Massnahmen zu Gunsten der ärmsten Entwicklungsländer greifen

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Marktbericht Ölsaaten April 215 Massnahmen zu Gunsten der ärmsten Entwicklungsländer greifen Zwischen 24 und 214 bewegten sich die Importmengen von Sonnenblumenöl aller Handelspartner zwischen rund 41 und 51 Tonnen. Seit dem 1. April 27 kann Sonnenblumenöl aus den ärmsten Entwicklungsländern (PMA) frei eingeführt werden. In der Folge stiegen zwischen 27 und 214 die Importe aus diesen Ländern von 21 auf t. 214 betrug das Sonnenblumenöl aus den ärmsten Entwicklungsländern, namentlich Mosambik, Tansania und Uganda bereits 44.5 Prozent der gesamten Sonnenblumenöl- Importe. Sonnenblumenöl Importmenge t, % Andere als PMA-Länder PMA-Länder Anteil PMA , Jahr 5' 4' 3' 2' 1' 21 3'38 5'17 Die Massnahme zu Gunsten der ärmsten Entwicklungsländer führte dazu, dass die Importeure im Mittel immer weniger Zölle zahlten, was die Zolleinnahmen im Betrachtungszeitraum um rund 25 Mio. CHF sinken liess. Während 24 der Zollbetrag (Zollansatz mal Importmenge) 35.4 Millionen CHF betrug, sank er im Jahre 214 auf 1.8 Millionen CHF. Ein weiterer möglicher Grund für die Reduktion der Zolleinnahmen kann z.b. die vermehrte Einfuhr mit Zollerleichterung zur industriellen Herstellung sein. Im Rahmen von international abgestimmten Solidaritätsmassnahmen hat die Schweiz zu Gunsten der PMA ihr Einfuhrregime gelockert und gewährt diesen Ländern seit Januar 22 Zollpräferenzen im Agrarbereich '328 42'369 46'887 45'24 44'544 38'743 35'363 34'45 26'249 26'251 28'155 6'59 12'299 17'784 14' PMA-Länder = les pays les moins avancés. Für die am wenigsten fortgeschrittene Entwicklungsländer bestehen Zollbegünstigungen (u.a. Sonnenblumenöl = CHF / kg), um den Marktzugang in die Industrieländer zu erleichtern. Das Sonneblumenöl umfasst die Tarifnummern , 1918, 1919, 1998, ' Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Swissimpex (EZV) Markt aktuell Ölsaaten: Geringe Extensound Bio-Flächen (Seite 2) Die grössten Raps-Produzenten bewirtschafteten zunehmend grössere Rapsflächen (Seite 2) Preise von Raps- und Sonnenblumen sanken seit langem wieder (Seite 3) Raps: Trotz tieferem Preis wurde höherer Umsatz erzielt (Seite 4) Sonnenblumenöl war das wichtigste Importöl (Seite 5) Rapsöl verzeichnete das grösste Verbrauchswachstum (Seite 6) Raps, Sonnenblumen: Internationales Preisniveau stieg tendenziell (Seite 7) Raps: Preisunterschied zwischen Schweiz und Österreich nahm ab (Seite 8) Inhalt Produktion 2 Aussenhandel 5 Konsum 6 Internationales Umfeld 7 Methodik, Abo 1 Mattenhofstrasse 5, 33 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch

2 35' 3' 25' 2' 15' 1' 5' 7' 6' 5' 4' 3' 2' 1' Marktbericht Ölsaaten, April Produktion Ölsaaten: Geringe Extenso- und Bio-Flächen Bilanz 213 Ölsaaten Raps Sonnenblumen Soja Gesamte Fläche ha 22'32 1% 3'958 1% 1'47 1% davon Extenso ha 2' % (1) (1) (1) (1) davon biologisch angebaut ha 131.6% % % Produktionsmenge t 72'51-8'641-3'553 - Anzahl Produzenten n 6'284-1' Die 1' grössten Raps-Betriebe bewirtschaften ha 8' % Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), AGIS (BLW, Fläche), SBV und sw iss granum (Menge) (1) Es gibt kein Extensoprogramm. Fläche: Bei den AGIS-Daten handelt es sich um beitragsberechtigte Flächen. Die Flächen enthalten Raps und Sonnenblumen zur Speiseölgew innung sow ie die in AGIS als nachw achsende Rohstoffe deklarierten Raps- und Sonneblumen-Flächen. Es kann davon ausgegangen w erden, dass seit