Die Bedeutung von Sport für Patienten mit Diabetes mell. Typ II

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1 Nicole Koplin Die Bedeutung von Sport für Patienten mit Diabetes mell. Typ II Hausarbeit Kurs Sporttherapie 2014 / 2015 Isolde Richter Schule Dozent: Sonja Schmitz-Harwardt 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung (Zivilisationskrankheiten allgemein, Häufigkeit) 2. Fallbeispiel 3. Was ist nun eigentlich Diabetes mellitus? a. Physiologische Grundlagen b. verschiedene Typen beim Diabetes mellitus c. Pathophysiologie d. Symptome e. Spätfolgen f. Diagnostik g. Ursachen h. schulmedizinische Therapie 4. Warum ist Sport so wichtig bei Diabetes mellitus? a. Physiologie der Muskelarbeit b. Auswirkungen von Sport auf den Organismus allgemein 5. Ernährungsempfehlungen a. Verhaltensmodifikation 6. Trainingsgestaltung a. Ausdauertraining b. Krafttraining c. Trainingsplan für 6 Monate 7. Sportangst / Motivation 8. Zusammenfassung 9. Quellennachweise 2

3 1. Einleitung Zivilisationskrankheiten to do nothing is no longer an option (Kofi Annan, 2006, anlässlich der UN Resolution zum Diabetes). Der Begriff Zivilisationskrankheit, oder auch Wohlstandskrankheit, fällt seit vielen Jahren immer häufiger. Er ist ein Sammelbegriff für Krankheiten, die in den Industrieländern häufiger vorkommen, als in der sog. Dritten Welt. Die Errungenschaften der Zivilisation, z.b. verbesserte Hygiene, medizinischer Fortschritt, gesicherte Nahrungsversorgung, aber auch die Vereinfachung alltäglicher Abläufe, und gleichzeitig eine steigende Immobilität (sitzende Tätigkeiten, Bequemlichkeit, Bewegungsarmut haben dazu geführt, dass zahlreiche Krankheiten, die in vor-industrieller Zeit häufig waren, heute deutlich seltener auftreten und vor allem seltener zum Tode führen. Gleichzeitig nahm die Häufigkeit von Krankheiten zu, die man in vor-industrieller Zeit kaum kannte. Natürlich ist nicht die Zivilisation als solche gesundheitsgefährdend, sondern bestimmte, in industrialisierten Ländern verbreitete Lebensstile, Verhaltensweisen und Umweltfaktoren. Zu den wichtigsten Zivilisationskrankheiten gehören: o Herz- und Gefäßkrankheiten o Diabetes mellitus Typ 2 o Bluthochdruck o Übergewicht und Adipositas o Gicht o Allergien o bestimmte Krebsarten (z. B. Lungenkrebs, Darmkrebs) o bestimmte Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis, Akne) o Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa) o bestimmte psychiatrische Erkrankungen 3

4 Das Vorkommen der Zivilisationserkrankungen steigt in den meisten Industrieländern drastisch an. Dies betrifft insbesondere Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2. Inzwischen sind in Deutschland etwa 10% der Bevölkerung an Diabetes erkrankt, davon 95% an Typ 2 Diabetes. Der Typ 2 Diabetes, früher auch als Altersdiabetes bezeichnet, trat früher fast nur in einem Altersbereich von über 65 Jahren auf. In den letzten Jahren sind jedoch immer mehr Jüngere betroffen. Eine Ursache dafür ist, dass heute bereits immer mehr Kinder und Jugendliche übergewichtig sind. In Deutschland sind fast zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung, etwa jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind übergewichtig. Dies bedeutet eine Verdreifachung innerhalb der letzten Jahre (Künast, 2004; Hutsteiner, 2004). Fehlende körperliche Aktivität verursacht mehr als 2 Mio. Todesfälle im Jahr (WHO, 2006). Das sind bis zu 33 Prozent frühzeitiger Todesfälle, die sich durch mangelnde körperliche Bewegung sowie durch Über- bzw. Fehlernährung bedingen (Bachel, 2003). Betrachtet man die Dimension dieser nicht notwendigen Erkrankung, so ist jeder Weg gerechtfertigt, um die Betroffenen zum Handeln zu animieren. Die verschlechterte Energiebilanz durch geringe körperliche Aktivität gilt als eine Hauptursache und beinhaltet gleichzeitig den Lösungsweg. 4

