Auslegung von Systemen zur. ultraschallunterstützten Zerspanung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auslegung von Systemen zur. ultraschallunterstützten Zerspanung"

Transkript

1 Auslegung von Systemen zur ultraschallunterstützten Zerspanung Zürich, Michael Gull Michael Gull 11/2010 inspire AG 1

2 Gliederung Motivation Stand der Technik Modellvorstellung Kinematik Dynamik Übertragung der Verformung Dynamische Auslegung Messungen Michael Gull 11/2010 inspire AG 2

3 Motivation Anstieg der Nachfrage für die Bearbeitung sprödharter Materialien wie Keramik, PKD, CBN Bedürfnis, diese Materialien effizient zu bearbeiten Bild 1: Herstellung einer Zirkonoxid- Brücke [1] Bild 2: Formschleifen eines Zahnersatzes aus einem Keramikblock [1] [1] Michael Gull 11/2010 inspire AG 3

4 Stand der Technik I Grund für Ultraschall: Erhöhung des Zeitspanvolumens Ansatz: Einbringung von zusätzlicher Energie in den Prozess Erste Versuche in den 70er Jahren Hauptschwierigkeiten: Implementierung auf WZM wegen Energieübertragung Übertragung einer elektrischen Spannung auf ein schnell rotierendes Werkzeug Regelung der Oszillation und Kontrolle der Schwingungsamplitude während des Bearbeitungsprozesses Prozessverständnis am Wachsen Michael Gull 11/2010 inspire AG 4

5 Stand der Technik II: Vorteile US Schleifen: Wirkweise und daraus resultierende Vorteile / Nachteile Mikrorisse in der Oberflächenregion des Werkstücks durch oszillierende Bewegung Schwächung des Werkstückmaterials reduzierte Prozesskräfte höheres Zeitspanvolumen Gleichzeitiges Zersplittern bzw. Schärfung der Schleifkörner (Messung mit Raster Elektronen Mikroskop) reduzierte Prozesskräfte erhöhter Verschleiss Michael Gull 11/2010 inspire AG 5

6 Modellvorstellung / Kinematik 1 Modellvorstellung: Durch die Schwingung entsteht eine Kontaktunterbrechung zwischen Werkzeug und Werkstück, was zu einer Reibungsreduktion führt. Kinematik 1: Aufhebung der Haftreibung auf der Spanfläche des Reibkorns [1] [1]: D.E. Brehl, T.A. Dow / Precision Engineering 32 (2008) Michael Gull 11/2010 inspire AG 6

7 Kinematik 2 Randbedingungen: Schnittgeschwindigkeit um 50 m/s Kleine Kontaktfläche zwischen Werkzeug (ø5 mm) und Werkstück Michael Gull 11/2010 inspire AG 7

8 Kinematik 2 Kinematik 2: Das Schleifkorn durchfährt in der zu bearbeitenden Kontaktfläche die Wegstrecke x mit mindestens einer Oszillation. Bestimmung der Anregungsfrequenz: x = 2.5 mm v c = 50 m/s t = 50 µs f = 20 khz Michael Gull 11/2010 inspire AG 8

9 Dynamik Schleifdorn: m = 10 g x 0 = 5 µm x = x0 sin x& = x ω cos max 0 && x = x F 0 ω 2 ω ( ωt) ( ωt) 2 sin( ωt) Michael Gull 11/2010 inspire AG 9

10 Übertragung der Verformung I Übertragung der Anregung in die gleiche Richtung wie Anregungsrichtung Formschluss anstelle von Kraftschluss Übertragung der Anregung Verformungsrichtung Anregungsrichtung Übertragung der Anregung Verformungsrichtung Anregungsrichtung Übertragung der Anregung Michael Gull 11/2010 inspire AG 10

11 Übertragung der Verformung II Optimale Übertragung: Formschluss geringe Reibung geringe Wärmeentwicklung Nicht optimale Übertragung: Kein vollständiger Formschluss hohe Reibung hohe Wärmeentwicklung Michael Gull 11/2010 inspire AG 11

12 Dynamische Auslegung: Grundlagen I Analogie zwischen der Fundamentierung von Werkzeugmaschinen und Ultraschallsystemen Analogie: Modellansatz Kenntnisse über Eigenmode Unterschiede: Fundamentierung η > 3 Ultraschall η = 1 Michael Gull 11/2010 inspire AG 12

13 Dynamische Auslegung: Grundlagen II Stehende Welle: Überlagerung zweier entgegengesetzter Wellen Bedingungen: gleiche Frequenz, Amplitude l = c 2 f = 1 2 f E ρ Michael Gull 11/2010 inspire AG 13

14 Dynamische Auslegung: Simulation mit FEM I Ansys Modalanalyse: Ohne Anregung Hilft die Eigenmoden (Längs-, Biege- und Torsionsschwingung) der Sonotrode in einem Frequenzbereich zu finden Hilft zur Optimierung der Länge / Gestalt der Sonotrode Harmonische Analyse: Harmonische Kraftanregung in axialer Richtung Zeigt auf, welche der gefundenen Moden angeregt werden Zeigt, ob die angeregte Mode gut isoliert ist Zeigt das Verhältnis zwischen longitudinaler und transversaler Schwingungsamplitude Michael Gull 11/2010 inspire AG 14

