Mit Bauchgefühl. Einfache Entscheidungsregeln in einer komplexen Welt Dr. Florian Artinger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit Bauchgefühl. Einfache Entscheidungsregeln in einer komplexen Welt Dr. Florian Artinger"

Transkript

1 Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. Blaise Pascal Mit Bauchgefühl. Einfache Entscheidungsregeln in einer komplexen Welt Dr. Florian Artinger

2 April 8, 1779 Wenn du zweifelst, notiere alle Gründe, pro und contra, in zwei nebeneinander liegenden Spalten auf einem Blatt Papier, und nachdem du sie zwei oder drei Tage betrachtet hast, führe eine Operation aus, die manchen algebraischen Aufgaben ähnelt. Prüfe welche Gründe oder Motive in der einen Spalte denen in der anderen an Wichtigkeit entsprechen eins zu eins, eins zu zwei, zwei zu drei, oder wie auch immer, und wenn du alle Gleichwertigkeiten auf beiden Seiten gestrichen hast, kannst du sehen wo noch ein Rest bleibt. Diese Art moralische Algebra habe ich mich häufig in wichtigen und zweifelhaften Angelegenheiten bedient[ ]. Nebenbei bemerkt, wenn Du sie nicht lernst, wirst Du Dich, fürchte ich, nie verheiraten. Dein Dich liebender Onkel, B. Franklin Dr. Florian Artinger

3 Intuition ist gefühltes Wissen o das rasch im Bewusstsein auftaucht, o dessen tiefere Gründe uns nicht bewusst sind und o unser Verhalten steuert. Dr. Florian Artinger

4 Dr. Florian Artinger Kleffner & Ramachandran (1992)

5 Komplexe Probleme, komplexe Lösung? Wenn ein Mensch einen Ball hoch in die Luft wirft und wieder auffängt, verhält er sich, als ob er eine Reihe von Differenzialgleichungen löst, um die Flugbahn des Balles vorauszusagen. [ ] Auf einer unbewussten Ebene geschieht etwas, das funktionell den mathematischen Berechnungen entspricht. Richard Dawkins, The Selfish Gene Dr. Florian Artinger

6 Komplexe Probleme, komplexe Lösung? Berechnen der Flugbahn Die Blickwinkelheuristik 1. Fixiere den Ball, 2. beginne zu laufen und 3. passe die Laufgeschwindigkeit so an, dass der Blickwinkel konstant bleibt

7 Dr. Florian Artinger

8 Dr. Florian Artinger

9 Dr. Florian Artinger

10 Dr. Florian Artinger

11 Dr. Florian Artinger

12 Dr. Florian Artinger

13 Dr. Florian Artinger

14 Dr. Florian Artinger

15 Dr. Florian Artinger

16 Blickwinkelheuristik - bewusst und unbewusst Dr. Florian Artinger

17 Blickwinkelheuristik - bewusst und unbewusst Es ist nicht so sehr eine mathematische Berechnung als ein visuelles Abschätzen. Wenn man in einem Flugzeug fliegt wandert ein Ort, den man nicht erreichen kann, langsam auf dem Windschutzschild nach oben. Ein Ort über den man hinwegfliegt, wandert dagegen nach unten. Jeffrey Skiles, Co-Pilot US-Airway Flug 1549 Dr. Florian Artinger

18 Oktober 2007

19 Experten Wie mache ich meine Rentenvorsorge? Optimale Anlage Strategie Mean-Variance-Model Harry Markowitz Dr. Florian Artinger

20 Experten Wie mache ich meine Rentenvorsorge? Optimale Anlage Strategie Mean-Variance-Model 1/N Verteile dein Geld gleichmäßig auf jeden von N Fonds Harry Markowitz Dr. Florian Artinger

21 Performance von 1/N o F.A.Z.-Euro-Index: 1/N-gleiche Gewichte, einmal pro Jahr angepasst o Euro Stoxx50 Gewichtet nach DAX Anteil

22 Experten Wie mache ich meine Rentenvorsorge? 1/N Verteile dein Geld gleichmäßig auf jeden von N Fonds Wann ist diese Intuition rational: 1. Unvorhersagbarkeit: hoch 2. N: hoch 3. Daten: relativ wenig Harry Markowitz DeMiguel et al, 2009 Dr. Florian Artinger

23 Wiedererkennung

24 Vergessen Wenn wir uns an alles erinnerten, erginge es uns in den meisten Situationen ebenso schlecht wie wenn wir uns an nichts erinnern. William James, Mitbegründer der modernen Psychologie

25 Unvollständiges Wissen Welche Stadt hat mehr Einwohner? Detroit Milwaukee Dr. Florian Artinger

26 Unvollständiges Wissen Welche Stadt hat mehr Einwohner? Detroit Milwaukee Amerikaner 60% Korrekt Deutsche 90% Korrekt Dr. Florian Artinger

27 Funktion der Rekognitionsheuristik Mediator Qualität Rekognitionsvalidität Wiedererkennung

28 Funktion der Rekognitionsheuristik 80% Korrekte Antworten 75% 70% 65% 60% 55% 50% jüngster Bruder mittlerer Bruder keines Hälfte alle Zahl der wiedererkannten Länder ältester Bruder Rekognitionsvalidität: 80% Mittlerer Bruder = 40% via Rekognition + 25% geraten

29 Funktion der Rekognitionsheuristik 80% Korrekte Antworten 75% 70% 65% 60% 55% 50% jüngster Bruder mittlerer Bruder keines Hälfte alle Zahl der wiedererkannten Länder ältester Bruder Rekognitionsvalidität: 80% + Wissensvalidität: 0% 60% 80%

