Aus den Regionen 1. Bericht von der Kölner Baby Messe Einladung zum Regionaltreffen Baden-Württemberg 17

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1 Copyright 2006 April 2006

2 Inhalt I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen 1. Begrüßungsbrief 3 2. Veränderungen im Vorstand 4 3. Brief von Gabi Hohmann 5 4. Bericht von der Vorstandssitzung Februar 7 5. Budget Stellenbeschreibungen der einzelnen Vorstandmitglieder 9 7. Neues vom Versand Aus der Abteilung für Ausbildung und Anerkennung Telefonhotline 12 II. III. IV. Von Beraterin zu Beraterin 1. Abschiedsbrief von Ursula Wolter Vorstellung von Sonja Parg und Heike Kämpf VoLLLwertrezepte Bananenkuchen, Bunter Fisch und Spaghettisauce 15 Aus den Regionen 1. Bericht von der Kölner Baby Messe Einladung zum Regionaltreffen Baden-Württemberg 17 Aus der medizinischen Kontaktstelle 1. Mythos vom Rooibostee Zu kurzes Zungenbändchen bei gestellten Babys Wichtige Änderungen Handbuch für die Stillberatung Mütterliches Asthma, die Ernährung des Säuglings und das Asthma-Risiko in der Kindheit 19 V. Neues von LLL international 1. LEAVEN jetzt online Nominierung für BOD Der Planungsausschuss von LLLI Auswertung der Umfrage vom Oktober 21 VI. VII. Aus der Welt des Stillens 1. Einladung zum VELB-Kongress Einladung zum AfS-Kongress Aus stillfreundlich wird babyfreundlich Studie Stillverhalten in Bayern 25 Verschiedenes / Organisatorisches 1. LLL-Haftpflichversicherung Wir gratulieren Änderungen in der Beraterinnenliste WiLLLkommen Aufruf Titelbild Was schicke ich wann wohin? Wichtige Adressen 34 Redaktionsschluss: Anlagen - Arbeitsgrundlagen für die LLL-Beraterin - aktuelle Zählliste - Finanzseiten - Mitgliederbrief - Onlineberatung - Doku der Jahreskonferenz - Beraterinnenliste - BesteLLListe für Beraterinnen - Quartalsfinanzbericht LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 2

3 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Liebe Beraterinnen, zum ersten Mal begrüße ich euch in diesem Beraterinnenrundbrief als 1. Vorsitzende. Die letzten Wochen waren turbulent. Nach dem plötzlichen Rücktritt von Gabi, der für uns alle überraschend kam, mussten wir verbleibende Vorstandsmitglieder uns neu formieren und viele neue Aufgaben übernehmen. Ich akzeptiere Gabis persönliche Gründe, finde es jedoch sehr schade, dass sie nicht den Zeitpunkt der Neuwahlen im September für ihr Ausscheiden gewählt hat. Nun haben wir ganz kurzfristig einige Vorstandsposten neu besetzt und sind seit der letzten Vorstandssitzung im Februar wieder komplett. Gabi hat uns in die laufenden Geschäfte ihres Postens eingewiesen und so können wir alles Anstehende gut übernehmen und weiterbearbeiten. Über den Ablauf der Vorgänge, die Gabi zum Ausscheiden bewogen haben, bin ich sehr unglücklich, weil alle Beteiligten ihrem Anspruch an akzeptierenden Umgang nicht gerecht werden konnten. Wir alle haben aber auch Erkenntnisse dazu gewonnen: wir arbeiten an dem gemeinsamen Ziel der Mutter-zu-Mutter-Unterstützung beim Stillen und Muttersein und sind in dieser Zusammenarbeit jedes Mal gefordert, mit unseren Unterschiedlichkeiten, Temperamenten und Sichtweisen zu Gunsten des Vereinsziels zurechtzukommen. Vielleicht wäre es gut, wenn wir Unstimmigkeiten genügend Zeit für ihre Bearbeitung und Bewältigung einräumen, wie wir auch in Stillbeziehungen auf allmähliche Entwicklungen bauen, die durch zunehmendes Verständnis entstehen. Ich hoffe, dass bei uns allen weiterhin die Freude an der Begleitung von stillenden Müttern im Vordergrund steht und wir dabei einen positiven, akzeptierenden Umgang untereinander pflegen sollten. Ich werde meinen Teil dazu beitragen. Bis der nächste Beraterinnenrundbrief erscheint, ist es draußen auch schon wieder grün. Ich wünsche euch allen einen schönen Frühling. LLLiebe Grüße Eure Christel LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 3

4 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Veränderungen im Vorstand Am 09. Januar dieses Jahres ist Gabi Hohmann aus privaten Gründen von ihrem Amt als 1. Vorsitzende von La Leche Liga Deutschland zurückgetreten. Der Vorstand sich daraufhin neu formiert. Gemäß Satzung kann der Vorstand im Falle des Ausscheidens eines Vorstandsmitgliedes bis zur Neuwahl kommissarisch Vorstandsmitglieder berufen. Wir haben gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass Christel Opitz-Lüders bis zum Ende der Amtszeit den Posten der ersten Vorsitzenden übernimmt, Gisela Skupin vertritt den Verein als zweite Vorsitzende und Susanne Wittmair rückt in den Vorstand nach als Vertreterin der Beraterinnenabteilung. Diese minimale Veränderung der personellen Zusammensetzung garantiert ein großes Maß an Kontinuität. Gisela und Christel sind seit Jahren im Vorstand und Susanne war als designierte Anwärterin für den Posten der Vertretung der Beraterinnenabteilung schon seit einiger Zeit zur Vorstandssitzung Anfang Februar eingeladen, um sich schon einmal mit dem Amt vertraut machen zu können. Sie war jetzt bereit, diesen Schritt in den Vorstand um einige Monate vorzuziehen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Gabi Hohmann bedanken. Gabi, du hast in den letzten Jahren viel für LLLD bewegt. Durch dein Organisationstalent und deinen unermüdlichen Einsatz für alle Belange unseres Vereins hast du sowohl national als auch international viel für uns erreicht und LLL vorangebracht. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür. Christel Opitz-Lüders Gisela Skupin Angelika Quell Andrea Bamberger Susanne Wittmair Silvia Heydenreich LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 4

5 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Liebe Beraterinnen, am 9. Januar 2006 bin ich von meinem Amt als 1. Vorsitzende zurückgetreten. Seit der Geburt unseres ersten Sohnes habe ich La Leche Liga, damals noch in Chicago, viel zu verdanken, angefangen mit der Hilfe bei Stillproblemen, über die Unterstützung in der Entscheidungsfindung oder die Dauer der Stillzeit bis hin zu dem Gefühl einer starken Gemeinschaft, das sich aus der gemeinsamen Philosophie über Familie und Kinder gespeist hat. Durch meine Arbeit für La Leche Liga, ob als Stillberaterin oder als Mitglied des Vorstandes, habe ich versucht, diese positiven Gefühle auch anderen Müttern, Familien und anderen Menschen zu vermitteln. Gleichzeitig war es mir ein Anliegen, einiges von dem, was ich von La Leche Liga empfangen habe, dem Verein La Leche Liga Deutschland zurückzugeben. Dabei war meine Arbeit im Vorstand insbesondere von dem Bemühen geprägt, die Grundlage und Organisation des Vereins so zu gestalten, dass wir unsere finanzielle Unabhängigkeit bewahren. Ich hielt dies für unerlässlich, um unsere Philosophie auch zukünftig umsetzen zu können, uns dabei aber auch der Öffentlichkeit so zu präsentieren, dass wir weiterhin an Anerkennung und Unterstützung gewinnen. Auch wenn die Arbeit häufig überhand genommen hat, und es bei ernsthafter Wahrnehmung der mir von euch übertragenen Verantwortung nicht immer möglich war, unseren Grundsatz "family first" umzusetzen, freue ich mich, dass ich im Rückblick ein positives Resümee ziehen kann. Ich habe viele tolle Frauen bei La Leche Liga kennen lernen dürfen. Mit Freude und auch Stolz schaue ich auf die vergangenen knapp 6 Jahre zurück, in denen ich die Gelegenheit hatte, im Vorstand mitarbeiten zu dürfen. Vieles hat sich in den letzten sechs Jahren verändert, Prozesse wurden angestoßen, Bereiche wurden neu organisiert - und nicht alles ist auf uneingeschränkte Zustimmung gestoßen. Dennoch glaube ich, sagen zu können, dass das Positive überwiegt. LLLD e.v. steht seit einer Weile auf soliden, finanziellen Beinen; die Zeiten, in denen unsere Verbindlichkeiten die Existenz des Vereins bedroht und uns den Schlaf raubten, haben wir hoffentlich dauerhaft hinter uns gebracht. Unklarheiten unserer Finanzstruktur, die unseren Status als eingetragener Verein aus steuerlicher Sicht haben fraglich erscheinen lassen, wurden bereinigt. Alle steuer- und vereinsrechtlichen Erfordernisse konnten umgesetzt werden. Unsere internen Strukturen und Zuständigkeiten sind, so meine ich, klar und eindeutig. Sowohl international wie auch in der "Stillszene" in Deutschland haben wir unseren seit jeher ausgezeichneten Ruf stärken können. LLLD e.v. ist bekannter und anerkannter als je zuvor, wie man, so denke ich, aus Interview-Anfragen, Anfragen von Firmen sowie der Prominenz und Relevanz unserer Gäste und Redner bei unseren Konferenzen ersehen kann. Unsere Mitgliederzahl steigt kontinuierlich. All dies sind Erfolge, auf die ich stolz bin, wohl wissend, dass sie ohne eure Unterstützung und eure tägliche Arbeit mit Müttern, Kindern und Familien nicht möglich gewesen wären. Ich habe meine Rolle als 1. Vorsitzende immer in der Leitung und Koordination, und, soweit erforderlich, auch in der Repräsentation einer bundesweit tätigen und weltweit vernetzten Selbsthilfeorganisation gesehen. Dies erfordert in meinen Augen einen professionellen und strukturierten Führungsstil. Leider war dies manchmal auch mit unpopulären Entscheidungen verbunden. Das Wohl und das Weiterbestehen unserer Organisation war mir dabei aber immer das vorderste Anliegen. Verschiedentlich, und in letzter Zeit auch mit einer zunehmenden Häufig- und Heftigkeit, ist mir Kritik an meinem Stil und meinem Handeln, aber auch an meiner Person zugetragen worden. Zu meinem Bedauern wurde dabei nie die direkte, konstruktive Auseinandersetzung gesucht, sondern immer der Weg über Dritte und das berühmte "Hören-Sagen" gewählt. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 5