15 Dynamische Auslegung: Simulation mit FEM II Modalanalyse: Längsmode bei 70 khz Michael Gull 11/2010 inspire AG 15

16 Dynamische Auslegung: Simulation mit FEM III Modalanalyse: Längsmode bei 35 khz Michael Gull 11/2010 inspire AG 16

17 Dynamische Auslegung: Simulation mit FEM IV Harmonische Analyse Frequenz (Hz) Michael Gull 11/2010 inspire AG 17

18 Messung: Grundlagen Laservibrometer Funktionsweise Laservibrometer Quelle: Michael Gull 11/2010 inspire AG 18

19 Messung Wendeschneidplatte I Messpunkte an verschiedenen Flächen Michael Gull 11/2010 inspire AG 19

20 Messung Wendeschneidplatte II Beispiel Frequenzspektrum Michael Gull 11/2010 inspire AG 20

21 Messung rotierende Spindel I Amplitudenmessung bei nichtrotierender Spindel und maximaler Generatorleistung: Amplitude: ± 3.2 µm Frequenz: 70 khz Michael Gull 11/2010 inspire AG 21

22 Messung rotierende Spindel II Amplitudenmessung bei rotierender Spindel und verschiedenen Generatorleistungen: Michael Gull 11/2010 inspire AG 22

23 Messung rotierende Spindel III Vergleich mit den Herstellerangaben: Michael Gull 11/2010 inspire AG 23

24 Versuchsdurchführung I Bearbeitung von einem PKD-Werkstück US - Schwingung im Bereich von 35 khz Diamantschleifscheibe Schnittgeschwindigkeit v c = 22 m/s Vorschub kraftgesteuert Michael Gull 11/2010 inspire AG 24

25 Versuchsdurchführung II Durch den Einsatz einer US Anregung des Werkstückes konnte die Abtragsleistung verdoppelt werden. Schleifscheibe Tyrolit US US-Frequenz [khz] Schleifzeit [s] Abtrag [mm] Q w [mm 3 /s] Bemerkungen nein Keine Ausbrüche nein ja 35.9 ca Kante weggebrochen ja 36.2 ca Keine Ausbrüche Schleifscheibe Diacraft US US-Frequenz [khz] Schleifzeit [s] Abtrag [mm] Q w [mm 3 /s] Bemerkungen nein Keine Ausbrüche ja

26 Auslegung von Systemen zur ultraschallunterstützten Zerspanung Zürich, Michael Gull Michael Gull 11/2010 inspire AG 26

9 Periodische Bewegungen

9 Periodische Bewegungen Schwingungen Schwingung Zustand y wiederholt sich in bestimmten Zeitabständen Mit Schwingungsdauer (Periode, Periodendauer) T Welle Schwingung breitet sich im Raum aus Zustand y wiederholt sich in Raum

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011 Aufgabe 1) Ein Wellenträger wird mit f = 2,0 Hz harmonisch angeregt, wobei sich Wellen der Länge 30 cm und der Amplitude 3,0 cm bilden. Zur Zeit t o = 0,0 s durchläuft der Anfang des Wellenträgers gerade

Mehr

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler 11. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen gekoppelte Pendel 8. Wellen (transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen) Versuche: Schwebung gekoppelte

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1 Einführung in die Physik I Schwingungen und Wellen O. von der Lühe und U. Landgraf Schwingungen Periodische Vorgänge spielen in eine große Rolle in vielen Gebieten der Physik E pot Schwingungen treten

Mehr

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Schwingungen Mechanische Wellen Akustik Freier harmonischer Oszillator Beispiel: Das mathematische Pendel Bewegungsgleichung : d s mg sinϕ = m dt Näherung

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags

Mehr

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion.

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion. 5.9.30 ****** 1 Motivation Polarisiertes Licht wird an einem geschwärzten Glasrohr reflektiert, so dass auf der Hörsaalwand das Licht unter verschiedenen Relexionswinkeln auftrifft. Bei horizontaler Polarisation

Mehr

6. Erzwungene Schwingungen

6. Erzwungene Schwingungen 6. Erzwungene Schwingungen Ein durch zeitveränderliche äußere Einwirkung zum Schwingen angeregtes (gezwungenes) System führt erzwungene Schwingungen durch. Bedeutsam sind vor allem periodische Erregungen

Mehr

Beanspruchungsermittlung an einem Ventilator im Betrieb

Beanspruchungsermittlung an einem Ventilator im Betrieb IMW - Institutsmitteilung Nr. 34 (2009) 123 Beanspruchungsermittlung an einem Ventilator im Betrieb Kruk, R.; Schäfer, G. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Industrie hängt sehr stark

Mehr

Leistung bei Wechselströmen

Leistung bei Wechselströmen Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 27 VL #4 am 6.7.27 Vladimir Dyakonov Leistung bei Wechselströmen I(t) I(t) Wechselspannung U Gleichspannung

