Tertiarisierung als Grand Espoir"?

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1 Andrej a Benkovic Zur wirtschaftlichen Entwicklung Kroatiens Tertiarisierung als Grand Espoir"? Verlag Dr. Kovac Hamburg 2015

2 9 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit 25 Teil A: Wirtschaftliche Entwicklung in der theoriegeschichtlichen Diskussion 31 2 Balanced Growth: Wirtschaftliche Entwicklung und Wachstumsprozesse Stilisierte Fakten nach Kaldor Konvergenz- und Divergenzmechanismen in der Wachstumstheorie Der Balanced Growth Path im Solow-Swan-Wachstumsmodell Optimales Wachstum und das Ramsey-Cass-Koopmans-Modell Konvergenzkonzepte und die Endogene Wachstumstheorie Die absolute ß-Konvergenzhypothese Determinanten von Divergenzprozessen Die bedingte ß-Konvergenzhypothese Die a-konvergenzhypothese Schlussfolgerungen 61 3 Unbalanced Growth: Wirtschaftliche Entwicklung und struktureller Wandel Grundlegende Ansätze zur Beschreibung strukturellen Wandels Vorbemerkungen Ein zweisektorales Wachstumsmodell Die Drei-Sektoren-Hypothese Zur Methodik der Strukturwandelanalyse Grundlegende theoretische Ansätze Erste empirische Ansätze Eigenschaften von Dienstleistungen Eine dogmengeschichtliche Perspektive Die Baumolschen Kostenkrankheiten Erste Heilungsansätze und theoretische Erweiterungen Fazit: Eine mögliche Kategorisierung des Dienstleistungssektors Vorbemerkungen Produzenten-Dienstleistungen Distributive Dienstleistungen Personelle Dienstleistungen Soziale Dienstleistungen Das Tourismusprodukt Schlussfolgerungen Balanced Growth - Unbalanced Growth: Versöhnung und Heilung? Vorbemerkungen Die demand Was-Hypothese nomothetische Konsumentenpräferenzen Nicht-homothetische Konsumentenpräferenzen 141

3 Ein Versöhnungsversuch der stilisierten Fakten von Kaldor und Kuznets Zur Rolle des Humankapitals im Dienstleistungssektor Vorbemerkungen Humankapital, learning-by-doing und komparative Vorteile Wachstums- und Beschäftigungseffekte im Bildungs- und Gesundheitssektor Struktureller Wandel in einer offenen Volkswirtschaft Die Nachfrageseite und die Annahme nicht-homothetischer Präferenzen Produktivitätspotenziale von Dienstleistungen als Zwischen- und Endgüter Endogener technischer Fortschritt in einem Modell mit ausgewogenem Wachstum und Strukturwandel Zwischengutcharakter von Dienstleistungen Zur Rolle von Innovationen Eine modelltheoretische Analyse Anmerkungen zu Ansätzen der Evolutorischen Ökonomik Schlussfolgerungen Systematische Darstellung der theoretischen Ansätze Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen Vorbemerkungen Förderung des Produktionsfaktors Humankapital Förderung von Innovationen Empirische Methoden und Untersuchungen Anmerkungen zur statistischen Erfassung der In- und Outputfaktoren Ausgewählte empirische Untersuchungen Zur Rolle von Institutionen und des Wohlfahrtstaates in der wirtschaftlichen Entwicklung Anmerkungen der Neuen Institutionenökonomik Der Einfluss arbeitsmarktpolitischer Institutionen Fazit: Wohlfahrtsstaatsregime in Europa Zur Entwicklung der Beschäftigung und der Bruttowertschöpfung in Europa Entwicklung in europäischen Wohlfahrtsstaatsregimen Entwicklung in Kroatien Shift-Share-Analyse zum strukturellen Wandel und Wachstum in Kroatien 291 Teil B: Kroatiens Entwicklung im Sozialismus, während der Transformation und im EU-Integrationsprozess Das jugoslawische Wohlfahrtsstaatssystem vor

4 Vorbemerkungen Modelle der Selbstverwaltungswirtschaft Erste Phase: Die Socialist Calculation Debate Zweite Phase: Der Dritte Weg" und das Ward-Vanek-Meade- Modell Dritte Phase: Der institutionenökonomische Ansatz Der Disequilibrium-Ansatz und die Economics of Shortage Anmerkungen der Neuen Institutionenökonomik Gründe fiir das Scheitern der Arbeiterselbstverwaltung Regionale Disparitäten Innovationsfahigkeit Produktivitätsentwicklung Die Folgen der Soft Budget Constraints Schlussfolgerungen Theoretische und empirische Untersuchungen von Transformationsprozessen Grundzüge einer Transformationstheorie Die sachliche Perspektive Die zeitliche Perspektive Schocktherapie vs. Gradualismus Das OST-Modell Zwischenfazit Konvergenzprozesse der mittel-, ost- und südosteuropäischen Länder Vorbemerkungen Empirische Untersuchungen Schlussfolgerungen Wesentliche Merkmale des kroatischen Transformationsprozesses Die Transformationsmaßnahmen in den 1990er-Jahren Vorbemerkungen Das makroökonomische Stabilisierungsprogramm Die Privatisierung des Gesellschaftseigentums Der Privatisierungsprozess und seine Folgen Volkswirtschaftliche Konsequenzen Auswirkungen auf die Gesellschaft Schlussfolgerungen Die Integration Kroatiens in die europäische Staatengemeinschaft Der Konvergenzbegriff in der EU Vorbemerkungen Maßnahmen für einen Beitritt zur EU Konvergenzkriterien Institutionelle Konvergenz Der Arbeitsmarkt in Kroatien 422

5 Die beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU Empirische Untersuchung Vorbemerkungen Ergebnisse der Benchmark-Analyse Kritische Anmerkungen zur Benchmark-Analyse Weitere Kennzeichen des kroatischen Arbeitsmarktes Der Wohlfahrtsstaat in Kroatien Kennzeichen und Probleme des kroatischen Wohlfahrtsstaates Debatte zur institutionellen Ausgestaltung des Arbeitsmarktes Zur Anwendbarkeit des Flexicurity-Kcmzepts in Kroatien Zusammenfassung 455 Teil C: Synthese und Diskussion Tertiarisierung als Grand Espoir"? Antworten bis zu den 1970er-Jahren: Nein! Industrialisiert!" Antworten seit den 1980er-Jahren: Nein und ja!" Zur Innovationsfähigkeit der kroatischen Wirtschaft Humankapital Forschung und Entwicklung Abschließende Bemerkungen 483 Anhang 487 Literaturverzeichnis 489 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Stationäres Gleichgewicht im neoklassischen Wachstumsmodell 37 Abbildung 2: Phasendiagramm im Ramsey-Cass-Koopmans-Modell 46 Abbildung 3: Eigenschaften von Dienstleistungen 94 Abbildung 4: Arbeitsproduktivität in ausgewählten Sektoren, EU-27, Abbildung 5: Das Tourismusprodukt 127 Abbildung 6: Verschiebung der Produktionsstruktur bei homothetischen Präferenzen der Konsumenten (r\ = 1) 136 Abbildung 7: Verschiebung der Produktionsstruktur bei nichthomothetischen Präferenzen der Konsumenten (rj2 > 1) 142 Abbildung 8: Verschiebung der Produktionsstruktur bei nichthomothetischen Präferenzen der Konsumenten (0<r 2 < 1) 142 Abbildung 9: Parameterkonstellationen bei Sasaki (2012) 175