Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der weiterführenden Schulen in der Stadt Rheinbach

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1 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der weiterführenden Schulen in der Stadt Rheinbach Die Gründung der Gesamtschule Rheinbach ist im März 2012 aufgrund nicht ausreichender Anmeldungen gescheitert. Die Gründe für diese Scheitern sind vielschichtig: ein Prozess unter Zeitdruck, unzureichende Kommunikation und fehlende Beteiligung, konfrontative Entwicklung, mangelnde Vermittlung der Besonderheiten des Neuen und infolge hohe Verunsicherung der Eltern Die Stadt Rheinbach bevorzugt die Gründung einer Gesamtschule, hat jedoch die Entscheidung für einen offenen Prozess getroffen. Das neue Verfahren wird nun extern moderiert, und soll ohne Zeitdruck und mit viel Information, Beteiligung und Dialog neu gestaltet werden. Die Machbarkeitsstudie hat das Ziel, aus externer fachlicher Sicht und auf der Grundlage der quantitativen Erhebungen der Schulentwicklungsplanung vom Dezember 2011, der aktuellen Zahlen zum Start ins Schuljahr 2012/13, der Beschreibung und Bewertung der bisherigen Prozessetappen der Beteiligung, der Information und fachlichen Zusammenarbeit sowie der bildungspolitischen Vorgaben und Herausforderungen eine Abwägung möglicher Optionen sowie eine möglichst objektive Einschätzung und Empfehlung für die Zukunft der weiterführenden Schulen in der Stadt Rheinbach zu erstellen. Die Studie orientiert sich an folgenden Quellen: Stand 15. November Seite 1 von 18

2 Schulentwicklungsplanung Dezember 2011 Beschlussvorlage für die Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Sport am 13. Juni 2012 Erhebungen der Stadtverwaltung: Anmeldezahlen zum Schuljahr 2012/13, Stand 12. März 2012 und konkrete Aufnahmen Stand 13. August Rheinbacher Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Förderschulen des Rhein-Sieg-Kreises Schulformwechsler Rheinbacher Schulen Beschreibung und Bewertung der bisherigen Prozessetappen: Forum Zukunft der Bildung in Rheinbach am 20. August Startrunde der Projektgruppe Bildung der Zukunft Rheinbach am 27. August Werkstatttag Bildung der Zukunft Rheinbach am 29. September Schulpolitischer Konsens für NRW vom 19. Juli Schulrechtsänderungsgesetz vom 20. Oktober 2011 UN-Konvention - Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Aktionsplan der Landesregierung NRW inklusiv, Juli 2012 Entwurf zum 9. Schulrechtsänderungsgesetz, 10. September 2012 sowie Verordnung über die Schulgrößen von Förderschulen und der Schulen für Kranke vom 10. September Quantitative Betrachtung Die Schulentwicklungsplanung vom Dezember 2011 prognostiziert für die Stadt Rheinbach im Zeitraum bis 2021 einen Schülerrückgang, der an evtl. drei Grundschulstandorten eine Einzügigkeit erbringen wird und der auch die Quote der Übergänge in die weiterführenden Schulen reduziert, sich jedoch im Bedarf an ca. 11 Zügen im Bereich der Sekundarstufe stabilisiert. In der Stadt Rheinbach ist im längerfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2021/22 von einem mittleren Schüleraufkommen von 259 Schülern für die 5. Jahrgangsstufe auszugehen. (SEP S. 28) Die Rheinbacher Kinder präferieren die Rheinbacher Schulen. Zum Schuljahr 2010/11 wechselten von den 279 Grundschülern 69 % in die städtischen weiterführenden Schulen 29 % in die Kath. Gymnasien nur 2 % der Rheinbacher Grundschüler wechseln in weiterführende Schulen außerhalb der Stadt. Stand 15. November Seite 2 von 18

