Kapitel 3. Tutorenausbildung. 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler. Moderatorengruppen KBV
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- Teresa Bauer
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1 Kapitel 3 Tutorenausbildung 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen
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3 Kapitel Tutorenausbildung 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen Marcus Siebolds, Ingrid Quasdorf Inhaltsverzeichnis Arbeitsziele Themenhintergrund Strukturelle Vorgaben für die QZ-Moderation und QZ-Arbeit Spezielle Vorgaben für die Moderation Moderationsmedien Kurzversion Arbeitsziele Für Tutoren: D Nach erfolgter Ausbildung zu diesem Thema ist der Tutor befähigt, lokale Qualitätszirkel-Moderatorentreffen vorzubereiten und zu moderieren. Für Moderatoren: D Die Moderatoren sind befähigt, ihre bisherige Moderationspraxis zu reflektieren. D Sie haben Probleme in der eigenen Moderation identifiziert und bearbeitet. D Die Moderatoren sind in neuen Qualitätszirkel-Modulen oder speziellen Moderations- und Gruppenleitungstechniken geschult Themenhintergrund Bisherige Erfahrungen Die Durchführung lokaler Moderatorentreffen, die von ausgebildeten Tutoren geleitet werden, ist eine geeignete Möglichkeit, Qualitätszirkelarbeit zu unterstützen, zu verstetigen und weiterzuentwickeln. Während die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) in der Vergangenheit die Informationsvermittlung für und den Erfahrungsaustausch unter den Moderatorenkollegen i.d.r. im Rahmen von Informationsveranstaltungen durchgeführt haben, steht seit einigen Jahren die Frage im Mittelpunkt, wie man die Qualitätszirkel-Moderatoren bei ihrer Arbeit unterstützen kann. Infrage kommt dabei sowohl das Modell der Supervision von QZ-Moderatoren durch supervisorisch qualifizierte Kollegen als auch das Modell so genannter Tutoren/lehrender Vertragsärzte. In diesem Konzept bilden die Kassenärztlichen Vereinigungen oder die KBV sehr erfahrene QZ-Moderatoren in speziellen Programmen zu Tutoren aus. Beide Vorgehensweisen haben sich als pragmatisch und tragfähig erwiesen. Für eine flächendeckende Betreuung der QZ- Moderatoren und die nachhaltige Entwicklung spezieller Betreuungsstrukturen für diese Moderatoren bietet aber das Tutorenmodell sicher die günstigeren Perspektiven. Die Erfahrung mit solchen von Tutoren geleiteten lokalen Moderatorengruppen geben einige wichtige Hinweise für die Gestaltung solcher Gruppen:
4 2 3 Tutorenausbildung D Die Gruppen sollten möglichst lokal organisiert sein, um die Anfahrtszeiten so gering wie möglich zu halten. D Sie sollten konstant von einem, besser von zwei Tutoren moderiert werden, damit sich die Tutoren im Verhinderungsfalle gegenseitig vertreten können. D Sie sollten als offene Gruppe angelegt sein, da sich das Aufrechterhalten einer geschlossenen Gruppe bei diesen Treffen schwierig gestaltet (es sei denn, die Moderatorengruppe beschließt im Rahmen der Settingvereinbarung eine geschlossene Form). D Die zuständigen Fachabteilungen der KVen sollten jährlich eine Übersicht über die einzelnen Moderatorengruppen sowie Termin und Ort der Treffen erstellen und an alle QZ-Moderatoren versenden. Gerade diese rechtzeitige und flächendeckende Information ist außerordentlich wichtig für die nachhaltige Durchsetzung des Modells des lokalen Moderatorentreffens. D Die lokalen Moderatorengruppen sollten sich nicht ausschließlich mit der Reflexion der eigenen Moderatorentätigkeit oder Supervision von Moderationsproblemen beschäftigen. Angebote zu inhaltlichen Fragen der QZ-Arbeit werden von den Moderatoren eingefordert. Die Vermittlung neuer Themen für die QZ-Arbeit steht dabei im Vordergrund des Interesses. D Bewährt hat sich außerdem die Durchführung jährlicher oder halbjährlicher Moderatorentreffen durch die KVen, die für alle Moderatoren offen sind. Diese Veranstaltungen bieten ebenfalls eine Plattform für neue Impulse zur QZ-Arbeit. Bedeutung für die Arbeitspraxis der Tutoren Die Umsetzung der oben vorgestellten