Erträge wieder deutlich über langjährigem Mittel

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1 26 Pflanze BAUERNBLATT l 12. Oktber 2013 Dritte küern sich erst nach der Ernte u die Verarktung. kaufen, überwiegend nicht ratinal handeln, sndern eindeutig zcken. Unserer Meinung nach wäre es jedch besser, zu Spielen in die Spielbank zu gehen, it eine zuvr festgelegten und begrenzten Budget, betriebliche Entscheidungen aber öglichst ratinal zu treffen. I Falle hher Preise i Winter vr der Ernte ist die Epfehlung unsererseits sit eindeutig: Kplettverkauf der zu erwartenden Getreideernte und die Erwartung bezüglich der Menge eher an durchschnittliche Ertragserwartungen knüpfen, vielleicht sgar bezüglich der Ernteenge eher eine ptiistische Haltung einnehen, als sich a Wrst Case zu rientieren. Nun gilt es aber,nch zwei weitere Fälle zu bearbeiten: (1) durchschnittliche Preise und (2) unterdurchschnittliche Preise. I ersten Fall, de der durchschnittlichen Preise, zu Beispiel 17 der 18 /dt, wäre es nach biger Arguentatin lgisch, zuindest einen Teil seiner Ernte zu verkaufen. Die Wahrscheinlichkeit, einen besseren Preis als 18 /dt zu erzielen ist, gleich grß wie die Wahrscheinlichkeit, einen schlechteren Preis als 18 /dt zu erzielen. Mit der restlichen zu verkaufenden Menge sllte der Landwirt abwarten. Die Länge der Wartezeit richtet sich dann nach der finanziellen betrieblichen Situatin, vr alle der Liquidität, und der Preisentwicklung auf de Weltarkt. I zweiten Fall, unterdurchschnittliche Preise, sllte, wenn wir FAZIT Hhe Vrkntraktpreise sllten ufassend für Verkäufe genutzt werden. Ein slcher Verkauf entspricht eine ratinalen Handeln, verbessert die betriebliche Kalkulatinsgrundlage, sichert die Liquidität und schnt die Nerven. Durchschnittliche Vrkntraktpreise sllten zuindest zu eine Teilverkauf vn etwa 50 % der durchschnittlichen Ernteenge führen. Hier gilt es, das Markt weiter stringent arguentieren, der Landwirte sich eher zurückhalten, was den Teilverkauf seiner Ernte betrifft. Hier wäre es ratsa, nur kleine Mengen i Vrverkauf abzusetzen, das Marktgeschehen aber us auferksaer zu verflgen, u dann öglicherweise ein Zwischenpreishch auszunutzen und weitere Mengen zu verkaufen. Dr. Klaus Drescher Landwirtschaftskaer Tel.: kdrescher@lksh.de geschehen auferksa zu verflgen, u bei Preiszwischenhchs weitere (Teil)Verkäufe zu tätigen. Niedrige Vrkntraktpreise bedeuten Stress, jedch nicht zwangsläufig, überhaupt keine Vrkntrakte abzuschließen. Hier wäre die richtige Strategie, häufiger, bei auferksae Studiu der Weltärkte, kleinere Mengen i Vrverkauf abzusetzen. Ergebnisse der Landessrtenversuche Winterrggen Erträge wieder deutlich über langjährige Auf einer Anbaufläche vn ha wurde 2013 Winterrggen angebaut. Anreiz dafür waren die guten Preiserwartungen für Brtrggen aus den steigenden und nicht gedeckten Bedarfszahlen der beiden Vrjahre. S wurden erfreuliche Brtrggenpreise vn 22 bis 23 /dt erzielt, das achte den Rggenanbau für die typischen Rggenstandrte auch i Vergleich zu Bigasaisanbau wirtschaftlich hchinteressant. Aufgrund des engenäßigen Überangebtes an Brtrggen aus der Ernte 2013 lassen sich derzeit a RggenarktindentypischenRggenanbaugebieten bestenfalls Preise u 10 bis 13 /dt erzielen. Der Rggenertrag liegt für das aktuelle Anbaujahr nach den Angaben des Statistischen Ates für Haburg und SchleswigHlstein bei 79,1 dt/ha und dait wieder deutlich über de langjährigen und de Ertrag des Vrjahres (Durchschnitt 2006 bis 2011: 58,5 dt/ha, 2012: 76,1 dt/ha). Die Ernteenge lag bei t und Die Anbaufläche vn Winterrggen betrug in SchleswigHlstein i aktuellen Anbaujahr wieder knapp ha. Die Erträge waren it 79,1 dt/ha i Landesdurchschnitt 2013 überdurchschnittlich hch. Hauptanbaugebiet für den Rggen i Lande sind die Standrte auf der.