der Schliessung der Biodiesel- Anlage in Etoy im Winterhalbjahr 212/213 keine oder nur sehr kleine Flächen als nachw achsende Rohstoffe genutzt w erden. Menge: Bei der Produktionsmenge handelt es sich um abgelieferte, verw endbare Ware. Die Verluste auf dem Feld und auf dem Betrieb w urden abgezogen. Im Jahr 213 bauten Produzenten Hektaren Raps an. Davon wurden Hektaren als Extenso-Raps (12.9%) und 131 Hektaren als Bio-Raps (.6%) angebaut. Die 1 flächenmässig grössten Raps-Betriebe (15.9%) bewirtschafteten zusammen 38.6 der gesamten Rapsfläche. Der Anbau von Sonnenblumen und Soja ist im Vergleich zum Rapsanbau unbedeutend: Produzenten bauten beinahe 4 Hektaren Sonnenblumen an: und 475 Produzenten 1 47 Hektaren Soja. Die Anteile der Biofläche betrugen lediglich 3.9 Prozent (Sonnenblumen), beziehungsweise 8.3 Prozent (Soja). Die grössten Raps-Produzenten bewirtschafteten zunehmend grössere Rapsflächen Raps, konventionell und biologisch angebaut Gesamte Fläche Fläche der 1' grössten Produzenten Anzahl Betriebe ha, Anzahl '612 6'51 6'429 6'53 6'47 6'284 2'689 21'428 21'844 22'265 22'146 22'32 7'564 8'8 8'21 8'369 8'475 8' Die beitragsberechtigten Flächen enthalten Raps zur Speiseölgewinnung und als nachwachsender Rohstoff. Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), AGIS (BLW) Die beitragsberechtigte Rapsfläche gemäss AGIS (BLW) stieg von 28 bis 213 kontinuierlich von ha auf ha: die Flächensteigerung betrug rund ha. Die Zahl der Produzenten änderte sich im Beobachtungszeitraum nur unwesentlich. Die Rapsernte 214 fiel mit rund 94 Tonnen aussergewöhnlich hoch aus. Die Nachfrage wurde bei weitem übertroffen, so dass ein Teil der Ente gemäss dem Schweizerischen Getreideproduzentenverband (SGPV) auf das kommende Jahr überlagert wurde. Die Übermengen stehen insbesondere im Zusammenhang mit den besonders hohen Hektarerträgen, der zunehmenden Rapsfläche in der Schweiz und der Schliessung der Biodiesel-Anlage in Etoy. 213 bewirtschafteten die grössten 1 Raps-Produzenten zusammen 8 69 ha, was 38.6 Prozent der Gesamtfläche ausmachte. Dieser Anteil betrug Prozent und stieg seither kontinuierlich an. Die 1 grössten Raps-Produzenten bewirtschafteten 28 im Durchschnitt 7.6 ha Raps pro Betrieb: fünf Jahre später waren es bereits 8.6 ha Raps pro Betrieb. Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 2/12

3 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Die Streuung der Produzentenpreise war gering Ölsaaten Bruttoproduzentenpreise CHF / 1 kg Ernte Raps, konventionelle Sorten (3) ( ) in Klammer Anzahl Meldungen Quelle: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW) (CHF / 1 kg) Raps, High oleic (19) Mengengewichteter Durchschnitt Sonnenblumen, konventionelle Sorten (16) Tiefster 1. Quartil (unterer Kastenrand) 2. Quartil (Median) Bei Raps (konventionelle Sorten) betrug der tiefste erhobene Produzentenpreis 86. und der höchste 91. CHF pro 1 kg. Die Preise variieren somit um 5. CHF pro 1 kg. Die Preise im Kasten liegen zwischen 87.6 (unterer Kastenrand) und 9. CHF pro 1 kg (oberer Kastenrand). 