Mehr

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen 6 Elektroagnetische Schwingungen und Wellen Elektroagnetischer Schwingkreis Schaltung it Kondensator C und Induktivität L. Kondensator wird periodisch aufgeladen und entladen. Tabelle 6.1: Vergleich elektroagnetischer

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert SW0 Schwingende Saite am Monochord (Pr_PhI_SW0_Monochord_6, 08.09.009)

Mehr

Schwingungen. Harmonische Schwingungen. t Anharmonische Schwingungen. S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1

Schwingungen. Harmonische Schwingungen. t Anharmonische Schwingungen. S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1 Schwingungen Harmonische Schwingungen x t Anharmonische Schwingungen x x t S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1 t ANHARMONISCHE SCHWINGUNGEN EHB : Kraft F = -k(x-x o ) Potentielle Energie: E p E p Parabel mit

Mehr

Mechanische Schwingungen und Wellen

Mechanische Schwingungen und Wellen Mechanische und Wellen Inhalt 1. 2.Überlagerung von 3.Entstehung und Ausbreitung von Wellen 4.Wechselwirkungen von Wellen 2 Voraussetzungen Schwingfähige Teilchen Energiezufuhr Auslenkung Rücktreibende

Mehr

9. Akustik. I Mechanik 9.Akustik II Wärmelehre 10. Temperatur und Stoffmenge. 13. Vorlesung EP

9. Akustik. I Mechanik 9.Akustik II Wärmelehre 10. Temperatur und Stoffmenge. 13. Vorlesung EP 13. Vorlesung EP I Mechanik 9.Akustik II Wärmelehre 10. Temperatur und Stoffmenge Versuche: Stimmgabel mit u ohne Resonanzboden Pfeife Echolot und Schallgeschwindigkeit in Luft Heliumstimme Bereich hörbarer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Das Analogoszilloskop - Allgemeines 2. Messungen 2.1 Messung der Laborspannung 24V 2.1.1 Schaltungsaufbau und Inventarliste 2.2.2 Messergebnisse und Interpretation

Mehr

13. Elektromagnetische Wellen

13. Elektromagnetische Wellen 13. Elektromagnetische Wellen 13.1 Erzeugung elektromagnetischer Wellen 13.2 Eigenschaften elektromagnetischer Wellen 13.3 Ausbreitung elektromagnetischer Wellen 13.4 Reflexion und Brechung 13.5 Interferenz

Mehr

Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik

Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik M. Pschyklenk Seminar Sensoren 12.07.2010 Gliederung Grundlagen Körperschall Grundlagen Sensorik Auswahl geeigneter Sensorik Hauptanwendung:

Mehr

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her)

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Mechanik Wellen 16. Wellen 16.1. Einleitung Beispiele: gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Was passiert? Das schwingende Medium/Teilchen bewegt sich nicht fort, sondern schwingt

Mehr

Formelzusammenstellung

Formelzusammenstellung Übung zu Mechanik 4 - ormelsammlung Seite 4 ormelzusammenstellung. Grundbegriffe Harmonische Schwingung Sinusschwingung: (t) sin ( t + ϕ) Schwingungsamplitude: Kreisfrequenz: Phasenwinkel: requenz: f Schwingungsdauer,

Mehr

Schwingungsüberwachung von Gondel und Turm

Schwingungsüberwachung von Gondel und Turm Schwingungsüberwachung von Gondel und Turm Dr. Uwe Ritschel Nordex Advanced Development GmbH Inhalt: 1. Überblick über die Strukturdynamik von WEA 2. Wodurch werden Schwingungen angeregt 3. Einfluss der

Mehr

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik Theoretische Physik I: Lösungen Blatt 2 15.10.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Scheinkräfte Nutze Zylinderkoordinaten: x = r cos ϕ y = r sin ϕ z = z Zweimaliges differenzieren ergibt: ẍ = r cos ϕ 2ṙ ϕ sin

Mehr

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall 1. Aufgabenstellung 1.1 Untersuchen Sie den Wellencharakter des Ultraschalls im Hochfrequenzund Amplitudenmode, und bestimmen Sie die Frequenz des verwendeten

Mehr

Elektrische Schwingungen und Wellen

Elektrische Schwingungen und Wellen Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #4 am 0.07.2007 Vladimir Dyakonov Elektrische Schwingungen und Wellen Wechselströme Wechselstromgrößen

Mehr

Schwingungen und Wellen

Schwingungen und Wellen Schwingungen Wellen Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007 Schwingungen beim Federpendel Schwingungen beim Federpendel Wichtige

Mehr

Aufgaben zur Wechselspannung

Aufgaben zur Wechselspannung Aufgaben zur Wechselspannung Aufgabe 1) Ein 30 cm langer Stab rotiert um eine horizontale, senkrecht zum Stab verlaufende Achse, wobei er in 10 s 2,5 Umdrehungen ausführt. Von der Seite scheint paralleles

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3 Einführung in die Physik Schwingungen und Wellen 3 O. von der Lühe und U. Landgraf Elastische Wellen (Schall) Elastische Wellen entstehen in Flüssigkeiten und Gasen durch zeitliche und räumliche Veränderungen