2 BAUERNBLATT l 12. Oktber 2013 Pflanze 27 dait nch einal u 6%über der Ernteenge des Vrjahres. Mutterkrnbesatz spielte in diese Jahr in den Rggenbeständen SchleswigHlsteins kau eine Rlle. Dagegen gab es deutlichen Mutterkrnbefall in den typischen Rggenanbaugebieten MecklenburgVrperns und Brandenburgs. Das führte zu einer kfrtablen Exprtsituatin für Brtrggen aus SchleswigHlstein it Preisen frank Hafen Haburg und Rstck u 15 /dt. Witterungsverlauf und Ertrag In den Landessrtenversuchen werden die Rggensrten auf Herz und Nieren geprüft. Erflgreiche Srten schaffen es in die Anbauepfehlung. Offensichtlich war der Witterungsverlauf für die Ertragsbildung vn Rggen geradezu ideal. Eine unprbleatische Überwinterung nach ausreichender Vrwinterentwicklung und kau Prblee it der Vrsertrckenheit i März und April zeichneten die Bestandesentwicklung bei Rggen i vergangenen Anbaujahr aus. Die Mitte Mai einsetzenden ausreichenden Niederschläge führten zu einer kfrtablen Krnfüllung bei Rggen, die einen wesentlichen Anteil an den hhen Hektarerträgen 2013 hatte. Das hatte auch auf den beiden Versuchsstandrten trtz unterschiedlicher Bdengüte wieder hhe Erträge zur Flge. S lagen in die Erträge i dreistelligen

3 28 Pflanze BAUERNBLATT l 12. Oktber 2013 Mutterkrn trat in diese Jahr vr alle in den Anbaugebieten in Mecklenburg und Brandenburg auf. Weitestgehend utterkrnfrei waren die Rggenbestände hier i Lande, was die Exprtchancen für hiesigen Brtrggen deutlich verbesserte. Bereich, in knnte it knapp 110 dt/ha der bisherige Spitzenertrag in den Rggenversuchen erreicht werden. Dreistellige Erträge knnten in dieser Regin auch auf Praxisschlägen geerntet werden. Besatz it Mutterkrn trat i Erntegut 2013 nur untergerdnet auf auf. Die geernteten Fallzahlen erreichten durchgängig Brtrggenniveau. Ergebnisse der Landessrtenversuche In den Ertragstabellen sind wieder die Ergebnisse der bden und kliaverwandten Landessrtenversuchsstandrte Vipperw und Gülzw der Landesfrschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in MecklenburgVrpern in die Auswertung it aufgenen (siehe Übersicht 1). Hierit werden die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregin berücksichtigt, die durch die hinzukenden Standrte ehr Sicherheit bei der Beurteilung der Srtenleistung auch unter unseren Anbaubedingungen eröglichen sllen. Für die vergleichende Bewertung werden die rtsüblich intensiven Varianten gewählt, die das derzeit i praktischen Anbau vrzufindende Intensitätsniveau widerspiegeln. Mehrjährig geprüft erreichte,visell (H) als PllenPlusSrte it relativ i dreijährigen Erträge auf de Srtenittel.,Visell hat eine ittlere Standfestigkeit und ist in ihrer Anfälligkeit gegenüber Braunrst auf vergleichsweise höhere Befallsniveau. Generell uss aber festgestellt werden, dass unabhängig vn der Anfälligkeit für Braunrst bei allen Rggensrten eine sichere Fungizidbehandlung gegen Braunrst zu ertragssicheren Anbau gehört. PllenPlusSrten sind als Neuzüchtungen aufgrund ihrer Genetik it gegenüber einer Ppulatinssrte höhere Pllenschüttungsverögen ausgestattet und bringen dait ehr Anbausicherheit in Bezug auf Mutterkrn it. Sie werden inzwischen als reine Hybridsrte als Saatgut vertrieben, hne die vr der PllenPlusZeit getätigte