6 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Ich bin für meine professionelle Art und meine überwiegend von faktischen Gesichtspunkten geprägten Entscheidungen mit dem Hinweis kritisiert worden, dabei die bei LLL üblichen Umgangsformen und Umgangston zu vernachlässigen Dass mir gerade diese, bei mir so häufig angemahnten Verhaltensweisen jetzt weitestgehend nicht entgegengebracht werden, hat mich persönlich sehr verletzt. Daneben habe ich mir aber auch die Frage gestellt, ob LLLD den von mir repräsentierten Stil noch benötigt, oder ob es nach der Lösung vieler grundlegender Probleme, die für die eine oder andere sicherlich mit schmerzhaften Umstellungen verbunden war, an der Zeit für einen erneuten Wechsel ist. Jede Zeit hat ihre besonderen Herausforderungen und benötigt unterschiedliche Antworten. Da ich unserer Organisation nicht einen Stil aufdrücken möchte, der nach meiner subjektiven Wahrnehmung nicht immer geschätzt wird, habe ich die Konsequenz gezogen, um den Weg für einen Neuanfang freizumachen. Ich möchte mich bei euch allen bedanken, insbesondere natürlich bei denen, mit denen ich in den vergangenen Jahren intensiv zusammen gearbeitet habe - allen voran natürlich bei meinen Vorstandskolleginnen. Wir haben gemeinsam viel auf den Weg gebracht! Mein ganz persönlicher Dank gilt einigen Frauen, mit denen mich mehr als eine LLL-Beziehung verbindet. Danke, liebe Melli, für die wunderbare Zeit, die wir miteinander hatten, als du in meiner Gruppe und meine Bewerberin warst. Du bist eine großartige LLL-Beraterin geworden - Frauen wie dir gehört die Zukunft. Mit dir, Gisela, bin ich seit über 6 Jahren zusammen im Auto zu Veranstaltungen gefahren und wir haben immer ein Zimmer, manchmal sogar ein Bett geteilt. Wir konnten über alles sprechen und es verbindet mich eine tiefe Freundschaft mit dir. Du bist die beste LLL-Beraterin, die ich kenne und warst immer mein Vorbild. Ein besonderer Dank gilt dir, Andrea, du hast mich in der vergangenen, nicht leichten Zeit in unzähligen Telefonaten unterstützt und dir meine "Gefühlskiste" angehört. Danke dir, liebe Ineke, für deine Rückendeckung nach meinem Rücktritt. Auch danken möchte ich euch, Katrin und Brigitte, die ihr nie mit Lob gespart habt, mich mit unermüdlichen Worten unterstützt habt und mich unzählige Male ermutigt habt, mir selbst treu zu bleiben. Und du, liebe Annette, hast einmal gesagt "auch eine 1. Vorsitzende hat Gefühle" - das habe ich nicht vergessen. Liebe Cordelia, was hätte ich an all den Jahren ohne dich machen sollen? Nicht nur war unsere Zusammenarbeit perfekt, auch haben wir so viele gemeinsame Interessen - Bücher, Reisen, die USA, dass es immer einfach schön war, mit dir zu sprechen. Und für deine unermüdliche und geduldige Unterstützung in den letzten Monaten kann ich dir nicht genug danken - ich weiß nicht, wie ich es ohne dich geschafft hätte. Es gibt Menschen, die ein Lächeln auf das Gesicht anderer zaubern - du gehörst dazu. Meine Arbeit für LLL als Vorstandsmitglied hat mir bis zuletzt immer Spaß gemacht - ich bin weder ausgebrannt noch zeitlich überfordert. Ich bitte dennoch um euer Verständnis für meine Entscheidung und hoffe, wenn auch in anderer Funktion, auch in Zukunft mit euch gemeinsam für LLL und unsere Philosophie tätig sein zu können. Mittlerweile ist schon einige Zeit ins Land gegangen, und ich habe viele Reaktionen auf meinen Rücktritt hin von euch erhalten. Eure positiven, unterstützenden und verständnisvollen Anrufe, s und Briefe haben mich überwältigt! Gerade die Rückmeldungen von relativ neuen Beraterinnen haben mir gezeigt, dass ein hohes Maß an Verstehen und Wahrnehmung der Belange unserer Organisation vorhanden ist. Und auch für die Rückendeckung und Unterstützung von Frauen, die ich schon lange LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 6

7 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen kenne und mit denen ich lange erfolgreich zusammengearbeitet habe, möchte ich mich von Herzen bedanken. Ich freue mich, euch an unserer nächsten Jahreskonferenz wieder zu sehen und hoffe auf viele Gespräche! Mit den besten Wünschen Eure Gabi Bericht von der Vorstandssitzung in Fulda vom 04. bis 06. Februar 2006 Anfang Februar traf sich der Vorstand von LLLD zum ersten Mal nach dem Rücktritt von Gabi Hohmann in neuer Besetzung in der Jugendherberge in Fulda. Gemäß unserer Satzung kann der Vorstand nach dem Rücktritt eines seiner Mitglieder vor Ablauf der Amtsperiode von zwei Jahren ein Ersatzmitglied bis zum Ende dieser Amtsperiode benennen. Wie die meisten von Euch inzwischen erfahren haben, hat sich Christel Opitz-Lüders bereit erklärt, bis September 2006 das Amt als 1. Vorsitzende zu übernehmen. 2. Vorsitzende wird bis dahin Gisela Skupin sein und Susanne Wittmair übernimmt bis dahin das Amt der Vertreterin der Beraterinnenabteilung im Vorstand. Die übrigen Mitglieder des Vorstandes behalten ihre Aufgaben bei. Ein großer Teil unserer Zeit war der Neuverteilung der Aufgaben innerhalb des Vorstandes gewidmet. Soweit eine dieser Änderungen Außenwirkung hat, werdet ihr gesondert darüber informiert. Eine Veränderung, die den ganzen Verein betrifft, ist das Amt der Abteilungsleiterin der Publikationsabteilung. Dieses hatte bislang Gabi in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende inne. Da wir jedoch vor einiger Zeit beschlossen hatten, dass dieses wichtige Amt im Vorstand verankert sein sollte, wird es in Zukunft auch dort belassen. Allerdings wird es bis auf weiteres keine eigene Abteilungsleiterin geben. Neue Projekte werden sowieso vom gesamten Vorstand beschlossen. Außerdem ist die Publikationsabteilung keine einheitliche Abteilung wie z.b. die Beraterinnen- oder Ausbildungsabteilung. In der Publikationsabteilung arbeiten die einzelnen Mitarbeiterinnen meist unabhängig voneinander, z.b. Verlag, Versand, Rundbrief. Wie wir euch bereits nach der letzten VS mitteilten, kann die Hotline nicht weiter von Silke Hess betreut werden. Auf unseren Aufruf im Dezember hat sich niemand gemeldet, um sie zu übernehmen. Die Lösung, die wir jetzt gefunden haben, sieht vor, dass der Anschluss der Hotline bei Karin im Versand sein wird. Die neue Nummer der Hotline lautet ab sofort: 0571/ Am Samstagnachmittag war Gabi Hohmann zu Gast und hat Christel ihre Ordner mit den laufenden Amtsgeschäften übergeben. Einige Zeit nahm auch die Besprechung der Berichte aus den einzelnen Abteilungen in Anspruch. Diese Berichte bekamen wir vor der VS von den jeweiligen Abteilungsleiterinnen zugesandt. Dadurch bekommen wir einmal im Jahr einen guten Überblick darüber, was in den einzelnen Abteilungen im vergangenen Jahr stattgefunden hat, bzw. für das kommende Jahr geplant ist. Beim Bericht über die Finanzen zeigte sich, dass die einzelnen Abteilungen von den im Vorjahr budgetierten Euro nur Euro ausgegeben haben. Dies zeugt von einem sparsamen Umgang aller Verantwortlichen mit unseren Ressourcen. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 7

8 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Die wichtigste Neuerung aus der Ausbildungsabteilung ist: Andrea Bamberger wird im September nach 3 Jahren ihre Vorstandstätigkeit beenden, Ineke Leiter-Holtslag löst sie als Vertreterin der Ausbildungsabteilung ab. Wir haben zurzeit ca. 115 Bewerberinnen und nur zwei Interessentinnen auf der Warteliste. Aus der Beraterinnenabteilung wurde berichtet, dass diese im letzten Jahr einen Weihnachtsbrief an alle Regionalbetreuerinnen schickte. Darin wurden diese u. a. gebeten, die Statuserklärungen direkt an ihre Beraterinnen zu schicken und um Rückmeldung bis Ende Dezember zu bitten. Die Beraterinnenabteilung plant ein Arbeitstreffen im März. Aus der KVB-Abteilung wurde mitgeteilt, dass im Jahr Kurse mit insgesamt 197 TeilnehmerInnen stattfanden. Im Mai 2005 fand in Beinwill/ Schweiz ein Ausbildungswochenende statt. Dort wurden 2 schweizerische und eine deutsche Kursanleiterin sowie eine deutsche Ausbilderin ausgebildet. In diesem Jahr ist ein Fortbildungstreffen geplant. Die Kontaktstelle zum medizinischen Beirat hatte im Jahr 2005 fünf Mitarbeiterinnen. (Wie ihr im letzten BB lesen konntet hat Regina Bohnenberger zum Ende des Jahres aufgehört.) Denise konnte uns nur ihre persönliche Statistik zur Verfügung stellen. Daraus geht hervor, dass sie selbst etwa 340 Mütter direkt beraten hat, außerdem hat sie 150 Anfragen von LLL-Beraterinnen und 27 von Fachpersonal beantwortet. Auch bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit hat sich seit der letzen Vorstandssitzung wieder einiges getan. Die wichtigsten Projekte sind bzw. waren: Die Powerbandaktion ist sehr erfolgreich angelaufen. Im Apothekenspiegel (Zeitschrift, die in Apotheken verteilt wird) sind eine Anzeige von LLLD sowie ein zweiseitiger Artikel über das Stillen - geschrieben von Karin Muss - erschienen. Im gleichen Heft wurde Werbung für die Powerbandaktion mit Nennung unserer Homepage gemacht. In der weit verbreiteten Zeitschrift Leben und Erziehen erschien ein Interview mit Christel Opitz-Lüders. LLL-Beraterinnen nahmen an verschiedenen Baby-Messen und Kongressen teil. z.b. an der Baby-Messe in Köln (Melanie Neuwinger und Jenny Benkau). Im Mai ist die Teilnahme am VELB-Kongress geplant. Hier wurden von Christel erfolgreiche Verhandlungen über eine ermäßigte Standgebühr geführt. Von der Bertelsmann Stiftung, dem Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurde ein Präventionspreis unter dem Motto Elternkompetenz stärken ausgeschrieben. Hier hat Christel die Bewerbungsunterlagen ausgefüllt und eingesandt. 278 Institutionen oder Privatpersonen haben sich um diesen Preis beworben. Bislang liegt uns keine Entscheidung vor. Aus der Versandstelle berichtete Karin, die am Sonntagmorgen zu Gast war. Ausgesprochen positiv für uns war zu hören, dass die Aufträge ständig zunehmen. Karins Bericht über Neuigkeiten könnt ihr weiter hinten in diesem BB lesen. Besonders erfreulich für mich an dieser Vorstandssitzung war, dass wir uns nach Gabis Rücktritt relativ schnell wieder neu organisiert haben und konstruktiv weiterarbeiten können. Ein Dankeschön auch an Susanne Wittmair, die sich bereit erklärt hat, früher als ursprünglich vorgesehen im Vorstand mitzuarbeiten. Susanne, du bist eine Bereicherung für uns. Die nächste Vorstandssitzung findet vom 5. bis 7. Mai in Fulda statt. Falls ihr Fragen, Wünsche, Anregungen,. habt, freuen wir uns, von euch zu hören. Angelika Quell LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 8