30 Markennamen schmecken besser 100% 80% 73% Präferenz 60% 40% 20% 20% 0% Gute Qualität Schlechte Qualität unbekannte Marke bekannte Marke Dr. Florian Artinger Hoyer & Brown, 1990

31 Dr. Florian Artinger

32 Ja, aber moralische Entscheidungen sind wohl überlegt... Dr. Florian Artinger

33 Organspenden Opt-in Gold Opt-out Blau Anteil an Organspendern (%) Johnson & Goldstein 2003 Dr. Florian Artinger

34 Bauchentscheidungen: Einfacher Schlüssel zu einer komplexen Welt 1. Intuition: taucht rasch im Bewusstsein auf, tiefere Gründe oft nicht bewusst 2. Um gut zu funktionieren bedarf es einer unsicheren Umgebung und Expertise 3. Oft effektiver als komplexe Lösungen Dr. Florian Artinger

35 Gerd Gigerenzer Florian Artinger Niklas Keller Malte Petersen

Intuition: Die Intelligenz einfacher Entscheidungsregeln

Intuition: Die Intelligenz einfacher Entscheidungsregeln Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. Blaise Pascal Intuition: Die Intelligenz einfacher Entscheidungsregeln Wolfgang Gaissmaier gaissmaier@mpib-berlin.mpg.de Kleffner & Ramachandran

Mehr

Intuition und Bauchentscheidungen. Wolfgang Gaissmaier

Intuition und Bauchentscheidungen. Wolfgang Gaissmaier Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. Blaise Pascal Intuition und Bauchentscheidungen Wolfgang Gaissmaier gaissmaier@mpib-berlin.mpg.de Kleffner & Ramachandran (1992) Unbewusste Heuristik,

Mehr

Der neue Umgang mit Risiken in Zeiten der Ungewissheit. Gerd Gigerenzer

Der neue Umgang mit Risiken in Zeiten der Ungewissheit. Gerd Gigerenzer Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat. Albert Einstein Those who surrender

Mehr

Prof. Dr. Gerd Gigerenzer Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz. Risiko wie man bessere Entscheidungen trifft

Prof. Dr. Gerd Gigerenzer Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz. Risiko wie man bessere Entscheidungen trifft Prof. Dr. Gerd Gigerenzer Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz Risiko wie man bessere Entscheidungen trifft Das größte Risiko auf Erden laufen Menschen, die nie das kleinste Risiko eingehen

Mehr

Entscheiden mit Kopf und Herz

Entscheiden mit Kopf und Herz Entscheiden mit Kopf und Herz Psychologische Aspekte des Entscheidens Manfred Kuonen Dozent Kader- und Systementwicklung, IWB, PH Bern Entscheiden mit Kopf und Herz Zwischen Kopf und Herz: Intuition Intuition

Mehr

Wie trifft man gute Entscheidungen? Gerd Gigerenzer

Wie trifft man gute Entscheidungen? Gerd Gigerenzer Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat. Albert Einstein Wie trifft man

Mehr

Kopf und Bauch: Wie trifft man gute Entscheidungen? Gerd Gigerenzer

Kopf und Bauch: Wie trifft man gute Entscheidungen? Gerd Gigerenzer Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. Blaise Pascal Alles, was zählt, ist die Intuition. Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura Name... Vorname... Kand.-Nummer... Klasse... Deutschlehrer/in:... Examinator/Examinatorin... Experte/Expertin...

Kaufmännische Berufsmatura Name... Vorname... Kand.-Nummer... Klasse... Deutschlehrer/in:... Examinator/Examinatorin... Experte/Expertin... Textanalyse Prüfungsdauer (Textanalyse): 60 Minuten Hilfsmittel: Rechtschreibewörterbuch Beachten Sie: 1. Die volle Punktzahl wird nur bei korrekter Sprache erreicht. 2. Dieser Prüfungsteil wird nach 60

Mehr

Pädagogische Führung als dialogische Intervention

Pädagogische Führung als dialogische Intervention Pädagogische Führung als dialogische Intervention Tagung Lerncoaching 29.8.15 Dieter Rüttimann, Prof. ZFH Die Lernplattform (Schley & Breuninger) 40 Szenen aus dem Schulalltag, 10 Szenen auf dem Familienalltag

Mehr

High Touch - Emotionen und Intuitionen in Führung und Management

High Touch - Emotionen und Intuitionen in Führung und Management Internationaler Kongress High Touch - Emotionen und Intuitionen in Führung und Management 7./8. November 2013 PowerPoint Präsentation Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten Prof. Dr. Gerd

Mehr

Begrenzte Rationalität

Begrenzte Rationalität Gerd Gigerenzer Begrenzte Rationalität Ich werde nun eine kurze Einführung in unsere Arbeiten über begrenzte Rationalität geben und insbesondere über eine alternative Vision von Rationalität sprechen,

Mehr

Evidenz-basierte Therapie: Der Feind therapeutischer Intuition? Dr. O. Wegwarth Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin

Evidenz-basierte Therapie: Der Feind therapeutischer Intuition? Dr. O. Wegwarth Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin + Evidenz-basierte Therapie: Der Feind therapeutischer Intuition? Dr. O. Wegwarth Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin + Intuition Das Herz hat viele Gründe, die der Verstand nicht kennt.