5 Prozent der Preismeldungen liegen somit 2.4 CHF pro 1 kg auseinander. Bei den übrigen dargestellten Ölsaaten betrugen die Differenzen zwischen den tiefsten und höchsten Preisen zwischen 4. und 7. CHF pro 1 kg. Die Preise in den Kasten unterscheiden sich um weniger als 2.1 CHF pro 1 kg Mehr Informationen finden Sie unter: Marktzahlen Ölsaaten 3. Quartil (oberer Kastenrand) Raps- und Sonnenblumenpreise sanken seit langem wieder Die Bruttoproduzentenpreise von Raps und Sonnenblumen verliefen im Beobachtungszeitraum weitgehend parallel. Der in den letzten Jahren steigende Preistrend hielt im Jahr 213 nicht mehr an: Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Preise zwischen 3.4 und 4.3 Prozent. Auf dem europäischen Markt sind ebenfalls Preissenkungen im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten (vgl. Kapitel 4 Internationales Umfeld ). Der mengengewichtete Durchschnittspreis von High-oleic-Raps war im 213 um 9.3 CHF pro 1 kg höher als derjenige Höchster Anzahl Nennungen Raps, konventionelle Sorten Raps, High oleic Sonnenblumen, konventionelle Sorten Sonnenblumen, High oleic Sojabohnen Quelle: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW) Anzahl erhobene Sammelstellen: 41 Bemerkungen: Umfrage des BLW bei Sammelstellen nach Abschluss der Ernteabrechnung am Ende des Erntejahres Erläuterung zur Kastengrafik: Sonnenblumen, High oleic (23) 25 % der Preismeldungen 5 % der Preismeldungen 25 % der Preismeldungen Sojabohnen (2) Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 3/12

4 Marktbericht Ölsaaten, April 215 von konventionellen Rapssorten. Bei Sonnenblumen betrug der Preisunterschied zwischen High-oleic- Sorten und konventionellen Sorten 3.7 CHF pro 1 Kilogramm. Raps: Trotz tieferem Preis wurde höherer Umsatz erzielt Raps Erntemenge Umsatz (Produktion) Produzentenpreis Ernten 212, '4 t 91.8 CHF / 1 kg 6.9 Mio. CHF 72'5 t CHF / 1 kg Mio. CHF 75. Tiefe Preise führen nicht zwingend zu kleineren Umsätzen. Ein Vergleich der Preise, Mengen und Umsätze zeigt: Der durchschnittliche Produzentenpreis von Raps sank 213 im Vergleich zum Vorjahr um 3.4 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Erntemenge von Raps um 9.2 Prozent. Trotz tieferem Preis resultierte wegen der grösseren Erntemenge eine Umsatzsteigerung: plus 5.5 Prozent Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), SBV Sonnenblumen: Preis, Erntemenge und Umsatz im Minus Raps und Sonnenblumen Produzentenpreis, Erntemenge und Umsatz auf Stufe Produktion Ernten Δ % Raps Sonnenblumen Preis CHF / 1 kg Menge 1' t Umsatz Mio. CHF Preis CHF / 1 kg Menge 1' t Umsatz Mio. CHF Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), SBV Bemerkung: Es handelt sich um die verw endbare Produktion und abgelieferte Ware. IP, Bio und HO- und HOLL sow ie Importe w erden in der Berechnung nicht berücksichtigt. ist und diejenige von Sonnenblumen am Sinken. Im Jahr 213 verzeichnete Sonnenblumen ebenfalls wie Raps ein tieferes Preisniveau. Die Erntemengen konnte jedoch nicht gesteigert werden, so dass im Gegensatz zu Raps eine Umsatzeinbusse resultierte. Ausserdem ist zu beobachten, dass die Erntemengen von Raps seit 28 tendenziell am Steigen Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 4/12

5 12' 1' 8' 6' 4' 2' Marktbericht Ölsaaten, April Aussenhandel Sonnenblumenöl war das wichtigste Importöl übrige Öle Sonnenblumenöl Rapsöl Importmengen t , Jahr 12' total 11'22 99'519 19'277 19'635 17'174 1' 8' 6' 214 wurden beinahe 113 Tonnen Speiseöl eingeführt. Sonnenblumenöl ist das wichtigste Importöl (45%, 214). Die Einfuhren von Speiseöl nahmen zwischen 26 und 214 um rund 12 Prozent zu. Zusätzlich werden Speiseöle importiert, welche 4' verarbeitet wurden und 49'437 49'91 52'775 56'786 58'547 56'85 58'166 62'589 56'185 2' in Nahrungsmittelzubereitungen enthalten sind. Im Jahr 212 betrugen prov solche Importe Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Swissimpex (EZV), Agristat (SBV, Ausbeutefaktoren) Tonnen Speiseöl. Bei der Berechnung wurden die Standardrezepturen der Waren der Zolltarifkapitel 16 bis 24 herangezogen. Sonnenblumenkerne: Unterschiede zwischen Importpreisen und französischen Handelspreisen nahmen zu '878 4'393 46'887 45'225 Sonnenblumen, Kerne und Speiseöl Importpreise, unverzollt CHF / 1 kg , Jahr Öl, nicht roh, in Zisternen ( ) Öl, roh ( ) Kerne, zum Pressen (126.24) 8'919 9'88 6'755 Zum Vergleich: Sonnenblumenkerne, Handelspreise Westfrankreich In Klammer ist die Zolltarifnummer angegeben. Roh = gepresst und allenfalls geklärt, zentrifugiert oder gefiltert. Nicht roh = gereinigt, raffiniert oder anders behandelt. Importe mit Zollerleichterungen und Zollpräferenzen sind in den Daten enthalten. Sonnenblumenöl der Zolltarifnummern , 1919, 1999 werden nicht aufgeführt, da die Importmengen verhältnismässig gering sind. Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Swissimpex (EZV) 112'281 19'21 11'45 9'86 6'822 7'259 47'582 43'761 41'873 46'345 44'33 Importmenge in t, 214 4'558 5'739 Kerne, zum Pressen 77 Öl, roh 29'631 Öl, nicht roh, Zisternen 2' '976 6' Die Importpreise von Sonnenblumenkernen sanken von 22 bis 24. Danach stiegen sie von 54.9 CHF pro 1 Kilogramm auf 88.2 CHF pro 1 Kilogramm: dies entspricht einer Preissteigerung von 61 Prozent. Zwischen 22 und 28 waren die Importpreise maximal 25 Prozent höher als die Handelspreise in Westfrankreich. Seit 29 sind die Importpreise um mehr als 25 Prozent höher: in den Jahren 29 und 214 waren sie sogar um 43, beziehungsweise 48 Prozent höher. Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 5/12

6 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Importpreise stiegen im langjährigen Trend Raps, Samen und Speiseöl Importpreise, unverzollt CHF / 1 kg , Jahr Öl, nicht roh, in Zisternen ( ) Samen ( ) Zum Vergleich: Rapssaat, Notierung an Börse MATIF Importmenge in t, 214 Samen 6'71 Öl, nicht roh, in Zisternen 4' Während in den Jahren 22 bis 27 der mittlere Importpreis von Rapssamen 51.7 CHF pro 1 Kilogramm betrug, erhöhte sich das Preisniveau in den Jahren 28 bis 215 auf einen Durchschnittspreis von 69.6 CHF pro 1 Kilogramm. In den gleichen Beobachtungszeiträumen war auch eine markante Preissteigerung bei nicht rohem Rapsöl in Zisternen zu beobachten. In Klammer ist die Zolltarifnummer angegeben. Nicht roh = gereinigt, raffiniert oder anders behandelt. Importe mit Zollerleichterungen und Zollpräferenzen sind in den Daten enthalten. Rapsöl der Zolltarifnummern , 1999,919, 9991, 9999 werden nicht aufgeführt, da die Importmengen verhältnismässig gering sind. Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Swissimpex (EZV) 3 Konsum Rapsöl verzeichnete das grösste Verbrauchswachstum Speiseöl Schweizer Verbrauch pflanzlicher Speiseölsorten Raffinat in Tonnen Ø 23/4 Ø 212/13 45'127 43'232 21'442 32'724 16'982 24'96 9'141 2'11 2'923 Gemäss SwissOlio war der Schweizer Verbrauch (inklusive Nahrungsmittelindustrie) von pflanzlichen Ölen im Durchschnitt der Jahre 212 und Tonnen. Innerhalb der letzten zehn Jahre stieg der Verbrauch um beinahe 2 Prozent. Rapsöl verzeichnete das grösste Verbrauchswachstum, gefolgt von Palmöl und Olivenöl. Sonnenblumenöl hat zwar Anteile verloren. Es war jedoch immer noch mit einem Anteil von 32 Prozent am Gesamtverbrauch das bedeutendste Speiseöl. 13'87 Sonnenblumen Raps Palm Oliven übrige Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), SwissOlio (Jahresbericht) Sonnenblumen Raps Palm Oliven übrige Total Ø 23/4 4% 19% 15% 8% 18% 112'82 t Ø 212/13 32% 24% 18% 1% 16% 134'927 t Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 6/12