9 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Budget 2005 Liebe Beraterinnen mit administrativen Posten, Ende Januar erhielt ich von unserer Buchhalterin Susanne Kussmann die Dezember- Auswertung von Von unserem Gesamt-Etat von ,- Euro haben wir nur ,83 Euro verbraucht ein tolles Ergebnis! Ich danke Euch allen für das gute Wirtschaften und auch für die vielen Spenden, wenn Ihr verschiedene Ausgaben nicht abgerechnet habt! Den endgültigen Jahresabschluss werden wir hoffentlich bis zur Konferenz im September haben, er erscheint dann auch wieder im Rundbrief. Herzliche Grüße Silvia Heydenreich Kassiererin LLLD Vorstandswahlen Liebe Beraterinnen, es ist mal wieder soweit: auf unserer Mitgliederversammlung, welche im September in Dassel stattfinden wird, muss unser Vorstand neu gewählt werden. Damit ihr euch alle ein Bild davon machen könnt, wie die Arbeit der einzelnen Vorstandmitglieder aussieht und wie viel Zeit ihr dafür mindestens zusätzlich aufwenden können solltet, findet ihr im Folgenden unsere Stellenbeschreibungen. Vielleicht gib es ja unter euch die ein oder andere, die jetzt sagt Ja, das wäre was für mich? Dann traut euch und bewerbt euch! Vor allem für die Kassiererin gibt es bis jetzt noch keine Kandidatin. Schön wäre es, wenn ihr bis zum 15. Mai eine Bewerbung an die Rundbriefredaktion schicken könntet, damit die anderen Beraterinnen euch schon mal vorab kennen lernen. Es ist aber auch noch möglich, sich spontan während der Mitgliederversammlung zu bewerben. Wenn ihr weitere Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit an die jetzigen Amtsinhaberinnen wenden. Angelika Quell Stellenbeschreibung 1. und 2. Vorsitzende La Leche Liga Deutschland e. V. wird vertreten durch den Vorstand. Unsere Satzung sieht vor, dass 1. oder 2. Vorsitzende diese Vertretung gemeinsam mit einem weiteren Vorstandsmitglied übernehmen. Die erste und zweite Vorsitzende nehmen (teilweise gemeinsam mit den anderen Vorstandmitgliedern) vielfältige Aufgaben innerhalb unseres Vereins wahr: Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung von LLLD Beteiligung an der Planung der jeweiligen Jahreskonferenz, hier insbesondere Beantragung der Bundesmittel und Abrechnung derselben, Verhandlungen mit Referenten und dem Haus Kontakt zur LLL International Teilnahme an europäischen und internationalen Konferenzen Diverse repräsentative Aufgaben, wie z. B. Teilnahme an Konferenzen, Veranstaltungen anderer Vereine und Verbände, Teilnahme am Runden Tisch Stillförderung in Deutschland, und vielem anderen mehr Viele vereinsinterne Aufgaben wie Planung der Vorstandssitzungen, Begrüßung von neuen Beraterinnen, Ansprechpartner für Beraterinnen zu den verschiedensten Fragen und Problemen, Überblick über die Vereinsfinanzen Überblick über die Vereinspublikationen Überblick über die Tätigkeiten der Vereinsabteilungen Arbeitgebertätigkeiten bezüglich unserer Angestellten unserer Versandstelle LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 9

10 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Persönliche Voraussetzungen: Gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Sicheres Auftreten auch außerhalb von LLLD Zeit für mindestens drei Vorstandssitzungen über ein ganzes Wochenende im Jahr und weitere Termine, die zum Teil auch in der Woche über mehrere Tage gehen und eine gewisse Mobilität voraussetzen PC-Kenntnisse, Word und Excel -Anschluss Freude an Verwaltungsarbeit Teamfähigkeit Einige Aufgaben sind delegierbar. Der Zeitaufwand ist sehr unterschiedlich, kann aber auch durchaus einmal 20 Stunden in der Woche betragen. Die 1. und 2.Vorsitzende stehen in stetigem Austausch. Kassierer/in Die Aufgaben umfassen Prüfen und Erfassen der Quartalsfinanzberichte der Stillgruppen Beantwortung von Anfragen der Beraterinnen zu den Gruppenfinanzen Bearbeitung der Kostenerstattungen der Abteilungen Monatliche Budgetabrechung für die Abteilungen Zahlung von Rechnungen Monatliche Zusammenstellung der Buchführungsbelege für die Buchhalterin Ausstellen von Zuwendungsbescheinigungen (Spendenquittungen) Regelmäßiger Kontakt zum Vorstand, zur Versandstelle und zum Verlag (Versand und Verlag erledigen ihre Buchführung selbständig) Teilnahme an 3 Vorstandssitzungen im Jahr Kaufmännisches Grundwissen und Spaß am Umgang mit Zahlen ist notwendig, außerdem ein Internetzugang und -Anschluss. Der Zeitaufwand beträgt im Schnitt 5 bis 6 Stunden pro Woche. Es ist eine schöne Aufgabe, da man viel Kontakt mit den Beraterinnen hat sowie einen Überblick über das Vereinsgeschehen. Bitte melde Dich bei Interesse bei Silvia Heydenreich (Silvia.Heydenreich@lalecheliga.de), bei Deiner Regionalbetreuerin oder bei einer unserer Vorstandsfrauen. Schriftführerin Die Aufgaben der Schriftführerin umfassen vor allem die Erstellung der Protokolle der Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen. Außerdem übernimmt sie je nach Bedarf - wie alle anderen Vorstandsmitglieder - verschiedene anstehende Tätigkeiten. Voraussetzungen sind gute Kenntnisse in Wort und Schrift sowohl der deutschen als auch der englischen Sprache und sicherer Umgang mit dem Computer (Textverarbeitungsprogramme, - Austausch). Neben der Arbeit, die meist zu Hause am Computer erledigt werden kann, muss sie auch Zeit für mindestens drei Vorstandssitzungen im Jahr sowie für die alle zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung (jeweils ein Wochenende) haben. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 10

11 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Vertretung der Beraterinnenabteilung im Vorstand Die Beraterinnenabteilung ist organisatorisch aufgeteilt in drei Gebiete, LLL-D Nord und Süd sowie die englischsprachige Region. Diesen Gebieten steht jeweils eine Koordinatorin der Regionalbetreuerinnen voran. Sie ist Ansprechpartnerin bei Fragen und Probleme der Regionalbetreuerinnen und in den Regionen, erstellt aus den Regionalberichten die Statistik für Deutschland, und fungiert als Bindeglied zwischen Beraterinnen und Vorstand. Derzeit sind dies Gisela Skupin für den Norden, Susanne Wittmair für den Süden und Nanci Sobier-Maier für die englischsprachigen Beraterinnen. Die Beraterinnenabteilung wird von einer dieser Koordinatorinnen im Vorstand vertreten. Die Vertreterin der Ausbildungsabteilung hat den letzen Vorstandssitz inne. Diese ist jedoch wie die Vertreterin der Beraterinnenabteilung nicht frei wählbar, sondern dort kraft ihres Amtes vertreten. Nach deutschem Vereinsrecht ist es jedoch vorgeschrieben, dass auch diese beiden Frauen von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Angelika Quell Neues vom Versand Liebe Beraterinnen, dieses Mal gibt es nur wenige Neuigkeiten, über die ich euch kurz informieren möchte. Nachdem die erste Lieferung vom Powerband komplett wieder zurückging, weil sie fehlerhaft war, sind wir mit der zweiten Lieferung voll zufrieden. Wir haben jetzt eine große Menge von den Powerbändern vorrätig. Wir möchten euch ermutigen, sie in den Gruppen anzubieten, sie eignen sich auch hervorragend als kleines Geschenk. Ab der Abnahmemenge von 10 Stück macht ihr sogar noch einen kleinen Gewinn für eure Gruppenkasse WirbelWind Beim WirbelWind gibt es einige Neuerungen ab diesem Jahr: 1. Die Verkaufspreise für die alten bullletin-hefte bis zur Ausgabe 4/03 wurden auf 3 Euro gesenkt. 2. Ich habe wieder Probehefte von der Ausgabe Stillen und Empfängnisverhütung, die ihr bei uns abrufen könnt 3. Es gibt neue Pakete, jeweils 4 Hefte, zum Verkaufspeis von 8,50 Euro. Sie haben die Titel: Startphase, Stolpersteine, Familienleben und Muttersein. Nähere Informationen entnehmt bitte dem beiliegenden Flyer. Neue Publikationen: Das wir in diesem Jahr den Neudruck von Stillen eines Babys mit Down-Syndrom und Stillen von Frühgeborenen planen, möchte ich euch bitten, alte Hefte, die ihr eventuell noch auf Lager habt, an uns zurückzusenden. Neue Telefonnummer: Die Versandstelle ist ab sofort auch über DSL Telefonie unter der Nummer : 032 / zu erreichen. Wer von euch schon diesen Dienst nutzt, kann kostenlos mit uns telefonieren. Euch allen wünschen wir einen schönen Frühling und grüßen euch herzlllich Karin Busse und das Team von der Versandstelle. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 11