Mehr

Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren. Gerd Gigerenzer

Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren. Gerd Gigerenzer In dieser Welt ist nichts gewiss, außer dem Tod und den Steuern. Benjamin Franklin Subjektive Einschätzung und Umgang mit Risiken und Gefahren Gerd Gigerenzer Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura Name... Vorname... Kand.-Nummer... Klasse... Deutschlehrer/in:... Examinator/Examinatorin... Experte/Expertin...

Kaufmännische Berufsmatura Name... Vorname... Kand.-Nummer... Klasse... Deutschlehrer/in:... Examinator/Examinatorin... Experte/Expertin... Textanalyse Prüfungsdauer (Textanalyse): 60 Minuten Hilfsmittel: Rechtschreibewörterbuch Beachten Sie: 1. Die volle Punktzahl wird nur bei korrekter Sprache erreicht. 2. Dieser Prüfungsteil wird nach 60

Mehr

Bauchentscheidungen:

Bauchentscheidungen: Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.! Blaise Pascal Bauchentscheidungen: Der Abschied vom Homo oeconomicus Gerd Gigerenzer Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin Intuition

Mehr

Will ich? Soll ich? Oder lieber nicht?

Will ich? Soll ich? Oder lieber nicht? Willkommen! Will ich? Soll ich? Oder lieber nicht? Ziele setzen - Entscheidungen treffen H.-W. Rückert: Entscheidungen 1 Hans-Werner Rückert Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker H.-W. Rückert: Entscheidungen

Mehr

Gefühltes Wissen: Die Erforschung der Intuition Gerd Gigerenzer

Gefühltes Wissen: Die Erforschung der Intuition Gerd Gigerenzer Gefühltes Wissen: Die Erforschung der Intuition Gerd Gigerenzer Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin Nach dem Anschlag starben 1.500 Amerikaner zusätzlich auf der Straße Gigerenzer 2006, Risk

Mehr

Übung: Algorithmen und Datenstrukturen SS 2007

Übung: Algorithmen und Datenstrukturen SS 2007 Übung: Algorithmen und Datenstrukturen SS 07 Prof. Lengauer Sven Apel, Michael Claÿen, Christoph Zengler, Christof König Blatt 8 Votierung in der Woche vom 25.06.0729.06.07 Aufgabe 22 AVL-Bäume (a) Geben

Mehr

Sind Bauchentscheidungen nicht doch besser?

Sind Bauchentscheidungen nicht doch besser? Smart Choices Entscheidungstheorien für den Entscheidungsalltag (Modul 1) Seminaristische Vorlesung im SoSe 09 FB Angewandte Sozialwissenschaften Prof. Dr. Rupert Scheule Smart Choices Sind Bauchentscheidungen

Mehr

Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?

Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 AULA Manuskriptdienst (Ausschnitt aus der SWR Fernseh-Sendung Tele-Akademie) Aus dem Bauch heraus Die Macht der Intuition Autor und Redner: Professor Gerd Gigerenzer * Redaktion: Ralf

Mehr

Teil 1. Teil 1 - Lösung. Bewegungsaufgaben

Teil 1. Teil 1 - Lösung. Bewegungsaufgaben Teil 1 Ein Flugzeug befindet sich um 8:00 Uhr im Punkt A( 9 5 10) (Längeneinheit 1 km). Es fliegt geradelinig und mit konstanter Geschwindigkeit. Nach einer Minute ist es im Punkt B(1 5 9,9) angekommen.

Mehr

Kraft der Intuition. Anzeige , Ausgabe 16/07. Schwierige Entscheide

Kraft der Intuition. Anzeige , Ausgabe 16/07. Schwierige Entscheide 18.04.2007, Ausgabe 16/07 Schwierige Entscheide Kraft der Intuition Wer vor einer schwierigen Entscheidung steht, sollte nicht allzu viel nachdenken. Neue Untersuchungen des Max-Planck-Bildungsforschers

Mehr

Zusammengesetzte Grössen 15

Zusammengesetzte Grössen 15 B315-01 1 2 mathbuch 2 LU 15 Arbeitsheft weitere Aufgaben «Grundanforderungen» (Lösungen) Dichte 1 Wie schwer sind die Stoffe? Stoff Gewicht (Masse) [g] Volumen [cm 3 ] Dichte [g/cm 3 ] Wasser 250 250

Mehr

1 Lineare Gleichungssysteme

1 Lineare Gleichungssysteme 1 Lineare Gleichungssysteme Wenn man in der Schule an den Punkt der lineare Gleichungssysteme kommt, hat man normale Gleichungen und deren Umformungen schon behandelt. Und das nicht ohne Grund, denn die

Mehr

Lösung II Veröffentlicht:

Lösung II Veröffentlicht: 1 Momentane Bewegung I Die Position eines Teilchens auf der x-achse, ist gegeben durch x = 3m 30(m/s)t + 2(m/s 3 )t 3, wobei x in Metern und t in Sekunden angeben wird (a) Die Position des Teilchens bei

Mehr

Entscheidung unter Risiko und Unsicherheit

Entscheidung unter Risiko und Unsicherheit 6. Impulsveranstaltung Entscheidung unter Risiko und Unsicherheit Lukas Schmid (FHS) & Roger Moser (UNISG) 7. Juli 2016, Schaffhausen Bedeutung von Entscheidungen «Nichts ist schwieriger und darum wertvoller

Mehr

Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen?

Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen? Wie streut man Vermögen über verschiedene Asset- Klassen? Holger H. Gachot, StarCapital Swiss AG Seite 1 Das Ganze sehen! Trends erkennen! Chancen nutzen! Seite 2 Die moderne Portfoliotheorie In den 50er

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura

Kaufmännische Berufsmatura Textanalyse Lösungsvorschläge Diese Prüfungsaufgaben dürfen im Prüfungsjahr nicht im Unterricht verwendet werden. Seite 1 von 6 Alle Fragen im Textverständnisteil stehen im Zusammenhang mit dem vorliegenden

Mehr

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen Von Florian Raith, Fürstenzell Alltagsgegenstände sind gut greifbar so werden beim Rechnen mit ihnen Größen begreifbar.

Mehr

PRIMZAHLEN PATRICK WEGENER

PRIMZAHLEN PATRICK WEGENER PRIMZAHLEN PATRICK WEGENER 1. Einführung: Was sind Primzahlen? Eine ganze Zahl p, welche größer als 1 ist, heißt Primzahl, wenn sie nur durch 1 und sich selbst teilbar ist. Mit teilbar meinen wir hier

Mehr

Pr[A] = Pr[C (A B)] = Pr[C] + Pr[A B]. Wegen A B = C B folgt daraus. Pr[A B] = Pr[C B] = Pr[C] + Pr[B] = Pr[A] Pr[A B] + Pr[B]

Pr[A] = Pr[C (A B)] = Pr[C] + Pr[A B]. Wegen A B = C B folgt daraus. Pr[A B] = Pr[C B] = Pr[C] + Pr[B] = Pr[A] Pr[A B] + Pr[B] Beweis: Wir betrachten zunächst den Fall n = 2. Dazu setzen wir C := A \ B = A \ (A B). Gemäß dieser Definition gilt, dass C und A B sowie C und B disjunkt sind. Deshalb können wir Eigenschaft 5 von Lemma

Mehr

Wie löst man Treffpunktaufgaben?

Wie löst man Treffpunktaufgaben? Wie löst man Treffpunktaufgaben? Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Treffpunktaufgaben. Beim ersten Typ fahren die Personen vom gleichen Startpunkt los, aber dann meist zeitverzögert und mit unterschiedlichen

Mehr

Studierende. Berufseinsteigerinnen. ASD-Kolleginnen

Studierende. Berufseinsteigerinnen. ASD-Kolleginnen Studierende Berufseinsteigerinnen ASD-Kolleginnen Ängste nehmen Nachdenken über Umgang mit: Risiken Verantwortung Entscheidungen Anstöße geben für: Vorbereitung auf schwierige Entscheidungen im ASD schon

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Bernhard Hanke Universität Augsburg 17.10.2012 Bernhard Hanke 1 / 9 Wir beschreiben den folgenden Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme, das sogenannte Gaußsche

Mehr

( 3 4. Original-Aufgabe 21. Aufgabenstellung/Erwartungshorizont

( 3 4. Original-Aufgabe 21. Aufgabenstellung/Erwartungshorizont Original-Aufgabe 21 Aufgabenstellung Original-Aufgabe 21 Aufgabenstellung/Erwartungshorizont Original-Aufgabe 21 Fachgebiet Thema Fragestellung Analytische eometrie/lineare Algebra eraden und Ebenen Untersuchung

Mehr

ADDENBROOKE S COGNITIVE EXAMINATION ACE-R Deutsche Version 2007

ADDENBROOKE S COGNITIVE EXAMINATION ACE-R Deutsche Version 2007 ADDENBROOKE S COGNITIVE EXAMINATION ACE-R Deutsche Version 2007 Name: Geburtsdatum: Aufnahme-Nummer: Ausbildungsjahre: Datum der Untersuchung: / / Untersucher: Orientierung Fragen Sie nach: (Antwort notieren!)

Mehr

Dieser Teil behandelt die Grundregeln für das Lösen von Sudoku-Rätseln.

Dieser Teil behandelt die Grundregeln für das Lösen von Sudoku-Rätseln. Sudoku für Anfänger 1 Dieser Teil behandelt die Grundregeln für das Lösen von Sudoku-Rätseln. Außerdem erhalten Sie das notwendige Werkzeug, um jedes Rätsel mit der besten Strategie in Angriff zu nehmen.

Mehr

Gefühlte Risiken und die Illusion der Gewissheit. Gerd Gigerenzer

Gefühlte Risiken und die Illusion der Gewissheit. Gerd Gigerenzer in this world there is nothing certain but death and taxes. Benjamin Franklin The whole problem of the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke, Universität Augsburg 15.10.2013 Alexander Lytchak 1 / 14 Organisation Alle wichtigen organisatorischen Information

Mehr

Persönlichkeit^ Entscheidung und

Persönlichkeit^ Entscheidung und GERHARD ROTH Persönlichkeit^ Entscheidung und Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern Klett-Cotta Inhalt Vorwort 9 1 Persönlichkeit, Anlage und Umwelt 15 Wie erfasst man»persönlichkeit«? 15

Mehr

Gibt es etwas, das Sie sich schlecht merken können? Wenn ja: was? Sie müssen morgen einer Kommilitonin an der PH ein Buch mitbringen.