Mehr

Abschlussprüfung an Fachoberschulen im Schuljahr 2004/2005

Abschlussprüfung an Fachoberschulen im Schuljahr 2004/2005 Abschlussprüfung an Fachoberschulen im Schuljahr 200/200 Haupttermin: Nach- bzw Wiederholtermin: 0909200 Fachrichtung: Technik Fach: Physik Prüfungsdauer: 210 Minuten Hilfsmittel: - Formelsammlung/Tafelwerk

Mehr

Schwingungen und Wellen Teil I

Schwingungen und Wellen Teil I Schwingungen und Wellen Teil I 1.. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Einleitung Arten von Schwingungen Lösung der Differentialgleichung Wichtige Größen Das freie ungedämpfte und gedämpfte Feder-Masse-System Ausbreitung

Mehr

λ = c f . c ist die Es gilt die Formel

λ = c f . c ist die Es gilt die Formel Elektromagnetische Wellen, deren Wellenlänge viel größer als der Durchmesser der Gitterlöcher ist (z.b. die Mikrowellen), können das Metallgitter nicht passieren. Ist die Wellenlänge wie bei Licht dagegen

Mehr

III. Schwingungen und Wellen

III. Schwingungen und Wellen III. Schwingungen und Wellen III.1 Schwingungen Physik für Mediziner 1 Schwingungen Eine Schwingung ist ein zeitlich periodischer Vorgang Schwingungen finden im allgemeinen um eine stabile Gleichgewichtslage

Mehr

SCHWINGUNGEN WELLEN. Schwingungen Resonanz Wellen elektrischer Schwingkreis elektromagnetische Wellen

SCHWINGUNGEN WELLEN. Schwingungen Resonanz Wellen elektrischer Schwingkreis elektromagnetische Wellen SCHWINGUNGEN WELLEN Schwingungen Resonanz elektrischer Schwingkreis elektromagnetische 51 5.1 Schwingungen Federpendel Auslenkung x, Masse m, Federkonstante k 2 H d xt ( ) Bewegungsgleichung: m k x t 2

Mehr

Wahlfach Fertigungstechnik Musterlösung zur Übung L Trennen

Wahlfach Fertigungstechnik Musterlösung zur Übung L Trennen Wahlfach Fertigungstechnik Musterlösung zur Übung L Trennen Prof. Konrad Wegener Thomas Lorenzer SS 2008 1. Offener Schnitt Sie möchten Halbkreise gemäss Abbildung 1 aus Blech stanzen. Der Stempel hat

Mehr

Praktikumsbericht Nr.6

Praktikumsbericht Nr.6 Praktikumsbericht Nr.6 bei Pro. Dr. Flabb am 29.01.2001 1/13 Geräteliste: Analoge Vielachmessgeräte: R i = Relativer Eingangswiderstand ür Gleichspannung Gk = Genauigkeitsklasse Philips PM 2503 Gk.1 R

Mehr

Mechanische Schwingungen und Wellen

Mechanische Schwingungen und Wellen Begriff mechanische Welle Mechanische Schwingungen und Wellen Teil II - Wellen Definition: Eine mech. Welle ist die Ausbreitung einer mech. Schwingung im Raum, bei der Energie übertragen jedoch kein Stoff

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung von stehenden Wellen 1. Versuchsziel Bringt man zwei ebene Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, aber entgegengesetzter

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau

Klausur Physik 1 (GPH1) am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 16.5.08 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr

3.4 Frequenzbereiche, Ultraschall

3.4 Frequenzbereiche, Ultraschall 3.4 Frequenzbereiche, Ultraschall Frequenzbereich, Frequenzspektrum, Reflexion von Schallwellen, Anwendungen Bsp.: Ultraschalluntersuchungen, Farbdoppler für die Analyse von Strömungen (Herzklappenfunktion,

Mehr

14. Mechanische Schwingungen und Wellen

14. Mechanische Schwingungen und Wellen 14. Mechanische Schwingungen und Wellen Schwingungen treten in der Technik in vielen Vorgängen auf mit positiven und negativen Effekten (z. B. Haarrisse, Achsbrüche etc.). Deshalb ist es eine wichtige

Mehr

1 Fouriersynthese und Fourieranalyse

1 Fouriersynthese und Fourieranalyse Schwingungslehre in Kursstufe 5/ 57 Ernst Schreier Fouriersynthese und Fourieranalyse. Stehende Wellen / Eigenschwingungen / Resonanz Bei einfacher Reflexion bildet sich immer eine stehende Welle vor der

Mehr

iglidur A500: FDA-konformer Hochtemperatur-Werkstoff

iglidur A500: FDA-konformer Hochtemperatur-Werkstoff iglidur iglidur : FDA-konformer Hochtemperatur-Werkstoff Standardprogramm ab Lager schmiermittel- und wartungsfrei entsprechen den Anforderungen der FOOD AND DRUG ADMINISTRATION (FDA) für direktes Umfeld