Vorgaben bedarf einer kontinuierlichen Betreuung der Tutoren durch die Fachabteilungen Qualitätssicherung der KVen. Die oben beschriebene flächendeckende Information der Moderatoren sowie die Unterstützung der Tutoren bei Organisation, Einladung und Durchführung dieser Treffen durch die KVen sind eine unverzichtbare Voraussetzung für den Erfolg der Treffen und die nachhaltige Verankerung der Tutorenidee auf der Ebene der Betreuung der Qualitätszirkel-Moderatoren. Neben der logistischen Unterstützung ist die Problematik der Vernetzung der lokalen Moderatorentreffen mit der in diesem Konzept beschriebenen Vorgehensweise der Moderatorenausbildung von großer Bedeutung. Es hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, dass die Kleingruppen in der Moderatorenausbildung so zusammengestellt werden, dass sie später als lokale Moderatorengruppen fortbestehen können. Das Kriterium der Zusammenstellung wäre dann die Wohnortnähe von auszubildenden Moderatoren und Tutoren in diesen Kleingruppen. Am Ende der Ausbildung der QZ-Moderatoren können diese dann ihr erstes lokales Moderatorentreffen vereinbaren Strukturelle Vorgaben für die QZ-Moderation und QZ-Arbeit Daten- und Informationsbeschaffung Da es sich hier um reine Peergruppen handelt, erübrigt sich die konzeptionell vorgegebene Beschaffung von Daten und Informationen. Sollten hier Berichtsdaten aus dem Rückmeldesystem oder wissenschaftliche Daten aus dem Kontext der Evidenzbasierten Medizin von Interesse sein, können die Tutoren sie auf gleiche Weise beschaffen, wie dies in den Modulen Arbeit mit Rückmeldesystemen oder Methoden und Instrumente der Evidenzbasierten Medizin beschrieben ist. Setting D Gruppentyp Es handelt sich hierbei um eine Intervisionsgruppe, da sich abschließend ausgebildete Moderatoren unter Anleitung ihres Tutors mit ihren praktischen Moderationsproblemen beschäftigen. D Gruppengröße Lokale Moderatorengruppen sollten eine Größe von 15 Teilnehmern nicht überschreiten. In größeren Gruppen gestaltet sich der Austausch schwieriger und die Belastung der Tutoren wächst. D offene/geschlossene Gruppe Es wird eine offene Gruppe empfohlen. D wichtige Settingregeln Ein Zeitrahmen von 3 Stunden für die Durchführung lokaler Moderatorentreffen hat sich als günstig erwiesen. Die zur Verfügung stehende Zeit sollte in zwei Arbeitsabschnitte untergliedert werden: Teil 1 Reflexion eigener Moderationsprobleme und deren Bearbeitung, Teil 2 sachinhaltliche Arbeit entsprechend den Wünschen der Teilnehmer. Pro Jahr sollten i.d.r. nicht mehr als zwei Treffen einer Gruppe durchgeführt werden.
5 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen Kapitel Spezielle Vorgaben für die Moderation Phasenablauf der Moderation Phase I: Begrüßung/Einführung Vorstellungsrunde der Teilnehmer Zeitbedarf: 30 Minuten (in Abhängigkeit davon, ob sich die Teilnehmer bereits kennen) Schritte 1 Bitten Sie die Teilnehmer, sich reihum kurz vorzustellen und dabei Name, Fachrichtung, Praxisart und -größe, Moderatorenausbildung (KV oder externer Anbieter), Dauer der Moderatorentätigkeit, Thema des Qualitätszirkels zu nennen. Hinweis Moderationsplakat (MP) Dokumente/Instrumente Namensschilder Wenn es sich um ein erstes Treffen handelt oder die Teilnehmer sich nicht alle aus der Moderatorenausbildung kennen, ist ggf. mehr Zeit für die Vorstellung der Teilnehmer, für Diskussionen und das Kennenlernen einzuplanen. Achten Sie darauf, dass alle Teilnehmer ihre Namensschilder deutlich lesbar vor sich stehen haben. 2 Geben Sie die folgenden Informationen zum organisatorischen Rahmen der Moderatorentreffen: Teilnehmerzahl: maximal 15 Moderatoren Termine und Ort Dauer: 3 Stunden Frequenz: 2 Treffen im Jahr Veranschaulichen Sie die strukturellen Rahmenbedingungen auf einem Flipchart. Flipchart Die Rahmenbedingungen sind gesetzt und sollten nicht diskutiert werden. Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit die nächsten Termine der Treffen abstimmen. 