NEWSLETTER INHALT: Ausgabe 2 - August Wie wirkt sich Inklusion am Arbeitsplatz auf die Gesundheit aus? Wohnbedingungen und Gesundheit

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1 Ausgabe 2 - August 2017 Herausgeber: Institut für Gesundheitsplanung - Weißenwolffstraße Linz Tel. 0732/ institut@gesundheitsplanung.at - NEWSLETTER INHALT: Wie wirkt sich Inklusion am Arbeitsplatz auf die Gesundheit aus? Wohnbedingungen und Gesundheit Aktive Mobilität und Gesundheit Gesundheitsförderung kreativ - wie ein Logo entsteht 16. Gütesiegelverleihung Gesunde Schule OÖ

2 VORWORT Liebe LeserInnen unseres Newsletters! Die unterschiedlichen Einflussfaktoren auf Gesundheit stehen wieder einmal im Mittelpunkt unseres Newsletters. Neben Alter, Geschlecht und Erbanlagen sind dies die individuellen Lebensweisen (z. B. Ernährung, Bewegung, ), die Einbindung in soziale Netzwerke (z. B. Freunde, Familie, ), die Lebensund Arbeitsbedingungen (z. B. Wohnverhältnisse, Mobilität, ) und die allgemeinen sozioökonomischen, kulturellen und Umweltbedingungen. Das Determinantenmodell, das zurückzuführen ist auf ein WHO- Dokument von Göran Dahlgren und Margareth Whitehead, ist mittlerweile allgemein anerkannt und auch Grundlage der IGP-Arbeit. Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt ist für Menschen mit Beeinträchtigung ein wichtiger Einflussfaktor auf die Gesundheit und beeinflusst auch wieder andere Determinanten. Zu diesem Thema organisierte das IGP eine Fokusgruppe, deren erste Ergebnisse im Newsletter beschrieben werden. Die letzten Kapitel für den OÖ Basisgesundheitsbericht werden gerade verfasst. Aus dem Kapitel zum Thema Wohnverhältnisse möchten wir ein paar Ergebnisse in unserem Newsletter präsentieren. Ebenfalls eine wichtige Gesundheitsdeterminante ist die Mobilität. Richard Birgmann berichtet in seinem Artikel Aktive Mobilität und Gesundheit über ein internationales Projekt, das sich genau mit diesem Thema in einigen europäischen Städten befasst. Ich wünsche eine angenehme Lektüre unseres Newsletters! Markus Peböck 2

3 Mag. Martina Ecker-Glasner Wie wirkt sich Inklusion am Arbeitsplatz auf die Gesundheit aus? Welchen Einfluss hat Inklusion am Arbeitsplatz auf die Gesundheit von Menschen mit Beeinträchtigung? Das IGP widmet sich dieser Fragestellung gemeinsam mit den MitarbeiterInnen von Proqualis 1, einem inklusiven Betrieb, die als ExpertInnen zu einer Fokusgruppendiskussion eingeladen waren. Um diese Frage zu beantworten, wurden die MitarbeiterInnen von Proqualis zu einer Fokusgruppendiskussion ins IGP eingeladen. Alle DiskussionsteilnehmerInnen (6 Personen mit kognitiver Beeinträchtigung) waren vor dem Wechsel auf den 1. Arbeitsmarkt im geschützten Bereich tätig und konnten somit von ihren individuellen Erfahrungen berichten. Ausgehend von der Annahme, dass sich Arbeit auf Inklusion und somit in weiterer Folge auf die Gesundheit auswirkt, wurde der Fokus auf den Übergang vom geschützten zum 1. Arbeitsmarkt gelegt: Welchen Einfluss hat diese Veränderung auf die Gesundheit der Betroffenen? Gesundheit wiederum hängt von unterschiedlichen Faktoren (Gesundheitsdeterminanten) ab, die im Rahmen der ExpertInnen-Runde beleuchtet wurden. Abschied nehmen vom alten Leben neue Kontakte knüpfen Die alten Freunde mussten oft (in der Einrichtung) zurückgelassen werden, da es auch zu einem Wohnortwechsel kam. Teilweise gab es Neider, die auch gern die Chance bekommen würden. Manchmal fehlte es an Zutrauen im engeren Umfeld. Der neue Job bietet viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, z.b. an Veranstaltungen teilzunehmen. Aber auch die Schattenseite wurde beleuchtet: Es kommt vor, dass jemand z.b. bei einer Veranstaltung nicht mit einem reden will man ist trotzdem noch immer der/die Beeinträchtigte. An dieser Stelle soll ein kurzer Überblick über die ersten Ergebnisse gegeben werden. So wie man lebt das hat sich positiv verändert Allein aufgrund der Tatsache, dass die DiskussionsteilnehmerInnen nun mehr Geld zur Verfügung haben, ist ein anderer Lebensstil möglich. Der Wechsel zum 1. Arbeitsmarkt führte vor allem aber zu mehr Eigenverantwortung. Mehr Möglichkeiten, aber auch mehr Verantwortung Mehr Möglichkeiten im Beruf zu haben, bedeutet aber auch, mehr Verantwortung übernehmen zu müssen. Man kann sich nicht mehr auf die Behinderung rausreden. 1 Die Wertschätzung der Arbeit, die Begegnung auf Augenhöhe wird als ein positiver Aspekt angesehen. 3

