Persönlichkeitsentwicklung in Bildungskontexten

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1 Persönlichkeitsentwicklung in Bildungskontexten Dr. Jenny Wagner Leibniz Nachwuchsgruppenleiterin

2 There are different kinds of people but why? 2

3 Outline Einleitung: Worum geht es? Entwicklung: Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Bildungskontexte: Warum Persönlichkeit und Bildung? Ausblick: Wohin geht es von hier? 3

4 Worum geht es? Persönlichkeitspsychologie ist die Wissenschaft von der individuellen Besonderheit des Erlebens und Verhaltens von Menschen. Allport, 1937; Asendorpf, 2007 Was unterscheidet uns von der Person neben uns? 4

5 Worum geht es? Persönlichkeitseigenschaften Ø Grundlegende Bausteine des menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens à Traits, Merkmale, Eigenschaften Ø Breites Sammelsurium von Eigenschaften und individuellen Besonderheiten à noncognitive factors Ø Relative Stabilität über Situationen und über die Zeit McCrae & Coast,

6 Zentrale Persönlichkeitskonstrukte Big Five Taxonomie Asendorpf, 1999; John & Srivastava, 1999 Ø Neurotizismus: ängstlich, gestresst, sensitiv, emotional instabil Ø Extraversion: sozial, assertiv, aktiv, gesprächig, energetisch Ø Offenheit: neugierig, flexibel, kreativ, openminded, innovativ, intellektuell Ø Verträglichkeit: freundlich, hilfsbereit, vertrauenswürdig, kooperativ, Ø Gewissenhaftigkeit: ordentlich, effizient, systematisch, organisiert Selbstwert: Bewertung oder Beurteilung des eigenen Selbst 6

7 Was bedeutet relativ stabil? Zwei extreme Sichtweisen Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae, 1994 No stability at all = Keine Kontinuität Mischel,

8 Was bedeutet relativ stabil? Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae,

9 Was bedeutet relativ stabil? No stability at all = Keine Kontinuität Mischel,

10 Was bedeutet relativ stabil? Zwei extreme Sichtweisen: Was sagt die Forschung? Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae, 1994 No stability at all = Keine Kontinuität Mischel,

11 Was bedeutet relativ stabil? Empirische Befunde Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae, 1994 Mittelwertveränderung (d) Emotionale Stabilität Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Ø Persönlichkeitsreifung über die gesamte Lebensspanne Ø Stärkste Veränderungen im jungen Erwachsenenalter Ø Im Zusammenhang mit Lebensereignissen und sozialen Rollenänderungen Alter 11

12 Was bedeutet relativ stabil? Zwei extreme Sichtweisen Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae, 1994 No stability at all = Keine Kontinuität Mischel,

13 Was bedeutet relativ stabil? Empirische Befunde No stability at all = Keine Kontinuität Mischel, 1968 Mittelwertveränderung (d) Extraversion Gewissenhaft Mathe SK Interesse Englisch Instabil State variance (State) Stabil Trait variance (Trait) Ø Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klasse Ø Stabilität der Persönlichkeit bei etwa 60% Ø Selbstkonzept und Interesse sehr ähnlich à Keine stärkere Veränderlichkeit 13

14 Was bedeutet relativ stabil? Zwei extreme Sichtweisen Set like plaster = Nur Gene, keine Umwelt Costa & McCrae, 1994 No stability at all = Keine Kontinuität Mischel,

15 Worum geht es? Fazit Persönlichkeit Ø Beschreibt Erleben, Fühlen und Verhalten mit grundlegenden (nicht-kognitiven) Merkmalen Ø Sowohl breite als auch enge Definition möglich, Big Five als etablierte Konzepte Ø Eigenschaftsanteile: Traits = relativ stabile Anteile, z.b. Ängstlichkeit States = Situations-/Kontextspezifische Zustände, z.b. Prüfungsangst McCrae & Coast, 1987; John & Srivastava,

16 Exkurs: Warum ist Persönlichkeit eigentlich wichtig? The Power of Personality (Roberts et al., 2007) Effekte auf Mortalität Effekte auf Scheidung Effekte auf Berufserfolg 16

17 Outline Einleitung: Worum geht es? Entwicklung: Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Bildungskontexte: Warum Persönlichkeit und Bildung? Ausblick: Wohin geht es von hier? 17

18 Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Herausforderungen in der Adoleszenz: Ø storm and stress Phase Arnett, 1999 Ø Starke biologische, soziale und kognitive Veränderungen Ø Veränderte gesellschaftliche Erwartungen van den Akker et al., 2014 Messtheoretisch: Ø Eltern oder Jugendliche als Auskunftgeber Wenige längsschnittliche Befunde Soto & Tackett,

