FiT. Lehrerbildung gestalten. Der Modellversuch : IWPPaderborn. Peter F. E. Sloane Eva M. Hertle

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1 FiT Der Modellversuch : Lehrerbildung gestalten Innovelle-bs Abschlusstagung, 29. November 2005 in Kiel

2 Überblick MV - des Modellversuchs Ausbildungsfelder: Beratung Portfolio Ergänzungs- und Kompensationsangebote Teamorientierung und integrative Ausbildung von Fach- und Theorielehrern

3 Arbeitsprozess - Hessische Bildungspolitik HeLP AfL Modellversuchsträger Modellversuchskoordination Studienseminare/ Ausbilder -Gießen -Wiesbaden Arbeitsgruppen Wissenschaftliche Begleitung Entwicklung Beratung Evaluation

4 Entwicklung curricularer Grundlagen für die zweite Phase der Lehrerbildung vor dem Hintergrund folgender Herausforderungen Lernfeldorientierung / Individualisierung Integrative Ausbildung von Fachtheorie- und Fachpraxislehrern Teamorientierung Flexibilisierung Internationale Reformprozesse

5 Schritt 1: Strukturelle Erfassung des Lehrerhandlungsfelds Transfer zwischen Orten Handlungsprozesse Transfer zwischen Prozessen Handlungsorte

6 Ergebnis: Die Lehrerhandlungsmatrix Transfer zwischen Orten Klasse Bildungsgang Schule Umfeld H a n d l u n g s p r o z e s s e Didaktische Kommunikation Analyse, Diagnostizieren Informieren, Präsentieren usw. Erziehen, Beraten Problematisieren, Fragen Careing Fördern usw. Reflektieren, Evaluieren, Beurteilen Innovieren / entwickeln / gestalten Verwalten Transfer zwischen Prozessen H a n d l u n g s o r t e

7 Schritt 2: Konzeptionelle Annäherung an Ausbildungsfelder Lernfeld/ Ausbildungsfeld Lernsituation/ Ausbildungssituation Entwicklung von Ausbildungssituationen Tätigkeitsfeld/ Handlungsfeld

8 Schritt 3: Entwicklung von Ausbildungsfeldern über die Lehrerhandlungsmatrix AF Ebene AF AF HF Ebene H a n d l u n g s p r o z e s s e HF HF HF HF HF HF HF HF HF AF HF HF HF HF HF HF HF AF AF Ebene H a n d l u n g s o r t e HF Ebene

9 Ergebnis Schritt 4: Vier Ausbildungsfelder ABF 1 Einstieg in Bildungsmaßnahmen erleben und gestalten (Seminar und Schule) ABF 2 Unterrichten auf der Grundlage normierender Prinzipien (z. B. Handlungsorientierung, Lernfeldorientierung etc.) ABF 3 Bildungsgangarbeit an der Schule und im regionalen Kontext ABF 4 Die Schule gestalten und verwalten

10 eine Umsetzungsmöglichkeit aus dem Modellversuch (Beispiel: Wiesbaden)

11 Instrumente zur Beratungskonzept (Wiesbaden) Eingangsberatung (Stärken- Schwächen-Profil) Beratende Unterrichtsbesprechung Curriculares Angebot von Ergänzungsund Kompensationsveranstaltungen (Wiesbaden) Portfolioarbeit (Gießen) zur systematischen Planung, Steuerung und Aufarbeitung der Lernprozesse Hinweise zur Bewertung der entwickelten Instrumente wurden im Rahmen einer Fragebogenaktion generiert...

12 Bewertung der Instrumente zur Fragebogenerhebung bei LiV / Ausbildern der Seminare Gi und Wi Fragebogendesign geschlossen 5 Antwortalternativen (ordinal skaliert) trifft gar nicht zu Σ (Tendenz) trifft weniger zu trifft überwiegend zu Σ (Tendenz) trifft voll zu will / kann ich nicht beantworten (k. A.).

13 Bewertung Maßnahme 1: Beratungskonzept (n=26 LiV, Wi) 40% 35% 30% 25% Σ 31 % Σ 24 % 27% 35% 36% 36% 31% Σ 66 % Σ 72 % 20% 15% 16% 10% 8% 5% 4% 4% 4% 0% trifft gar 1nicht zu trifft weniger 2 zu trifft überwiegend 3 zu trifft voll 4 zu k. 5A. Mein Ausbilder konnte mir dabei helfen, meine Stärken und Schwächen im Seminar zu identifizieren. Mein Ausbilder konnte mir dabei helfen, die Ausbildung entsprechend meiner Fähig- und Fertigkeiten zu gestalten.