5 2. Fallbeispiel Eine Patientin kommt in Praxis und schildert, dass kürzlich bei einer Check up Untersuchung ein erhöhter Zuckerwert festgestellt wurde. Es folgte eine Bestimmung des Hba1c Werts (Langzeitzucker), der leicht erhöht war. Sie wurde vom Hausarzt über Diabetes mellitus Typ 2 vom Hausarzt aufgeklärt und ihr wurde nahegelegt, Gewicht zu reduzieren und sich mehr zu Bewegen. Der Diabetes ist noch nicht behandlungsbedürftig, und mit regelmäßigem Sport und Gewichtsreduktion könnte es sich wieder regulieren. Die Patientin hat sich dann im Internet informiert und ist nun sehr beunruhigt über mögliche Spätfolgen, und dass sie eventuell irgendwann Insulin spritzen müsste. Sie möchte nun endlich abnehmen und wieder fitter werden. Anamnese: Alter: 55 Jahre Gewicht: 112 kg Größe: 170 cm BMI: 39 RR: 150 / 90 Puls: 78 Erkrankungen: latente Hypertonie, latente Hypercholesterinämie, latenter Diabetes mell. Typ. 2 Dauermedikation: keine Bei einem ausführlichen Erstgespräch werden Wünsche und Ziele der Patientin geklärt. Sie würde gern zügig abnehmen (Zielgewicht 80 Kg) und wieder etwas sportlicher werden, früher sei sie regelmäßig gejoggt, nun aber schon seit 25 Jahren kein Sport mehr. Ich erkläre ihr, dass es sinnvoller ist, sich erst mal kleine Ziele zu setzen, die dann auch realisierbar sind, dass eine dauerhafte Ernährungsumstellung angestrebt werden soll. Eine schnelle Abnehmkur kann man in der Regel nur kurze Zeit durchhalten, dann setzen sich wieder die alten Ernährungsgewohnheiten durch und man nimmt wieder zu. empfohlenes Ziel: Gewichtsreduktion: 2 3, max. 4 Kg / Monat Sport: Beginn mit 3x wöchentlich, langfristig mindestens 5 x wöchentlich In zwei Wochen startet meine neue Adipositas Gruppe, in der langsam mit sportlichem Training begonnen wird, mit Ernährungsberatung. Der gesamte Kurs geht über 6 Monate, (die Ernährungsberatung über 3 Monate), beginnend mit 3 Tagen pro Woche, steigernd auf 5 Tage pro Woche. Bis dahin soll die Patientin versuchen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, z. B. Treppen statt Fahrstuhl, Spaziergänge, evtl. Fahrrad fahren statt Auto, mal eine Station früher aus der Bahn aussteigen und den Rest laufen. 5