4 Mag. Martina Ecker-Glasner Der Arbeitsplatzwechsel wird als Chance gesehen, als stückweit Normalisierung. Die Arbeitsinhalte haben sich stark verändert, beispielsweise werden von den DiskussionsteilnehmerInnen nun Kurse oder Vorträge abgehalten oder Moderationstätigkeiten übernommen. Hervorgehoben wird auch die (wiedererlangte) Freiheit, selber zu entscheiden, ob man z.b. ausgehen oder am Wochenende ausschlafen möchte. Das Wiedererlenen von Dingen, die man bereits vergessen hat, das sich selbst Wiederfinden wird hervorgehoben. Dies bewirkt Normalisierung und führt zu einer Steigerung des Selbstvertrauens. Auch die Trennung von Wohnen und Arbeitsplatz wird positiv hervorgehoben. Die ersten Ergebnisse der Fokusgruppe konnte das IGP beim IKT-Forum präsentieren. Das IKT-Forum ( ist eine zweitägige Veranstaltung des KI-I (Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen). Das jährlich an der JKU stattfindende IKT-Forum setzt sich mit dem Thema Informations- und Kommunikationstechnologie für Menschen mit Behinderung auseinander. Es bietet im Kontext der Barrierefreiheit Information und Austausch zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen aus Theorie und Praxis. Für Herbst 2017 ist die Veröffentlichung der Ergebnisse im Rahmen der Reihe Gesundheit Kompakt Berichtet geplant. 4