12 I. Neues vom Vorstand und aus den Abteilungen Neues aus der Abteilung für Ausbildung und Anerkennung (LAD-D) Liebe Beraterinnen, der plötzliche Rücktritt von Gabi aus dem Vorstand hat mich sehr überrascht. Und ich glaube, da kann ich für alle aus der Ausbildungsabteilung sprechen. Gabi hat unseren Verein durch eine schwierige Zeit mit umfassenden Änderungen in unserem finanziellen System geführt. Dabei hat sie es geschafft, Ordnung und Struktur in unsere Organisation zu bringen. Das rechne ich ihr hoch an und danke ihr im Namen des gesamten Ausbildungsteams dafür. Was mich in erster Linie bewegt hat, ist die Art und Weise, wie es zu diesem Rücktritt gekommen ist. Es hat für mich einen bitteren Beigeschmack, dass es Diskussionen hinter ihrem Rücken gab. Dies empfinde ich in einem Verein wie LLL, noch dazu mit unserer KVB-Erfahrung, als völlig unpassend. Schade, dass dieser Rücktritt dann doch für viele so plötzlich kam und sich dadurch bei einigen ein Gefühl der Machtlosigkeit breitgemacht hat. Ich bewundere Christel, wie sie in so kurzer Zeit das Amt von Gabi übernommen und eine stabile Situation geschaffen hat. Auch die Bereitschaft von Gisela, noch eine Weile im Vorstand zu bleiben, und von Susanne, vorzeitig nachzurücken, sorgen für eine gute Kontinuität. Auf die Vorstandswahlen im September schaue ich mit Optimismus und Zuversicht, dass wir gemeinsam unsere LLL weiter voran bringen. Aus der Ausbildungsabteilung selbst gibt es momentan nicht viel Neues zu melden. Wir werden im Mai dieses Jahres zu einem Arbeitstreffen in Miesbach zusammen kommen. Solltet ihr neue Interessentinnen für die Ausbildung haben, dann wäre es schön, wenn wir bereits einige Wochen vorher die vollständigen Unterlagen erhalten könnten. So können evtl. fehlende Unterlagen noch rechtzeitig angefordert werden und es besteht eine gute Chance, dass die Interessentinnen verteilt werden können. Ineke Leiter-Holtslag Telefonhotline Da uns der Telefonanschluss im Saarland nicht länger für unsere Hotlinenummer zur Verfügung steht, mussten wir nach einer anderen Lösung suchen. An dieser Stelle möchten wir einmal Silke Hess-Köth ganz herzlich danken, durch deren Initiative die Hotline erst möglich wurde und die jahrelang immer wieder das Band neu besprochen hat, wenn sich Änderungen ergaben Nun ist der Anrufbeantworter in die Versandstelle umgezogen und ab sofort unter der Rufnummer: 0571 / zu erreichen. Wir möchten allen danken, die sich als Ansprechpartnerin für die Hotline zur Verfügung stellen und euch bitten, künftige Änderungen an mich zu melden. Natürlich wird es noch eine ganze Weile dauern bis die Nummer in allen Publikationen geändert ist. Bis dahin möchten wir euch bitten, wenn möglich, diese handschriftlich zu ändern. Im Versand kommen in letzter Zeit immer mehr Anrufe von Müttern an, die Stillberatung suchen, was nicht zuletzt in der Steigerung unseres Bekanntheits-grades durch viele Veröffentlichungen begründet ist. HerzLLLiche Grüße Karin Busse LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 12

13 II. Von Beraterin zu Beraterin Ursula Wolter hat sich per Mail bei Christel als LLL-Beraterin verabschiedet. Hier ein kurzer Auszug bezüglich ihrer Gedanken über LLL daraus. Das Gedankengut der La Leche Liga und vor allem der Kontakt zu den Frauen, die ich dadurch kennen gelernt habe, haben mein Leben bereichert und geprägt. Ich habe dadurch Rückhalt beim Umgang mit meinen Kindern erhalten, habe gelernt, mit (Stillund anderen) Problemen umzugehen und hatte die Möglichkeit, mir in einem von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Umfeld Wissen und Erfahrungen anzueignen. Dafür bin ich sehr dankbar. Sicherlich genauso wichtig und bereichernd war es für mich zu erleben, dass andere Familien wiederum von mir als Beraterin oder "Mit-Mutter" profitieren konnten. Ursula Wolter LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 13

14 II. Von Beraterin zu Beraterin Liebe La Leche Liga Frauen! Heute darf nun auch ich mich bei euch als neue Beraterin vorstellen. Meine Name ist Heike Kämpf, ich bin 35 Jahre alt, bin verheiratet, wohne seit 8 Jahren in Nürnberg und habe zwei Söhne: Robert, 3 Jahre und Torben, fast 7 Monate. Beide werden noch gestillt, Torben noch voll, während Robert nur noch sporadisch an der Brust trinkt. Ich durfte also im letzten Jahr die Erfahrung des Stillens während der Schwangerschaft, einer Hausgeburt und des Tandemstillen machen, was mich sehr gefreut hat, auch wenn ich es nicht immer einfach fand. Mit dem gelegentlichen Stillen finde ich es aber jetzt sehr schön. und möchte Robert das endgültige Abstillen selber überlassen. Zur LLL kam ich auf einem etwas unüblichen Weg. Ich habe während meiner Stillzeiten (zum Glück) nie größere Probleme gehabt, war aber durch verschiedene Internet-Foren und Mailinglisten auch immer gut informiert. Dort ist auch häufig auf die Arbeit und Bücher der LLL hingewiesen worden. Als Robert 14 Monate alt war, habe ich für mich beschlossen, dass ich auch anderen Müttern beim Stillen helfen möchte und habe mich zur Ausbildung zur Stillberaterin bei der LLL entschieden. Daher habe ich Kontakt zur LLL-Gruppe in Nürnberg aufgenommen und hatte dort dann das Glück, dass ich direkt an einem Regionaltreffen teilnehmen durfte. Danach war ich absolut davon überzeugt, dass die LLL sehr gut zu mir passt. Ich fühlte mich dort einfach wohl, hatte das Gefühl, endlich auch Gleichgesinnte kennen gelernt zu haben, die ich sonst nur aus dem Internet kannte (also Frauen, die ihre Kinder auch bei sich im Bett schlafen lassen, die ihre Kinder sehr viel und aus Überzeugung tragen, die ihre Kinder lange stillen und insgesamt einfach respektvoll mit ihren Kindern umgehen). Auch die Stimmung dieses Regionaltreffens, KVB-Kurses trotz vieler anwesender Kleinkinder, hat mir sehr imponiert. Danach habe ich regelmäßig die Stillgruppentreffen in Nürnberg besucht und bin langsam in die Gruppe hineingewachsen. Melanie Sturm war damals selber noch in ihrer Ausbildung zur LLL- Beraterin. Aber als sie dann fertig war, hat sie mich direkt als neue Bewerberin angenommen und mich immer liebevoll begleitet, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich hatte dann einen sehr netten, intensiven, lehrreichen Briefwechsel mit Ute Rath, meiner Ausbilderin, und habe jetzt nach gut einem Jahr meine Ausbildung abgeschlossen. Ich werde den Briefwechsel mit Ute bestimmt vermissen, weil er für mich immer sehr schön und interessant war, freue mich aber auch sehr auf die Beraterinnentätigkeiten, die jetzt auf mich zukommen. Ich werde zusammen mit Melanie die Stillgruppe in Nürnberg weiter leiten und parallel dazu telefonische Beratung und Beratung per anbieten. Viele LLLiebe Grüße von Heike Kämpf LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 14

15 II. Von Beraterin zu Beraterin VoLLLwertrezepte Bananenkuchen 250 g Dinkelvollkornmehl 50 g Sojamehl ½ Päckchen Trockenhefe ¼ l Honig 2 ½ Tl Backpulver 1 Tl Salz 100 g weiche Butter 150 ml Buttermilch 2-3 Eier 200g (ca.) reife, zerdrückte Banane Eine Handvoll Weizenkeime Eine Handvoll gehackte Nüsse Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit dem Mixer zunächst ½ Minute auf niedriger Stufe verrühren, danach 3 Minuten auf höchster Stufe rühren. In gefetteter Backform bei 175 C Minuten backen. Bunter Fisch 500 g Fischfilet 1 El Zitronensaft ½ Tl Salz etwas Pfeffer 1 Packung aufgetaute Erbsen 1 mittelgroße, geriebene Möhre 1 kleine Zwiebel, in Scheiben geschnitten 3 El Butter Filets in eine ungefettete Auflaufform legen, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern. Die Butter in Flöckchen auf dem Fisch verteilen, ebenso das Gemüse. Die Form verschließen und bei 175 C ca. 30 Minuten backen. Spaghettisauce 500g Tomaten 1 große Dose Tomatenmark ½ l Wasser 2 grüne Paprika 4 mittelgroße Zwiebeln, klein geschnitten 3 Knoblauchzehen, gehackt 1 Stangensellerie, klein geschnitten Oregano, Basilikum, Salz, Pfeffer nach Geschmack Alle Zutaten im Blender oder mit dem Mixer pürieren und dann ca. 2 Stunden auf ganz kleiner Flamme leise köcheln lassen. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 15

16 III. Aus den Regionen Bericht von der 1. Kölner Babywelt Messe Vom 03. Februar bis 05. Februar fand in Köln zum ersten Mal die Babywelt-Messe statt. Jenny Benkau und ich haben LLLD an diesem Wochenende dort vertreten. Leider war das Angebot eher gering, so gab es z.b. nur einen einzigen Anbieter von Tragehilfen auf dieser Messe. Aber auch sonst war das Angebot eher schmal und auch die Organisation der gesamten Messe hätte etwas besser sein können. Vielleicht liegt alles aber auch ein Stück weit daran, dass es die Babywelt-Messe noch nicht so lange gibt und die Veranstalter sich erst einem einen Namen machen müssen bzw. noch etwas Übung brauchen. Zurück zu unserer Arbeit vor Ort. Da wir im Infoforum untergebracht waren und neben der AFS die einzigen waren, die etwas zum Verkauf anboten, lief dieser eher schlecht und wir haben größtenteils Informationen verteilt, aber auch beraten. Am besten verlief der letzte Tag, an dem wir unübersehbar Schilder aufgehängt hatten, auf welchen zu lesen war, dass wir informieren, beraten und auch verkaufen. Zudem war der Sonntag der am meisten besuchte Tag. Außerdem haben Jenny und ich abwechselnd eine Puppe im Tragetuch getragen und Müttern vorgeführt, wie das Binden des Tuchs funktioniert, was eigentlich immer dazu führte, dass viele stehen blieben und schauten. Der Ergo-Baby-Carrier zog einiges Interesse auf sich. Wir haben auf dieser Messe einige nette Kontakte geknüpft und konnten gute Gespräche führen, nicht zuletzt mit den Hebammen und Standnachbarn. Alles in allem war es sicher gut, dass wir dort waren und reichlich Informationen verteilen konnten, darum werden wir auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Dann allerdings im Schwerpunkt Beratung und Information mit einer Sitzecke, auch für interessierte Mütter. HerzLLLiche Grüße LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 16