3 73 Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen im laufenden Schuljahr auswärtige Förderschulen des Rhein- Sieg-Kreises: Schule an der Wicke, Alfter (Förderschwerpunkt Sprache im Primarbereich): 17 Waldschule, Alfter (Förderschwerpunkt ESE Primarbereich): 3 Gutenbergschule, Bonn (Förderschwerpunkt ESE Sek. 1): 3 Vorgebirgsschule, Alfter (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung): 50 (davon 29 aus Rhb. Heimen) Die weiterführenden Schulen profitieren von der überaus hohen Einpendlerquote. In der Pendlerbilanz weist sich die Stadt Rheinbach als ein regionaler Schulstandort mit einer hohen Einpendlerbilanz (und überaus geringen Auspendlerquote) der Schülerströme aus: Aufnahmezahlen zum Schuljahr 2012/13: 272 Rheinbacher Kinder wechseln zum Schuljahr 2012/13 in weiterführende Schulen. 129 Kinder aus Nachbarkommunen werden in die 5. Klassen der Rheinbacher Schulen aufgenommen: Aufnahmezahlen 2012/13: Schule Rheinbacher auswärtige Gesamt Kinder Kinder Hauptschule Tomburg Realschule Städtisches Gymnasium St. Joseph Gymnasium Albert Schweitzer Schule gesamt: Stand 15. November Seite 3 von 18

4 Von den 272 Rheinbacher Kindern wählen 57,4 % die Schulform Gymnasium (Trend NRW: 40 %): 30,2 % Kath. Gymnasium St. Joseph = 82 27,2 % Städtisches Gymnasium = 74 29,8 % Realschule = 81 12,5 % Hauptschule = 34 Von den 127 Einpendlern entscheiden sich 89 % (113) für die Schulform Gymnasium, davon präferieren 60 % (68) das Kath. St. Joseph Gymnasium und 40 % (45) das Städtische Gymnasium, 6 auswärtige Kinder wechseln in die Realschule und 8 in die Hauptschule. Das Städt. Gymnasium rekrutiert sich zu 44 % aus auswärtigen Schülern. Der prognostizierte Anstieg der Schülerzahlen des Städt. Gymnasiums ist im Zusammenhang mit der Auflösung des dreizügigen Vinzenz- Pallotti-Kollegs zu betrachten. Obwohl das St.-Joseph-Gymnasium beabsichtigt, seine Zügigkeit kompensatorisch von vier auf fünf Züge (drei Züge Mädchen und zwei Züge Jungen) zu erhöhen, wird ein gymnasiales Versorgungsdefizit in der Stadt Rheinbach bestehen bleiben. Zumindest von Seiten der rund 40 % Rheinbacher Schüler bei den (bisherigen) Aufnahmen der beiden privaten Gymnasien wird daher ein zusätzlicher Versorgungsdruck auf das Städt. Gymnasium entstehen (SEP S. 30). Die Tomburg Realschule bleibt mit 87 Aufnahmen im Status ihrer stabilen Entwicklung. Die Hauptschule startet ins Schuljahr 2012/13 mit 42 Schülerinnen und Schülern der Klasse 5. Zu den 13 Rheinbacher und 9 auswärtigen Anmeldungen (Stand März 2012) sind bis August weitere 20 Kinder hinzugekommen, deren Eltern entweder eine Schulanmeldung bisher versäumt haben oder mit ihrem Anmeldeersuchen an anderen Schulen gescheitert sind. Stand 15. November Seite 4 von 18