Mehr

3. Versuch: Fadenpendel

3. Versuch: Fadenpendel Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 3. Versuch: Fadenpendel In diesem Versuch werden Sie mit den mechanischen Grundlagen vertraut gemacht. Anhand eines Fadenpendels

Mehr

und sie bewegen sich doch!

und sie bewegen sich doch! und sie bewegen sich doch! (Englische Texte und Grafiken von Ken James, Melbourne, einzelne Grafiken aus dem Jahrbuch der Baumpflege 2007, Spatz, Pfisterer, Erkenntnisse von Kohler, Worm, Detter, Rust

Mehr

Begrüßung. Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum

Begrüßung. Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum Begrüßung Georg Dietrich, GAMPT mbh Experiment zum Nachweis der Dispersion von Lambwellen für das Physikpraktikum 31. PLT 011 TU Chemnitz www.gampt.de Firmenvorstellung GAMPT mbh = Gesellschaft für angewandte

Mehr

microwaterjet Micropräzision mit Wasserstrahl Zukunftsweisende Bearbeitung von Hightechmaterialien

microwaterjet Micropräzision mit Wasserstrahl Zukunftsweisende Bearbeitung von Hightechmaterialien Micropräzision mit Wasserstrahl Zukunftsweisende Bearbeitung von Hightechmaterialien Beat Trösch, MDC Max Daetwyler AG, CH-3368 Bleienbach 11. April 2013 Gliederung des Vortrages 1. Einführung 2. Schneidprozess

Mehr

3 Akustik. 3.1 Schallwellen (Versuch 23) 12 3 AKUSTIK. Physikalische Grundlagen

3 Akustik. 3.1 Schallwellen (Versuch 23) 12 3 AKUSTIK. Physikalische Grundlagen 12 3 AKUSTIK 3 Akustik 3.1 Schallwellen (Versuch 23) (Fassung 11/2011) Physikalische Grundlagen Fortschreitende (laufende) Wellen Eine in einem elastischen Medium hervorgerufene Deformation breitet sich

Mehr

Technische Beschreibung der akustischen Signalkette

Technische Beschreibung der akustischen Signalkette Technische Beschreibung der akustischen Signalkette Wichtige Aufgabe: Vielfältige Medien Gestaltung akustischer Kommunikationsketten (Sprache, Geräusche, Musik, CD, Radio, mp3,...) Unterschiedlichste Information

Mehr

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung Versuch P1-0 Pendel Vorbereitung Gruppe Mo-19 Yannick Augenstein Versuchsdurchführung: 9. Januar 01 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 1.1 Reduzierte Pendellänge............................. 1. Fallbeschleunigung

Mehr

iglidur GLW: druckfester Low-Cost- Werkstoff für Großserien

iglidur GLW: druckfester Low-Cost- Werkstoff für Großserien iglidur : druckfester Low-Cost- Werkstoff für Großserien vielseitig einsetzbar bei statischer Belastung wartungsfreier Trockenlauf kostengünstig unempfindlich gegen Schmutz unempfindlich gegen Schwingungen

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Zerspanungslösungen für den Werkzeug und Formenbau

Zerspanungslösungen für den Werkzeug und Formenbau _MAV Expertentreff 5-Achs-Fräsen 09. Mai 2012 Zerspanungslösungen für den Werkzeug und Formenbau 1 by Walter AG Gliederung Der Werkzeugbau kann in die folgenden Spezialgebiete unterteilt werden: Umformwerkzeuge

Mehr

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Resonanz (R) Herbstsemester Physik-Institut der Universität Zürich

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Resonanz (R) Herbstsemester Physik-Institut der Universität Zürich Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Resonanz (R) Herbstsemester 2016 Physik-Institut der Universität Zürich Inhaltsverzeichnis 4 Resonanz (R) 4.1 4.1 Einleitung........................................

Mehr

SCHREINER LERN-APP: « ZERSPANUNG»

SCHREINER LERN-APP: « ZERSPANUNG» Wie verändert sich die optimale Schnittgeschwindigkeit beim Einsatz härterer Schneiden? Wie verändert sich die optimale Schnittgeschwindigkeit beim Einsatz in weichen und harten Werkstoffen? Wie hoch liegt

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 4 Fourier-Transformation 3

Mehr

Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM

Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM Eine neue Methode zur tiefenaufgelösten Messung von Härte und E-Modul Quasi-kontinuierliche Steifigkeitsmessungen QCSM (Quasi Continuous Stiffness Module) Entwickelt von: ASMEC Advanced Surface Mechanics

Mehr

Institut für Dynamik und Schwingungen Kompetenzfeld Schwingungen und Akustik

Institut für Dynamik und Schwingungen Kompetenzfeld Schwingungen und Akustik Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Institut für Dynamik und Schwingungen Kompetenzfeld Schwingungen und Akustik Prof. Dr.-Ing. habil. G.-P. Ostermeyer Unsere Herangehensweise

Mehr

Mit CNC-Drehtisch zu fünfachsigem Schleifen

Mit CNC-Drehtisch zu fünfachsigem Schleifen k+k-pr GmbH, Peter und Wolfgang Klingauf Agentur für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 (0) 821 / 52 46 93; Fax: +49 (0) 821 / 22 93 96 92 info@kk-pr.de; www.kk-pr.de Anwenderbeitrag pl Lehmann