7 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Speiseöl Detailhandel Verkaufsmenge Ø 212/13 Sonnenblumen Oliven Raps Frittier übrige Total 33% 27% 16% 8% 17% 25.1 Mio. Liter Zum Vergleich: Im Detailhandel war Olivenöl das meistverkaufte Speiseöl (33%): gefolgt von Sonnenblumen- (27%), Raps- (16%) und Frittieröl (8%). Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Nielsen Schw eiz, BLW Retail- /Konsumentenpanel, Warenkorb gemäss Def. BLW 4 Internationales Umfeld Raps, Sonnenblumen: Internationales Preisniveau stieg tendenziell Rapssaat Notierungen an der Börse MATIF (Paris) Euro / t , Monat Notierungen tendenziell Rapssaat, 34 t Sonnenblumenkernen (Brochure Deckungsbeitäge von Agridea und Fibl) 57.6 Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), International Grain Council Arithmetisches Mittel der Tagesnotierungen, MATIF = Marché à Terme International de France Sonnenblumenkerne Handelspreise, geliefert nach Saint Nazaire, Bordeaux, Dieppe (Westfrankreich) Euro / t , Monat Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), Mintec Arithmetisches Mittel der Tagesnotierungen, Im Jahr 28 war die weltweite Rohstoffknappheit Ursache für die Preishausse. Danach stellten sich die Preise auf einem höheren Niveau ein: während in den Jahren 22 bis 27 die mittlere Notierung 255 Euro pro Tonnen betrug, erhöhte sich das Niveau in den Jahren 28 bis 215 auf eine Durchschnittsnotierung von 289 Euro pro Tonnen (arithmetisches Mittel der Tagesnotierungen). Seit April 213 sanken die Die Handelspreise von Sonnenblumenkernen bewegten sich zwischen 22 und März 215 ähnlich wie die MATIF- Notierungen von Rapssaaten. Selbst die Preisniveaus der beiden Produkte sind ähnlich. Zur Information: Die Öl- Ausbeute von Rapssaat und Sonnenblumenkerne sind mit 37 Prozent, beziehungsweise mit 34 Prozent sehr ähnlich. Die Hektarerträge der beiden Ölsaaten sind ebenfalls ähnlich: 36 Tonnen Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 7/12

8 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Österreicher Produzentenpreise ging mit den Börsennotierungen einher Rapssaat Notierungen an der Börse MATIF Euro / t , Monat und Jahr Raps: Preisunterschied zwischen Schweiz und Österreich nahm ab mehr als 99.9 Prozent (p-wert >.1) eine signifikante Preisannäherung Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), IGC, AgrarMarkt Austria MATIF = Marché à Terme International de France Rapssaat Produzentenpreis (nominal) CHF / 1 kg Erntejahr Schweiz Österreicher Produzentenpreis Nominaler Preis = nicht teuerungsbereinigter Preis Österreich Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), AgrarMarkt Austria, SNB (Kurswechsel) Die nebenstehende Abbildung zeigt, dass der Verlauf der Österreicher Produzentenpreise mit den MATIF- Notierungen einhergeht: während in den Jahren 22 bis 27 der durchschnittliche Produzentenpreis CHF pro Tonnen betrug, erhöhte sich das Niveau in den Jahren 28 bis 214 auf einen Durchschnittspreis von 353. Euro pro Tonnen. (Vgl. obige Abbildung bezüglich Steigung des Preisniveaus bei MATIF- Notierungen) Der Schweizer Produzentenpreis von Raps machte in etwa die Preisbewegungen in Österreich mit, wobei eine signifikante Annäherung an die Österreicher Preisen zu beobachten ist: in den Jahren 22 bis 24 war der Schweizer Preis durchschnittlich CHF pro 1 Kilogramm (18%) höher