5 Schülerbewegungen in den Sekundarschulen (SEP, S. 28 f): Schulformwechsler Rheinbacher Schulen Schuljahr Klasse Albert- Schweitzer- Schule Gemeinschaftshauptschule Tomburg- Realschule Städt. Gymnasium St. Joseph- Gymnasium Vinzenz-Pallotti- Kolleg HS FS RS GS HS GY FS RS RS RS GS 5 k.a k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. 6 k.a k.a. k.a. k.a. k.a. k.a Legende: FS HS RS GY GS Förderschule Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule k.a. keine Angaben Stand: Die Hauptschule hat im Verlauf der letzten Schuljahre einen mittleren Schülerzuwachs von 19 %, die Realschule von 17 %, das Gymnasium verliert nur noch 9 % und führt mittlerweile 88 % der Fünftklässler zum Abitur. Die aktuellen Zahlen zum Schulformwechsel in der Sekundarstufe 1 zeigen quantitativ keine signifikanten Besonderheiten, lediglich die hohe Anzahl (15) der Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2011/12 aus dem Gymnasium in die Realschule wechselten, fällt deutlich aus dem Rahmen. Landesweit gehen die sog. Abschulungsquoten zurück, weil sowohl Gymnasien als auch Realschulen sich zunehmend erfolgreicher bemühen, ihre Schülerinnen und Schüler zu halten und das nicht nur, um den Bestand zu erhalten, sondern weil die Grundhaltung einer Kultur des Behaltens zunehmend angenommen wird und weil flexible Konzepte der individuellen Förderung und Krisenbewältigung wirksamer werden. Die Hauptschule Rheinbach würde - in einer Status-quo-Projektion - im weiteren Verlauf bis zum Schuljahr 2015/16 einen Rückgang ihrer Stand 15. November Seite 5 von 18

6 Schülerzahl von noch 389 Schülern (2,7 Zügen) im Schuljahr 2009/10 auf voraussichtlich 270 Schüler (1,9 Züge) haben, längerfristig bis zum Schuljahr 2021/22 dann auf nur noch 224 Schüler (1,6 Züge) (SEP S. 30). Die Albert-Schweitzer-Schule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen besuchten im Schuljahr 2011/12 92 Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung bietet die Schule auch Kindern aus den Nachbarkommunen Meckenheim, Swisttal und Wachtberg (teilweise) sonderpädagogische Förderung. Im Schuljahr 2012/13 stehen den 14 Schulabgängern nur 3 Aufnahmen gegenüber. Eine erste Prognose: Die bisherige sowie die prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen in den Übergängen zu weiterführenden Schulen begründet mittelfristig und vorsichtig gerundet eine Übergangsquote von insgesamt 370 Kindern: 250 Rheinbacher Kinder auswärtige Kinder. Bei Zugrundelegung der aktuellen Schulwahlpräferenzen und in der Erwartung des steigenden Trends zum Gymnasium werden von den insgesamt 370 Kindern a) Prognose A (57,4 % der Rheinbacher Kinder + 89 % der auswärtigen Kinder) = 250 in die Gymnasien (144 Rheinbacher Kinder und 106 auswärtige Kinder) wechseln. Es verbleiben 120 (106 Rheinbacher + 14 auswärtige Kinder) für Real- und Hauptschule bzw. für eine neue Schulform. Stand 15. November Seite 6 von 18

7 b) Prognose B (60 % der Rheinbacher Kinder + 90 % der auswärtigen Kinder) = 258 in die Gymnasien wechseln (150 Rheinbacher Kinder und 108 auswärtige Kinder). Es verbleiben 112 (100 Rheinbacher + 12 auswärtige Kinder) für Real- und Hauptschule bzw. für eine neue Schulform. c) Prognose C (62% der Rheinbacher Kinder + 90 % der auswärtigen Kinder) = 263 in die Gymnasien wechseln (155 Rheinbacher Kinder und 108 auswärtige Kinder). Es verbleiben 107 (95 Rheinbacher + 12 auswärtige Kinder) für Real- und Hauptschule bzw. für eine neue Schulform. Eine Gesamtschule braucht zum Start 100 Anmeldungen, eine Sekundarschule 75 Anmeldungen. Für eine Genehmigung zählen ausschließlich die Anmeldungen der Rheinbacher Kinder. In allen Prognosevarianten wird deutlich, dass die notwendige Anmeldezahl für eine Gesamtschule Rheinbach schon quantitativ nicht bzw. zu knapp erreicht werden kann. 2. Qualitative Anforderungen Der Schulpolitische Konsens für NRW sowie das unmittelbar folgende 6. Schulrechtsänderungsgesetz schaffen keine Schulform der Sekundarstufe ab, sondern eröffnen den kommunalen Schulträgern die Möglichkeit, mit der neuen Schulform Sekundarschule eine zukunftsfähige Alternative insbesondere zu den sich auflösenden Hauptschulen zu errichten. Die Sekundarschule wird jedoch nicht als Ersatz für die Schulform Hauptschule gesehen, sondern sie soll eine neue Schulform werden, eine kleine Gesamtschule der Sekundarstufe 1. Die Sekundarschule füllt keine Lücken, sie ist ein neues und umfassendes Angebot für gemeinsames Lernen. Als eine Schule, die lediglich die Funktion hat, Kinder aufzunehmen, die an bestehenden Realschulen oder Gymnasien keine Chance haben, würde sie mittelfristig an den gleichen Effekten leiden wie zurzeit die Hauptschule. Stand 15. November Seite 7 von 18