5 MMag. Martin Reif, MPH Wohnbedingungen und Gesundheit Die Wohnbedingungen sind nicht nur im Hinblick auf die allgemeine Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bevölkerung relevant, sonder üben auch einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit aus. Neben der physischen Beschaffenheit des Wohnraumes (Materialien, Ausstattung etc.) spielt in diesem Zusammenhang auch die soziale Zusammensetzung des Haushalts (Anzahl der Personen, Familienkonstellation etc.) die Wohnumgebung (z.b. Infrastruktur etc.) und die sozialen Beziehungen im Wohnumfeld (Nachbarschaftsbeziehungen etc.) eine wesentliche Rolle. 1 Im Zusammenhang mit der physischen Beschaffenheit von Wohnungen bzw. Wohnhäusern sind bspw. Feuchtigkeit und Schimmel im Wohnbereich zu nennen, die ein erhebliches Risiko für die Entwicklung von Asthma bei Kindern darstellen. Zudem kann die Bauweise und Ausstattung von Wohnungen Unfälle im Wohnbereich begünstigen, wohingegen durch die sichere Gestaltung z.b. Stürze oder Verletzungen etc. verhindert werden können. Eine zu geringe Raumtemperatur in der Wohnung (z.b. infolge mangelnder Heizmöglichkeiten oder nicht leistbarer Heizkosten) kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen (z.b. Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislaufproblemen etc.) und kann in verschiedenen Ländern auch mit einer höheren Sterblichkeit im Winter in Verbindung gebracht werden. Schadstoffe der Innenraumluft, insbesondere Tabakrauch im Wohnbereich, bergen das Risiko für verschiedene Erkrankungen. Weitere Belastungen der Innenraumluft stellen z.b. Rauch oder Kohlenmonoxyd durch unangemessene Heizungen (Heizen mit festen Brennstoffen etc.), Formaldehyd, Radon etc. dar. Beengte Wohnverhältnisse können die Verbreitung von Infektionskrankheiten begünstigen (z.b. Tuberkulose). Im Hinblick auf die Umweltbedingungen im Wohnumfeld kann als Beispiel Verkehrslärm im Wohnumfeld angeführt werden, der ungünstige Auswirkungen auf das Nerven-, Verdauungs-, Herz-Kreislauf- und Immunsystem haben kann und die Entstehung verschiedener psychischer und physischer Gesundheitsprobleme begünstigt. 2 Bei der österreichischen Gesundheitsbefragung 2014 geben 9 Prozent der OberösterreicherInnen an, dass sie mit ihren Wohnbedingungen unzufrieden bzw. höchstens mittelmäßig zufrieden sind. 3 Ein Zehntel der Bevölkerung ist von Feuchtigkeit bzw. Schimmel im Wohnbereich betroffen und bei 4 Prozent ist die Wohnqualität durch dunkle Räume eingeschränkt. Hinsichtlich der Belastungen im Wohnumfeld berichten 18 Prozent Belastungen durch Lärm und 10 Prozent durch sonstige Luft- bzw. Umweltbelastungen. Ausgehend von der subjektiven Einschätzung der BewohnerInnen fühlen sich in Oberösterreich 9 Prozent der Haushalte durch hohen finanziellen Wohnungsaufwand belastet. Abbildung 1: Belastende Wohnbedingungen Quelle: ISSP 2012 (ISSP Research Group 2016); Österreich. 1 Braubach et al. 2011, S Braubach et al. 2011, S. 3 5 Quelle: Statistik Austria: ATHIS 2014 (IGP-Berechnungen) 5

6 MMag. Martin Reif, MPH Literatur Braubach, Matthias; Jacobs, David E.; Ormandy, David (2011): Environmental burden of disease associated with inadequate housing. Summary report. Hg. v. World Health Organization. Copenhagen. Online verfügbar unter data/ assets/pdf_file/0017/145511/e95004sum.pdf?ua=1, zuletzt geprüft am Statistik Austria (Hg.) (2017): Wohnsituation. Online verfügbar unter statistiken/menschen_und_gesellschaft/wohnen/ wohnsituation/index.html, zuletzt geprüft am