Gibt es etwas, das Sie sich schlecht merken können? Wenn ja: was? Sie müssen morgen einer Kommilitonin an der PH ein Buch mitbringen. Gibt es etwas, das Sie sich schlecht merken können? Wenn ja: was? Sie müssen morgen einer Kommilitonin an der PH ein Buch mitbringen. Was tun Sie, damit Sie das nicht vergessen? Woran merken Sie, dass

Mehr

Download. Klassenarbeiten Mathematik 5. Multiplikation und Division. Marco Bettner, Erik Dinges. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Klassenarbeiten Mathematik 5. Multiplikation und Division. Marco Bettner, Erik Dinges. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Marco Bettner, Erik Dinges Klassenarbeiten Mathematik 5 Multiplikation und Division Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klassenarbeiten Mathematik 5 Multiplikation und Division Dieser Download

Mehr

a) Fügen Sie die Zahlen 39, 38, 37 und 36 in folgenden (2, 3)-Baum ein:

a) Fügen Sie die Zahlen 39, 38, 37 und 36 in folgenden (2, 3)-Baum ein: 1 Aufgabe 8.1 (P) (2, 3)-Baum a) Fügen Sie die Zahlen 39, 38, 37 und 36 in folgenden (2, 3)-Baum ein: Zeichnen Sie, was in jedem Schritt passiert. b) Löschen Sie die Zahlen 65, 70 und 100 aus folgendem

Mehr

Bastle tolle Papierflugzeuge mit den Charakteren von Disney PLANES und fliege spannende Rennen mit deinen Freunden.

Bastle tolle Papierflugzeuge mit den Charakteren von Disney PLANES und fliege spannende Rennen mit deinen Freunden. Papierflugzeuge Bastle tolle Papierflugzeuge mit den Charakteren von Disney PLANES und fliege spannende Rennen mit deinen Freunden. Du kannst fünf verschiedene Charaktere basteln. Druck dafür die folgenden

Mehr

B*-BÄUME. Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records.

B*-BÄUME. Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records. B*-Bäume 1 B*-BÄUME Beobachtung: Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records. Es gibt keinen Grund, warum man nicht einen Index über einem Index haben sollte, und

Mehr

Personlichkeit, Entscheidung und Verhalten

Personlichkeit, Entscheidung und Verhalten GERHARD ROTH Personlichkeit, Entscheidung und Verhalten Warum es so schwierig ist, sich und andere zu andern KletKotta Inhalt Vorwort 9 1 Personlichkeit, Anlage und Umwelt 15 Wie erfasst man»personlichkeit«?

Mehr

Tag der Wertschätzung am 3. Mai zum Thema. Vertrauen. Unser Motto: Hör auf dein Herz!

Tag der Wertschätzung am 3. Mai zum Thema. Vertrauen. Unser Motto: Hör auf dein Herz! Tag der Wertschätzung am 3. Mai zum Thema Vertrauen Unser Motto: Hör auf dein Herz! Vertrauen durch Erfahrung Vertrauen ist ein Phänomen, das in unsicheren Situationen auftritt. Wer sich seiner Sache sicher

Mehr

ARIANE HAGL. Malerei Gouache auf Papier 100 x 70

ARIANE HAGL. Malerei Gouache auf Papier 100 x 70 ARIANE HAGL Malerei 2007-2011 Gouache auf Papier 100 x 70 Biografie 1964 in Florenz (Italien) geboren; auf der Insel Elba aufgewachsen 1983-1997 Studium und Ausbildungsjahre

Mehr

Entscheiden bei Unsicherheit. Risikomanagement und Verhaltsensökonomie in Wirtschaft und Politik. Definition Entscheidung.

Entscheiden bei Unsicherheit. Risikomanagement und Verhaltsensökonomie in Wirtschaft und Politik. Definition Entscheidung. Agenda Entscheiden bei Unsicherheit Risikomanagement und Verhaltsensökonomie in Wirtschaft und Politik Einleitung Verhaltensökonomie Risikomanagement und Entscheidungsanomalie Entscheidungen in Wirtschaft

Mehr

1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie

1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie Gliederung 1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie 4/3, Folie 1 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI

Mehr

SELBSTBEWUSST: ES GIBT EINE REIHE VON DINGEN, DIE ICH SEHR GUT KANN, - FOLGLICH TUE ICH SIE SEHR OFT. -

SELBSTBEWUSST: ES GIBT EINE REIHE VON DINGEN, DIE ICH SEHR GUT KANN, - FOLGLICH TUE ICH SIE SEHR OFT. - SELBSTBEWUSST: ES GIBT EINE REIHE VON DINGEN, DIE ICH SEHR GUT KANN, - FOLGLICH TUE ICH SIE SEHR OFT. - ICH KÖNNTE SAGEN: "ALLE DINGE DIE ICH KANN, BILDEN MEIN SELBST-BEWUSSTSEIN". - BEI DINGEN, DIE ICH

Mehr

Dr. Andreas Zeuch Skript

Dr. Andreas Zeuch Skript Dr. Andreas Zeuch Skript BIO Nach seiner praxisorientierten Promotion zum Thema professioneller Intuition arbeitet Dr. Andreas Zeuch seit gut 14 Jahren mit Organisationen an deren Entscheidungskultur und

Mehr

Fairness aus Sicht der Laien

Fairness aus Sicht der Laien Fairness aus Sicht der Laien Implikationen verhaltensökonomischer Gerechtigkeitsforschung für die Politikberatung Dominik Enste mit Unterstützung von Sebastian Lotz Kompetenzfeld Institutionenökonomik

Mehr

Fenster in Kirchenräumen / Arbeit an Stationen

Fenster in Kirchenräumen / Arbeit an Stationen Lernwerkstatt Loccum 1/21 erstellt von Tanja Voss Arbeiten mit dem Kerncurriculum - Nach Glauben und Kirche fragen Fenster in Kirchenräumen / Arbeit an Stationen Lernwerkstatt Loccum 2/21 erstellt von