8 Von den 42 zum Schuljahr 2012/13 startenden Sekundarschulen gibt es nur wenige, z.b. die Sekundarschule Eitorf, die ausschließlich eine Hauptschule ersetzen, die Mehrzahl der Neugründungen erfolgt auf der Grundlage der Auflösung bzw. des Auslaufens von Haupt- und Realschulen. Dies gilt ebenso für die Gesamtschule, die aufgrund verbesserter Rahmenbedingungen für Neugründungen (Klassenfrequenzrichtwert 25, nur 100 Anmeldungen zum Start, Möglichkeit der vollintegrierten Organisationsform) in NRW eine Renaissance erlebt, zum Schuljahr 2012/13 starten 19 neue Gesamtschulen. Der gewünschte schulpolitische Effekt ist, das kommunale Angebot weiterführender Schulen sowie die Wahlmöglichkeiten in nachbarschaftlicher Abstimmung zu erhalten und insbesondere ein wohnortnahes Angebot für gemeinsames Lernen zu errichten. Längeres gemeinsames Lernen, die Stärkung binnendifferenzierender Unterrichtsformen, die flächendeckende Einrichtung und qualitative Weiterentwicklung der Bildung im Ganztag sowie die Intensivierung der individuellen Förderung im Kontext heterogener Lerngruppen und damit die Ermöglichung gelingender Bildungsbiografien aller Kinder und Jugendlichen sind die zentralen Anliegen der schulpolitischen Vorgaben in NRW. Eine weitere Herausforderung intensiviert diesen Prozess des Wandels in der Schullandschaft, die Anforderungen der Inklusion. Die Landesregierung NRW hat mit ihrem Aktionsplan Eine Gesellschaft für alle NRW inklusiv für alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenwirkens inklusive Entwicklungsanforderungen formuliert. Für die Schulen bedeutet die inklusive Anforderung: Die nun anstehende Schulgesetznovelle (Entwurf zum 9. Schulrechtsänderungsgesetz) wird alle Schulen des Landes zu einer inklusiven Programmgestaltung verpflichten, den Elternwillen für die Schulwahl ihrer Kinder hervorheben sowie das System der sonderpädagogischen Unterstützung neu ausrichten und verstärkt in die allgemeinen Schulen transferieren. Stand 15. November Seite 8 von 18

9 Der schulpolitische Konsens auf Landesebene hat in vielen Regionen des Landes jedoch erheblichen Unfrieden gestiftet. Zum einen rangeln Kommunen in neu aufgebrochener nachbarschaftlicher Konkurrenz um neue Schulstandorte und Schulformen. Zum anderen entstehen in den Kommunen Spannungen zwischen Befürwortern des Neuen und Befürwortern des zu Erhaltenden. Diese innerkommunale Konfrontation ist darin begründet, dass die Neugründung einer Sekundar- oder Gesamtschule stets die Auflösung bestehender Schulen bewirkt. 3. Aus der Konfrontation zur Kommunikation Ziel der Beteiligungsformen war, die gewachsene Konfrontation aller engagierten Schulform-Gruppen zu entspannen, bisher unbeteiligte Eltern sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung zu gewinnen, den gemeinsamen Dialog zu ermöglichen, den Blick aus der Schulformdebatte zu erweitern für eine gemeinsame Analyse der Fakten und schulpolitischen Entwicklungen sowie für die zentralen Anforderungen an vielfältige und gelingende Bildungswege für alle Rheinbacher Kinder und Jugendlichen. In den drei Veranstaltungen ist es nicht gelungen, den Kreis der Mitwirkenden deutlich zu erweitern. Erreicht werden konnte, dass alle Beteiligten auf der Grundlage der Analyse und Bewertung der Fakten sowie der schulpolitischen Entwicklungen nun einen realistischen und für manche auch enttäuschenden Blick auf die begrenzten Möglichkeiten erhalten haben. Erreicht werden konnte, dass sich die zu Beginn noch sehr konfrontativ geführten Debatten Forum Bildung der Zukunft in Rheinbach in den Folgeveranstaltungen zunehmend konstruktiv wandelten. Stand 15. November Seite 9 von 18