7 Aktive Mobilität und Gesundheit Mag. Richard Birgmann, MPH Der gesundheitliche Nutzen von Alltagsbewegung ist gut belegt. Weitere diesbezügliche Erkenntnisse soll nun nach 5 Jahren Laufzeit abschließend das von der Europäischen Union geförderte Forschungsprojekt PASTA (Physical, Activity Through Sustainable Transport Approaches) bringen, das mit einer großen, europaweiten Online-Erhebung in diesem Jahr zu Ende geht. Bewegung im Alltag ist gesund! Der Nutzen, der von Alltagsbewegung ausgeht, wird durch viele Studien belegt. Beispielsweise senkt Fahrradfahren im Alltag die Gesamtmortalität sowie die Krebssterblichkeit bei Erwachsenen und älteren Personen. Aber auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft profitieren: Fahrradfahren fördert die kardiorespiratorische Fitness von Kindern. Und: Menschen im erwerbsfähigen Alter profitieren von einer positiven Auswirkung des Radfahrens auf die Herz-Kreislaufleistung sowie einer Verringerung von kardiovaskulären Risikofaktoren. 1 Und je mehr Personen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, desto geringer ist auch das Risiko, von einem Unfall mit einem Kraftfahrzeug betroffen zu sein. 2 Dies sind nur ein paar Beispiele, weshalb Anstrengungen in Richtung Förderung der Alltagsbewegung aus Public Health- Sicht zu begrüßen sind. Forschungsprojekt PASTA Was haben die europäischen Städte Antwerpen, Barcelona, London, Örebro, Rom, Zürich und Wien gemeinsam? Alle Sieben nehmen am Forschungsprojekt PASTA (Physical, Activity Through Sustainable Transport Approaches) teil. Dieses von der Europäischen Union unterstützte Projekt zielt darauf ab, aufzuzeigen, wie die Förderung aktiver Mobilität (wie z.b. zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren) zu einer gesünderen und körperlich aktiveren Bevölkerung führen kann. Nun geht das Projekt, das seit 2013 läuft, in die Endphase und steht kurz vor dem Abschluss. 3 Indikatoren-Set zur Analyse und Planung Im Rahmen des PASTA-Projekts wurde ein Indikatoren-Set entwickelt, anhand dessen städtische EntscheidungsträgerInnen die Ist-Situation in ihrer Stadt besser analysieren und die passenden Maßnahmenpakete zur Steigerung der Alltagsmobilität auswählen können. 4 Das Set besteht aus vier Dimensionen: City profile factors (z.b. Bildungsgrad der Wohnbevölkerung, Anzahl der Nächtigungen von Touristen, Wirtschaftliche Lage, Klima, etc.) Enablers (z.b. Fahrradbeauftragte/r in der Stadt, Budget für Fußgänger-/Fahrradinfrastruktur, rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen, etc.) Transport System & Services (z.b. Beschreibung des Straßennetzes, Beschreibung der Fußgängerund Fahrradinfrastruktur, Möglichkeit der Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc.) Results & Impacts (z.b. Beschreibung der Auswirkung von Rahmenbedingungen und Maßnahmen zur Erhöhung der Alltagsmobilität wie Modal Split, Verkehrssicherheit, Schadstoffemissionen etc.) 5 Online-Erhebung als zusätzliche Quelle für Empfehlungen und Argumente in der Stadtplanung Bis Ende 2016 wurde in allen beteiligten Städten eine Online-Befragung mit jeweils zumindest befragten BürgerInnen durchgeführt, um das Mobilitäts- und Gesundheitsverhalten der Bevölkerung zu ermitteln. Anhand dieser Ergebnisse sollen Empfehlungen und Argumente für die Städte entwickelt werden, die dazu beitragen, dass EntscheidungsträgerInnen den gesundheitlichen Nutzen aktiver Mobilität bei der Stadtplanung berücksichtigen können. Die Ergebnisse werden im September 2017 auf der International Cycling Conference in Mannheim präsentiert. 6 Das IGP wird über die Ergebnisse berichten. Links: Forschungsprojekt PASTA: eu/home/ International Cycling Conference 2017: umweltbundesamt.de/en/international-cycling-conference-startseite Literaturverzeichnis Clark, Anna; Eriksson, Ulf; Uhlmann, Tina; Wegener, Sandra; Rothballer, Carsten; Rojas-Rueda, David (2014): Case Study Cities Indicators. Online verfügbar unter editor-upload/sitecontent/02_about/files/pasta_ indicator_descriptions_final.pdf, zuletzt geprüft am Reif 2016, S. 7 Reif 2016 S. 7 Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) 2017, S. 4 Factsheet: PASTA indicator set 5 6 Clark et al. 2014, S. 4 Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) 2017, S. 4 7