6 3. Was ist nun eigentlich Diabetes mellitus? Der Diabetes mellitus, umgangssprachlich Zuckerkrankheit, bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten. Es liegt eine chronische Erhöhung des Blutzuckerspiegels vor. 3.a Physiologische Grundlagen Der Verdauungsapparat baut die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate zu Glukose (Traubenzucker) ab, die anschließend über die Darmwand in das Blut aufgenommen und im gesamten Körper verteilt wird. Steigt der Blutzuckergelalt an, wird das Hormon Insulin ausgeschüttet, welches in den Beta- Zellen der Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Die wichtigsten Aufgaben von Insulin sind: o der Transport von Glukose den Zellen ins Zellinnere, wo die Glukose zur Energiegewinnung verbraucht wird (Glykolyse). o die Speicherung von Glukose in Form von Glykogen in der Leber und in den Muskelzellen, dadurch kann der der Blutzuckerspiegel auch nach der Nahrungsaufnahme in engen Grenzen (ca mg/dl oder 4,5 6,7 mmol/l) konstant gehalten werden. o Außerdem baut Insulin Körperfett auf und sorgt auch dafür, dass dieses Fett in den Depots bleibt (sogenannte adipogene Wirkung). Das ist Interessant für die Ernährungsumstellung 3.b verschiedene Typen beim Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Formen beim Diabetes, die wichtigsten sind der Typ 1 und der Typ 2 Diabetes. Beim Typ 1 Diabetes liegt immer ein Mangel an Insulin vor, infolge einer Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen in den Langerhans'schen Inseln des Pankreas (Bauchspeicheldrüse). Der Typ-2-Diabetes beruht in erster Linie auf einem verminderten Ansprechen der Körperzellen auf Insulin. 3.c Pathophysiologie Man muss sich das folgendermaßen vorstellen: Ein potentieller Typ-2-Diabetiker isst (in den meisten Fällen) bevorzugt Brot, Brötchen, Marmelade, Nudeln, weißen Reis, Kuchen, Kekse, Schokolade, Eiscreme, süße Snacks, gezuckerte Milchprodukte und trinkt dazu gezuckerte Softdrinks oder gezuckerten Kaffee oder Tee. Diese großen Zucker-, Stärke- und Weißmehlmengen verursachen mehrmals am Tag einen überdurchschnittlich starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die Bauchspeicheldrüse muss folglich immer wieder riesige Mengen Insulin zur Verfügung stellen, um die Flutwelle an Zucker aus dem Blut in die Zellen zu schaffen. 6

7 Ein potentieller Typ-2-Diabetiker bewegt sich in der Regel aber gleichzeitig nur wenig und braucht folglich wenig Energie. Also müssen seine Zellen auch nur wenig Energie produzieren. Wenn sie nur wenig Energie produzieren müssen, dann benötigen sie auch nur wenig Brennstoff (Zucker). Infolgedessen leidet der Organismus unter einem extremen Zuckerüberschuss bei extrem niedrigem Zuckerbedarf. Die Zellen können nur eine bestimmte Menge Zucker aufnehmen, dann verschließen sie sich. Da die Zellen den vom Insulin im Übermaß angebotenen Zucker nicht brauchen, stumpfen sie irgendwann einmal regelrecht ab. Sie reagieren auf das Insulin nicht mehr. Sie sind insulinresistent. 3.d Symptome Der Körper versucht, die großen Zuckermengen loszuwerden, indem er Durst signalisiert, um das Blut zu verdünnen. Die Haupt - Alarmsignale sind daher: o großer Durst, o häufiger Harndrang o Müdigkeit Während sich Typ-1-Diabetes relativ schnell und deutlich bemerkbar macht (u.a. zusätzlich mit Gewichtsverlust), verläuft ein beginnender Typ-2-Diabetes oft unauffällig, da die Bauchspeicheldrüse anfangs einer wachsenden Insulinresistenz noch mit einer erhöhten Insulinproduktion begegnen kann. Erst wenn die Bauchspeicheldrüse nach meist jahrelanger übermäßiger Insulinproduktion ermüdet und nicht mehr genügend Insulin an das Blut abgeben kann, steigt der Blutzuckerspiegel auch für den Betroffenen spürbar an, was sich unter anderem in o Leistungsabfall o Sehstörungen o Juckreiz zeigen kann. 3.e Spätfolgen Späte Symptome bei Diabetes mellitus entstehen vor allem dann, wenn die Blutzuckerwerte nicht gut eingestellt sind und häufig oder latent zu hoch liegen. Die Folge der hohen Zuckerkonzentrationen sind insbesondere nicht mehr umkehrbare Schäden an den Blutgefäßen und Nerven mit gravierenden Folgen für verschiedene Organsysteme und Körperfunktionen. o Nervenschäden (Polyneuropathie) gestörtes Schmerzempfinden o Schäden an den kleinen Blutgefäßen (Mikroangiopathie) Durchblutungsstörungen der Haut und der inneren Organe: schlechte Wundheilung Durchblutungsstörungen des Herzmuskels Durchblutungsstörungen des Gehirns Netzhautschäden Nierenschäden 7