10 In der Start-Runde der Projektgruppe Bildung der Zukunft Rheinbach konnten die Ziele, der Auftrag sowie die Grundwerte der Zusammenarbeit vereinbart werden. Diese Vereinbarungen waren die Grundlage für das Gelingen des Werkstatttages am 29. September 2012: Folgende Themen und Fragen wurden im Plenum sowie in Arbeitsgruppen diskutiert und bearbeitet: 1. Der Anforderungskatalog an bestmögliche Bildung für alle Kinder und Jugendliche das Erhaltenswerte und das notwendige Neue 2. Die Fakten der Schulentwicklungsplanung und die Anforderungen der aktuellen und absehbaren Entwicklungen 3. Welche Alternativen bestehen für die Schulstruktur in der Stadt Rheinbach Chancen und Risiken aller Optionen 4. Wie können die Bürgerinnen und Bürger, die bisher zurückhaltenden Eltern intensiver eingebunden, interessiert, begeistert werden? 5. Wie arbeitet die Projektgruppe weiter, welche nächsten Schritte sind machbar und wirkungsvoll? Die Ergebnisse des Tages zeigen eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten aller Beteiligten, die nun als Ausgangspunkt für die Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes genutzt werden können. Die Rückmeldungen am Ende des Tages belegen die deutlich veränderte konstruktive Kultur des Miteinanders: Es verlief erstaunlich konstruktiv, alle waren offen und interessiert. Es wurde miteinander gesprochen und gerungen sehr angenehm. Es ist nicht aufgefallen, wer welcher Fraktion zugehörig ist. Das Thema Inklusion und Förderschule hat sich geöffnet. Rheinbach hat besondere Besonderheiten. Wir haben uns heute in der Hauptschule sehr wohl gefühlt! Stand 15. November Seite 10 von 18

11 4. Zusammenfassende Einschätzung und Diskussion Die Hauptschule startet ins Schuljahr 2012/13 mit zwei 5. Klassen der Schülerinnen und Schülern, die an den von Eltern bevorzugten Schulen der Stadt keine Aufnahmechancen haben. Die Prognose der SEP 2011 ist dahingehend zu korrigieren, dass die Schülerzahlen zum Schuljahr 2013/14 nochmals deutlich sinken werden und die Anzahl der Quereinsteiger, der sog. Abschuler sich weiterhin reduzieren wird. Es kann erwartet werden, dass die Hauptschule im Folgeschuljahr 2013/14 nur noch mit einer auf ein Schuljahr begrenzten Sondergenehmigung der oberen Schulaufsicht Kinder in eine 5. Klasse aufnehmen kann. Das bedeutet, dass für die Gründungsentscheidung einer neuen Schule im formalen Verfahren ein Zeitraum von maximal 1,5 Schuljahren verbleibt. Handlungsdruck entsteht jedoch aus der Verantwortung für die Hauptschule, die immer schwieriger einen geordneten Schulbetrieb sowie die Qualität von Vielfalt im Unterrichtsprogramm vorhalten kann. Besondere Verantwortung besteht insbesondere für die ausgegrenzten Kinder, die in dieser marginalisierten Sammlung weniger optimale Bildungschancen erhalten. Diese Einschätzung bezieht sich auf die strukturelle Problemlage der Schule und sie ist keine Bewertung der engagierten Arbeit und Leistungen des Kollegiums. Eine ebenso rasche Auflösung der Albert Schweitzer Förderschule ist ab Schuljahr 2013/14 aufgrund der fehlenden Aufnahmen im Primarbereich sowie der Unterschreitung der Mindestgröße entsprechend der neuen Verordnung über die Schulgrößen von Förderschulen (Mindestgröße für Förderschulen Lernen = 144) zu erwarten. Stand 15. November Seite 11 von 18