17 III. Aus den Regionen Einladung zum Regionaltreffen der Region Baden-Württemberg Das Regionaltreffen für die Region Baden-Württemberg findet vom 28.April ab bis 29. April bis im Jugend- und Bildungshaus St. Antonius statt. Am Freitagabend spricht Cordelia Koppitz mit uns über das Thema "Wo stehen wir im Moment?" Am Samstag haben wir einmal KVB und den Arbeitskreis " Das dritte Ohr" Am Nachmittag besprechen wir noch wichtige Änderungen im Handbuch für die Stillberatung. Wir freuen uns auch auf Besuch aus den benachbarten Regionen! Bitte bei mir melden: Elvira Tesche oder per Mail: HerzLLLiche Grüße Elvira Tesche LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 17

18 IV. Aus der medizinischen Kontaktstelle Mythos vom Rooibostee Es wird immer wieder verbreitet, dass Rotbuschtee (Rooibos) ein guter Eisenlieferant sei. Es stimmt, dass er für einen Tee einen relativ hohen Eisengehalt hat (eine Tasse Rooibostee enthält 0,07 mg Eisen), aber er kann damit nicht wesentlich zur Eisenversorgung beitragen. Der Bedarf eines vier bis 12 Monate altem Kindes liegt bei 8 mg pro Tag (DACH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr). Da bringt also Rotbuschtee nur wenig, denn der Tagesbedarf des Kindes an Eisen würde erst durch rund 120 Tassen gedeckt. Denise Both Zusammenfassung zweier Artikel aus Breastfeeding Abstracts Ein zu kurzes Zungenbändchen Zielsetzung: Ein zu kurzes Zungenbändchen (Ankyloglossie) kann bei gestillten Säuglingen schwaches Ansaugen, unzureichende Milchversorgung und bei der Mutter Schmerzen in den Brustwarzen verursachen, was zu verfrühtem Abstillen führen kann. Die Frage, ob eine Durchtrennung des Zungenbändchens (Frenuloplastie) in solch einer Situation dem Stillpaar Nutzen bringt, bleibt umstritten. Wir wollten 1) die schwerwiegende Ankyloglossie definieren, 2) das Auftreten bei gestillten Säuglingen untersuchen und 3) die Wirksamkeit des durchtrennenden (frenuloplastischen) Verfahrens in Bezug auf die Lösung von Stillproblemen bei Mutter-Kind-Paaren messen, die als ihre eigene Kontrollgruppe dienten Säuglinge wurden stationär untersucht, 273 in ambulanter Behandlung. Alle Frenuloplastien wurden ohne Zwischenfälle durchgeführt. Das Ansaugen verbesserte sich in allen Fällen und die Schmerzen bei der Mutter verringerten sich erheblich nach dem Verfahren: Schlussfolgerung: Die Ankyloglossie ist ein gelegentlich auftretender Befund bei Neugeborenen. Schwaches Ansaugen und Brustwarzenschmerzen bei der Mutter sind oft mit diesem Befund verbunden. Eine sorgfältige Beurteilung der Zungenfunktion, gefolgt von einer Durchtrennung des Zungenbändchens (Frenuloplastie) falls angebracht, erscheint eine erfolgreiche Herangehensweise an die Erleichterung des Stillens im Falle einer vorliegenden schwerwiegenden Ankyloglossie zu sein. Aus:PEDIATRICS Vol. 110 No. 5 November 2002, pp. e63 Jeanne L. Ballard, MD*, Christine E. Auer, RN, IBCLC and Jane C. Khoury, MS{ddagger} * Department of Pediatrics, Cincinnati Children's Hospital {ddagger} Division of Epidemiology and Biostatistics, Department ofenvironmental Health, University of Cincinnati, Cincinnati, Ohio Health Alliance of Greater Cincinnati, Cincinnati, Ohio Wichtige Änderungen - Handbuch für die Stillberatung In der Anlage dieses BB findet ihr nochmals einige wichtige Änderungen des Handbuchs für die Stillberatung. Wir empfehlen euch, diese Blätter in euer Handbuch einzulegen und bei Bedarf diese Informationen zu verwenden und nicht die im Handbuch, da diese inzwischen veraltet sind. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 18

19 IV. Aus der medizinischen Kontaktstelle / Neues von LLL international Mütterliches Asthma, die Ernährung des Säuglings und das Asthma-Risiko in der Kindheit Ein Meinungsstreit umgibt die Frage, ob Kinder mit asthmatischen Müttern gestillt werden sollten. Das Ziel dieser Studie war, zu untersuchen, ob der mütterliche Asthma-Status die Verbindung zwischen Asthma und Stillen betrifft. In einer Kohortenstudie von 2602 westaustralischen Kindern, die vor ihrer Geburt mit einbezogen und vorausschauend beobachtet wurden, sammelten wir Daten über die Ernährungsmethoden, mütterliches Asthma (wie in der Befragung der Eltern angegeben), Atopie (mittels eines Haut-Prickeltests gemessen) und vorliegendes Asthma (durch einen Arzt als Asthma und Keuchen im letzten Jahr festgestellt) im Alter von 6 Jahren. Das Risiko kindlichen Asthmas wuchs, wenn vor dem vierten Monat das ausschließliche Stillen abgebrochen (und andere Milch eingeführt) wurde und dieses Risiko wurde nicht durch eine Atopie oder den mütterlichen Asthma-Status verändert. Weniger als 4 Monate ausschließliches Stillen stellten einen bedeutenden Risikofaktor für vorhandenes Asthma dar. Wir empfehlen, dass Säuglinge mit oder ohne einen mütterlichen Asthma-Hintergrund mindestens 4 Monate und länger ausschließlich gestillt werden. Oddy WH, Peat JK, de Klerk NH. Centre for Child Health Research, University of Western Australia, Telethon Institute for Child Health Research, Perth, Australia. Übersetzt von Margarete Schebesch. Vollständige Artikel bei Cordelia Koppitz LEAVEN jetzt Online Online können jetzt LEAVEN und Info-Blätter unter folgender Adresse gelesen und heruntergeladen werden: Außerdem kann man Bücher, die nicht im LLLI-Katalog stehen, über amazon.com> bestellen. Wenn man dann anklickt und den Link <Amazon Recommended Book page> anklickt, kann man das gewünschte Buch bestellen. Solange man über die LLLI-Website zu Amazon geht, kommt ein Teil des Erlöses LLL zugute. Cordelia Koppitz LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 19

20 V. Neues von LLL international Liebe Beraterinnen! Im Board of Directors, dem Verwaltungsrat von LLLI, sind immer zwei Frauen aus Europa Mitglied. Bis zum Februar 2007 sind dies Carmen Vandenabeele aus Frankreich und Rachel O'Leary aus Großbritannien, für deren Nominierung wir uns vor drei Jahren eingesetzt haben. Da ihre Amtszeit also nächstes Jahr zu Ende geht, suchen wir neue Bewerberinnen für diese Posten. Die Bewerbungen müssen bis zum 31. Mai bei der Koordinatorin in den Niederlanden sein. Wenn ihr euch darum bemühen möchtet, könnt ihr euch wegen der Unterlagen, die in Englisch sind, an mich wenden. Da es eine der Voraussetzungen ist Englisch zu sprechen, schien es uns nicht sinnvoll sie zu übersetzen. LLLiebe Grüße Eva Stroh Der Planungsausschuss von LLLI und die Umfrage vom Oktober 2005 Der Planungsausschuss ist beauftragt, die zukünftige Form der gesamten Organisation neu zu konzipieren, so dass diese auf allen Ebenen effektiv arbeitet und ihre Ziele verwirklicht. Im Oktober 2005 hatte der Planungsausschuss einen Fragebogen an alle Beraterinnen weltweit verschickt, den zu unserer Freude mehr als 800 Beraterinnen ausgefüllt zurücksandten. Darüber hinaus erhielt der Ausschuss auch Meinungsbilder anderer LLL-Mitglieder wie dem Verwaltungsrat, den Vorsitzenden der Affiliates oder Regionen, Mitarbeiter im LLLI-Büro, Gesundheitspersonal etc. Aufgrund der bisher erhaltenen Meinungsäußerungen formulierte der Ausschuss folgende 4 Hauptziele für die Zukunft von LLL: Konzentration der Arbeit auf Mutter-zu-Mutter-Beratung/Unterstützung, Derzeitig nicht erreichte Bevölkerungsteile durch ein Netzwerk von ehrenamtlich Arbeitenden ebenfalls versorgen, Das Ansehen und den Bekanntheitsgrad von LLL als Fachkompetenz nicht nur beim Gesundheitspersonal, sondern in der gesamten Öffentlichkeit erhöhen, LLLI in eine global arbeitende Organisation umgestalten. Für jeden dieser Punkte definierte der Ausschuss, welche positiven Ergebnisse wünschenswert seien. Dazu gehören: Mehr Mütter erreichen, mehr Beraterinnen ausbilden, größere Mitgliederzahl, ein verbessertes Image, vermehrte finanzielle Unterstützung. Im Jahre 2006 wird zum 50-jährigen Jubiläum ein Planungsteam ins Leben gerufen, um diese und weitere Ziele zu verfolgen. Das Planungsteam wird weiterhin in engem Austausch mit den Beraterinnen bleiben und dabei vier Arbeitsgruppen leiten: Die Arbeitsgruppe Serviceüberprüfung wird alle LLL-Dienstleistungen auf Kosteneffizienz, Lieferungsgenauigkeit, Mutter-zu-Mutter-Arbeit, weltweite Dienste und Vergleich mit anderen Organisationen hin unter die Lupe nehmen und mögliche Verbesserungen empfehlen. Die Arbeitsgruppe Zielgruppenbefragung wird schwangere und stillende Mütter zum Image, Angeboten und Resonanz befragen und Vorschläge unterbreiten, wie man zur Zeit unterversorgte Bevölkerungsgruppen besser erreichen kann. Die Arbeitsgruppe Diskussion mit der Öffentlichkeit wird mit Vertretern der Ärzteschaft, Hebammen etc. und anderen Gruppen Gespräche führen, in denen deren Wahrnehmung von LLL besprochen wird, sie von unseren Angeboten unterrichtet werden und eine dauerhafte Zusammenarbeit entwickelt wird. Die Arbeitsgruppe Weltweite Möglichkeiten wird aufzeigen, wo es überall Beraterinnen, Stillgruppen, Mitglieder, finanzielle Unterstützung etc. gibt und aus diesen Daten LLL-Landkarten erstellen. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 20