8 o Schäden an den großen Blutgefäßen (Makroangiopathie) Arteriosklerotische Veränderungen der mittleren und großen Blutgefäße können sich vor allem am Herzen bemerkbar machen (Koronare Herzkrankheit), sowie die Arterien der Beine und Arme oder die Hirngefäße verengen beziehungsweise verschließen. Die diabetische Makroangiopathie erhöht das Risiko für einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt erheblich. Durchblutungsstörungen der großen und kleinen Gefäße an den Extremitäten führen im schlimmsten Fall zum allmählichen Absterben der Extremität (Gangrän, diabetischer Fuß ). 3.f Diagnostik Häufig ist die Feststellung des Diabetes ein Zufallsbefund im Rahmen einer Check-up Untersuchung oder einer Blasenentzündung Die diagnostischen Maßnahmen zur Feststellung eines Diabetes mellitus umfassen unter anderem: o Bestimmung des Blutzuckerwerts o Bestimmung des Urinzuckers o Bestimmung des HbA1c-Werts (Langzeitzucker) o Oraler Glukosetoleranztest (OGTT) 3.g Ursachen des Typ-2- Diabetes o falsche Ernährung o Übergewicht o Bewegungsmangel 3.h schulmedizinische Therapie selbstverständlich wird auch in der schulmedizinischen Therapie eine Ernährungsumstellung und Gewichtsreduzierung empfohlen. Erst wenn der Patient es nicht schafft, seine ungünstigen Lebensgewohnheiten zu ändern, werden Medikamente eingesetzt, die zum Beispiel die Insulinempfindlichkeit in den Zellen steigern oder die Freisetzung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse fördern können. 8

9 4. Warum ist Sport so wichtig bei Diabetes mellitus? 4.a Physiologie der Muskelarbeit Muskelarbeit bezeichnet ganz allgemein Körperbewegung oder körperliche Aktivität durch Muskelkontraktionen, die zu einem Energieverbrauch zusätzlich zum Grundumsatz führt. Jede Art körperlicher Aktivität, unabhängig davon, ob sie im Alltagsleben, im Beruf oder in der Freizeit in strukturierter Form als Sport geleistet wird, folgt den gleichen metabolischen und hormonellen Regelmechanismen. Unter Ruhebedingungen wird der Energiebedarf der Skelettmuskulatur fast vollständig durch die Oxidation freier Fettsäuren gedeckt. Mit einsetzender Muskelarbeit steigt der Energiebedarf akut an und kann unter Umständen das 8- bis 10-Fache des Ruhebedarfs erreichen. Zur Deckung dieses Energiebedarfs greift die Muskulatur anfangs vorrangig auf Glukose und erst bei länger als einer halben Stunde andauernder Muskelarbeit auf eine Mischung aus freien Fettsäuren und Glukose zurück. Dabei überwiegt der Anteil der Fettsäureoxidation und variiert in Abhängigkeit vom Trainingszustand zwischen 60 und 75 % der VO 2 max (maximale Sauerstsoffaufnahme). Während körperlicher Aktivität verbraucht der Muskel zunächst freie Glukose, die anschließend aus dem Abbau der muskulären Glykogenreserven nachgeliefert wird. Für die Muskelarbeit wird zudem auch Glukose aus dem Blut verwendet und insulinabhängig in die Zelle aufgenommen. Die Steigerung des Glukosetransports aus dem Blut in die Muskelzelle erfolgt durch die Translokation der Glukosetransporter (GLUT-4) vom endoplasmatischen Retikulum in die Muskelzellmembran. Zusätzlich steigert jede Muskelaktivität genau diesen Vorgang insulinunabhängig. Die Eigenkontraktion der Muskulatur entspricht somit der physiologischen Wirkung des Insulins. Sport wirkt wie Insulin 4.b Auswirkungen von Sport auf den Organismus allgemein Regelmäßige Bewegung spielt für die Erhaltung der Gesundheit eine wesentliche Rolle. Sportliche Aktivitäten beeinflussen Körpersysteme wie Atmung, Herz, Kreislauf, Immunsystem, Muskeln, Nieren, Knochen, Verdauungssystem, Gehirn sowie den Energiestoffwechsel positiv. Viel Bewegung fördert zudem die seelische Ausgeglichenheit, verhindert Gewichtszunahme und Adipositas (Fettleibigkeit) und verringert das Risiko degenerativer Erkrankungen im Alter. Hier einige Beispiele: Energieverbrauch o Erhöhter Grundumsatz (höherer Muskelanteil verbraucht im Vergleich zu Fettgewebe mehr Energie Dauerhaft) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten o Bessere Energiegewinnung durch vermehrte Oxidation der Fettsäuren sowie Kohlenhydrate; o Senkung des Blutzuckerspiegels o Senkung der Stresshormone 9