3 Erläutern Sie die Ziele der Moderatorentreffen: Austausch über Erfahrungen und Probleme in der QZ-Moderation Bearbeitung von aktuellen Moderationsproblemen Erlernen neuer Moderationstechniken Vermittlung neuer Inhalte zur Gestaltung der eigenen QZ-Sitzungen Hier geht es zunächst um eine reine Information. Dazu eignet sich eine kurze Präsentation. 4 Bringen Sie die Gruppenmitglieder jetzt in ein Gespräch miteinander. Nutzen Sie dazu die folgende Frage: Was glauben Sie, was sich Ihre Kollegen im Qualitätszirkel wünschen, was sie hier im Moderatorentreffen an neuen Inhalten und Techniken lernen sollen? ggf. Präsentation Flipchart Bitten Sie reihum alle Moderatoren, diese Frage kurz zu beantworten. Wenn die Runde abgeschlossen ist, beginnen Sie mit der nächsten Moderationsphase. Visualisieren Sie die Erwartungen! Übergreifende Hinweise zur Phase I Achten Sie darauf, dass sich alle Teilnehmer in das Gespräch einbringen. Ziele der Phase I 1. Die Teilnehmer haben sich kennengelernt. 2. Der Moderator hat einen ersten Überblick über die Vorerfahrungen der Teilnehmer erhalten. 3. Es besteht Klarheit über die Ziele der Treffen. 4. Die nächsten Termine sind abgestimmt. 5. Der erste Kontakt unter den QZ-Moderatoren ist hergestellt.
6 4 3 Tutorenausbildung Phase II: Erhebung der Erfahrungen der Moderatoren in der QZ- Moderation Zeitbedarf: 45 Minuten Schritte 1 Lassen Sie die Moderatoren nacheinander über ihre Moderationserfahrungen berichten. Sinn der Übung ist es, die Moderatoren über diese Erhebung zu einem kritischen Vergleich der eigenen Arbeit mit der der anderen Teilnehmer anzuregen. Hinweis Moderationsplakat (MP) Dokumente/Instrumente MP 1: Bisherige QZ-Arbeit Dieser Moderationsschritt dient dazu, dass sich die Gruppe einen Überblick verschafft, wie in den einzelnen QZ gearbeitet wird. 2 Nachdem Sie das Moderationsplakat 1 bearbeitet haben, bringen Sie die Gruppe in einen Austausch über die formalen Rahmenbedingungen und Inhalte der Zirkelarbeit. Lassen sie die Teilnehmer zunächst kurz über ihre Erfahrungen in der Moderation von QZ berichten. Achten Sie bei der kritischen Analyse darauf, dass sich kein Moderator bloßgestellt fühlt. 3 Nachdem die Gruppe einen Überblick über die Arbeit der einzelnen Moderatoren bekommen hat, geht es nun darum, aufgetretene Moderationsprobleme zu diskutieren. Nutzen Sie dafür die Methode der strukturierten Moderation unter Verwendung der Mo de ra - tions pla kate. MP 2a: Positive Erfahrungen der Moderationstätigkeit und MP 2b: Negative Erfahrungen der Moderationstätigkeit MP 2a: Positive Erfahrungen der Moderationstätigkeit und MP 2b: Negative Erfahrungen der Moderationstätigkeit In einer offenen Diskussion besteht häufig die Angst, eigene Schwierigkeiten zu benennen. Zum Teil sind diese den Betroffenen gar nicht bewusst. Eine formale Moderation zwingt jeden dazu, sich einzubringen und sich im Vergleich mit allen anderen als viel weniger problematisch zu erleben, als vielleicht gedacht. Das offene Aussprechen von eigenen Problemen ermutigt andere Moderatoren, sich ehrlich in die Gruppe einzubringen. 4 Wenn Sie die Plakate MP 2a und 2b bearbeitet haben, bringen Sie die Moderatoren wieder in einen Austausch. Lassen Sie die positiven Erfahrungen diskutieren und priorisieren. Das soll dazu dienen, wirklich Erfolg versprechende Erfahrungen zu definieren, von denen alle Gruppenmitglieder profitieren können. Gleiches gilt für negative Erfahrungen. Die Gruppe kann so festlegen, womit sie sich zügig und inten siv beschäftigen möchte. MP 2a: Positive Erfahrungen der Moderationstätigkeit und MP 2b: Negative Erfahrungen der Moderationstätigkeit Bitten Sie die Teilnehmer, alle Einträge in eine Rangfolge zu bringen, die ihre Relevanz für die Zirkelarbeit abbildet. Damit helfen Sie der Gruppe, relevante von weniger relevanten Aspekten zu unterscheiden! Übergreifende Hinweise zur Phase II keine Ziele der Phase II 1. Tutor und Moderatoren haben einen Überblick über die Moderationserfahrungen der Teilnehmer gewonnen. 2. Kritische Erfahrungen in der Moderation von Qualitätszirkeln sind identifiziert. 3. Die Themen für die weitere Bearbeitung in der Moderatorengruppe sind herausgearbeitet.
