6

7 Andere Frage: Ist das noch ein Telefon? SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 7

8 SHILD-Modul 3 Wirkungen der Selbsthilfe SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 8

9 SHILD-Modul 3 Ziel: Evaluation der Wirkungen von SHG-Beteiligung Zielgruppen: Menschen mit Diabetes mellitus 2, Multiple Sklerose, Prostata-Krebs, Tinnitus sowie Angehörige von Demenzkranken Vergleich: Betroffene innerhalb und außerhalb von SHG Vergleichsdimensionen: Gesundheitskompetenz (Coping, Selbstmanagement, Krankheitswissen, Gesundheitssystemkompetenz etc.), Lebensqualität SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 9

10 Teilnehmende T0 T1 % Diabetes Mellitus Typ ,2 % Prostatakrebs ,2 % Multiple Sklerose ,2 % Angehörige Demenzerkrankter Tinnitus Gesamt Aktuell in SHG 45,7 % 44,7 % Früher in SHG 6,5 % 7,7 % Nie in SHG 47,8 % 47,5 % SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 10

11 Dimensionen der Gesundheitskompetenz im indikationsbezogenen Vergleich der Selbsthilfeaktivität SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 11

12 Gruppenvergleiche Die Gruppen Selbsthilfeaktive und Nicht-Selbsthilfeaktive unterscheiden sich in ihren soziodemografischen Merkmalen, ihrer Krankheitsdauer und -belastung, d.h. Selbsthilfeaktive sind Älter Länger erkrankt und gesundheitlich stärker belastet Haben eine niedrigere Schulbildung (sic!) Deshalb sind die im Folgenden dargestellten Mittelwerte für diese Merkmale kontrolliert. (Kovarianzanalyse)* * ANCOVA, ein statistisches Verfahren, das Varianzanalyse und lineare Regressionsanalyse verbindet SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 12

13 Gesundheitsförderndes Verhalten (heiq: adjustierte MW; 4 = Bestwert) 4 Aktuelle SHG-Mitglieder Keine SHG-Mitglieder 3 ** * 2 1 Diabetes mellitus Typ 2 Prostatakrebs Multiple Sklerose Tinnitus Angehörige Demenzerkrankter * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (ANCOVA; kontrolliert auf: Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Krankheitsbelastung) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 13

14 Erwerb von Fertigkeiten und Handlungsstrategien (heiq: adjustierte MW; 4 = Bestwert) 4 Aktuelle SHG-Mitglieder Keine SHG-Mitglieder 3 ** (p=0,067) *** 2 1 Diabetes mellitus Typ 2 Prostatakrebs Multiple Sklerose Tinnitus * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (ANCOVA; kontrolliert auf: Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Krankheitsbelastung) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 14

15 Selbstüberwachung und Krankheitsverständnis (heiq: adjustierte MW; 4 = Bestwert) 4 3 (p=0,051) Aktuelle SHG-Mitglieder Keine SHG-Mitglieder *** 2 1 Diabetes mellitus Typ 2 Prostatakrebs Multiple Sklerose Tinnitus * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (ANCOVA; kontrolliert auf: Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Krankheitsbelastung) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 15

16 Soziale Integration und Unterstützung (heiq: adjustierte MW; 4 = Bestwert) 4 Aktuelle SHG-Mitglieder Keine SHG-Mitglieder 3 * *** 2 1 Diabetes mellitus Typ 2 Prostatakrebs Multiple Sklerose Tinnitus Angehörige Demenzerkrankter * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (ANCOVA; kontrolliert auf: Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Krankheitsbelastung) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 16

17 Wissen über die Erkrankung (adjustierte Skalen-MW; bester Wert in Klammern) Aktuelle SHG-Mitglieder Keine SHG-Mitglieder *** *** 6 4 p=0,07 *** 2 0 Diabetes mellitus Typ 2 (5) Prostatakrebs (7) Multiple Sklerose (10) Tinnitus (13) Angehörige Demenzerkrankter (12) * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (ANCOVA; kontrolliert auf: Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Krankheitsbelastung) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 17