10 Herzkreislaufsystem o Abnahme der Ruhepulsfrequenz Vergrößerung des Herzmuskels o Senkung des Blutdrucks o Reduzierung kardiovaskulärer Risiken Anstieg von HDL-Cholesterin und Abnahme von LDL-Cholesterin Muskel-Skelett-System und Bindegewebe o Muskulaturaufbau (anaboler Effekt), Verhinderung von Muskelabbau o Optimierung der intramuskulären Koordination o Erhöhung des Energieumsatzes im Muskel sowie der Anzahl und Größe der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) o Positive Wirkung auf die Knochendichte sowie -bildung Vorbeugung von Osteoporose (Knochenschwund) Vielseitige, kraftbetonte Belastungsformen haben knochenanabole Effekte. o Schutz der Gelenke durch Stärkung der Sehnen und Bänder, welche mit den Muskeln verbunden sind Psyche Nervensystem o Bessere Stressbewältigung o Verbesserung beziehungsweise Verhinderung von depressiven Verstimmungen, Ängsten und Stress o Steigerung des Selbstwertgefühls o Verringerung des Risikos für Apoplex (Schlaganfall) 5. Ernährungsempfehlungen Eine gesunde Ernährung spielt bei der Behandlung von Diabetes mellitus eine entscheidende Rolle. Dabei ist es insbesondere wichtig auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Eine Diabetes-gerechte Ernährung entspricht weitestgehend einer ausgewogenen vollwertigen Mischkost, wie sie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen wird. Den Hauptanteil (etwa 55 %) sollten (vorzugsweise langkettige) Kohlenhydrate ausmachen, rund 30 % sollten Fette (vor allem ungesättigte Fettsäuren) sein, 15 % Proteine. Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten verlangsamen die Kohlenhydrataufspaltung, damit lassen sich hohe Blutzuckerspitzen vermeiden. Körpergewichtsreduktion und Lebensstiländerung sind die primären Behandlungsziele bei Typ-2-Diabetikern. Daher sollte die tägliche Kalorienzufuhr reduziert werden, auf ca. 70 % des täglichen Bedarfs. Die Patientin überwiegend Lebensmittel zu sich nehmen, die den Insulinspiegel nur langsam ansteigen lassen, da ist die Glykämische Last (ehem. Glykämischer Index) eine Orientierungshilfe (Glyx-Diät). Die Ernährungsberatung würde ich dahingehend gestalten, über gesunde, natürliche Lebensmittel aufzuklären. Die Patientin soll ein Ernährungstagebuch führen. Dann kann man schauen, ob man ungünstige Lebensmittel evtl. austauschen kann gegen eine gesündere Alternative (z.b. magerer Lachsschinken statt fetter Salami). Da Jeder andere Strategien entwickelt, mit Krisen umzugehen, ist ein Austausch innerhalb der Ernährungsgruppe wichtig. 10