7 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen Kapitel 3 5 Phase III: Abstimmen des weiteren Vorgehens Zeitbedarf: 15 Minuten Schritte 1 In dieser Moderationsphase soll ein Abgleich der identifizierten Moderationsprobleme mit dem möglichen Angebot an Unterstützung durch den Tutor erfolgen. U.a. sind folgende Angebote denkbar: vertiefende Übung zur Gruppenleitung vertiefende Übung zur Moderation einer Patientenfallkonferenz (PFK) Üben der Auswertung und Bewertung evidenzbasierter Leitlinien Üben der Auswahl und Bewertung einer Originalarbeit mit den Methoden der EbM vertiefende Übung zur Erstellung evidenzbasierter Verfahrensanweisungen Hinweis Moderationsplakat (MP) Dokumente/Instrumente MP 3: Themen der nächsten Sitzung Durch Ihre eigene Supervision und die unterstützenden Medien dieses QZ-Handbuchs sind Sie in der Lage, die in der Auflistung dargestellten Aufgaben zu meistern. Nutzen Sie dafür das Moderationsplakat 3. Mit ihm definieren Sie die Prioritätenliste der wichtigsten Moderationsprobleme und stellen ihnen Ihre Unterstützungsangebote gegenüber. Diesen Schritt nennt man Aushandeln des Arbeitsauftrages mit der Gruppe. 2 Vereinbaren Sie nun die weiteren Termine und Themen der nächsten Treffen! Kalender In diesem Schritt unterbreiten Sie Ihre Vorschläge für die Termine der Moderatorentreffen. Klären Sie, ob alle Moderatoren ihre Teilnahme an den Terminen ermöglichen können. Nachträgliche Terminänderungen sind möglich, müssen aber allen Moderatoren der Region mitgeteilt werden. Terminänderungen müssen so kommuniziert werden, dass auch neu interessierte Moderatoren zur Gruppe hinzustoßen können. 3 Zum Abschluss legen Sie mit der Gruppe fest, welche Themen Sie zu den nächsten beiden Treffen bearbeiten wollen. Tragen Sie die Termine in das Moderationsplakat 3 ein und markieren Sie dazugehörige Themen, die Sie in diesem Plakat erarbeitet haben! keine MP 3: Themen der nächsten Sitzung Übergreifende Hinweise zur Phase III Sowohl bei der Festlegung der Termine als auch bei der Auswahl der Themen sollten Sie versuchen, einen Konsens unter allen Teilnehmern zu erzielen. Ziele der Phase III 1. Termine und Themen der nächsten Moderatorentreffen sind festgelegt. Umgang mit kritischen Moderationssituationen Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Arbeit in den lokalen Moderatorentreffen i.d.r. ohne Probleme verläuft. Einige Tutoren berichten aber von kritischen Situationen, die dann auftreten können, wenn in den lokalen Moderatorentreffen berufspolitische Themen angesprochen werden. In diesem Fall ist es hilfreich zu unterscheiden, ob die Themen etwas mit der Qualitätszirkelarbeit zu tun haben oder nicht. Solche Themen müssen Sie natürlich zulassen, da sich hier wichtige Kritiken und Anregungen für die Qualitätssicherungsarbeit Ihrer KV ergeben können. Alle anderen berufspolitischen Themen sollten vermieden werden. Daneben wird das Zusammenarbeiten in der Moderatorengruppe auch dadurch bestimmt, ob es gelingt, in die Sitzungen immer wieder interessante Sachthemen einzubringen. Spezielle Anforderungen an die Dokumentation Es wird empfohlen, die Moderationsplakate der lokalen Moderatorentreffen vollständig auszufüllen und zu archivieren. Sie können bei der Erstellung der Qualitätsberichterstattung zum Thema Qualitätszirkelarbeit interessante Informationen über die Arbeit der QZ-Moderatoren und die inhaltlichen Schwerpunkte der lokalen Moderatorentreffen liefern. Hinweise zur Produktion der Moderationsplakate Die Moderationsplakate können Sie in jedem Copyshop als DIN A0-Ausdrucke herstellen lassen. Ein kleinerer Ausdruck ist nicht sinnvoll, da dann nicht mehr in den Plakaten geschrieben werden kann. Alternativ können Sie die Plakate mittels Beamer direkt projizieren und in ihnen dokumentieren. In diesem Fall kann aber immer nur ein Plakat bearbeiten werden, der Rote Faden der Moderation wird dann nicht unterstützt.