Mehr

Von Hürden und Abkürzungen

Von Hürden und Abkürzungen Von Hürden und Abkürzungen Erkenntnisse zum menschlichen Entscheiden und wie man sie nutzt Und Action: Wie man andere für Sanierung gewinnt dena-kongress Berlin, 23.11.2016 Dr. Max Vetter ConPolicy GmbH

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 32 Einstieg in die Informatik mit Java Effizienz Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 32 1 Überblick: was ist Effizienz? 2 Landau-Symbole 3 Eier im Korb 4

Mehr

Kurzstudie zur Performance der Scoach-Zertifikate-Indices im Jahr 2010 IZA Institut für ZertifikateAnalyse München, Januar 2011

Kurzstudie zur Performance der Scoach-Zertifikate-Indices im Jahr 2010 IZA Institut für ZertifikateAnalyse München, Januar 2011 Kurzstudie zur Performance der Scoach-Zertifikate-Indices im Jahr 2010 IZA Institut für ZertifikateAnalyse München, Januar 2011 Bitte beachten Sie das Urheberrecht sowie die Hinweise auf der letzten Seite

Mehr

MIND HACKING. Die Fähigkeit, Gedanken zu entschlüsseln

MIND HACKING. Die Fähigkeit, Gedanken zu entschlüsseln MIND HACKING Die Fähigkeit, Gedanken zu entschlüsseln Wollten Sie schon immer wissen, was Ihr Gesprächspartner denkt? Norman Alexander gibt einen Einführungskurs, wie man Gedanken entschlüsselt und Vertrauen

Mehr

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag 6 $Id: jordantex,v 7 9/6/ :8:5 hk Exp $ 5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform 5 Die Jordansche Normalform Nachdem wir bisher das Vorgehen zur Berechnung

Mehr

Kopfgeometrie Vorbemerkung

Kopfgeometrie Vorbemerkung Kopfgeometrie Vorbemerkung Kopfgeometrie lässt sich wie das Kopfrechnen regelmäßig in den Unterricht einbauen, z. B. zu Beginn einer Stunde alle 14 Tage oder wöchentlich während einer Phase von ein bis

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 31 Einstieg in die Informatik mit Java Effizienz Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 31 1 Überlegungen zur Effizienz 2 Landau-Symbole 3 Eier im Korb 4 Zyklische

Mehr

Grundlagenfach NATURWISSENSCHAFTEN

Grundlagenfach NATURWISSENSCHAFTEN Schweizerische Maturitätsprüfung Kandidat(in) Nr.... Sommer 2010, Universität Bern Name / Vorname:... Grundlagenfach Bereich: Teil: Verfasser: Zeit: Hilfsmittel: NATURWISSENSCHAFTEN Physik R. Weiss 80

Mehr

Experimente Arbeitsblatt

Experimente Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS führen die verschiedenen durch und notieren ihre Beobachtungen, die später im Plenum besprochen werden. Ziel Die SuS kennen Wirkung und Eigenschaft des Backpulvers.

Mehr

Name & Klasse: Naturwissenschaft und Technik Datum: Trigonometrie. Trigonometrie. Wir interessieren uns hier lediglich für rechtwinklige Dreiecke.

Name & Klasse: Naturwissenschaft und Technik Datum: Trigonometrie. Trigonometrie. Wir interessieren uns hier lediglich für rechtwinklige Dreiecke. Trigonometrie Trigonometrie Wir interessieren uns hier lediglich für rechtwinklige Dreiecke. Satz des Pythagoras Mit dem Satz des Pythagoras ist es möglich in einem rechtwinkligen Dreieck aus zwei bekannten

Mehr

Gefühle erkennen 1. Gefühle erkennen 2

Gefühle erkennen 1. Gefühle erkennen 2 Das bin ich Das brauchst du: Farbstifte weißes Blatt Papier So arbeitest du: 1. Gestalte das Blatt mit deinem Namen. 2. Die Schrift und die Farbe der Buchstaben darfst du selbst auswählen. 3. Gestalte

Mehr

Genetische Programmierung

Genetische Programmierung 15. Juli 2007 Anfang der 90er von John R. Koza entwickelt. Verfahren zur automatisierten Erstellung von Programmen. Von der Evolution inspiriert. Anforderungen an die Möglichst korrekte Lösung ergeben

Mehr

Der Ratgeber für Selbstständige in Teilzeit. Konar Mutafoglu. ... bringt es auf den Punkt. Beruf & Karriere.

Der Ratgeber für Selbstständige in Teilzeit. Konar Mutafoglu. ... bringt es auf den Punkt. Beruf & Karriere. ... bringt es auf den Punkt. Mit einem Kopfsprung in unbekanntes Gewässer? Sicherer ist es, erst das Ufer auszutesten und langsam mehr zu riskieren. Die meisten Existenzgründer starten neben ihrem normalen

Mehr

Startrampe. Nischen-Checkliste

Startrampe. Nischen-Checkliste Startrampe Nischen-Checkliste Wie kannst Du diese Checkliste verwenden? Verwende diese Checkliste, um Ideen für profitable Nischen zu finden und diese Ideen anschließend zu prüfen, damit Du Deine Zeit

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14 Oft können wir bestimmte mathematische Funktionen nicht genau

Mehr

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Lösungsvorschlag 8. Übungsblatt zur Vorlesung Finanzmathematik I Aufgabe Hedging Amerikanischer Optionen Wir sind in einem arbitragefreien