8 Mag. Richard Birgmann, MPH Factsheet: PASTA indicator set. Online verfügbar unter zuletzt geprüft am Reif, Martin (2016): Gesundheitsförderliche körperliche Aktivität in Oberösterreich. Linz (Gesundheit kompakt berichtet, 1). Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) (2017): Aktive Mobilität fördert die Gesundheit. In: gesundes Österreich - Magazin für Gesundheitsförderung und Prävention, 19. Jahrgang, Nr.1. 8

9 Margaretha Bäck, MA Gesundheitsförderung kreativ - wie ein Logo entsteht Beteiligung (Partizipation) ist ein Grundprinzip der Gesundheitsförderung. Partizipative Gesundheitsförderungsprojekte ermöglichen der Zielgruppe Einfluss auf Entscheidungen in allen Projektphasen. Dadurch werden die Gesundheitsförderungsaktivitäten auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt. Erfolg und Nachhaltigkeit eines Projekts hängen wesentlich von der Mitbestimmung der Zielgruppe ab. In den unterschiedlichen Phasen eines Projekts sind verschiedene Formen der Partizipation möglich. 1 Folgend wird eine Form der Beteiligung zu Projektbeginn beschrieben - die partizipative Entwicklung von Projektname, Slogan und Logo. Die Identifikation der Zielgruppe mit einem Projekt kann dadurch gefördert werden. Ablauf einer partizipativen Entwicklung von Projektname, Slogan und Logo Der Ablauf zur partizipativen Entwicklung von Projektname, Slogan und Logo wird anhand eines Workshops mit SchülerInnen im Medien Kultur Haus Wels geschildert. 2 1.Teil: Einführung Die TeilnehmerInnen versetzen sich in die Rolle einer Werbeagentur. Sie teilen sich in Kleingruppen auf. Pro Gruppe gibt es eine/n ProtokollführerIn, der/die mitschreibt, zeichnet, Ideen festhält. Anschließend erzählen die SchülerInnen über das Projekt für das Projektname, Logo und Slogan entwickelt werden. Daraufhin erhalten die TeilnehmerInnen eine theoretische Einführung in den Gestaltungsprozess eines Corporate Designs. 2.Teil: Kreative Entwürfe Jede Gruppe überlegt sich einen Projektnamen und einen dazu passenden Slogan. Die SchülerInnen zeichnen Logos und können diese anschließend in einem Grafikprogramm gestalten. Die TeilnehmerInnen probieren, ob das Logo vielseitig einsetzbar ist. Dazu zeichnen sie das Logo auf ein T-Shirt, ein Plakat und eine Visitenkarte. Praktische Beispiele von bestehenden Logos werden gemeinsam reflektiert. Die SchülerInnen werden darüber informiert, dass keine bestehenden Logos kopiert werden dürfen. Logos sollen nicht zu detailreich sein. Dünne Striche kann man oft nicht wiedererkennen und funktionieren beim Druck nicht. Wichtig ist, dass ein Logo auch in Schwarz-Weiß-Kopie funktioniert. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass nicht zu viele verschiedene Schriften verwendet werden. Eine eigene Schrift kann im Rahmen der Logo-Entwicklung erfunden werden. Schriften, die zu dünn oder zu dick sind, sind oft nicht mehr zu lesen. Geschwungene Schreibschrift ist ebenso schwierig zu lesen. Die Farbwahl ist hinsichtlich Lesbarkeit zu prüfen. Zudem werden aus der Werbung bekannte Slogans mit den SchülerInnen gemeinsam überlegt und reflektiert. 1 Fonds Gesundes Österreich, Medien Kultur Haus Wels, Ablauf eines Workshops mit Vanessa Url (Leitung der Kulturvermittlungs-Abteilung) im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprojektes für SchülerInnen 9