19 Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Z-Werte Z-Werte Z-Werte Klasse Extraversion Klasse Offenheit Z-Werte Z-Werte Klasse Neurotizismus Klasse Jungs (Selbst) Jungs (Eltern) Studien-Steckbrief Ø Es N = passiert 2,761 SuS weniger aus TRAIN als erwartet Zu T1: (SD = 0.62) Jahre alt Längsschnittliche Daten: Klasse Ø Adoleszente zeigen keine Reifung Ø Eltern und ihre Kinder haben sehr unterschiedliche Wahrnehmungen Göllner et al., 2016 Mädchen (Selbst) Klasse Mädchen (Eltern) 19

20 Outline Einleitung: Worum geht es? Entwicklung: Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Bildungskontexte: Warum Persönlichkeit und Bildung? Ausblick: Wohin geht es von hier? 20

21 Warum Persönlichkeit und Bildung? Persönlichkeit Effekte sozialer Rollen und Anforderungen Bildungskontext Big Five Reifungsprinzip Responsivitäts- Prinzip Leistung Gegenseitige Verstärkung von Merkmal & Umwelt 21

22 Beeinflusst Persönlichkeit die schulische Leistung? Persönlichkeit Bildungskontext Big Five Leistung 22

23 Beeinflusst Persönlichkeit die schulische Leistung? Persönlichkeit Big Five Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Bildungskontext Noten Test Studien-Steckbrief N = 898 PISA Luxembourg; (SD = 0.29) Jahre alt N = 2,261 SuS Luxembourg; (SD = 1.09) Jahre alt Querschnittliche Daten Leistung Spengler et al.,

24 Beeinflusst Persönlichkeit die schulische Leistung? Persönlichkeit Bildungskontext Big Five Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Noten Test Leistung Wie sieht es mit Entwicklungseffekten aus? Spengler et al.,

25 Beeinflussen sich Persönlichkeit und Leistung über die Zeit? Israel, Lüdtke, & Wagner, submitted 7. Klasse 9.Klasse Big Five Studien-Steckbrief N = 4,251 SuS NEPS T1: 12.9 (SD = 0.49) Jahre N = 4,120 Eltern T1 = 7. Klasse, T2 = 9. Klasse Big Five Leistung Leistung Alle Traits außer Verträglichkeit zeigen Zusammenhang mit Leistung über die Zeit! 25

26 Beeinflussen sich Persönlichkeit und Leistung über die Zeit? Israel, Lüdtke, & Wagner, submitted 7. Klasse 9. Klasse Big Five Gewissenhaftigkeit: stärkste Effekte, mit allen Leistungsindikatoren, v.a. Noten Big Five Offenheit: unerwartet negativ mit Mathenote à Kreativität Neurotizismus: unerwartet positiv mit Deutschtest à nicht Vulnerabilität Extraversion: negative Effekte auf Mathe à Desinteresse? Eher sozial? Leistung Leistung 26

27 Beeinflussen sich Persönlichkeit und Leistung über die Zeit? Israel, Lüdtke, & Wagner, submitted 7. Klasse 9.Klasse Big Five Big Five Leistung Gewissenhaftigkeit: unerwartet negativ mit Mathetest à? Offenheit: positive Effekte von Deutschnote à Kreativität? Leistung Neurotizismus: niedriger bei besserer Matheleistung Extraversion: niedriger bei besserer Matheleistung 27

28 Beeinflussen sich Persönlichkeit und Leistung über die Zeit? Israel, Lüdtke, & Wagner, submitted 7. Klasse 9.Klasse Big Five Big Five Leistung Leistung Gewissenhaftigkeit und Matheleistungen als stärkste Prädiktoren über die Zeit 28

29 Warum Persönlichkeit und Bildung? Persönlichkeit Bildungskontext Big Five Leistung Bildungskontext ist mehr als Leistung! 29

30 Warum Persönlichkeit und Bildung? Persönlichkeit Bildungskontext Big Five Selbstwert Leistung Bildungsumfeld Schulklasse Bildungskontext ist mehr als Leistung! 30

31 Soziale Integration und Selbstwert Um so beliebter ich bin, desto höher ist mein Selbstwert Soziometer Self-Broadcasting Um so höher mein Selbstwert, desto beliebter bin ich. 31

32 Soziale Integration und Selbstwert Selbst Wahrgenommene Zugehörigkeit Soziometer Self-Broadcasting Individuelle Wahrnehmung 32

33 Internationale Mobilität in der Schule Hutteman, Nestler, Wagner et al., 2015, JPSP Quelle: 33

34 Selbstwertentwicklung im Auslandsjahr Hutteman, Nestler, Wagner et al., 2015, JPSP Trait Selbstwert Austauschgruppe Zuhause-Gebliebene Gesamtstichprobe Studien-Steckbrief N = 876 Austauschschüler N = 741 Zuhause Gebliebene 16.0 (SD = 0.53) Jahre alt Monatliche Daten der Austauschgruppe Alter 34

35 Selbstwertentwicklung im Auslandsjahr Hutteman, Nestler, Wagner et al., 2015, JPSP? Trait Selbstwert Austauschgruppe Zuhause-Gebliebene Gesamtstichprobe Alter 35