Mehr

Termumformungen. Klasse 8. Friedrich W. Buckel

Termumformungen. Klasse 8. Friedrich W. Buckel ALGEBRA Terme 3 Termumformungen Faktorisierung (Teil ) Klasse 8 Datei Nr. 1103 Friedrich W. Buckel August 00 Neu bearbeitet September 005 INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK Inhalt DATEI 1101 1 Was

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen Für alle Versuche liegen die benötigten Untensilien auf dem Lehrertisch. Führe jeden Versuch sorgfältig durch. Notiere dann jeweils deine Beobachtung

Mehr

2.1 Materialien zu Unterrichtsbaustein 1. Diagnose Alzheimer Eine Einführung in die Alzheimerkrankheit

2.1 Materialien zu Unterrichtsbaustein 1. Diagnose Alzheimer Eine Einführung in die Alzheimerkrankheit 2 Materialien Springer-Verlag GmbH Deutschland 2017 E. Sternheim et al., Über das Vergessen lernen Alzheimer Demenz im Biologieunterricht, DOI 10.1007/978-3-662-53759-6_2 2.1 Materialien zu Unterrichtsbaustein

Mehr

Amortisierte Analysen

Amortisierte Analysen Amortisierte Analysen 26. Mai 2016 1 Einleitung Es gibt viele Datenstrukturen, bei deren Komplexitätsanalyse das Problem auftaucht, dass die Ausführung mancher Operationen Einfluss auf die Komplexität

Mehr

Portfolio Selection. Die Grundlagen der optimalen Portfolio-Auswahl. Harry M. Markowitz

Portfolio Selection. Die Grundlagen der optimalen Portfolio-Auswahl. Harry M. Markowitz Portfolio Selection Die Grundlagen der optimalen Portfolio-Auswahl Harry M. Markowitz Teil II Die Beziehung zwischen einzelnen Wertpapieren und Portfolios Kapitel 3 Durchschnitte und Erwartungswerte Zum

Mehr

Die Eleganz der Unsicherheit

Die Eleganz der Unsicherheit Die Eleganz der Unsicherheit Unsicherheit ist ein Element in allen menschlichen Dingen. Wollte der Mensch sich von aller Unsicherheit befreien, müsste er aufhören, ein denkendes Wesen zu sein. - Benjamin

Mehr

Ein geübter Pilot kann seinen Flieger fliegen lassen solange er will und wohin er will. Das geht aber nur drinnen oder bei Windstille.

Ein geübter Pilot kann seinen Flieger fliegen lassen solange er will und wohin er will. Das geht aber nur drinnen oder bei Windstille. WALKALONG GLIDER Walkalong glider heißt übersetzt Spazierflieger. Ein Walkalong Glider ist ein Flugmodell, das auf einer Luftwelle fliegt, die Du mit einem Brett oder einem Stück Pappe erzeugst. Ein geübter

Mehr

Übung Datenbanken in der Praxis. Relationale Algebra

Übung Datenbanken in der Praxis. Relationale Algebra Relationale Algebra Folie 16 Relationale Algebra - Aufgabe 1 Gegeben seien die Relationen R1, R2 und R3. Erstellen Sie die Ergebnisrelationen für folgende Operationen und bestimmen Sie jeweils den Grad

Mehr

Schülerdokumente aus der Erprobung

Schülerdokumente aus der Erprobung Schülerdokumente aus der Erprobung 1. Streichsummen berechnen: Miriam: Miriam markiert die eingekreisten und weggestrichenen Zahlen farbig, um weitere Streichsummen zu finden. Da diese Markierungen mit

Mehr

1 Die drei Bewegungsgleichungen

1 Die drei Bewegungsgleichungen 1 Die drei Bewegungsgleichungen Unbeschleunigte Bewegung, a = 0: Hier gibt es nur eine Formel, nämlich die für den Weg, s. (i) s = s 0 + v t s ist der zurückgelegte Weg, s 0 der Ort, an dem sich der Körper

Mehr

Vektorgeometrie. 1. Vektoren eingeben, Norm, Skalarprodukt. 2 In einem kartesischen Koordinatensystem sind die Vektoren. , v. und. gegeben.

Vektorgeometrie. 1. Vektoren eingeben, Norm, Skalarprodukt. 2 In einem kartesischen Koordinatensystem sind die Vektoren. , v. und. gegeben. Vektorgeometrie 1. Vektoren eingeben, Norm, Skalarprodukt 2 In einem kartesischen Koordinatensystem sind die Vektoren u 14, 5 11 10 v 2 und w 5 gegeben. 10 10 a) Zeigen Sie, dass die Vektoren einen Würfel

Mehr

14. Algorithmus der Woche Gewinnstrategie für ein Streichholzspiel

14. Algorithmus der Woche Gewinnstrategie für ein Streichholzspiel 14. Algorithmus der Woche Gewinnstrategie für ein Streichholzspiel Autor Jochen Könemann, University of Waterloo Ich bin gerade ein bisschen verärgert und, zugegeben, auch etwas verwirrt. Gestern Abend

Mehr

Entscheidungen im Supermarkt

Entscheidungen im Supermarkt Hochschule für Angewandte Psychologie Fachhochschule Nordwestschweiz Entscheidungen im Supermarkt Prof. Dr. Katrin Fischer Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten katrin.fischer@fhnw.ch 17.08.2013 Wie entscheiden

Mehr

Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren

Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren Dauer: Materialien: 90 Minuten 3 Pylonen, 3 blaue Hütchen, 6 rote Hütchen, 3 grüne Hütchen, 8 Reifen, 6 Hürdenstangen, 6 Querstangen (zum Überspringen), pro Spieler