18 Zusammenhang zwischen Demenz-spezifischem Wissen und Alter, Geschlecht, Schulbildung, Schwere der Demenz, Pflegestufe und SHG-Beteiligung (Multiple lineare Regression) Abhängige Variable Unabhängige Variablen β p Alter in Jahren -0,04 0,491 Demenzspezifisches Wissen (0-12 Punkte) Geschlecht (weiblich ) 0,16 0,007 Schulbildung (niedrig bis hoch) Pflegestufe (keine bis PS 3) 0,17 0,004 0,10 0,063 SHG-Beteiligung (ja ) 0,28 <0,001 Adj. R 2 = 0,124 (p<0,001) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 18

19 Wie bewerten Selbsthilfegruppen-Mitglieder und Nicht-Mitglieder Sinn und Nutzen von Selbsthilfegruppen? SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 19

20 Mitglieder zur Bedeutung ihrer Selbsthilfegruppe ( stimme zu und stimme eher zu in Prozent) Neue Erkenntnisse und Wege im Umgang mit der Krankheit Erkrankung besser bewältigen Lerne mehr über die Krankheit als an jedem anderen Ort Positive Auswirkung auf Familie/Partnerschaft Ärzten, Krankenkassenmitarbeitern und Therapeuten auf Augenhöhe begegnen Senkung der Krankheitsbelastung Angehörige Demenz Prostatakrebs Diabetes mellitus Typ 2 Tinnitus Multiple Sklerose SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 20

21 Meinung von Nicht-Mitgliedern über SHG ( trifft zu und trifft eher zu in Prozent) Habe genug andere Menschen zum Reden Würde mich in einer SHG unwohl fühlen Angst, dass Teilnahme belasten würde Brauche keine SHG, habe keine Probleme Multiple Sklerose Diabetes mellitus Typ 2 Tinnitus Prostatakrebs Angehörige Demenz SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 21

22 Meinung von Nicht-Mitgliedern über SHG ( trifft zu und trifft eher zu in Prozent) SHG sind gründsätzlich sinnvoll und hilfreich Könnte mir eine Internet-SHG vorstellen Spätere Teilnahme wahrscheinlich Multiple Sklerose Diabetes mellitus Typ 2 Tinnitus Prostatakrebs Angehörige Demenz SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 22

23 Krankheitsdauer und Eintritt in eine SHG (Mittelwerte in Jahren) 20 Aktuelle SHG-Mitglieder Eintritt in SHG nach Krankheitsbeginn *** Keine SHG-Mitglieder 15 *** *** 10 *** 5 0 Diabetes mellitus Typ 2 Prostatakrebs Multiple Sklerose Tinnitus * p<0,05, ** p<0,01, *** p<0,001 (t-test für unabhängige Stichproben) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung Nr. 23

24 Was sich standardisiert nicht erheben lässt (z.b. Aha-Erlebnisse ): Durch die SHG habe ich mein Selbstbewusstsein wiedererlangt. (MS) Um durchzuhalten, motiveren mich, zu tun was ich kann.(dm) Durch die Informationen die ich in der Selbsthilfegruppe erhalte, ist die Krankheit klein geworden. (PK) Durch Empfehlung einen super Neurologen gefunden der sich wirklich um das Befinden kümmert. (MS) Erfahrungsberichte aus 1.Hand bei Therapien. (MS) Bei den Treffen der SHG habe ich die Möglichkeit, Infos zu meiner Erkrankung auch von anderen Ärzten zu bekommen. (PK) Ich habe mehr Entspannungstechnik en und Sportarten kennengelernt. (MS) Sie zeigten mir, was auch im Rollstuhl zu schaffen ist. (MS) Aktuelle Informationen über Diagnose, Therapien und Medikamente. (PK) Man kann sich frei aussprechen, was in der Familie nicht möglich ist. (T) Es gibt mehr Hilfsmittel als man weiß. (MS) Information über Forschung, Information über technische Hilfsmittel. (DM) SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! BKK Selbsthilfe-Tag am 5. Oktober 2017 Im Rahmen der REHACARE International in Düsseldorf Dr. Christopher Kofahl Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Institut für Medizinische Soziologie Martinistr. 52, Hamburg SHILD - Wirkungen von Selbsthilfebeteiligung 25

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