36 Soziale Integration als Selbstwertquelle Hutteman, Nestler, Wagner et al., 2015, JPSP Soziale Einbettung State Selbstwert Soziale Einbettung 0.10*** 0.12*** State Selbstwert Monate im Ausland Monate im Ausland Unterstützung beider Wirkrichtungen! 36

37 Soziale Integration und Selbstwert Zugehörigkeit im Klassenzimmer Soziometer Dyadische/Interpersonelle Wahrnehmung 37

38 Round-Robin Daten zu Klassennetzwerken Wagner et al., 2017, JoP Jeder von jedem: Gegenseitige Bewertung des Mögens im Klassenzimmer (Interpersonelle Wahrnehmung) S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 1 - X X X X X X S 2 X - X X X X X S 3 X X - X X X X S 4 X X X - X X X S 5 X X X X - X X S 6 X X X X X - X S 7 X X X X X X - 38

39 Round-Robin Daten zu Klassennetzwerken Wagner et al., 2017, JoP Jeder von jedem: Gegenseitige Bewertung des Mögens im Klassenzimmer (Interpersonelle Wahrnehmung) S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 1 - X X X X X X S 2 X - X X X X X Perceiver Wie sehr mag X andere Mitschüler generell? S 3 X X - X X X X S 4 X X X - X X X S 5 X X X X - X X S 6 X X X X X - X S 7 X X X X X X - 39

40 Round-Robin Daten zu Klassennetzwerken Wagner et al., 2017, JoP Jeder von jedem: Gegenseitige Bewertung des Mögens im Klassenzimmer (Interpersonelle Wahrnehmung) Target Wie sehr mögen andere Mitschüler X generell? (Beliebtheit) S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 1 - X X X X X X S 2 X - X X X X X Perceiver Wie sehr mag X andere Mitschüler generell? S 3 X X - X X X X S 4 X X X - X X X S 5 X X X X - X X S 6 X X X X X - X S 7 X X X X X X - 40

41 Round-Robin Daten zu Klassennetzwerken Wagner et al., 2017, JoP Jeder von jedem: Gegenseitige Bewertung des Mögens im Klassenzimmer (Interpersonelle Wahrnehmung) Target Wie sehr mögen andere Mitschüler X generell? (Beliebtheit) S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 1 - X X X X X X S 2 X - X X X X X Perceiver Wie sehr mag X andere Mitschüler generell? S 3 X X - X X X X S 4 X X X - Relationship X X X S 5 X X X X - X X S 6 X X X X X - X S 7 X X X X X X - 41

42 Klassennetzwerke und Selbstwert Wagner et al., 2017, JoP Soziometer Ebenen der Beziehungswahrnehmung In der Person: - individuelle Wahrnehmung Im Klassenzimmer: - Perceiver Effekt - Target Effekt (Beliebtheit) Kenny,

43 Klassennetzwerke und Selbstwert Wagner et al., 2017, JoP Individuelle Wahrnehmung Perceiver Effekt Target Effekt (Beliebtheit) Klare und stabile Effekte der individuellen Wahrnehmung, aber nicht der Klassenzimmer Variablen! 43

44 Warum Persönlichkeit und Bildung? Fazit Nachhaltiger Effekt von Noten und Testergebnissen auf Persönlichkeit und vice versa (Familie auch) Erfolgreiche Meisterung von Bildungskontextherausforderung mit positivem Effekt auf Selbstwert Wahrnehmung von Zugehörigkeit im Klassenzimmer mit nachhaltigen Effekt auf den Selbstwert 44

45 Outline Einleitung: Worum geht es? Entwicklung: Wie verändert sich Persönlichkeit in der Adoleszenz? Bildungskontexte: Warum Persönlichkeit und Bildung? Ausblick: Wohin geht es von hier? 45

46 Wohin geht es von hier? Was können Sie jetzt damit anfangen? Was sind unsere nächsten Schritte? Brauchen wir Interventionsprogramme? 46

47 Was können Sie jetzt damit anfangen? Noten und Leistungsrückmeldungen mit nachhaltigen Effekten auf Persönlichkeitsentwicklung! Soziales Gefüge im Klassenzimmer mit Effekten auf Selbstwertentwicklung à Vulnerabilität für Depression Es ist wahrscheinlich nicht die eine Note oder das eine Feedback, aber es ist EIN Puzzleteil im Entwicklungsgefüge! 47

48 Was sind unsere nächsten Schritte? Was sind alltägliche Erfahrungen, Erlebnisse und Herausforderungen, die die längerfristige Entwicklung beeinflussen? 48

49 Brauchen wir Interventionsprogramme? Erfolg = Geld à Ökonomen haben Persönlichkeit für sich entdeckt Interventionsstudien, v.a. in den USA, mit sehr jungen Kindern in benachteiligten Familien mit nachhaltigen Effekten Was soll das sein, die perfekte/richtige Persönlichkeit? 49

50 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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