Mehr

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt Die Hoffnung stirbt zuletzt Das Spannungsverhältnis zwischen Leben retten und aufgeben / hinnehmen 1 Der gemeinsame Weg von Arzt, Patient, Pfleger und Angehörigen Und über allem schwebt die Angst vor dem

Mehr

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Mengen und Mengenoperationen (Teil II) Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS) 2. Juni 2014 Table of Contents 1 2 3 Definition Mengenfamilie Eine Menge, deren sämtliche Elemente selbst wiederum

Mehr

Zwischen Glück und Wirklichkeit

Zwischen Glück und Wirklichkeit Pressemitteilung Nr. 10 01.03.2011 Zwischen Glück und Wirklichkeit Warum Zeitraum und Vermögensstruktur bei der privaten Anlagestrategie wichtiger sind als der Einstiegszeitpunkt Köln, den 01.03.2011.

Mehr

Sekundarschulabschluss für Erwachsene. Arithmetik und Algebra A Schreiben Sie ohne Klammern und vereinfachen Sie so weit wie möglich.

Sekundarschulabschluss für Erwachsene. Arithmetik und Algebra A Schreiben Sie ohne Klammern und vereinfachen Sie so weit wie möglich. SAE Sekundarschulabschluss für Erwachsene Name: Nummer: Arithmetik und Algebra A 2014 Totalzeit: 90 Minuten Hilfsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner und Geometriewerkzeug Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

für eine Inhaltsangabe (KA)

für eine Inhaltsangabe (KA) www.klausschenck.de / Deutsch / Mittelstufe / Inhaltsangabe / S. 1 von 5 Strategische Vorschläge für eine Inhaltsangabe (KA) 1. Zur KA mitbringen Vierfarbstift 2-3 verschieden farbige Marker Lineal genügend

Mehr

Geldpolitische Institutionen Teil 2. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014

Geldpolitische Institutionen Teil 2. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Geldpolitische Institutionen Teil 2 Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Gliederung: Teil 1: 1. Regelgebundene Geldpolitik Teil 2: 2. Delegation der Geldpolitik 3. Geldpolitik

Mehr

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 4 FS 15

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 4 FS 15 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Ecole polytechnique fédérale de Zurich Politecnico federale di Zurigo Federal Institute of Technology at Zurich Institut für Theoretische Informatik 18. März

Mehr

MCDM MULTI CRITERIA DECISION MAKING

MCDM MULTI CRITERIA DECISION MAKING MCDM MULTI CRITERIA DECISION MAKING Einführung Projekt Wall-ie Studiengang Geoinformation und Umwelttechnologien c.erlacher@fh-kaernten.at Folie 1 von 17 Inhalt MCDM-Erläuterung MCDM-Elemente MCDM-Framework

Mehr

Tag der Mathematik 2016

Tag der Mathematik 2016 Tag der Mathematik 016 Mathematischer Wettbewerb, Klassenstufe 9 10 30. April 016, 9.00 1.00 Uhr Aufgabe 1 Der Mittelwert von 016 (nicht unbedingt verschiedenen) natürlichen Zahlen zwischen 1 und 0 16

Mehr

Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten

Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten GERHARD ROTH Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern Klett-Cotta Klett-Cotta www.klett-cotta.de J. G. Cotta sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr.

Mehr

Portfolioselection. Zentrale Frage: Wie stellen rationale Investoren ihr Portfolio zusammen?

Portfolioselection. Zentrale Frage: Wie stellen rationale Investoren ihr Portfolio zusammen? Portfolioselection Zentrale Frage: Wie stellen rationale Investoren ihr Portfolio zusammen? Investieren in Aktien ist riskant Risiko einer Aktie kann in 2 Teile zerlegt werden: o Unsystematisches Risiko

Mehr

Ich-Botschaften. Aufgabenstellung. Äußerungen des Mannes. Vorschlag 1: Vorschlag 2: Vorschlag 3:

Ich-Botschaften. Aufgabenstellung. Äußerungen des Mannes. Vorschlag 1: Vorschlag 2: Vorschlag 3: Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:30, Seite 1 von 6 Ich-Botschaften Meistens hören wir auf den Appell einer Botschaft und sehen darin einen Angriff. Wir hören nicht auf die hinter dem eventuellen Angriff

Mehr

Arbeitsblatt: Tiere und Heimat

Arbeitsblatt: Tiere und Heimat Aufgabe a Manche Tiere nehmen lange Wege und damit auch große Gefahren auf sich, um einen bestimmten Ort zu erreichen. Dort fühlen sie sich wohl und sicher. Doch: Wer wandert wohin? Lies zuerst den blau

Mehr

So beheben Sie Störungen

So beheben Sie Störungen So beheben Sie Störungen Das Dusch-WC ist ohne Funktion Die nachfolgende Tabelle hilft Ihnen bei der Fehlersuche, wenn das Dusch-WC keine Funktion aufweist. GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag

Mehr

Bearbeite die folgenden Aufgaben mit Hilfe der Lerneinheit im Internet. Notiere Deine Lösungen auf dem Arbeitsblatt.

Bearbeite die folgenden Aufgaben mit Hilfe der Lerneinheit im Internet. Notiere Deine Lösungen auf dem Arbeitsblatt. Name: Arbeitsblatt zur Aufgabe "Dreiecksfläche" Datum: Bearbeite die folgenden Aufgaben mit Hilfe der Lerneinheit im Internet. Notiere Deine Lösungen auf dem Arbeitsblatt. Die Lerneinheit findest Du unter

Mehr