11 5.a Verhaltensmodifikation Auch Techniken der Verhaltensmodifikation sollten in die Ernährungsgruppe mit einfließen, um die Personen bei der Einhaltung eines gesunden Lebensstils mit kalorisch angepasster Ernährung und ausreichender Bewegung zu unterstützen. Das Spektrum der geeigneten Interventionen und Strategien kann folgende psychotherapeutische Elemente enthalten: o Selbstbeobachtung von Verhalten und Fortschritt (Körpergewicht, Essmenge, Bewegung) o Einübung eines flexibel kontrollierten Ess- und Bewegungsverhaltens (im Gegensatz zur rigiden Verhaltenskontrolle) o Zielvereinbarungen o Problemlösetraining/Konfliktlösetraining o Verstärkerstrategien (z.b. Belohnung von Veränderungen) 6. Trainingsgestaltung Durch eine Erhöhung des Energieverbrauchs trägt eine vermehrte körperliche Aktivität zur Gewichtsabnahme und noch stärker zur Gewichtserhaltung bei. Bei bestehendem Typ-2-Diabetes bewirkt regelmäßiges Training eine Senkung des Blutzuckers sowie die Verbesserung weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren wie Übergewicht, Hyperlipidämie und Hypertonie Für eine effektive Gewichtsreduktion sollte man sich mindestens 150 Min./ Woche mit einem Energieverbrauch von 1200 bis 1800 kcal/woche bewegen, zur Erzielung der gewünschten Langzeiteffekte werden Belastungsintervalle von mehr als 30 min optimal 6 7 /Woche benötigt. Um alterungsbedingten Verlusten entgegenzuwirken, sollte das Bewegungsprogramm auch motorische Beanspruchungsformen enthalten, die Geschicklichkeit, Schnellkraft, Reaktionsvermögen, Koordination und Gelenkigkeit erfordern, wie z. B. im Rahmen von Ballspielen oder Tanzen. Es sollte grundsätzlich mit einer niedrigen Belastungsstufe begonnen werden, um die Patientin nicht zu überfordern, sie aber trotzdem das Gefühl bekommt, etwas getan zu haben. Die Trainingsintensität sollte bei einer Herzfrequenz von 50-60% HFmax liegen. In diesem Fall liegt der optimale Gesundheits-Trainingspuls bei 107 Die Faustformel zur Ermittlung der Maximale Herzfrequenz (HFmax): : Lebensalter : Lebensalter 11

12 Trainingspuls berechnen nach Sally Edwards: Männer: Maximalpuls = (0,5 Lebensalter (in Jahren)) - (0,11 Körpergewicht (in Kg)) Frauen: Maximalpuls = (0,5 Lebensalter (in Jahren)) - (0,11 Körpergewicht (in Kg)) HFmax = maximale Herzfrequenz, Zone 1: Gesundheitszone (50%-60%) Zone 2: Fettverbrennungszone (60%-70%) Zone 3: Aerobe Zone (70%-80%) Zone 4: Anaerobe Zone (80%-90%) Zone 5: Gefahrenzone (90%-100%) Hollm/Rost Hills S.Edwards HFmax Zone Zone Zone Zone Zone Optimal a Ausdauertraining Bewegungsprogramme sollen primär die aerobe Ausdauer steigern, weil sie aus metabolischer und kardiopulmonaler Sicht gesundheitlich das wertvollste Element darstellen. Empfehlenswert sind Ausdauersportarten, die dynamische Beanspruchungen möglichst großer Muskelgruppen gegen einen möglichst geringen Widerstand in rhythmisch gleich bleibender Form erlauben, wie z. B. Nordic-Walking, schnelles Gehen, Bergwandern, Skiwandern, Schwimmen oder Radfahren. 6.b Krafttraining Vergleicht man Ausdauer- mit Krafttraining so kommt man innerhalb des Energieverbrauches bei beiden auf vergleichbare Zahlen, jedoch erlangt man durch ein Ausdauertraining keine Hypertrophie und somit keine Erhöhung des Grundumsatzes (Haber, 2005; Zazorsky, 1996). Daher empfiehlt sich ein Kraft(ausdauer)programm für die großen Muskelgruppen, da die Kraftbelastung zu einer Zunahme der Muskel- und somit fettfreien Masse führt, resultierend in einer verbesserten Insulinresistenz. Dabei ist allerdings das Risiko durch Blutdruckanstiege bei Vorliegen einer Hypertonie zu beachten. Bei Hypertonie sollte Pressatmung vermieden werden, daher sollten keine statischen, sondern nur dynamische Übungen zum Einsatz kommen. Optimale Effekte werden durch eine Kombination aus einem Ausdauerund einem Kraft(ausdauer)training erzielt 12