14 Resümée: Beratungskonzept Die Beratung wird von einer Mehrheit der LiV als positiv bewertet. Es wird angegeben, dass die Fähig- und Fertigkeiten bei der Ausbildung entsprechend berücksichtigt werden. In der Gegenüberstellung der Zahlen kommt es jedoch zu einer Diskrepanz (Gestaltung wird positiver bewertet als die Identifizierung von Stärken und Schwächen).

15 Maßnahme 2: Entwicklung von Ergänzungs- und Kompensationsmöglichkeiten (n=26 LiV, Wi) 70% 60% 50% Σ 35 % Σ 31 % 54% 58% Σ 62 % Σ 62 % 40% 30% 20% 27% 23% 10 % 8% 8% 8% 4% 4% 8% 0% trifft weniger zu trifft gar 1nicht zu 2 trifft überwiegend 3 zu trifft 4voll zu k. 5 A. Die Ergänzungsangebote zu den Pflichtseminarveranstaltungen ermöglichen eine indivuiduelle Gestaltung der Seminarausbildung. Das Angebot an Ergänzungs- und Kompensationsveranstaltungen traf die Bedürfnisse der LiV.

16 Ergebnis: Ergänzungs- und Kompensationsmöglichkeit Die individuellere Gestaltung über Ergänzungsmöglichkeiten wird ermöglicht. Das Angebot an Ergänzungsveranstaltungen entspricht den Vorstellungen der LiV.

17 Maßnahme 3: Portfoliobewertung / - einsatz (n=29 LIV, Gi) 40% 35% Σ 48,2 % Σ 44,8 % 31,0% 34,5% Σ 44,8 % Σ 41,4 % 30% 27,6% 25% 24,1% 24,1% 20% 15% 13,8 % 13,8 % 13,8 % 10,3 % 10 % 6,9% 5% 0% trifft gar nicht zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft voll zu k. A. Ich arbeite regelmäßig mit dem Instrument Portfolio. Die Arbeit mit dem Portfolio erscheint mir sinnvoll.

18 Portfolioarbeit Zusammenhang von Einsatz und Bewertung (n=29 LiV, GI) Die Portfolioarbeit erscheint sinnvoll nicht sinnvoll k. A. Σ Portfolioarbeit erfolgt regelmäßig nicht regelmäßig k. A. 24,1 % (7) 17,2 % (5) 3,4 % (1) 44,7 % (13) 13,8 % (4) 27,6 % (8) 6,9 % (2) 48,3 % (14) 3,4 %(1) 0 % (0) 3,4 % (1) 6,8 % (2) Σ 41,3 % (12) 44,8 % (13) 13,7 % (4) 99,8 %

19 Portfolioeinschätzung / - einsatz (n=23, Ausbilder GI) 60% 50% 48% Σ 14 % Σ 78 % 55% Σ 73 % Σ 17 % 40% 30% 30% n=23 20% 17% 18% 14% 10% 9% 5% 4% 0% trifft gar nicht zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft voll zu k. A. 0% Der Portfolioansatz ist eine Bereicherung für die Ausbildungsarbeit. Ich führe selbst ein Portfolio.

20 Folgerungen aus dem Portfolioeinsatz Der Portfolioansatz wird aus LiV-Sicht aber insbesondere auch von den Ausbildern positiv bewertet. Der Hinführung zur Portfolioarbeit verstärkt Bedeutung beimessen, um mehr LiV zu erreichen und die Bedeutung / den Sinn deutlicher herausstellen. Professionalität in der Portfolioarbeit gerade auch bei den Ausbildern fördern. Ggf. über alternative Methoden nachdenken, die eine ähnliche Zielsetzung verfolgen.

21 Teamorientierung und integrative Ausbildung von Fach- und - Theorielehrer

22 73% Teamarbeit und Kooperation von Fachtheorie- und Praxislehrern (n=23, Wi) 80% 70% Σ 12 % Σ 16 % Σ 85 % Σ 77 % 60% 50% 42% 40% 35% 30% 20% 10% 0% 12% 12% 8% 8% 8% 4% 0% trifft gar nicht zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft voll zu k. A. Teamarbeit zwischen den LiV wurde während des Vorbereitungsdienst durch entsprechende Veranstaltungen aktiv gefördert. Auf die Zusammenarbeit von Theorie- und Praxislehrern wurde im Vorbereitungsdienst Wert gelegt.

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