Zuischung vn 10 % Ppulatinsrggenanteil i Saatgut zur Minderung des Mutterkrnrisiks. Das gilt für alle derzeit und zukünftig vertriebenen Srten der KWS Lchw GbH, während die Srten der Hybr GbR Saaten Unin wegen der fehlenden genetischen Kpnente für das höhere Pllenschüttungsverögen nach wie vr it eine Zuischungsanteil vn 10 %Ppulatinsrggen i Saatgut ausgeliefert werden. Dreijährig geprüft knnte die 2009 zugelassene Hybridrggensrte,Pallazz (H) it relativ it guten, knapp über de Srtenittel liegenden Erträgen abschneiden.,pallazz ist it guter Standfestigkeit zu bewerten, bei der Braunrstanfälligkeit liegt,palazz i ittleren Bereich.,Brasett (H) blieb i Ertrag unter de Srtenittel, bei vergleichbaren Anbaueigenschaften. Die Srte ist in der Pflanzenlänge ebenfalls als kurz bis ittel eingestuft, bei it,palazz zu vergleichender ittlerer bis hher Standfestigkeit. In inzwischen drei Prüfjahren knnte,su Mephist (H) (keine PllenPlusSrte) it sehr hhen, überdurchschnittlichen Erträgen abschneiden.,su Mephist hat eine geringe bis ittlere Lagerneigung, ist ehltaugesund und gering bis ittelanfällig für Braunrst. Die Mutterkrnanfälligkeit (Ergebnis nach künstlicher Infektin laut beschreibender Srtenliste 2013) liegt deutlich über den anderen Srten. Praxisberichte aus der diesjährigen Ernte bestätigten diesen Befund. I ehrjährigen it relativ 88 ertraglich unzureichend schneidet die i Jahrgang 2006 zugelassene Ppulatinsrggensrte,Cnduct ab. Das zeigt deutlich die Leistungsgrenze vn Ppulatinssrten i Vergleich zu den Hybriden auf. Alle Hybridsrten waren ehrjährig i Ertrag deutlich überlegen.,cnduct ist die längste Srte i Prüfsrtient, in der Lageranfälligkeit als ittel und i Braunrstbefall als gering eingestuft. Bei den jährlich wiederkehrenden hhen Ertragsdifferenzen zu den Hybridsrten ist Ppulatinsrggen unter unseren Bedingungen für einen Anbau inzwischen bedeutungsls. Zweijährig geprüft knnten it hhen, überdurchschnittlichen Erträgen die Srten,SU Allawi (H) und Übersicht 1: Landessrtenversuch Winterrggen Erträge 2013 SH/MV Bdenpkte. Vrfrucht rel. =dt/ha Visell (H)* Pallazz (H)* Brasett (H) Cnduct (P)* 109,7 95,9 SU Mephist (H)* SU Frsetti (H) SU Perfrer (H) 85 Meckl.Vrpern** Vipperw Gülzw 25 Silais W.Weizen 30 W.Raps 116, aus Stufe 2 und 3(reduziert und rtsüblich/intensiv), SH *Verrechnungssrtient SH; P=Ppulatinssrte, H=Hybride =keine Prüfung ** rtsüblich/intensiv (VRS MV: Visell, Minell, Brasett, Guttin, Helltp, Palazz); *** Ergebnisse Wertprüfung 3beziehungsweise 2, Bund **** Hybridsrte 10%Pp.Srte, Leistungsprüfung techn. Mischung LK Pflanzenbau/Of 25 Lupinen Pp**** GD 5% , *** 109*** 84, *** 111*** 115***

4 BAUERNBLATT l 12. Oktber 2013 Pflanze 29,SU Satellit (H) abschneiden. Beide Srten sind wie,su Mephist keine PllenPlusSrten. Das Mutterkrnrisik ist für beide Srten sgar nch berhalb der v Bundessrtenat (BSA) ausgewiesenen Bniturwerte vn,su Mephist einzurdnen. Übersicht 2: Qualitäten Winterrggen Ernte 2011 Ergebnisse der Landessrtenversuche Merkal Standrt Srte Ernteterin Visell (H)* Minell (H)* Pallazz (H)* Guttin (H)* Brasett (H) Cnduct (P)* SU Mephist (H)* Fallzahl (Schrt) in s Braunrst ist als typische Blattkrankheit i Rggen ein Fall für einen gezielten und wirtschaftlichen