13 6.c Trainingsplan für 6 Monate Vor dem Training bitte ich die Patientin, sich sportärztlich durchecken zu lassen. Generell beginnt jedes Training mit einer Aufwärmphase, z.b. mit kleinen Spielen, bei denen Koordination und Geschicklichkeit im Vordergrund stehen, und wird mit einer Abkühlphase / Streching beendet. Das Training sollte möglichst abwechslungsreich gestaltet werden, um den Spaß und den Zusammenhalt in der Gruppe zu erhöhen. 1. Monat o 3x wöchentlich 30 min. Ausdauer Walkinggruppe o mehr Bewegung im Alltag o 1x wöchentlich Ernährungsberatungsgruppe 2. Monat o 3x wöchentlich 45 min. Ausdauer Walkinggruppe o 1x wöchentlich Ernährungsberatungsgruppe 3. Monat o 3x wöchentlich 45 min. 2x wö. Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und dem Theraband, Core Training, anschließend Walking 1x nur Walking o 1x wöchentlich Ernährungsberatungsgruppe 4. Monat o 4x wöchentlich 45 min. 2x wö. Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und dem Theraband, Core Training, anschließend Walking 2x nur Walking 5. Monat o 4x wöchentlich min. 2x wö. Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und dem Theraband, Core Training, anschließend Walking 2x nur Walking 6. Monat o 5x wöchentlich min. 2x wö. Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und dem Theraband, Core Training, anschließend Walking 2x nur Walking 13

14 7. Sportangst / Motivation Für Übergewichtige ist Sport und Bewegung selten mit Spaß verbunden. Selbst als Normalgewichtiger kann man sich vorstellen, wie anstrengend Bewegung mit viel Gewicht werden kann. Sei es auch nur, indem wir uns erinnern oder vorstellen, wie wir mit einer Menge Gepäck eine lange Wegstrecke oder viele Treppen bewältigen. Die Muskeln schmerzen, man beginnt zu schwitzen und das Atmen fällt schwerer (de Marées, 2002). Das diese Empfindungen nicht unbedingt lustvoll sind, dürfte klar sein. Und bei Adipösen sind die Anzeichen körperlicher Belastung deutlich eher sichtbar als bei normalgewichtigen (auch untrainierten) Personen. Vermutlich wird sich Spaß an der körperlichen Bewegung nicht in den ersten Trainingseinheiten einstellen. Mangelnde Bindung an die Sportaktivität Bei Übergewichtigen ist es insbesondere aus gesundheitlicher Sicht von besonderem Interesse, die einmal begonnene Sportart auch langfristig beizubehalten. Doch genau das stellt für diese Personengruppe ein noch größeres Problem dar als für Normalgewichtige, da hemmende Faktoren wie die körperbezogene öffentliche Selbstaufmerksamkeit und mangelnde Sportfreude verstärkt eine Rolle spielen. Etwa 50 % der Sporteinsteiger geben spätestens nach 6 Wochen wieder auf. Dies kann verschiedene Gründe haben: o Probleme mit dem Zeitmanagement o Gefühl der Überforderung / Zweifel an den eigenen Fähigkeiten o Probleme mit dem körper- und sportbezogenen Selbstbild o Angst vor Missbefinden, Anstrengung und Verletzung beim Sport o Fehlende soziale Unterstützung o Nichterfüllung der häufig unrealistisch hohen Erwartungen o Prioritäten anderer Aktivitäten o mangelnde Selbstmotivation Vor allem unrealistische Zielvorstellungen, z.b. durch Beginn einer sportlichen Aktivität schnell Gewicht zu verlieren können die anfänglich sehr hohe Motivation stark bremsen und zum Abbruch führen. Nicht zu unterschätzen ist die Einstellung des näheren Umfelds. Die Meinungen und Überzeugungen anderer Personen, insbesondere des Partners oder enger Freunde können sowohl eine fördernde als auch eine hemmende Wirkung auf die Motivation haben. Es ist also umso hilfreicher, wenn nahe stehende Personen die dieselbe Überzeugung haben und den Klienten motivieren unterstützen. Verstärkt wird dieser Effekt, wenn diese Personen auch ein gesundheitsfördernde Verhaltensänderung anstreben und ebenfalls teilnehmen. 14