12 Mit der Hervorhebung des Elternwillens und den zu erwartenden Vorgaben der Schulrechtsänderung zum Schuljahr 2013/14 werden zunehmend Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in allgemeinen Schulen aufgenommen. Grundschulkinder mit Unterstützungsbedarf werden in weiterführende Schulen wechseln. Mit der Auflösung der Haupt- und Förderschule stellen sich die Fragen, welcher neue Bildungsort ohne marginalisierendes Image diese Kinder willkommen heißt und wie die Erfahrungen, Besonderheiten und Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, die besonderen Programme und Profile in der Stadt erhalten werden können: Wie kann sonderpädagogische Unterstützung in der Stadt erhalten und weiterentwickelt, in die allgemeinen Schulen transferiert werden? Wie können die Kinder und Jugendlichen von den Besonderheiten und Stärken der Hauptschule und der Realschule weiterhin profitieren? Und wie kann die Anerkennung der Eltern, ihr Vertrauen in die Schulen sowie ihr ( in einigen Fällen überzogener) Bildungs- und Leistungsanspruch sichergestellt und erhalten bleiben? Die Tomburg Realschule genießt in der Stadt sowie in der Region einen guten Ruf und hat konstante Anmeldezahlen. Die Gründung einer neuen Schule hätte auch die Auflösung dieser Schule zur Folge. Wie überall im Lande NRW regt sich in den Kollegien und in der Elternschaft Unverständnis und Widerstand gegen diesen Kollateralschaden, die Auflösung einer bekannten, anerkannten und leistungsorientierten Schulform. Für die Entwicklung der Schulen in der Stadt Rheinbach bedeutet diese Entwicklung nicht nur eine strukturelle Veränderung der weiterführenden Schulformen, sondern insbesondere eine Öffnung und Qualifizierung von Kulturen und Programmen für den qualifizierten Umgang mit noch mehr Heterogenität im Rahmen besonderer Unterstützungsanforderungen, d.h. die Ausrichtung an Qualitäten inklusiver Bildung, die Garantie von Bildungsansprüchen sowie qualifizierten und kompetenzstarken Bildungsabschlüssen. Stand 15. November Seite 12 von 18

13 Die Mehrheit der Rheinbacher Kinder (und ihrer Eltern) und insbesondere die Vielzahl der Einpendler präferieren die Schulform Gymnasium. Entgegen der Einschätzung im SEP ist trotz Auflösung des Vinzenz-Pallotti- Kollegs zurzeit kein zusätzlicher Aufnahmedruck am Städtischen Gymnasium erkennbar. Gründe könnten sein, die demografische Entwicklung in der Region und/oder die Image- und Profilentwicklung der jeweils örtlichen Gymnasien. Abzuwarten bleibt, ob es sich hierbei um eine temporäre Entwicklung oder einen langfristigen Trend handelt. Bemerkenswert ist eine Umkehrung der Relation zwischen auswärtigen und Rheinbacher Schülern im St. Joseph Gymnasium. Der SEP Dezember 2011 interpretiert die Ergebnisse der Elternbefragung vom November 2011 überaus optimistisch in Bezug auf einen Zuspruch zur Gesamtschule. Bei 26 % uneingeschränktem Zuspruch für eine Gesamtschule und 44 % klarer Ablehnung und unter Berücksichtigung der überaus hohen Beteiligung der Eltern von 94 % ist diese SEP-Einschätzung sehr gewagt und kommt nur deshalb zustande, weil sie die 30 % Unentschiedenen tendenziell der Befürwortergruppe zuspricht. Der Elternwunsch für eine Gesamtschule ist tendenziell zu erkennen, jedoch keinesfalls eindeutig. 5. Chancen- und Risikenabwägung der Optionen Die Analyse der Daten, die komprimierte Einschätzung der Lage in der Stadt sowie die notwendige Ausrichtung an den bildungspolitischen Anforderungen bilden den Referenzrahmen für die folgende Abwägung der Chancen und Risiken aller Optionen: Stand 15. November Seite 13 von 18