Fungizideinsatz. Qualitäten Winterrggen Ernte 2012 Ergebnisse der Landessrtenversuche Merkal Standrt Srte Visell (H)* Minell (H)* Pallazz (H)* Guttin (H)* Brasett (H) Cnduct (P)* SU Mephist (H)* Srte Qualitäten Winterrggen Ernte 2013 Ergebnisse der Landessrtenversuche Merkal Standrt Visell (H)* Pallazz (H)* Brasett (H) Cnduct (P)* SU Mephist (H)* SU Frsetti (H) SU Perfrer (H) Pp*** Fallzahl (Schrt) in s Ernteterin Fallzahl (Schrt) in s Ernteterin *Verrechnungssrtient; P=Ppulatinssrte, H=Hybride *** Hybridsrte 10%Ppulatinssrte, Leistungsprüfung technische Mischung LK Pflanzenbau/Of Einjährig geprüft knnten i Ertrag it relativ,su Frsetti (H) und it relativ 105,SU Perfrer (H) abschneiden. Beide sind ebenfalls keine PllenPlusSrten.,SU Frsetti besitzt nach Einstufung des BSA eine ittlere Mutterkrnanfälligkeit, für,su Perfrer (H) wird eine ittlere bis hhe Mutterkrnanfälligkeit ausgewiesen. Eine weitere Beschreibung der Eigenschaften dieser Srten erübrigt sich, da bundesweit für,su Allawi (H);,SU Satellit (H);,SU Frsetti (H) und,su Perfrer (H) für die aktuelle Aussaat kein Saatgut zur Verfügung steht. Da i Srtenversuch die Hybridrggensrten der HybrGbR (keine PllenPlusSrten) als reine Hybriden geprüft werden, i praktischen Anbau aber diese Hybriden it einer Zuischung vn 10 %Ppulatinsrggen (Srte,Ducat ) vertrieben werden, ist die Leistungsprüfung dieser Srtenischung i Vergleich zur srtenreinen Prüfung i Landessrtenversuch vn Interesse. Das in einer anbautechnischen Prüfung angehängte Prüfglied,SU Mephist plus 10 % Ppulatinssrte (,Ducat ) erreichte i ersten Prüfjahr i der beiden Prüfstandrte den gleichen Ertrag wie die reine Hybride. Qualität Winterrggen Die Mindestqualitätsanfrderung für Brtrggen hatte sich auch nach Wegfall der Interventin für die Verarktung in den vergangenen Jahren an der ehealigen Interventinsfähigkeit der geernteten Partien it de Erreichen einer Fallzahl vn indestens 120 sri entiert. Das Optiu für den Backprzess liegt nach Aussagen des MaxRubnerInstituts (MRI) in Detld bei 150 bis 160 s, bei eine Verkleisterungsaxiu i SchrtAylgra vn 200 AE (Aylgraeinheiten) und einer Verkleisterungsteperatur (VT in C) vn indestens 63 C i Maxiu. Bei diesjährigen Witterungsverlauf knnten für die Mehrzahl der abgelieferten Partien hhe Fallzahlen für die Verarktung als Brtrggen erittelt werden (siehe Übersicht 2). I Vergleich zu wert gab es keine bewertbaren Unterschiede in den Fallzahlwerten der einzelnen Srten. Weitere Untersuchungen werden derzeit nicht ehr durchgeführt. Abschließende Aussagen zu den Backeigenschaften der unter unseren Anbaubedingungen geprüften Rggensrten sind deshalb nicht öglich. Anbauepfehlung Winterrggen Aussaat Der Anbau lässt sich für die diesjährige Aussaat auf die ehrjährig ertragsstarken Srten,SU Mephist (höheres Mutterkrnrisik);,Palazz ;,Visell und,brasett knzentrieren (siehe Übersicht 3). Der Ppulatinsrggenanbau it,cnduct ist i Ergebnis aller zurückliegenden Prüfjahre unter unseren Anbaubedingungen selbst auf trckenfallenden Standrten (18 bis 22 Bdenpunkte) i Vergleich zu Hybridrggen nicht ehr lhnend. Bundesweit steht für die Srten,SU Allawi (H);,SU Satellit (H);,SU Frsetti (H) und,su Perfrer (H) für die aktuelle Aussaat kein Saatgut zur Verfügung.