Mehr

Keramik. Für die smarte, produktive Zerspanung von Superlegierungen

Keramik. Für die smarte, produktive Zerspanung von Superlegierungen Keramik Für die smarte, produktive Zerspanung von Superlegierungen Zerspanung mit Keramik Anwendungen Keramiksorten kommen bei unterschiedlichsten Werkstoffen und Anwendungen zum Einsatz. Sie werden vor

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E13 WS 2011/12 Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzig, Dr. Volker Körstgens, David Magerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesung

Mehr

Regelung eines 3-Tank-Labormodells mit einem Linux-Echtzeitsystem auf einem PC/104-Modul

Regelung eines 3-Tank-Labormodells mit einem Linux-Echtzeitsystem auf einem PC/104-Modul Regelung eines 3-Tank-Labormodells mit einem Linux-Echtzeitsystem auf einem PC/104-Modul Leopold Grießler griessler.leopold@aon.at Institut für Regelungstechnik und Prozessautomatisierung Johannes Kepler

Mehr

Ingenieurbüro Ohligschläger und Ribarek

Ingenieurbüro Ohligschläger und Ribarek Ingenieurbüro Ohligschläger und Ribarek Seit 1985 haben wir bereits über 800 Maschinenfundamente mit und ohne Schwingungsisolierung geplant und das Weltweit! Ingenieurbüro Ohligschläger und Ribarek Tätigkeitsschwerpunkte

Mehr

=!'04 #>4 )-:!- / )) $!# & $ % # %)6 ) + # 6 0 %% )90 % 1% $ 9116 69)" %" :"6. 1-0 &6 -% ' 0' )%1 0(,"'% #6 0 )90 1-11 ) 9 #,0. 1 #% 0 9 & %) ) '' #' ) 0 # %6 ;+'' 0 6%((&0 6?9 ;+'' 0 9)&6? #' 1 0 +& $

Mehr

Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung

Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung Die natürliche Sinusschwingung wird hier in Zusammenhang mit der Zahlentheorie gebracht um einen weiteren theoretischen Ansatz für die Untersuchung der

Mehr

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24.

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24. Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 001 Protokoll: 4. Juni 001 1 Versuchsaufbau Mit Hilfe eines Metallrohres von etwa 1m Länge und einem

Mehr

Physikalisches Praktikum 4. Semester

Physikalisches Praktikum 4. Semester Torsten Leddig 25.Mai 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Enenkel Physikalisches Praktikum 4. Semester - Messungen mit Ultraschall - 1 Ziel: Messung von Ultraschallgeschwindigkeiten in unterschiedlichen

Mehr

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler.

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler. Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Geozentrisches Weltbild: Vertreter Aristoteles, Ptolemäus, Kirche (im Mittelalter) Heliozentrisches Weltbild: Vertreter Aristarch von Samos, Kopernikus, Galilei

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum Viskosität von Flüssigkeiten Laborbericht Korrigierte Version 9.Juni 2002 Andreas Hettler Inhalt Kapitel I Begriffserklärungen 5 Viskosität 5 Stokes sches

Mehr

Übung 2: Spektrum periodischer Signale

Übung 2: Spektrum periodischer Signale ZHAW, SiSy, Rumc, Übung : Spektrum periodischer Signale Augabe Verschiedene Darstellungen der Fourierreihe. Betrachten Sie das periodische Signal s(t) = + sin(π t). a) Bestimmen Sie die A k - und B k -Koeizienten

Mehr

1.1. Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP MECHANISCHE SCHWINGUNGEN. Elemente. E11 Mechanische Schwingungen und Wellen

1.1. Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP MECHANISCHE SCHWINGUNGEN. Elemente. E11 Mechanische Schwingungen und Wellen Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP MECHANISCHE SCHWINGUNGEN AKUSTISCHE WELLEN ELEKTROMAGNETISCHE WELLEN E Elemente E Mechanische Schwingungen und Wellen WECHSELSTROM KREISE E Akustische Wellen E3

Mehr

Anhang A1. Schwingungen. A1.1 Freie Schwingung ohne Dämpfung. A1.2 Freie Schwingung mit Dämpfung PN0907

Anhang A1. Schwingungen. A1.1 Freie Schwingung ohne Dämpfung. A1.2 Freie Schwingung mit Dämpfung PN0907 Anhang A1 Schwingungen Am Beispiel eines Drehschwingers werden im Folgenden die allgemeinen Eigenschaften schwingfähiger Systeme zusammengestellt und diskutiert. A1.1 Freie Schwingung ohne Dämpfung Idealisierter

Mehr

Koppelung von Struktur und Steuerung. Rapperswil. 23. Januar 2014. Elektromechanische Auslegung von Werkzeugmaschinen.