15 Problematisch dagegen kann es werden, wenn der Partner oder das nähere Umfeld selbst übergewichtig ist, aber zu einer Änderung des Lebensstils nicht bereit sind. Denn diese Personen werden plötzlich mit ihren eigenen ungünstigen Lebensgewohnheiten konfrontiert, wobei Emotionen wie Scham und Schuldgefühle ausgelöst werden können. Die zur Gewichtsreduktion motivierte Person zu unterstützen, bedeutet, das eigene, ungesunde Verhalten zu reflektieren. Positiv dagegen für die Aufrechterhaltung der Sportaktivität scheint die Zusammensetzung der Gruppe zu sein. Das soziale und emotionale Klima sollte als positiv erlebt werden, damit es eine bindungsfördernde Wirkung entfalten kann. Die Teilnehmer sollten über ein ähnliches Maß an Fitness und Ausdauer verfügen, damit ein relativ einheitliches sportliches Niveau erreicht werden kann, ohne einzelne zu sehr zu über- oder unterfordern. Das gemeinsame Problem, übergewichtig zu sein, und das gemeinsame Ziel, Gewicht zu reduzieren, fördert den Gruppenzusammenhalt und wirkt damit zusätzlich bindend. 8. Zusammenfassung Als wesentliche Ursache von Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels gilt neben Fehlernährung ein Mangel an körperlicher Aktivität und ein damit verbundener verringerter Energieumsatz. Das primäre Ziel ist es also, die Ernährungsgewohnheiten zu verändern, Gewicht zu reduzieren, und mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Da es sehr schwer ist, lang gepflegte Gewohnheiten zu verändern, sollten sich Patienten unbedingt Unterstützung im näheren Umfeld suchen und eine Gruppe aufsuchen, um mit anderen Personen, die ähnliche Probleme haben, gemeinsam den Weg zu bestreiten. Wichtig für die Ernährungsumstellung ist das Führen eines Ernährungstagebuchs und eine Verhaltenstherapeutische Begleitung. Für die Bewegungstherapie ist es wichtig, eine optimale Beanspruchung (ohne Über- und Unterforderung) hervorzurufen, die abwechslungsreich gestaltet wird und die den Spaß an der Bewegung in den Mittelpunkt stellt, damit die Patienten motiviert sind, weiterzumachen. Denn nur eine dauerhafte Umstellung der Lebensgewohnheiten kann zu einer Verbesserung, eventuell sogar zu einer Heilung führen. 15

16 9. Quellennachweise Wikipedia.de Zentrum der Gesundheit.de DocCheck flexicon.de DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) diabetesinformationsdienst-muenchen.de diabetes-deutschland.de/diabetesmellitus_typ2 netdoktor.de eucell.de Franziska Haack - Sportangst und Motivation bei Übergewichtigen Jürgen Weineck Sportbiologie Sven Zeißler - Einordnung gezielter körperlicher Aktivität in den Therapieprozess des Typ-2 Diabetes diabetesde - Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes (Kondition, Kraft und Grünzeug bei Diabetes) 16

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