21 V. Neues von LLL international Jedes der obigen Teams muss mindestens ein Mitglied von außerhalb der USA haben. Wenn ihr an einer Mitarbeit bei einem der genannten Teams habt, wendet euch bitte mit einer kurzen Beschreibung eurer Person und eurer Fähigkeiten an: Liebe Beraterin, im Folgenden kannst du die Auswertung des Fragebogens lesen: 1 Welche Aufgaben sind in der heutigen Gesellschaft für La Leche Liga am schwierigsten zu verwirklichen? 62% neue Mütter auch außerhalb der LLL-Gemeinschaft zu erreichen 62% die Philosophie der La Leche Liga in unserer Babyflaschen-Gesellschaft stärker zu verbreiten 54% Allen Beraterinnen Material und Fortbildungen bereitzustellen, damit sie für alle Anforderungen seitens der Mütter gut gerüstet sind 46% LLL-Dienste in neuen Ländern zu etablieren 46% überall auf der Welt La Leche Liga Dienste anzubieten 2A Bist du der Meinung, dass Vielfältigkeit (d.h. eine große Bandbreite) ein wesentlicher Faktor in unserer Arbeit für Mütter und ihre Babys sein sollte? Ja 77% 2B Wenn ja, wobei siehst du Vielfältigkeit als ausschlaggebend an? 50 % LLL-Beraterinnen müssen einen anderen Kreis von Müttern ansprechen als bisher (Davon 41%: wir müssen mehr Vollzeit-arbeitende Mütter unterstützen) 3 Der Hauptunterschied zwischen La Leche Liga und anderen Stillorganisationen ist die Mutter-zu-Mutter-Hilfe. Wie sieht diese für dich aus? 84% die Beraterin gibt Telefonberatung 79% Mütter tauschen ihre Erfahrungen beim Gruppentreffen untereinander aus 76% die Beraterin hält Gruppentreffen ab 4 Woher beziehst du deine Informationen zu LLL-Richtlinien und-neuigkeiten? 55% LEAVEN 37% Beraterinnenrundbrief 5 Eine weltweit arbeitende (globale) Organisation hat keinen festen Hauptsitz und ist nicht an ein bestimmtes Land gebunden. Die Geschäftsstelle kann jederzeit in andere Länder verlegt werden und dennoch die gesamte Organisation wie bisher versorgen. Jedes Mitglied (-land) ist auf die gleiche Weise an den Hauptsitz angebunden. Beispiele: Die Vereinten Nationen, IBFAN, Das Rote Kreuz; VISA. Eine internationale Organisation hat ihre Hauptstelle in einem bestimmten Land (gewöhnlich in dem, wo sie gegründet wurde) oder ist einer anderen Organisation angebunden. Die Organisation hat Unterorganisationen in den verschiedenen Ländern, die auf verschiedene Art und Weise an die Muttergesellschaft angebunden sind. Beispiele: CARE, Ärzte ohne Grenzen, General Motors. 6 Welcher Art von Organisation entspricht deiner Meinung nach gegenwärtig LLLI und welche Art sollten wir in Zukunft anstreben? Heute: International 97 % In Zukunft: Global 94% LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 21

22 V. Neues von LLL international 7 Um festzustellen, in welcher Weise die verschiedenen Länderorganisationen von LLLI an den Hauptsitz angebunden sind, betrachte bitte die folgenden Aussagen. Notiere bei jeder, ob sie gegenwärtig zutrifft und ob sie für die Zukunft unserer Organisation von großer Bedeutung ist. LLLI verfolgt in der ganzen Welt dasselbe Ziel heute zutreffend: 83% Alle Beraterinnen auf der ganzen Welt haben die gleiche Einstellung zur LLL-Philosophie heute zutreffend : 74 % Alle Beraterinnen haben überall auf der Welt den gleichen Zugang zu Information, Materialien und Online-Möglichkeiten. heute zutreffend: nur 37 %, In Zukunft wichtig: 84 % Alle Beraterinnen haben weltweit die gleichen Fortbildungsmöglichkeiten. heute zutreffend: nur 21 % In Zukunft wichtig: 84 % Die festangestellten Mitarbeiter von LLLI bedienen alle LLL-Organisationen der Welt auf die gleiche Weise heute zutreffend : nur 29 % In Zukunft wichtig: 75 % Die Ausbildung jeder Beraterin ist weltweit immer dieselbe heute zutreffend: 58 % In Zukunft wichtig: 73 % Die Kommunikationskanäle von LLLI sind weltweit die gleichen. heute zutreffend: nur 17 % In Zukunft wichtig: 72 % Wir hatten zwar nicht spezifisch danach gefragt, aber viele Beraterinnen schrieben uns, dass LLL- Material in mehr Sprachen als bisher übersetzt werden müsse. Einige erwähnten, dass LLLI- Informationen zu spät in nicht-englisch-sprechenden Ländern eintreffen. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 22

23 VI. Aus der Welt des Stillens Europäischer Kongress Laktation und Stillen Am 12. und 13. Mai 2006 findet der 5. Europäische Kongress Laktation und Stillen des VELBs in der niederländischen Stadt Maastricht statt. Hier schon einmal ein Einblick, was Euch erwartet: Co-Sleeping evolutionsbiologisches Verhalten von Mutter und Kind Dr. James McKenna, USA Bonding die Bedeutung des frühen Kontaktes zwischen Mutter und Kind, Prof. Dr. Hellgard Rau, D Kangaroo-Mother-Care Vorteile und Hindernisse bei der Umsetzung in Europa, Dr. Adriano Cattaneo, I SIDS was schützt? Neueste Erkenntnisse aus der Forschung Prof. Dr. Monique L Hoir, NL Der Schnuller notwendig, kiefergerecht oder doch ein Störfaktor? Gudrun von der Ohe, IBCLC, Ärztin, D Was hat die Brustmassage mit der Flasche zu tun? Christa Herzog-Isler, IBCLC, CH Kurzes Zungenbändchen als Stillproblem? Die Lösung! Dr. Skadi Springer, IBCLC, D Woher kommt die Angst vor zu viel Nähe? Renata Ungvary-Wirth, IBCLC, H Neues in der Stillberatung was sich in den letzten Jahre verändert hat Gabriele Nindl, IBCLC, A Fast zu früh geboren Betreuung von Babys mit einem Gestationsalter von Wochen, Molly Pessl, IBCLC, USA Prä und Perinatalforschung Möglichkeiten, Grenzen und Risiken in der modernen Medizin, Prof. Dr. Terence Dowling, D Ethik in der Stillberatung was geht mich das an? JoAnne Scott, IBCLC, USA Lange erwartet die neuen WHO Wachstumskurven Mercedes de Onis, WHO, CH Babys, Brust und Werbung, Anne-Marie Kern, IBCLC, A Die Behandlung des Initialen Milcheinschuss- und des Überproduktionsyndroms mit einer Brustpumpe, Siemian Berghuijs, IBCLC, NL Die immunologischen Geheimnisse des Stillens und ihre Wirkung in der Praxis, Dr. Miriam Labbok, WHO, USA Der EU-Aktionsplan zur Förderung des Stillens Pilotprojekte in europäischen Ländern Podiumsgespräch: Stillförderung in Europa Offene Diskussion mit Dr. James McKenna, Prof. Dr. Monique L Hoir und Gudrun von der Ohe, Ärztin und IBCLC. Anmeldeformulare und weitere Auskünfte sind erhältlich bei TS-Management GmbH Brünigstr. 12, Postfach 139, CH-6055 Alpnach Dorf Tel: +41 (0) , Fax +41 (0) info@ts-management.ch, Oder online unter und AfS Stillkongress Der AfS-Stillkongress 2006 findet am 29. und 30. April in Köln statt. Die vollständige Pressemitteilung könnt ihr bei Interesse bei mir anfordern oder als PDF-Datei von der homepage der AfS herunterladen. Angelika Quell Aus dem Newsletter der Deutschen Liga für das Kind vom 9. März 2006 LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 23