10 Margaretha Bäck, MA 3.Teil: Werbeclip Die SchülerInnen erhalten eine Einführung hinsichtlich des Umgangs mit Kamera, Licht und Ton. Wichtig ist, dass es keine Nebengeräusche gibt. Die Gruppen präsentieren ihre Logoentwürfe und ihre Ideen für Projektname und Slogan anhand eines Werbeclips. Die SchülerInnen erklären, warum sie sich für welches Logo entschieden haben. Die Bedeutung des Logos wird geschildert. Sie zeigen die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten des Logos, indem sie das T-Shirt, das Plakat und die Visitenkarte präsentieren. Ein/e SchülerIn pro Gruppe zeichnet die Werbeclips mit einer Kamera auf. Ein/e weitere/r SchülerIn hält ein Mikrofon. Der Ton wird von der Kamerafrau/dem Kameramann mittels Kopfhörer überprüft. 4.Teil: Präsentation und Diskussion Anschließend werden die Filme präsentiert. Daraufhin erfolgen Diskussionen, die auch mitdokumentiert werden. Durch die Filmaufnahme kann beispielsweise erkannt werden, ob das Logo gut und klar erkennbar ist oder die Farbe auch noch durch den Blick einer Kamera passend ist. Wie geht es weiter? Im Anschluss an den Workshop soll die Zielgruppe selbst mittels eines vorher festgelegten Abstimmungssystems entscheiden, welcher der Entwürfe für Projektname, Logo und Slogan ausgewählt wird. Es ist auch eine Kombination von Ergebnissen aus mehreren Gruppen möglich. Literatur Fonds Gesundes Österreich. (2005). Partizipation. Online verfügbar unter zuletzt geprüft am

11 Elena Madlschenter 16. Gütesiegelverleihung Gesunde Schule OÖ Am 29. Mai 2017 fand die mittlerweile 16. Verleihung des Gütesiegels für Gesunde Schulen in OÖ statt. Insgesamt 22 Schulen wurde von LR Mag. Christine Haberlander, OÖGKK-Obmann Albert Maringer und Landesschulärztin Dr. Gertrude Jindrich das Gütesiegel überreicht. 9 neue Schulen durften in feierlichem Ambiente im Redoutensaal in Linz erstmals das Gütesiegel in Empfang nehmen. Weitere 4 Schulen bekamen diese Auszeichung schon zum zweiten Mal. 9 Schulen wurde das Gütesiegel sogar schon zum dritten Mal verliehen. Diese Schulen sind nun bereits seit 6 Jahren Gesunde Schule. Eine Mischung aus verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen sowie die Nachhaltigkeit soll hierbei im Vordergrund stehen. Jede Schule muss sich in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention, Rahmenbedingungen, Psychosoziale Gesundheit und LehrerInnengesundheit gleichermaßen engagieren. Bei der Wiederverleihung dürfen sich die Schulen außerdem über einen finanziellen Zuschuss - zur Verfügung gestellt von Land OÖ und OÖGKK - freuen. Somit besitzen nun bereits 130 Schulen das Gütesiegel Gesunde Schule OÖ. Das Gütesiegel kann von allen Schultypen angestrebt werden und wird an jene Schulen verliehen, die sich in der schulischen Gesundheitsförderung besonders hervortun. Erstverleihungen VS 2 Wels-Stadtmitte NMS Rohrbach Adalbert-Stifter-Praxis-VS VS Rutzenmoos VS Schildorn VS 6 Wels-Neustadt VS Rainbach i.i. NMS Rainbach i.m. VS St. Anna 2. Wiederverleiung Wiederverleihung VS Molln VS Hochburg-Ach Georg von Peuerbachgymn. VS 2 Vöcklabruck 11 BAfEP Kreuzschwestern NMMS Eggelsberg NMS Eberstalzell VS 1 Marchtrenk AHS/HLW Kreuzschwestern VS Adlwang VS Haag/Leonding VS Lasberg VS 35 Linz

12 INFO für Interessierte Der neue Durchgang des Masterlehrgangs für Sucht- und Gewaltprävention in pädagogischen Handlungsfeldern startet im Oktober Für diesen Durchgang sind noch einige Restplätze vorhanden. Für Interessierte gibt es am Donnerstag, 7. September 2017 um Uhr am Institut Suchtprävention (Hirschgasse 44, 4020 Linz) einen Informationsabend zu dieser akademischen Ausbildung. 12

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