5 30 Pflanze BAUERNBLATT l 12. Oktber 2013 Rggenernte... Hinweise zur Anbautechnik Fts: Dr. Ulfried Obenauf Als Saatengen sind für die Hybridsrten zu nralen Saatterinen (zweite Septeberdekade bis Anfang Oktber) 180 bis 220 keifähige K/ 2 (Zielpflanzenzahl) zu epfehlen. Spätsaaten und schwierige Saatbettbedingungen erfrdern einen Saatengenzuschlag vn 10 bis axial 15 %. Extree Frühsaaten (erste Septeberdekade) vertragen Saatdichten, die bei bis 120 keifähigen K/ 2 liegen. Extree Dünnsaaten sllten aber eher verieden werden, da dait das Bestäubungsverhalten in den Beständen eher schlechter wird und zusätzlich die Gefahr vn Zwiewuchs besteht. Beides kann, je nach Jahreswitterungsverlauf, den Mutterkrnbesatz fördern. Rggen ist in der Ablagetiefe flach etwa 1,5 bis 2 c zu drillen. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskaer Tel.: ubenauf@lksh.de... und Strhbergung auf de Betrieb vn Jan Köhler auf der Ditharscher. FAZIT Für Rggen gibt es für die Srtenwahl zur aktuellen Aussaat nach indestens dreijähriger Prüfung ausreichend ertragsstarke Hybriden in der Anbauepfehlung. Differenzierungen zwischen den Srten sind je nach Jahreswitterungsverlauf (Witterung zur Rggenblüte) i Mutterkrnbefall zu erwarten und sllten bei der Srtenwahl i Sinne einer Begrenzung des Qualitätsrisiks Berücksichtigung finden. Wie in jede Jahr ist für die Aussaat eine exakte Beessung der Saatdichte für die erfrderliche Zielpflanzenanzahl (keifähige Körner je Quadrateter) über das Tausendkrngewicht und die attestierte Keifähigkeit wichtig. Für nicht in SchleswigHlstein verehrte Rggensrten (siehe Angaben zu Verehrungsanbau) uss sich überreginal it Saatgut versrgt werden. Übersicht 3: Anbauepfehlung Winterrggen 2013 SchleswigHlstein () Ergebnisse der Landessrtenversuche Srte Ertrag dt/ha (rel.) aus Stufe 23 (N rtsüblich, Fungizid Wachstusregler) Srtenerkale**** Reife Pflanzenlänge ØVRS ( ) =,2 dt/ha 107 vll epfhlen* Winterfestigkeit.A..A..A..A. Standfestigkeit Tleranz gegen: Halknicken Mehltau Rhynchspriu Braunrst Mutterkrn***** Qualität: Fallzahl SU Mephist (H) Hybr GbR/SU Jahr der Zulassung 2011 Pallazz (H) KWS Lchw GbH 2009 Visell (H) KWS Lchw GbH k 2006 Brasett (H) KWS Lchw GbH k 2009 vrläufig epfhlen** Hybr GbR/SU ØVRS ( ) =,7 dt/ha k.a. / 2012 Hybr GbR/SU.A. / 2011 keine Epfehlg.*** Cnduct (P) KWS Lchw GbH Verehrungsfläche SchleswigHlstein in ha hch, ittel, gering H = Hybridsrte.A. = hne Angaben * indestens dreiährig geprüft ( ); ** indestens zweijährig geprüft ( ); *** Srte wird in ihrer Leistung vn den übrigen Srten übertrffen; **** Einstufung lt. beschr. Srtenliste 2013 Bnituren SchleswigHlstein; ***** Tleranz gegen Mutterkrn lt. beschr. Srtenliste BSA 2013 LK Pflanzenbau/Of 88 l.a. 2006

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