Koppelung von Struktur und Steuerung. Rapperswil. 23. Januar 2014. Elektromechanische Auslegung von Werkzeugmaschinen. Koppelung von Struktur und Steuerung Rapperswil 23. Januar 2014 Elektromechanische Auslegung von Werkzeugmaschinen GF AgieCharmilles Jan Konvicka / FE Inhaltsverzeichnis 1 Der Entwicklungsprozess 3 2 Maschinen-

Mehr

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06)

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06) 7. Übung KW 05/06) Aufgabe 1 M 14.1 Venturidüse ) Durch eine Düse strömt Luft der Stromstärke I. Man berechne die Differenz der statischen Drücke p zwischen dem weiten und dem engen Querschnitt Durchmesser

Mehr

2 Mechanische Schwingungen und Wellen. 2.1 Mechanische Schwingungen

2 Mechanische Schwingungen und Wellen. 2.1 Mechanische Schwingungen 2 Mechanische Schwingungen und Wellen 2.1 Mechanische Schwingungen 2.1.1 Harmonische Schwingungen Federpendel, Fadenpendel 2.1.2 Gedämpfte Schwingungen 2.1.3 Erzwungene Schwingungen 2.2 Wellen 2.2.1 Transversale

Mehr

Lösungen für Zerspanung. Fräsen Drehen Schleifen Wuchten Erodieren

Lösungen für Zerspanung. Fräsen Drehen Schleifen Wuchten Erodieren Lösungen für Zerspanung Fräsen Drehen Schleifen Wuchten Erodieren Das Prinzip Premium-Dienstleister KMS macht nicht nur einfach Fertigungstechnik. KMS ist mehr. Was auch immer wir für Sie tun, wir tun

Mehr

Ergänzungen zur Physik I: Wellen (Zusammenfassung)

Ergänzungen zur Physik I: Wellen (Zusammenfassung) Ergänzungen zu Physik I Inhaltsverzeichnis Ergänzungen zur Physik I: Wellen (Zusammenfassung) U. Straumann, 28. Dezember 2013 Physik - Institut Universität Zürich Inhaltsverzeichnis 1 Wellengleichung 2

Mehr

Rudolf Jürgler. Maschinendynamik. Dritte, neu bearbeitete Auflage. Mit 550 Abbildungen. Springer

Rudolf Jürgler. Maschinendynamik. Dritte, neu bearbeitete Auflage. Mit 550 Abbildungen. Springer Rudolf Jürgler Maschinendynamik Dritte, neu bearbeitete Auflage Mit 550 Abbildungen Springer VII Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Schwingungstechnische Grundbegriffe 3 2.1 Definition der Schwingung

Mehr

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den E Wheatstonesche Brücke Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den 7..000 INHALTSVEZEICHNIS. Einleitung. Theoretische Grundlagen. Die Wheatstonesche Brücke. Gleichstrombrücke

Mehr

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 1. Versuchsvorbereitung 2 1.1 Qualitatives Spektrum der Ausgangsspannung des Eintaktmodulators 2 1.2 Spektrum eines Eintaktmodulators mit nichtlinearem Element 2 1.3 Bandbreite

Mehr

Messung der Viskosität von Hochtemperatur-Metallschmelzen

Messung der Viskosität von Hochtemperatur-Metallschmelzen Messung der Viskosität von Hochtemperatur-Metallschmelzen G. Lohöfer Institut für Materialphysik im Weltraum, DLR, Köln AK Thermophysik, Graz, 03.-04.05.01 1 Probleme beim Prozessieren von Metallschmelzen

Mehr

Schaltverhalten von Bipolartransistoren

Schaltverhalten von Bipolartransistoren Gruppe: 2 Team: 19 Fachhochschule Deggendorf Fachbereich Elektrotechnik PRAKTIKUM BAUELEMENTE Schaltverhalten von Bipolartransistoren VERSUCH 2 Versuchsdatum: 07.12.2005 Teilnehmer: Abgabedatum: Blattzahl

Mehr

Informationsübertragung mit Licht. Projektpraktikum WS 2013/14

Informationsübertragung mit Licht. Projektpraktikum WS 2013/14 Informationsübertragung mit Licht Projektpraktikum WS 2013/14 Frederike Erb Benedikt Tratzmiller 30.01.2014 Seite 2 Gliederung Aufbau und Funktionsweise der Kerrzelle Statische Messung Dynamische Messung

Mehr

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Inventarverzeichnis 3. Messdurchführung 3.1 Messung der Laborspannung 24V 3.2 Messung der Periodendauer 3.3 Messung von Frequenzen mittels Lissajousche Figuren 4. Auswertung

Mehr

Zentrifugalkraft beim Karussell

Zentrifugalkraft beim Karussell Seil, Länge L m Also: Zentrifugalkraft beim Karussell tan( α) y = α r F Z r G ω r = x r r ' KS : mitrotierendes Koordinatensystem m G r α 2 m ω g r ' F r Z F r gesamt 2 ω sin( α) L = g Fragestellung: Um

Mehr

Elektrische Schwingungen und Wellen

Elektrische Schwingungen und Wellen Elektrische Schwingungen und Wellen. Wechselströme. Elektrischer Schwingkreis i. Wiederholung Schwingung ii. Freie Schwingung iii. Erzwungene Schwingung iv. Tesla Transformator 3. Elektromagnetische Wellen

Mehr

RE Elektrische Resonanz

RE Elektrische Resonanz RE Elektrische Resonanz Blockpraktikum Herbst 27 (Gruppe 2b) 24. Oktober 27 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Impedanz...................................... 2 1.2 Phasenresonanz...................................