als der Österreicher Preis. Neun Jahre später war der Schweizer Preis im Dreijahresschnitt noch CHF pro 1 Kilogramm (84%) höher. Der T-Test belegt mit einer Wahrscheinlichkeit von Zur Information: Nebenstehende Abbildung zeigt den Wechselkurs von Schweizer Franken gegenüber dem Euro. Im Zeitraum von 28 bis 211 hat der Wert des Schweizer Franken gegenüber dem Euro zugenommen. Ab September 211 begann die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1.2 Franken pro Euro anzustreben. Wechselkurse CHF / Euro Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), SNB Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 8/12

9 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Raps: Wenn die Teuerung berücksichtigt wird, vergrössert sich der Preisunterschied zwischen der Schweiz und Österreich Rapssaat Produzentenpreis nominal und real (teuerungsbereinigt) CHF / 1 kg (HVPI; Index = 1, 25) , Erntejahr 15.5 Bei den realen Preisen wird im Gegensatz zu den nominalen Preisen die allgemeine Teuerung eines Landes berücksichtigt Die Teuerung war in Österreich in den Jahren 26 bis grösser als in der Schweiz. In der Folge entfernten sich die realen, teue rungsbereinigten Produzentenpreise von Raps von denjenigen der Schweiz: während die nominalen Schweiz, nominal Österreich, nominal Schweiz, real (teuerungsbereinigt) Österreich, real (teuerungsbereinigt) Schweizer Preise in den Jahren 211 bis 213 durchschnittlich Realer Preis = teuerungsbereinigter Preis. Teuerungsbereinigung erfolgt mittels harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI). Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), AgrarMarkt Austria, SNB (Kurswechsel), BFS/Eurostat (HVPI) CHF pro 1 Kilogramm (84%) höher waren als diejenigen von Österreich, waren die realen Preise um 45.6 CHF pro 1 Kilogramm höher (19%). Zur Information: Die nebenstehende Abbildung zeigt anhand der harmonisierten Verbraucherpreisindexe, dass die Teuerung (Konsumentenpreise) in Österreich höher war als in der Schweiz. Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreich Schweiz Index 1, Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist ein 1. Indikator, den die Staaten der Europäischen Union und der EFTA anhand einer harmonisierten Methode berechnen. Der HVPI dient primär dem Vergleich der Teuerung in der Schweiz mit derjenigen im europäischen Ausland. Für die Schweiz wurde ab 25 ein HVPI berechnet Quellen: Fachbereich Marktbeobachtung (BLW), BFS/Eurostat (HVPI) Der Verbraucherpreisindex misst die Preisentwicklung der für die privaten Haushalte bedeutsamen Waren und Dienstleistungen. Er gibt an, in welchem Umfang die Konsumenten bei Preisveränderungen die Ausgaben erhöhen oder senken müssen, um das Verbrauchsvolumen konstant halten zu können Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 9/12

10 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Anhang: Erläuterungen und Methodik 1. Überblick über die Wertschöpfungskette von Ölsaaten Internationale Börse Erhebungsort Warenfluss Börsennotierung Importpreis Import Rohstoff und Nahrungsmittel Schweiz, Wertschöpfungskette Nahrungsmittelindustrie Ölsaatenproduzent Sammelstelle Händler, Importeur Hersteller von Speiseöl, -fett Detailhandel Konsument Bruttoproduzentenpreis Konsumentenpreis 2. Bruttoproduzentenpreise Die Bruttoproduzentenpreise wurden aufgrund einer jährlichen Umfrage des BLW bei Sammelstellen nach Abschluss der Ernteabrechnung ermittelt. Die Preise sind mengengewichtet und enthalten keine Mehrwertsteuer (mehr Infos zur Mehrwertsteuer weiter unten). Die Preise gelten für angelieferte Ware. Die folgenden Gebühren, Beiträge und Kosten sind nicht vom Preis abgezogen: Annahmegebühr, Qualitätskontrollkosten, Reinigungskosten, Trocknungsgebühr, anderer Gebühren, Verbandsbeiträge der Produzenten (SGPV, swiss granum und SBV), Beitrag für die Kommission Schweizer Rapsöl, Beitrag für den Produktionspool Ölsaaten (vgl. swiss granum). Zudem wurden Gegengeschäften nicht berücksichtigt. Bei IP-Suisse Produkten sind die IP-Suisse Prämien im Preis enthalten. Ab Ernte 211 wurden Extremwerte für die Berechnung der Preise "herausgefiltert". Mehrwertsteuer: Landwirte müssen auf Umsätzen aus Erzeugnissen aus dem eigenen Pflanzenbau und der eigenen Nutztierhaltung keine Mehrwertsteuer entrichten. Wenn ein steuerpflichtiges Unternehmen bei einem Landwirten Erzeugnisse der Landwirtschaft bezieht und weiter verkauft, darf es 2.5 Prozent der vom Landwirt in Rechnung gestellten Betrages als Vorsteuer abziehen. 3. Allgemeine Begriffe HO-Sonnenblumen (high oleic) enthalten hohen Anteil an Ölsäure. HOLL-Rapssamen (high oleic low linolenic) enthalten mehr Ölsäure, dafür weniger Linolensäure als gewöhnlicher Raps. Kastengrafik: Die Darstellung der Preise als Kastengrafik zeigt die Streuung der Preise auf. Innerhalb der Kasten befinden sich 5 Prozent der Preismeldungen. Auf den vertikalen Linien unterhalb und oberhalb der Kasten befinden sich noch je 25 Prozent der Meldungen. Der Median einer Auflistung von Zahlenwerten ist derjenige Wert, welcher an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte der Größe nach sortiert. Ein Median teilt somit eine Anzahl von Werten in zwei Hälften, so dass die Werte in der einen Hälfte kleiner als der Medianwert sind, in der anderen größer. Als Erntejahr gilt der Zeitraum von Juli bis Juni des Folgejahres. Die Erhebung von Garantiefondsbeiträgen für die Finanzierung der Lager- und Kapitalkosten von Pflichtlagern im Bereich Lebens- und Futtermittel basiert auf der Landesversorgungsgesetzgebung. Zur Sicherstellung der Versorgung des Landes mit lebensnotwendigen Gütern hat der Bundesrat unter anderem die Produkte Zucker, Kaffee, Reis, Speiseöle, -fette, Futtermittel und Brotgetreide der Lagerhaltungspflicht unterstellt. Die Kosten, welche den Unternehmen der Privatwirtschaft für die Haltung dieser Pflichtlager entstehen, werden aus privatwirtschaftlich geführten Garantiefonds entschädigt. Diese werden durch die Genossenschaft Réservesuisse unter Aufsicht des Bundes verwaltet. Die Äufnung dieser Garantiefonds erfolgt über Beiträge, welche alle Importeure dieser Waren zu entrichten haben. Sämtliche Handelswaren sowie Privatwaren, die nicht im persönlichen Reisegepäck oder im privaten Motorfahrzeug mitgeführt werden, sind bei der Ein- und Ausfuhr nach dem Zolltarif anzumelden. Dabei Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 1/12

11 Marktbericht Ölsaaten, April 215 wird unter anderem die Ware einer Zolltarifnummer zugeordnet. Die Zolltarifnummern sind in verschiedene Zolltarifkapitel eingereiht. Zur besseren Verständlichkeit wird im Bericht der Begriff Importpreis verwendet. Effektiv handelt es sich nicht um einen Preis, sondern entspricht der Summe der Grenzwerte dividiert durch die Summe der Einfuhrmengen (Eigenmasse) pro Zeiteinheit. Der Grenzwert umfasst den Preis oder Wert der Waren ab Versendungsort zuzüglich der Transport-, Versicherungs- und sonstigen Kosten, abzüglich Rabatte und Skonti, bis zur