24 VI. Aus der Welt des Stillens Aus "Stillfreundlich" wird "Babyfreundlich" Die WHO/UNICEF-Initiative "Stillfreundliches Krankenhaus" nennt sich ab sofort WHO/UNICEF- Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" und gleicht sich damit dem Namen der internationalen "Babyfriendly Hospital Initiative" von Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF an. Nach ausländischen Studien stärke das Babyfreundliche Betreuungskonzept die Mutter-Kind- Beziehung und beuge damit der Vernachlässigung von Kindern vor. Auch in Deutschland könne dies Kinderleben retten. Der Erste Vorsitzende der WHO/UNICEF-Initiative und Chefarzt im St. Joseph Krankenhaus in Berlin, Dr. Michael Abou-Dakn, sagte dazu: "Ziel der Namensänderung ist, die Leistungen der Krankenhäuser, die sich der WHO/UNICEF-Initiative angeschlossen haben, treffender zu beschreiben. Babyfreundliche Krankenhäuser wollen in erster Linie die Bindung zwischen Eltern und Kind schützen und fördern. Das Entstehen dieser Bindung nennen wir `Bonding. Das Stillen ist eine natürliche Folge eines gelungenen `Bondings." "Babyfreundlich" beugt der Vernachlässigung von Kindern vor. Nach aktuellen Erhebungen entstehe in Babyfreundlichen Krankenhäusern eine stärkere Mutter-Kind- Bindung als in herkömmlichen Geburtskliniken. In einer Geburtsklinik in Thailand sei die Rate von Kindesaussetzungen mit 33 Kindesaussetzungen auf Geburten sehr hoch gewesen. Diese Rate habe sich auf nur eine Kindesaussetzung auf Geburten reduziert, nachdem das Krankenhaus den Babyfreundlichen Betreuungsstandard von Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF eingeführt habe. "Berichte aus Russland, den Philippinen und aus Costa Rica bestätigen mit ähnlichen Zahlen, dass die Babyfreundliche Geburtshilfe den Zusammenhalt zwischen Mutter und Kind tatsächlich verbessert", unterstrich Abou-Dakn. Laut einer UN-Studie sterben in Deutschland jede Woche etwa zwei Kinder an den Folgen von Misshandlung. Nach Einschätzung von UNICEF sei die Dunkelziffer jedoch viel höher. Mehrere Bundesländer wollen mit der Einführung von Pflichtuntersuchungen Fälle von Kindesmisshandlung frühzeitiger aufdecken. "Diese Frühwarnsysteme müssen durch Prävention sinnvoll ergänzt werden. Kinder können vor Misshandlung bewahrt werden, indem die Eltern-Kind-Bindung gestärkt wird. Genau das geschieht in Babyfreundlichen Krankenhäusern", betonte Abou-Dakn. "Von rund 900 Geburtskliniken bundesweit sind jedoch erst 25 als Babyfreundliches Krankenhaus anerkannt. Deutschland hat im Juni 2004 einen EU-Aktionsplan unterzeichnet, der auch die Unterstützung der WHO/UNICEF-Initiative vorsieht. Es ist höchste Zeit, dass die Politik dieser Absichtserklärung konkrete Maßnahmen folgen lässt." "Babyfreundliche Krankenhäuser" führen eine Vielzahl von Leistungen zu einem ganzheitlichen Betreuungskonzept zusammen, von der Schwangerenvorsorge bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung. Die Babyfreundliche Geburtshilfe vermeidet Routinen, die das erste Kennen lernen von Eltern und Kind beeinträchtigen könnten. Sie leitet die Mutter dazu an, die Signale ihres Kindes zu verstehen und feinfühlig darauf zu reagieren. "Babyfreundliche Krankenhäuser begleiten Eltern auch in den ersten Monaten mit dem Kind. Die Angebote der Klinik werden vernetzt mit Unterstützungsangeboten für junge Familien außerhalb des Krankenhauses, so dass eine wirksame Betreuung gewährleistet ist", sagte Abou-Dakn. Quelle: Pressemitteilung der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" vom LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 24

25 VI. Aus der Welt des Stillens Presseinformation 30. Januar 2006 Prof. Dr. Volker Hingst, Präsident Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Die Studie Stillverhalten in Bayern Wer führt die Studie durch? Die Studie Stillverhalten in Bayern wird am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Sachgebiet Umweltmedizin durchgeführt. Bayern folgt mit dieser Studie als erstes Bundesland in Deutschland den wissenschaftlichen Empfehlungen der Nationalen Stillkommission und der WHO. Was sind die Ziele der Studie? Ziele der Studie sind die Bestimmung des Ist-Zustands bezüglich Stillraten, Stilldauer und Stillverhalten für ganz Bayern durch eine repräsentative Erhebung, um realistische gesundheitspolitische Ziele zur Verbesserung des Stillens festlegen zu können. Die Gründe für das Abstillen interessieren besonders, da sie Eckpunkte für Diskussionen zu Erfolg versprechenden Stillförderungsmaßnahmen liefern. Wie läuft die Studie ab? Mütter wurden im April 2005 über fast alle Geburtskliniken in Bayern, in vielen Geburtshäusern und durch Hausgeburtshebammen zur Teilnahme gewonnen. Die Erstbefragung zum Stillverhalten wurde zwei bis sechs Tage nach der Geburt durchgeführt. Folgebefragungen erfolgten im 2., 4. und 6. Monat nach der Geburt. Im 9. Lebensmonat der Babys werden zur Zeit zum Abschluss alle Studienteilnehmerinnen zur Säuglingsernährung, Kindergesundheit und zu zusätzlichen Themen wie z. B. Stillen am Arbeitsplatz oder Genussmittelkonsum befragt. Welche Ergebnisse liegen vor? Etwa 90 % der Teilnehmerinnen fangen nach der Geburt an zu stillen. Ca. 50 % stillen bis zum Ende des 2. Monats ausschließlich (d. h. ohne zusätzliche Gabe anderer Nahrung und Getränke), 20 % stillen bis dahin ab. Bis zum Ende des 4. Lebensmonats des Kindes stillen nur noch 49 % ausschließlich und 28 % haben bereits abgestillt. Seit der letzten umfangreichen Untersuchung im Jahr 1997/1998 scheint sich die Stillsituation nicht wesentlich verändert zu haben. Immer noch erhält etwa nur jedes zweite Kind über einen längeren Zeitraum im ersten Lebensjahr ausschließlich Muttermilch. 68 % der Mütter informieren sich vor der Geburt über das Stillen, 22 % haben bereits Stillerfahrung und nehmen deshalb keine zusätzliche Information in Anspruch. Von den restlichen 10 % der Teilnehmerinnen haben sich die meisten keine Gedanken über das Stillen gemacht, ein Fünftel hatte kein Interesse. Die wichtigsten Informationsquellen über das Stillen sind mit über 40 % Medien wie Bücher, Zeitschriften und das Fernsehen, jeweils etwa ein Viertel haben sich bei Geburtsvorbereitungskursen und bei Hebammen und Stillberaterinnen informiert. Ein Großteil der Teilnehmerinnen, die nie gestillt haben, findet Flaschenfütterung bequemer, hält den Stress im Haushalt und mit der Familie für zu groß und möchte oder muss bald wieder arbeiten. Auch LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 25

26 VI. Aus der Welt des Stillens das Gebundensein an das Kind scheint für diese Mütter ein Problem darzustellen. Nicht wenige Mütter sagen sogar, dass sie keine Lust zum Stillen haben oder dass sie wieder rauchen wollten. Verschiedene Studien haben herausgefunden, dass gestillte Kinder z. B. seltener an Allergien erkranken, daher sollten Mütter die selbst oder deren Partner eine Allergie haben, ihre Kinder stillen. Erste Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass die Mütter mit Allergien jedoch nur geringfügig mehr stillen als die Mütter ohne dieses Risiko. Was folgt daraus für die Stillförderung? Schon jetzt lässt sich ablesen, dass die Vorteile des Stillens und die positiven Erlebnisse des Stillens zwischen Mutter und Kind den jungen Familien offenbar nicht ausreichend klar sind und stärker betont werden müssen. Die Medien können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Stillen und Berufstätigkeit und familiäre Unterstützung für die stillende Mutter sind weitere wichtige Themen. Die Endergebnisse der gesamten Studie werden im Herbst dieses Jahres vorliegen und auf einer Tagung in München mit Wissenschaftlern diskutiert. Als Ergebnis werden wissenschaftsbasierte Vorschläge für Stillförderungsmaßnahmen dem Gesundheitsministerium unterbreitet. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 26

27 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Häufig gestellte Fragen über die Haftpflichtversicherung von LLLI Aus Leaven Februar-März 2006 Von Hedy Nuriel, Geschäftsführerin von LLLI Die LLLI führt eine allgemeine Haftpflicht- und eine Berufshaftpflichtversicherung für alle Beraterinnen. Solange eine Beraterin ihren Beraterinnenbeitrag bezahlt hat, ist sie gedeckt. Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen, die uns von Beraterinnen zu dieser Versicherung gestellt werden. Frage: Deckt die Versicherung auch Beraterinnen außerhalb der Vereinigten Staaten? Antwort: Ja, die LLLI-Versicherungsdeckung ist weltweit gültig. Unsere Berufshaftpflichtversicherung ist in jedem Land zugelassen. Alle Beraterinnen in der International Division und in den Affiliates sind gedeckt. Unsere Versicherung wird in jedem Land anerkannt. F: Was deckt die Berufshaftpflichtversicherung für Beraterinnen? A: Gedeckt ist jede Weitergabe von Know-how, Informationen und Unterstützung durch Gruppentreffen, Seminare, Referate, Workshops, Internet-Service und direkte Hilfe. Die Beraterin ist auch gedeckt, wenn sie persönlich oder am Telefon Informationen weitergibt. F: Umfasst die Deckung sowohl District-, Area-, Regional-, Affiliate- und Division-Treffen wie auch LLL-Gruppentreffen? Schliesst sie Hausbesuche ein? A: Ja, sie umfasst alle diese Treffen wie auch Telefongespräche und Hausbesuche. F: Welche Art von Haftpflichtfällen übernimmt die Versicherung? A: Die Versicherung übernimmt Schadenersatzansprüche, die aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen gegen LLLI erhoben werden, z.b. wegen - Nichterbringen einer Leistung (ein Treffen nicht abhalten, einen Anruf nicht erwidern) - Gesundheitsschädigung von Mutter oder Baby - Fehlinformation, die zu Schädigung führt - Persönlicher Verletzung (inklusive durch Verleumdung, emotionalen Stress oder Demütigung, die zu Verletzung der Gefühle oder Rufschädigung führen) - Sachschäden - Persönlicher Verletzung durch Sturz bei einem Treffen F: Was geschieht, wenn eine Beraterin nicht die aktuellsten Informationen hat? Oder wenn sie für LLL Arbeiten ausführt, die nicht ausdrücklich in LLL-Publikationen beschrieben sind? Ist sie dann immer noch gedeckt? A: Sie ist gedeckt, wenn sie bei LLLI als Beraterin registriert ist. Sie ist jedoch dann nicht gedeckt, wenn sie für eine andere Organisation im Einsatz steht, als LC tätig ist oder medizinische Auskünfte erteilt. F: Was ist von der Versicherungsdeckung ausgeschlossen? A: Weil LLL-Beraterinnen freiwillige Mitarbeiterinnen und medizinische Laien sind (nicht berechtigt, im Namen der LLLI medizinische Auskünfte zu geben), schließt unsere Versicherung die Deckung aus für - jegliche Arbeit, für die eine LLL-Beraterin von außerhalb von LLLI bezahlt wird - medizinische Berufsvergehen (inklusive, aber nicht beschränkt auf, das Erbringen oder Nichterbringen von medizinischen Leistungen) Weiter sind Haftpflichtfälle zwischen Beraterinnen, Angestellten und/oder Organen der LLL ausgeschlossen. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 27