14 Option Chancen Risiken keine Schulneugründung Zufriedenheit bei den Gymnasial- und Realschuleltern alternativlose Auflösung der Hauptschule, d.h. kein erfahrener und vorbereiteter Schulplatz für die bisherigen Hauptschüler, sie werden Bittsteller bzw. Anhängsel in den verbleibenden Schulen bzw. müssen in noch bestehende Hauptschulen in Nachbarkommunen wechseln Gründung einer Gesamtschule gemeinsames Lernen in voll- oder teilintegrierter Form, von Beginn an sonderpädagogische Unterstützung, Der Schulträger wird seiner Verantwortung für alle Kinder und Jugendlichen nicht gerecht: Bei der Auflösung von Schulen muss gewährleistet sein, dass das Angebot in zumutbarer Weise erreichbar bleibt (SchulG 80 (3) das derzeitige Anmeldepotenzial bei konstanter Präferenz für die Gymnasien der Rheinbacher Kinder reicht für die Gründung nicht bzw. zu knapp aus (100 Anmeldungen von Rheinbacher Kindern) besondere Profilausrichtung, alternative Schwerpunkte zum Gymnasium, Transfer der Hauptschul- und Realschulkompetenzen Vertrauen und Attraktivität müssen bewirkt werden, damit besonders auch Rheinbacher Eltern von Kindern mit Gymnasialempfehlung diese Schule wählen, nur so kann der notwendige Anmeldestatus erreicht werden und nur so kann von Beginn an eine Stand 15. November Seite 14 von 18

15 gymnasiale G 9 Alternative förderliche Heterogenität entstehen keine gefährdende quantitative Konkurrenz zum Städt. Gymnasium, sondern eher Entlastung bei zunehmenden Aufnahmedruck Die Gesamtschule steht unter hohem Profilierungsdruck noch vor Gründung und dieser Druck wird im laufenden Betrieb erhalten bleiben, d.h. diese Schule muss sich stetig beweisen und steht unter besonderer Prüfung. Gründung einer Sekundarschule ausreichende Anmeldezahlen (75), entspricht nicht der Beschlusslage des Stadtrates, mit Auflösung der Haupt- und der Realschule gemeinsames Lernen in voll- oder teilintegrierter Form, von Beginn an sonderpädagogische Unterstützung, besondere Profilausrichtung und Transfer der Hauptschul- und Realschulkompetenzen enge fachliche Kooperation mit dem Gymnasium zur Sicherstellung gymnasialer Standards schwierige Imagelage in der Stadt, weil die schlechtere Variante der bereits gescheiterten Gesamtschule, wird als ungeliebte Not- Lösung gesehen fehlende Akzeptanz der Eltern, den jetzt startenden Sekundarschulen fehlen noch die Gymnasial-Kinder, zunächst keine Alternative zum Gymnasium für Kinder mit Gymnasialempfehlung, hoher und andauernder Profilierungsdruck Stand 15. November Seite 15 von 18

16 Gründung einer Sekundarschule als Ersatz der Hauptschule und mit Erhalt der Tomburg Realschule - Das 6. Schulrechtsänderungsgesetz lässt auch dieses Modell grundsätzlich zu, jedoch reichen entsprechend der Bestätigung der Bezirksregierung Köln die Schülerzahlen für diese Variante nicht aus. 6. Fazit und Empfehlungen für den weiteren Prozess Für die Schullandschaft der Stadt Rheinbach besteht ab dem Schuljahr 2014/15 Handlungsbedarf aufgrund der zu erwartenden Auflösung der Haupt- und der Förderschule und der bleibenden Verantwortung für diese Kinder und Jugendlichen. Der im Vergleich zum Landesdurchschnitt NRW überaus hohe Trend zur gymnasialen Bildung wird weiter steigen mit zunehmendem Aufnahmedruck für das Städtische Gymnasium. Die Betrachtung und Bewertung möglicher Optionen für den Bereich der weiterführenden Schulen kommt zu folgenden Ergebnissen: Der ausschließliche Verbleib von Realschule und Gymnasium nach Auflösung der Haupt- und Förderschule ist für den qualifizierten Schulstandort Rheinbach nicht verantwortlich denkbar, da weder alle Kinder mit Hauptschulempfehlung noch alle Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in diesen Schulen - allein aufgrund struktureller und formaler Vorgaben dieser Schulformen - hinreichend gefördert werden können. Ebenso unverantwortlich wäre es, diese Rheinbacher Kinder und Jugendlichen an benachbarte Schulen zu verweisen. Stand 15. November Seite 16 von 18