Schweizergrenze (ohne Einfuhrabgaben). Folgende Zolltarifnummern werden wie folgt definiert: Sonnenblumenkerne, auch geschrotet, ungeschält, zur Herstellung von Speiseöl durch Pressen Sonnenblumenöl oder Safloröl, roh (ausg. solche zu Futterzwecken) Fraktionen von Sonnenblumenöl oder Safloröl, mit einem Schmelzpunkt, der über demjenigen des Sonnenblumen- oder Safloröls liegt, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert, in Zisternen oder Metallfässern (ausg. solche zu Futterzwecken) Fraktionen von Sonnenblumenöl oder Safloröl, mit einem Schmelzpunkt, der über demjenigen des Sonnenblumen- oder Safloröls liegt, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert (ausg. solche zu Futterzwecken und solche in Zisternen oder Metallfässern) Sonnenblumenöl oder Safloröl und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert, in Zisternen oder Metallfässern (ausg. rohe Oele und Fraktionen, mit einem Schmelzpunkt, der über demjenigen des Sonnenblumen- oder Safloröls liegt, sowie Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken) Sonnenblumenöl oder Safloröl und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert (ausg. rohe Oele und Fraktionen, mit einem Schmelzpunkt, der über demjenigen des Sonnenblumen- oder Safloröls liegt, Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken sowie solche in Zisternen oder Metallfässern) Rapssamen mit geringem Gehalt an Erucasäure, auch geschrotet, zur Herstellung von Speiseöl durch Pressen Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure, roh (ausg. solche zu Futterzwecken) Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert, in Zisternen oder Metallfässern (ausg. rohe Oele und Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken) Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert (ausg. rohe Oele, Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken sowie solche in Zisternen oder Metallfässern) Rüb-, Raps- oder Senföl, roh (ausg. solche zu Futterzwecken sowie Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure) Rüb-, Raps- oder senföl und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert, in Zisternen oder Metallfässern (ausg. rohe Oele, Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken sowie Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure und ihre Fraktionen) Rüb-, Raps- oder Senföl und ihre Fraktionen, auch raffiniert, jedoch chemisch unmodifiziert (ausg. rohe Oele, Oele und ihre Fraktionen zu Futterzwecken und solche in Zisternen oder Metallfässern sowie Rüb- oder Rapsöl mit geringem Gehalt an Erucasäure und ihre Fraktionen) 4. Haftung Die Werte dieses Dokumentes können zu einem späteren Zeitpunkt ändern. Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder zeitweise nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 11/12

12 Marktbericht Ölsaaten, April 215 Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie stehen jeweils auf der Homepage unter Marktbeobachtung zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehendem Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 33 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Ich möchte folgende Bulletins abonnieren: Publikation Periodizität Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Konsumentenpreise Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Sie können mich von der Versandliste streichen. Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Fachbereich Marktbeobachtung, BLW 12/12

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