28 VII. Verschiedenes / Organisatorisches F: Gibt es Fälle, in denen eine Beraterin eine bezahlte Tätigkeit ausübt und doch unter LLLI- Versicherungsschutz steht? A: Ja, sie ist durch die Versicherung gedeckt, wenn sie bezahlt wird, weil sie z.b. - in ihrer Funktion als LLL-Beraterin über LLL-Themen unterrichtet oder einen Vortrag hält - für LLL eine Arbeit ausführt, für die sie das nötige Fachwissen hat (z.b. Übersetzungen, juristische Arbeit) - Referentin an einer Konferenz ist Die Versicherungsdeckung erstreckt sich dabei aber nur auf ihren fachlichen Einsatz. F: Was gilt, wenn eine LLL-Beraterin als solche eine freiwilligen Einsatz für eine andere Organisation (z.b. ein Geburtshaus oder ein Spital) ausübt? Oder wenn sie nach Vereinbarung mit anderen (z.b. medizinischen Fachpersonen) in einem LLL-bezogenen Projekt zusammenarbeitet? A: Auch hier ist sie gedeckt, aber nur in Bezug auf ihren fachlichen Einsatz. So lange sie als LLL- Beraterin im Einsatz steht, keine medizinischen Auskünfte gibt, nicht von einer anderen Organisation angestellt ist und wegen ihrer Kompetenz als LLL-Beraterin in die entsprechende Situation berufen wurde, ist sie gedeckt. F: Wenn eine Beraterin ihre Kinder zu einem Einsatz, z.b. zu einem Gruppentreffen oder einem Hausbesuch, mitnimmt und diese dabei einen Schaden verursachen, wird dieser dann von der Versicherung übernommen? A: Wenn die LLLI rechtlich für die entstandenen Schäden haftbar ist, übernimmt unsere Allgemeine Haftpflichtversicherung diese ohne Eigenanteil (sowohl in den Vereinigten Staaten als auch außerhalb). Wenn es sich um einen Anspruch eines Dritten (von jemandem, der nichts mit LLL zu tun hat) handelt und LLLI haftbar ist, wird er ebenfalls ohne Eigenanteil durch die allgemeine Haftpflichtversicherung bezahlt. F: Meine Aktivitäten als LLL-Beraterin sind also durch die Berufshaftpflichtversicherung für Beraterinnen gedeckt, und in gewissen Fällen ist die Allgemeine Haftpflichtversicherung der LLL zuständig. Aber ich habe von einem Eigenanteil gehört was ist das und wer bezahlt ihn? A: Es ist bei Versicherungen üblich, dass ein Eigenanteil vereinbart wird. Das ist ein fixer Betrag, den der Versicherte bezahlen muss, bevor die Versicherung ihre Zahlungen auszurichten beginnt. Viele Kranken-, Gebäude oder Fahrzeugversicherungen weisen einen Eigenanteil auf. Dieser dient dazu, unwesentliche Forderungen zu verhindern, die der Versicherte besser selber bezahlen würde und senkt die Versicherungsprämien. Im Schadenfall bezahlt die LLL den Eigenanteil, nicht die einzelne Beraterin. Für Deutschland gilt: Jede Beraterin ist durch unsere Haftpflichtversicherung gedeckt, während sie für LLLD im Einsatz ist, also auch, wenn sie als LLL-Beraterin an einer Messe o.ä. teilnimmt. Übersetzt von Claudia Fisch, Hombrechtikon LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 28

29 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Wir gratulieren Angela Beltz ganz herzlllich zur Geburt von Patrick am & Sonja Wolf ganz herzlllich zur Geburt von Konrad am Alles Gute!!!! Zum Glück erinnern uns die Kinder immer wieder daran, was wirklich wichtig ist im Leben: Auf Bäume klettern, im Gras toben, zum Baggersee fahren. (Text: Jochen Mariss) LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 29

30 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Adressenänderungen Bitte beachtet, dass ich alle Änderungen bis zum Redaktionsschluss brauche, damit sie noch in die aktuelle Liste kommen! Bei folgenden Beraterinnen gibt es Änderungen: Maike Rieckmann-Meyn ist umgezogen: Am Kirschgarten 13, Fürth, Tel: Sabine Buckle hat eine neue Strasse, Rathausstr. 40, der Rest bleibt. Steffi Ruhl hat eine neue Adresse: Marienstr. 15, Kumhausen,. Tel: Ulrike Freund hat kein Fax mehr, neue Strasse ist Kleberstr. 51, Rest bleibt. Karin Schmidt wohnt in einer neuen Strasse, Walter- Kollostr. 28, der Rest bleibt. Melli Neuwingers neue Tel. Nr. ist: Katrin Leichsenring ist umgezogen, neu: Himmelfürststr. 9a, Zwickau. Bei Carolin Schwarze war die Tel. Nr. falsch, richtig ist: Klara Herceg ist umgezogen, neu: Schanzenstr. 18, Nürnberg, Tel bleibt. Petra Becker hat eine neue Tel. Nr.: Sonja Koné-Laab ist umgezogen, neu: Schubertring 21, Wolfburg, Tel: Rosi Eichmann hat eine neue Faxnummer: Monika Koscinen ist umgezogen, neu: Auenstr. 18c, Riemerling, Tel: Annette Fleischhauer hat eine andere Tel. Nr Sie macht keine Telefonberatung, aber unsere Mitgliederbetreuung. Wir haben auch zwei Namensänderungen wegen Heirat: Doris Däneke heißt jetzt Doris Salziger und Nina B. Nerenz heißt jetzt Nina B. Fidel. Herzlichen Glückwunsch! Folgende Beraterinnen pausieren: Katja Oomen- Welke, Maike Rieckmann- Meyn (bis Juni 06), Hannah Kocurek (bis September 06). Kerstin Büchel (bis Januar 07), Uris Stolle (bis Januar 07), Anja Schäfer (bis ca. Juli 06) Folgende Beraterinnen sind wieder aktiv: Katrin Rügge, Anette Schwinger, Kerstin Voget, Petra Schnippering- Braun, Denise Hubig, Melanie Sturm Folgende Beraterinnen haben in die Reserve gewechselt: Urlike Freund, Eva Nenzel, Stefani Kroh, Annette Aachenbach, Monika Seifermann, Petra Nüssle, Jeanette Munique Kerstin Büchel macht bis Februar 2007 keine Telefonberatung LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 30

31 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Wi LLL kommen Ein herzliches WiLLLkommen unseren neuen Mitberaterinnen: Silke Markolf-Sommer Angela Beltz Sonja Parg Am Kindergarten 9, Friedberg, Tel: , Silke.Markolf-Sommer@lalecheliga.de (Heike Birzel) Herrmannstr. 69, Marburg, Tel: , Angela.Beltz@lalecheliga.de (Heike Birzel) Hölderlinstr. 22, Gaildorf, Tel: (Andrea Fröhlich) Kristina Heindel Rosenstr. 3, Inning, Tel: , Fax: , Kristina.Heindel@lalecheliga.de (Rosi Eichmann) Heike Kämpf Claudia Hoppe Löhnerstr. 14, Nürnberg, Tel: , Heike.Kaempf@lalecheliga.de (Melanie Sturm) Am Anger 53, Leipzig, Tel: (Katrin Trajkovits) Khadija Elfartoukh Am Lehmstich 30, Bielefeld, Tel: , Fax Khadija.Elfartoukh@lalecheliga.de (Steffi Wuttke) Kathleen Tietz-Schink Str. d. Befreiung 165 A, Reinsdorf/ Zwickau, Tel: , Kathleen.Tietz-Schink@lalecheliga.de (Mechthild Melzer) Annette Beening Gustav-Elsterstr. 2, Leer, Tel: , Annette.Beening@lalecheliga.de (Eleanor Emerson) Sheila Lange Kristina Heindel Carla Mossmann Mühlenstr. 234, Mülheim/Ruhr, Tel: , Sheila.Lange@lalecheliga.de, (Ute Rath) Rosenstr. 3, Inning, Tel: , Fax:444099, Kristina.Heindel@lalecheliga.de (R. Groeneveld, D. Jackson., D.Both) Lange Steig 34, Bräunlingen, Tel: , Fax: , Carla.Mossmann@lalecheliga.de (Gertrud Mc Clannan) Vielen Dank den betreuenden Beraterinnen (in Klammern) und Ausbilderinnen: Ineke Leiter, Sabine Stilz, Karin Sell, Ute Rath, Andrea Bamberger, Angela Canal, Rosi Maierbacher LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 31

32 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Neu aus USA zu uns gezogen sind: Shane Jones, 351 R4 Rottendorferstr., Würzburg, Tel: , Shane.Jones@lalecheliga.de. Und Sunny Brown, Ostpreussenstr. 57, Wiesbaden, Tel: , Sunny.Brown@lalecheliga.de Sie beraten nur in Englisch. Herzlich willkommen bei uns! Neu aus Belgien zu uns gekommen ist Christina Niederbrenner, Im Kirchtal 81, Troisdorf, Tel: , Christina.Niederbrenner@lalecheliga.de Donna Jackson-Sieckmann ist zurück in die USA gezogen, alles Gute dir! Leider müssen wir uns auch von einigen Beraterinnen verabschieden: Ute Behrisch, Susanne Jachmann und Silvia Merkouris sind ausgeschieden. Vielen Dank für die geleistete LLL-Arbeit und alles Gute für euch und eure Familien. - TERMIN VORMERKEN - TERMIN VORMERKEN - TERMIN VORMERKEN - Unsere diesjährige Konferenz findet vom September in Dassel statt! Ausführliche Informationen und Anmeldungen folgen im nächsten Rundbrief. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 32

33 VII. Verschiedenes / Organisatorisches Liebe Beraterinnen, falls ihr möchtet, dass auch Euer Baby/Kleinkind einmal auf die Vorderseite unseres BB kommt, schickt einfach ein Bild im JPEG Format oder als Abzug (für eine Rücksendung bitte Briefmarke beilegen) an: Melanie Neuwinger Alenweg Dahlem Oder: Melanie.Neuwinger@lalecheliga.de Was schicke ich wann wohin? Monatsbericht Quartalsfinanzbericht Zählliste Statuserklärung Adressenänderungen jeden Monat an die Regionalbetreuerin bis zum 15. des Folgemonats (Januar, April, Juli, Oktober) an die Regionalbetreuerin bis zum 15. des Folgemonats (Januar, April, Juli, Oktober) an die Versandstelle einmal im Jahr (Januar) an die Regionalbetreuerin. an die Regionalbetreuerin, Sabine Stilz und Eva Stroh. LLLD-Beraterinnenbrief I-2006 S. 33

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