Mehr

Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle

Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle Akustik - Schallausbreitung, stehende Welle Versuch im Physikalischen Praktikum des Mathematik/Informatik-Gebäudes Bearbeitet von Sheila Sabock, Andrea Bugl, Dr. Werner Lorbeer Stand 29.10.2012 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Veränderung der tribologischen Eigenschaften von Edelstahl durch Niederenergieionenstrahlbearbeitung

Veränderung der tribologischen Eigenschaften von Edelstahl durch Niederenergieionenstrahlbearbeitung Veränderung der tribologischen Eigenschaften von Edelstahl durch Niederenergieionenstrahlbearbeitung Frank Scholze, Darina Manova, Roman Flyunt, Horst Neumann e.v.; Permoserstr.15; 04318 Leipzig 1 Projekt

Mehr

Magnetische Induktion

Magnetische Induktion Magnetische Induktion 5.3.2.10 In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz und veränderlicher Stärke erzeugt. Dünne Spulen werden in der langen Feldspule positioniert. Die dabei in

Mehr

20. Vorlesung. III Elektrizität und Magnetismus. 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen IV. Optik 22. Elektromagnetische Wellen (Fortsetzung)

20. Vorlesung. III Elektrizität und Magnetismus. 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen IV. Optik 22. Elektromagnetische Wellen (Fortsetzung) 20. Vorlesung III Elektrizität und Magnetismus 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen IV. Optik 22. Elektromagnetische Wellen (Fortsetzung) Versuche: Aluring (Nachtrag zur Lenzschen Regel, s.20)

Mehr

Wir finden immer neue Wege, mehr für Sie herauszuholen. Sie. Chancen eröffnen. wollen nicht alles anders machen. Aber vieles besser.

Wir finden immer neue Wege, mehr für Sie herauszuholen. Sie. Chancen eröffnen. wollen nicht alles anders machen. Aber vieles besser. Sie wollen nicht alles anders machen. Aber vieles besser. Chancen eröffnen Wir finden immer neue Wege, mehr für Sie herauszuholen. MAPAL BIETET ALS TECHNOLOGIEPARTNER LÖSUNGEN RUND UM DIE ZERSPANUNG Wir

Mehr

Protokoll zum Versuch. Verwendung des Elektronenstrahl-Oszilloskops

Protokoll zum Versuch. Verwendung des Elektronenstrahl-Oszilloskops Protokoll zum Versuch Verwendung des Elektronenstrahl-Oszilloskops Kirstin Hübner Armin Burgmeier Gruppe 15 13. Oktober 2008 1 Kennenlernen der Bedienelemente Wir haben den Ausgang eines Frequenzgenerators

Mehr

Umwandlung elektrischer Energie mit Leistungselektronik

Umwandlung elektrischer Energie mit Leistungselektronik Umwandlung elektrischer Energie mit Leistungselektronik Félix Rojas Technische Universität München Prof. Dr. Ing. Ralph Kennel. Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Übung 3

Mehr

Die Ruhe in der Kraft Aktive dynamische Dämpfung von Antriebssträngen

Die Ruhe in der Kraft Aktive dynamische Dämpfung von Antriebssträngen Bosch Rexroth Die Ruhe in der Kraft Aktive dynamische Dämpfung von Antriebssträngen Dietmar Tilch Andreas Vath 1 Ganzheitliches Condition Monitoring von Windenergieanlagen Holistic ACoS, CMS (Advanced

Mehr

Bedienungsanleitung für VakuFit

Bedienungsanleitung für VakuFit - 1 - Bedienungsanleitung für VakuFit - 2 - Inhaltsverzeichnis 1 Inbetriebnahme 3 2 Berechnung der Haltekraft und Verschiebekraft 4 2.1 Allgemeines 4 2.2 Haltekraft 5 2.3 Verschiebekraft 5 2.4 Hebelkräfte

Mehr

Zerspanungsanalyse von ZrO 2 -Strukturkeramik mit gelöteten Diamantkörnern

Zerspanungsanalyse von ZrO 2 -Strukturkeramik mit gelöteten Diamantkörnern K. Wegener, S. Buhl, N. Jochum, R. Transchel Zerspanungsanalyse von ZrO 2 -Strukturkeramik mit gelöteten Diamantkörnern In den letzten Jahren ist ein rasch zunehmender Einsatz von präzisen technischen

Mehr

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec

4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12 ppm 3.12 ppm * MHz = Hz Hz = rad/sec (1) Zwei Signale liegen im Protonenspektrum bei 1.45 und 4.57 ppm, das Spektrometer hat eine Frequenz von 400.13 MHz. Wieweit liegen die Signale in Hz bzw. in rad/sec auseinander? 4.57 ppm 1.45 ppm = 3.12

Mehr