17 Die Gründung einer Gesamtschule ist aufgrund nicht gesicherter Anmeldezahlen unrealistisch. Es kann nicht erwartet werden, dass diese im ersten Anlauf bereits gescheiterte Schulform nun im zweiten Anlauf zusätzliche Anmeldungen aus dem Bereich der Gymnasialpräferenzen rekrutieren könnte. Die Variante der Gründung einer Sekundarschule mit Erhaltung der Realschule ist nicht genehmigungsfähig. Die Gründung einer Sekundarschule mit Auflösung der Hauptund der Realschule ist die einzig quantifizierbare und verantwortungsbewusste Alternative. Diese neue, noch nicht bewährte Schulform stößt jedoch auf Skepsis und Zurückhaltung. Die für ihre Gründung notwendige Auflösung der Realschule erzeugt weiteren Zündstoff. Die Entwicklungen und Ergebnisse der bisherigen Beteiligungen und der fachlichen Erarbeitung - Forum Projektgruppe Werkstatttag ergeben eine vorsichtig optimistische Bewertung und Prognose. Auch wenn es nicht gelungen ist, die bisher zurückhaltende Elternschaft sowie weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger für die Beteiligungsprozess zu gewinnen, so haben die drei Veranstaltungen und auch die Berichterstattung darüber wesentlich dazu beigetragen, dass alle Beteiligten den Blick geöffnet haben für die Fakten sowie für grundsätzliche Schulentwicklungsfragen, die Verantwortung für gelingende Bildungswege aller Kinder und Jugendlichen angenommen haben, die Konfrontation von Schulformüberzeugungen aufgeben, sich zuhören und gemeinsam an den entscheidenden Themen debattieren und sich verständigen konnten. Stand 15. November Seite 17 von 18

18 In dieser Gruppe ist sowohl Wissen als auch Verantwortung für das Gemeinsame gewachsen und der Dialog sowie die Zusammenarbeit haben eine sehr konstruktive Kultur des Miteinanders und der engagierten Debatte bewirkt, ohne dass widerstreitende Standpunkte aufgegeben werden mussten. In dieser Gruppe besteht nun eine tragfähige Basis für die Aufgaben der nächsten Entwicklungsetappe. Empfehlungen: (1) Die Ergebnisse und Empfehlungen aus dem bisherigen Verfahren sollten nun in den politischen Gremien so debattiert werden, dass eine gemeinsame Empfehlung, ein Auftrag für das weitere Vorgehen formuliert werden kann. (2) Die Ergebnisse und Empfehlungen aus dem bisherigen Verfahren sollten mit der Projektgruppe, mit der Öffentlichkeit besprochen werden. (3) Ein neuer Ratsbeschluss ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht notwendig, jedoch eine Beauftragung an die Projektgruppe, den weiteren Prozess zur Sekundarschule Rheinbach zu gestalten. (4) Wesentliche Aspekte für diesen Folgeprozess sind: die Beteiligung aller Schulformen und der Elternvertretungen der Besuch, die Hospitation in gestarteten Sekundarschulen öffentliche Informationsveranstaltungen mit Schulleitungen und Elternvertretungen von Sekundarschulen Informationsveranstaltungen in allen Grundschulen gemeinsame Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes Elternbefragung Stand 15. November Seite 18 von 18

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