8 6 3 Tutorenausbildung Moderationsmedien Eckdaten der bisherigen Qualitätszirkelarbeit QZ- Moderator (Name) QZ- Gründung Sitzungen/ Jahr Ø TN-Zahl/ Sitzung im letzten Jahr Offene oder geschl. Gruppe Pharma - sponsoring Themen - schwer - punkte MP 1: Bisherige QZ-Arbeit
9 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen Kapitel 3 7 Erfahrungen mit der eigenen Moderation im QZ Name läuft gut in der Moderation wichtig MP 2a: Positive Erfahrungen der Moderationstätigkeit
10 8 3 Tutorenausbildung Erfahrungen mit der eigenen Moderation im QZ Name läuft nicht gut in der Moderation dringend lösbar MP 2b: Negative Erfahrungen der Moderationstätigkeit
11 3.1 Grundlagen der Leitung lokaler Moderatorengruppen Kapitel 3 9 Themen der nächsten Sitzungen Achtung Tutor: Hier sofort dokumentieren. Übernehmen Sie in die Spalte Wichtige Probleme die Ergebnisse der Spalte Läuft nicht gut in der Moderation aus MP 2b Wichtige Probleme/ was läuft nicht gut in der Moderation Angebote des Tutors Thema der Sitzung am MP 3: Themen der nächsten Sitzung
12 10 3 Tutorenausbildung Kurzversion Leitung lokaler Moderatorengruppen Phase Wichtige Arbeitsschritte Zeitbedarf Phase I: Einführung/Vorstellung der Teilnehmer Vorstellungsrunde: Name, Fachrichtung, Praxisart und -größe, Moderatorenausbildung, Dauer der Moderatorentätigkeit, Thema des QZ Informieren Sie über den organisatorischen Rahmen der Moderatorentreffen. Erläutern Sie die Ziele der Moderatorentreffen! Bringen Sie die Teilnehmer in ein Gespräch über Ihre Erwartungen bzw. die Erwartungen der QZ-Teilnehmer an das Moderatorentreffen. 30 Min. Phase II: Erhebung der Moderations - erfahrungen Lassen Sie die Moderatoren über ihre Erfahrungen in der Moderation von QZ berichten. Die Gruppe soll sich über formale Rahmenbedingungen und Inhalte der QZ-Arbeit austauschen. Erfragen Sie im QZ aufgetretene Moderationsprobleme. Diskutieren Sie mit der Gruppe positive und negative Erfahrungen und legen Sie eine Prioritätenliste fest. 45 Min. Phase III: Abstimmen des weiteren Vorgehens Gleichen Sie die identifizierten Moderationsprobleme mit Ihren Unterstützungsangeboten ab. Vereinbaren Sie mit der Gruppe die weiteren Treffen und Themen. Wählen Sie mit der Gruppe das Thema des nächsten Treffens aus. 15 Min. Optional: Phase IV: Bearbeiten eines Moderations problems Denkbare Themen (vertiefende Übungen): Gruppenleitung Patientenfallkonferenz Auswertung/Bewertung evidenzbasierter Leitlinien Auswahl und Bewertung einer Originalarbeit mit Methoden der EbM Erstellung evidenzbasierter Verfahrensanweisungen 60 Min.
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